Intern - Wirtschaftsrat der CDU e.V.
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<strong>Intern</strong><br />
Mitteilungen für Mitglie<strong>der</strong><br />
30. Oktober 2012<br />
„Unternehmensnachfolge, Alterssicherung<br />
und Europa: Finanz- und<br />
Bankenkrise heißen unsere neuen<br />
Kommissionsthemen“, so Dr. Marc<br />
Tenbücken, Vorstand Junge Unternehmer<br />
Wirtschaftsbeirat <strong>der</strong> Union e.V.<br />
„Der Junge <strong>Wirtschaftsrat</strong> hat sich als<br />
Stimme <strong>der</strong> Wirtschaft bewährt. Er<br />
steht für Kampagnefähigkeit und hat<br />
mit seiner Kommission Junge Generation<br />
ein Gremium, das sich mit <strong>der</strong><br />
Zukunft beschäftigt“, sagte Wolfgang<br />
Steiger, Generalsekretär des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es.<br />
Noch seien Bildungssystem<br />
und Infrastrukturen gut und<br />
Deutschland habe mit <strong>der</strong> Sozialen<br />
Marktwirtschaft das beste Gesellschaftssystem.<br />
Leistungswettbewerb<br />
und Eigenverantwortung dürften<br />
nicht zu Worthülsen verkommen. Man<br />
müssen daran arbeiten, jungen Leuten<br />
eine Lebensperspektive zu geben.<br />
Es ginge um Freiheit, Demokratie, Demonstrationsfreiheit<br />
und die Gleichberechtigung<br />
von Mann und Frau.<br />
„Wir müssen den Menschen sagen,<br />
dass es uns heute besser geht. Die Globalisierung<br />
hat uns Vorteile gebracht.<br />
Freiheit, Menschenrechte, Demokratie<br />
sind nicht selbstverständlich. Wir müssen<br />
bei allen Themen<br />
an die Wurzeln<br />
ran – ob Energiewende<br />
o<strong>der</strong><br />
Rente. Hier haben<br />
sich bisher kaum<br />
junge Menschen<br />
zu Wort gemeldet“,<br />
so Dr. Carsten<br />
Linnemann MdB,<br />
Stellvertreten<strong>der</strong><br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Jungen Gruppe <strong>der</strong><br />
<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion.<br />
„Wenn die Energiewende funktionieren<br />
soll, müssen wir uns damit intensiver<br />
auseinan<strong>der</strong>setzen. Die Junge<br />
Generation bezahlt den Ausstieg aus<br />
<strong>der</strong> Kernkraft, die Endlagerung von<br />
Plutonium und die Forschung für Erneuerbare.<br />
Da müssen jetzt im Sinne<br />
<strong>der</strong> Generationengerechtigkeit Kompromisse<br />
geschlossen werden“, for<strong>der</strong>te<br />
Nils-Oliver Freimuth, in seiner<br />
Antrittsrede als neuer Bundesvorsitzen<strong>der</strong><br />
des Jungen <strong>Wirtschaftsrat</strong>es.<br />
„Eine gute Sozialpolitik ist eine<br />
gute Haushalts- und eine<br />
solide Ordnungspolitik“, ist<br />
Rüdiger Kruse MdB, Mitglied<br />
des Bundesfachausschusses<br />
Klima-, Umwelt- und Energiepolitik<br />
<strong>der</strong> <strong>CDU</strong> Deutschlands<br />
überzeugt. Bei <strong>der</strong> Energiewende<br />
haben wir den<br />
Zeitpunkt verpasst, als nach<br />
Fukushima 95 Prozent <strong>der</strong><br />
Deutschen den Ausstieg aus<br />
<strong>der</strong> Kernkraft wollten, zu sagen, wenn<br />
ihr das wollt, wird es teuer.“<br />
Auf dem Podium „Freies Unternehmertum<br />
in Europa: Ausbruch<br />
aus überborden<strong>der</strong> Bürokratie und<br />
Staatsdirigismus“ diskutierten unter<br />
<strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation von Stefan Frech, Dr.<br />
Lutz Raettig, Director/Geschäftsleiter,<br />
Morgan Stanley Bank <strong>Intern</strong>ational<br />
Ltd. Nie<strong>der</strong>lassung Deutschland; Paul<br />
Jörg Feldhoff, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bundesfachkommission<br />
des Jungen <strong>Wirtschaftsrat</strong>es;<br />
Dr. Andreas Mattner,<br />
Schatzmeister und Mitglied des Präsidiums<br />
des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es; Dr. Philipp<br />
Murmann MdB, Landesvorsitzen<strong>der</strong><br />
des <strong>Wirtschaftsrat</strong>es in Schleswig-<br />
Holstein; Marcus<br />
T.R. Schmidt,<br />
General Manager,<br />
Reemtsma<br />
Cigarettenfabriken<br />
GmbH<br />
sowie Alexan<strong>der</strong><br />
Tebbe, Geschäftsführen<strong>der</strong><br />
Gesellschafter,<br />
Auerbach<br />
Schifffahrt GmbH & Co. KG. Einig war<br />
sich das Podium am Ende darüber,<br />
dass es darauf ankomme, die richtige<br />
Mischung aus Regulierung und Freiheit<br />
für die Unternehmen zu finden.<br />
Vor allem dürfte Deutschland auf EU-<br />
Richtlinien nicht immer noch obendrauf<br />
satteln. Der Wirtschaftsstandort<br />
dürfte nicht durch eine zu hohe Regulierungsdichte<br />
beschädigt werden.<br />
Auch die Frage nach <strong>der</strong> Mündigkeit<br />
des Bürgers müsse immer wie<strong>der</strong> gestellt<br />
werden.<br />
Auf Podium II beschäftigten sich Stephan<br />
Jacquemot, Leiter <strong>der</strong> IT-Grün<strong>der</strong>initiative,<br />
Microsoft Deutschland<br />
GmbH; Fabian Heilemann, Funding<br />
Partner, Heilemann Ventures; Arndt<br />
C. Groth, CEO, PubliGroupe AG, Präsident,<br />
Bundesverband Digitale Wirtschaft<br />
(BVDW) e.V.; Thomas Jarzombek<br />
MdB, Mitglied <strong>der</strong> Enquete-Kommission<br />
<strong>Intern</strong>et und digitale Gesellschaft,<br />
<strong>CDU</strong>/CSU-Bundestagsfraktion; Klaus<br />
Landefeld, Vorstand, Infrastruktur und<br />
Netze, eco-Verband <strong>der</strong> deutschen <strong>Intern</strong>etwirtschaft<br />
e.V.; Bernd Schlömer,<br />
Bundesvorsitzen<strong>der</strong>, Piratenpartei;<br />
unter <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation von Stefan Frech<br />
mit dem Thema „Gründungsmotor <strong>Intern</strong>etwirtschaft<br />
– Welche Rahmenbedingungen<br />
brauchen wir“. Eins kam<br />
bei <strong>der</strong> Diskussion klar heraus: Wenn<br />
Deutschland mehr Hightech-Unternehmensgründungen<br />
haben möchte,<br />
muss <strong>der</strong> Zugang zu Wagniskapital<br />
besser werden. Wir liegen zurück, was