Zubau im Kindergarten Rutzenmoos läuft auf Hochtouren ... - Regau
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Neben LEADER besteht auch<br />
über das EU-Programm „Jugend<br />
in Aktion“ die Möglichkeit für<br />
junge Menschen zwischen 13<br />
und 30 Jahren Aktivitäten und<br />
Projekte innerhalb Europas zu<br />
gestalten. Solche außerschulischen<br />
Vorhaben lassen sich<br />
natürlich viel leichter umsetzen,<br />
wenn den teilnehmenden Jugendlichen<br />
finanziell unter die<br />
Arme gegriffen wird. Insgesamt<br />
885 Millionen Euro Fördergelder<br />
ermöglichen das!<br />
Andere junge Leute aus ganz<br />
Europa treffen, sich in einem<br />
best<strong>im</strong>mten Arbeitsfeld einbringen,<br />
über Themen sprechen, die<br />
einen bewegen: Jugendszene,<br />
Arbeitslosigkeit, Rassismus<br />
oder Sport, Musik und Freizeit<br />
– und ganz nebenbei auch noch<br />
fremde Sprachen lernen…dar<strong>auf</strong><br />
zielt diese Initiative ab.<br />
6<br />
Jugend in Aktion – entdecke Europa – entdecke die Welt!<br />
Feuerbrand ist eine gefährliche<br />
Pflanzenseuche, die best<strong>im</strong>mte<br />
Obst-, Zier- und Wildgehölze<br />
aus der Familie der Rosengewächse<br />
befällt. Besonders<br />
anfälling sind Kernobst (Apfel,<br />
Birne, Quitte), Weißdorn und<br />
Cotoneaster. Nicht befallen<br />
werden Erdbeeren, H<strong>im</strong>beeren,<br />
Brombeeren, Rosen, Steinobst<br />
und Nadelbäume.<br />
Bereits in der Blütezeit kann es<br />
zu Infektionen <strong>auf</strong> geöffneten<br />
Blüten und jungen Trieben<br />
kommen. Als Auslöser des Feu-<br />
Hier stellen wir kurz dar, in<br />
welchen Bereichen Förderungen<br />
ausgeschüttet werden:<br />
• Jugendbegegnung mit einem<br />
zentralen Thema, Dauer: 6<br />
Tage bis 3 Wochen<br />
• Jugendinitiative: grenzüberschreitende<br />
Projekte wie Ausstellungen<br />
oder Umweltschutzaktion,<br />
Dauer: 3 – 18 Monate<br />
• Jugenddemokratie Projekte:<br />
Politik und Mitbest<strong>im</strong>mung<br />
als zentrales Thema<br />
• Freiwilligendienst: Mitarbeit<br />
Feuerbrand - Richtig vorbeugen<br />
erbrandes wurde das Bakterium<br />
Erwinia amylovora identiviziert.<br />
Die opt<strong>im</strong>ale Entwicklungsbedingungen<br />
des Erregers liegen<br />
bei Temperaturen zwischen<br />
18°C bis 20°C und einem Tagesmittel<br />
über 15,6°C. Bezüglich<br />
der Feuchtigkeit stellt das Bakterium<br />
geringe Ansprüche, zumal<br />
der Tau in der Nacht schon für<br />
die Infektion ausreichend sein<br />
kann. Bei einer Luftfeuchte über<br />
70% steigt der Befallsdruck für<br />
Feuerbrand stark an.<br />
Etwa zwei bis drei Wochen<br />
nach der Infektion lassen sich<br />
Nach dem Befall ziehen sich die Triebe hakenförmig zusammen,<br />
verfärben sich und sehen verbrannt aus.<br />
aus dem gemeindeamt<br />
kgvm.he<strong>im</strong>.at<br />
erste Befallssymptome anhand<br />
verdorrter Blütenbüschel feststellen.<br />
Mit Erwinia amylovora<br />
befallene Triebe ziehen sich<br />
hakenförmig zusammen und<br />
bei besonders intensiver Bakterienentwicklung<br />
tritt bisweilen<br />
auch hochinfektiöser Bakterienschle<strong>im</strong><br />
aus. Die Triebe verfärben<br />
sich und sehen verbrannt<br />
aus. Bei den Blättern werden<br />
zuerst die Blattadern dunkel und<br />
später auch das ganze Blatt, das<br />
bei Apfel eher braun bzw. bei<br />
Birne eher schwarz wird.<br />
Leaderverein Vöckla-Ager<br />
<strong>im</strong> Bereich Kinder / Jugendarbeit,<br />
Sport, Soziales, Umwelt,…<br />
Dauer: 6- 12 Monate<br />
• Jugend für die Welt: internationale<br />
Jugendbegegnungen,<br />
Ausbildung und Vernetzung<br />
Überdies bietet der Verein<br />
4YOUgend zahlreiche Trainings<br />
an, um die Jugendlichen<br />
fit für diese Entdeckungsreisen<br />
zu machen.<br />
>> Infos<br />
Bei Ideen einfach die OÖ Kontaktstelle<br />
anrufen oder mailen:<br />
Susanne Rosmann, 4yougend,<br />
unter 0732/771030-12 oder susanne.rosmann@4yougend.at<br />
Jeder Feuerbrand-Verdacht<br />
muss der Gemeinde bzw. dem<br />
jeweiligen Feuerbrandbe<strong>auf</strong>tragten<br />
gemeldet werden. Falls<br />
der Feuerbrandbe<strong>auf</strong>tragte tatsächlich<br />
Feuerbrand feststellt,<br />
sind die befallenen Teile sofort<br />
durch den Grundeigentümer zu<br />
entfernen. Be<strong>im</strong> Ausschneiden<br />
muss ein Rückschnitt von mindestens<br />
50 cm ins gesunde Holz<br />
erfolgen, um weitere Infektionen<br />
ausschließen zu können.<br />
Bei jedem Schnittvorgang sind<br />
die Werkzeuge mit Menno Florades<br />
(3%ig) zu desinfizieren um<br />
das hochinfektiöse Bakterium<br />
nicht <strong>auf</strong> die Schnittflächen zu<br />
bringen. Die Hände müssen<br />
3-mal mit Sensiva eingerieben<br />
werden. Um eine weitere Verbreitung<br />
des Feuerbrandes zu<br />
verhindern, sind die Abschnitte<br />
möglichst an Ort und Stelle zu<br />
verbrennen.<br />
Zu den vorbeugenden Maßnahmen<br />
gehört die fachgerechte<br />
Pflege der Bäume. Wurzelausläufer,<br />
Stockaustriebe und<br />
Wasserstoßer sind tunlichst zu<br />
entfernen, da sie häufig von Feuerbrand<br />
befallen werden. Zudem<br />
ist bei der Nachpflanzung <strong>auf</strong><br />
das Setzen von wenig anfälligen<br />
Obstsorten zu achten.<br />
>> Infos<br />
Weitere Informationen erhalten<br />
Sie am Marktgemeindeamt <strong>Regau</strong><br />
bei Hr. Franz Huemer, Tel.<br />
07672/23102-11 oder be<strong>im</strong> Feuerbrandbe<strong>auf</strong>tragten<br />
Hr. Herbert<br />
Hindinger, Tel. 0699/81927824