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Sport
insofern, dass dieses Rennen heuer nicht
mehr zu den VSS – Dorf- und Stadtläufen
zählte. Die Entscheidung des Verbandes
Südtiroler Sportvereine VSS löste in Oberwielenbach
einiges Kopfschütteln aus, da
man sich letzthin sehr große Mühe gegeben
hatte, alle organisatorischen Voraussetzungen
für eine erfolgreiche VSS – Laufveranstaltung
zu schaffen.
Nichtsdestotrotz setzten die Verantwortlichen
rund um Präsident Paul Niederwolfsgruber,
Sektionsleiterin Veronika Elzenbaumer
und Lauftrainer Herbert Niederwolfsgruber
alles daran, auch die 12. Ausgabe
des Oberwielenbacher Dorflaufes zu einem
sportlichen Höhepunkt in unserer Gemeinde
zu machen. Dabei wurden sie wiederum
von zahlreichen freiwilligen Helfern und von
den verschiedenen anderen Vereinen des
Dorfes tatkräftig unterstützt. Dass hier mittlerweile
ein eingespieltes Team am Werk ist,
war auch diesmal nicht zu übersehen.
Die gesamte Veranstaltung war natürlich –
wie konnte es anders sein – auf die
Hauptakteure, auf die Läuferinnen und Läufer
ausgerichtet. Sie sollten sich in Oberwielenbach
besonders wohl fühlen. Viele Laufsportler
kommen aber auch deswegen
gerne nach Oberwielenbach, weil die Laufstrecke
eine ganz spezielle mit vielen
besonderen Herausforderungen ist.
Der Start erfolgte wiederum in 25 verschiedenen
Kategorien, wobei sich die Streckenlänge
von 400 Metern bis zu 6.900 Metern
steigerte. Auch das Alter der Teilnehmer war
sehr weit gestreut. Während die jüngsten
unter ihnen gerade mal 6 Jahre zählten,
stellte Gianpiero Alessio vom ASV LG
Hochkonzentriert bereiten sich auch
schon die Kleinsten auf den Start vor.
Schlern Raiffeisen mit 76 Jahren den Altersrekord
auf.
Ihnen allen gemeinsam war aber der sportliche
Ehrgeiz, für sich selbst und für die
eigene Mannschaft die bestmögliche Leistung
zu erbringen und somit zu einem
spannenden wie auch interessanten sportlichen
Wettbewerb beizutragen. Davon konnten
sich auch die vielen Zuschauer überzeugen,
die die Rennstrecke säumten und
die Athleten anspornten. Unter ihnen waren
auch die Regionalassessorin Dr. Martha
Stocker, die wiederum den Ehrenschutz
über die Veranstaltung übernommen hatte,
Bürgermeister Joachim Reinalter, der
zuständige Gemeindereferent für Sport Dr.
Josef Urthaler, Pfarrer Viktor Plaikner, der
Vizepräsident des Tiroler Leichtathletikverbandes
Bernd Bürgel aus Lienz, der
Bezirksvertreter des VSS Franz Rieder und
die zuständige Referentin für die VSS –
Stadt- und Dorfläufe Rosita Pirhofer aus
Meran anwesend.
Den Tagessieg holte sich heuer ein „alter
Bekannter“ beim Oberwielenbacher Dorflauf,
nämlich Georg Brunner vom Südtiroler
Laufverein. Bei den Damen konnte Elena
Casaro vom AC 2000 Toblach die schnellste
Zeit erzielen. Eine besondere Erwähnung
verdient auch Ulrich Tammerle vom ASV
Mölten Raiffeisen, der in der Kategorie
„Paraolympics“ an den Start gegangen war.
Alle Teilnehmer konnten das Ziel unfallfrei
erreichen und schließlich als Sieger gelten.
Beim Rennen wird alles gegeben.
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