Heimzeitung Ausgabe 11 - und Pflegeheim Maria Rast in Maria ...
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E<strong>in</strong> besonderer Gast<br />
Hallo, ich b<strong>in</strong> Lara Perberschlager <strong>und</strong> stelle Euch <strong>in</strong> dieser „Bildgeschichte“ die<br />
H<strong>und</strong>edame BRISCA; den vierbe<strong>in</strong>igen Besuchsdienst im Alten– <strong>und</strong> Pflegheim<br />
<strong>Maria</strong> <strong>Rast</strong> vor. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Lesen !<br />
Es ist erst 6.15 Uhr, aber ich freu‘ mich<br />
schon so richtig auf diesen Tag ! E<strong>in</strong> paar<br />
M<strong>in</strong>uten darf ich noch <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em w<strong>und</strong>erbaren<br />
Korb liegen. Oh, entschuldigt, ich hab‘<br />
mich ja noch gar nicht vorgestellt Ich heiße<br />
Brisca <strong>und</strong> wohne mit me<strong>in</strong>em Frauchen Lisa <strong>in</strong> Schalchen<br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em richtig schnuckeligen Holzhäuschen.<br />
So, nun aber schnell ab <strong>in</strong>s Auto, ich darf mitfahren <strong>in</strong>s Altersheim,<br />
dort arbeitet nämlich Lisa. Ich freu‘ mich schon so<br />
drauf, da s<strong>in</strong>d ganz viele alte Leute, die mir Streichele<strong>in</strong>heiten<br />
geben. Die Fahrt dorth<strong>in</strong> ist nicht ganz so me<strong>in</strong> Fall. Bei<br />
den vielen Kurven glaubt man fast, man sitzt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Achterbahn.<br />
Juhuuu, ich kann das riesige gelbe Haus schon sehen !<br />
Schnell Lisa, ich will hier raus aus me<strong>in</strong>er Box ! Und so<br />
schnell kann sie gar nicht schauen, b<strong>in</strong> ich schon draußen.<br />
So, mal sehen, wie man durch dieses Gitter kommt. Lisa<br />
öffnet mir das Tor zu den netten alten Leuten.<br />
Wir gehen e<strong>in</strong>en kurzen Weg durch den Garten <strong>und</strong> schon<br />
s<strong>in</strong>d wir im Waldblick, so wird dieser Wohnbereich im Altenheim<br />
genannt. Ich glaube, auf diesen Namen s<strong>in</strong>d sie gekommen,<br />
weil man dort e<strong>in</strong>en richtig tollen Blick <strong>in</strong> den<br />
Wald hat.<br />
Die Erste, die ich heute sehe, ist die Schwester Gerda. Die<br />
begrüßt mich immer sehr nett, als wären wir schon Jahre<br />
befre<strong>und</strong>et, das gefällt mir ganz gut. Mir ist zu Ohren gekommen,<br />
dass Gerda viele Hühner zuhause hat. Wenn die<br />
mich doch mal mitnehmen würde, da wär mal so richtig Action<br />
angesagt im Hühnerstall.<br />
So, jetzt will ich aber mal weitersehen. Auf der kle<strong>in</strong>en,<br />
aber fe<strong>in</strong>en Terrasse hat man mir sogar schon e<strong>in</strong>e Decke<br />
unter den Tisch gelegt <strong>und</strong> das Wasser steht auch schon<br />
da.<br />
He, wen sehe ich denn da Frau Weißböck ist auch schon<br />
aufgestanden. Zu ihr muss ich unbed<strong>in</strong>gt gleich h<strong>in</strong>, sie ist<br />
die beste Streichler<strong>in</strong>, die ich je <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em H<strong>und</strong>eleben<br />
kennengelernt habe. „Grüß Gott Frau Weißböck, bitte leicht<br />
<strong>und</strong> sanft !“<br />
„Das ist aber e<strong>in</strong> liebes H<strong>und</strong>ile<strong>in</strong> <strong>und</strong> so brav“ sagt Frau<br />
Weißböck. Ich b<strong>in</strong> doch ke<strong>in</strong> H<strong>und</strong>ile<strong>in</strong> mehr, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
ausgewachsene alte H<strong>und</strong>edame.<br />
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