Qualitätsbericht 2008 - Qimeda

A
Gemäß den Ausbildungsrichtlinien der Bundesarbeitsgemeinschaft der Schule für Anästhesietechnische
Assistenten (BAG-ATA) umfasst die Ausbildung mindestens 1.600 Stunden theoretischen und praktischen
Unterricht sowie mindestens 3.000 Stunden praktische Ausbildung. Der Unterricht findet im Blocksystem
statt. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre.
• Entbindungspfleger und Hebamme (HB10)
Wir verfügen derzeit über ca. 75 Ausbildungsplätze. Die Ausbildung beträgt drei Jahre. Sie beginnt jeweils
am 1. Januar eines Jahres. Für Bewerberinnen mit staatlicher Anerkennung als Kranken- oder
Kinderkrankenschwester verkürzt sich die Ausbildung auf zwei Jahre. Theorie und Praxis ergänzen sich in
der Ausbildungszeit, die mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen wird. Schulleiterin ist Frau Barbara
Leuendorf (Leitende Lehrerin für Hebammenwesen). Der theoretische Unterricht findet überwiegend in den
Kursräumen der Universitäts-Frauenklinik statt. Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen
Abteilungen der Frauen- und Kinderklinik in Tübingen, sowie im Kooperationskrankenhaus in Albstadt-
Ebingen. Während der Ausbildung können die Schülerinnen auf Wunsch im Wohnheim untergebracht
werden. Die Wohnheime liegen ca. 15 Minuten Gehweg von der Lern- und Arbeitsstätte Frauenklinik
entfernt. Weitere Informationen zum Bewerbungsverfahren sind auf den Internetseiten zusammengestellt.
• Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin (HB02)
Die Schule für Pflegeberufe ist zentraler Teil der Ausbildung bei nichtuniversitären Berufe im
Gesundheitswesen.
Ausbildungsplätze für die Gesundheits- und Krankenpflege (GK) sowie für die Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege (GKK) im Jahr 2008: 246
Für das Jahr 2009 ist eine Modularisierung und somit eine Anpassung an die sich verändernden
Rahmenbedingungen geplant. Die praktische Ausbildung erfolgt in den verschiedenen Kliniken Tübingens,
auf Sozialstationen, in Rehabiliations- und ambulanten Einrichtungen. Ausserdem besteht das Angebot,
Einsätze - insbesondere auch im Ausland - selbst zu organisieren. Auszubildenen stehen Demoräume und
ein kleiner PC- Raum, den MitarbeiterInnen der Schule Zugänge zu diversen Datenbanken und
umfangreiche Literatur zur Verfügung. Strukturen und Prozesse werden nach den Vorgaben der DIN Iso
erfasst. Die Akademisierung im Bereich der pädagogischen MitarbeiterInnen schreitet voran.
Schulleitung: Uwe Krämer Dipl.-Pflegepäd. (FH), M.A.
A Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
• Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin (HB01)
Die Schule für Pflegeberufe ist zentraler Teil der Ausbildung bei nichtuniversitären Berufe im
Gesundheitswesen.
Ausbildungsplätze für die Gesundheits- und Krankenpflege (GK) sowie für die Gesundheits- und
Kinderkrankenpflege (GKK) im Jahr 2008: 246.
Für das Jahr 2009 ist eine Modularisierung und somit eine Anpassung an die sich verändernden
Rahmenbedingungen geplant. Die praktische Ausbildung erfolgt in den verschiedenen Kliniken Tübingens,
auf Sozialstationen, in Rehabiliations- und ambulanten Einrichtungen. Ausserdem besteht das Angebot,
Einsätze - insbesondere auch im Ausland - selbst zu organisieren. Auszubildenen stehen Demoräume und
ein kleiner PC- Raum, den MitarbeiterInnen der Schule Zugänge zu diversen Datenbanken und
umfangreiche Literatur zur Verfügung. Strukturen und Prozesse werden nach den Vorgaben der DIN Iso
erfasst. Die Akademisierung im Bereich der pädagogischen MitarbeiterInnen schreitet voran.
Schulleitung: Uwe Krämer Dipl.-Pflegepäd. (FH), M.A.
• Laborassistenten (MTAL) (HB00)
Die Ausbildung zum/zur MTAL dauert 3 Jahre. Es ist eine breit gefächerte, zukunftsorientierte Ausbildung im
Bereich der Medizinischen Laboratoriumdiagnostik, aufgeteilt in eine praktische und theoretische
Ausbildung in den Hauptfächern Hämatologie, Klinische Chemie, Histologie und Mikrobiologie sowie in
naturwissenschaftlichen Grundfächern wie z.B. Chemie, Biologie, Anatomie, Physiologie. Die Schule hat 108
Ausbildungsplätze, 5 hauptamtliche und ca. 20 nebenamtliche Lehrkräfte. Ein Schwerpunkt der Ausbildung
ist die gezielte Förderung zum selbständigen und eigenverantwortlichern Arbeiten, da die Laborergebnisse
ein wichtiges Kriterium für die Therapie sind. Die praktische Ausbildung beinhaltet nicht nur die
Durchführung von einfachen manuellen Labortechniken, sondern die Schüler lernen die Handhabung der
verschiedenen Analysengeräte und müssen in der Lage sein diese Geräte zu bedienen. Ebenso lernen sie die
Analysenabläufe zu verstehen und die Messergebnisse zu beurteilen.
Universitätsklinikum Tübingen - Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008 15