Kali und Steinsalz - VKS - Verband der Kali
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Nachrichten aus den Unternehmen<br />
Die Teilnehmer des Ro<strong>und</strong>table-Gersprächs im Berliner BMZ: B<strong>und</strong>esminister Dirk<br />
Niebel (links) <strong>und</strong> K+S-Vorstandsmitglied Gerd Grimmig (Mitte) im Gespräch mit<br />
Bill Gates. (Foto: Jan Zappner)<br />
Das BMZ <strong>und</strong> die Unternehmensvertreter<br />
<strong>der</strong> „German Food<br />
Partnership“ vereinbarten die<br />
gemeinsame För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Produktion<br />
von wichtigen Gr<strong>und</strong>nahrungsmitteln<br />
wie Kartoffeln o<strong>der</strong><br />
Reis, etwa im Rahmen <strong>der</strong> „Asian<br />
German Better Rice Initiative“<br />
(AGBRI). Gleichzeitig soll <strong>der</strong> Nährwert<br />
dieser Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel<br />
gesteigert werden.<br />
Gerd Grimmig erklärte: „Unsere<br />
Kompetenz sind Düngemittel, die<br />
an die unterschiedlichen natürlichen<br />
Bedingungen, klimatischen<br />
Verhältnisse <strong>und</strong> Kulturen angepasst<br />
sind. Sie erhöhen die landwirtschaftliche<br />
Produktivität <strong>und</strong><br />
liefern so einen wichtigen Beitrag<br />
für eine ausreichende Versorgung<br />
mit Nahrungsmitteln <strong>und</strong> lebensnotwendigen<br />
Mineralien. Eine<br />
wichtige Region für unser Engagement<br />
ist Afrika. Hier sind wir schon<br />
aktiv <strong>und</strong> beteiligen uns daher von<br />
Beginn an an <strong>der</strong> ‚German Food<br />
Partnership‘.“ Für ein Vorhaben<br />
„Gr<strong>und</strong>nahrungsmittel in <strong>und</strong> für<br />
Afrika“ wolle sich K+S mit eigenen<br />
Produkten <strong>und</strong> langjährigem<br />
Know-how einbringen. Grimmig:<br />
„Wir sehen uns als natürlichen<br />
Partner dieser Kooperationsinitiative.“<br />
Bill Gates sagte: „Ich begrüße die<br />
Führungsrolle, die Deutschland für<br />
die globale Entwicklung einnimmt.<br />
Die Entwicklungsinvestitionen <strong>und</strong><br />
Partnerschaften mit <strong>der</strong> Privatwirtschaft<br />
haben dabei geholfen, viele<br />
erfolgreiche Programme zu finanzieren<br />
<strong>und</strong> Millionen Menschen<br />
aus Hunger <strong>und</strong> Armut zu holen.<br />
In den letzten fünfzehn Jahren<br />
haben wir einen großen Fortschritt<br />
gesehen, die Zahl <strong>der</strong> Menschen in<br />
absoluter Armut hat sich halbiert.<br />
Durch das Setzen klarer Ziele, wie<br />
eines globalen Produktivitätsziels<br />
in <strong>der</strong> Landwirtschaft, können wir<br />
weiterhin wirklichen Fortschritt<br />
leisten <strong>und</strong> Leben retten.“<br />
Die K+S KALI GmbH gehört<br />
neben etwa 35 weiteren deutschen<br />
<strong>und</strong> europäischen Unternehmen<br />
<strong>und</strong> Verbänden dem Bündnis „German<br />
Food Partnership“ an, das<br />
unter Schirmherrschaft des BMZ<br />
einen konzertierten Einsatz zur För<strong>der</strong>ung<br />
<strong>der</strong> Agrar- <strong>und</strong> Ernährungswirtschaft<br />
in den Kooperationslän<strong>der</strong>n<br />
des BMZ leistet. Das Bündnis<br />
wurde im Juni 2012 gegründet. Die<br />
Wirtschaft konkretisiert in diesem<br />
Bündnis ihre Selbstverpflichtung<br />
zur Erreichung <strong>der</strong> Millenniumsziele<br />
<strong>und</strong> unterstützt ein nachhaltiges<br />
Wachstum <strong>der</strong> Agrarwirtschaft<br />
u.a. unter Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
regionalen Beson<strong>der</strong>heiten <strong>und</strong><br />
<strong>der</strong> Umwelt.<br />
Gleich zwei Mal haben Einheiten<br />
<strong>der</strong> K+S Aktiengesellschaft<br />
aus Bad Salzdetfurth in Sachen<br />
Arbeitssicherheit Spitzenplätze<br />
belegt. Der Wan<strong>der</strong>preis „Heilige<br />
Barbara“ für den Sicherheitswettbewerb<br />
<strong>der</strong> K+S Gruppe im Jahr<br />
2012 ist an das Werk Salzdetfurth<br />
gegangen. Das Jahr 2012 haben die<br />
Mitarbeiterinnen <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
<strong>der</strong> Einheit Tierhygieneprodukte<br />
ohne Arbeitsunfälle abgeschlossen.<br />
Auch auf dem zweiten Platz findet<br />
sich mit <strong>der</strong> Einheit Inaktive Werke<br />
ein weiteres Salzdetfurther Team.<br />
Während sich die Erstplazierten<br />
den Titel sichern konnten, weil sie<br />
gegenüber dem Vorjahr die größte<br />
prozentuale Verbesserung erreicht<br />
haben, sind die Mitarbeiter <strong>der</strong> Einheit<br />
Inaktive Werke zu Recht stolz<br />
darauf, dass sie bereits seit 2006<br />
ein weiteres Jahr in Folge unfallfrei<br />
geblieben sind.<br />
Dank anhalten<strong>der</strong> intensiver<br />
Bemühungen um Arbeitssicherheit<br />
ist die Unfallstatistik bei K+S<br />
seit Jahren deutlich besser als <strong>der</strong><br />
Branchenschnitt im Bergbau. Sie<br />
liegt auch weit unter den Zahlen<br />
an<strong>der</strong>er gewerblicher Berufsgenossenschaften,<br />
die im Durchschnitt<br />
sogar mehr als das Dreifache<br />
an Unfällen verzeichnen müssen.<br />
Einen gehörigen Anteil an diesem<br />
guten Ergebnis hat <strong>der</strong> jährliche<br />
Sicherheitswettbewerb, in dem sich<br />
seit 1980 die deutschen Standorte<br />
<strong>der</strong> K+S Gruppe messen.<br />
<strong>Kali</strong> <strong>und</strong> <strong>Steinsalz</strong> Heft 1/2013 45