Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Beach<br />
Der Beachplatz mit 3 Feldern feinsten Kaolinsand ist von vielen fleißigen Händen wieder eröffnet<br />
worden. Zum Redaktionsschluss noch nicht geklappt hat der Arbeitseinsatz „Lichtmast“, allerdings<br />
aufgeschoben ist nicht aufgehoben �<br />
Sportliche Leitung<br />
5. Karibische Nacht 2011: Termin 16.7.2011 bitte vormerken!<br />
Unser Team in der Abteilungsleitung ist wieder verstärkt worden:<br />
Silja Fröhlich ist gemäß dem Adidas Werbespruch „all in“!<br />
Wir danken ihr für das Mithelfen beim großen Projekt „VOLLEYBALL VFL NÜRNBERG“<br />
www.vfl-nuernberg-volleyball.de<br />
Markus Reichler<br />
Vor 35 Jahren schrieb der damalige stellvertretende Vorsitzende Sportkamerad Becker diesen Artikel<br />
in den Vereinsnachrichten. Heute noch genauso hoch aktuell.<br />
Zeitgemäß?<br />
Auch wenn irgendein kluger Geist gesagt haben soll, dass Sport die herrlichste Nebensache der Welt<br />
sei, müssen hier sicher nicht all die vielen Gründe aufgezählt werden, die beweisen, dass Sport zu<br />
einem gewichtigen Faktor in unserer Gesellschaft herangewachsen ist.<br />
Dabei kann dieser Sport als Organisationsstruktur nie für sich allein, quasi isoliert gesehen werden,<br />
wie es heute noch allzu gern in einer gewissen Uberidealisierung getan wird. Er steht in Verbindung<br />
(z.T. Konkurrenz) zu anderen Organisationsstrukturen — Hier rationale, hochtechnisierte, hochspezialisierte<br />
Strukturen — dort, beim Sport, Organisationsformen, die bereits in den Anfängen des<br />
Sports in dieser Form (erfolgreich!) bestanden und bis heute nahezu unverändert übernommen werden.<br />
Hier dynamischer Fluss — dort statisches Beharren, wobei diese Beharrung durchaus nicht negativ<br />
bewertet werden soll! Sie gibt lediglich die Begründung, warum die ehrenamtlichen Mitarbeiter in<br />
Vereinen in der heutigen Zeit durch die Verbindung des Sports mit diesen dynamischen Strukturen<br />
vor immer schwierigere Aufgaben gestellt werden.<br />
Dabei sind seine, des ehrenamtlichen Mitarbeiters, Aufgaben nicht allein schwierig, sondern auch<br />
außerordentlich vielfältig geworden. Er wird in immer schnellerer Folge mit neuen Theorien konfrontiert,<br />
z. B. in der Trainingslehre, in den sportmedizinischen Erkenntnissen, in der Jugend-<br />
Erziehung; er sieht sich auch einer zusehends stärker werdenden und komplizierteren verwaltungsmäßigen<br />
Reglementierung durch Behörden, Ämter und eigene Verbände „ausgesetzt".<br />
Die zur Debatte stehenden Problemkreise sind vielschichtig, z. B. neue vereins-, verwaltungstechnische<br />
Methoden, modernes Vereins-Management, jüngste Erkenntnisse im zwischenmenschlichen<br />
Bereich, aber auch Unterweisungen im Vereins-Bau- und Investitionsbereich oder der Öffentlichkeitsarbeit.<br />
Alle diese Bereiche enthalten Probleme, die zu lösen dem ehrenamtlichen Mitarbeiter in<br />
seiner Vereinsarbeit ständig oder sporadisch zu lösen aufgegeben sind.<br />
35