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Es ist für Sie wichtig, eine der folgenden Möglichkeiten definitiv und langfristig zu nutzen,<br />

damit Sie eine Chance haben, Ihre Erkrankung kontrollieren zu können.<br />

Die Möglichkeiten sind Allergene und Reize zu meiden, Einsatz entzündungshemmender<br />

Medikamente und Hyposensibilisierung.<br />

Folgen bei unzureichender Behandlung vom Asthma bronchiale<br />

- Es kommt durch den Umbau der Lunge zu einer dauerhaften Verengung der Atemwege<br />

- Funktionsverlust durch Überblähung der Lunge<br />

- Chronisch erhöhte Belastung des Herzens<br />

Auslöser von Atemnot<br />

Jeder Asthmatiker reagiert auf unterschiedliche Reize von außen mit Atemnot und im<br />

schlimmsten Fall führt dies zu einem Atemnotsanfall.<br />

Beispiele für allergische Reize:<br />

- Pollen, Tierhaare und Tierspeichel, Milben<br />

- Schimmelpilze und Bettfedern<br />

- Lebensmittel<br />

- Berufliche Allergene wie z.B. Mehl oder Haarfärbemittel<br />

Beispiele für nicht allergische Reize:<br />

- Infekte, wetterbedingte Einflüsse (Kälte, Nebel, Wärme)<br />

- Körperliche und seelische Belastung<br />

- Chemische Reize (Spülmittel, Farben und Lacke, Duftstoffe, Abgase, Stäube, Gase,<br />

Dämpfe)<br />

Am Anfang ist es sinnvoll sich vor solchen Auslösern zu schützen, d.h. Reize und Allergene<br />

weitestgehend zu meiden. Langfristig soll es aber mit einer guten Asthmatherapie gelingen,<br />

alltägliche Belastungen wieder voll und ganz bewältigen zu können.<br />

Der Umgang mit der Erkrankung<br />

Sicher ist es nicht einfach, auch als Angehöriger, mit der chronischen Erkrankung<br />

umzugehen. Keine Luft zu bekommen, weckt Ängste sowie Emotionen und wird als<br />

lebensbedrohlich erlebt.<br />

Gerde dadurch, dass die Erkrankung am Anfang mit wenig Beschwerden oder gar<br />

Beschwerdefreiheit einhergeht, macht den Umgang nicht leichter. Man muss sich auch bei<br />

Beschwerdefreiheit immer vor Augen halten, dass Asthma eine chronische Erkrankung und<br />

somit lebensbegleitend ist.

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