Prof. Dr. Randolph Ochsmann - Akademie für Logotherapie und ...
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<strong>Akademie</strong>-Jubiläum<br />
(Bericht von Gudrun <strong>Dr</strong>ehsen-Sohn)<br />
Zehn Jahre <strong>Akademie</strong> <strong>für</strong> <strong>Logotherapie</strong> <strong>und</strong> Existenzanalyse in Mainz<br />
– ein Gr<strong>und</strong> dies in würdiger Form zu feiern, fanden <strong>Prof</strong>. <strong>Ochsmann</strong> <strong>und</strong> seine<br />
Crew, die <strong>für</strong> den Studientag sich etwas Besonderes ausdachten. Zuerst aber stand<br />
wieder eine Wanderung an: der Parkplatz „Weiße Grube“ in Langenthal-Imsbach war<br />
Treffpunkt aller logotherapeutischen Wanderfre<strong>und</strong>e. Durch Buschwerk führte der<br />
Weg an zahlreichen Pilzarten vorbei auf die Höhe. Manchmal wähnten wir uns in<br />
alpinen Gegenden, wie am Beutelfels. Hier nahm der aussichtsreiche<br />
R<strong>und</strong>wanderweg, der uns im Schreiben angekündigt worden war, seinen Lauf. Er<br />
führte uns zum idyllisch gelegenen Falkensteiner Hof, der mit einem verlockenden<br />
Angebot aus der pfälzischen Küche stärkte. Mit vollerem Magen ging’s nun über<br />
kleine Pfade wieder bergab bis wir erneut den Parkplatz erreichten.<br />
In Münchweiler kehrten wir in der Klostermühle ein, die <strong>für</strong> diesen Tag unser Domizil<br />
werden sollte. Nach Kaffee <strong>und</strong> Kuchen fanden wir uns im Konferenzraum ein, um<br />
die oben erwähnten 10 Jahre der <strong>Akademie</strong> noch einmal kurz Revue passieren zu<br />
lassen. Eine kurze Vorstellungsr<strong>und</strong>e aller 31 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer<br />
sorgte <strong>für</strong> das nötige Zusammengehörigkeitsgefühl. Dann lauschten wir dem Impuls-<br />
Referat von <strong>Prof</strong>. <strong>Ochsmann</strong> über das Thema „Helfen“. Eine lebhafte Diskussion<br />
folgte diesen höchst interessanten Untersuchungsergebnissen, warum in bestimmten<br />
Situationen selbst tiefgläubige Menschen einem in Not geratenen Anderen die Hilfe<br />
verweigern. Etwas nachdenklich begaben wir uns zum Essen. Doch hier wurde die<br />
Stimmung schnell wieder aufgeheitert: Eine Klezmergruppe spielte zu unserer<br />
Unterhaltung <strong>und</strong> regte unseren Appetit wieder an.<br />
Die Gruppe leitete auch den gemütlichen Teil des Abends ein. Die Stimmung stieg<br />
<strong>und</strong> bald tanzten alle dem Rhythmus der Musik folgend, in Form einer Polonaise um<br />
die Tische. Viele hatten sich <strong>für</strong> diesen Abend etwas ausgedacht: es wurde<br />
gemeinsam getanzt <strong>und</strong> gesungen – die Logo-Hymne, aber auch mit Herrn Riederer<br />
gemeinsam Lieder u.a. von Wader <strong>und</strong> Kreisler, nur beim böhmischen Telefonbuch<br />
streikten wir. Wir hörten selbst verfasste Gedichte <strong>und</strong> sangen in einem Logo-<br />
Musical eingebaute bekannte Lieder. Höhepunkt aber war wohl das<br />
Pantomimenspiel, in dem Begriffe aus der <strong>Logotherapie</strong> pantomimisch dargestellt<br />
erraten werden mussten.<br />
Alles in allem war es ein guter Tag. Das Jubiläum wurde in einem würdigen Rahmen<br />
gefeiert, <strong>und</strong> es wurde wieder deutlich, dass „Logos“ kreative Menschen sind.<br />
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