Lilliput (Heuck, Sigrid 1996) - Perthes-Gymnasium

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flog wieder hinauf in die laue Frühlingsluft. Der Marienkäfer gähnte und zappelte mit seinen sechs Beinen. dann strich er sich mit den vorderen Füßchen über die Äuglein und tatsächlich, zwischen dem alten Laub des letzten Jahres konnte er die helle Sonne sehen. Sofort hatte er ein Liedchen angestimmt und summte vergnügt ,, Der Lenz ist da, der Lenz ist da, der Winter ist vorbei. Die Sonne scheint hurra, hurra! Jetzt flieg ich froh und frei." Als er so lustig vor sich hersang, weckte er das zarte Buschwindröschen, das sein Bettchen am Bachrand hatte. Verduzt rief es:,, Was, habe ich richtig gehört, der Frühling ist da?" Neugierig steckte es sein Köpfchen durch die Erde und konnte es tatsächlich kaum glauben. Der warme Sonnenstrahl schien dem Buschwindröschen direkt ins Gesicht. Sorgfältig glättete es seine weißen Blütenblätter, legte noch etwas rosa Puder auf und rief all die anderen vielen Buschwindröschen wach. Es dauerte nicht lange und bald darauf blühte unter den großen, alten Bäumen ein ganzer Teppich zarter Buschwindröschen. Nun war der Zitronenfalter schon eine ganze Weile durch die Luft geflogen und hatte einen mächtigen Durst. Wie gut, dass er unten auf der Wiese vielen Blümchen wusste, die ihm gern den süßen Nektar anboten. Der Falter genehmigte sich ein paar große Schluck des guten Getränkes und eilte weiter hinauf zum Bächlein am Waldesrand, denn dort weckte er behutsam die kleinen Veilchen und gelben Butterblume. Und auch der kleine bummelige Marienkäfer summte über die Wiese und rief die weißen Gänseblümchen und die hellblauen Glockenblumen wach. War das nicht ein lustiges Treiben. Bei all dem vielen Gesang und Gesumme wachte auch das das bunte Pfauenauge auf. Hatte doch der Schmetterling beinahe die Ankunft des Frühlings verschlafen. Eilig warf er einen prüfenden Blick über seine bunten Flügel, ob auch alle Farben leuchteten und reihte sich ein in den Frühlingsbeginn und es kamen immer mehr hinzu: die Die Geschichte wurde abgetippt von Beatrice Schulter -4-
Der kleine Affe Der kleine Affe liebt Sofie, das kleine Schwein von vis-â-vis. Er schreibt ihr Briefe, schickt ihr Nelken und Plastikblumen die nicht verwelken. Doch Sofie wiederum ein anderes Schwein. Und das ist dumm. (Wir lernen aus diesem Mist, dass alles so ist, wie es ist.) Der kleine Affe hält enorm durch Bodybuilding sich in Form und ist dadurch am Badestrand mit allen Schweinchen schnell bekannt. Der kleine Affe >>Hier Doktor Affe. Wer sricht dort?
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