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TISCH & TREND<br />
Neuer Marktauftritt als „K<strong>on</strong>zept-Store“<br />
Am 1. Juni <strong>20</strong>12 ging der<br />
„TISCH & TREND K<strong>on</strong>zept Store“<br />
mit Pilotgeschäften in Deutschland<br />
und Österreich an den Start.<br />
Damit erneuerte die gleichnamige<br />
EK-Fachgruppe mit insgesamt<br />
90 Handelspartnern ihre<br />
strategische Ausrichtung und<br />
profiliert gleichzeitig ihren<br />
Marktauftritt. „TISCH & TREND<br />
differenziert sich noch klarer<br />
vom Wettbewerb und richtet<br />
sich gleichzeitig auf das Einkaufen<br />
im Multichannel-Zeitalter<br />
ein“, skizziert EK-Fachgruppenleiter<br />
Paul Happe die wichtigsten<br />
Ziele.<br />
Der neue Marktauftritt als<br />
TISCH & TREND K<strong>on</strong>zept-Store<br />
ist mehr als eine äußerliche Erneuerung.<br />
Auch inhaltlich wurde<br />
neu gedacht und kundenorientiert<br />
gehandelt. Dabei werden<br />
sowohl Kern- als auch Trend-<br />
Kompetenz der TISCH & TREND-<br />
Händler geschärft. „Wir erreichen<br />
für die Fachgruppe außerdem<br />
betriebswirtschaftliche Optimierungen“,<br />
verweist Paul<br />
Happe auf die intensivere Zusammenarbeit<br />
mit einzelnen Ankermarken<br />
v<strong>on</strong> TISCH & TREND.<br />
Rund 1<strong>00</strong> Händler, Interessenten<br />
und Fachgruppenmitglieder<br />
informierten sich in der<br />
Auftaktveranstaltung im Rah-<br />
Einer der Pilotteilnehmer in Österreich<br />
ist die Firma Tavola in Hartberg.<br />
Hier eine der ersten Präsentati<strong>on</strong>en<br />
im neuen TISCH & TREND K<strong>on</strong>zept.<br />
Management<br />
Demütige Führungskräfte sind erfolgreicher<br />
men der EK LIVE über das neue<br />
K<strong>on</strong>zept“. Auf TISCH & TREND-<br />
Regi<strong>on</strong>altagungen in Deutschland<br />
und Österreich wurde intensiv<br />
über die Möglichkeiten,<br />
aber auch über die Notwendigkeit<br />
zur Erneuerung diskutiert.<br />
Ergebnis ist ein deutlich aktiveres<br />
Marketing, das emoti<strong>on</strong>ale<br />
Themen und Wirkungselemente<br />
in die Schaufenster bringt. Neu<br />
ist auch ein variables Möbelk<strong>on</strong>zept<br />
auf neuen Trendflächen mit<br />
der unterstützenden Prospektund<br />
Onlinewerbung.<br />
Aus diesem Ansatz leitete<br />
der neu gegründete 15-köpfige<br />
„Arbeitskreis TISCH &TREND<br />
K<strong>on</strong>zept-Store“ im März die Jahresplanung<br />
für <strong>20</strong>12 ab. In diesem<br />
Gremium wurden, stellvertretend<br />
für die gesamte Gruppe,<br />
unter anderem die Weiterentwicklung<br />
der Werbeinstrumente<br />
sowie die Trendthemen für die<br />
neue und intensive Form der<br />
Umsetzung abgestimmt. Parallel<br />
erarbeitete der Arbeitskreis<br />
die weitere Optimierung der<br />
Sortimente für eine homogene<br />
Fachgruppenwirkung in Richtung<br />
K<strong>on</strong>sument.<br />
aktuell & bündig<br />
Paul Happe: „Der TISCH &<br />
TREND K<strong>on</strong>zept-Store greift k<strong>on</strong>zepti<strong>on</strong>ell<br />
aber noch viel weiter.<br />
<strong>20</strong>12 liegt unser Fokus auf der<br />
Etablierung neuer Trendflächen<br />
im Handel. <strong>20</strong>13 werden dann<br />
die erarbeiteten Kernsortimente<br />
in den Fachgeschäften der TISCH<br />
& TREND K<strong>on</strong>zept-Store Teilnehmern<br />
optimiert.“<br />
Nachdem das neue TISCH &<br />
TREND K<strong>on</strong>zept am 1. Juni <strong>20</strong>12<br />
mit zwölf „Pilotteilnehmern“ –<br />
neun in Deutschland und vier in<br />
Österreich – gestartet ist, können<br />
ab Oktober <strong>20</strong>12 weitere Interessenten<br />
den TISCH & TREND<br />
K<strong>on</strong>zept-Store umsetzen.<br />
(pte) Führungskräfte, die bescheiden auftreten, sind in ihrem Vorgehen wirksamer und auch beliebter. Es gelingt ihnen am besten,<br />
Fehler zuzugeben, Stärken anderer anzuerkennen und anderen ein Vorbild im Lernen zu sein, behaupten Forscher der Buffalo School<br />
of Management im „Academy of Management Journal“. Ihre Aussagen spiegeln Ergebnisse einer Befragung unter Geschäftsführern und<br />
leitenden Angestellten aus Militär, Handwerk, Gesundheit, Finanzen, Handel und Religi<strong>on</strong> wider. Misslungene Starts, Fehler und Unsicherheiten<br />
sind normal und werden am Arbeitsplatz sogar erwartet − auch v<strong>on</strong> Menschen in Führungspositi<strong>on</strong>en. „Wachsen und Reifen im Job<br />
beinhaltet das Scheitern. Doch nur wenn Vorgesetzte dies zugeben und die Angst vor Peinlichkeiten überwinden, erlaubt dies das ständige<br />
Vorankommen ihres Umfeldes und ihrer Organisati<strong>on</strong>. Zudem werden sie v<strong>on</strong> den anderen weit positiver beurteilt", berichtet Studien<br />
leiter Bradley Owens. Bescheidenheit und Demut steigere auch die Lernorientierung v<strong>on</strong> Teams und den Mitarbeitereinsatz, während<br />
sie die Fluktuati<strong>on</strong> der Belegschaft senke. „Führungskräfte sind erst dann effektiv, wenn sie nicht für sich selbst führen, s<strong>on</strong>dern für ihre<br />
Organisati<strong>on</strong>. Dazu brauchen sie unweigerlich Selbstdistanz", bet<strong>on</strong>t Kristian Furch, Geschäftsführer v<strong>on</strong> Leadership Partners. Sichtbar<br />
werde diese Eigenschaft am ehesten dann, wenn Menschen ausgewogen sind und die Ruhe bewahren können, sobald sie unter Beschuss<br />
geraten oder Fehler passieren. „Oft wird vermittelt, Demut sei Zeichen v<strong>on</strong> Schwäche. Schwäche zeigt jedoch vielmehr der, der sich<br />
ständig selbst auf die Brust schlagen muss", bet<strong>on</strong>t Furch. Seine These führt der Experte im Buch „Demut macht stark" noch näher aus:<br />
Bescheidenheit und Demut verhelfen demnach zu Teamarbeit, Maßhalten und echtem Selbstwert, schützen vor Selbstüberschätzung<br />
oder Machtmissbrauch und machen unabhängiger v<strong>on</strong> äußeren Umständen. Sie erlauben auch, Ziele zu präzisieren, der Realität ins Auge<br />
zu blicken und mehr Einfluss zu bekommen.<br />
DIE VITRINE 311 JULI-AUGUST 12<br />
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