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Umweltbericht 2004 - KAGes

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LKH Wagna<br />

Umweltleistungen 2003 und <strong>2004</strong><br />

Abfall / Abfallvermeidung<br />

Durch verstärkte Kontrollgänge des Abfallbeauftragten<br />

konnte der Nicht gefährliche<br />

medizinische Abfall (Restmüll) von 2002<br />

auf <strong>2004</strong> um 7 % (6.370 kg absolut) reduziert<br />

werden und der Gefährliche medizinische<br />

Abfall um 16 % (974 kg absolut).<br />

Auf Vorschlag des Teammitgliedes<br />

Manfred Lukas (Küchenleiter) werden<br />

retournierte klare Suppen und Tees über<br />

das Abwasser entsorgt. Dies führte von<br />

Umweltprogramm 2005<br />

2002 auf <strong>2004</strong> zu einer 10%igen Reduktion<br />

der Speiseabfälle (3.722 kg absolut) sowie<br />

zu einer Reduktion der Entsorgungskosten<br />

um 53 % (gesamt € 2.200,-).<br />

Ziel Maßnahmen Verantwortlich<br />

Reduktion Nicht gefährl.<br />

med. Abfall<br />

Reduktion<br />

Papierverbrauch<br />

Kostenreduktion<br />

Altspeiseölentsorgung<br />

Reduktion<br />

Stromverbrauch<br />

Dipl.Ing. Herwig Schuster<br />

Chemieexperte Greenpeace<br />

Information neuer Mitarbeiter bei der<br />

Einführungsveranstaltung<br />

Mitarbeiterinformation über doppelseitiges<br />

Drucken im Verwaltungsbereich<br />

Verhandlungen mit Firmen führen<br />

Ankauf einer Software zur effizienten<br />

Energiesteuerung (z.B. Klimaanlagensteuerung)<br />

AB H. Schlögl<br />

LUK H. Schlögl<br />

Küchenleiter<br />

M. Lukas<br />

TL K. Kada<br />

Greenpeace begrüßt es sehr, dass die <strong>KAGes</strong> wichtige<br />

Schritte in Richtung Krankenhausökologisierung setzt. Gerade<br />

im Krankenhausbereich wirken Umweltschutzmaßnahmen oft<br />

über die unmittelbare Verbesserung der Umweltsituation<br />

hinaus. Drei Beispiele dafür sind: Ein Verzicht auf gesundheitsgefährdende<br />

PVC-Weichmacher in Infusionsschläuchen reduziert<br />

das Risiko einer Schadstoffaufnahme für die PatientInnen.<br />

Eine Umstellung auf Bio-Lebensmittel kann zu einer geringeren<br />

Belastung durch Pestizide führen. Und die meisten Abfallvermeidungsmaßnahmen<br />

führen zu unmittelbaren Kostenreduktionen.<br />

Als konkrete, vordringliche Aufgabe erachten wir den Ausstieg<br />

aus PVC-Produkten. Insbesondere auf Weich-PVC-Produkte,<br />

wie etwa Dialyseschläuche, Infusionsbeutel, aber auch PVC-Bodenbeläge muss rasch<br />

vollständig verzichtet werden. Für eine effiziente und kostengünstige Umsetzung von<br />

Umweltmaßnahmen halten wir eine enge Kooperation mit anderen öffentlichen und<br />

privaten Spitalsbetreibern für unumgänglich.<br />

Umweltleistungen der Standorte<br />

Kontakt<br />

Lokaler Umweltkoordinator:<br />

BD-Stv. Hermann Schlögl<br />

Tel: (03452) 701-2559<br />

hermann.schloegl@lkh-wagna.at<br />

Anstaltsleitung:<br />

BD Dipl.KH-Bw. Caroline Buchmann-<br />

Hirschmann, MAS<br />

PD akad. PDL DGKP Walter Lerchbacher<br />

ÄD Prim. Univ.Doz. Dr. Herwig Koter<br />

Pelzmannstraße 18, 8435 Wagna<br />

Tel: (03452) 701-0<br />

www.lkh-wagna.at<br />

302 Dienstposten, 161 Betten,<br />

44.219 Belagstage (Stand <strong>2004</strong>)<br />

Umweltkennzahlen<br />

Nicht gefährl. med. Abfall<br />

kg / Belagstag<br />

2,21 2,07 2,04<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Wasserverbrauch<br />

l / Bett, Tag<br />

282 262 263<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Energieverbrauch<br />

kWh / Belagstag<br />

104 102 104<br />

2002 2003 <strong>2004</strong><br />

Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. Seite 43

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