Ostergottesdienst am 25. März <strong>2010</strong> Besuch im Weißenhorner Stadttheater Wie schon seit vielen Jahren, wurde von der Tagesstätte auch dieses Jahr für die jüngeren Schülerinnen und Schüler wieder ein Theaterbesuch im Weißenhorner Stadttheater organisiert. Dieses Stadttheater in Weißenhorn ist übrigens das kleinste öffentliche Theater in Bayern. Die Kinder waren im Vorfeld schon sehr aufgeregt. Ob auch dieses Jahr wohl wieder ein Doppeldecker-Bus kommt Können wir uns oben einen Platz ergattern Ja und dann natürlich das Stück selber: „ Michel in der Suppenschüssel“. Viele kennen Michel schon vom Fernsehen. Welche Streiche wird er diesmal wohl aushecken Lauter spannende Fragen… Die Schule ist vorbei, das Mittagessen verzehrt und dann nichts wie raus. Die Augen werden groß: ein Doppeldecker und noch ein weiterer Bus! Also nichts wie rein in den Doppeldecker und sich möglichst oben einen Platz ergattern! Die Sicht ist toll, die Luft zum Schneiden, aber das stört die Kinder nicht. Geschafft! So, jetzt kann die Fahrt nach Weißenhorn losgehen. Wie klein die Autos von hier oben sind! 10 Die meisten Schülerinnen und Schüler haben schon Theater-Erfahrung und kennen den Weg. So, jetzt kann es mit dem Theater losgehen! Von Beginn an herrscht ein buntes Treiben auf der Bühne. Michel, fünf Jahre alt und stark wie ein kleiner Ochse, lebt auf dem Hof Katthult in Lönneberga, das ist ein Dorf in Smǎland in Südschweden. Er wohnt dort mit seinem Papa, der Anton Svensson heißt, mit seiner Mama, die Alma Svensson heißt und mit seiner kleinen Schwester Ida. Auf Katthult haben sie auch einen Knecht, der Alfred heißt, und eine Magd, die Lina hieß. Außerdem gibt es Pferde und Kühe und Schweine und Schafe und Hühner und eine Katze und einen Hund, aber was es am allermeisten gibt, das ist dieser Michel. Eigentlich ist Michel ein lieber Kerl und immer hilfsbereit - aber eine Sache ist wie verhext: Was auch immer der kleine Michel anpackt, es geht garantiert schief. Und obwohl er es eigentlich nie mit Absicht macht, sieht es immer so aus, als ob er den anderen einen Streich spielen möchte. Zur Strafe wird er jedes Mal in den Tischlerschuppen gesperrt, wo er sich die Zeit mit dem Schnitzen kleiner Holzfiguren vertreibt. Tagsstätte im Stadttheater Weißenhorn Nach und nach ist auf diese Weise eine beachtliche Sammlung von Holzmännchen entstanden, und es sieht ganz so aus, als würden noch viele dazukommen. Eines Tages versucht Michel, den Rest Fleischbrühe auszuschlürfen - und prompt passiert ihm dabei ein Missgeschick. Er bleibt mit seinem Kopf in der teuren Suppenschüssel stecken! Ja und dann ist da noch der Knecht Alfred, der sich immer wieder mit dem Hammer auf den Finger haut… Die lustigen Streiche, Missgeschicke und der Michel-Song sorgen für viel Aufregung und Begeisterung bei den Schülerinnen und Schüler. Mit dem Klassiker „Michel in der Suppenschüssel“ nach Astrid Lindgren hat das Theatererlebnis auch dieses Jahr unsere Schülerinnen und Schüler verzaubert. Sabine Lettner
Kicker-Turnier am 12. Mai <strong>2010</strong> 11