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Intern - Wirtschaftsrat der CDU e.V.

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<strong>Intern</strong><br />

Mitteilungen für Mitglie<strong>der</strong><br />

30. Oktober 2012<br />

die <strong>Intern</strong>etwirtschaft angeht. Und wir<br />

brauchen mehr Innovationen. Business<br />

Angels, Venture Capital Unternehmen<br />

o<strong>der</strong> das für Unternehmen noch nicht<br />

wirklich praxiserprobte Crowd-Fund-<br />

Raising wurden ins Feld geführt. Der<br />

vom Bundestag eingebrachte Entwurf,<br />

Business Angels steuerlich schlechter<br />

zu stellen gegenüber den Besitzern<br />

von AAA-Staatsanleihen,<br />

kann sich Deutschland nicht leisten.<br />

Steuerlich seien auch Nachbesserungen<br />

in <strong>der</strong> Forschungsför<strong>der</strong>ung<br />

notwendig. Hier gilt es<br />

noch eine ganze Menge Hausaufgaben<br />

zu machen.<br />

„Die Meinung über die Soziale<br />

Marktwirtschaft war noch nie<br />

so schlecht wie heute nach <strong>der</strong><br />

Finanzkrise. Die Mehrheit <strong>der</strong><br />

Menschen in Deutschland weiß<br />

nicht, dass <strong>der</strong> Mittelstand die meisten<br />

Arbeitsplätze stellt und mit eigenem<br />

Risiko dafür steht“, sagte Dr. Rainer<br />

Gerding, Bundesgeschäftsführer des<br />

<strong>Wirtschaftsrat</strong>es in seiner Abschlussrede.<br />

„Der Gründungsvorsitzende des<br />

<strong>Wirtschaftsrat</strong>es hat einmal gesagt:<br />

Kein Unternehmer hat das Recht leichtfertig<br />

zu kritisieren, solange er nicht die<br />

Zeit mitbringt sich selbst einzusetzen.“<br />

„Sich um die Menschen in <strong>der</strong> Region<br />

zu kümmern, ihnen zuzuhören - Kunden<br />

sowie Mitarbeitern - ist gelebte<br />

Mitmenschlichkeit und schafft Wettbewerbsvorteile<br />

in einer globalisierten<br />

Welt“, beschreibt Cord Wöhlke, Geschäftsführen<strong>der</strong><br />

Gesellschafter, Iwan<br />

Budnikowsky GmbH & Co. KG. die Unternehmenskultur<br />

seiner Traditionsdrogerie,<br />

mit <strong>der</strong> er zum Hamburger<br />

Unternehmer des Jahres 2012 ernannt<br />

wurde. Er setze auf Regionalität, Nachhaltigkeit<br />

und zufriedene Mitarbeiter.<br />

„Jeden Tag Gutes tun“ sei das offizielle<br />

Motto.<br />

Christian Lindner MdL, Vorsitzen<strong>der</strong> des<br />

Landesverbandes und <strong>der</strong> Landtagsfraktion<br />

<strong>der</strong> FDP in Nordrhein-Westfalen,<br />

wünschte sich eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit dem Jungen<br />

<strong>Wirtschaftsrat</strong> für mehr Generationengerechtigkeit<br />

und eine<br />

starke Soziale Marktwirtschaft.<br />

Lindner: „Wie sollen wir Deutsche<br />

bei unseren europäischen Nachbarlän<strong>der</strong>n<br />

eigentlich auf Haushaltsdisziplin<br />

bestehen, wenn wir<br />

selbst in Boomzeiten noch neue<br />

Schulden aufnehmen“ Als Beispiel<br />

nannte er die Einführung<br />

des Betreuungsgeldes: „Da wird<br />

eine soziale Leistung eingeführt,<br />

die eigentlich niemand will und<br />

die wir nicht bezahlen können.“ Nicht<br />

neue soziale Wohltaten sollten im<br />

Wahlkampf verteilt werden, son<strong>der</strong>n<br />

faire Regeln sowie ein gutes Recht müssten<br />

als Wahlversprechen ausreichen,<br />

wenn Deutschland zu ausgeglichenen<br />

Haushalten kommen wollte.<br />

Neues Vorstandstrio gewählt<br />

Auf dem Jungen Wirtschaftstag in Hamburg, wählten knapp 200 Mitglie<strong>der</strong> einen neuen Bundesvorsitzenden:<br />

Nils-Oliver Freimuth. Der 29-jährige Unternehmer, FREISPEED CENTERCOURT GMBH, aus Bodenheim bei Mainz:<br />

„Der Junge <strong>Wirtschaftsrat</strong> ist die Speerspitze <strong>der</strong> jungen Wirtschaft. Als Unternehmer setze ich mich für weniger<br />

Bürokratie bei <strong>der</strong> Unternehmensgründung ein und für mehr Generationengerechtigkeit. Hier liegt <strong>der</strong><br />

Fokus auf <strong>der</strong> Sanierung <strong>der</strong> öffentlichen Haushalte und <strong>der</strong> Reform <strong>der</strong> sozialen Sicherungssysteme.“<br />

Als Stellvertretende Bundesvorsitzende wählten die Mitglie<strong>der</strong> des Jungen <strong>Wirtschaftsrat</strong>es die Bonner Unternehmerin<br />

Christina Kirschbaum, Kirschbaum Kultur Consulting, sowie den Hamburger Thomas Scheffel,<br />

tekit Consult Bonn GmbH (TÜV Saarland Gruppe).<br />

Freimuth und seine Stellvertreter dankten ihren Amtsvorgängern Rene S. Spiegelberger, RSS Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH, Hamburg, und Philipp Schmidt, Edustry Deutschland, Saarbrücken für ihr großes Engagement<br />

während ihrer zweijährigen Amtszeit.

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