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Yell 17 - BrettspielWelt

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<strong>Yell</strong> Nr. <strong>17</strong> September 2005<br />

Wolle ma Stein oder Wolle ma Nahrung?<br />

Wie schon nach den<br />

letzten Änderungen im<br />

M e t a - S p i e l<br />

angekündigt, sind<br />

weitere Änderungen<br />

angedacht. Inzwischen<br />

sind die ersten<br />

Informationen durchgesickert. Exklusiv und<br />

brandheiß, werden die YELL-Leser als erste<br />

informiert.<br />

Bisher wird der Rohstoffmix einer Stadt einzig<br />

durch die Lage der Stadt auf der<br />

Weltkarte beeinflusst. Speziell bei<br />

den älteren Städten war dies aber<br />

keine bewusste Entscheidung, da es<br />

bei der Gründung noch keine<br />

Rohstoffe gab und folglich auch kein<br />

Zusammenhang zwischen Lage und<br />

Rohstoffertrag abzusehen war. In<br />

Kürze erhalten die Städte aber eine direkt<br />

Einflussmöglichkeit:<br />

durch den Bau von<br />

Produktionsgebäuden<br />

kann der Rohstoffmix<br />

- in Grenzen -<br />

beeinflusst werden.<br />

Möchte eine Stadt<br />

zum Beispiel mehr<br />

Wolle haben, baut sie schlicht eine Schaffarm.<br />

Sollen es mehr Steine werden, muss es eben ein<br />

Steinbruch sein. Die immer hungrigen neigen<br />

vielleicht zu einer Farm mit Viehzucht,<br />

wohingegen die Lobby<br />

der metallverarbeitenden<br />

Industrie<br />

eine Erzmine<br />

bevorzugen würde.<br />

Wie sieht das in der<br />

Praxis aus? Baut eine<br />

Stadt zum Beispiel eine<br />

Schaffarm, werden die für diese Stadt erspielten<br />

Rohstoffe mit höherer Wahrscheinlichkeit wollig<br />

sein. Die anderen Rohstoffe sinken<br />

entsprechend in der Wahrscheinlichkeit. Sollten<br />

die in dieser Stadt erspielten Rohstoffe nicht an<br />

diese Stadt gehen, bleibt der Mix übrigens<br />

unmodifiziert. Damit der Einfluss nicht zu groß<br />

ist, kann eine Stadt<br />

immer maximal zwei<br />

Produktionsgebäude<br />

besitzen. Nach einiger<br />

Zeit verfallen sie<br />

allerdings, so dass<br />

man das gleiche<br />

Gebäude entweder<br />

erneut bauen muss oder sich vielleicht doch für<br />

ein anderes entscheidet. Damit der stetige<br />

Nachbau dieser Gebäude nicht zu<br />

sehr ins Geld geht, werden diese<br />

extra günstig gemacht.<br />

Weitere Feinheiten werden<br />

momentan noch ausgetüftelt, aber<br />

mit Sicherheit ist dies ein wichtiger<br />

und richtiger Schritt zu einer<br />

f u n k t i o n s f ä h i g e n ,<br />

selbstregulierenden Wirtschaft, denn bisher<br />

krankt das System am mangelnden Einfluss der<br />

Städte auf die verschiedenen Ebenen des Meta-<br />

Spiels.<br />

Anfragen an ARMistice in der Art von „He<br />

ARM, wann kommen denn endlich die<br />

neuen Produktionsgebäude“ werden mit<br />

Solo-Bazaar nicht unter 3 Stunden<br />

bestraft.<br />

yell@brettspielwelt.de Seite 3 21.09.2005<br />

Bodo

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