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WP/StB Georg von Hohnhorst (KPMG, 08.06.2004) - wuestemann ...

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kpmgZunehmende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte(1/3)Anteil der Beschäftigten der “Drei Sektoren” an der aktivenBevölkerung in Deutschland: 1994 vs. 2001100%80%60%40%20%0%Anteil der "Drei Sektoren" an der aktivenBevölkerung in Deutschland 1994-20011994 2001DienstleistungenProduzierendes GewerbeLand- u. ForstwirtschaftImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSZunehmende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte(2/3)Anstieg FuE-Investitionen als Teil des Umsatzes zwecksSchaffung immaterieller VermögenswerteInterne FuE-Aufwendungen der deutschen Unternehmen1995-2000 in Mrd. EUR403530252015105028,6 28,7Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS33,3 34,61995 1997 1999 2000JahrQuelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Faktenbericht Forschung 2002© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.3


kpmgZunehmende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte(3/3)Coca-Cola: Schätzung, daß 95% des Börsenwertes auf nichtbilanzierte immaterielle Werte, insbes. Marke, zurückzuführenist (Henzler FAZ 27.12.1999, S.23)5 % = im Jahresabschlußbilanzierte WerteBörsenwert Coca-Cola = 100%Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSQuelle: Henzler, FAZ vom 27.12.1999Trotz steigender Bedeutung findet man kaum immaterielleVermögenswerte in den Unternehmensbilanzen wieder• Differenz zwischen Markt- bzw. Börsenwert und bilanziellemBuchwert des Eigenkapitals = Indiz dafür, daß wichtigeWerttreiber <strong>von</strong> Unternehmen sich nicht in der Bilanzwiderspiegeln (idem: hohe Kurs-Umsatz-Verhältnisse)• Verhältnis Börsenwert/Buchwert des EK eines Unternehmensbei amerikanischen und deutschen AGs: seit Anfang 80er<strong>von</strong> 1/1 auf 3/1 gestiegen (S. Hofmann 1997, S.42)• Anstieg der bei Unternehmensakquisitionen bezahltenGeschäftswerte; heute bis zu 70% des bezahltenUnternehmenswertes (R. Perrier 1996, Corporate Finance,S.35)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.4


kpmgEntsprechend der Gewichtung beider Aspekte lassen sichidealtypisch zwei Rechnungslegungssystemeunterscheiden„Soviel wirtschaftliche Betrachtungsweise wie möglich, sovielObjektivierung wie nötig“ (Moxter 1983)1. BetonungVorsichtsprinzip2. Betonung “trueand fair view”HGB/StRIFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.6


kpmgAnwendung der steuerrechtlichen Vorschriften beiGewinnermittlung über BetriebsvermögensvergleichGewerbetreibende• Vollkaufleute• Handelsgesellschafte• § 5 Abs. 1 EStGLandwirte• Wenn zu Buchführungverpflichtet• § 4 Abs. 1 EStGFreiberufler• Freiwillige BuchführungGewinnermittlung durchBetriebsvermögensvergleichbzw.BilanzierungImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.Wachsende Bedeutung immaterielle Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.8


kpmgTrotz des Maßgeblichkeits-Prinzips ist der steuerrechtlicheBegriff des immateriellen Wirtschaftsgutes weiter als derdes HGBHGB/DRSVermögensgegenstand:• Selbständig bewertbar• Selbständig verkehrsfähig,d.h. separierbar <strong>von</strong> demUnternehmenImmateriellerVermögensgegenstand:= alle unkörperlichen Werte, dienicht zu den Sachanlagen oderden Finanzanlagen zählenSteuerrechtWirtschaftsgut:• Selbständig bewertbar• veräußerungsfähig in Verbindungmit anderen WirtschaftsgüternImmaterielles Wirtschaftsgut:= alle unkörperlichen Werte, dienicht zu den Sachanlagen oderden Finanzanlagen zählenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSDrei Kategorien immaterieller Vermögenswerte imAnlagevermögen (§ 266 HGB)1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Wertesowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten- Konzessionen: öffentlich-rechtl. Befugnisse, für die die öffentliche Verwaltung ein Verleihungsrechtbesitzt, kraft deren bestimmte Tätigkeiten ausgeübt oder öffentliche Sachen benutzt werden dürfen- Gewerbliche Schutzrechte: u.a. Patente, Gebrauchsmuster, Marken- u. Warenzeichen- Ähnliche Rechte sind den gewerblichen Schutzrechten vergleichbar, d.h. Rechte gegenüber Dritten, diedem Schutz geistigen Eigentums dienen- Lizenzen an solchen Rechten und Werten: Bezug ausschließlich auf immaterielle Werte und Rechte2. Geschäfts- oder Firmenwert3. Geleistete Anzahlungen auf immaterielle VermögensgegenständeImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.9


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.Wachsende Bedeutung immaterielle Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSAnsatz immaterieller Vermögenswerte nach HGB/StR: einpositives sowie ein negatives Aktivierungskriterium1. Positive Ansatzbedingung HGB/Steuerrecht:Erfüllung der Merkmale eines immateriellen Vermögensgegenstandes- Nach Steuerrecht- Nach Handelsrecht (restriktiver als Steuerrecht !)2. Negative Ansatzbedingung HGB/Steuerrecht:- Ansatzverbot <strong>von</strong> selbsterstellten immat. Gütern des Anlagevermögens- Nach Steuerrecht: § 5 Abs. 2 EStG- Nach Handelsrecht: § 248 Abs. 2 HGB- Zwei Ausnahmen:- Einlagen- immaterielle Vermögensgegenstände des UmlaufvermögensImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.10


kpmgAktivierungspflicht immaterieller Vermögensgegenstände(IVG) nach HGB/Steuerrecht nur in 4 Fällen1. Entgeltlich erworbene IVG des Anlagevermögens2. Entgeltlich erworbene IVG des Umlaufvermögens3. Selbsterstellte IVG des Umlaufvermögens4. Eingelegte IVG!Alle anderen Kosten bzw. Ausgaben für IVG sind beiEntstehung als Aufwand zu erfassen, so bei:- ohne Gegenleistung erworbene IVG- selbst erstellte IVGImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.11


kpmgFür die Erstbewertung immaterieller Vermögensgegenstände(IVG) sind 4 Fälle zu unterscheiden1. 2. 3. 4.EntgeltlicherworbeneIVGdes AVEntgeltlicherworbeneIVGdes UVSelbsterstellteIVGdes UVEingelegteIVGAnschaffungskostenAnschaffungskostenHerstellungskostenHGB: ZeitwertStR: TeilwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFall 1 und 2: Erstbewertung entgeltlich erworbener IVG desAnlage- bzw. UmlaufvermögensAnsatzpflicht bei entgeltlichem Erwerb- Übergang durch Rechtsgeschäft- Hingabe einer GegenleistungAnschaffungskosten beinhalten laut HGB/Steuerrecht:- Aufwand, um den Vermögensgegenstand zu erwerben- Kosten, um den Vermögensgegenstand in einen betriebsbereiten Zustand zuversetzen- Nebenkosten- Nachträgliche AnschaffungskostenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.12


kpmgFall 3: Erstbewertung selbsterstellter IVG des Umlaufvermögens(HGB/StR)Grundsätzlich Ansatzpflicht !- Ansatzverbot bezieht sich nur auf selbsterstellte IVG des AnlagevermögensHerstellungskosten beinhalten laut HGB/StR(§ 255 Abs. 2 HGB):- Aufwendungen für Herstellung, Erweiterung oder wesentliche Verbesserung- NebenkostenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFall 4: Erstbewertung bei Einlage <strong>von</strong> immateriellenVermögensgegenständen1. Handelsrecht-Bewertung höchstens mit Zeitwert, d.h. ursprüngliche Anschaffungs- bzw.Herstellungskosten abzüglich planmäßige/außerplanmäßige Abschreibungen2. Steuerrecht-Bewertung grundsätzlich mit Teilwert für den Zeitpunkt der Zuführung (§ 6Abs. 1 Nr. 5 EStG)-Teilwert = der Betrag, den ein Erwerber des ganzen Betriebes im Rahmen desGesamtkaufpreises für das einzelne Wirtschaftsgut ansetzen würde unter derAnnahme der Unternehmensfortführung-Aber: höchstens Anschaffungs-/Herstellkosten, wenn das Wirtschaftsgut innerhalbder letzten 3 Jahre vor dem Zuführungszeitpunkt angeschafft/hergestellt wurdeImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.13


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFolgebewertung IVG des Anlagevermögens nach Handelsrecht:gemildertes Niederstwertprinzip (§ 253 Abs. 2 HGB)Anschaffungskosten- planmäßige Abschreibung (bei VG mit begrenzter Nutzungsdauerlinear oder progressiv; § 253 Abs. 2 S.1 u. 2 HGB)- außerplanmäßige Abschreibung bei voraussichtlich dauernderWertminderung gemäß § 253 Abs. 2 S. 3 HGB= Folgebewertung nach Handelsrecht!Wichtig: Wertaufholungsgebot der außerplanmäßigenAbschreibungen gemäß § 280 HGBImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.14


kpmgFolgebewertung immaterielle Wirtschaftsgüter desAnlagevermögens nach SteuerrechtAnschaffungskosten- planmäßige Abschreibung (bei Wirtschaftsgüter mit begrenzterNutzungsdauer gemäß § 7 Abs. 1 EStG)- Teilwert-Abschreibung (§ 6 Abs. 1 Nr. 1 S. 2 EStG) beivoraussichtlich dauernder Wertminderung= Folgebewertung nach Steuerrecht!Wichtig: Wertaufholungsgebot der Teilwertabschreibungengemäß § 7 Abs. 1 S. 6 EStGImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFolgebewertung IVG des Umlaufvermögens nach Handelsrecht:strenges NiederstwertprinzipAnschaffungs-/Herstellungskosten- Abschreibung auf den niedrigeren beizulegenden Wert amBilanzstichtag (§ 253 Abs. 3 HGB)- Abschreibungen aufgrund zukünftiger Wertschwankungen(Wahlrecht nach § 253 Abs. 3 S. 3 HGB)= Folgebewertung nach HandelsrechtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.15


kpmgFolgebewertung immaterielle Wirtschaftsgüter desUmlaufvermögens nach steuerrechtlichen VorschriftenAnschaffungs-/Herstellungskosten- Abschreibung auf den niedrigeren Teilwert gemäß § 6 Abs. 1 Nr.2 S. 2 EStG (zwingend wegen Maßgeblichkeit) bei voraussichtlichdauernder Wertminderung= Folgebewertung nach SteuerrechtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFolgebewertung der Einlage <strong>von</strong> IVG nach HandelsrechtFall: IVG des AVZeitwert- planmäßige Abschreibung beiVG mit begrenzter Nutzungsdauerlaut § 253 Abs. 3 HGB- außerplanmäßige Abschreibungbei voraussichtlich dauernderWertminderungFall: IVG des UVZeitwert- Abschreibungen auf denniedrigeren beizulegendenWert laut § 253 Abs. 3 HGB= Folgebewertung Einlage IVG nach HandelsrechtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.16


kpmgFolgebewertung der Einlage <strong>von</strong> immateriellenWirtschaftsgütern (IWG) nach SteuerrechtFall: IWG des AVTeilwert- planmäßige lineare Abschreibungbei IWG mit begrenzter Nutzungsdauerlt. § 7 Abs. 1 EStG- Teilwert-Abschreibung (§ 6 Abs. 1Nr. 1 S. 2 EStG)+ evtl. Wertaufholung § 7 Abs. 1 EStGFall: IWG des UVTeilwert- Abschreibungen auf denniedrigeren Teilwert beivoraussichtlich dauernderWertminderung (§ 6 Abs. 1Nr. 2 S. 2 EStG)= Folgebewertung Einlage IWG nach SteuerrechtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Inhalt1.2.Wachsende Bedeutung immaterielle Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRa.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich HGB/SteuerrechtDefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweis3.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.17


kpmgAusweis immaterielle Vermögensgegenstände (IVG) nachHandelsrecht1. Bilanz (§ 266 HGB)- Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen ansolchen Rechten und Werten (AV)- Geschäfts- oder Firmenwert (AV)- Geleistete Anzahlungen (AV)- Zum Verkauf bestimmte IVG: Vorräte (UV)- Selbstgenutzte IVG: sonstige Vermögensgegenstände (UV)2. Angaben im Anhang- Z.B. Angaben zum Geschäfts- oder Firmenwert nach § 285 Nr. 13 HGB3. Angaben im Lagebericht (§ 289 Abs. 2 Nr. 3 HGB)- « Soll »-Vorschrift, d.h. nicht zwingend vorgeschrieben, kann aber auch nicht willkürlichweggelassen werden- Für Unternehmen, die selbst forschen/entwickeln oder die durch Dritte forschen/entwickeln lassen- Ziel: Versorgung des Bilanzadressaten mit Informationen über FuE, die als Aufwand anfallen- Verbale Berichterstattung über:-Investitionen-FuE-Einrichtungen-FuE-MitarbeiterImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSAusweis nach Handelsrecht im Konzernabschluss: DRS 121. Konzern-Anhang- Für jede Gruppe IVG getrennt nach begrenzter und unbegrenzter Nutzungsdauer:-Bezeichnung der Gruppe-Nutzungsdauer oder angewandte Abschreibungssätze-Angewandte Abschreibungsmethode- Anlagespiegel- Begründung, wenn Nutzungsdauer über 20 Jahre- Aufwand für Forschung und Entwicklung2. Konzern-Lagebericht- Eingehen in der Berichterstattung auf Aufwendungen für nicht aktivierte IVG- Empfehlung einer Berichterstattung über das « intellektuelle Kapital » des Konzerns-Humankapital-Kundenbeziehungen-Lieferantenbeziehungen-Investor- und Kapitalmarktbeziehungen-Organisations- und Verfahrensvorteile-Standortfaktor-InnovationskapitalImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.18


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.19


kpmgAnwendungsbereich IAS 38 (rev. 2004) (1/2)IAS 38 ist für alle immateriellen Vermögenswerte anzuwenden,mit folgenden Ausnahmen:• Mineralrechte und Ausgaben für Erschließung oder Förderung undAbbau <strong>von</strong> Mineralien, Öl, Erdgas und ähnlichen nichtregenerativen Ressourcen• Immaterielle Vermögenswerte, die bei Versicherungsunternehmenaus Verträgen entstehenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSAnwendungsbereich IAS 38 (rev. 2004) (2/2)Ausgenommen sind immaterielle Vermögenswerte, die durcheine andere IFRS-Regelung reglementiert sind:• Immaterielle Vermögenswerte, die <strong>von</strong> einem Unternehmen zumVerkauf im normalen Geschäftsgang gehalten werden (IAS 2Vorräte sowie IAS 11 Fertigungsaufträge)• Latente Steueransprüche (IAS 12)• Leasingverhältnisse (IAS 17)• Vermögenswerte aus Leistungen an Arbeitnehmer (IAS 19)• Geschäfts- oder Firmenwerte, die durchUnternehmenszusammenschlüsse entstehen (IFRS 3)• Finanzielle Vermögenswerte (IAS 32/39)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.20


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vemögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSDefinitionenVermögenswert• Eine Ressource, die aufgrund<strong>von</strong> Ereignissen in derVergangenheit in derVerfügungsmacht desUnternehmens steht, und• <strong>von</strong> der erwartet wird, daßdem Unternehmen einzukünftiger wirtschaftlicherNutzen zufließtImmaterieller Vermögenswert• Ein nicht-monetärer Vermögenswertohnekörperliche Substanz• identifizierbar und deshalbseparierbar, d.h. er kann <strong>von</strong>dem Unternehmen getrenntoder abgespalten werden,oder• abgeleitet aus vertraglichenoder gesetzlichen RechtenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.21


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSAnsatzkriterien für immaterielle Vermögenswerte (1/2)Ein immaterieller Vermögenswert muss angesetzt werden, wennfolgende allgemeinen Kriterien kumulativ erfüllt sind:• Definition eines immateriellen Vermögenswertes ist erfüllt• Wahrscheinlichkeit des Zuflusses eines zukünftigen wirtschaftlichenNutzen• Möglichkeit der zuverlässigen Messung der AK oder HK desVermögenswertesImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.22


kpmgAnsatzkriterien für immaterielle Vermögenswerte (2/2)Die folgenden immateriellen Vermögenswerte dürfen nichtangesetzt werden (Aktivierungsverbot):• Selbst geschaffener Geschäfts- oder Firmenwert (internallygenerated goodwill)• Mitarbeiterstamm (team of skilled staff)• Kundenlisten (customer lists)• Marken (brands)• Drucktitel (mastheads)• Verlagsrechte (publishing titles)• ähnliche SachverhalteImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.23


kpmgErstbewertung: 5 Kategorien <strong>von</strong> immateriellenVermögenswerten (IVW)1. 2. 3. 4. 5.EntgeltlicherworbeneIVWDurch UnternehmenszusammenschlusserworbeneIVWSelbstgeschaffeneIVWDurchTauscherworbeneIVWDurchZuwendungender öffentl.HanderworbeneIVWAKAK =beizulegenderZeitwertHK =angefalleneAusgabenAK =Beizuleg.ZeitwertNominalwertoderbeizulegenderZeitwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSKategorie 1: Entgeltlich erworbene immaterielleVermögenswerte• Annahme, daß das Kriterium der Wahrscheinlichkeit deszukünftigen Nutzens bei entgeltlich erworbenen immateriellenVermögenswerten immer erfüllt ist• Anschaffungskosten beinhalten:– Kaufpreis– Direkt zurechenbare Kosten, um den Vermögenswert für seinenbeabsichtigten Nutzen vorzubereitenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.24


kpmgKategorie 2: Durch Unternehmenszusammenschlusserworbene immaterielle Vermögenswerte• Annahme, daß das Kriterium der Wahrscheinlichkeit deszukünftigen Nutzens immer erfüllt ist• Widerlegbare Vermutung, daß der beizulegende Zeitwertzuverlässig meßbar ist• Anschaffungskosten = beizulegender Zeitwert desVermögenswertes zum Zeitpunkt der Akquisition– Zeitwert abgeleitet aus aktivem Markt bzw. aus Vergleich mitähnlichen Transaktionen der letzten Zeit oderBewertungsmethoden• Sämtliche noch nicht beendeten Forschungs- undEntwicklungsprojekte müssen aktiviert werden, sobald– die Merkmale eines immateriellen Vermögenswertes erfüllt sind– der beizulegende Zeitwert zuverlässig ermittelt werden kann• Wenn weder die Merkmale eines immateriellen Vermögenswerteserfüllt sind noch der Zeitwert zuverlässig ermittelt werden kann:Teil des GoodwillImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSKategorie 3: Selbst geschaffene immaterielleVermögenswerte (1/2)• Unterscheidung zwischen– Forschungsphase (= Aufwand) und– Entwicklungsphase (= möglicher Ansatz eines IVW)• Aktiviert werden müssen Entwicklungskosten, die folgendeAnsatzkriterien erfüllen:– technische Machbarkeit– Absicht, den IVW fertig zu stellen, zu benutzen oder zu veräußern– Fähigkeit, den IVW zu nutzen oder zu veräußern– Erbringung des Nachweises, dass der IVW einen zukünftigenwirtschaftlichen Nutzen erzielen wird– Verfügbarkeit der notwendigen technischen, finanziellen undsonstigen Ressourcen, um die Entwicklung abzuschließen– Fähigkeit, die dem IVW zurechenbaren Ausgaben zu bewerten• Ansatz <strong>von</strong> dem Zeitpunkt an, an dem die Ansatzkriterien erfüllt sind(aber: Verbot der nachträglichen Aktivierung <strong>von</strong> Entwicklungskosten)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.25


kpmgKategorie 3: Selbst geschaffene immaterielleVermögenswerte (2/2)Zu aktivierende Herstellungskosten:• Einzelkosten– Ausgaben für Materialien und Dienstleistungen– Personalkosten, die direkt für die Schaffung des IVW angefallensind– Andere direkt zurechenbare Kosten• Gemeinkosten, die zur Schaffung des IVW notwendig sind– Fremdkapitalkosten in bestimmten FällenNicht aktivierbare Herstellkosten:• Vertriebs-, Verwaltungs- sowie sonstige Gemeinkosten• Ineffizienzen sowie anfängliche Betriebsverluste• Ausgaben für die Schulung <strong>von</strong> Mitarbeitern, um denVermögenswert zu bedienenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSKategorie 4: Durch Tausch erworbene immaterielleVermögenswerte• Grundsatz: Anschaffungskosten = beizulegender Zeitwert desVermögenswertes• Ausnahmen:– Tausch-Transaktion hat keinen kommerziellen Hintergrund oder– beizulegender Zeitwert weder des hingegebenen noch desempfangenen Vermögenswertes ist zuverlässig meßbarImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.26


kpmgKategorie 5: Durch Zuwendungen der öffentlichen Handerworbene immaterielle Vermögenswerte• Fall, dass öffentliche Stellen immaterielle Vermögenswertekostenlos oder zu einem symbolischen Preis vergeben• Beispiele: Landerechte <strong>von</strong> Flughäfen, Radiolizenzen, Emissionsrechteetc.• Zwei Ansatzmöglichkeiten entsprechend IAS 20 (Bilanzierung u.Darstellung <strong>von</strong> Zuwendungen der öffentlichen Hand):1. Erstbewertung mit beizulegendem Zeitwert2. symbolischer Kaufpreis zuzüglich direkt zurechenbareKosten, um dem Vermögenswert in betriebsbereiten Zustandzu versetzenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAngabenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.27


kpmgFolgebewertung: endliche vs. unbestimmte Nutzungsdauer1. Endliche Nutzungsdauer• Bestimmung der Länge dervorhersehbaren Nutzungsdauer2. UnbestimmteNutzungsdauer• keine Begrenzung dererwarteten Nutzungsdauer,über die derVermögenswertKapitalrückflüssegenerieren soll• Keine Gleichsetzung mitunendlicher NutzungsdauerImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFolgebewertung <strong>von</strong> immateriellen Vermögenswerten mitendlichen Nutzungsdauern: 2 Methoden1. Fortgeführte AK-Methode2. Neubewertungsmethode• KumulierteAbschreibungenverteilt auf dieNutzungsdauer• Neubewertung mitbeizulegendemZeitwert• Abschreibung derNeubewertungverteilt aufNutzungsdauerImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.28


kpmg1. Folgebewertung immaterieller Vermögenswerte mitendlicher Nutzungsdauer: Fortgeführte AK-Methode• Anwendung fortgeführte AK-Methode stets dann, wenn kein aktiverMarkt vorhanden• Abschreibung ab Betriebsbereitschaft des IVW• Abschreibungsmethode orientiert sich an der Art und Weise, wiezukünftiger wirtschaftlicher Nutzen <strong>von</strong> dem Vermögenswertausgeht• Wenn die Art und Weise des Nutzenzuflusses nicht festgestelltwerden kann: Verwendung der linearen Abschreibung• Beendigung der Abschreibung, sobald eines der beiden Ereignisseeingetreten ist:– Klassifizierung des Vermögenswertes als “held for sale” (IFRS 5)– Ausbuchung• Buchwert = AK bzw. HK vermindert um kumulierte Abschreibungund Sonderabschreibungen (impairment losses)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS2. Folgebewertung immaterieller Vermögenswerte mitendlicher Nutzungsdauer: Neubewertungsmethode• Ein IVW ist zum beizulegenden Zeitwert neu zu bewerten, wenn einaktiver Markt existiert:– Homogene Produkte– Vertragswillige Käufer und Verkäufer– Preisinformationen sind der Öffentlichkeit zugänglich• Neubewertung eines IVW hat zur Folge, daß alle IVW derselbenAnlagenklasse ebenfalls neubewertet werden müssen, es sei denn,dass kein aktiver Markt für diese IVW existiert• Anforderungen “aktiver Markt” in der Praxis sehr selten erfüllt:– kein aktiver Markt für Markennamen, Patente, Musik- u.Filmrechte, Zeitungen, Drucktitel etc.• Buchwerterhöhung aufgrund einer Neubewertung: Buchung gegenEigenkapital• Buchwertverminderung aufgrund einer Neubewertung: Buchunggegen Eigenkapital bis zur Höhe der NeubewertungsrücklageImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.29


kpmgFolgebewertung immaterieller Vermögenswerte mitunbestimmter Nutzungsdauer• Keine Abschreibung• Wertminderungsprüfung (impairment test) entsprechend IAS 36:– jährlich– bei Anzeichen für Wertminderung• Fall einer Veränderung der Nutzungsdauer: Behandlung alsÄnderung der Bilanzierungs- und Bewertungsmethodeentsprechend IAS 8Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRS: IAS 38a.b.c.d.e.f.Anwendungsbereich IAS 38 (rev(rev. . 2004)DefinitionenAnsatzkriterien für immaterielle VermögenswerteErstbewertungFolgebewertungAusweisImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.30


kpmgAusweisAngaben für jede Gruppe immaterieller Vermögenswerte, mitUnterscheidung zwischen selbst erstellten und anderen IVW:• IVW mit endlichen und unbestimmten Nutzungsdauern (ND)• IVW mit endlicher ND: zu Grunde gelegte ND oderAbschreibungssätze• Bruttobuchwert und kumulierte Abschreibungen (addiert mitkumulierten Aufwendungen aus Wertminderungen) jeweils zuBeginn und Ende der Berichtsperiode• Angabe des Postens der GuV, der die Abschreibungen auf IVWenthält• Summe der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die alsAufwand erfaßt sind• Anlagespiegel für IVW mit zusätzlichen Angaben• Neubewertete IVW (Stichtag, Buchwert zu fortgeführten AK,Neubewertungsrücklage)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.4.5.6.7.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSZwischen Vorsichtsprinzip und « true and fair view »:Vergleich HGB/DRS – Steuerrecht - IFRSUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisInternationalisierung der Rechnungslegung:Herausforderung und Chance für den <strong>WP</strong>-Beruf<strong>KPMG</strong>: Profil einer internationalen <strong>WP</strong>-GesellschaftImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.31


kpmgWie positionieren sich die Rechnungslegungssystemezwischen Vorsicht und „true and fair view“?Aspekt1. Handelsrecht/DRS2. Steuerrecht3. IFRS1. Merkmale einesimmateriellenVermögenswertes2. Ansatz-Selbständig bewertbar-Selbständig verkehrsfähig,d.h. vom Unternehmenseparierbar=> Eher am Vorsichtsprinziporientiert-Merkmale IVG müssen erfülltsein-Aber: Ansatzverbotselbsterstellte IVG des AV(mit Ausnahmen)=>Vorsichtsprinzip dominiert-Selbständig bewertbar-Veräußerungsfähigkeit imZusammenhang mit anderenWG reicht aus=> Eher weite Definition-Merkmale immat. WG müssenerfüllt sein-Aber: Ansatzverbotselbsterstellte immat. WG desAV (mit Ausnahmen)=> Vorsichtsprinzip dominiert-relativ weite Definition IVW-IVW muß separierbar seinoder abgeleitet ausgesetzl./vertragl. Rechten=> Insgesamt eher « true andfair view »-Merkmale IVW müssen erfülltsein-Aktivierung selbsterstellterIVW unter restriktivenBedinungen grds. erlaubt=> Eher « true and fair view »3. Bewertung-fortgeführte Anschaffungsbzw.Herstellungskosten=> eher Vorsichtsprinzip-fortgeführte Anschaffungsbzw.Herstellungskosten=> eher Vorsichtsprinzip-Wahlrecht zwischen:-Fortgeführte AHK-Neubewertung=> Eher « true and fair view »4. Ausweis-HGB: Angaben vor allem imLagebericht = Vorsichtsprinzip-DRS 12: EmpfehlungumfangreicherBerichterstattung zum« intellektuellen Kapital » =starker Einfluß « true and fairview »n.a.-umfangreicheBerichterstattungspflichten,insbesondere beiNeubewertung und Ansatzselbsterstellter IVW=> « true and fair view »dominiertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda3.4.5.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisa.Software/Customizingb.c.d.EntwicklungskostenEmissionsrechteGeschäfts- oder FirmenwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.32


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda3.4.5.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisa.Software/Customizingb.c.d.EntwicklungskostenEmissionsrechteGeschäfts- oder FirmenwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSSoftware/Customizing - Website Costs (1/2)Website Costs nach HGBEntwicklungskosten für eine Website sind selbst erstellteimmaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens,für die ein Aktivierungsverbot bestehtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.33


kpmgSoftware/Customizing - Website Costs (2/2)Website Costs nach IFRS (SIC 32)• IAS 38 ist auch auf die bilanzielle Behandlung der Kosten für selbsterstellte Websites anzuwenden, d.h. insbesondere die speziellenAktivierungsvoraussetzungen für selbst erstellte immaterielleVermögenswerte (IAS 38.45)• Künftiger wirtschaftlicher Nutzen liegt dabei vor, wenn die Websitez.B. in der Lage ist, Erlöse zu erzielen (nicht lediglich Werbung <strong>von</strong>Produkten und Dienstleistungen)• Separate Betrachtung und Beurteilung der einzelnenErstellungsphasen erforderlich (z.B. Planung, Infrastruktur,Entwicklung <strong>von</strong> Design/Graphik, Inhalt, nachfolgende Pflege derWebsites)• Insbesondere die Kosten im Rahmen der Planungsphase sind soforterfolgswirksam in der GuV zu erfassen (analog zuForschungsaufwendungen)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSAktivierung <strong>von</strong> Softwaresystemen (1/2)Aktivierung <strong>von</strong> Softwaresystemen nach HGBGrds. Aktivierungsgebot bei entgeltlichem Erwerb;Aktivierungsverbot bei EigenerstellungIDW ERS HFA 11:• Systemsoftware und Anwendungssoftware sind selbständigeimmaterielle Vermögensgegenstände (BFH-Grundsatzurteil)• Firmware (mit Computer fest verbunden, Mikroprogramme) istSachanlagevermögen und dort mit Hardware zu aktivieren• Customizing: Aufwendungen für die Herstellung derBetriebsbereitschaft sind Anschaffungskosten (auchEigenleistungen); über Betriebsbereitschaft hinausnachträgliche Anschaffungskosten bei Erweiterung oderwesentlicher Verbesserung (keine Eigenleistungen)• Update und Releasewechsel: grds. Erhaltungsaufwand; beitiefgreifender Überarbeitung (Generationswechsel desProgramms) wird ein neuer Vermögenswert erworben und dasalte Programm ist außerplanmäßig abzuschreibenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.34


kpmgAktivierung <strong>von</strong> Softwaresystemen (2/2)Aktivierung <strong>von</strong> Softwaresystemen nach IFRS- Grds. Aktivierungsgebot bei entgeltlichem Erwerb- Bei Eigenerstellung Behandlung wie Entwicklungskosten, d.h.wenn die Ansatzkriterien erfüllt sind:Aktivierungsgebot (IAS 38.45)- Aktivierung als eigenständiger Vermögenswert, wenn keinintegraler Bestandteil der Hardware, d.h. die Anlage kannohne diese Software nicht betrieben werden (bei Software füreine computergesteuerte Maschine z.B. Aktivierung alsBestandteil der Sachanlage)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda3.4.5.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisa.Software/Customizingb.c.d.EntwicklungskostenEmissionsrechteGeschäfts- oder FirmenwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.35


kpmgEntwicklungskosten- Ansatz <strong>von</strong> in-process R&D im Rahmen <strong>von</strong>Unternehmenszusammenschlüssen:z.B. Übernahme <strong>von</strong> Boehringer Mannheim durch SchweizerRoche-Konzern- Positives Bsp. Aktivierung Entwicklungskosten: BMWAktivierungskriterium: nur bereits bestehende Baureihen werdenaktiviert; neue Baureihen werden als Aufwand behandelt- Negatives Bsp. Aktivierung Entwicklungskosten: V<strong>WP</strong>haeton-Entwicklungskosten werden aktiviertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda3.4.5.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisa.Software/Customizingb.c.d.EntwicklungskostenEmissionsrechteGeschäfts- oder FirmenwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.36


kpmgEmissionsrechte - AnsatzHGBIFRS• Vermögensgegenstand auf Grund abstrakterAktivierungsfähigkeit (selbständig übertrag- und bewertbar)• Umlaufvermögen, da dauerhafte Nutzung nicht möglich;Nutzung der Berechtigung erschöpft sich in ihrem Verbrauch• Aktivierungsverbot des § 248 Abs. 2 HGB greift nicht• Klassisches „Cap and Trade Scheme“ (InterpretationsentwurfD1), d.h. zeitlich begrenzte Emissionsrechte mit einerfestgelegten Menge an Schadstoffausstoß, die frei handelbarsind• Immaterieller Vermögenswert nach IAS 38 (rev. 2004)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSEmissionsrechte – Bewertung (1/2)HGB• Vermögensgegenstände sind grds. zu fortgeführtenAnschaffungs- oder Herstellungskosten zu bewerten• bei Kauf: alle Aufwendungen zum Erwerb soweit direktzuordenbar• bei kostenloser Zuteilung der Zertifikate Wahlrecht:AK abzgl. Zuschuss (>=0) oder Zeitwert (undPassivposten für Zuschuss);nach herrschender Meinung kein Gewinn realisiert, dawirtschaftlich nur bisherige Emissionen weiterdurchgeführtImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.37


kpmgEmissionsrechte – Bewertung (2/2)IFRS• Erstbewertung: zwingend mit beizulegendem Zeitwert(Einschränkung des Bewertungswahlrechts <strong>von</strong> IAS 38und IAS 20 durch den Interpretationsentwurf D1)• Zuschüsse als deferred item• Folgebewertung: Wahlrecht des IAS 38 wird durch D1übernommen (fortgeführte AK oder regelmäßigeNeubewertung)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda3.4.5.Bilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisa.Software/Customizingb.c.d.EntwicklungskostenEmissionsrechteGeschäfts- oder FirmenwertImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.38


kpmgGeschäfts- oder Firmenwert (FW)FW nach HGB (§ 255 Abs. 4 HGB)• Aktivierungswahlrecht (Bilanzierungshilfe) für derivativen FW;Aktivierungsverbot für originären FW• Planmäßige Abschreibung (steuerliche Nutzungsdauer: 15 Jahre)FW nach IFRS• Klassifizierung als asset; Aktivierungsgebot für derivativen FW;Aktivierungsverbot für originären FW (IAS 38.36)• Der goodwill ist auf die zahlungsmittelgenerierenden Einheiten (cashgenerating units) des Unternehmens aufzuteilen.• Eine cash generating unit (CGU) ist die kleinste Gruppe einzelnerVermögenswerte, der man cashflows aus der fortlaufenden Nutzungzurechnen kann und die weitestgehend unabhängig <strong>von</strong> dencashflows anderer Vermögenswerte sind (IAS 36.6).Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSFolgebewertung des Goodwill nach IFRS–„impairment-only-approach“ (IFRS 3)– Keine planmäßige Abschreibung– Mindestens einmal jährlich Werthaltigkeitsprüfung gemäß IAS 36(Impairment Test)– Unterjährige Werthaltigkeitsprüfung gemäß IAS 36, wennaufgrund besonderer Ereignisse Anzeichen für eineWertminderung vorliegen („triggering events“) einstufige Werthaltigkeitsprüfung– Keine Wertaufholungen in späteren JahrenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.39


kpmgImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.4.5.6.7.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisInternationalisierung der Rechnungslegung: : Chance undHerausforderung für den Wirtschaftsprüfer<strong>KPMG</strong>: Profil einer internationalen <strong>WP</strong>-GesellschaftImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSInternationalisierung der Rechnungslegung: Chance undHerausforderung für den <strong>WP</strong> (1/2)1. Einführung IFRS = Änderung der Grundlage der Tätigkeit des <strong>WP</strong>• Stärkerer Ertragswert-Bezug der Bilanz, daher mehrZukunftsorientierung des Jahresabschlusses• Zunehmende Gesamtbewertung bei gleichzeitigem Weichendes Prinzips der Einzelbewertung• Qualitative und quantitative Ausweitung derBerichterstattung, über die ein Testat erteilt werden muss(„management approach“)• <strong>WP</strong> basiert sein Urteil immer mehr auf Daten, die auch vomManagement zur Entscheidungsfindung verwandt werdenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.40


kpmgInternationalisierung der Rechnungslegung: Chance undHerausforderung für den <strong>WP</strong> (2/2)2. Änderung des institutionellen Rahmens, in dem der <strong>WP</strong> agiert• Stärkere Orientierung des Management an „shareholder value“• Willen des Managements, den shareholder value über JA-Informationen zu beeinflussen• Verschärfung des Zielkonfliktes, innerhalb dessen der <strong>WP</strong>agiert3. <strong>WP</strong> als Akteur der Einführung <strong>von</strong> IFRS- Überragende Rolle des <strong>WP</strong> als Berater- Wichtige Rolle beim „Einstellungswandel/Mentalitätswandel“der Jahresabschluss-ErstellerImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSImmaterielle Vermögenswerte als Herausforderung fürRechnungslegung und Wirtschaftsprüfung - Agenda1.2.3.4.5.6.7.Wachsende Bedeutung immaterieller Vermögenswerte – undwas da<strong>von</strong> in der Bilanz zu sehen istBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach HGB/StRBilanzierung u. Bewertung immaterieller Vermögenswertenach IFRSHGB/StR vs. . IFRS: synoptische GegenüberstellungUmstellung HGB auf IFRS: Beispiele aus der Bilanzierungs-praxisInternationalisierung der Rechnungslegung:Herausforderung und Chance für den <strong>WP</strong>-Beruf<strong>KPMG</strong>: Profil einer internationalen <strong>WP</strong>-GesellschaftImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.41


kpmgUnser Name<strong>KPMG</strong> – Diese Buchstaben stehen für die Initialender Gründer:KlynveldPeatMarwickGoerdeler<strong>KPMG</strong> Deutsche Treuhand-Gesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,deutsches Mitgliedsunternehmen <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong> International, einer Genossenschaft schweizerischenRechts. <strong>KPMG</strong> und das <strong>KPMG</strong>-Logo sind eingetragene Markenzeichen <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong> International.Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSUnsere Firmenchronik 11890Gründung als „Deutsch-Amerikanische Treuhand-Gesellschaft“ in Berlin zum Schutzdeutscher Kapitalanlagen in Amerika1931Gesetzliche Pflichtprüfung <strong>von</strong> Aktiengesellschaften; Zulassung als Wirtschaftsprüfungsgesellschaft1969Gründung der Deutsche Treuhand-Unternehmensberatung GmbH in Frankfurt am Main1972Fusion mit vier deutschen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zur „Vereinigten“ DeutschenTreuhand-Gesellschaft1979Gründung der Auslandsorganisation „Klynveld Main Goerdeler“ (KMG)1986Zusammenführung <strong>von</strong> KMG und „Peat Marwick International“ zum weltweiten<strong>KPMG</strong>-VerbundImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.42


kpmgUnsere Firmenchronik 21987Erwerb aller Geschäftsanteile an der <strong>KPMG</strong> Peat Marwick Treuhand GmbH durchdie Deutsche Treuhand-Gesellschaft (DTG)1989Vertrag mit der Treuverkehr AG über ihre Zusammenführung mit der DTG zum1. Januar 19902000Umwandlung <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong> Consulting zusammen mit den Beratungsgesellschaftenaus der Schweiz und Österreich zur Aktiengesellschaft (KCA)2002Verkauf <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong> Consulting AG (KCA) an die <strong>KPMG</strong> Consulting Inc. (heute BearingPoint Inc.),mit Sitz in McLean, Virginia, USAImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS<strong>KPMG</strong> International• Ein führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen weltweit• Netzwerk mit über 98.000 Mitarbeitern in 150 Ländern• 10,7 Mrd. US-Dollar Umsatz im Jahr 2002• 6.600 Partner• Einheitliche Struktur nach Geschäftsbereichen und BranchenweltweitImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.43


kpmg<strong>KPMG</strong> InternationalWir erbringen unsere Dienstleistungen in vier Geschäftsbereichenund unterstützen unsere Kunden weltweit mit Branchenexpertise.Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS<strong>KPMG</strong> in DeutschlandProf. Dr. Harald WiedmannSprecher des Vorstands• Führendes Prüfungs- und Beratungsunternehmen• Marktanteile* in bekannten Indizes börsennotierter deutscherUnternehmen:DAX 30: 53 %MDAX: 34 %TecDAX: 17 %CDAX: 18 %Mit Ausnahme vom TecDax hat <strong>KPMG</strong> in den o.g. Indizes denjeweils größten Marktanteil aller Prüfungs- undBeratungsunternehmen* Stand: April 2003, Quelle: <strong>KPMG</strong> Marketing Research, BundesanzeigerImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.44


kpmg<strong>KPMG</strong> in DeutschlandIn Deutschlandbetreuen wir unsere Mandanten mitca. 6.500 Mitarbeitern.Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS<strong>KPMG</strong> in DeutschlandMit über 20 Standorten insechs Regionen sind wirin der Nähe unserer Mandanten.NORDWESTOSTMITTESÜD-WESTSÜDImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.45


kpmgDie <strong>KPMG</strong> Region SüdwestNiederlassungen:Stuttgart, Mannheim und Freiburg26 Partnerinsgesamt 441 Mitarbeiter, da<strong>von</strong>250 bei AuditMannheim52 bei Business Services19 bei Financial Advisory ServicesFreiburgStuttgart120 bei Tax(Stand 1.08.03)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSDie Niederlassung inMannheim7 Partnerinsgesamt 156 MitarbeiterAlle Dienstleistungen <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong>MannheimZugang zum nationalen/internationalenNetzwerk <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong>(Stand 01.01.04)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.46


kpmgUnsere DienstleistungenImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSGeschäftsbereichAuditProf. Dr. Rolf NonnenmacherProf. Dr. Gerd GeibKernkompetenzen:Ansprechpartner:Prüfung <strong>von</strong> Konzern- und Jahresabschlüssen nach allen gängigenStandards, Sicherung der Verlässlichkeit und Vergleichbarkeit <strong>von</strong>KapitalmarktinformationenAudit Commercial ClientsAudit Financial Services ClientsProf. Dr. Rolf NonnenmacherProf. Dr. Gerd GeibFachliche Mitarbeiter: 2.992Einzigartiges Netzwerk deutscher Ansprechpartner weltweit (Expatriates)Einen Ansprechpartner für unsere Mandanten weltweit (Lead Partner)Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.47


kpmgGeschäftsbereichTaxDr. Bernd ErleKernkompetenzen:Ansprechpartner:Unternehmensspezifische Gestaltung und Optimierung<strong>von</strong> SteuerkonzeptenDr. Bernd ErleFachliche Mitarbeiter: 1.358Steuerliche Begleitung der Investitionen in den EU-BeitrittsländernGestaltung <strong>von</strong> Arbeitszeit-, Pensions- und MitarbeiterbeteiligungsmodellenVerrechnungspreiseImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSGeschäftsbereichFinancial Advisory ServicesDr. Peter WesnerKernkompetenzen:Ansprechpartner:Unternehmenssicherung und Steigerung des Unternehmenswertesdurch Begleitung bei Umstrukturierungen und ZusammenschlüssenDr. Peter WesnerFachliche Mitarbeiter: 604Marktführerschaft bei mittelständischen Transaktionen weltweitUmfassende Beratung bei Auslandsinvestitionen z.B. in China, Osteuropa,Schweiz und USAImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.48


kpmgGeschäftsbereichBusiness ServicesBernd SchmidKernkompetenzen:Ansprechpartner:Mit dem Leistungsportfolio Accounting, Controlling, Risiko- undProzessmanagement, das auf den Kernkompetenzen einer <strong>WP</strong>-Gesellschaft aufbaut, entwickeln wir unternehmensbezogene undfachlich übergreifende Lösungskonzepte. Immer mit dem Ziel, denErfolg unserer Mandanten nachhaltig zu unterstützen.Bernd SchmidFachliche Mitarbeiter: 513Marktführerschaft bei der Umstellung auf intern. Rechnungslegung (IAS/IFRS)Basel II – Ready for RatingKostenmanagement im MittelstandImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSUnsere Lines of BusinessUnsere Kunden erwarten <strong>von</strong> <strong>KPMG</strong> neben erstklassigen fachlichenKenntnissen ein hohes Maß an Verständnis für das eigeneGeschäftsumfeld. Durch eine Spezialisierung in vier Lines of Businessund jeweils dazugehöriger Segmente bietet <strong>KPMG</strong> die Kombinationdieser Anforderung.Die Lines of Business gewährleisten einen interdisziplinärenMarktauftritt und stellen für unsere Kunden geschäftsbereichsübergreifendeTeams für spezielle Fragestellungen zusammen.Immaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.49


kpmgUnsere Lines of BusinessImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRSUnser gesellschaftlichesEngagement• Förderung des Austausches zwischen Wissenschaft und Praxis• Förderung <strong>von</strong> Sport und Kultur• Karitative Unterstützung gemeinsam mit Initiativen unsererMitarbeiterImmaterielle Vermögenswerte HGB/StR vs. IFRS© 2004 <strong>KPMG</strong> International. <strong>KPMG</strong> International is a Swiss cooperative of which all <strong>KPMG</strong> firmsare members. <strong>KPMG</strong> International provides no service to clients. Each member firm is aseparate and independent legal entity and each describes itself as such. All rights reserved.50

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