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PerchinerGemeindebote21. Jahrgang • Nr. 1 • 2010 • Spedizione in A.P. Art.2 comma 20/c legge 662/96 - Filiale di Bolzano


GemeindenachrichtenGDer Gemeinderat genehmigt mit einem einstimmiggefassten Beschluss die 7. Bilanzänderung im laufendenGeschäftsjahr 2009. Diese weist Mehreinnahmenund –ausgaben von jeweils 21.<strong>22</strong>1,19 € auf.Durch diese Maßnahme erhöht sich der Wirtschaftsüberschussvon 52.638,46 € auf 82.891,46 €.• Genehmigung des Haushaltsvoranschlages fürdas Jahr 2010 für die Feuerwehren von Perchaund OberwielenbachLaut den gesetzlichen Bestimmungen sind die Feuerwehrenverpflichtet, ihren Haushaltsplan für dasjeweils nächstfolgende Jahr dem Gemeinderat zurGenehmigung vorzulegen.Nachdem die Freiwilligen Feuerwehren von Perchaund Oberwielenbach dieser Verpflichtung nachgekommensind, genehmigt der Gemeinderat mit einemeinstimmig gefassten Beschluss den Haushaltsplander beiden Wehren für das neue Jahr 2010 mitfolgenden Beträgen.7Perchiner GemeindeboteFF. PerchaFF. OberwielenbachOrdentliche Einnahmen 24.500,00 25,707,00Außerordentliche Einnahmen 8.900,00 2.800,00.-Übernahme Verwaltungsüberschuss 9.087,85.-Gesamteinnahmen 33.400,00 37.594,00Ordentliche Ausgaben 21.954,40 29.350,00Außerordentliche Ausgaben 11.000,00 8.244,85Übernahme Verwaltungsfehlbetrag 445,00 0,00Gesamtausgaben 33.400,00 37.594,00• Genehmigung des Haushaltsvoranschlages sowiedes Begleitberichtes und des Jahresprogrammesfür öffentliche Arbeiten für das Jahr 2010 unddes Mehrjahreshaushaltsplanes der GemeindePerchaMit 10 Ja-Stimmen und 2 Stimmenthaltungen (bei12 Abstimmenden) genehmigt der Gemeinderat denHaushaltsplan für das Jahr 2010 und den Mehrjahreshaushaltsplanbis zum Jahr 2012 mit folgendenBeträgen (in zusammengefasster Form):Einnahmen (€) 2010 2011 2012Verwaltungsüberschuss 0 0 0Steuern 202.468,00 204.482,68 206.527,51Laufende Zuweisungen 742.565,17 749.990,82 757.490,74Außersteuerliche Zuweisungen 641,<strong>22</strong>3,84 623.909,08 629.448,20Veräußerungen/Kapitalzuweisungen 792.168,33 319.003,21 319.033,21Darlehensaufnahmen 508.000,00 258.000,00 258.000,00Dienste auf Rechnung Dritter 643.000,00 643.000,00 643.000,00Summe 3.529.425,34 2.798.415,79 2.813.499,66Ausgaben (€) 2010 2011 2012Laufende Ausgaben 1.516.257,01 1.508.382,58 1.523.466,45Investitionen 1.042.168,33 319.033,21 319.033,21Tilgung von Schulden 328.000,00 328.000,00 328.000,00Dienste auf Rechnung Dritter 643.000,00 643.000,00 643.000,00Summe 3.529.425,34 2.798.415,79 2.813.499,66


GemeindenachrichtenGförderten Wohnbau für das Jahr 2009 mit 31.01.2010fest, und zwar für folgende Zonen:- „Anderle“ in Nasen,- „Schießstand II“ in Oberwielenbach,- „Sandegg“ in PerchaSitzung vom 24. November 2009 (im Anschluss andie Gemeinderatssitzung)• Nachdem der Gemeinderat in der Sitzung vom24.11.2009 die 7. Bilanzänderung des laufenden Geschäftsjahres2009 beschlossen hat, genehmigt derGemeindeausschuss mit einem entsprechenden Beschlussauch die Abänderung des Haushaltsvollzugsplanes/Arbeitsplanes(7. Maßnahme) der GemeindePercha für das Finanzjahr 2009.• Nach Einsichtnahme in den vom Gemeinderat mitBeschluss Nr. 33/2009 vom 24.11.2009 genehmigtenHaushaltsvoranschlag 2010 sowie nach Einsichtnahmein den entsprechenden vom Rechnungsamtvorgelegten Haushaltsvollzugsplan/Arbeitsplan genehmigtder Gemeindeausschuss den Haushaltsvollzugsplan/Arbeitsplander Gemeinde Percha für dasFinanzjahr 2010 mit Einnahmen und Ausgaben vonje 3.529.425,34 €.• Die Gemeindeveraltung beabsichtigt, in Aschbacheine Photovoltaikanlage zu errichten. und dahereine Produktionszone für Photovoltaik in Aschbachauszuweisen. Aus diesem Grund wird Dr. Arch. GeorgNiederwieser aus Bruneck mit der Durchführung einerAbänderung am Bauleitplan der Gemeinde Perchaeinschließlich strategischer Umweltprüfung beauftragt.Die Kosten dafür belaufen sich auf 2.448,00 €,gesetzliche Abgaben inbegriffen.• Im Zuge der beabsichtigten Errichtung einer Photovoltaikanlagein Aschbach wird Geom. Ulrich Aichneraus Bruneck mit den entsprechenden Vermessungsarbeitenim Bereich der Gp. 775 KG Percha zumGesamtbetrag von € 2.995,20, Steuern inbegriffen,beauftragt.• Im Zuge der Errichtung eines Mehrzweckgebäudesund der Gestaltung des Kirchplatzes ergeht derAuftrag zur Lieferung der Beleuchtung an die FirmaElektro Zambelli GmbH aus Kiens.- Ausschreibungsbetrag: 24.475,16 €- Abgebot (21,19 %): 5.186,29 €- Angebotener Preis: 19.288,87 €Arbeitsübergabebetrag, inkl. 20 % MwSt.: 23.146,64 €• In Anbetracht, dass nach dem Gerichtsverfahren beimdes Oberlandesgerichtes Trient – Außenstelle Bozenund dem ergangenen Urteil bezüglich der Höhe derEntschädigung bei der Grundablöse in der Erweiterungszone„Sonnberg“ in Percha Rechtsbeistandfür die Beratung über die weitere Vorgehensweiseerforderlich ist und zudem noch Gespräche mit denZugewiesenen geführt werden müssen, wird die AnwaltssozietätKritzinger – Mairhofer – Fill – Baldessariaus Bozen mit der weiteren Rechtsberatung derGemeinde zu einem Kostenpunkt von 1.285,20 €,gesetzliche Abgaben inbegriffen, beauftragt.• Bezüglich der Ansuchen um die Durchquerung vongemeindeeigenem Grund im Zusammenhang mitvier Gesuchen um Erteilung einer Baukonzessionzum Bau von Wasserkraftwerken am Wielenbach legtder Gemeindeausschuss mit einem entsprechendenBeschluss fest, dass die Gemeinde als betroffeneGrundeigentümerin die Zustimmung zur Bebauungund Unterquerung ihrer Grundstücke verweigert, dadie geplante Unterquerung der gemeindeeigenenGrundstücke nicht im Interesse der Gemeinde undder von ihr vertretenen Bevölkerung ist.Sitzung vom 30. November 2009• Die Fa. Amonn Office GmbH in Bozen wird mit derLieferung von zwei „Zebra GK420T Desktop Thermodrucker“für das Protokoll (d.3) in den Gemeindeämternzu einem Kostenpunkt von 717,60 €, MwSt.inbegriffen, beauftragt.• Nachdem laut dem Urteil des VerfassungsgerichtshofesNr. 238/2009 vom 24. Juli 2009 noch nichtgeklärt ist, ob es sich um eine Vermögenseinkunfthandelt (Berechnung der Tarife erfolgt ohne Berücksichtigungder MwSt. auf die Einkäufe) oder umeine Gebühr (Berechnung der Tarife erfolgt inklusiveMehrwertsteuer, da die Mehrwertsteuer nicht mehrabgesetzt werden kann und einen Kostenfaktor darstellt,der den Abnehmern weiterverrechnet werdenmüsste) und sich die Kosten für die Gemeinde somiterhöhen könnten, wird der GemeindeausschussbeschlussNr. 242/09 vom 09.11.2009 entsprechendergänzt und angepasst.- Grundkosten: 18.743,59 €(mit der Grundgebühr abzudeckende Kosten)- Mengen abhängige Kosten: 40.650,37 €Aufgrund dieser Beträge werden die Müllentsor-9Perchiner Gemeindebote


GGemeindenachrichten10Perchiner Gemeindebotegungsgebühren für das Jahr 2010 wie folgt festgelegt:20 Liter/Sack 0,76 €40 Liter/Sack 1,52 €85 Liter/Sack 3,23 €1.100 Liter-Container bzw. Plomben 41,80 €Bioabfälle:Tonne zu 120 lt€ 50,00.-/JahrTonne zu 240 lt€ 100,00.-/JahrIntensivnutzer€ 75,00.-/JahrDieser Beschluss findet nur Anwendung, falls dieGemeinde die MwSt. nicht mehr abziehen darf undgezwungen wird, diese den BürgerInnen weiter zuverrechnen.• Errichtung einer Fußgängeranbindung vom Gehsteigan der SS49 zum Gehsteig in der Römerstraße in Unterwielenbach- Genehmigung des AusführungsprojektesDas Ausführungsprojekt für die Errichtung einerFußgängeranbindung vom Gehsteig an der SS49 zumGehsteig in der Römerstraße in Unterwielenbach,ausgearbeitet von Dr. Ing. Christian Peintner ausBruneck, wird in rein technischer Hinsicht und unterBeachtung des positiven Gutachten der Gemeindebaukommissionmit folgendem Kostenvoranschlaggenehmigt:Ausschreibungsbetrag der Arbeiten: 88.234,13 €Kosten für die Sicherheit: 4.206,20 €Unvorhergesehene Arbeiten: 10.000,00 €Technische Spesen: 10.000,00 €MwSt. 10 %: 9.244,03 €MwSt. 20 %: 2.040,00 €Fürsorgebeitrag 2 %: 200,00 €Gesamtkosten–Voranschlag: 123.924,36 €• Das Ausführungsprojekt zur Umgestaltung desFriedhofes Percha, ausgearbeitet von Herrn Dr. Arch.Georg Niederwieser, wird vom Gemeindeausschussmit folgendem Kostenvoranschlag genehmigt:- Ausschreibungsbetrag der Arbeiten: 89.653,59 €- Kosten für die Sicherheit: 2.338,72 €- Unvorhergesehenes, Technische Spesen,Fürsorgebeitrag, Sicherheitsmaßnahmen,MwSt., u.s.w.: 15.440,00 €Gesamtkosten Voranschlag: 107.432,31 €• Infolge von Schäden auf verschiedenen Gemeindestraßenwerden die notwendigen Instandhaltungsarbeitenvon den Firmen Edilfer GmbH aus Bruneckzu einem Gesamtbetrag in der Höhe von 156,48 €,Huber & Feichter GmbH aus St. Lorenzen in der Höhevon 1.014,76 €, und R.G.B. GmbH aus Bruneck in derHöhe von 1.043,28 €, MwSt. inbegriffen, ausgeführt.• Nachdem die Fußgängerbrücke in Unterwielenbach(im Bereich Haus Micheler und Haus Hochgruber –Santer) erneuert werden muss, werden die Aufträgezu den dafür notwendigen Arbeiten an folgende Firmenvergeben:- Fa. Zimmerei Peintner Neubau der Brücke4.350,00 €, zuz. MwSt.- Fa. Oberrauch Adolf Lieferung Montage Geländer1.350,00 €, zuz. MwSt.- Fa. Rienz Beton Lieferung von Verbrauchsmaterial477,90 €, zuz. MwSt.- Fa. Urbis Beleuchtung548,00 €, zuz. MwSt.Sitzung vom 14. Dezember 2009• Die Endabrechnung für die Errichtung der primärenErschließungsanlagen in der Erweiterungszone„Sonnberg“ wird mit einem Endbetrag von199.281,46 € genehmigt und zur Überprüfung undAuszahlung der vorgesehenen Beiträge an die zuständigenLandesämter weitergeleitet.• Die Firma Lasegnaletica aus Volano (TN) wird mit derLieferung und Montage von 3 thermoaktiven Verkehrsspiegelnan verschiedenen Straßenabschnittender Gemeinde Percha zu einem Kostenpunkt von3.132,00 €, MwSt. inbegriffen, beauftragt.• Im Zusammenhang mit der Sanierung und Umfunktionierungdes bestehenden Bunkers in Unterwielenbachin eine Übungsanlage für die Feuerwehren wirddie Endrechnung der Fa. Unirock GmbH aus Bozenbetreffend die Hangsicherungsarbeiten mit einemGesamtbetrag von 27.707,04 €, MwSt. inbegriffen,genehmigt und liquidiert. Ebenso wird die Bescheinigungüber die ordnungsgemäße Ausführung derArbeiten, die einen wesentlichen Bestandteil desgegenständlichen Beschlusses bildet, bezüglich derHangsicherungsarbeiten beim Eingang des Bunkers,vorgelegt vom Bauleiter Dr. Ing. Udo Mall vom IngenieurbüroTriplan in Bruneck, genehmigt.• Für das Projekt Sanierung und Umfunktionierungdes bestehenden Bunkers in eine Übungsanlage derFeuerwehren wird die Firma Urbis GmbH in Bruneckmit der Lieferung und Montage der Außenbeleuchtungzu einem Kostenpunkt von 2.630,40 €, MwSt.


GemeindenachrichtenGDer ehemalige Bunker in Unterwielenbach, heuteÜbungsanlage für die Feuerwehren des BezirkesUnterpustertalinbegriffen, beauftragt.• Im Zuge des Flächenerwerbs am Kirchplatz in Oberwielenbachmittels Raumordnungsvertrages wirdDr. Alessandro Melchiori aus Bruneck mit der entsprechendenAbänderung am Bauleitplan der GemeindePercha einschließlich strategischer Umweltprüfungim Sinne des Raumordnungsvertrages und einer beeidigtenSchätzung betreffend die Ausweisung einerZone für öffentliche Einrichtungen und einer „WohnbauzoneC“ in Oberwielenbach beauftragt. Die Kostendafür belaufen sich auf insgesamt 3.392,93 €, gesetzlicheAbgaben inbegriffen. Weiters wird Geom.Dietmar Niederkofler aus Bruneck mit der Ausarbeitungeines Entwurfes des Raumordnungsvertrageszu einem Kostenpunkt von insgesamt 5.508,00 €,gesetzliche Abgaben inbegriffen beauftragt.• Die Firma Huber & Feichter GmbH aus St. Lorenzenwird mit dem Abtransport von Strauchschnitt in derFraktion Litschbach beauftragt. Die Kosten dafür belaufensich auf 3.500,00 €, MwSt. inbegriffen.• Für den Kindergarten Percha werden Spielgeräte zueinem Gesamtbetrag von 1.958,54 €, MwSt. inbegriffen,angekauft.• Mit einem entsprechenden Beschluss nimmt derGemeindeausschuss die definitive Zuweisung vongefördertem Baugrund in der Erweiterungszone„Sonnberg“ in Percha an zwei Antragsteller vor undsorgt für die Eintragung in das Grundbuch.• Aufgrund der neuen gesetzlichen Bestimmungenund Vorschriften bezüglich der System-, Datenbank-und Netzwerkverwalter (kurz als „Systemverwalter“bezeichnet), die in einem Kontext arbeiten,in welchem es technisch möglich ist, auf personenbezogeneDaten zuzugreifen, legt der Gemeindeausschussin einem entsprechenden Beschluss fest, diebestehenden Ernennungen zum Systemverwalterfristgerecht zu ersetzen und den Bürgermeister mitder Ernennung zu beauftragen.• Im Hinblick auf das Projekt zur Errichtung einerPhotovoltaikanlage in der Fraktion Aschbach wirddie Firma Energy.dis in Brixen mit der Ausarbeitungeines Einreichprojektes zu einem Kostenpunkt von18.662,82 €, Steuern inbegriffen, beauftragt.Sitzung vom 11. Jänner 2010• Der Gemeindeausschuss beschließt, den Beitrag fürdas Nutzungsrecht bzw. den jährlichen Beitrag fürdie Instandhaltung des Friedhofes in Percha mit Wirkungvom 01.01.2010 wie folgt festzulegen:Nutzungsrecht für neue Gräber (gültig für 15 Jahre):Arkadengräber Euro 150,00Mauergräber Euro 110,00Familiengräber Euro 110,00Einzelgräber Euro 70,00Nutzungsrecht für bestehende Gräber(Verlängerung des Nutzungsrechts für 10 Jahre)Arkadengräber Euro 110,00Mauergräber Euro 80,00Familiengräber Euro 80,00Einzelgräber Euro 50,00Jährlicher Beitrag (für Friedhofspflege):Arkadengräber Euro 30,00Mauergräber Euro 25,00Familiengräber Euro 25,00Einzelgräber Euro 20,0011Perchiner Gemeindebote


GGemeindenachrichten12Aus der BaukommissionPerchiner GemeindeboteAm 09. Dezember 2009 hat die 8. Sitzung der Gemeindebaukommissionim Jahr 2009 stattgefunden. Unterdem Vorsitz von Bürgermeister Joachim Reinalter wurdendabei folgende Bauansuchen genehmigt:Residence Haus Bern GmbH:Errichtung einer Photovoltaikanlage und eines Fernwärmeanschlussesbeim Gebäude in der Erweiterungszone„Percha Nord“ in Percha.Gemeinde Percha:Anschluss Trinkwasserleitung Wielenberg – NasenELTAB OHG – Siegfried Niederbacher:Endvariante – Umwidmung der bestehenden Räumlichkeitenim 2. Obergeschoss in eine Dienstwohnung in derHandwerkerzone „Litschbach“.Bruno Dolcini / Dorothea Forer Dolcini:Errichtung eines Balkons beim bestehenden Wohnhausin der Wiedergewinnungszone „Süd” in Percha.Paul Johann Durnwalder:Errichtung eines überdachten Autoabstellplatzes in derWiedergewinnungszone „Süd” in Percha.Südtiroler Transportstrukturen AG:Neubau der Haltestelle Percha – 2. Baustufe.Anton Mutschlechner:Errichtung einer Betriebswohnung im bestehenden Betriebsgebäudein der Handwerkerzone „Litschbach“.Paul NiederwolfsgruberBau einer Almhütte auf der Aschbacher Alm.Informationen zur neuen Gemeindebauordnung(mit Gemeinderatsbeschluss Nr. 37/09 vom 24.11.2009 genehmigt).Arbeiten, für die weder Baukonzession noch Ermächtigungbenötigt werden, sind u.a.:• Reparatur von Infrastrukturleitungen• Erneuerung von Straßenbelegen• Errichtung von Hütten zwecks Ablage von Werkzeugenund Geräten mit einer Fläche von max. 4 m² undmax. 2,30 m Höhe• Errichtung von Kleintreibhäusern mit einer Flächebis zu 10 m² u. einer Höhe bis zu 2,50 m für die Abdeckungvon Blumen und Gemüse• Anbringung, Änderung oder Ersetzung von Fernsehantennenmit den dazugehörigen Masten bis zueiner max. Gesamthöhe von 1,50 m• Anbringung, Änderung oder Ersetzung von Dachtraufenoder Regenrinnen;Ermächtigungspflichtige Baueingriffe sind u.a.:• Bau von Wegen bis zu 500 m Gesamtlänge, max.Kronenbreite 2,50 m, keine Mauern, Geländeneigungbis max. 60 %• Arbeiten für die Verlegung von unterirdischen Leitungenmit einem Rohrdurchmesser von max. 200mm, sofern die Wasserkonzession vorliegt• Ablagerung von Aushubmaterial von max. 500 m³auf einer Fläche von max. 1.000 m² - keine Nutzungsänderung• Materialentnahme von max. 200 m³ auf max. 500m² - keine Nutzungsänderung


GemeindenachrichtenG• Bau, Änderung oder Ersetzung von unterirdischenWasserbehältern (Fassungsvermögen max. 20 m³)• Einbau, Änderung oder Ersetzung von Kaminen• Anbringung, Änderung oder Ersetzung einer Wärmeisolierungsschichtan Gebäuden• Einbau, Änderung oder Ersetzung von Sonnenkollektorenund Fotovoltaikanlagen bis zu einer Höchstflächevon 30 m², sofern diese bündig zur Dachflächeangebracht werden• Errichtung, Veränderung oder Ersetzung von Einfriedungen(Mauersockel max. Höhe von 30 cm, aufgesetzteUmfriedung max. Höhe von 1 m);13Perchiner GemeindeboteVordrucke für die Gesuche zur Erteilung einer Ermächtigung(+ Angabe der beizulegenden Unterlagen) sindim Bauamt erhältlich. Das Gesuch muss nicht derBaukommission vorgelegt werden, die Entscheidungdes Bürgermeister muss innerhalb von 60 Tagen nachEingang des Ansuchens oder nach Vorlage von zusätzlichenentsprechend den Vorschriften verlangten Unterlagendem Antragsteller zugestellt werden;Sofern obgenannte Schwellenwerte überschrittenwerden, muss ein Gesuch um Erteilung einer Baukonzessionvorgelegt werden, d.h. es benötigt das Gutachtender Baukommission und die Entscheidung mussinnerhalb von 60 Tagen nach Eingang des AnsuchensNeue Regeln gelten in unserer Gemeinde für das Bauen.oder nach Vorlage von zusätzlichen entsprechend denVorschriften verlangten Unterlagen dem Antragstellerzugestellt werden;Weitere Informationen zur neuen Bauordnung sind imBauamt der Gemeinde erhältlich.Tollwut – PflichtimpfungNachdem sich von Friaul-Julisch-Venetien aus dieTollwut schnell bis in die Nachbarprovinz Belluno ausgebreitethat und sowohl bei Wildtieren, wie auch beiHaus- und Nutztieren aufgetreten ist, hat der LandestierärztlicheDienst mit Dekret Prot. Nr. 31.12/12466vom 14.12.2009 auf Provinzebene die Pflichtimpfunggegen Tollwut bei Hunden innerhalb 31.03.2010 angeordnet.Aus diesem Grund müssen alle Hundebesitzer ihreHunde (älter als 3 Monate) innerhalb diesem Datumimpfen lassen.Für die Impfung hat der Tierärztliche Dienst des SüdtirolerSanitätsbetriebes Impftermine in den einzelnenGemeinden festgelegt. Die Kosten für die Impfung liegenbeim Tierbesitzer.Alle Hunde müssen mit Leine und Maulkorb versehensein und von einer fähigen Person begleitet werden;weiters ist die Bestätigung des gesetzten Mikrochipsmitzubringen.Ist ein Hund noch nicht regulär mit Mikrochip gekennzeichnet,kann dies vor Ort auf Kosten des Besitzersdurchgeführt werden.Die Impfung kann auch beim eigenen Vertrauenstierarztgetätigt werden.Für die Gemeinde Percha sind folgende Termine festgelegtworden:18. Februar 201009.00 – 10.30 Uhr Vereinshaus Percha11.00 – 12.00 Uhr Vereinshaus Oberwielenbach


GGemeindenachrichten14Perchiner GemeindeboteWenn ein Todesfall eintritt:Checkliste der erforderlichen ErledigungenGemeindereferent Dr. Josef Urthaler hat einige Hinweise zusammengestellt,die, wenn ein Trauerfall eintritt, als hilfreicher Leitfaden dienen können.Ein Todesfall muss unverzüglich dem Standesamt gemeldetwerden und zwar:• Von einem Familienangehörigen, wenn sich der Sterbefallzu Hause ereignet hatErforderliche Unterlagen: Bescheinigung des Arztes,welcher die Leichenschau vorgenommen hat;Die Beerdigungsbewilligung wird vom Standesamtausgestellt.• Von der Verwaltung des Altersheimes, wenn einePerson im Altersheim verstorben ist;• Von der Direktion des Krankenhauses, wenn einePerson im Krankenhaus verstorben ist• Von den zuständigen Polizeiorganen, wenn es sichum Ableben durch einen Unfall oder durch gewaltsamenTod handelt;In diesen Fällen werden die vom Bestattungsdienstausgehändigten Überführungsdokumente im Standesamtund die Beerdigungsbewilligung dem Pfarrer abgegeben.Wenn noch kein Familiengrab vorhanden ist, muss eineGrabstelle bestellt werden. Ansprechpartner dafür istHerr Vinzenz Peintner.Auch der Grabmacher muss verständigt werden. ZurZeit versieht diesen Dienst Herr Vinzenz Peintner.Der/Die Mesner/in wird mit dem Läuten der Sterbeglockeund mit dem sogenannten „Schiedumläuten“beauftragt. Auch bezüglich des Sterbegottesdienstesmuss der Mesner/die Mesnerin verständigt werden; er/sie sorgt im Einvernehmen mit dem Herrn Pfarrer auchfür den Ministrantendienst.Wird bei den Abendrosenkränzen und bei der Beerdigungdie Lautsprecheranlage der Pfarrei gewünscht, somuss bei dem/der Mesner/in angefragt werden.Mit dem Herrn Pfarrer müssen der Sterbegottesdienstund die Beerdigung festgelegt bzw. die Gestaltung besprochenwerden.Die Mitwirkung des Kirchenchores erfolgt auf Anfragebei dem/der Obmann/Obfrau.Wegen des Ordnungsdienstes auf der Straße wendenSie sich an die örtliche Feuerwehr.Beauftragen Sie eine Person mit dem Einweisdienstbeim Gang vom Trauerhaus zur Kirche bzw. von derKirche zum Friedhof. So wissen alle Trauergäste, wo siesich einreihen sollen.Die Sargträger und der sogenannte „Kreuzlträger“ werdenvon den Angehörigen gesucht (in der Regel in derNachbarschaft).Ein(e) Vorbeter/in für die Abendrosenkränze und für dieBeerdigung wird von den Angehörigen beauftragt.Ein Bestattungsdienst wird von den Angehörigen angefordert.Dieser sorgt u.a. für die Bereitstellung desSarges, des Kreuzes und für die Aufbahrung und übernimmteventuell auch noch andere Dienstleistungen.Bei Aufbahrungen in der Leichenkapelle beim Friedhofvon Percha wende man sich an den Grabmacher.Todesanzeigen (Partezettel) und Andenkbildchen(„Sterbebildchen“) werden in den Druckereibetrieben inder Regel sehr schnell hergestellt.In den meisten Fällen wird nach der Beerdigung einImbiss angeboten („Totenmahlele“). Wenden Sie sichdiesbezüglich an die örtlichen Gastbetriebe. Sollte diesbezüglicheine Einladung verlesen werden oder Dankeswortegesprochen werden, wende man sich bitte anden Herrn Pfarrer.Die Genehmigung zur Errichtung bzw. Änderung vonGrabstätten ist rechtzeitig vor Beginn der Arbeiteneinzuholen. Dem Antrag ist ein Grabmalentwurf, einschließlichGrundriss und Teilansicht im Maßstab1:10 mit Angabe des Werkstoffes, der Schrift und derSchriftfarbe, beizufügen (diese Unterlagen werden vonder entsprechenden Firma bereitgestellt).Für evtl. weitere Fragen betreffend Beerdigungen,für die Errichtung von Grabstätten usw. wenden Siesich bitte an die Gemeindebedienstete, Frau Patrizia


SportSJahreshauptversammlung des ASV OberwielenbachAm Samstag den 28. November 2009 hielt der Amateursportverein Oberwielenbachseine 29. Jahreshauptversammlung ab.Der Präsident Paul Niederwolfsgruberkonnte dabei an die 75 Personenin der Turnhalle des Vereinshausesbegrüßen.17Perchiner GemeindeboteAls Ehrengäste waren BürgermeisterJoachim Reinalter, mehrereVereinspräsidenten, zahlreicheSponsoren und unterstützende Fördererdes ASV Oberwielenbach anwesend.Vereinspräsident Paul Niederwolfsgruberkonnte wiederumauf ein sehr intensives und aucherfolgreiches Jahr zurückblicken.Dabei sind nicht nur die sportlichenErfolge herausragend – wirkonnten bereits mehrmals darüberberichten – der Sportverein hat sichlängst als eine wichtige Institutionim Dorfleben von Oberwielenbachetabliert. Die Verantwortlichenin der Vereinsführung haben esauch im abgelaufenen Jahr wiederverstanden, allen Bewegungsfreudigenund Sportbegeisterten inOberwielenbach ein gleichermaßenattraktives wie auch vielfältigesProgramm sozusagen für jedenGeschmack zu bieten. Rodel- undSchifahrer oder Schneeschuhwandererkamen ebenso auf ihre Kostenwie die TurnerInnen und dieFußballer; die Liste der sportlichenAktivitäten ließe sich noch um Einigesfortführen. Daneben machteder ASV Oberwielenbach aber aucheinige tolle Freizeitangebote. Dieinzwischen bereits traditionelleStirnlampenwanderung oder dasTrainingshüttenlager für die Kinderund Jugendlichen stehen nur fürdie vielen anderen „Highlights“.Großes Augenmerk wird aber nachwie vor dem Laufsport gewidmet.Der „Perchiner Gemeindebote“konnte mehrmals darüber berichten,dass der ASV Oberwielenbachüber eine äußerst kampfstarke Läufermannschaftverfügt, die einigen„großen“ Vereinen schon öftersdas Fürchten gelehrt hat, denn dieLäuferinnen und Läufer aller Altersklassenaus Oberwielenbach habenauch im nun vergangenen Jahr2009 viele „Stockerlplätze“ erobernkönnen.Ob beim Wintersport ...Besonders erfolgreich war der ASVOberwielenbach beim RaiffeisenLäufercup 2009. Nicht weniger als8 „Wiolepoacha“ konnten die Gesamtwertungin ihrer Altersklassefür sich entscheiden, wobei FranziskaMayr, Sofie Stolzlechner, LukasElzenbaumer und Martin Schneiderdie Höchstpunktezahl von 700erreichten. Weitere 5 Athleten desASV Oberwielenbach kamen in derGesamtwertung auf den 2. Platzund 3 belegten den 3. Gesamtplatz.In der Mannschaftswertung hattendie Oberwielenbacher dieNase weit vorn; sie erreichten mit15.305 Punkten und mit einemsagenhaften Vorsprung von 5000(!) Punkten den ersten Rang in derMannschaftswertung.In beiden Laufserien, im RaiffeisenLäufercup und in der VSS-Serie,errangen die Läufer des ASV Oberwielenbachinsgesamt 155 Podestplätze,dies stellt im Vergleich zumVorjahr wiederum eine Steigerungdar.Lisa Niederlechner, Barbara Elzenbaumer,Karin Elzenbaumer, Martin... oder bei den Sommeraktivitäten,


SSport18Perchiner GemeindeboteSchneider und Hans Mayr schafftenes sogar in beiden Laufserien aufdie Podestplätze.Aber auch bei den Bezirks- u. Landesmeisterschaftender Mittel- undOberschüler mischten die Oberwielenbacherim vergangenen Oktoberkräftig mitIn der Kategorie Mädchen B beispielsweiseging Sofie Stolzlechneran den Start der Bezirksmeisterschaften.Sie schaffte den 4. Platzund somit die Qualifikation für dieLandesmeisterschaften.In der Kategorie Mädchen A qualifiziertensich Lisa Niederlechner undDaniela Nocker mit ihrer SchulkolleginNathalie Gräber vom SchulsprengelBruneck II für die Landesmeisterschaften.Lisa Niederlechnererkämpfte sich einen ausgezeichneten3. Platz, Daniela Nocker den5. und Nathalie Gräber den 8. Platz.In der Mannschaftswertung schafftensie es schließlich ganz an dieSpitze der Rangliste.Julian Mayr konnte in seiner Kategoriemit 65 Teilnehmern denbeachtlichen 18. Platz belegen,während Michael Nocker in seinerAltersklasse ebenfalls mit einemguten 14. Platz punkten konnte.Aber nicht nur als „Läufergroßmacht“,sondern auch als Rennveranstalterhat sich Oberwielenbachinzwischen einen guten Namengemacht. Der OberwielenbacherDorflauf am 1. Mai bildet nicht nurden Auftakt zur jeweiligen Rennsaison,sondern er stellt dank seinesbesonderen Flairs und der geradezuprofessionellen Organisation jeweilseinen ersten Höhepunkt dar.Das geht natürlich nicht ohne denEinsatz der aktiven Sportlerinnenund Sportler und ohne die aktiveMitarbeit der Vereine im Dorf wieauch vieler Hilfskräfte. So sprachder Präsident allen, die aktiv oderunterstützend zum guten Gelingendes Sportjahres in Oberwielenbachbeigetragen haben, seinen besonderenDank aus.Ergänzend zu den Berichten der einzelnenSektionsleiter, die nicht nurihren Tätigkeitsbericht ablieferten,sondern gleichzeitig das Versprechen,sich auch weiterhin für denSport einsetzen zu wollen, zeigteRobert Hochgruber seine Diashowmit vielen aussagekräftigen undauch lustigen Schnappschüssenaus dem abgelaufenen Sportjahr.Dabei wurde einmal mehr deutlich,wie vielseitig die Tätigkeit des ASVOberwielenbach ist.Ein Höhepunkt bei dieser Jahreshauptversammlungwar sicher wiederdie Verteilung der Broschürenmit den Ergebnissen der verschiedenenLaufveranstaltungen an dieAthleten der Sektion Leichtathletik.Cheftrainer Herbert Niederwolfsgruberverstand es wiederum inseiner humorvollen Art, allen Aktivendes Laufsports lobende undaufmunternde Worte mit auf denWeg in die neue Laufsaison 2010zu geben. Besonders wichtig war... und gewinnen dafür viele Trophäen.die Sportlerinnen und Sportler desASV Oberwielenbach sind immerbestens vorbereitet...es ihm dabei, die Mannschaft inden Mittelpunkt zu stellen, tragendoch alle durch ihre individuellenLeistungen und Möglichkeiten zumErfolg der Mannschaft bei.Mit so viel Motivation fiel der Blickin das neue Jahr 2010 naturgemäßpositiv und zuversichtlich aus. Mitdazu bei trugen sicherlich auch dieanerkennenden Worte von BürgermeisterJoachim Reinalter, der sichvon der Arbeit des ASV Oberwielenbachsehr beeindruckt zeigte.Nach den Abschlussworten vonPräsident Paul Niederwolfsgrubergab es jedenfalls bei Speise undTrank und in geselliger Runde ausreichendGelegenheit, die eigenensportlichen Pläne und jene des Vereinsweiter zu vertiefen.


RückblickRFreude über das erneuerte Widum in Percha19Aus dem Pfarrgemeinderat Percha erreicht uns folgender Rückblick auf die Instandsetzung desWidums in Percha, verbunden mit einem öffentlichen Dank an die vielen Helferinnen und Helfer,die ihren Beitrag geleistet haben.Nach dem Tod des Pfarrers Viktorstellte sich unserer Pfarrgemeindenicht nur die Frage der Nachfolgefür einen Seelsorger, sondernauch nach einer angemessenenWohnung dafür. Zwar wurden imWidum in der Vergangenheit einigeAnpassungen durchgeführt, wie z.B.Anschluss an die Fernwärme, dieErrichtung eines Autostellplatzes,die Überdachung des Eingangsbereichesoder Einrichtung von Kücheund Bad, aber insgesamt blieb dieWohnqualität im Pfarrhaus äußerstbescheiden. So mussten derPfarrgemeinderat und der Vermögensverwaltungsratsehr schnellhandeln, als der Prälat von Neustiftim August des vergangenen Jahresder Präsidentin Waltraud Baur-Pietribiasidie Mitteilung machte, dassHochw. Norbert Slomp die Pfarreiübernehmen werde. Ein Lokalaugenscheinim Widum verschafftenicht nur einen Eindruck darüber,in welch einfachen Zuständendie Vorgänger gewohnt hatten,sondern hat auch einen erstenÜberblick über die notwendigstenSanierungsarbeiten gebracht, dieehestens durchzuführen waren:Reinigungsarbeiten, Abtransportvon unbrauchbaren Gegenständen,Entfernen geruchsbelasteterBodenteppiche und Ausbesserungder Holzböden, Ausmalen derRäumlichkeiten, Flick- und Ausbesserungsarbeitenan Einrichtungsgegenständen,wie Bett, Stühle,Nachtkästchen und Schreibtisch,Pfarrer Norbert bei der Arbeit anseinem restaurierten Schreibtisch.Erneuerung der Innentüren samtBeschlägen, notwendige Installationenund Umstellungen, Instandhaltungdes Kamins, Näh- undTapezierarbeiten sowie Garten- undBlumenpflege.Nun mussten Angebote eingeholt,Beitragsansuchen gestellt und dieArbeiten organisiert und ausgeführtwerden. Viele fleißige Hände warendaraufhin am Werk und führten dieeine Arbeit nach der anderen aus.Als Pfarrer Norbert Slomp im Septemberin den Widum einzog, zeigteer sich sehr angetan über die schönhergerichteten und gut aufgeräumtenRäumlichkeiten und öffnete mitgroßer Freude den Besuchern alleTüren, wobei er mit Stolz auf bestimmteKleinode, wie den neu zurGeltung kommenden Fußboden imArchiv, auf den mit Einlegearbeitengezierten Schreibtisch oder die altereparierte Wanduhr hinwies.Überrascht über die große Hilfsbereitschaftder Bevölkerung warenauch wir als Verantwortliche imPfarrgemeinderat und wir freuenuns darüber fast noch mehr alsüber die gelungenen Sanierungsarbeiten,denn gerade dies gibt Kraftund ermutigt für die verschiedenenAufgaben in der Pfarrei. Für jedenHandgriff braucht es nämlich Menschen,die anpacken - uneigennützigund oft auch unaufgefordert.En großer Dank geht an dieser Stellean die Gemeindeverwaltung fürdie Gewährung eines außerordentlichenBeitrages und an alle Wohltäter,die in irgendeiner Weise mitgeholfenhaben: Franz und HedwigHofer, Dora Mair, Johann Messner,Emil Mair, Walter Haidacher, JosefHuber, Hildegard Passler, MargarethMair, Oswald Huber, Erich Niederkofler,Hubert Mayr und SpenglereiNiederwolfsgruber. Ein ganz besondererDank gilt Herrn Josef Leiterund unserer Präsidentin WaltraudBaur-Pietribiasi; sie haben wohl dieHauptlast getragen und die Renovierungenmit viel Fachkenntnisund Umsicht begleitet.Erneuerungsbedürftig bleibt dasWidum in Percha nach wie vor, undweitere Arbeiten stehen noch aus.Unser größtes Anliegen ist nämlicheine energetische Sanierungdes gesamten Gebäudes, in demein angenehmes Wohnklima ohneEnergieverschwendung möglich ist.Aber es konnte zumindest so weithergerichtet werden, dass sich unserPfarrer Norbert Slomp darin nuneinigermaßen wohl fühlen kann,denn das wünschen wir ihm imNamen der gesamten Bevölkerung.Perchiner Gemeindebote


RRückblick20Spendenaktion Kinderfreunde-SommerbetreuungPerchiner GemeindeboteAm 29. Juni 2009 startete die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“ dieKinderfreunde-Sommerbetreuung in 37 Gemeinden Südtirols.Alle Kinder, von drei bis elf Jahren,durften täglich von 7.30 Uhr bis17.00 Uhr an der Kinderfreunde-Sommerbetreuung teilnehmen.Neben dem abwechslungsreichenAusflügen zur Feuerwehr, zur Polizei,zum Weißen Kreuz u.v.m. wurdeviel gebastelt und gespielt.Einige Kinderfreunde-Sommerbetreuungenhatten die tolle Idee eineSpendenaktion mit den Kindern zustarten. Im Laufe des Sommers basteltendie Kinder Schlüsselanhänger,Teelichter, u.v.m. und boten esauf den jeweiligen Gemeindeplätzengegen eine freiwillige Spendean. Den Erlös spendete die Sozialgenossenschaft„Die KinderfreundeDie Kinder der Kinderfreunde-Sommerbetreuung Percha und Welsberg mitdem Bürgermeister von Percha, Herrn Joachim Reinalter.Südtirol“ der Kinderkrebshilfe „PeterPan“.Wir möchten uns hiermit nochmalsbei allen Kindern und BetreuerInnen,die sich an dieser Aktion beteiligthaben, herzlich bedanken.Pfarrgemeinderatssitzung in OberwielenbachAm Martinstag, dem 11. November 2009, traf sich der Pfarrgemeinderat von Oberwielenbach zueiner Sitzung, um über einige Themen und Fragen, die das Pfarrleben betreffen zu beraten, und zuentscheiden.Nach einer kurzen Besinnung alsEinstieg ging man an die Behandlungder Tagesordnung. Zunächstkam das „Problem“, dass für denKirchenmesner David Elzenbaumernoch immer keine Nachfolge gefundenwerden konnte, zur Sprache.Der Vorsitzende des Pfarrgemeinderates,Präsident Josef Pramstaller,konnte jedoch vermelden, dass HerrElzenbaumer gewillt sei, den Dienstnoch so lange weiter zu führen, solange es seine Gesundheit zulässt,was aber nicht soviel heißen soll,


RückblickRdass die Suche nach einem neuenMesner bzw. einer neuen Mesnerineingestellt wird. Auch bei den Vorbeternam Herz-Jesu-Freitag willman sich um weitere Freiwilligebemühen.Der Pfarrgemeinderat befasste sichweiters eingehend um die Gestaltungvon verschiedenen kirchlichenFeiern und Festen. Eine Bußandachtmit Hochw. Artur Schmitt wurdedabei ebenso vereinbart wie dertraditionelle Kindersegen am 28.Dezember (Tag der „UnschuldigenKinder“) und der Gottesdienst zuMaria Lichtmess, der nun schonseit einigen Jahren von den Frauengestaltet wird. Aber auch das sogenannte Bethlehemlicht, das jedesJahr zu Weihnachten von den Pfadfindernnach Südtirol gebracht undin vielen Pfarreien verteilt wird unddie Sternsingeraktion waren Themader Pfarrgemeinderatssitzung.Zudem wurden auch verwaltungstechnischePunkte behandelt,wie etwa die Versicherungen, dienoch offenen Fragen bezüglichFriedhofserweiterung sowie dieEntschädigung der Spesen für denPfarrer, die von offizieller Seite äußerstgering ausfallen.Weiters wurde der Pfarrgemeinderatüber kleinere Renovierungsarbeitendie Kirche und den Widumbetreffend informiert.21Perchiner GemeindeboteSiebzig Jahre sind immer eine Feier wertEinen runden Geburtstag, den 70er nämlich, feierten im Jahr 2009 die 1939 Geborenen.Am Samstag, den 14. November 2009 trafen sie sich zu einer Jahrgangsfeier.Das 1939 war, geschichtlich gesehen,bestimmt ein ganz besonderes,wenn auch nicht ein erfreuliches.Man denke nur an den Ausbruchdes 2. Weltkrieges oder an die Option,die für viele Südtiroler Familieneine leidvolle Erfahrung war. Auchin jenem schicksalsträchtigen Jahrwurden Kinder geboren, die allerdingseine schwere Zeit zu bestehenhatten und deshalb heute wohlbesonders dankbar auf die Vergangenheitzurückblicken. Somit dürftefür diesen „Jahrgang“ ein Treffennach 70 Jahren sicherlich von besondererBedeutung sein.Das dachten sich bestimmt auchVinzenz Peintner und Kassian Urthalerund sie machten sich schonfrühzeitig daran, ein Jahrgangstreffender 1939 Geborenen derGemeinde Percha zu organisieren.Insgesamt 16 Einladungen wurdenausgeschickt und gut die Hälfte derEingeladenen sagten auch zu, zurFeier zu kommen. Sie sollten nichtenttäuscht werden, denn den Jubilarenwurde einiges geboten.Die 1939 Geborenen mit Pfarrer Norbert SlompZunächst traf man sich beim Vereinshausvon Percha, wo sich gleichdie erste Gelegenheit ergab, in Erinnerungenaus längst vergangenenTagen zu schwelgen.Der Aufenthalt war aber nur kurz,denn gleich nach der Begrüßungging die Fahrt in das BergdorfMühlbach, wo um11.00 Uhr eineheilige Messe gefeiert wurde. PfarrerNorbert Slomp, fiel es dabeinicht schwer, in einer sehr persönlichgehaltenen Ansprache diepassenden Worte für die Jubilarezu finden, ist er doch selbst im Jahr1939 geboren. Die „Geburtstagskinder“gestalteten den Gottesdienst,der als Dank für die erlebten Jahreund als Bitte für eine segensreicheZukunft gedacht war, nach Kräftenmit, sodass er zu einer schönen Feiergeriet.Nach der heiligen Messe war derWeg zum Mittagessen nicht weit,denn dieses wurde im nahenGasthof „Huber“ eingenommen. In


RRückblick<strong>22</strong>Perchiner Gemeindeboteangenehmer Atmosphäre gab esausreichend Zeit und Gelegenheitzu plaudern, zu erzählen, wohlauch ein wenig zu „fratschl“ undGeschichten von früher auszutauschen.Der Nachmittag war schon ziemlichweit fortgeschritten, als sich diekleine Festgemeinde aufmachte, umdas reichhaltige wie auch schmackhafteMittagessen bei einem Spaziergangzu verdauen. Denn dernächste kulinarische Programmpunktstand bereits bevor. Beim„Moar“ in Oberwielenbach war einezünftige Törggelepartie angesagt,und da wird bekanntlich immer gehörigaufgetischt. Die Sepzialitätendes Hauses erzeugten jedenfallsgute Stimmung und so verging dieZeit wieder einmal viel zu schnell.Der Abschluss des ereignisreichenTages sollte beim „Engelberger“ inPercha gefeiert werden, wo manbei einer schmackhaften Jause denTag bzw. den Abend in gemütlicherRunde ausklingen ließ.Beim Abschiednehmen konnte manausschließlich zufriedene Gesichtersehen und es wurde wohl somancher Entschluss gefasst, auchkünftig die sich bietenden Gelegenheitenzum gemeinsamen (Geburtstag)Feiernzu nutzen.Die Messfeier wurde von den Ministrantenleitern,den Minis undvom Kinderchor Percha sehr ansprechendund lebendig gestaltet.Die Texte und Gebete, die von denMinis vorgetragen wurden, standenheuer unter dem Motto: „Wir sinddas Salz der Erde“.Die Wichtigkeit und die großeBedeutung des Salzes wurden indiesem Gottesdienst sehr klar zumAusdruck gebracht. Salz ist und wareines der begehrtesten Gewürzeüberhaupt, zum Würzen verschiedensterSpeisen, zum Haltbarmachenvon Lebensmitteln - kurzgesagt, eine Gesellschaft ohne Salzist für uns geradezu unvorstellbar.Nicht selten sprach man vom wertvollen„Weißen Gold“. Vergleichbarmit diesem ist auch die Ministrantengruppeein wertvoller Schatzunserer Gemeinde, der wie das Salznicht mehr wegzudenken wäre.Pfarrer Norbert Slomp freute sichsehr über den Neuzuwachs undauch er sprach einige lehrreicheAufnahmefeier der NeuministrantenZwei Kinder haben sich im Herbst 2009 wiederum für den Ministrantendienst begeistern lassen undwurden am Sonntag, 15. November im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in die Gruppe derMinistranten aufgenommen.Worte zum Thema. Er hieß Thomasund Hannah Tutzer in der Gemeinschaftder Ministrantengruppeherzlich willkommen. Feierlich segneteder die schönen Anhänger undMinistrantenausweise, die ihnenanschließend überreicht wurden.Gleichzeitig mit der Aufnahmefeierder neuen Minis wurden achtlangjährige, fleißige Ministrantenverabschiedet:Anna und Johannes Oberleiter, DominikZimmerhofer, Maria Zimmerhoferund Daniel Leiter aus Nasensowie Caroline Niederwolfsgruber,Michael Durnwalder und YasmineHochgruber. Ihnen wurde für ihrenwertvollen Dienst in der Pfarrgemeindeeine Urkunde als kleinesZeichen des Dankes überreicht. ImAnschluss an die Messfeier warenalle Minis, ihre Eltern und Verwandtenzu einem kleinen Umtrunk indas Foyer des Vereinshauses eingeladen.Die Zeit verflog sehr schnell unddamit die Adventsstimmung auchDas Motto der Ministranten, Salzder Erde zu seinnoch zu Hause in den eigenen vierWänden noch lange anhielt, durftejeder als Weihnachtsgeschenk zweikleine Engelchen mit nach Hausenehmen.Je ein Engel für die zwei neuenMinistranten


RRückblick24Perchiner GemeindeboteMusikanten gibt, die in 211 Musikkapellenund insgesamt über 400Chorgemeinschaften (wovon 316Kirchenchöre sind) organisiert sind.„In der Welt der Individualisten gibtes noch die Idealisten“, stellte PfarrerNorbert erfreut fest. Er dankteden Sängerinnen und Sängern wieauch den Musikantinnen und Musikanten,den Chorleitern und demKapellmeister wie auch den Verantwortungsträgernim Pfarrchorund in der Musikkapelle im Namender ganzen Pfarrgemeinde. Dieserief er jedoch dazu auch, jene, diesich ehrenamtlich für die Musikeinsetzen, auch „unter dem Jahr“den Dank und die Anerkennungfür ihren großen Einsatz spüren zulassen.So viele gut gemeinte Worte kamennatürlich gut an und so bemühtensich der Pfarrchor wie auchdie Musikkapelle Percha unter derLeitung von Kapellmeister MichaelOberrauch nach Kräften, den Gottesdienstmit den passenden undgut aufeinander abgestimmtenGesängen und Musikstücken besondersfeierlich zu gestalten. DieJungmusikanten Nadja Nocker undFlorian Mutschlechner feierten dabeiihr Debüt in der MusikkapellePercha.Während der Pfarrchor Percha seineweltliche Cäcilienfeier bereits amVorabend im engen Kreis gefeierthatte, trafen sich die Mitglieder derMusikkapelle zum gemeinsamenMittagessen im Vereinshaus.Obmann Alois Passler konnte dabeinicht nur die aktiven Musikanten,sondern auch eine ganze Reihevon ehemaligen Mitgliedern derMK Percha, den EhrenkapellmeisterWalter Haidacher sowie denBei der Cäcilienfeier im Vereinshaus PerchaBürgermeister Joachim Reinalter,die PfarrgemeinderatspräsidentinWaltraud Pietribiasi und Klaus Neuhauseraus Bruneck als Vertreterdes Verbandes Südtiroler MusikkapellenVSM begrüßen. In seinerBegrüßungsansprache versuchteder Musikobmann den Mitgliedernder Musikkapelle und den Gästenden Wert der Musik zu vermitteln,indem er sagte: „Musik bedeutetLeben, Freude, Begeisterung. Sie begleitetuns den Tag und das Lebenhindurch.“Bürgermeister Joachim Reinalterund PfarrgemeinderatspräsidentinWaltraud Pietribiasi zeigten sich inihren Grußworten einig darüber,dass die Musikkapelle für das Dorfeine enorme Bedeutung hat, nichtnur in kultureller Hinsicht, sondernauch für das Gemeinschaftsleben.Besondere Freude äußerten sie darüber,dass es wiederum gelungensei, mit Michael Oberrauch einenjungen und dynamischen, vor allemaber einen sehr kompetenten Kapellmeisteraus den eigenen Reihenzu finden.Viel Lob, Dank und Anerkennungbrachte auch der Bezirksvertreterdes VSM, Klaus Neuhauser, derMusikkapelle Percha entgegen under sprach der Musik sogar eine therapeutischeWirkung zu, indem ermeinte: „Musik ist Balsam für dieSeele“ und er dankte allen, die sichder Musik verschrieben haben, fürihren Idealismus.So wie es jedes Mal erfreulich ist,wenn junge Menschen in die Musikkapelleaufgenommen werdenkönnen, so dürfen auch solche Musikantengeehrt werden, die schoneine ganze Reihe von Jahren aktivim Verein tätig sind. Dies ist beiRobert Zingerle und Gebhard Mutschlechnerder Fall, die nun schon10 bzw. 15 Jahre gleichermaßenaktive wie auch wertvolle Mitgliederder Musikkapelle Percha sind.Für ihren Einsatz im Verein wurdendie beiden verdienten Musikantenunter dem Applaus ihrer Mitmusikantenvon der Musikkapelle Perchaund vom Verband Südtiroler Musikkapellengeehrt. Heftig beklatschtwurde auch Josef Hochgruber,


RückblickRder „Sonta Seppl“, der just an diesemCäciliensonntag seinen 75.Geburtstag feierte. Obmann AloisPassler gratulierte dem Geburtstagskindherzlich und er verliehseiner Hoffnung Ausdruck, dass derSeppl, der trotz seiner über 50-jährigenDienstzeit nach wie vor einerfleißigsten Musikanten ist, nochlange Lust und Freude verspürenmöge, in der Musikkapelle Perchamitzuspielen.Nach dem offiziellen Teil der Cäcilienfeierwaren die Zeit und auchder Appetit genau richtig, dass dasschmackhafte Mittagessen, das inbewährter Weise von Erna Schrafflund Zita Zimmerhofer zubereitetworden war, aufgetragen werdenkonnte.Die geehrten Mitgliedern der Musikkapelle Percha mit ihren Gratulanten –v.l.n.r.: Michael Oberrauch, „Geburtstagskind“ Josef Hochgruber,Obmann Alois Passler, Robert Zingerle, Gebhard Mutschlechner,VSM-Bezirksvertreter Klaus Neuhauser25Perchiner GemeindeboteJahresvollversammlung der BäuerinnenAm 26.11.2009 luden die Bäuerinnen zur ordentlichen Jahresvollversammlung ins Vereinshaus vonPercha ein.Obfrau Magdalena Leiter begrüßtedie zahlreich erschienenen Bäuerinnenaus Percha und Oberwielenbachherzlich und führte in kurzen,passenden Worten in das Zusammentreffenein. Als Ehrengast – undsozusagen als „Hahn im Korb“ – warOrtsbauernobmann Paul Niederwolfsgrubergeladen. Er richteteeinige Grußworte an die Runde undlauschte interessiert den verschiedenenBerichten der Bäuerinnen.Das Tätigkeitsprogramm und derKassabericht des vergangenenJahres wurden verlesen und einstimmiggenehmigt. Wie mehrfachim Gemeindeboten berichtet, hatdie Gruppe der Bäuerinnen regeAktivitäten vorzuweisen. Vor allemaber funktioniert der Austauschunter ihnen sehr gut, so werdenzum Beispiel Tipps und Tricks weitergegeben,wovon natürlich alleprofitieren. An diesem Nachmittagzeigte eine Bäuerin Selbstgehäkeltes.Zwischendurch spielte WolfgangWinkler einige Stücke auf seinerZiehharmonika und sorgte damitfür lustige, unterhaltsame Stimmung.Bei Kaffee und Kuchen klangdie Jahresvollversammlung aus.Die Bäuerinnen bei ihrer Jahresvollversammlung


RRückblick26„Herbstfeuer“ zum Tiroler Gedenkjahr entzündetPerchiner GemeindeboteDie Kassianibühne Percha lud am letzten Novemberwochenende des Jahres 2009 zur Premiereihres neuesten Stückes „Herbstfeuer“ in das Vereinshaus von Percha.Zahlreiche Besucher aus nah undfern, ja, aus allen Landesteilen Südtirolsund darüber hinaus, darunterauch Regionalassessorin MarthaStocker, Bürgermeister JoachimReinalter und die Bezirksobfrau desSTV-Bezirkes Unterpustertal, SiglindeHorvat, waren gekommen, umeinem besonderen Theaterereignisbeizuwohnen.Zum Anlass des 25-jährigen Bestandsjubiläumder KassianibühnePercha und des Tiroler Gedenkjahres1809 – 2009 hatte Spielleiter PaulPeter Niederwolfsgruber „seiner“Theatergruppe ein ganz speziellesGeschenk machen wollen und eineigenes Stück zu den Ereignissenrund um den Tiroler Freiheitskampfgeschrieben. In diesem Stück mitdem bezeichnenden Titel „Herbstfeuer“geht es jedoch nicht um diebekannten Helden und um ihre Tatenund Schicksale, sondern um dieso genannten „kleinen Leute“, dieso gut wie nie in den Geschichtsbüchernaufscheinen und auf diein der Betrachtung der historischenFakten allzu oft vergessen wurdebzw. wird. Sie waren nämlich, obschondie Tiroler dreimal am Bergiselsiegen konnten, nach wie vordie großen Verlierer, mussten siedoch im Herbst 1809 einem schwerenWinter und einer ungewissenZukunft entgegen sehen. Kinder,Frauen, alte Leute und so genannteAußenseiter, alle hatten ihrenganz eigenen und ganz persönlichenKampf zu bestehen. Ihnenund dem „Heldentum des Herzens“wollte die Kassianibühne Percha einDenkmal setzen. Dass die PerchinerTheatergruppe damit genau richtiglag, zeigte sich schon bei der gutbesuchten Premiere; die Zuschauernahmen die etwas andere Sicht derDinge dankbar an und quittiertendie stimmige wie auch gelungeneAufführung mit lang anhaltendemApplaus. Dieser galt in erster Linieden insgesamt <strong>22</strong> Spielerinnen undSpielern, die eine gleichermaßenbeeindruckende wie auch berührendeVorstellung boten und damitso manche tiefe Betroffenheit auszulösenvermochten. Aber auch dieTatsache, dass sich in Percha immerwieder so viele Menschen für dasTheaterspielen begeistern lassen,verdient Anerkennung. Diesmal warennicht nur viele der bewährten„StammspielerInnen“ auf der Bühnezu sehen, sondern auch insgesamt7 junge Nachwuchskräfte ausdem gesamten Gemeindegebiet, dieallesamt großen Einsatz wie auch


RückblickRein beachtliches schauspielerischesTalent zeigten. Hinter dem „künstlerischen“Erfolg stand nicht zuletztauch das engagierte Team rund umObmann Markus Seyr, das alle organisatorischenHerausforderungenmit Bravur meisterte und somit dieVoraussetzungen für das Gelingendes Stückes schaffte. Dabei konntedie Kassianibühne wiederum aufdie bewährte wie auch kompetenteMitarbeit der vielen Helferinnenund Helfer zählen, ohne die eineProduktion solchen Ausmaßes niemalsmöglich wäre. Viel Lob erntetenu.a. die Kostüme, die AgnesHuber mit ihren Mitarbeiterinnengeschaffen und allen Spielern sozusagenauf den Leib geschneiderthatten. Masken und Frisuren verfeinertenden stimmigen Gesamteindruck.Das Bühnenbild und dieLichtgestaltung von Klaus und JanGasperi trugen zudem wesentlichdazu bei, dass sich die ganze Inszenierungzu einer runden Sacheentwickelte.Die vielen mündlichen und auchschriftlichen Rückmeldungen vonbegeisterten Theaterbesuchern bestärktendie Perchiner Theaterleuteschließlich darin, einen wertvollenBeitrag für das Tiroler Gedenkjahrgeleistet zu haben.Einige Szenen aus dem Stück „Herbstfeuer“27Perchiner GemeindeboteAdventfeier der Grundschule OberwielenbachDie Vorweihnachtszeit wurde in der Grundschule Oberwielenbach bereits seit vielen Jahren dazugenutzt, mit besonderen Angeboten und/oder Feiern auf die „stille Zeit“ einzustimmen.So wurde etwa das Martinsfest miteiner eigenen Feier gestaltet. BesondererBeliebtheit erfreute sichjedoch immer der traditionelle Nikolausbesuchin der GrundschuleOberwielenbach, der für die kleinenund größeren Kinder im Dorf zu einembesonderen Ereignis gewordenwar.Im laufenden Schuljahr beschlossendie Lehrpersonen in Absprache mitden Eltern jedoch, den gewohntenWeg einmal zu verlassen und etwasNeues auszuprobieren. Nachdemdie Eltern die Organisation des


RRückblick28Perchiner GemeindeboteMartinsfestes selbst in die Handnahmen (wir berichteten darüber),luden die Kinder und Lehrpersonender Grundschule Oberwielenbacham 3. Dezember 2009 zu einerbesinnlichen Adventsfeier in dieörtliche Pfarrkirche ein. Dass manmit dieser Entscheidung und dem„alternativen“ Angebot richtig lag,bewies allein schon die Tatsache,dass sehr viele Kinder, Jugendlicheund Erwachsene der Einladung Folgeleisteten und die Kirche bis aufden letzten Platz füllten.Nach einer kurzen Begrüßung wurdendie Besucher dann auf einebesinnliche Reise in den Adventmitgenommen. Einerseits wurdensie mit passenden Liedern und Musikstücken,die die Kinder im Musikunterrichtgelernt und vorbereitethatten, auf die Vorweihnachtszeiteingestimmt, aber auch die Erwachsenentrugen viel zur stimmungsvollenFeier bei. So hatte Frau WaltraudGräber einige Sängerinnenund Musikantinnen um sich geschart,die wunderschöne Adventsliederund Instrumentalweisen vortrugen.Dazu gesellte sich der Männerviergesangvon Oberwielenbach,der unter der Leitung von HelmutNiederlechner traditionelles alpenländischesLiedgut im wahrstenSinne des Wortes zum Besten gab.Aber nicht nur die musikalische Besinnungstand im Mittelpunkt, dieKinder trugen auch meditative Textezur Vorweihnachtszeit vor. In einemkleinen szenischen Spiel, das vonden Schülerinnen und Schülern der4. und 5. Klasse aufgeführt wurde,ging es vor allem um den Wert desSchenkens und Beschenktwerdens,was im alljährlich wiederkehrendenvermarkteten Adventrummel Anlasszum Nachdenken sein sollte.Die Kinder der Grundschule Oberwielenbachbei der Adventfeier in der örtlichen Pfarrkirche.Gerade aus diesem Grund war dieFeier bewusst schlicht gehalten,um einen Kontrapunkt zur teilweiselauten und verkitschten vorweihnachtlichenGlitzerwelt zu setzen.Als Leitfigur durch die Adventszeitwurde der heilige Nikolaus, der jabekanntlich der Kirchenpatron vonOberwielenbach ist, empfohlen. Obwohlauf ihn und auf seine beispielgebendeNächstenliebe mehrmalsBezug genommen wurde, stand erjedoch nicht sichtbar im Mittelpunkt.So war es aber umso überraschender,als der Nikolaus, diesmalohne Krampusbegleitung, nach derFeier in der Kirche auf dem Kirchplatzauf die Kinder wartete undihnen nicht nur wohltuende Worte,sondern auch das beliebte roteNikolaussäckchen mit süßem Inhaltschenkte.


RückblickRSchöne besinnliche Zeit!29Perchas Ministrantengruppe wartete in der Vorweihnachtszeit mit einer Reihe von Aktivitätenauf, die für die Pfarrgemeinde aber auch für die Gruppe selbst dazu beitrugen, die Adventszeitbewusster und besinnlicher zu erleben.Auch heuer wieder verkauften dieMinistranten nach dem Vorabendgottesdienstund nach der Messfeieram ersten Adventsonntag Adventskränzein der Kirche. DiesesAngebot wurde von der Bevölkerungsehr gut angenommen: Alle25 Adventskränze wurden verkauft.Die Kränze wurden im Rahmen derMessfeier noch von Pfarrer NorbertSlomp gesegnet zusammen mit denselbst gemachten Rauchfässern,welche bei einer vorausgegangenAktion der Ministrantengruppe undder Bäuerinnen angefertigt wordensind. Zudem gab es die Möglichkeitfür die Rauchnächte Weihrauchund Kohletabletten mit nach Hausezu nehmen.Am 13. Dezember stand für die Ministrantendie traditionelle Weihnachtsfeieran. Nicht alle aber docheinige Ministranten folgten wiederumder Einladung und ließensich im weihnachtlich dekoriertenAmbiente im Foyer des Vereinshausesauf die stille und heilige Zeiteinstimmen. Nach der Begrüßungdurch die Ministrantenleiter, danktePfarrer Norbert Slomp und PfarrgemeindepräsidentinWaltraudPietribiasi den Minis aufrichtig fürihre wertvolle und gerade jetzt inder Weihnachtszeit etwas stressigeAufgabe am Altar.Danach wurde wie jedes Jahr in gemütlicherund angenehmer Stimmunggelacht und geplaudert undso mancher Witz erzählt. Mit allerhandKeksen, Schokoladen, Mandarinenund vielen anderen Naschereienwar bestens für das leiblicheWohl gesorgt.Perchiner GemeindeboteAktionen des KFS in der Advent- und WeihnachtszeitDass der Advent die stillste Zeit im Jahr ist, trifft auf den KFS Percha nicht zu. Im Gegenteil: ImMonat Dezember stehen immer eine Reihe von Veranstaltungen an, die inzwischen zur Traditiongeworden sind.Den Anfang macht dabei seit Jahrender Nikolaus mit seinem Gefolge,auf den sich vor allem die Kleinstenfreuen. Heuer wartete er am5. Dezember bei der Grundschulevon Unterwielenbach auf die vielenbraven Kinder und hatte ihnenwiederum eine kleine Überraschungmitgebracht.Während der KFS in den letzten Jahrendie Senioren unserer Gemeindezu Beginn des Advents, meist am8. Dezember, ins Vereinshaus vonPercha geladen hatte, musste heueraus terminlichen Gründen ein völliganderer, ungewohnter Termingewählt werden und aus der Ad-


RRückblick30Perchiner GemeindeboteDer Nikolaus wurde mit seinem Engelsgefolge von den Kindern bereits sehnlichst erwartet.ventfeier wurde so das erste Maleine Weihnachtsfeier, zu der mansich am 20. Dezember, dem GoldenenSonntag, traf. Wie jedes Jahrhatte der Ausschuss das Ambienteweihnachtlich dekoriert: auf denTischen standen selbst gebastelteWeihnachtsbäume aus Moos, geschmücktmit weißen Tonsternen.Weiße Tonsterne gab es diesmalauch als weihnachtliches Präsentfür die Gäste, die wiederum zahlreichgekommen waren und damiteinmal mehr bewiesen, dass dieseAktion des KFS zur lieb gewonnnenGewohnheit geworden ist. DasRahmenprogramm bestritt diesmaleine Gruppe von Kindergartenkinderndes hiesigen Kindergartensunter der Leitung von SusannePeintner, die ein kleines Krippenspielund einen Lichtertanz auf dieBühne brachten und damit echteWeihnachtsstimmung aufkommenließen. Frau Renate Fauster hattemit einer Gruppe von Kindern diemusikalische Umrahmung der Feierübernommen, der Ausschuss desKFS sorgte für das leibliche Wohl.Kurz vor Weihnachten bot sich dadurchdie Gelegenheit, einige Stundenin geselliger Runde zu verbringenund Wünsche weiterzugeben.Auch heuer gestaltete der KFS wiederumeinen Wortgottesdienst amHeiligen Abend, zu dem in ersterLinie Familien mit kleinen Kinderneingeladen waren, die nicht dieMöglichkeit haben, die Christmettezu besuchen. Auf kindgerechte Weisewurde die Weihnachtsgeschichteüber Kinderzeichnungen präsentiertund in einer Reihe besinnlicherTexte der religiöse Charakterdes Weihnachtsfestes spürbar. DerKinderchor unter der Leitung vonSabine Hitthaler untermalte die besinnlich-feierlichStimmung in derKirche mit traditionellen und neuenWeihnachtsliedern. Am Ende derFeier konnte jede Familie das Betlehemlicht,das der KFS wie jedes Jahrnach Percha geholt hatte, als Symbolder Liebe Gottes mit nach Hausenehmen und dadurch im wahrstenSinne das Wortes Licht in die dunkleWelt tragen.Den Abschluss der Aktionen des KFSin der Weihnachtszeit bildete dertraditionelle Familiengottesdienstam 27. Dezember, den Pfarrer NorbertSlomp in Zusammenarbeit mitdem KFS-Ausschuss gestaltete.Anschließend an den Gottesdienstwurden die Kinder unserer Gemeindegesegnet und jedes Kind bekamein selbst gebasteltes persönlichesSchutzengelchen aus weißem Tongeschenkt.


RückblickRNeujahrschreien in Innsbruck31Bereits seit über 40 Jahren findet in Innsbruck das Tiroler Adventsingen statt, diesmal mitOberwielenbacher Beteiligung.Mit einem besonderen Auftrag reistenManuel Kirchler, Anna Mayr,Franziska Mayr und Felix Niederwolfsgruber,allesamt Schülerinnenund Schüler der Grund- bzw. Mittelschule,an zwei Samstagen imAdvent 2009 nach Innsbruck. Siewaren nämlich eingeladen worden,einen Beitrag beim traditionellenTiroler Adventsingen zu leisten.Auf der Suche nach Tiroler Brauchtumwaren die Veranstalter auf dasNeujahrschreien hingewiesen unddabei in Oberwielenbach fündig geworden.Wie andernorts wird dieserBrauch auch in Oberwielenbachheute noch besonders gepflegt,mehr noch, in jüngster Zeit hat ergeradezu eine Renaissance erlebt.Wie der Redaktion des „PerchinerAnna, Franziska, Manuel und Felix bereiten sich in der „Künstlergarderobe“auf den Auftritt vor; mit am Tisch sitzt auch der Moderator des TirolerAdventsingens Walter Pichler.Gemeindeboten“ gegenüber berichtet wurde, sind in Oberwielenbach amPerchiner GemeindeboteDer Auftritt der Oberwielenbacher Neujahrschreier vor großem Publikum


RRückblick32Perchiner GemeindeboteNeujahrstag immerhin zwischen 35und 40 Neujahrschreier in die Häusergekommen, um den Menschendie guten Wünsche für 2010 zuüberbringen.In Innsbruck scheint dieser Brauchallerdings nicht so bekannt zu seinund so wurden die Neujahrschreieraus Oberwielenbach mit großerAufmerksamkeit und Freude aufgenommen.Ein paar Wochen zuvorwar ein Filmteam eigens nachOberwielenbach gekommen, umAufnahmen zu machen. Diese wurdendann in einer Videoeinspielungwährend des Adventsingens gezeigt.So konnten den jeweils über1000 Zuschauern im Saal „Tirol“im Innsbrucker „Congress“ ein guterEindruck über das Dorf und denBrauch des Neujahrschreiens, dendie Oberwielenbacher Kinder inInterviews anschaulich erklärten,vermittelt werden. Nach der Videoeinspielungkamen die Neujahrschreierselbst zu Wort. Vor großemPublikum sagten sie ihre Neujahrsgedichteauf, so wie sie es in einerDurchlaufprobe geprobt hatten.… gemeinsam mit den anderen Akteuren des AdventsingensNachdem die Kinder ihre Gedichtebestens vorbereitet hatten, gab esüberhaupt keine Probleme, vor einemso zahlreichen Publikum aufzutretenund auch das berüchtigteLampenfieber schien absolut keinThema zu sein. Zu den Liedern undWeisen der verschiedenen SingundMusikgruppen aus ganz Tirol– darunter war auch der OberrainerDreigesang mit Sepp Oberhöller ausdem Pustertal - und dem Nikolausspieleiner Jugendgruppe ausPfunds (Oberes Gericht) bildeten dieNeujahrsgedichte aus Oberwielenbacheine schöne und stimmungsvolleEinheit. Moderiert wurde dieVeranstaltung von Walter Pichler,der auch die OberwielenbacherKinder zum Adventsingen eingeladenhatte. Für sie war es sicher einbesonderes Erlebnis, das sie wahrscheinlichnicht so schnell vergessenwerden, ebenso wenig wie dasLob, das sie von vielen begeistertenZuschauern bekamen.In unserer Gemeinde machten sichgleich mehrere Gruppen auf denWeg.In Oberwielenbach sind es schonseit Jahren die Ministranten, diesich als die Heiligen Drei KönigeKaspar, Melchior und Balthasarverkleiden die Familien des DorfesSternsingeraktion 2010Auch heuer waren sie wieder unterwegs, die Sternsinger im ganzen Land. An die 6000 Kinder undJugendliche ließen einmal Ferien Ferien sein und stellten sich in den Dienst der guten Sache.besuchen. Die beiden BegleiterinnenVeronika Elzenbaumer undKlaudia Mair hatten schon frühzeitigmit den „Kinigen“ die Sprücheund Lieder einstudiert, damitdie Weihnachtsbotschaft in allenHäusern verkündet werden konnte.Bevor die Sternsingergruppen aberauf ihre „Mission“ gingen, wurdensie von Pfarrer Norbert Slomp beimSonntagsgottesdienst mit einembesonderen Segen ausgesandt. DieSternsinger werden nämlich nichtnur als Überbringer der frohen Botschaftder Menschwerdung Christigesehen, zu ihrem Auftrag gehörtes auch, für die Bedürftigen in allerWelt zu sammeln.


RückblickRAuch in Percha besuchten insgesamtvier Gruppen der KatholischenJungschar, der Ministrantenund der Jugendgruppe die Häuserin allen Ortschaften, um einerseitsden Segen Christi zu überbringen,indem sie mit Kreide die BuchstabenC+M+B für „Christus mansionembenedicat – Christus segne diesesHaus“ an die Haustüren schrieben,aber auch um für die Hilfsprojekteder Katholischen Jungschar zusammeln. Auch hier waren AngelikaNotdurfter, Daniel Leiter, Greta Mairund Sarah Haller, die die Gruppender Jungschar und der Ministrantenbegleiteten, sowie die Leitung derJugendgruppe bemüht, die „Kinige“gut auf ihre Aufgabe vorzubereiten.Das Sternsingeraktion ist eines dergrößten, wenn nicht überhauptdas größte Hilfsprojekt in unseremLand. Immerhin konnten im vergangenenJahr über 1,3 MillionenEuro für verschiedene Hilfsprojektein den so genannten Entwicklungsländerngesammelt werden. Über100 Projekte können somit jährlichwirkungsvoll unterstützt werden.Der Erfolg der Spendensammlungberuht auf einer einfachen undgleichermaßen genialen Idee, nämlicheinen beliebten alten Brauchmit einem sozialen Anspruch zuverbinden.Pfarrer Norbert Slomp sendet mit einem besonderen Segen dieOberwielenbacher Sternsinger aus.worauf es ankommt: Über alle geografischen,ethnischen und religiösenGrenzen hinweg engagierensie sich gegen Ungerechtigkeit undArmut – für eine gerechte Welt. Siebedanken sich bei allen, die ihnendie Haustür geöffnet, sie eingelassenund mit ihrer Spende geholfenhaben, dieser Vision etwas näher zukommen.33Perchiner GemeindeboteDie Heiligen Drei Könige folgen seitjeher dem Stern, der eine Visionsymbolisiert: eine Welt ohne Hungerund Elend, eine Welt, auf derman überall menschenwürdig lebenkann. Das Sternsingen ist ein traditionellerund zugleich lebendigerBrauch, in dem das Heilsereignisvon Weihnachten nachvollzogenwird. Unsere Sternsinger zeigen,Diese Sternsingergruppe war in Percha mit ihren Segenswünschen „unterdem guten Stern“ unterwegs.


UUmwelt34Perchiner GemeindeboteMobile SchadstoffsammlungPercha:Montag, 25. Jänner 2010 14.15 – 15.15 UhrEngelbergerplatz (Gemeinde)Oberwielenbach:Montag, 15. Februar 2010 11.00 – 12.00 Uhr KirchplatzSammlung des Biomüllsin OberwielenbachMittwoch, 20. Jänner 2010Mittwoch, 03. Februar 2010Mittwoch, 17. Februar 2010Mittwoch, 03. März 2010Mittwoch, 17. März 2010Mittwoch, 31. März 2010Gülle & Co. – damit es nicht zum Himmel stinktDie Forststation Bruneck hat uns folgende Informationen zur umweltfreundlichen Ausbringungvon Düngemitteln zukommen lassen.Südtirols Natur und Landschaft ist für ihre Schönheitund ihre intakte Umwelt bekannt. Vor allem die sauberenGewässer und die gepflegte Landschaft sind eingutes Zeugnis naturnaher Bewirtschaftung der Felderund Wiesen. Doch mancherorts trügt der Schein.Immer wieder kommt es vor, dass Wirtschaftsdünger(Mist, Gülle, Jauche) falsch ausgebracht werden. VieleBöden sind bereits überdüngt und in gar manchenTagesblättern wird von Jauche und Gülle in Seen undFlüssen berichtet.Mit dem Landesgesetz Nr.8 vom 18. Juni 2002 unddem Dekret des L.H. Nr.6 vom 21.Jänner 2008 hat dieLandesregierung klare Richtlinien zum Gewässerschutzund zum Ausbringen von Düngemitteln beschlossen.Maximale erlaubte Ausbringungsmenge umgerechnetin GVE:- Landwirtschaftliche Böden ohne Pflanzenbewuchs(Ackerbau) 2,2GVE/ha- Landwirtschaftliche Böden mit Kulturen mit hohemStickstoffbedarf(z.B.Mais) 3,0 GVE/ha- Landwirtschaftliche Böden mit Pflanzenbewuchs biszu 1250m Meereshöhe 2,5 GVE/ha- Landwirtschaftliche Böden mit Pflanzenbewuchsoberhalb von 1250m Meereshöhe 2,0 GVE/ha- Landwirtschaftliche Böden mit Pflanzenbewuchsoberhalb von 1800m Meereshöhe (Wiesen)1,5 GVE/haDie Ausbringung von Dünger ist verboten- auf nicht landwirtschaftlich genutzten Böden ( ausgenommen:Gemüsegärten, Gärten, Parkanlagen,Flächen usw.…):im Wald- vom 1. Dezember bis Ende Februar- auf gefrorenen und schneebedeckten Böden;- auf wassergesättigten und überschwemmten Böden,sowie auf Böden mit anstehendem Grundwasseroder mit aktiven Rutschungen;- in einem Abstand von weniger als 5 m von natürlichenWasserläufen und von künstlichen Abzugsgräbendes Hauptabflussnetzes ohne Damm;- in der Nähe der Ufer von natürlichen Seen, in einemAbstand von weniger als 10 m;- in der Nahe von Straßen und Siedlungen, in einemAbstand von weniger als 5 bzw. 20 mDie Ausbringung von Wirtschaftsdüngerist verboten:- falls Jauche und Gülle mit für den menschlichenVerzehr bestimmten Produkten in direkten Kontaktkommen können;- im Gemüsebau, bei vorhandener Kultur, sowie imObstbau, außer die Ausbringungsart beeinträchtigtnicht die Pflanzenteile über dem Boden;- im Futterbau, in den drei Wochen vor dem Schnittoder vor der Beweidung;


UmweltU35Perchiner GemeindeboteDer sorglose Umgang mit der Gülle schadet der Umwelt und dem Ansehen der Bauern.Ausbringung auf Weiden:In den als Weide genutzten Zonen alpinen Grüns dürfenausschließlich die direkt vor Ort erzeugten Wirtschaftsdüngerverwendet werden.ihr umgehen. Denn wir alle leben davon!Für die Forststation BruneckThomas ErlacherAusnahmefälleIn Ausnahmefälle, in denen in der Zeit mit Ausbringungsverbot,ein Überschuss in den Lagerstättenvorhanden ist und die Gefahr einer Gewässerverunreinigunggegeben ist, und keine andere Nutzungs-,Lagerungs- und Ablieferungsmöglichkeiten bestehen,erteilt der Direktor des Forstinspektorates eine Sonderermächtigungmit Vorschriften zur Begrenzung derVerunreinigungsgefahr (Kopie der Ermächtigung anGemeinde und Umweltagentur für eventuelle Anpassungsmaßnahmen).Damit kein Missbrauch mit den Düngern betriebenwird, ist die Forstbehörde beauftragt, dies zu kontrollieren.Bei Übertretungen muss der Verursacher mit erheblichenVerwaltungsstrafen bis hin zur gerichtlichenAnzeige rechnen. Deshalb ein Appell an alle Landwirteden Dünger als Verbesserung für den Boden anzusehenund nicht als Abfallentsorgung. Die Umwelt liegt unsallen am Herzen und wir sollten deshalb sorgfältig mit


LDie literarische Ecke36Ein aktives Jahr in der Bibliothek OberwielenbachPerchiner GemeindeboteDas ganze Jahr über ist die Öffentliche Bibliothek in Oberwielenbach ein beliebter Treffpunkt fürJung und Alt.In den vergangenen Monaten hatteBibliotheksleiterin Waltraud Gräbermit ihren Mitarbeiterinnen zudemnoch einige interessante Aktionenim ProgrammWährend der Öffnungszeiten derBibliothek Oberwielenbach kommenmeistens viele Besucher, meistensFrauen mit Kindern oder auchSchulkinder allein. Dabei steht abernicht nur das Schmökern, Lesenund Bücherausleihen im Vordergrund,sondern die Bibliotheksstundenwerden immer auch zumZusammenkommen und für einGespräch genutzt. Die kleinen undgroßen Besucher fühlen sich im gemütlichenAmbiente der Bibliotheksichtlich wohl, aber auch das Angebotan Büchern, Filmen und Spielenlässt auch auf verhältnismäßig kleinemRaum kaum Wünsche offen.Schon seit Jahren hat BibliotheksleiterinWaltraud Gräber zusätzlicheAngebote gemacht, etwa Bastelstundenfür Kinder, die immer mitgroßer Begeisterung angenommenwurden.Im Herbst und in der Vorweihnachtszeit2009 standen zudemnoch einige besondere Aktionenauf dem Programm. Da wurdenbeispielsweise im Oktober unterder fachkundigen Anleitung vonder Bibliotheksmitarbeiterin LissiNiederwolfsgruber herbstliche Gesteckeund Kränze angefertigt. DieErgebnisse dieses gelungenen Kreativnachmittagskonnte man beispielsweisean diversen HaustürenDie herbstlichen Gestecke sind besonders schön gelungen und dieHerstellerInnen entsprechend stolz.Großen Einsatz zeigten vor allem die kleinen Bäckermeister ...oder auch um Allerheiligen auf den Gräbern bewundern.


Die literarische EckeL... und die prächtigen Backwaren konnten sich wahrlich sehen lassen.zu können. Dabei konnten alle ihreganz individuellen Brote herstellenund im Anschluss daran auchgleich verkosten. Die zufriedenenGesichter der Kinder sagten mehraus als tausend Worte.Den Abschluss im Lesejahr 2009bildeten auch diesmal wieder dieso genannten Laternengeschichten,wobei die zahlreich anwesendenKinder (und auch Erwachsenen)im Blockhaus auf dem Spielplatz„Wolfspark“, den der Wirt vom„Pyramidencafè“ Norbert Huberdankenswerterweise wieder sehrromantisch und heimelig dekorierthatte, Geschichten aus derAdvents- und Weihnachtszeit lauschenkonnten.37Perchiner GemeindeboteDie Laternengeschichten fanden auch diesmal aufmerksame Zuhörer(Archiv).Bei der Gestaltung des Martinsfestesam 10. November war wiederumdas Bibliotheksteam maßgeblichbeteiligt. Nach dem gemeinsamenGottesdienst traf man sichim gemütlichen Kreis bei Tee undKuchen im Vereinshaus.Nachdem die Herstellung derherbstlichen Gestecke sich als vollerErfolg erwiesen hatte, fand dieAktion am 19. November ihre Fortsetzung,als sich wiederum vielekreative Menschen zum Bastelnvon Adventsgestecken trafen.Einen richtigen Ansturm löste dieEinladung zum gemeinsamen Brotbackenaus. Da musste das Aufgebotan freiwilligen Helferinnen beträchtlichaufgestockt werden, umalle kleinen Bäcker zufrieden stellenAuch im neuen Jahr 2010 hat dieÖffentliche Bibliothek wieder einigesvor, wie uns die Bibliotheksleiterinmitteilte. Dabei werden wiederumeinige Bastelnachmittagezu verschiedenen angeboten, aucheine Lesenacht im Sommer stehtauf dem Programm, ebenso wie dieMitgestaltung der Martinsfeier, diebeliebten Vorlese- und Erzählstundenund ein Bilderbuchkino. Aberzuviel möchte die Bibliotheksleiterinan dieser Stelle nicht verraten,denn das Lesejahr 2010 soll aucheinige Überraschungen enthalten.Soviel steht aber fest: In der Bibliothekstehen wieder viele neu angekauftewie auch höchst interessanteBücher und Medien bereit undsie warten nur darauf ausgeliehenzu werden.Öffnungszeiten der BibliothekOberwielenbachdonnerstags von 15.00 – 17.00 Uhrfreitags von 17.30 – 19.00 Uhrsamstags von 9.00 – 10.15 Uhr


KKinderseite42Perchiner GemeindeboteFindest du die10 Unterschiedeim Bild links?Bist du ein Picasso?Der Künstler, von dem dieses Bildstammt, war ein berühmter spanischerMaler. Er hieß Pablo Picasso.Gestalte auch du ein Clowngesicht.Schneide dazu aus Katalogen undZeitschriften interessante Formen inunterschiedlichen Farben aus und klebedaraus ein Clowngesicht auf ein weißesBlatt Papier.


Zur Kenntnis genommenzKForsttagssatzung in Percha43Hauptforstinspektor Josef Schönegger von der ForststationBruneck gibt bekannt, dass die Forsttagssatzungund der Informationstag amMittwoch, den 27. Jänner 2010um 09.30 Uhr im Versammlungsraum der GemeindePercha stattfindet.Dazu sind nicht nur die Bauern und Waldbesitzer, sondernauch andere Interessierte eingeladen.Behandelt werden folgende Punkte:• Wildschäden im Wald• Informationen zu den überdachten Holzlagerplätzen• Kontrolltätigkeiten der Forstbehörde im Bereich Gewässerschutzbestimmungen• Schlägerungsgenehmigungen• AllfälligesPerchiner GemeindeboteElterntelefon bietet Beratung zum Thema „Schulwechsel“Viele unserer Kinder müssen heuer den Wechsel von derGrundschule in die Mittelschule oder von der Mittelindie Oberschule oder Berufsschule bewältigen. DiesePassagen sind nicht immer leicht, denn alles Neue undUnbekannte stellt immer eine besondere Herausforderungdar. Übergänge sind häufig mit Schwierigkeitenverbunden und so sollten wir Eltern für unsere Kinderin diesen Zeiten besonders präsent sein, beobachten,wie unsere Kinder an das Neue herangehen und siedarin begleiten.Beim Wechsel von der Grundschule zur Mittelschulemüssen die Kinder erst lernen, wie sie sich mit denvielen neuen Fächern organisieren müssen, konkret aufden Stundenplan schauen, welche Fächer sie morgenund welche erst übermorgen haben und ihre Aufgabengut einteilen lernen. Dabei können wir ihnen helfen, bissie es selber schaffen und sie dann alleine und selbständigweiterlernen. Besonderes schwierig haben esdiejenigen Kinder, die ganztags die Schule besucht habenund deshalb nicht gewohnt sind, zu Hause alleinedie Hausaufgaben zu machen. Für den Anfang brauchensie jemand, der da ist und helfen kann, ansonstengibt es auch die Möglichkeit der Hausaufgabenbetreuung.Auch beim Übergang in die Oberschule ist unsere Unterstützungund Begleitung gefragt, indem wir uns fürdas Schulgeschehen interessieren, auch mal vor Testsund Schularbeiten abhören und dadurch Sicherheitvermitteln. Das größte Problem ist jedoch die richtigeWahl der Oberschule. Dabei kann eine Schulberatungin der Provinz helfen, eine Orientierung zu finden undauch Gespräche mit den Mittelschullehrern und natürlichbesonders der Dialog mit unserer/m Tochter bzw.Sohn. Hilfreich ist auch, dass die Jugendlichen nichtdas Gefühl haben, sich endgültig festgelegt zu haben,sondern die ersten Monate in der neuen Schule alsProbezeit betrachten, in der ein Wechsel immer nochgut möglich ist.Dr. Christiane Mühlhäusler, Psychotherapeutin beim ElterntelefonTelefon: 800 892 829MO-SA: 9:30-12:00MO-FR: 17:30-20:00E-Mail: beratung@elterntelefon.itElektrosmog: „Paul I“ an der Decke„Paul I“ ist ein kleines Gerät, das von einer Waldorfschulein Stuttgart entwickelt wurde, um eingeschalteteHandys zu orten. Wie ein Rauchmelder hängt es vonder Decke und piepst, wenn es auf Handy-Strahlungtrifft. Sitzen in einer Klasse 25 SchülerInnen mit ebensovielen eingeschalteten Handys, so überschreitet dieStrahlung die Grenzwerte!


K ZurZur Kenntnis genommen44Perchiner GemeindeboteHandels- und Dienstleistungsverband Südtirolverleiht Umweltsiegel 201054 Südtiroler Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäfte- von Mals im Vinschgau bis Sexten im Pustertal- dürfen für 2010 das Umweltsiegel führen. Darunter14 Lebensmittel- und Gemischtwarengeschäfteaus dem Bezirk Pustertal. Sie haben die vom Projekt„Umweltsiegel im Lebensmittel- und Gemischtwarenhandel“festgelegten Kriterien und strengen Prüfungenerfüllt sowie die entsprechenden Kontrollen überstanden.Im Dezember 2009 wurden die 14 Betriebe ausdem Bezirk Pustertal im Rahmen einer Feier beim Santerhofin Mühlbach ausgezeichnet. Das großangelegteProjekt wird seit 1998 vom Handels- und DienstleistungsverbandSüdtirol in Zusammenarbeit mit derLandesagentur für Umwelt sowie der Landesabteilungfür Handel erfolgreich durchgeführt. Den Unterschiedzu herkömmlichen Geschäften macht dabei die aktiveUmsetzung im eigenen Betrieb von Maßnahmen aus,die einen Beitrag zur Verbesserung der Umwelt geben.Dies sind z.B. der Zustelldienst, die Mülltrennung, dieAnbringung von Fahrradständern vor dem Geschäftoder Energiesparmaßnahmen. Außerdem bieten dieUmweltsiegel-Geschäfte umweltfreundliche sowie regionaleProdukte, Bioprodukte, und/oder Waren ausdem Gerechtem Handel an.Die Kriterien des Umweltsiegels stellen eine interessanteMöglichkeit für den Lebensmitteleinzelhandel,auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Kunden einzugehenund seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.Dabei werden die lokalen Wirtschaftskreisläufe und dieKooperation mit anderen Bereichen immer wichtiger,so wie z.B. die ganzjährige Kooperation mit „ahrntalnatur“, dem Vermarktungszusammenschluss verschiedenerBauern aus ganz Südtirol.OrtBetriebAhrntal ..............................Oberhollenzer PaulAhrntal ..............................Großgasteiger ChristianAhrntal/Luttach .............Despar HopfgartnerAhrntal/Luttach .............Gol Market StifterAhrntal/St. Jakob ...........Bixner – Eder WalterBruneck .............................BiobazarGsies ...................................Amhof Alois & Co.OrtBetriebOberrasen .........................Obstmarkt NiedereggerOlang .................................Agstner MarketSand in Taufers ..............Market Despar PircherSexten ................................Schäfer Johann & Co.Vintl ....................................Conad Market UnterpertingerVintl/Pfunders ................A. Huber GemischtwarenWelsberg ...........................Hellweger DesparStudienbeihilfen für postuniversitäre AusbildungenWährend bisher nur AbsolventInnen eines mindestensvierjährigen Hochschulstudiums in den Genuss einerBeihilfe für ihre postuniversitäre Ausbildung kamen,werden jetzt auch Studierende mit einer dreijährigenBachelor-Ausbildung unterstützt.Um Studienbeihilfe kann im Landesamt für Hochschulförderung,Universität und Forschung, Andreas-Hofer-Str. 18 in Bozen angesucht werden, wo mit Jänner2010 die Antragsformulare erhältlich sind. Im SüdtirolerBürgernetz www.provinz.bz.it/bilfungsfoerderung/werden die Antragsformulare auch als Download-Formularzur Verfügung gestellt. Außerdem gibt es dortauch die Wettbewerbsausschreibung und weitere Informationen.Die Einreichtermine für Studierende, dieihre Ausbildung zwischen 1. Juli 2009 und 30 Juni 2010absolvieren, sind der 26. Februar 2010 und, als Endtermin,der 30 Juni 2010.


St Ausdem Standesamt46Wir gratulieren zum GeburtstagPerchiner GemeindeboteV VeranstaltungenZum 86. Geburtstag:Bertrand GASTEIGER, Percha Zum hohen Kreuz 2geb. am 16.12.1923Zum 85. Geburtstag:Johann PASSLER, Unterwielenbach Wielenstr. 13geb. am 19.01.1925Zum 82. Geburtstag:Thomas RANALTER, Percha Römerstr. 2/Ageb. am 05.12.1927Josef PASSLER, Unterwielenbach Wielenstr. 3geb. am 09.12.1927Zum 81. Geburtstag:Maria PICCOLRUAZ STEINER,Percha Gilbert-Wurzer-Weg, 7geb. am 29.01.1929Zum 80. Geburtstag:Aloisia PRAMSTALLER GRÖBER,Nasen St. Jakob-Str. 25geb. am 07.12.1929Johann HOCHGRUBER, Unterwielenbach Wielenstr. 24geb. am 23.12.1929Pia CESCO FRARE PICCHETTI,Percha Sonnbergstraße 12geb. am 15.01.1930Zum 79. Geburtstag:Johann OBERHOFER, Nasen St. Jakob-Str. 1geb. am 18.12.1930Zum 78. Geburtstag:Adalbert NIEDERWOLFSGRUBER,Oberwielenbach St. Nikolausstr. 23geb. am 10.12.1931Zum 77. Geburtstag:Johann PESKOLLER, Percha Sonnbergstr. 7geb. am 26.12.1932Josef PLANKENSTEINER, OberwielenbachSchiesstandweg 77geb. am 13.01.1933Zum 75. Geburtstag:Antonio AMODIO, Unterwielenbach Römerstr. 1geb. 04.12.1934TodesfälleMaria PASSLER, geboren in Percha am 25.11.1923verstorben in Percha am 20.12.2009Geburten:Emma BURGER, geboren in Bruneck am 07.12.2009wohnhaft in Percha - Nasen, Wielenberger Straße 1Aaron BURGER, geboren in Bruneck am 18.12.2009wohnhaft in Percha - Sandeggstraße 13Alle Vereine, Verbände und Institutionen der Gemeinde Percha sind gebeten, ihreVeranstaltungen rechtzeitig der Redaktion des „Perchiner Gemeindeboten“ mitzuteilen,damit die Bürgerinnen und Bürger darüber informiert werden können.


freier Platz für Ihre WerbungIHR FACHMANN IM HOLZBAUPERCHA - HandwerkerzoneZum Hohen Kreuz 4Tel.+Fax 0474 40 10 20Handy 335 574 87 00DEIN OPTIKERIN PERCHAGILBERT WURZER WEG, 12 · 39030 – PERCHA ( BZ ) · TEL. 0474 – 401493 · HANDY 338 - 5445046I - 39030 PERCHA (BZ)Pustertaler Str. 2Tel. 0474 401 166 - Fax 0474 401 355E-mail: automarket.percha@dnet.itAUTO • IMPORT•EXPORTG e w e r b e g e b i e t 1 2 · I - 3 9 0 3 2 S a n d i n T a u f e r sinfo@niederwieser-bau.com · tel. 0474 65 92 05 · fax 0474 65 82 42Percha - Tel. 0474 401365Montag: RuhetagWi r d a n k e n d e n B e t r i e b e n f ü r d i e f r e u n d l i c h e U n t e r s t ü t z u n g !


www.gemeinde.percha.bz.it

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