Dr. Markus Kronner (KPMG, 20.05.2003) - wuestemann
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Abgrenzung zwischen materiellen und<br />
immateriellen Vermögensgegenständen<br />
• Wörtliche Auslegung<br />
körperlich vs. unkörperlich<br />
keine sachgerechte Abgrenzung möglich<br />
z.B. Forderungen und Beteiligungen sind unkörperlich, aber<br />
dennoch keine immateriellen Vermögensgegenstände<br />
• Teleologische Auslegung<br />
Abgrenzung nach dem Sicherheitsaspekt<br />
• (Unkörperliche) Vermögensgegenstände, die dem Grunde<br />
nach sicher sind, fallen in den materiellen Bereich<br />
• z.B. Forderungen und Beteiligungen fallen in den materiellen<br />
Bereich, da ihr materieller Wert im Zeitpunkt der Entstehung<br />
konkretisierbar ist<br />
© 2003 <strong>KPMG</strong> — Bilanzierung immaterieller Anlagewerte – <strong>Dr</strong>. <strong>Markus</strong> <strong>Kronner</strong> – <strong>20.05.2003</strong> — 10