5 · 2011 - BNC - Bayer

Einsatz für die 

Gesundheit 

Dr. Ulrich Ochs und sein 

Team beraten Mitarbeiter zur 

Gesundheitsvorsorge. 

Seite 10 

Panini-Freunde 

sammeln Bayer 

Bayer-Motive finden sich im 

neuen Panini-Buch „Deutschland 

sammelt Deutschland“. 

Seite 24 

Staunen über 

die Chemie 

Bunte Bilder: 

„direkt“ 

dokumentiert 

den Tagder 

offenen Tür. 

Seite 15 

Adressfeld 

Nr. 5·101. Jahrgang · Oktober 2011 

Computer lassen 

Muskeln spielen 

Neues Erlebnis: Mit einem innovativen 

Gerät werden Computerspiele 

fühlbar. 

Seite 4-5 

www.bayer.de 

ZEITUNG FÜR DIE MITARBEITER DES BAYER-KONZERNS 

Mit LIFE zumErfolg 

Für ihr vorbildliches LIFE-Verhalten hat Konzernchef Dr. Marijn Dekkers Mitarbeiter 

ausgezeichnet —für sie und ihre Teams ein großer Ansporn. 

LEVERKUSEN Die Verleihung der 

LIFE-Awards hat die Preisträger und 

ihreKollegen begeistert. „Bei meiner 

Rückkehr hat mein Team sogar eine 

kleine Überraschungsparty ausgerichtet, 

so begeistert waren sie“, berichtetSusan 

Fiedler,die für vorbildliches 

Leadership-Verhalten geehrt 

wurde. „Die LIFE-Awards sind eine 

gute Gelegenheit, das individuelle 

Engagement für die Werte transparent 

zu machen und anderezumotivieren“, 

sagt Fiedler, Legal Medical 

Records Team Manager in den USA. 

„Wir wollen jene auszeichnen, 

die herausragendes Verhalten in 

Bezug auf LIFE gezeigt haben“, erklärte 

Bayer-Chef Dr. Marijn Dekkers,als 

er die Auszeichnungen persönlich 

während der Global Leadership 

Conference in Frankfurt 

überreichte. Gleichzeitig mahnte 

er, weiter an der Umsetzung von 

LIFE zu arbeiten: „Zeigen Sie in Ihrer 

täglichen Arbeit, wie wichtig 

LIFE ist, wann immer und wo immer 

Sie sind.“ 

Die Preisträger haben gezeigt, 

wie wertvoll LIFE für das Unternehmen 

und die Beschäftigten ist. So 

wie Tetsuto Takaki, Head of Business 

Support bei Bayer HealthCare 

in Osaka. Er war nach der Naturkatastrophe 

im Frühjahr eines der 

verantwortlichen Mitglieder der 

Notfall-Task-Force und organisierte 

bereichsübergreifend Hilfsleistun- 

Xarelto-Forschung: Dr. Alexander 

Straub in Wuppertal. Bungert 

Die Preisträger deserstenLIFE-Award (v.l.): Dr.Peter Gerdes, TetsutoTakaki, SusanFiedler,Dr. Holger Orzesek 

und Wolfgang Eickhoff. Fotos: Rennertz 

gen für Bayer-Mitarbeiter in Japan. 

Hierfür erhielt er die Auszeichnung 

für Integrität. „Die Anerkennung 

unseres Einsatzes durch den LIFE- 

Award ist eine große Ehre für uns“, 

sagt Takaki. 

Ihre Flexibilität haben Dr. Holger 

Orzesek, Program Director Engineering 

TDI Train bei Bayer MaterialScience, 

und Wolfgang Eickhoff, TDI 

Train Lead bei BayerTechnology Services, 

beim Aufbau und der Inbetriebnahme 

der neuen TDI-Produkti- 

BERLIN Ein Beratergremium (FDA 

AdvisoryCommittee) der US-amerikanischen 

Gesundheitsbehörde 

FDA (Food and Drug Administration) 

hat sich für die Zulassung des 

Medikaments Rivaroxaban (Xarelto) 

in denUSA zur Schlaganfallprophylaxebei 

erwachsenen Patienten mit 

Vorhofflimmernausgesprochen. Eine 

Entscheidung der FDA wird Anfang 

November 2011 erwartet. 

Zudem hat das Committee for 

Medicinal Products forHuman Use 

Übertragung derGeräuschfrequenz 

Gehäuseschwingungen 

Der Kunde steht 

im Fokus 

Nach der Mitarbeiter-Befragung 

starteten Projekte zur 

Kundenorientierung. 

Seite 13 

onsstätte in China unter Beweis gestellt. 

„Die Auszeichnung zeigt, dass 

das Top-Management unser sehr gutes 

Resultat anerkennt“, erläutert 

Eickhoff. Und Orzesek fügt hinzu: 

„Ich bin immer noch begeistert von 

der beispiellosen Zusammenarbeit 

zwischen BMS und BTS und der Unterstützung, 

die wir aus allen Teilen 

des Konzerns erhalten haben.“ 

Dr. Peter Gerdes, 1. Betriebsleiter 

MZT-Betrieb Dormagen, hat seinen 

BayerLIFE-Awardfür Effizienz bereits 

GuteNachrichten für Xarelto 

Wichtige Zulassungen werden für die nächsten Wochen erwartet. 

(CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde 

EMA die Empfehlung 

zur Zulassung von Rivaroxaban 

(Xarelto) inzweineuen Indikationen 

ausgesprochen: zur Schlaganfallprophylaxe 

bei erwachsenen 

Patienten mit Vorhofflimmern sowie 

zur Behandlung von tiefen 

Venenthrombosen (DVT)und Prophylaxe 

rezidivierender (wiederkehrender) 

DVT und Lungenembolie 

(PE) bei erwachsenen Patienten. 

Die Entscheidung der EU- 

im Besprechungsraum des Werks 

Dormagen platziert, direkt neben der 

LIFE-Auszeichnung, die er von Bayer 

CropScience erhalten hatte. „LIFE 

stößt bei uns vorOrt auf eine sehr positive 

Resonanz, das wird durch die 

Auszeichnung noch einmal unterstrichen“, 

sagt Gerdes. Das Team werde 

seinen Jahresplanungsworkshop 

entlang der vier Werte ausrichten. 

Gerdes: „Auch hierfür ist LIFE eine 

gute Orientierungshilfe.“ T. Fischer 

Mehr zum Thema: Seite 12 

Kommission wird im vierten 

Quartalerwartet. 

Rivaroxaban istein als Tablette einzunehmender 

Gerinnungshemmer. 

In klinischen Studien hat Rivaroxaban 

einen raschen Wirkungseintritt 

mit klarer Dosis-Wirkungsbeziehung 

sowie eine gute Bioverfügbarkeit gezeigt. 

Eine Gerinnungsüberwachung 

istnicht notwendig und es bestehen 

nur wenige Wechselwirkungen mit 

anderen Medikamenten oder Nahrungsmitteln. 

eb

2 

5·2011 

KOMMENTAR 

Attraktiv 

für Anleger 

IHR KONTAKT ZUUNS 

Impressum 

Herausgeber: Bayer AG 

Konzernkommunikation: Michael Schade 

Konzern-Publikationen und Mitarbeiter- 

Information: Franz Rempe,0214 30 71 485 

Redaktion: Dr.DieterHilla (Leitung), 

0214 30 58 992, dieter.hilla@bayer.com 

Standortseiten: Dynevo GmbH, GeroTrepte, 

0214 30 48 438, gero.trepte@bayer.com 

Kathrin Achenbach, 0214 30 77 023, 

kathrin.achenbach@bayer.com 

Vertrieb: Rolf-Carol Engelhardt,0214 30 71 816, 

rolf-carol.engelhardt@currenta.de 

weitereAngaben s. S. 28. 

Aktuelle Nachrichten im Bayer News Channel: 

http://by-bnc.bayer-ag.com (Intranet) oder 

http://www.bnc.bayer.de (Internet) 

NACHRICHTEN 

Franz Rempe 

zu 

Nachhaltigkeit 

Für sein EngagementinSachen Klimaschutzhat 

Bayerausgezeichnete Zeugnisse 

erhalten. Und das von einer Gruppe,die 

für börsennotierte Unternehmen 

vonganz besonderer Bedeutung 

ist: vonden Analysten des „Carbon DisclosureProject“. 

Repräsentiert die Organisation 

doch rund 550 institutionelle 

Investoren, die ein Gesamt-Anlagevolumen 

vonmehr als 70 Billionen 

US-Dollar verwalten. 

Die Bayer-Aktie istalsoattraktiv für 

Anleger, die auf nachhaltiges Wirtschaften 

besonderen Wert legen. Das 

zeigt nichtnur die erneute Aufnahme 

in die beiden globalen Klimaschutz-Indices 

des Carbon-Disclosure-Projekts. 

Bereitseinige Wochen zuvorwurde das 

Unternehmen –wie in den Vorjahren – 

in die bedeutenden Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindizes 

aufgenommen. Damit 

gehört der Konzern wieder weltweit 

zu den „Best in class“ –das heißt, 

zu den besten zehn Prozentvon den 

2.500 größtenbörsennotierten Unternehmen 

der Welt. Eine Notierung, auf 

die jeder Bayer-Mitarbeiter stolz sein 

kann. Istdas doch auch ein Lohn für 

die unermüdlichen Anstrengungen des 

Unternehmens auf dem Gebietder 

Nachhaltigkeit. 

Ein ganz konkretes Beispiel für nachhaltigesHandeln 

istdas Forschungsprojekt„DreamProduction“, 

bei dem Bayer 

gemeinsam mit Partnern aus dem Klimakiller 

CO 2 einen nützlichen Rohstoff 

für Kunststoffeentwickeln will. Und 

auch hier könnte es bald eine Auszeichnung 

vonganz höchsterStelle geben. 

Denn das Projektist nominiertfür den 

Deutschen Nachhaltigkeitspreis,der unterder 

Schirmherrschaft vonBundeskanzlerin 

Angela Merkel am 4. November 

vergeben wird. Bereitsdie Nominierung 

istfür uns eine erfreuliche Anerkennung. 

Zeigt sie doch, dasswir mit 

unserer Mission „ScienceFor ABetter 

Life“ auf dem richtigen Wegsind. 

direkt 

Wachstum imFokus 

Bayer CropScience hat seine neue Strategie für künftiges Wachstum vorgestellt. 

Der Teilkonzern konzentriert sich auf vier Strategieziele. 

BayerCropSciencestrebteine stärkereKundenorientierung an. Hier berrät Dr.Zhu Ru Cai(r.)den LandwirtYang Shao Gui auf einem 

Reisfeld in Südchina. Foto: Stelljes 

MONHEIM BayerCropScience konzentriert 

sich darauf, Antworten auf den Hunger 

nachAgrarrohstoffen einer sichrasant wandelnden 

Welt zu finden. Das betonte Sandra 

Peterson, Vorstandsvorsitzende von Bayer 

CropScience, auf der Jahrespressekonferenz. 

„Dazu müssen wir uns zielgerichtet aufstellen, 

unsere Effizienz verbessern und das Innovationstempo 

erhöhen. Unsere Anstrengungen 

in dieser Hinsicht schlagen sich in 

den Geschäftsergebnissen von Bayer Crop- 

Science bereits positiv nieder.“ 

Entwicklung vorantreiben 

Peterson stellte vier Ziele vor, auf die sich 

der Teilkonzern konzentrieren und so seine 

Entwicklung vorantreiben will: 

1. Bayer CropScience baut derzeit sein 

Crop-Protection-Geschäft um: Ältere Produkte 

laufen aus, der Fokus wird verstärkt 

auf wichtige Produktfamilien ausgerichtet, 

Julin Tong im Product Development Center 

inMorristown. Foto: Ginter 

Bayerist als 

Arbeitgeber 

weltweit spitze 

GuteErgebnisse in zwei Rankings 

LEVERKUSEN Bayerzählt laut einer Internetumfrage 

des Karriereportals „Science Careers“ 

der internationalen Fachzeitschrift 

„Science“ weltweit zu den Top-Arbeitgebern 

in der Sparte Pharma und Biotechnologie. 

Bei der weltweit durchgeführten Umfrage 

ging es darum, die 20 Unternehmen mit dem 

besten Rufinden Branchen Pharma und Biotechnologie 

zu finden. Außerdem zählt Bayer 

laut einer Studierendenumfrage des führenden 

Beratungsunternehmens Universum 

Communications zu den 50 attraktivsten Arbeitgebernweltweit 

im BereichIngenieurwesen. 

Mehr als 160.000 Studierende aus der 

ganzen Welt haben abgestimmt. eb 

die Präsenz in Wachstumsmärkten wirdausgeweitet 

und der Produktions- und Lieferprozess 

wirdweiterentwickelt. 

2. Das Unternehmen strebt eine stärkere 

Kundenorientierung entlang der gesamten 

Wertschöpfungskette an, um Lösungen 

vom Saatgut bis zum Supermarktregal zu 

bieten. Dazu gehören eine stärkere Ausrichtung 

auf die Landwirte und verbesserte Abläufeinden 

Vertriebskanälen. 

3. Das dritte Ziel besteht in der Neuausrichtung 

der Innovationen mit einem verstärkten 

Schwerpunkt auf den Geschäftsbereich 

BioScience, also Saatgut und Pflanzeneigenschaften, 

und neuen Wachstumsbereichen 

in der Agrochemie-Forschung. 

Um das Wachstum durch neue Produkte 

voranzutreiben, will das Unternehmen die 

Ausgaben für Forschung und Entwicklung 

(F&E) im Geschäftsbereich BioScience bis 

zum Jahr 2015 verdoppeln. 2010 hatte der 

Weiterhin weltweit 

topbeim 

Klimaschutz 

NachhaltigesInvestment 

Bayer ist weltweit top beim Klimaschutz. 

Das belegt die erneute Aufnahme des Unternehmens 

in zwei globale Börsen-Indizes, 

die besonderen Wert auf Nachhaltigkeit 

und Klimaschutz legen. Gerade für Finanzinvestoren 

sind Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit 

und Klimaschutz ein zunehmend 

wichtiges Kriterium bei Investitionsentscheidungen. 

So ist Bayer erneut in den 

Dow-Jones-Nachhaltigkeitsindex aufgenommen 

worden, und zwar welt- als auch 

europaweit. Um hier gelistet zusein, reicht 

es nicht, die ökonomischen, ökologischen 

und sozialen Basiskriterien zu erfüllen, sondern 

esqualifizieren sich jeweils nur die 

besten Unternehmen einer Branche. 

Außerdem istder Konzernerneut in die beiden 

globalen Klima-Indizes des „Carbon DisclosureProjekt“ 

(CDP) aufgenommen worden 

–als Anerkennung für die Anstrengungen zur 

Kohlendioxid-Reduktion. Für seinen Bericht 

bewertet das CDP jährlich die 500 größten 

börsennotierten Unternehmen der Welt. Die 

jeweils besten Unternehmen werden in den 

Index aufgenommen. Als einziges Unternehmen 

der chemisch-pharmazeutischen Brancheist 

Bayerbereits zum siebten Mal in Folge 

im Disclosure-Index gelistet. eb 

Teilkonzern rund 200 Millionen Euro in 

Forschung und Entwicklung investiert. 

4. Die vierte Strategieziel ist die Ausweitung 

der Präsenz des Geschäftsbereiches 

BioScience in bestimmten Kulturpflanzen. 

Bayer CropScience beabsichtigt, seine führende 

Rolle bei Baumwolle, Raps und Gemüse 

weiter auszubauen. Darüber hinaus plant 

das Unternehmen, auch bei Sojabohnen, 

Reis und Weizen signifikante Marktpositionen 

zuerreichen, also in drei der vier wichtigsten 

Flächenkulturen weltweit. 

Peterson erklärte, sie sehe zahlreiche 

Möglichkeiten für Bayer CropScience, um 

auch künftig weiter zuwachsen. In dieser 

Hinsicht biete der BereichObstund Gemüse 

besondersguteChancen.Das Unternehmen 

plane, mit Saatgut, Pflanzeneigenschaften 

und Pflanzenschutzlösungen für Obst und 

Gemüse bis 2020 einen Jahresumsatz von 

drei Milliarden Eurozuerreichen. 

Dr. Chris im Beratungsgespräch im Marie 

Stopes Nursing Home. Foto: Sandmann 

In Uganda: 

Unterstützung zur 

Familienplanung 

Partnerschaftmit USAID 

KAMPALA Das orale Verhütungsmittel 

MicrogynonFe von Bayer ist in Apotheken 

in Uganda zu einem deutlich reduzierten 

Preis erhältlich–dank einer öffentlich-privaten 

Partnerschaft zwischen Bayer 

HealthCare und der US-Agentur für internationale 

Entwicklung USAID. Die Partnerschaft 

zwischen Bayer und USAID wurde 

im Dezember 2010 in Äthiopien gestartet 

und jetzt mit Bayer HealthCare, USAID 

und dem lokalen Gesundheitsministerium 

auch inUganda auf den Weg gebracht. Bis 

2014 soll die Initiativeauf zahlreiche andere 

afrikanische Staaten südlich der Sahara 

ausgeweitetwerden. eb

direkt REPORT 5·2011 3 

„Wir sind auf dem richtigen Weg“ 

Ein Jahr als Bayer-Chef: Dr. Marijn Dekkers gab im Bayer Talk Einblick in sein erstes Jahr an der Spitze des Konzerns 

und erläuterte die wichtigen strategischen Weichenstellungen. „direkt“ druckt Auszüge des Gesprächs. 

Herr Dekkers, vor einem Jahr 

wurden Sie Vorstandsvorsitzender 

von Bayer. War es ein gutes Jahr? 

Ja, es war ein gutes Jahr, und wir 

sind ganz gut vorangekommen. Es 

ist faszinierend für mich, Teil von 

Bayerzusein. 

Wenn man sich die Veränderungen 

ansieht, die Sie gleich zu Beginn 

Ihrer Amtszeit angekündigt 

haben, könnte man meinen, Sie 

würden das Unternehmen völlig 

umkrempeln. TunSie das? 

Na ja, „völlig umkrempeln“ würde 

ich das nicht nennen. Ich habe von 

einer Evolution gesprochen –nicht 

von einer Revolution. Wir haben einige 

Initiativen gestartet,die in meinen 

Augen sehr wichtig für unsere 

weltweite Wettbewerbsfähigkeit 

sind. Unddabei wollte ichkeine Zeit 

verlieren. Bei dem rasanten Tempo, 

mit dem sichdie Weltwirtschaftentwickelt, 

können wir es uns nicht 

leisten, Zeit zu verschwenden. Wir 

sind auf dem richtigen Weg. 

Voreinem Jahr haben Sie „weniger 

Verwaltung, mehr Innovation“ 

als eines Ihrer Hauptziele bezeichnet. 

Sind Sie mit dem bisher 

Erreichten zufrieden? 

Ich finde, dass die Reaktion der Mitarbeiter 

auf diese schlichte Bemerkung 

ziemlichpositiv ausgefallen ist. 

Zuerst einmal das Thema Innovation: 

Jeder weiß, dass Innovation für uns 

der Schlüssel zum Erfolg ist. Dann das 

Thema „weniger Verwaltung“. Ich 

bin viel gereist indiesem Jahr. Und 

viele Mitarbeiter haben mir gesagt, 

dass das Leben als Bayer-Mitarbeiter 

ziemlichkompliziertsein kann. Also 

haben wir das in Angriff genommen. 

Wieleben Sie LIFE: Leadership,Integrität,Flexibilität 

und Effizienz? 

Wie ich dem gerecht werde? Nun ja, 

ich gebe mir tagtäglich sehr große 

Mühe. Wissen Sie, ich habe von Anfang 

an gesagt, dass Bayer seit Langem, 

praktischschon immer,sehr solide 

Wertehat. Da liegt nicht das Problem. 

Ich hatte aber den Eindruck, 

dass diese Werte nicht wirklich gelebt, 

dass so gut wie garnicht über sie 

gesprochen wurde. Die Verbindung 

INNOVATION 

Forscher: Dr. Stefan Herz und 

Dr. Franziska Jarczowski. 

„Innovation istdas Aund O 

für uns.Und das beziehtsich 

auf neue Produkte,aber auch 

auf neue Verfahren oder ganz 

einfach auf innovativereGeschäftspraktiken 

und Verbesserungen 

im Arbeitsalltag. 

Wenn wir das nichtvernünftig 

umsetzen, geraten wir im 

Wettbewerb unterDruck.“ 

von „Science For ABetter Life“ und 

den vier LIFE-Werten, die wir jetzt 

haben, ist sehr eingängig. Ich kann 

deutlichsehen, dass Mitarbeiter und 

Führungskräfte mehr damit arbeiten. 

Wie kommen wir erfolgreich 

durch die weltweite Finanzkrise? 

Für Bayer ist es hier wichtig, dass wir 

uns auf das konzentrieren, waswir am 

besten können. Wirmüssen auf unsere 

Kerngebiete und auf unsere Innovationsfähigkeit 

setzen. Da sind wir 

richtig gut aufgestellt: Gesundheit, 

Ernährung und auf Ressourceneffizienz 

ausgerichtete hochwertige Materialien. 

Wir haben die richtigen Antworten 

für die Zukunft und können 

damit unsere Strategie unabhängig 

vom wirtschaftlichen Umfeld erfolgreich 

umsetzen und den Wettkampf 

im Markt gewinnen. 

Aufgrund der demografischen Veränderungen 

wirdeseinen Wettbewerb 

um die besten Nachwuchskräftegeben. 

Istdas mit ein 

Grund, warum wir mehr auf Vielfalt 

(Diversity) achtenmüssen? 

Ja, bei Vielfalt geht es in erster Linie 

um denZugangzuNachwuchskräften, 

zu Talenten. Dabei kann es um 

das Geschlecht –Mann oder Frau – 

oder das Herkunftsland gehen. Wir 

müssen in der Lage sein, die besten 

Talente für uns zu gewinnen. Und 

deshalb müssen wir uns auf Bewerberinnen, 

Mitarbeiterinnen konzentrieren 

und insbesondereinden 

Wachstumsstaaten auf Menschen, 

die in diesen Länderngeboren wurden 

und in unserem Unternehmen 

eine wichtige Rolle spielen können. 

Ein Bereich, in dem Bayer mit Sicherheit 

etwas verbessern kann, 

ist der Aktienkurs. Haben Sie angesichts 

der bisherigen und wahrscheinlich 

auch künftigen Marktturbulenzen 

Angst vor einer 

Übernahme? 

Eigentlich nicht. Ich habe keine 

Angst vor einer Übernahme. Natürlich 

ist es wichtig, einen guten Aktienkurszuhaben, 

denn dann istman 

teurer und Konkurrenten müssen 

sich eine Übernahme gut überlegen. 

Aber wissen Sie, man kann sichnicht 

KOMPLEXITÄT 

Weniger Bürokratie —schnellere 

Entscheidungen. 

„Viele haben mir gesagt,dass 

das Leben als Bayer-Mitarbeiterziemlich 

kompliziertsein 

kann mit komplexenAbläufen 

und langsamen Entscheidungsprozessen. 

Wirwollen Komplexität 

und Bürokratie reduzieren 

und die dadurch freiwerdenden 

Mittelgezielt für mehr Innovation 

einsetzen.“ 

Dr. Marijn Dekkers (r.)stellte sich im Bayer Talk den Fragen von Moderator Thomas Helfrich. 

das ganze Leben Sorgen über eine 

Übernahme machen. UnsereHaltung 

sollte stattdessen sein: „O.k., wir haben 

dieses Unternehmen mit seinen 

besonderen Fähigkeiten, und aus diesen 

unseren Fähigkeiten müssen wir 

das Beste herausholen.“ Alles andere 

regelt sich inmeinen Augen dann 

von selbst. Nein, ich gehe nicht mit 

Übernahme-Ängsten durchsLeben. 

Was ist Ihre größte Sorge inBezug 

auf die Zukunft von Bayer? 

Dass unsere Innovationsfähigkeit 

nicht ausreicht, um auf lange Sicht 

wettbewerbsfähig zu bleiben. Ichhabe 

ja eingangs schon betont, dass Innovation 

das Aund Ofür uns ist. Und 

das bezieht sich auf neue Produkte, 

aber auch auf neue Verfahren oder 

ganz einfach auf innovativere Geschäftspraktiken 

und Verbesserungen 

im normalen Arbeitsalltag. Ich bin 

überzeugt,dass wir hier grundsätzlich 

sehr gut aufgestellt sind. Wenn wir das 

aber nicht vernünftig umsetzen, geraten 

wir im Wettbewerb unter Druck– 

das istmeine größte Sorge. 

LIFE 

Die vier Buchstaben „LIFE“ 

stehen für die Bayer-Werte. 

„Die Verbindung von‚Science 

ForABetterLife‘ und den vier 

LIFE-Wertenist sehr eingängig. 

Ich kann deutlich sehen, 

dassMitarbeiter und Führungskräftemehr 

damit arbeiten–imRahmen 

der Entscheidungsfindung 

und generell in 

der Kommunikation miteinander.Das 

finde ich sehr gut.“ 

ASK THE CEO 

> Haben Sie Fragen an den 

Vorstandsvorsitzenden?ImBNC 

können Sie diese unter„Ask the 

CEO“ an ihn richten. 

> Dortfinden Sie auch weitere 

Fragen vonMitarbeitern. 

Beiträgen, die Sie interessieren, 

können Sie einen Punktgeben. 

Themen mit den meistenStimmen 

wirdDekkersbeantworten. 

Im ersten Jahr haben Sie ein 

recht hohes Tempo vorgegeben. 

Was bringt das zweite Jahr? 

Es ist nicht meine Art, jedes Jahr die 

Prioritäten zu ändern. Wirhaben uns 

als neues Team –der Vorstand und 

die Leiter der drei Teilkonzerne –zusammengesetzt 

und die Entwicklung 

von Bayer in den nächsten Jahren 

diskutiert. Wir wollen Bayer als Marke 

stärken, Innovation fördern und 

Bürokratie abbauen, dabei einen 

Schwerpunkt auf mehr Vielfalt und 

WACHSTUM 

Präsent: das Bayer-Kreuz in 

Shanghai. 

„Ich glaube nicht, dass wir 

einen großen Schritt brauchen, 

um unser künftiges 

Wachstumzusichern. Wir 

müssen dafür sorgen, dass 

sich unserePipeline weiterhin 

gut entwickelt und wir unsere 

neuen Produkte sehr gut vermarkten–das 

gilt für alle drei 

Teilkonzerne.“ 

VIELFALT 

Fotos: fotolia /Moll /Ginter 

weniger Komplexität legen. Das sind 

Punkte, die an sich nicht sonderlich 

kompliziertsind, auf die wir uns aber 

festlegen mussten. An der Umsetzung 

arbeiten wir zurzeit –und das geht 

auchimzweiten und im dritten Jahr 

konsequent weiter. Wir werden also 

nicht unentwegt neue Schwerpunkte 

definieren, sondern dafür sorgen, 

dass die festgelegten Schwerpunkte 

auchgut umgesetzt werden. 

Zum Abschluss eine persönliche 

Frage: Bereuen Sie es mittlerweile, 

mit Ihrer Familie nach Deutschland 

gezogen zu sein? 

Nein, überhaupt nicht. Wir hatten 

als Familie ein sehr gutes erstes Jahr 

in Deutschland. Die Mädchen kommen 

in der Schule gut mit, und es 

wardann dochrelativ leicht, sichan 

Deutschland als neue Heimat zu gewöhnen. 

Also keinerlei Bedauern, 

überhauptnicht. 

Einen TV-Beitrag finden Sie im 

Intranet imBayer News Channel 

Julin Tong und Anthony Ekpe 

in Morristown. 

„Ich glaube, dass Vielfalt 

in einer Gruppe zu besseren 

Ideen führt. Es geht 

also darum, dass diese Vielfältigkeit 

auch zu einem 

Bestandteil unseres Arbeitsalltags 

wird, unsere 

Ideen, Konzepte und den 

Gedankenaustausch 

bereichert.“

4 


INNOVATION 

Computer lassen 

Muskeln spielen 

Computerspiele können in Zukunft noch realistischer werden. Dank einer neuen Technologie 

der Bayer-Tochter Artificial Muscle werden die Geräte auch Gefühle vermitteln. In 

den USA kam jetzt das erste Gerät mit „künstlichem Muskel“ auf den Markt. Bald könnten 

neben Spielgeräten auch Smartphones oder Tablet-Computer damit ausgestattet sein. 

SUNNYVALE Zack, die Flipperkugel 

prallt vom Gummiband zurück 

und rollt direkt gegen eine der 

Zielscheiben. Das Spielgerät ruckelt 

sanft, die linke Hand spürt 

ein Vibrieren, während der Punktezähler 

arbeitet. 

Nein, hier steht niemand am großen 

Flipperautomaten. Jemand 

hält lediglich ein kleines flaches 

Gerät in der Hand und spielt damit 

„Monster Pinball“, ein beliebtes 

Flipperspiel. Das Gerät heißt mophie 

pulse.Esist das erstekommerziell 

erhältliche Produkt mit Vivi- 

Touch-Technologie von Artificial 

Muscle. Nicht zuletzt wegen dieser 

zukunftsweisenden Technologie 

hatte Bayer Material- 

Science Artificial 

Muscle Anfang 2010 

übernommen. Kernelement 

der Technologie 

sind sogenannte 

ElektroaktivePolymere 

(EAP). Das sind Materialien, 

die sich durch Anlegen 

einer elektrischen Spannung verformen 

lassen. 

ViviTouch ermöglicht das, was 

viele Elektronikspiele-Fans laut 

Marktuntersuchungen seit Langem 

vermissen: dass sie ihr Spiel auch 

fühlen können. „Während wir bei 

der Grafik- und Audioqualität erhebliche 

Fortschritte gesehen haben, 

gab esseit mehr als zehn Jahrenbei 

den gefühlten Impulsen der 

Steuerungen vonComputerspielen 

nur eine einzige Art der Vibration, 

die für alles eingesetzt wurde“, erklärtDirkSchapeler,CEO 

bei Artificial 

Muscle in Sunnyvale, südlich 

von San Francisco. Dank der Fortschritte 

innerhalb der EAP-Technologie 

sorgt die ViviTouch-Hardware 

MONHEIM Die Bayer CropScience 

AG und Precision BioSciences Inc. 

haben zum ersten Mal mithilfeder 

DNE-Technologie (Directed Nuclease 

Editor) von Precision ein Gen 

an einer bestimmten Position im 

Genom der Baumwolle erfolgreich 

eingebracht. Durch diese bedeutende 

technische Leistung wird 

BayerLandwirten künftig mehr innovativeLösungen 

bieten können, 

die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten 

sind. Precision erhält 

dafür eine Meilensteinzahlung 

vonBayer. 

Wissenschaftler von Bayer Crop- 

Science haben eine sogenannte 

Fans können 

ihreSpiele 

jetztfühlen 

für ein Gefühl in „High Definition“ 

(HD). Die Technologie ermöglicht 

ein breites, dynamisches Spektrum 

an Vibrationen, die unmittelbar gefühltwerden 

können. 

Der Firmenname ist Programm. 

Denn tatsächlich liegt es an so etwaswie 

einem künstlichen Muskel, 

dass Fans von Bildschirmspielen 

jetzt mit dem eigenen Tastsinn spüren, 

wie die Flipperkugel von der 

Bande prallt, ein Hubschrauber 

durch die Szene fliegt oder ein Auto 

explodiert. 

Eine hauchdünne Folie wird dabei 

durch rasches An- und Abschalteneiner 

elektrischen Spannung in 

Schwingungen versetzt. Sie bewegt 

dabei ein 25 Gramm 

schweres Metallplätt- 

chen mit, so dass sich 

die Schwingungen 

schließlich auf die 

Hand übertragen, die 

das Gerät hält (s. a. 

Grafik). 

Anders als herkömmliche Vibrationsmotoren, 

wie man sie etwa 

von Smartphones kennt, kann das 

mophie pulse stufenlos in verschiedenen 

Frequenzen schwingen. Genau 

diese Bandbreite macht das Erleben 

so vielschichtig. Denn sie ermöglicht 

es, eine zurückprallende 

Flipperkugel mit anderen Schwingungen 

zu begleiten als etwa eine 

Explosion. „Geräte, die mit Vivi- 

Touch HD ausgestattetsind, werden 

Entwickler von Computerspielen 

dazu inspirieren, nie zuvor dagewesene 

Gefühlsebenen zu erschaffen. 

Man würde ja auch niemals 

davon ausgehen, dass sich jeder 

Soundeffekt in einem Film anhört 

wie eine Autohupe. Warum also 

sollte sich jeder Vibrationseffekt 

Erstmals ein Gen zielgenau in Baumwolle eingepflanzt 

Neue Technologe vereinfacht die Produktentwicklung. 

Meganuklease eingesetzt, die mit 

der DNE-Technologie vonPrecision 

hergestellt wurde. Damit ist esihnen 

gelungen, ein neues Gen gezielt 

in der Nähe eines schon bestehenden 

Transgens in einer Pflanzenlinie 

einzubauen. Die Entwicklungszeit 

für neue Pflanzeneigenschaften 

kann dadurch verkürzt 

werden, und das Ergebnis istzielgerichteter 

als bei herkömmlichen 

Verfahren. Dies ist die erste bekannte 

zielgenaue Integration eines 

Gens in Baumwolle mithilfeeiner 

speziell hergestellten Nuklease. 

Durch diese zielgenaue Integration 

lässt sich die Produktentwicklung 

gleich anfühlen?“, sagt Andrew 

Cheng, Marketing-Direktor bei Artificial 

Muscle. Dass sich alles jeweils 

realistisch anfühlt, gehört 

zum besonderen Know-how von 

Artificial Muscle. 

Das mophie pulse ist nur der 

Anfang. Auch mit Smartphone-,Tablet-Computerund 

anderen Spielekonsole- 

Herstellern sei man 

schon im Gespräch, so 

Cheng. Bei Smartphones 

etwa könnte 

ViviTouch dafür sorgen, 

dass die Besitzer 

ihre Anrufer bei ausgestelltem 

Klingelton 

an dem jeweiligen 

Vibrationsmuster 

erkennen. 

Aber es geht nicht 

zwangsläufig immer 

darum, das Gehäuse 

schwingen zu lassen. 

Bei Touchscreens etwa 

könnte ViviTouch 

dem Nutzer auch das 

Gefühl vermitteln, dass 

er wirklich eine Taste 

drückt, wenn er etwa die 

virtuelle Tastatur auf dem 

Display bedient. „Haptisches 

Feedback inHD-Qualität“ nennen 

Fachleute das. 

Und dieses soll eines Tages auch 

bei vielen weiteren Einsatzgebieten 

zum Tragen kommen. Bedienungskonsolen 

etwa im Auto oder 

auch imHaushalt könnten den 

Benutzern mithilfe der neuen 

Technologie ein echtes Knopfdruck-Gefühl 

vermitteln. Und 

selbst für die Energiegewinnung 

empfehlen sich die elektroaktiven 

Polymere. Ein Projekt widmetsich 

vereinfachen und die Zeit bis zur 

Marktreifeverkürzen. 

Enorme Möglichkeiten 

Dr. Johan Botterman, Leiter Product 

Research des Geschäftsbereichs 

BioScience von Bayer Crop- 

Science, sagte: „Dieser technologische 

Schritt ist weltweit erstmalig 

und wird Bayer enorme Möglichkeiten 

bieten, für die Landwirte 

weltweit gezielter und effizienter 

vorteilhafte Eigenschaften in 

wichtigen Kulturpflanzen entwickeln 

zu können. Undder Erfolg in 

der Baumwolle isterstder Anfang.“ 

etwa dem Einsatz in Wellenkraftwerken. 

Dabei verformt das Auf 

und Ab der Wasseroberfläche die 

elektroaktiven Polymere, und genau 

das lässt sich inelektrische 

Energie umwandeln. 

Die Forschung dreht sich daneben 

auch umdie beteiligten Materialien. 

Bisher besteht die zum 

künstlichen Muskel gehörende Folie 

nochaus Silikon. DochLeverku- 

direkt 

Das mophie pulse kann stufenlos 

in veschiedenen Frequenzen 

schwingen. Dies überträgt sich 

auf die Hand. Der Nutzer kann 

sein Spiel fühlen. Grafik: illuteam 

sener Forscher von Bayer Material- 

Science tüfteln bereits daran, ob 

sich dafür auch hauseigene Polyurethane 

eignen könnten. Noch ist 

es nicht so weit, aber dann würde 

Bayer nicht nur die Technologie 

liefern, sondernaucheinen wichtigen 

Materialbestandteil. Karl Hübner 

„direkt“ verlost ein mophie pulse, 

s.S.16 

www.mophie.com 

Bayer CropScience-Mitarbeiterin Vivien Oliver untersucht die Eigenschaften 

von Baumwollfasern in Lubbock, Texas, USA. Foto: Ginter

DIE TECHNIK 

Gehäuse 

direkt INNOVATION 5·2011 5 

Inertial Mass 

Vivi TouchActuator 

Gehäuse 

Inertial Mass 

Vivi TouchActuator 

> Der prinzipielle Aufbau des künstlichen 

Muskels: Zwischen zwei Elektroden befindet 

sich eine flexible Polymerfolie. Legt man eine 

Gleichspannung an, ziehen sich die Elektroden 

an. Dabei wird die Folie gequetscht und 

dehnt sich in die übrigen Raumrichtungen 

aus. Fällt die Spannung weg, geht die Folie in 

die Ausgangsposition zurück. 

LEVERKUSEN Parkinson-Kranke 

und Menschen mit Restless-Legs- 

Syndrom (RLS –„Syndrom der ruhelosen 

Beine“) haben eine neue 

Therapie-Option: Leganto von Bayer 

HealthCare. Das Pflaster-Präparat 

wird auf die Haut geklebt und 

gibt 24 Stunden lang kontinuierlichden 

Wirkstoff Rotigotin ab. 

Die Europäische Kommission hatte 

das Medikament sowohl für die 

symptomatische Therapie des mittelschweren 

und schweren RLS als 

auch für die Behandlung von Morbus 

Parkinson zugelassen. Bei Parkinson 

darfdas Medikament entweder 

alleine im Frühstadium der 

Bewegungsrichtung 




> Durch häufiges An- und Abschalten der 

Spannung ergibt sich somit eine rhythmische 

Bewegung der Folie. ImFall des mophie 

pulse schwingt ein mit der Folie verbundenes 

Stück Masse mit. Esentsteht dadurch 

ein Vibrieren, das die Hand spürt, wenn sie 

das Gerät hält. Mit unterschiedlichen 

Schwingfrequenzen und -mustern lassen 

Therapie-Option bei Parkinson 

Pflaster Leganto hilft auch beim Restless-Legs-Syndrom. 

Krankheit eingesetzt werden oder, 

in Kombination mit dem bewährten 

Wirkstoff L-Dopa, während des 

gesamten Krankheitsverlaufs. 

Der Wirkstoff Rotigotin stimuliert 

die Dopamin-Rezeptoren im 

Gehirn. Dopamin ist ein Botenstoff, 

der von Parkinson-Kranken 

nur noch unzureichend gebildet 

wird. Die Betroffenen leiden zunehmend 

unter Unbeweglichkeit, 

unkontrollierbarem Zittern und 

unwillentlicher Muskelversteifung. 

Hinzu kommen Depression, 

Erschöpfung, Schlafstörungen 

und Demenz. Störungen im Dopamin-Haushalt 

spielen auch 

Übertragung derGeräuschfrequenzen in 


Übertragung derGeräuschfrequenzen in 


ohne Stromzufuhr mit Stromzufuhr 

ohne Stromzufuhr mit Stromzufuhr 

zusammengezogene Folie 

Ausdehnung derFolie zusammengezogene Folie 

beim RLS eine Rolle. Betroffene 

klagen über Kribbeln, Brennen, 

Reißen und Ziehen, zumeist in 

den Beinen. 

„Mit Rotigotin wollen wir einen 

Beitrag zur Ausweitung der Therapie-Möglichkeiten 

in diesen Indikationsgebieten 

leisten“, erklärtDr. 

PatrickBussfeld, medizinischer Lei- 

ausgedehnteFolie 

sich so ganz unterschiedliche Vorgänge 

Ausdehnung derFolie 

„fühlen“ –das Fliegen in einem Hubschrauber 

ebenso wie das Explodieren eines Hauses oder 

der Aufprall eines Autos gegen eine Wand. 

> Im Fall des mophie pulse ist die Schwingfrequenz 

direkt andie akustischen Signale 

gekoppelt, die der Spieler aus dem Lautsprecher 

vernimmt. 

ausgedehnteFolie 

Das Pflaster Leganto wird auf die Haut geklebt. Foto: Moll 

Grafik: illuteam 

ter des Bereichs Neurologie, Immunologie 

und Ophthalmologie bei 

Bayer HealthCare Deutschland. 

Das Unternehmen kooperiertdabei 

im Rahmen eines Co-Brandings 

mit dem belgischen biopharmazeutischen 

Unternehmen UCB, das 

das Rotigotin-Pflaster unter dem 

Namen Neupro vermarktet. kn 

FORSCHER ERKLÄREN 

Bayer-Forscher Hans-Peter Neuwald 

erläuterthier Elektro-Autos. 

Foto: Archiv 

Warum kommen 

E-Autos nur 150 

Kilometerweit? 

Elektroautos haben mit zwei 

Hürden zu kämpfen: Die Batterien, 

die den Strom liefern, speichern 

noch nicht genug elektrische 

Energie. Und sie sind extrem 

schwer. Selbst moderne Lithium-Ionen-Akkus 

wiegen 

heute gut 200 Kilogramm. Damit 

kommt ein Auto dann circa 

150 Kilometer weit. Ein modernes 

Dieselauto muss für die gleiche 

Strecke nur knapp fünf Liter 

Kraftstoff tanken. Die zusätzliche 

Masse der Batterie steigert 

aber wiederum den Energieverbrauch 

des Elektrofahrzeugs – 

läuft also dem Ziel, längere Strecken 

zu fahren, genau entgegen. 

Zwar fahren die meisten Menschen 

pro Tag weniger als 50 Kilometer 

mit ihrem Auto. Eine 

größereReichweite gibt den Fahrern 

aber die Sicherheit, dass sie 

nicht plötzlich liegen bleiben. 

Und esbedeutet auch Komfort, 

da das Auto nicht so oft andie 

Steckdose muss. 

Die Lösung: Die Batterien müssen 

mehr Energie speichern und 

die Fahrzeuge insgesamt Gewicht 

abspecken: Bei Bayer arbeiten wir 

darum an Materialien für bessere 

Elektrofahrzeuge. Baytubes,unsere 

Nanoröhrchen aus Kohlenstoff, 

verlängerndie Lebenszeit, Schnellladefähigkeit 

und Leistungsdichte 

der Akkus. Und Kunststoffe, wie 

unser Polyurethan, machen die 

Autosleichter.Mit Verstärkungsfasern 

kombiniert sind sie genauso 

stabil wie Stahl, aber bis zu 80 Prozent 

leichter. Statt schwerem Glas 

bietet sich unser durchsichtiges 

Makrolon (Polycarbonat) an. Entsprechend 

modifiziert, können 

Scheiben aus diesem Material 

auch verhindern, dass die Sonne 

das Fahrzeuginnere schnell aufheizt. 

Die Klimaanlage muss dann 

weniger kühlen und somit bleibt 

mehr Energie für den Antrieb und 

größereReichweiten übrig. 

Hans-Peter Neuwald 

istExperte für Elektromobilität 

bei BayerMaterialScience. 

Haben auchSie Fragen, 

die ein Bayer-Forscher an dieser 

Stelle erklären könnte? 

Schreiben Sie an die Redaktion 

„direkt“, Gebäude W11, Leverkusenoder 

dieter.hilla@bayer.com

6 


LESERBRIEFE 

DIALOG 

Den Beitrag „Ökoflotte gibt 

Vollgas“ in der vorigen „direkt“- 

Ausgabe ergänzt Karin Nörenberg, 

Mitarbeiterin bei Bayer 

HealthCare inWuppertal, mit 

eigenen Vorschlägen zu Beteiligungsmöglichkeiten 

der Belegschaft 

am Bayer-Klimaprogramm 

und Bjoern Boronvon BTS wirft 

die Frage nach einem Job-Ticket 

auf.Bayer-Pensionär Horst 

Zwikirsch erzählt in einer Leserzuschrift 

an „direkt“, was ihn 

von seinen jahrzehntelangen 

Migräne-Aattacken befreit hat. 

Ladestationen für 

Mitarbeiter sinnvoll 

Der Umwelt zuliebe habe ich meinen 

Benziner gegen ein Elektrofahrzeug 

getauschtund freue 

mich natürlich nun, als langjährige 

Firmen-Mitarbeiterin das Klimaprogramm 

2007 aktiv unterstützen 

zu können. Aber leider,trotz großen 

Interesses meiner Kollegen an 

meinem Fahrzeug, istesimMoment 

nur für Strecken bis 30 Kilometer 

zuverlässig geeignet. Mit Ladestationen 

für die Mitarbeiter auf dem 

Firmengelände könnte diese Technik 

Kollegen mit einer Fahrstrecke 

größer 50 Kilometerermöglicht 

werden. Auch für mich bleibtabzuwarten, 

wie es um die Batteriekapa- 

IhreMeinung istgefragt: 

direkt 

BNC modernisiertsein Angebot 

Noch stärker dialogorientiert, übersichtlicher und abwechslungsreicher: Der Bayer News Channel (BNC) erscheint 

ab Anfang November in neuem Layout –und bietet den Mitarbeitern zusätzliche Angebote. 

LEVERKUSEN Die Gestaltung von 

Nachrichtenseiten im Internet hat 

sich in den vergangenen Jahren 

stark gewandelt. Sie sind abwechslungsreicher 

geworden. Gleichzeitig 

wurden sie stärker strukturiert, damit 

sich der Leser nicht in der Fülle 

der Informationen verliert. „Für uns 

als innovatives Unternehmen ist es 

wichtig, dass auch unser Intranet- 

Angebot immer modernsten Ansprüchen 

genügt. So geben wir unseren 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 

die Möglichkeit, sich schnell 

und aktuell über die Entwicklungen 

bei Bayer zuinformieren“, sagt Michael 

Schade, Leiter der Konzernkommunikation. 

Die auffallendste 

Neuerung: Die Mitarbeiter 

finden auf der 

Startseite gleich drei 

Top-Nachrichten, die 

in der Anzeige automatisch 

abwechseln. 

Damit bleiben die 

wichtigsten Ereignisse in der Bayer- 

Welt länger als bisher im Fokus. Des 

Weiteren sind die Artikel nachRubriken 

wie „Innovation“, „Nachhaltigkeit“, 

„Personal“, „Politik“ oder 

„Sport“ geordnet. Das erleichtert die 

Orientierung und hilft, die Themen 

besser einzuordnen. 

Gleichzeitig bietet der BNC noch 

mehr Möglichkeiten aus der Social- 

IHRE MEINUNG 

Wie gefällt Ihnen der neue 

BNC, der Anfang November 

online ist? Was finden Sie 

gut? Was vermissen Sie? 

Schreiben Sie an: 

direkt-Redaktion, Geb. W11, 

51368Leverkusen oder 

dieter.hilla@bayer.com 

Media-Welt:Sokönnen die Mitarbeiter 

jetzt zu den Artikeln Kommentare 

einstellen und miteinander über die 

Themen diskutieren. Außerdem finden 

die Besucher der Seite neben jeder 

Nachrichteine Übersicht über jene 

Beiträge, welche die meisten Leser 

haben. „Angesichts der guten Erfahrungen, 

die wir im BNC mit ‚Ask the 

CEO‘ gemacht haben, war esuns 

wichtig, weitere Angebote der 

Web2.0-Welt zu übernehmen“, sagt 

Franz Rempe, Leiter der Abteilung 

Konzern-Publikationen und Mitarbeiter-Kommunikation. 

Hierzu gehört 

auch eine stärkere Vernetzung. 

So finden die Mitarbeiter Linkszuden 

Top-News der Teilkonzerne 

und Ser- 

Möglichkeit,sich 

schnell und 

aktuell zu 

informieren. 

vicegesellschaften. 

Das künftige BNC- 

Angebotkonzentriert 

sichauf die Konzern- 

Sprachen Deutsch 

und Englisch. Die 

spanische Ausgabe 

wird–wie auchbeim Nachhaltigkeitsbericht 

oder beim Forschungsmagazin 

„research“–eingestellt. 

Die häufig genutzten Angebote des 

BNC –wie beispielsweise die Kollegen-Suche 

–werden jetzt direkt unter 

dem Titelkopf des BNC gebündelt. 

Außerdem werden die Mitarbeiterinnenund 

Mitarbeiter nun einmal wöchentlichper 

Newsletter –sozusagen 

auf einem Blatt –über die wichtigsten 

Beiträge im BNC informiert. Dieser 

Service ersetzt den aufwendig gestalteten 

Newsletter „update“ für die 

Führungskräfte des Unternehmens. 

Sämtliche Inhalte von„update“ werden 

in den BNC integriert. So können 

sich alle Konzern-Mitarbeiter 

gleichermaßen einen Überblicküber 

die bedeutenden Entwicklungen im 

Konzern verschaffen –aktueller und 

umfassender als bisher. dhi 

Hier fließt aus der Zapfsäule kein 

Benzin, sondern Strom. Foto: Jensen 

zität bei winterlichen Temperaturen 

steht. Auch ich wärebei einer täglichen 

Fahrstreckevon zehn Kilome- 

Volontärin Julia Betzer testet den neuen Bayer News Channel. Foto: Moll 

WICHTIGE NEUHEITEN 

Top-Nachrichten 

Auf der Startseitedes BNC 

finden sich drei Top-Nachrichten, 

die abwechselnd angezeigt 

werden. 

> Die Beschäftigten bekommen 

so einen schnellen Überblick 

über die allerwichtigstenInformationen 

im Unternehmen. 

tern über eine Lademöglichkeit 

dankbar.Ich bin sehr zuversichtlich, 

wenn eine Firma wie Bayerauf alternativeAntriebsmöglichkeiten 

umrüstet, dasssich auch bald alle 

Mitarbeiter an neuen Technologien 

beteiligen könnten. 

Karin Nörenberg 

BayerHealthCare, Wuppertal 

Warum kein Job-Ticket 

bei Bayer? 

Hoch werden die Erdgas-und Elektroautos 

gelobt. Richtig CO 2 kann 

man dadurch sparen, indem man 

für die Mitarbeiter ein Job-Ticket 

anbietet. Der ein oder anderewird 

auch im Hinblick auf die Spritpreise 

das Auto doch stehen lassenund 

auf Busund Bahn umsteigen. Gerade 

Bayerwirbtimmer mit Klimaschutz. 

Große Projekte werden gestartet. 

Aber bei den kleinen Dingen 

versagt die Firma anscheinend. 

Bjoern Boron, 

BayerTechnology Services,Leverkusen 

Newsletter 

> Wöchentlich erhalten die Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter jetzt 

mit einem BNC-Newsletter einen 

Überblick über die wichtigsten 

Nachrichtender Woche. 

> Der ansprechend gestaltete 

Newsletter erscheintinder Regel 

zumEnde der Woche. 

Dank Aktren keine 

Migräne-Attacken 

Ich hatte fast 30 Jahre bei Bayer 

gearbeitet und jahrelang die 

schlimmsten Migräneanfälle gehabt. 

Keiner kann sich vorstellen, 

was Migräne plötzlich für 

Schmerzen verursachen kann. Im 

Kopf fängt ein Hämmern an, es 

wird einem schlecht, es kommt 

zum Brechen. Bis eines Tages ein 

Doktor bei Bayer, wo ich tätig 

war, mir Aktren empfohlen hatte. 

Nach 20 Minuten merkte ich, wie 

der Schmerz nachgelassen hatte 

Social Media 

> Neben jedem Artikel stehen 

jetzt Elemente aus der Social- 

Media-Welt. 

> So sind die fünfmeistgelesenen 

Artikel aufgelistet, außerdem 

gibt esdie Möglichkeit, zu 

den Artikeln Kommentare zu 

veröffentlichen. 

und ich von der Migräne nichts 

mehr spürte. Und wenn sie 

sich ankündigte, hatte ich sofort 

eine Aktren genommen, 

da fühlte ich mich direkt wieder 

wohl. Die Migräne kam 

nicht mehr so oft, immer später, 

bis sie für immer verschwunden 

war. Jetzt habe ich 

schon 16 Jahre dank Aktren 

keine Migräne mehr. 

Horst Zwikirsch, Leichlingen 

Anmerkungder Redaktion:Aktren 

Spezial (400 mg IbuprofenWeichkapsel)für 

Kopf-und Migräne-Schmerzen, 

sowie Regel- undZahnschmerzen. 

Haben Sie interessante Themen oder kritische Anmerkungen? Dann schicken Sie 

Ihren Leserbrief per Werkspost an: Redaktion „direkt“, Gebäude W11, Leverkusen, 

oder per E-Mail an: DieterHilla (User-ID: kdihi). Bittegeben Sie auch an, ob Sie mit 

einer Veröffentlichung in der Mitarbeiterzeitung „direkt“ einverstanden sind. 

Kürzungen behält sich die Redaktion vor. 

Unterallen Einsendern werden Preiseaus dem Bayer-Online-Shop verlost. 

Diesmal können sich Karin Nörenbergaus Wuppertal, Bjoern Boronaus Leverkusen 

undHorst Zwikirschaus Leichlingenüber je ein Saunatuch mit Bayer-Logo freuen.

direkt SPORT UND VEREINE 5·2011 7 

Jung und stürmisch 

André Schürrle ist Stürmer bei Bayer 04Leverkusen. Auf sein 

Talent setzen Fachleute und Fans große Hoffnung. 

LEVERKUSEN Der deutsche Fußball 

wirdderzeit weltweit bestaunt. Junge 

Talente prägen das Geschehen in der 

Bundesligaund in der deutschen Nationalmannschaft. 

Einer dieser Ausnahmekönner 

der jungen, hungrigen 

Generation, denen eine große 

Zukunftvorausgesagt wird, trägt seit 

Beginn der Saison das Trikot der 

Werkself und sorgt auch inder Auswahl 

vonBundestrainer Jogi Löwfür 

Furore: André Schürrle, offensivstark, 

technisch versiert und torgefährlich. 

„Weltklasse“, „Traumtor“, „bester 

deutscher Spieler“ –die Fachwelt war 

voll des Lobes nachdem Länderspiel 

jüngst gegen Belgien (3:1), bei dem 

Schürrlenacheinem 70-Meter-Sprint 

per Lupfer das 2:0 markierte –sein 

fünfter Treffer im zehnten Einsatz in 

der Nationalelf. Wenige Tage später 

gelang ihm mit einem satten Fernschuss 

aus 20 Metern inMönchengladbachauchsein 

erster Bundesliga- 

Treffer im Bayer-Trikot. „André verfügt 

über ein riesiges Potenzial.Erbesitzt 

eine enorme Grundschnelligkeit, 

istballtechnischsehr versiertund besticht 

durch eine ausgezeichnete 

Schusstechnik. Als junger Fußballer 

kann er sichaber auch 

Ein Tochterunternehmen der 

noch invielen Bereichen verbessern“, 

sagt Bayer-04-Chefcoach Robin 

Dutt. 

„Ich bin hier toll aufgenommen 

worden. Die Mannschaft, das Umfeld, 

das Stadion –alles ist einfach 

perfekt. Leverkusen ist ein toller Verein. 

Hier will ichweiter wachsen und 

helfen, Ziele und Erwartungen zu erfüllen“, 

fasst Schürrle seine bisherigen 

Eindrücke zusammen. „Ich lebe 

einen persönlichen Traum, mit Herz 

und Leidenschaft, aber auchmit Respekt 

und Demut“, sagt der 20-Jährige. 

Vor einer großen Kulisse in der 

Bundesliga und in der Champions 

League zu spielen, sind für den 1,84 

Meter großen und 74 Kilogramm 

schweren Blondschopf Emotionen 

pur. „Das genieße ich injedem Spiel 

aufsNeue.“ 

Trotz vieler Lobeshymnen bleibt 

der Jung-Nationalspieler, der in der 

Freizeit gerne mit Kumpels zusammensitzt 

und die Ruhe sucht, auf 

dem Boden der Tatsachen. „Es gibt 

noch Defizite. Mein 

Kopfballspiel muss 

sich verbessern 

und ich muss an 

Für ausgewählte Immobilien 

der INDUSTRIA bieten wir Ihnen: 

» Ab5,0 %p.a.Mietrendite 

» günstige Fremdkapitalzinsen 

der körperlichen 

Robustheit arbeiten, 

um mich imZweikampf 

noch besser durchsetzen 

zu können“, lautetdie 

selbstkritische Analyse. Voller Ehrgeiz 

bringt er die persönlichen Ziele auf den 

Punkt: „Ich möchte lange, gut und immer 

besser Fußball spielen, mich weiter 

steigern, national und international!“ 

Sportchef Rudi Völler jedenfalls ist 

froh, dass sich das Ausnahmetalent 

bis 2016 an Bayer04Leverkusen gebunden 

hat: „André braucht 

noch eine gewisse Zeit der Eingewöhnung, 

bis er endgültig 

in Leverkusen angekommen 

ist. Er hat das 

Zeug, ein ganz Großer 

zu werden!“ 

W. Geldmacher 

» auf Wunsch mit Mietsicherheit 

Treffsicher –auf André Schürrle 

setzt auch die Nationalelf. Foto: dpa 

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Miethöhe. 

Silber für 

Bayer-Fechter 

Limbach 

Jubel bei der Fecht-WM 

CATANIA Säbelfechter Nicolas 

Limbach hat bei der Fecht-WM 

im italienischen Catania seine 

Ausnahmestellung bestätigt: Der 

25-jährige Topathlet vom TSV 

BayerDormagen sicherte sichbei 

den Titelkämpfen in Süditalien 

die Vize-Weltmeisterschaft. Damit 

setzte der Weltmeister von 

2009 seine beeindruckende Erfolgsserie 

fort.Für Limbachwar es 

bereits die vierte WM-Medaille. 

In einemspannendenund ausgeglichenen 

Finale beendete der 

Italiener Aldo Montana den Siegeszug 

des Fechters aus Dormagen. 

„Ich freue mich über den 

zweiten Platz, weil ich mich einfach 

gut präsentiert habe. Gegen 

drei Italiener im eigenen Land antreten 

zu müssen, das war dann 

einer zu viel“, so Limbach. eb 

» Auf Wunsch finanzieren wir Ihr Investment bis zu 100%. 

» Zusätzlich können positive steuerliche Effekte erzielt 

werden. 

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KOMPAKT 

Eine Million 

Tonnen 

produziert 

CHANNELVIEW Rekord in Texas: 

Am Standort Channelview 

wurde eine Million Tonnen Polyol 

im Impact-Verfahren hergestellt. 

Dieses Produktionsverfahren, 

vor rund elf Jahren eingeführt, 

stellt eine nachhaltige Alternative 

zur konventionellen 

Polyol-Herstellung dar. „Die 

schnelle Etablierung des Impact- 

Prozesses hätte ohne den ausgezeichneten 

Betrieb der Channelview-Anlage 

nicht erreicht werden 

können“, betont Mark Morrison, 

Vice President BMS PET 

Technology. Aus den Polyolen 

werden Polyurethane hergestellt, 

die in Produkten wie Matratzen, 

Polsterkissen, Klebstoffen und Lacken 

Verwendung finden. 

Die Anlage in Channelview. 

Für Mütterguter 

Arbeitgeber 

PITTSBURGH Die BayerCorporation 

in den USA ist erneut von 

der Zeitschrift„Working Mother“ 

als einer der 100besten Arbeitgeber 

für berufstätige Mütter in den 

Vereinigten Staaten geehrt worden. 

Damit schaffte es das Unternehmen 

zum achten Mal in den 

vergangenen neun Jahren auf die 

jährlich erscheinende Liste. 

„Dass die Zeitschrift ‚Working 

Mother‘ uns als guten Arbeitgeber 

anerkennt, istuns eine Ehre“, 

sagt Diana Kamyk, Manager of 

Diversity and WorkLifebei Bayer 

in den USA. „Bayer setzt sich dafür 

ein, ein vonVielfalt geprägtes 

Arbeitsumfeld zu schaffen, das 

unseren Mitarbeiterneine gesunde 

Balance zwischen Privat- und 

Berufsleben ermöglicht.“ 

Moderne Büros 

in Warschau 

WARSCHAU Bayerhat seine Büros 

inder Jerozolimskie-Allee in 

Warschau erweitert. Bayer-Vorstand 

Dr. Richard Pott nahm an 

der offiziellen Eröffnungsfeier in 

der Bayer-Niederlassung teil. 

„Dieses Gebäude in Warschau 

stellt das größte Bauprojekt von 

Bayer inMittel- und Osteuropa 

dar. Es ist ein Symbol für unser 

großes Vertrauen in die zukünftige 

Dynamik des polnischen 

Marktes“, betonte Dr. Pott. Derzeit 

hat Bayer inPolen mehr als 

600Angestellte, drei Mal so viele 

wie vorzehn Jahren. 

AUS ALLER WELT 

Dr. Marijn Dekkers imGespräch 

mit jungen Talenten. Fotos: Bayer Japan 

Bekenntnis zu Japan 

Zahlreiche Journalisten besuchten 

die Pressekonferenz. 

Treffen mit Führungskräften: Landessprecher Hans-Dieter Hausner, 

Dr. Wolfgang Plischke und Dr. Marijn Dekkers (1. Reihe, ab2.v.l.). 

Dekkerskündigt weiteres Wachstuman 

Vor zahlreichen Journalisten gab der Konzern-Chef einen positiven Ausblick. 

TOKIO „Japan bleibt auch inZukunft 

einer der weltweit attraktivsten 

Märkte für Bayer.“ Das betonte 

Vorstandsvorsitzender Dr. Marijn 

Dekkers bei einer Pressekonferenz 

zum hundertjährigen Bestehen der 

Bayer-TochtergesellschaftinJapan. 

In den ersten sechs Monaten 2011 

erzielte der Konzern einen Umsatz 

vonumgerechnetgut einer Milliarde 

Euro inJapan und lag damit –bereinigt 

um Währungs- und Portfolioeffekte 

–um4,6 Prozent über dem entsprechenden 

Vorjahreszeitraum. 

Dekkerskündigte an: „Wir wollen in 

den kommenden fünf Jahren währungs- 

und portfoliobereinigt um 

durchschnittlichetwasechs Prozent 

pro Jahr wachsen und unseren Um- 

satz bis 2015 auf rund 2,4 Milliarden 

Euro steigern.“ Die Ausgaben für 

Forschung und Entwicklung sollen 

im gleichen Zeitraum mit insgesamt 

über 500 Millionen Euro auf einem 

hohen Niveau gehalten werden. 

Das Pharmageschäft hat den 

größten Anteil am Konzern-Umsatz 

in Japan. Derzeit hat Bayer dort 28 

Produkte in klinischen Studien der 

Phasen II und III. Außerdem hat der 

Konzern Zulassungsanträge bei der 

japanischen Arzneimittelbehörde 

für Xarelto (Rivaroxaban) in der 

Schlaganfallprophylaxe bei Patienten 

mit Vorhofflimmern sowie für 

VEGF Trap-Eye zur Behandlung der 

feuchten altersbedingten Makula- 

Degeneration (AMD) eingereicht. 

direkt 

Seit 100 Jahren gibt es Bayer in Japan. Auf große Feierlichkeiten hat der Konzern verzichtet. 

Nach Erdbeben und Tsunami wollte erSignale der Anteilnahme und des Aufbruchs setzen. 

TOKIO Eine Ankündigung mit 

Symbolkraft: Trotzder erschwerten 

Bedingungen will Bayer den Umsatz 

in Japan auchinden kommenden 

Jahren weiter steigern. Dies 

betonte Bayer-Vorstandsvorsitzender 

Dr. Marijn Dekkers 

auf einer Presse- 

konferenz in Japan 

(s. Artikel unten). 

Neben der wirtschaftlichenEntwicklung 

standen 

bei der Reise auch Begegnungen 

mit Mitarbeiterinnen und MitarbeiternimMittelpunkt. 

So traf Dekkers Beschäftigte aus 

Regionen, die von der Naturkatastrophe 

besonders betroffen waren. 

Der Bayer-Chef zeigte sichdabei bewegt. 

Er sagte, er sei „stolz, wie die 

Führungskräfte und letztlich alle 

Bayer-Mitarbeiter im Land mit dieser 

sehr schwierigen Situation umgegangen 

sind, sowohl persönlich 

als auch beruflich“. Generell sei er 

„tief beeindruckt vonder Ruhe und 

der Stärke des japanischen Volkes, 

das schnell und selbstlos auf die 

plötzliche Tragödie reagiert“ habe. 

Optimistisch äußerte er sich über 

die Zukunftsperspektiven des Lan- 

des: „Ichbin zuversichtlich, dass Japan 

sich nicht nur erholt, sondern 

dass das Land gestärktaus dieser Katastrophe 

hervorgehen wird.“ 

Die künftige Bedeutung Japans 

für Bayer unterstrich Dekkers auch 

im Rahmen eines 

Runden Tisches mit 

Tief beeindruckt 

vonder 

Stärkedes Volkes 

zehn Nachwuchskräften 

aus der japanischenBayer-Belegschaft.Gemeinsam 

mit Prof. Dr. 

Wolfgang Plischke, im Bayer-Vorstand 

zuständig für Technologie, Innovation 

und Umwelt, stellte sich 

Dekkersden Fragen der jungen Kollegen. 

Die wiederum nutzten die 

Chance, den Vorstandsvorsitzenden 

direkt befragen zu können und woll- 

ten auchPersönliches wissen: „Was 

war der schwierigste Entschluss in 

Ihrem Leben? Wie trifft eine Top- 

Führungskraft Entscheidungen?“ 

Dekkersund Plischkewar es in ihren 

Antworten anzumerken, dass sie 

sichüberden Wissensdurst der jungenLeute 

freuten. Dekkerserläuterte 

beispielsweise, wie wichtig ihm 

gutes Feedback sei. Fast 100 Bayer- 

Beschäftigte verfolgten die Diskussion 

und lobten die offene Atmosphäre 

des Gesprächs. 

Mit seiner Reise unterstrich Dekkers, 

dass Bayer Japan auf dem Weg 

der Erholung bestmöglich unterstützen 

wolle. So stellte das Unternehmen 

zusätzlich150.000 Eurofür 

die Opfer des Erdbebens zur Verfügung. 

Dieses Geld warursprünglich 

3.700 MITARBEITER 

> Seit 125Jahren ist Bayer mit 

seinen Produkten auf dem japanischen 

Markt vertreten. 

> Eine eigene Gesellschaft 

gründete Bayer1911inKobe. 

> Alle Teilkonzerne haben eine 

eigene Produktion im Land. 

> Insgesamt beschäftigt Bayer 

dortrund 3.700Mitarbeiter. 

für eine große Feierlichkeit zum 

100-jährigen Bestehen vonBayer in 

Japan geplant gewesen. Gemeinsam 

mit 300.000 Euro aus Spenden von 

Mitarbeitern inaller Welt sowie 

250.000 Euro, mit denen Bayer die 

Mitarbeiter-Spende aufstockte, ergeben 

sichso700.000 Euro. Die Summe 

soll fürein langfristigesWiederaufbauprojekt 

inder Katastrophenregion 

dienen. Außerdem hatte Bayer 

direkt nach dem Erdbeben 

880.000 Euro Soforthilfe für das Japanische 

Rote Kreuz geleistet sowie 

Sachspenden, darunter Medizin, im 

Wert von 700.000 Euro zur Verfügung 

gestellt. Damit beläuftsichdie 

Hilfe bisher auf nahezu 2,3 Millionen 

Euro. cb/iz 

Auch im Pflanzenschutzgeschäft 

setzt Bayer inJapan auf neue Produktausbietungen 

wie das Herbizid 

InnovaTrio, das im März auf den 

Markt gebracht wurde. In der Entwicklung 

befinden sich zudem 

zwei Produkte, die als Kombination 

aus Insektiziden und Fungiziden 

bei Reis wirken. 

Angesichts einer wachsenden 

Nachfrage nach hochwertigen 

Bau- und Isolierungsmaterialien, 

insbesondere nach dem Erdbeben 

sowie der wieder anziehenden Produktion 

in der japanischen Automobilindustrie, 

kann auch der 

Teilkonzern MaterialScience eine 

gute Bilanz des Geschäfts in Japan 

ziehen. cb/iz

AUS HOLDING, TEILKONZERNEN UND SERVICEGESELLSCHAFTEN IN DEUTSCHLAND 

DIE GESUNDHEITS-PROFIS 

Neue Abteilung sorgt vor · S. 10 

Mit iPad beim Kunden 

Neue mobile GeräteimUnternehmen · S. 14 

Bayer kontinuierlich verbessern 

Auf der Global Leadership Conference trafen sich die 400 Top-Manager von Bayer. Der Abbau von Komplexität, die 

Förderung von Talenten, die Verbesserung der Feedback-Kultur, Diversity und Compliance standen im Mittelpunkt. 

FRANKFURT „Unser Ziel ist es, ein 

Innovationsunternehmen von 

Weltrang zu werden. Haben wir,was 

es dazu braucht? Ich denke ja: eine 

sehr gute Innovationskompetenz, 

die richtigen Mitarbeiter, Ressourcen 

und Durchhaltevermögen. Aber 

wir müssen einige Dinge besser machen!“ 

Mit diesen Worten eröffnete 

Bayer-Vorstandsvorsitzender Dr.Marijn 

Dekkers die diesjährige Global 

Leadership Conference in Frankfurt 

am Main. Dekkersund die Leiter der 

Teilkonzerne schworen die 400 Top- 

Manager von Bayer auf die gemeinsamen 

Ziele ein. 

„Nur wenn wir innovativer als andereUnternehmen 

sind, sind wir auf 

lange Sicht wettbewerbsfähig. Und 

wir müssen besser in der Vermarktung 

unserer Produkte werden“, betonte 

Dekkers. Dabei sei es entscheidend, 

dass die Innovationen stärker 

am Kunden ausgerichtet werden. 

Mehr Forschungskooperationen, 

Intensive Diskussion während 

eines Workshops. Foto: Rennertz 

LEVERKUSEN Der Konzern muss 

„mit attraktiven Geschäften auf attraktiven 

Märkten aktiv sein und 

dort führende Stellungen einnehmen.“ 

Das betonte Bayer-Chef 

Dr. Marijn Dekkers vor dem „Bayer 

Europa Forum“ in Warschau, das in 

diesem Jahr zum 20.Mal tagte. Auf 

Einladung des Vorsitzenden Oliver 

Zühlke diskutierten 83 Arbeitnehmer- 

und Unternehmensvertreter 

aus 24 europäischen Ländern. 

Dank an 

alle Mitarbeiter 

Der Bayer-Chef bestätigte einen bislang 

positiven Geschäftsverlauf für 

das laufende Jahr. „Dafür möchte 

ich mich –auch imNamen des gesamten 

Vorstands –bei Ihnen hier 

und auch bei allen anderen Mitar- 

Einlizenzierungen und biologisch 

orientierte Ansätze werden laut Dekkers 

zum Erfolg beitragen. 

Innovation sei aber mehr als Forschung 

und Entwicklung. Sie erstrecke 

sich auch auf die Verbesserung 

in der Vermarktung und die Veränderung 

von unternehmensinternen 

Abläufen. Der Abbau vonKomplexität 

sei für Bayer besonders wichtig, 

um die Ressourcen für wertschöpfende 

Prozesse frei zu machen. „Wir 

müssen dazu auch unsere Feedback- 

Kultur verbessern“, sagte Dekkers. 

Das Vertrauen auf die Selbstständigkeit 

der Mitarbeiter erspareKontrollmechanismen, 

die in vielen Fällen 

überflüssig seien. 

Einen Beitrag zu mehr Innovation 

kann auch Diversity (Mitarbeiter-Vielfalt) 

leisten. „Hier geht es 

nicht darum, eine Gruppe zu bevorzugen“, 

stellte Dekkers klar. „Es 

geht darum, gleiche Chancen für alle 

zu schaffen. Nur die Qualifikation 

entscheidet.“ Ein wichtiger Faktor 

sei dabei der Zugang zu Talenten. 

Es sei wissenschaftlich erwiesen, 

dass richtig gemanagte 

gemischte Gruppen bessere Ergebnisse 

erzielten als homogene Gruppen. 

Undschließlichmüsse sichdie 

Kundenstruktur eines globalen Unternehmens 

auch indessen Führung 

widerspiegeln. 

Beim Thema Compliance und Risikomanagement 

rief Dekkers eindringlich 

dazu auf, auch hier stetig 

besser zu werden und nicht regelkonformes 

Verhalten nicht zu tolerieren. 

Denn auch Compliance sei 

im Hinblick auf potenzielle materielle 

Schäden und Imageverlust ein 

wichtiger Erfolgsfaktor für das Unternehmen. 

beiterinnen und Mitarbeitern auf 

der ganzen Welt ausdrücklich bedanken.“ 

Den Stellenwert Europas 

und auch Deutschlands im weltweiten 

Unternehmen hob Vorstandsmitglied 

und Arbeitsdirektor 

Dr. Richard Pott hervor: „Mehr als 

50 Prozent der aktuell global getätigten 

Investitionen in Sachanlagen 

entfallen auf Europa, davon 

zwei Drittel auf Deutschland.“ Mit 

fast 7.800 Mitarbeitern sei hier zudem 

mehr als die Hälfte der weltweiten 

Forschungsmannschaftvon 

Bayertätig. „Von unserem weltweiten 

Forschungsbudget von insgesamt 

3,1 Milliarden Euro fließen 

nach wie vor zwei Drittel nach 

Deutschland“, betonte Pott. 

Zühlke erinnerte daran, dass die 

europäischen Kollegen u. a. durch 

Schuldenabbau und Investitionen 

Bei der Global Leadership Conference (v. l.): Die Vorstandsvorsitzenden der Bayer-Teilkonzerne Patrick Thomas, 

Sandra E.Peterson und Dr. Jörg Reinhardt neben Bayer-Chef Dr. Marijn Dekkers sowie den Bayer-Vorstandsmitgliedern 

Dr. Richard Pott, Prof. Dr. Wolfgang Plischke und Werner Baumann. Foto: Rennertz 

Visionen für die 

nächstenzehn Jahre 

In der nächsten Dekade wird sich 

derGesundheitsmarktmassivwandeln 

– das prophezeite Dr. Jörg 

Reinhardt, CEO von Bayer Health- 

Care. Bayer HealthCare sei mit seiner 

auf chronische Krankheiten fokussierten 

Pipeline dafür gut aufgestellt 

und rekrutiereschon jetzt immer 

mehr Nachwuchskräfte z. B. 

aus Asien und Lateinamerika. 

Angesichts einer mittel- bis langfristig 

positiven Marktdynamik 

und der strategischen Neupositio- 

in den Schwellenländern viele Belastungen 

zu tragen hätten. Zühlke: 

„Wir sehen, wie viel Innovation 

und Ertragskraft aus Europa 

kommt. Wirsind es, die die Expan- 

nierung des Unternehmens strebt 

Sandra Peterson, CEO von Bayer 

CropScience, eine führende Marktposition 

in der globalen Agro-Industrie 

an. Bayer CropScience sei 

hervorragend positioniert, die Zukunft 

der Landwirtschaft mitzugestalten, 

sagte Peterson. 

Bayer MaterialScience kann mit 

seinen technologischen Lösungen 

an Wachstumsmärkten wie Bauen, 

Elektronik oder Transportpartizipieren, 

ist aber zugleich deren Volatilitätausgesetzt. 

Das Unternehmen erlebt 

zudem einen strukturellen Wandel 

in der Kunststoffindustrie mit 

Der Stellenwert Europas im Unternehmen 

Das Bayer Europa Forum tagte indiesem Jahr zum 20. Mal. Dr. Marijn Dekkers sprach zu den Delegierten. 

Dr. Marijn Dekkers vor dem Bayer Europa Forum. Foto: Bayer Polen 

sion von Bayer zum Beispiel in 

China erst möglich gemacht haben. 

Dieser strategische Vorteil 

von Bayer darf nicht aufgegeben 

werden.“ tmr 

neuen Mitbewerbern im Nahen 

Osten, Asien und Lateinamerika, 

erklärte Patrick Thomas, CEO von 

BayerMaterialScience. 

Das Schaffen einer leistungsorientierten 

Kultur warThema der Präsentation 

vonDr. Horst-UweGroh, Head 

Global Human Resources &Organization, 

und einer weiteren Break-out- 

Session mit 40 Gruppen. Leistungsbezogenes 

Feedbacksei nicht nur unabdingbar 

für den geschäftlichen Erfolg, 

sagte er. „Das richtige Feedback 

bestärkt Mitarbeiter, lässt sie mit ihren 

Aufgaben wachsen und ihr Potenzial 

entfalten.“ Nicole Völker 

BÖRSENKURSE 

Kursentwicklung, Xetra, in Euro 

60,00 

55,00 

50,00 

45,00 

40,00 

35,00 

14.07. 

Bayer AG 

DAX 

31.07. 21.08. 

44,85 

Die Kurseder DEGEF Bayer-Fonds 

und der Lea-Fonds für Mitarbeiter 

DEGEF Lea 

12.10.2011 47,26 28,35 

05.10.2011 45,92 26, 11 

28.09.2011 46,85 27,54 

22.09.2011 45,92 25,88 

Quelle: Bloomberg 

11.09. 02.10 14.10.

10 5·2011 BERUF UND LEBEN 

Dr.Ulrich Ochs (M.) zeigt auf,wo’simBewegungsapparat oftklemmt, und Heinrich Styppasetzt diese Erkenntnis in sportliche Mitarbeiter-Angebote 

um, die Carmen Plitt-Krüger gerne nutzt. Foto: Moll 

Bewegung beim Gesundheitsschutz 

Mit Präventions- und Integrationsmedizin bietet eine neue Abteilung bei Currenta Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern neue Möglichkeiten für die Gesunderhaltung von Körper und Geist. 

LEVERKUSEN „Wer nicht jeden Tag 

etwas Zeit für seine Gesundheit 

aufbringt, muss eines Tages sehr 

viel Zeit für die Krankheit opfern“ 

–das sagte Sebastian Kneipp, Erfinder 

der berühmten Kneipp-Medizin. 

„Und genau da setzen wir an“, 

betont Dr.UlrichOchs, der die neu 

gegründete Abteilung Präventionsund 

Integrationsmedizin bei Currenta 

leitet. Der Bedarf ist groß: 

„Wenn die Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter künftig bis 67 arbeitsfähig 

bleiben sollen, dann werden 

IHRE MEINUNG 

Wastun Sie für IhreGesundheit? 

Treiben Sie in Ihrer 

Freizeit Sport? Nehmen Sie 

Vorsorgeangebote an Ihrem 

Arbeitsplatzwahr? Schreiben 

Sie an: direkt-Redaktion, 

Geb.W11, 51368Leverkusen 

oder dieter.hilla@bayer.com 

Anzeige 

die Unternehmen einen Beitrag 

dazu leisten müssen, dass ihnen 

das auchgelingt“, sagt Ochs. 

Zum Angebotder neuen Currenta- 

Abteilung zählen indes auch 

Workshops und Schulungen. „Wir 

wollen den Zusammenhang zwischen 

gesunder Lebens- und Betriebsführung, 

individueller Leistungsfähigkeit 

und betrieblichem 

Erfolg veranschaulichen“, sagt 

Ochs. Außerdem befasst 

sich das vier- 

köpfige Team neben 

den Gesundheitsvorsorgeprogrammen 

auch mit 

dem „Betrieblichen Eingliederungsmanagement 

(BEM)“ im Unternehmen. 

Ein populäres Beispiel für eine 

aktive Gesundheitsförderung sind 

die Untersuchungsangebote für 

Bayer-Mitarbeiter, die bereits seit 

Anfang des Jahres in vielen Konzerngesellschaften 

bestehen („di- 

rekt“ berichtete). Dabei gilt es, physischen 

und psychischen Krankheiten 

vorzubeugen, individuelle Risikofaktoren 

zu erkennen und 

entsprechende Maßnahmen zu 

treffen. In Zusammenarbeit mit der 

Personalabteilung der BayerAGhaben 

Ochs und sein Team auch das 

Currenta-Programm entwickelt. 

Klinische Untersuchung, Anfertigung 

eines großen Blutbildes oder 

die Durchführung 

eines Belastungs- 

Bessere Infos 

gibt’snirgendwo 

EKG – Carmen 

Plitt-Krüger (45), 

Mitarbeiterin im 

Büroder Standortleitung 

von Bayer CropScience 

(BCS) in Monheim, kamdas Angebot 

wie gelegen: „Verheiratet, zwei 

Kinder, ein Haushalt zu versorgen 

und dazu voll im Job, da gerät die 

eigene Gesundheit schnell in den 

Hintergrund“, sagt sie und hat sich 

vertrauensvoll in die Hände der 

Currenta-Mediziner begeben. 

Virtueller Geschäftserfolg 

direkt 

Simulierte Unternehmensführung brachte ein BBS-Team auf die Siegertreppe. 

LEVERKUSEN Virtuelles Spiel, realer 

Erfolg: Fünf Mitarbeiter aus 

dem Geschäftsfeld IT Business Solutions 

von Bayer Business Services 

(BBS) haben die 21. Auflage der 

„Bayer International Management 

Simulation“ (BIMS) gewonnen. Im 

Rahmen einerFeierstunde gratulierte 

Dr. Richard Pott, im Bayer-Vorstand 

verantwortlich für Strategie 

und Personal, dem Siegerteam sowie 

den weiteren drei Gruppen, die sich 

für das Finale qualifizierthatten. 

„Sie haben bewiesen, dass Sie Ihre 

eingeschlagene Strategie auchin 

einem schwierigen Marktumfeld 

unter Zeitdruck erfolgreich umsetzen 

konnten“, sagte Pott. Dies erfordereOrganisationstalent,Belastbarkeit 

und Teamarbeit –Faktoren, 

die auch inder realen Arbeitswelt 

entscheidend für den nachhaltigen 

Erfolg seien. „Auch die Fähigkeit 

und Bereitschaft, über Grenzen 

Fundierte Aussagen zu ihrem 

aktuellen Gesundheitszustand sowie 

nützliche Hinweise zur aktivenGesunderhaltung 

erhielt Plitt- 

Krüger in Form einer grafischen 

Befundmappe. Dem vorangegangen 

waren ausführliche Erläuterungen 

der Untersuchungsergebnisse 

in persönlichen „Arztterminen“. 

Für die BCS-Mitarbeiterin ist 

inzwischen klar: „Bessere Informationen 

über den eigenen Gesundheitszustand 

bekommt man 

sonstnirgendwo“. Aktuell genießt 

sie einmal pro Woche in der „bewegten 

Mittagspause“ ein Rückentraining 

im Rahmen der Rückenvorsorge 

„FollowMe“. „Damit zeigen 

wir am Standort Monheim 

auf, dass Beratungen, wie Currenta 

sie anbietet, anschließend nicht 

nur privat aktiv umgesetzt, sondern 

darüber hinaus in den Arbeitsalltag 

integriert werden können,“ 

sagt HeinrichStyppa, QHSE- 

Manager bei BCS Monheim. vv/get 

Die Sieger:Dr. V. Gondek, Dr.D.Malcherek, 

M. Jaehne, Dr. S. Schäfer 

und Dr.P.Kalmbach (v.l.). Foto:Engwald 

hinweg zudenken und Netzwerke 

zu knüpfen, sind Fertigkeiten, die 

im Berufsalltag gefragt sind“, fügte 

der Vorstand hinzu. 

Die Plätze zwei bis vier belegten 

Auszubildende zum Wirtschaftsinformatiker 

von Currenta, ein Forscher-Team 

von Bayer CropScience 

aus Monheim und ein gemischtes 

Team aus BBS-Beschäftigten und 

Mitarbeiterinnen von Euroservices 

S.L. Barcelona. Insgesamt konkur- 

HILFREICHE TIPPS 

GEGEN BURN-OUT 

Am Bayer-Pharma-Standort 

Berlin wirdüber das Thema 

Burn-out in Vorträgen aufgeklärt. 

Daraus im Folgenden ein 

paar Tipps(leicht gekürzt): 

> Achten Sie auf eine ausgeglichene 

Lebensbalance; 

ziehen Sie Energie und 

Selbstbewusstsein nichtnur 

aus der Arbeit. 

> Sprechen Sie mit Vorgesetztenund 

Kollegen, wenn 

Sie etwasstörtoder unter 

Druck setzt. 

> Investieren Sie keine Kraft 

in den Versuch, etwaszuändern, 

das nichtzuändern ist. 

> Auch wenn Sachzwänge 

den Arbeitsalltag prägen, 

liefern Sie sich nichtvöllig 

aus: Sie haben Ihr Leben in 

der eigenen Hand. 

> Nehmen Sie frühe Warnsignale 

vonerhöhtemStress 

ernst. Eine kurzeAuszeit 

kann helfen. Und haben Sie 

kein schlechtesGewissen 

davor, sich diese zu gönnen. 

> Hören Sie auf Kommentare 

und Ratschläge Ihres Umfelds: 

Wenn Kollegen und Freunde 

Veränderungen in Ihrem Verhalten 

bemerken, kann das 

ein Warnzeichen sein. 

> Scheuen Sie sich in keinem 

Stadium vonStressbelastung 

zumArztzugehen und therapeutischeHilfeanzunehmen. 

Wenn Sie schon an einem 

fortgeschrittenen Burnout-Syndrom 

leiden, istdiese 

Hilfesogar unerlässlich. 

In HR//online haben Mitarbeiter 

jederzeit die Möglichkeit, 

sich unter „Information 

Corner, A-Z“ausführlich 

über die „Gesundheitsförderung 

bei Bayer“ zu 

informieren. Hier erfahren 

sie auch, wann sie ihr persönlichesAngebotzurTeilnahme 

an den Gesundheitsuntersuchungen 

erhalten. 

rierten dieses Jahr 76 Teams mit 370 

Teilnehmernaus 15 Nationen in Europa, 

Amerika, Asien und Afrika. 

„Durch das Simulationstool BIMS 

online habe icheinen weitreichenden 

Einblickindie Steuerungs- und Controlling-Instrumente 

der verschiedenen 

Bereiche eines Konzerns erhalten“, 

sagte Dr. Dominik Malcherek 

vom Siegerteam. Sein Kollege Martin 

Jaehne fügt hinzu: „Die konkreteAuseinandersetzung 

mit vielen sich bedingenden 

betriebswirtschaftlichen 

Kennzahlen hat meinen Horizont erweitert 

und wird mir in meinem zukünftigen 

Berufsalltag helfen.“ gs 

Die 22. Runde von BIMS online 

beginnt am 20. Februar 2012. 

Interessierte Teams können sich 

bis zum 13. Februar 2012 unter 

www.bims.ag anmelden. Der 

Wettbewerb steht auch externen 

Firmen offen.

direkt NACHHALTIGKEIT 11 


Jugend fordert 

Klimaschutz 

1.400 Jugendliche haben sich zum Umweltgipfel 

inIndonesien getroffen. Deutlich forderten 

sie, globale Umweltprobleme zu lösen. 

BANDUNG „Wir rufen die Entscheidungsträger 

der Welt auf, die 

nachhaltige Entwicklung zum 

Wohl der Erde sowie der Menschen 

unserer Generation und der 

kommenden Generationen voranzutreiben.“ 

So lautet der erste Satz 

der „Bandung Declaration“, welche 

die jungen Umweltbotschafter 

gemeinsam auf der „Tunza International 

Children and Youth 

Conference“ verabschiedethaben. 

Zu der Veranstaltung, die durch 

den indonesischen Vize-Präsident 

Professor Dr. Boediono und den 

indonesischen Umweltminister 

Professor Dr. Gusti Muhammed 

Hatta eröffnet wurde, hatte das 

Umweltprogramm der Vereinten 

Nationen (UNEP) eingeladen. Die 

Konferenz ist ein Projekt der 

UNEP-Bayer-Partnerschaft. „Reshaping 

Our Future Through 

Green Economy and Sustainable 

Lifestyles“ –unter diesem Motto 

diskutierten die Kinder und Jugendlichen 

auf Java Ansätze, um 

globalen Umweltproblemen wie 

Klimawandel, Artensterben und 

Wassermangel zu begegnen und 

zugleich neue ökonomische 

Wachstumsperspektiven zu eröffnen 

–beispielsweise durch regenerative 

Energien, ressourcenschonende 

Produktionsmethoden sowie 

nachhaltige Lebensstile. 

In mehreren Workshops präsentiertenTeilnehmer 

aus dem Bayer- 

Programm „Junge Umweltbotschafter“ 

ihre Projekte. Daniel Isfer 

Zardo (24) von der Pontifícia 

Universidade Católica Paraná in 

Curitiba, Brasilien, demonstrierte 

beispielsweise, wie aus industriellem 

Abfall „ökologische Backsteine“ 

für den Hausbau hergestellt 

„WIR MÜSSEN BEIM BEWUSSTSEIN ANFANGEN.“ 

Für meine 

Projektarbeit ist 

es wichtig, immer 

zugleich ökonomische, 

soziale 

und ökologische 

Vorteile für die Menschen zu 

erzeugen.“ 

Christian Emilio Herrera Matos 

Schüler erreiche 

ich, wenn 

ich ihren Kopf 

und ihr Herz mit 

Medien anspreche, 

die sie 

mögen –also zum Beispiel mit 

Zeichentrickfilmen.“ 

Maria Angelica Reyes 

werden können. Maria Angelica 

Reyes (20) aus Lipa City auf den 

Philippinen hingegen produziert 

anschauliche Zeichentrickfilme, 

mit deren Hilfe sie das Umweltbewusstsein 

bei Grundschülern 

weckt. Die 21-jährige Indah Kartika 

Buana Putri (21) aus der Konferenzstadt 

Bandung organisiert 

vielfältige Aufklärungskampagnen, 

um die Bürger vonden ökologischen 

Vorteilen der öffentlichen 

Nahverkehrsmittel zu überzeugen. 

Der Peruaner Christian Emilio 

Herrera Matos (22) studiert ander 

Universidad Católica Santo Toribio 

de Mogrovejo in Chiclayo. Er 

unterstützt Kleinbauern beim organischen 

Anbau vonRohrzucker. 

Neben den ökonomischen und 

ökologischen Aspekten ist sein 

Projekt auch unter sozialen Gesichtspunkten 

nachhaltig: Es bekämpft 

Kinderarbeit und verschafft 

Frauen Arbeitsmöglichkeiten. 

Matos Engagement ist damit 

ein vorbildlicher Beitrag für eine 

nachhaltige Entwicklung. Wiedie 

Projekte seiner Mitstreiter stieß es 

auf großes Interesse bei den Konferenzteilnehmern. 

Gewinner desMalwettbewerbs 

Im Rahmen der Veranstaltung in 

Bandung wurden auch die Gewinner 

des diesjährigen internationalenKinder-Umweltmalwettbewerbs 

von Bayer und UNEP ausgezeichnet. 

Mit ihrem Bild von einem 

kleinen Mädchen, das hinter 

einem düsteren Vorhang auf einen 

grünen Wald mit bunten Pflanzen 

und Tieren schaut, istdie 13-jährige 

Trisha Co Reyesvon den Philippinen 

die diesjährige Siegerin. 

„Ich wollte die beiden Seiten 

des Waldes zeigen: den von Umweltzerstörung 

bedrohten und 

den schönen Wald“, sagte Trisha, 

die sichauf Waldspaziergängen in 

ihrer Heimat zu dem Bild inspirieren 

ließ. „Wälder sind unverzichtbar 

für unser Leben. Aber heute ist 

200.000 Euro für Stipendien und Lehrerfortbildung 

Die „Bayer Science &Education Foundation“ fördert talentierten Nachwuchs im Bereich Naturwissenschaften. 

LEVERKUSEN 41 begabte junge 

Menschen im Bereich der Naturund 

Ingenieurwissenschaften, der 

Medizin, des Lehramtes für naturwissenschaftliche 

Fächer sowie der 

nicht-akademischen Lehrberufe 

werden mit einem Gesamtvolumen 

von rund 200.000 Euro von der 

„Bayer Science &Education Foundation“ 

gefördert. Ebenso wird die 

Lehrerfortbildung in der Chemie 

an der UnizuKöln unterstützt. 

„Wir brauchen die besten Köpfe, 

um unsere Zukunft zugestalten. 

Deshalb unterstützen wir mit dem 

‚BayerFellowship Program‘ Aufbauoder 

Ergänzungsstudiengänge im 

In- oder Ausland, Praktika, Abschlussarbeiten,Promotionsvorhaben 

sowie Auslandsprojekte in Ausbildungsberufen“, 

betont Professor 

Wir müssen 

beim Bewusstsein 

der Menschen 

anfangen. Erst 

wenn sich dies 

geändert hat, 

können wir etwas inRichtung 

Umweltschutz bewegen.“ 

Indah Kartika Buana Putri 

Die ökologischen 

Backsteine 

können aus diversen 

Abfällen gefertigt 

werden – 

entscheidend ist, 

sich auf die lokalen Gegebenheiten 

vor Ort einzustellen.“ 

Daniel Isfer Zardo 

Gruppenfoto der Auswahlsitzung der Bayer Fellowship-Programme. Foto: Günter 

Dr.Wolfgang Plischke, Forschungsvorstand 

der BayerAG. 

Das Stipendienprogramm steht 

ganz in der Tradition der ersten 

Bayer-Stipendien, die bereits 1923 

von Dr. Carl Duisberg, dem früherenGeneraldirektor 

des Bayer-Kon- 

Auf der Konferenz in Bandung: UNEP-Chef Achim Steiner (r.) und Dirk Frenzel (l.), Bayer-Unternehmenskommunikation, 

zeichnen Trisha Co Reyes (2. v. l.) und die weiteren Sieger des Kinder-Umweltmalwettbewerbsaus. Fotos: Bayer 

zerns, ins Leben gerufen wurden. 

Duisberg gilt als Pionier für eine intensive 

Zusammenarbeit zwischen 

Industrie und Universitäten sowie 

für soziales Engagement. Stiftungsrats-Mitglied 

Dr. Carl-Heinz Duisberg 

– jüngster Enkel des Pro- 

grammgründers –erklärt: „Mein 

Großvater wollte jungen Menschen 

gute Bildungschancen eröffnen, 

weil er den langfristigen Nutzen 

für die Gesellschaft imBlick 

hatte. Von ihm stammt die Aussage: 

‚Jeden Groschen, den wir übrig 

Umweltbotschafter zeigen Landessprecher 

Dr.Thomas-Peter Hausner (2. v. r.) 

umweltfreundliche Tragetaschen. 

ihre Zerstörung zu einem weltweiten 

Problem geworden. Wir müssen 

den größten biologischen 

Schatz der Erde wertschätzen, damit 

wir auchzukünftig nochWälderhaben 

werden.“ 

Das philippinische Mädchen 

setzte sich gegen vier Millionen 

Einreichungen aus 99 Ländern 

durch –eine absolute Rekordmarke 

des Malwettbewerbs. DirkFrenzel 

haben, müssen wir der Wissenschaft 

widmen; es ist das bestangelegte 

Kapital‘.“ 

Das „Bayer Fellowship Program“ 

umfasstneben den Bayer- und Carl- 

Duisberg-Stipendienauchdie Kurt- 

Hansen-, die Hermann-Strengerund 

die Schülerstipendien. Zielgruppe 

sind vor allem Studierende 

im Hauptstudium und Absolventen 

sowie Auszubildende und junge Berufstätige, 

deren Studien- bzw.Ausbildungsabschluss 

höchstens zwei 

Jahre zurückliegt. Zu den geförderten 

Fachrichtungen im akademischen 

Bereich gehören in diesem 

Jahr Biologie, Biotechnologie, Chemie, 

Molekularbiologie, Molekularmedizin, 

Medizinische Informatik, 

Physik, Pathologie/Archäologie 

und Medizin. eb

12 5·2011 AUS DEN TEILKONZERNEN 

logy Services, nun mit dem LIFE 

Awardfür Flexibilität geehrt. 

Die neue TDI-Anlage, die über eine 

Kapazität von 250.000 Tonnen jährlich 

verfügt, ist ein Eckpfeiler des 

nachhaltigen Wachstums von Bayer 

in China. Im Laufedes Projekts mussten 

die gemeinsamen Teams, die aus 

bis zu 300Bayer-Mitarbeiternund bis 

zu 3.000 externen Arbeitskräften bestanden, 

eine Reihe vonHerausforderungen 

bewältigen. Eine davon war 

die Wirtschaftskrise im 

Jahr 2008. „Wir 

durften den gesamten 

Prozess 

nicht unterbrechen 

und mussten 

die Krise zu unserem 

Vorteil ausnutzen“, 

sagt Eick- 

hoff.Flexibilität sei 

natürlich auch im 

Alltagsgeschäftgefragt 

gewesen, ergänzt 

Orzesek.„Wenn man Akzeptanz 

erzielen und ein gut koordiniertes 

Team aufbauen will, braucht man ein 

Gespür für das, was der andere benötigt 

–und muss Strukturen und Strategie 

entsprechend anpassen.“ 

Effizienz: Imidacloprid istder Wirkstoff 

der erfolgreichsten Bayer-Insektizide 

Admire und Gaucho.Durch 

direkt 

Dr. Peter Gerdes, Mitarbeiter von Bayer CropScience inDormagen, und sein Team erhielten den LIFE Award für Verbesserungen bei der Produktion des Wirkstoffs Imidacloprid. Foto: Moll 

Die LIFE-Champions 

Bayer-Chef Dr. Marijn Dekkers hat erstmals die Bayer LIFE Awards verliehen. Damit werden vorbildliche Projekte 

in Bezug auf die Bayer-Werte gewürdigt. „direkt“ stellt die Preisträger vor. 

Fortsetzung von Seite 1 

Leadership: Ein Team von Bayer, 

das für die Sicherheitsüberwachung 

von Arzneimitteln (Pharmakovigilanz) 

zuständig ist, muss 

derzeit allein in den USA mehr als 

zehn Millionen Seiten medizinischer 

Unterlagen durcharbeiten. 

Das Unternehmen hat die Unterlagen 

im Zusammenhang mit laufenden 

Rechtsstreitigkeiten erhalten. 

Hierfür stellte Susan Fiedler, 

Leiterin des Legal Medical Records 

Teams in den USA, für eine befristete 

Zeit ein Team von 70Mitarbeitern 

zusammen. Dafür erhielt 

sie den LIFE Awardfür Leadership. 

„Wir hatten nicht genügend Mitarbeiter, 

uns fehlten die Räumlichkeiten 

und auch mit Compu- 

tern waren wir nicht adäquat ausgestattet“, 

erläutert Fiedler. Sobegann 

sie mit der Rekrutierung und 

Schulung von70zeitweiligen Mitarbeitern. 

In Wayne im Bundesstaat 

New Jersey fand sich ein Lagergebäude, 

das nach entsprechendem 

Umbau den Anforderungen 

gerecht wurde. Außerdem 

leitete die Managerin ein 100-köpfiges 

Team bei einem externen 

Dienstleister –und das, nachdem 

sie bisher nur wenig Führungserfahrung 

hatte. „Neben der riesigen 

Menge an Dokumenten und 

dem Zeitdruck ist unsere größte 

Herausforderung die Ungewissheit. 

Stets müssen wir auf neue 

Anforderungen gefasst sein, darum 

ist unser Team auch funk- 

Dr. H.Orzesek und W. Eickhoff (M.) vor der TDI-Anlage in Shanghai. Foto:Bayer 

Susan Fiedler (M.) erhielt den LIFE Award für Leadership. Foto: Bayer 

tionsübergreifendzusammengesetzt“, erläutertFiedler. 

Integrität: Am 11.März 2011 wurde 

Japan vomstärksten Erdbeben seiner 

Geschichte erschüttert. Das Beben 

löste einen verheerenden Tsunami 

aus und brachte Todund Zerstörung. 

In Osaka formierte sich die „Bayer 

Emergency Task Force“, um für die 

Sicherheit der Bayer-Mitarbeiter und 

ihrer Angehörigen zu sorgen. Zu ihr 

gehört auch Tetsuto Takaki, Leiter 

Business Support bei Bayer 

HealthCare, der jetzt für sein 

vorbildliches Verhalten 

mit dem LIFE 

Award für Integrität 

ausgezeichnet 

wurde. „Das Team 

entstand spontan, 

als sich Kolleginnen 

und Kollegen 

aus den Bereichen 

Sicherheit, Personal, 

Kommunikation, IT und Einkauf 

freiwillig zusammentaten“, erinnert 

sich Takaki. Für die Evakuierung 

von Mitarbeitern organisierte 

die „Emergency Task Force“ Rettungsbusse. 

Außerdem sammelte das 

Team Lebensmittel, Wasser und anderedringend 

benötigte Bedarfsartikel. 

„Ich habe den Eindruck, dass 

unser Unternehmen durch das gemeinsam 

Erlebte fester zusammengeschweißt 

wurde“, sagt Takaki. „Das 

hat uns geholfen, die emotionalen 

Belastungen zu verkraften.“ 

Flexibilität: Die neue TDI-Großanlage 

von Bayer im chinesischen 

Shanghai ging am 10. Juli 2011 erfolgreich 

inBetrieb. Für ihre lösungsorientierte 

Einstellung wurden 

die Projektleiter Dr.Holger Orzesek, 

ProgramDirector Production 

TDI Train von Bayer Material- 

Science, und Wolfgang Eickhoff, 

Leiter TDI Train vonBayer Techno- 

Jeder Preisträger erhielt als Anerkennung 

eine Skulptur. Foto: Bayer 

ständige Optimierung der Produktionsprozesse 

für eines der Vorprodukte, 

Chlormethylpyridin (CMP), 

gelang Dr. Peter Gerdes, 1. Betriebsleiter 

des MZT-Betriebs von Bayer 

CropScience in Dormagen, mit einem 

Team im Werk Dormagen eine 

deutliche Kostensenkung. Dafür 

wurde er mit dem LIFE Awardfür Effizienz 

ausgezeichnet. Mehr als fünf 

Rohstoffe und viele Prozessschritte 

sind nötig, um CMP herzustellen. 

Gut zehn Jahre lang hat Gerdes den 

komplexen Produktionsprozess analysiert. 

In enger Zusammenarbeit 

mit Kollegen vonBayer CropScience 

und Bayer Technology Services entdeckte 

er immenses Optimierungspotenzial. 

Seinem Team istesgelungen, die 

Verarbeitung mehrerer Substanzen 

in geschlossene Kreisläufe zu überführen 

und Nebenprodukte entweder 

in anderen Prozessen zu verwerten 

oder sie zu verkaufen. So 

konnten die Kosten um jährlich 

rund 18 Millionen Euro verringert 

und pro Jahr 9.000 Tonnen an Ressourcen 

eingespartwerden. Gerdes: 

„Das führtnicht nur zu einer Minimierung 

der Umweltbelastung, 

sondern auch zur Reduzierung der 

Produktionskosten, wodurch wir 

unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlichverbessernkönnen.“ 

eb 

Tetsuto Takaki (vorne, 3.v.l.) und sein Team aus Japan. Foto: Bayer

direkt 5·2011 13 

Der Kunde im Blick 

Bayer will die Kundenorientierung stärken. Das war ein wichtiges Ziel 

aus der Mitarbeiter-Befragung 2010. Seitdem sind im Konzern 

zahlreiche Programme gestartet. „direkt“ stellt drei Projekte vor. 

Gemeinsam für mehr Ertrag 

Bayer CropScience unterstützt Reisbauern in Vietnam. 

MONHEIM Vietnam ist eines der 

führenden Reis produzierenden 

Länder. Doch schwierige Wetterbedingungen 

wie Dürre und Überschwemmungen 

stellen die Landwirte 

vor große Herausforderungen. 

Um Ernten nachhaltig zu sichern 

und den Ertrag und die 

Qualität von Reis zu verbessern, 

hat Bayer CropScience das Projekt 

„Much More Rice“ (MMR) ins Leben 

gerufen. 

Neben lokalen Partnerschaften 

mit Landwirten und Behördenvertretern 

bietet das Unternehmen 

den Reisbauern komplette Lösungen 

vom Saatgut bis zur Ernte an. 

Dazu zählen auch eine breite Palette 

von Pflanzenschutzprodukten 

sowie Schulungen zur landwirtschaftlichen 

Praxis. Immer im 

Fokus: die Betreuung der Kunden 

vorOrt. 

Die Bayer-Experten besuchen die 

Landwirte und erklären ihnen, wie 

sie das Saatgut handhaben müssen 

und die Produkte am besten zum 

Einsatz bringen. „Dabei gehen unsere 

Mitarbeiter auch individuell auf 

Fragen und Probleme ein“, sagt Bui 

Van Kip, Leiter Technical Develop- 

ment &Regulatory Affairs inVietnam. 

Bei Ortsterminen und Farmerveranstaltungen 

demonstrieren die 

Bayer-Mitarbeiter zudem, wie bewährte 

landwirtschaftliche Praktiken 

–etwa ganzheitlicher Pflanzenschutz 

–die Erträge erhöhen können. 

„Dieser praktische Ansatz 

kommt bei den Landwirten sehr gut 

an“, erläutert Kip. „Durch die persönliche 

Beratung sorgen wir für eine 

enge Bindung zwischen Kunde 

und Unternehmen.“ 

Zum Erfolg des Programms haben 

auch Partnerschaften mit staatlichen 

Stellen wie dem Plant Protection 

Department beigetragen. Darüber 

hinaus eröffnen solche Kooperationen 

dem Unternehmen neue 

Forschungsmöglichkeiten – beispielsweise 

bei der Entwicklung von 

neuem Hybridreis-Saatgut, das eine 

verbesserte Widerstandsfähigkeit 

gegen Schädlinge, Krankheiten und 

weitereStressfaktoren aufweist. 

Für die Farmer bietet„MuchMore 

Rice“ noch einen zusätzlichen Anreiz: 

Wer die MMR-Instrumente erfolgreich 

nutzt, kann im sogenannten 

„BayerMillionaire“-Wettbewerb 

umgerechnet 15.000 US-Dollar ge- 

Der MarktimFokus 

Bayer MaterialScience etabliert einen neuen Bereich. 

Herr Vanacker, Bayer Material- 

Science hat den neuen unternehmensübergreifenden 

Bereich 

„Industrial Marketing“ eingerichtet. 

Warum? 

Bislang haben wir vorrangig mit 

unseren direkten Kunden kommuniziert. 

Mit „Industrial Marketing“ 

wollen wir uns darüber hinaus mit 

Teilnehmern der gesamten Wertschöpfungskette 

–also auch mit 

den Kunden unserer Kunden –intensiv 

austauschen und deren 

Sicht und Bedürfnisse erfahren. 

Wie funktioniert das? 

Wir führen die Kenntnis unserer 

Experten aus den Bereichen Automobil, 

Construction und Elektro/ 

Electronics in übergreifenden 

Plattformen zusammen. Solch ein 

Netzwerk-orientierter Best-Practise-Austausch 

hilft, die Marktbedürfnisse 

genauer kennenzulernen. 

Wir wollen gemeinsam ungedeckten 

Kunden- und Marktbedarf 

identifizieren und befriedigen. Darüber 

hinaus müssen wir in der Lage 

sein, neue Bedürfnisse an den 

Märkten zu generieren und diese 

mit unseren nachhaltigen, innovativen 

Lösungen zu decken. 

Peter Vanacker Foto: Engwald 

Warum ist das wichtig? 

Mit Hilfe einer langfristig angelegten, 

umfassenden Marketingkonzeption 

für den gesamten Teilkonzern 

werden wir die Weichen stellen, um 

unsere Unternehmensziele zu erreichen 

und nachhaltiges, profitables 

Wachstum für BayerMaterialScience 

zu generieren. Und genau das können 

wir nur schaffen, wenn wir die 

Märkte und Marktbedürfnisse genau 

kennen. Gero Steinmetz 

Die Landwirtschaft in Vietnam wird von schwierigen Wetterbedingungen beeinträchtigt. Gemeinsam mit ihren 

Kunden vor Ort arbeiten die Experten von Bayer CropScience daran, Ernten sicherer zu machen. Foto: dpa 

winnen. Von November 2010 bis 

April 2011 haben sich bereits mehr 

als 10.000 Reisbauern aus dem Mekong-Deltaander 

Aktion beteiligt. 

Schließlichkomme es aber auf die 

Qualität der Produkte an, sagt Kip: 

„Denn nachhaltig überzeugen den 

Landwirt natürlich nur die eigenen 

positiven Erfahrungen –oder die 

seiner Nachbarn.“ Abigail Keiper 

ZusammenschlussfördertInnovation 

Bayer HealthCare bündelt Kompetenzen im Bereich diagnostische Bildgebung. 

BERLIN, PITTSBURGH Allein in 

Deutschland werden pro Jahr mehr 

als zehn Millionen Untersuchungen 

im Computertomographen (CT) vorgenommen 

(in den USA mehr als 77 

Millionen). Dabei ist die Wahrscheinlichkeit 

groß, dass dabei ein 

Kontrastmittel vonBayer HealthCare 

genutzt wird, zum Beispiel Ultravist. 

Und meistens stammt das dabei verwendete 

Injektionsgerät –ein Stellant 

–von der HealthCare-Tochter 

MEDRAD. Beide sind weltweit 

Marktführer in ihren Bereichen. 

Bisher ist das Kontrastmittelgeschäft, 

zu denen auch solche für die 

Magnetresonanztomographie zählen, 

in derDivisionPharmaceuticals angesiedelt. 

MEDRAD wiederum ist Teil 

der Division Medical Care. Zum 1. Januar 

2012 werden Kontrastmittel und 

MEDRAD zusammengeführt, um die 

neue Einheit „Radiology and Interventional“ 

(R&I) in der Division Medical 

Carezubilden. „Beide Bereiche 

haben zum Teil dieselben Kunden, 

nämlich die Radiologen, und beide 

haben Produkte und Kompetenzen, 

die sich gut ergänzen. Da ist esein 

wirtschaftlich sinnvoller Schritt, das 

auchorganisatorischzusammenzulegen“, 

erklärt Alan Main, Leiter von 

„MUCH MORE RICE“ IM ÜBERBLICK 

> „Much More Rice“ wurde in 

Vietnam im Mekong-Delta gestartet 

und seitdem kontinuierlich 

weiter ausgebaut. 

> In 320 Einzelprojekten hat 

die Initiative bereits zu10Prozent 

höheren Gewinnen und 

Mehr Nutzen für die Kunden: Bayer führt MEDRAD und Kontrastmittel zusammen. 

Foto: Ginter 

Medical Care und Leiter von R&I. 

Hinzu komme, dass beide Bereiche 

wissenschaftsbasiert arbeiten und 

schon immer sehr innovativ gewesen 

seien, wie Dr. Claus-Peter Reisinger 

hinzufügt, Leiter Strategisches Marketing 

MRI der neuen Einheit. „Gemeinsam 

können wir nun an Innovationen 

undneuen Lösungen arbeiten, 

die noch mehr Nutzen für die Kunden 

bringen“, so Reisinger. 

Dabei gehe es auchumdie Verbesserung 

ganzer Abläufe und Prozesse 

in den Radiologie-Praxen. „Neben der 

starkenKundenorientierung liegt ein 

Fokusder neuen Einheit auf der Inter- 

zu 20 Prozent gestiegenen 

Netto-Zinserträgen geführt. 

> Durch seine einfache, effiziente 

Struktur lässt sich „Much 

More Rice“ ideal auf weitere 

Regionen und Pflanzen ausweiten. 

nationalisierung, die das Geschäftin 

noch mehr Länder tragen soll“, hebt 

Clifford Kress hervor, Leiter Strategisches 

Marketing CT &Radiologie für 

die neue Einheit. Dasselbe gilt für die 

Interventionen, den zweiten wichtigen 

Markt des R&I-Geschäfts. Dahinter 

verbergen sichEingriffeper Katheter,etwainder 

Kardiologie oder auch 

bei Diagnosen im Gefäßsystem. Reisinger 

sieht gute Aussichten für eine 

„nachhaltig erfolgreiche Entwicklung“. 

Hierfür werden die Experten in 

Berlin (Kontrastmittel) und Pittsburgh 

(MEDRAD Ausstattung) künftig 

nochenger zusammenarbeiten. kh

14 5·2011 AUS DEN GESELLSCHAFTEN 

KOMPAKT 

Umweltfreundlich 

Drucken und 

Kopieren bei Bayer 

Das Team (v.l.): H. Thiele,A.Ilzhöfer 

und T. Schilling. Foto: Müller 

LEVERKUSEN Umweltfreundliches 

Büropapier mit dem FSC-Siegel 

steht bei Bayer absofort konzernweit 

zur Verfügung. Bei den 

Mitarbeitern von Bayer Business 

Services (BBS) in Deutschland ist 

das Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, 

zertifiziert vom Forest 

Stewardship Council (FSC), bereits 

seit rund einem Jahr im Einsatz. 

„Nach der weltweiten Umstellung 

der Multifunktionsdrucker 

leisten wir so einen weiteren wichtigen 

Beitrag zur Nachhaltigkeit 

bei Bayer“, sagt Dr. Thomas Schilling, 

Koordinator der Green-IT- 

Aktivitäten bei BBS. Eine globale 

Ausschreibung, an der sich die elf 

größten Bayer-Landesorganisationen 

beteiligt hatten, macht die 

konzernweite Nutzung des FSC-Papiersmöglich. 

„Eine Abfrage unter 

Abteilungen, die große Mengen 

bestellt haben, liefert durchweg 

gute Resultate. Das Papier verursacht 

weder im Drucker noch im 

Kopierer Probleme und kann beidseitig 

genutzt werden“, sagt Harald 

Thiele, der für die Ausschreibung 

zuständig war. eb 

Joachim Dost 

Hörgeräteakustiker-Meister 

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Der richtige „Touch“ zum Kunden 

Innovative Geräte für innovative Produkte: iPad und iPhone kommen bei Außendienstmitarbeitern von 

Bayerzum Einsatz. Dank einesabgesichertenServices für Mobilgeräteist das möglich. 

LEVERKUSEN Rund 200 Ärzte und 

Apotheker betreut Gabriela Ferrer in 

der Region Niederrhein. Über 1.000 

Kilometer pro Woche legt sie dafür 

zurück. Ihr Ziel: Die Kunden im Rahmen 

der Xarelto-Einführung vonden 

Vorzügen des Bayer-Produkts zu 

überzeugen. Für diese Aufgabe hat 

die Außendienstmitarbeiterin von 

Bayer HealthCare Deutschland nun 

einen versierten „Mitarbeiter“ an ihrer 

Seite. Seit kurzem präsentiert sie 

das Medikament elegant und wirkungsvoll 

mithilfe eines iPads. „Damit 

habe ichalle wichtigen Unterlagen 

mit einem Fingertippen bereit“, 

sagt die 33-Jährige. 

Möglichmacht dies eine seit August 

gültige Konzern-Richtlinie. 

Sie regelt, wie mobile Apple-Geräte 

–sogenannte iDevices wie iPad 

und iPhone –sicher in das Bayer- 

Netzwerk integriert und zu Geschäftszwecken 

genutzt werden 

können. Damit kommt das Unternehmen 

dem stetig steigenden 

Stellenwert von mobilen Kommunikationsmitteln 

nach. Auch bei 

iPad und iPhone steht Datensicherheit 

für Bayer anerster Stelle. 

Daher wurde eine teilkonzernübergreifende 

Task Force – die 

„Global Mobility Group“ – bei 

BayerBusiness Services(BBS) etabliert. 

Werden mobile Geräte von 

der Fachabteilung genehmigt, 

müssen sie über die „Mobile Device 

Management Platform“ registriert 

werden. Nur dann ist ein Zugriff 

auf die Bayerinternen Daten 

möglich. „Damit haben wir in kür- 

DOST 

Bayer-Mitarbeiterin Gabriela Maria Ferrer in der Praxis von Dr. Ralf Fischbach, Arzt für Innere Medizin. Foto: Sandmann 

zester Zeit die Grundlage gelegt, 

um innovative IT-Technik erfolgsversprechend 

und sicher einzusetzen“, 

sagt Werner Setzepfand, zuständig 

für IT Infrastruktur Innovationen 

bei BBS. Momentan 

kommen iPad und iPhone vor allem 

bei Mitarbeitern imAußendienst 

und im Vertrieb zum Einsatz. 

Die Resonanz aus den Bayer- 

Teilkonzernen und Servicegesellschaften 

für die Apple-Produkte ist 

groß: „Bis dato sind mehr als 800 

Geräte über die Plattform registriert. 

Weltweit erwarten wir bis 

Ende des Jahres rund 10.000 Registrierungen“, 

sagt Setzepfand. 

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Gabriela Ferrer hat die Vorteile 

während der Testphase bei Bayer 

HealthCare imArbeitsalltag erfahren: 

„Bei den Ärzten kommt die interaktive 

Präsentation mit dem iPad 

hervorragend an. Zudem kann ich 

flexibler und schneller auf eine Vielzahl 

von Fragen reagieren. Das vermittelt 

Kompetenz“, betont sie. Die 

Außendienstmitarbeiterin freut sich 

darauf, den neuen Begleiter nun 

ständig an ihrer Seite zu haben: „Das 

zeigt, dass Bayermit der Zeit geht. Innovative 

Produkte wie Xarelto mit 

innovativen Methoden zu vermarkten, 

macht Spaß und bringt das Geschäftnachvorne.“ 

Gero Steinmetz 

Die Fabrik der Zukunft 

Bayer und die TUDortmund eröffnen INVITE. 

Geschäftsführer Dr. Thomas Bieringer im neuen Forschungszentrum. Foto: Moll 

LEVERKUSEN Ressourcenschonende, 

flexible und effiziente Produktionskonzepte 

entwickeln und testen – 

das wollen BayerTechnology Services 

(BTS) und die Technische Universität 

Dortmund im neuen Forschungszentrum 

INVITE im Chempark Leverkusen. 

Im Rahmen der Eröffnung stellte 

Geschäftsführer Dr.Thomas Bieringer 

ein neuartiges Konzept für die pharmazeutische 

Produktion vor: die Chemiefabrik 

der Zukunft, die erstmals 

die Vorteile großer, optimierter und 

kleinerer,flexibler Anlagen vereint. 

„Eine weitere, wesentliche Verbesserung 

von Produktionsverfahren in 

punkto Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung 

kann nur mit dem Einsatz 

gänzlichneuer Technologien gelingen“, 

sagte Bayer-Vorstandsmitglied 

ProfessorDr. Wolfgang Plischke 

bei der Eröffnung des Forschungszen- 

iPHONESBEI BAYER 

> Der BlackBerry bleibt 

weiterhin im Einsatz. 

> Ab 2012 können iPhones 

als standardisiertes Kommunikationsmittel 

eingeführt 

werden. Die Registrierung 

auf der neuen Plattform ist 

dafür Voraussetzung. 

> Die Bayer-Teilkonzerne 

und -Servicegesellschaften 

werden eigenständig entscheiden, 

inwieweit iPhones 

bei den Mitarbeitern zum 

Einsatz kommen. 

trums. Beim neuen Produktionskonzept 

von INVITE werden wie beim 

Baukastenprinzip modulareStandard- 

Apparate in Containern zusammengefasst, 

die zu einer kompletten Anlage 

hintereinander geschaltet werden 

können. Nur eine der Ideen, welche 

die Bayer-Forscher gemeinsam mit 

Partnern aus Industrie und Wissenschaftentwickelt 

haben. 

INVITE steht für INnovationen, VIsionen 

undTEchnologien. Insgesamt 

wurden 6,5 Millionen Euro indas 

Projekt vonBayer,der TU Dortmund 

und dem Land NRWinvestiert. Mehr 

als 20 Mitarbeiter sollen hier auf über 

800 Quadratmetern Technikums-, 

Labor-und Bürofläche arbeiten. eb 


Intranet imBayer News Channel

direkt REPORTAGE 5·2011 15 

Staunen über Bayer 

90.000 Besucher besuchten die Bayer-Standorte beim „Tag der offenen Tür“. Dank des großen 

Einsatzes vieler Mitarbeiter war dies ein voller Erfolg. „direkt“ dokumentiert den TaginBildern. 

Getanzte Faszination: eine Performance zum Erfinderunternehmen im Leverkusener ScienceDome. Foto: Hansen 

LEVERKUSEN. Wissenschaftund 

Produktion zum Greifen nah: 

90.000 Besucher sind bei herrlichem 

Spätsommerwetter der Einladung 

von Bayer zum „Tagder offenen 

Tür“ gefolgt. Abwechslungsreich 

und unterhaltsam war der 

Ausflug in die Welt der Chemie, 

den die Gäste in Leverkusen, Berlin, 

Bergkamen, Bitterfeld, Brunsbüttel, 

Dormagen, Frankfurt, Krefeld-Uerdingen, 

Knapsack, Monheim und 

Wuppertalunternehmen konnten. 

„Wir freuen uns sehr über das große 

Interesse an Bayer“, sagte Dr.Ma- 

PflanzendoktorMichael Kilian gab den Besuchern in 

Monheim hilfreiche Tipps. Foto: Müller-Saran 

Blick auf Forschungsthemen: Dr.Hans Lindner (Globale 

Pharmaz. Entwickl.) mit Familie in Berlin. Foto: Himsel 

In Dormagen konntendie Kinder ihreGeschicklichkeit 

testen. Foto: Moll 

rijn Dekkers, Vorsitzender des Vorstands 

der BayerAG: „Der Tagder offenen 

Tür war ein guter Anlass, mit 

Mitarbeitern, deren Familien und 

Nachbarnins Gesprächzukommen. 

Der große Ansturm hat gezeigt, wie 

wichtig ein regelmäßigerund offener 

Austausch für eine gute Nachbarschaft 

ist. Wir haben interessierten 

Besuchern gern gezeigt, wie unsere 

Produkte –ganz im Zeichen der Bayer-Mission 

‚Science ForABetter Life‘ 

–helfen, die Lebensqualität der Menschen 

zu verbessern.“ 

Auch die 

weiteren Mitglieder des Vorstands, 

Werner Baumann, Dr. Wolfgang 

Plischke und Dr. Richard Pott, besuchten 

die Veranstaltungen an verschiedenen 

Standorten. 

Insgesamt warenamTag der offenen 

Tür in Deutschland viele Hundert 

Helfer von Bayer im Einsatz. 

Dekkers: „Ichdankeallen Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeitern, die mit 

ihrem großen Engagement zum 

Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen 

haben.“ 

An Multitouch-Tischen zeigte Bayer Spannendes aus der Forschung: 

Bildmitte: Dr. Dekkers mit Leverkusens Bürgermeister Friedrich Busch. 

Bayer-Mitarbeiter Dr.Klemens Minn (l.) informiert in 

Frankfurt Familie Jung über Pflanzen. Foto: Joppen 

Werksführungen gaben den Besuchern Einblick in die Produktion. Hier 

führt Dr. Arnulf Werner durch den Standort Uerdingen. Foto: Rennertz 

Brunsbüttel: Ein Gabelstapler für 

Kinder. Foto: Photocompany 

Insgesamtzählteder Verband der 

Chemischen Industrie (VCI) als 

Veranstalter der bundesweiten Aktion 

420.000 Besucher. Zum siebten 

Mal hatten der VCI und seine 

Mitgliedsunternehmen–dar- 

Wuppertal: Hier experimentierte 

die Jugend. Foto: Sandmann 

unter auchBayer –zum „Tagder offenen 

Tür“ unter dem Motto„Chemie 

im Dialog“ aufgerufen. 


Intranet imBayer News Channel 

Bernd Kemper erläutert Besuchern in Bergkamen 

Fragen zu Bayer. Foto: Sarad 

In Bitterfeld ließ Werkfeuerwehrmann Andreas 

Klimt die Kinder an den Löschschlauch. Foto: Bein 

Gerne ließen sich die Kinder anmalen –hier ein Mädchen 

in Knapsack. Foto: Möltgen

16 5·2011 PANORAMA 

Spielen &Fühlen 

„direkt“-Preisrätsel — Auf den Gewinner wartet ein 

Spielvergnügen mit iPod 4G und mophie pulse. 

LEVERKUSEN Computerspiele so 

realistisch wie nie erleben – mophie 

pulse macht‘s möglich. Das innovative 

Gerät, das von der Bayer-Tochter 

Artificial Muscle entwickelt wurde 

(siehe Seite 4/5), ist gemeinsam mit 

einem iPod 4G (32 GB) der 1. Preis 

beim „direkt“-Gewinnspiel. In Kombination 

mit dem iPod schwingt das 

Gerät stufenlos in veschiedenen Frequenzen. 

Die Vibrationen übertragen 

sichindie Hand des Nutzers, der 

sein Spiel so wortwörtlich „fühlen“ 

kann. Dabei ist mophie pulse klein 

und handlichwie ein Smartphone. 

Sanft geweckt wird der Gewinner 

des 2. Preises. Das „Wake Up 

Light“ von Philips simuliert Dämmerung 

oder Sonnenaufgang – 

und lässt sich per USB-Anschluss 

ganz leicht mit der persönlichen 

KOMPAKT 

Aspirin jetzt 

auch auch als 

Heißgetränk 

LEVERKUSEN 60 Prozent der 

Menschen schätzen ein Heißgetränk, 

wenn sie erkältet sind. Für 

sie gibt es jetzt eine neue Behandlungsalternativeinder 

Apotheke: 

das Aspirin Complex Heißgetränk. 

Eshilft mit nur zwei Wirkstoffen 

bei Schnupfen mit Hals-, 

Kopf- oder Gliederschmerzen. 

Das enthaltene Eukalyptus-Minz- 

Aroma sorgt für einen wärmenden 

und wohltuenden Effekt. Es 

spendetWärme, löstdie Blockade 

in der Nase und lindertgleichzeitig 

Hals-, Kopf- und Gliederschmerzen 

sowie Fieber.Das Granulat 

wird ineinem Becher mit 

200 Milliliter heißem, nicht kochendem 

Wasser aufgelöst –anschließend 

auf Trinktemperatur 

abgekühlt und eingenommen. 

Wer den Viren aus dem Weg gehen 

möchte, kann sich imInternet 

unter www.ErkältungOnline. 

de über das Erkältungsrisiko informieren. 

Sodbrennen im 

Griffhaben 

LEVERKUSEN Schmerzhaftes 

Brennen hinter dem Brustbein 

oder saures Aufstoßen: Diese Beschwerden 

sind vielen Deutschen 

bekannt. Etwa jeder Dritte leidet 

regelmäßig unter Sodbrennen. 

Auf www.sodbrennen.de können 

Interessierte interaktiv erfahren, 

wie Sodbrennen entsteht und was 

sie dagegen tun können. Dafür 

stehen drei unterhaltsame Animationen 

bereit, die anschaulich 

über Ursachen, Auslöser und 

mögliche Behandlungsmethoden 

informieren. Zu jedem Kapitel 

gibt es Tipps und weiterführende 

Informationen. 

Lieblingsmusik bespielen. Als 

3. bis 5. Preis wartet je eine hochwertige 

Maglite-Taschenlampe auf 

die Gewinner – gerade in der 

dunklen Jahreszeit ein praktischer 

Begleiter. 

Wer „direkt“ aufmerksam gelesen 

hat, kann die Fragen (siehe Kasten 

rechts) leicht beantworten. Senden 

Sie die Buchstaben der richtigen 

Antworten an die BayerAG, Redaktion 

„direkt“, Gebäude W11, Raum 

004, 51368 Leverkusen, oder mit Angabe 

des Stichworts „Gewinnspiel“ 

per E-Mail an: 

direkt-gewinnspiel@bayer.com 

Einsendeschluss ist Freitag, 

9. Dezember 2011 (Datum des Poststempels 

bzw. der E-Mail). Über die 

Preisvergabe entscheidet das Los. 

Der Rechtsweg istausgeschlossen. 

Laura Müller, Chemielaborantin im zweiten Lehrjahr, hat Spaß beim Testen 

des Hauptgewinns: einem iPod 4G mit einem mophie pulse. Foto: Günter 

Gewinner aus der „direkt“-Ausgabe 4/2011: 

1. Preis –Notebook Vaio von Sony: 

Jürgen Rauh, Köln 

2. Preis –Konsole Nintendo 3DS: 

ReinhardSchenk, Dormagen 

3. bis 5. Preis –jeein je ein Schnellkochtopf 

von Silit: Raimund Mandt, 

Bonn; Johannes Grüner, Monheim; 

Claudia Pauli, Frankfurt. 

direkt 

WISSEN SIE ES? 

Frage 1 

Wieheißtdie Bayer-Tochter, 

deren neue Technologie für 

Computerspiele genutzt wird? 

a) Artificial Muscle 

b) Game Muscle 

c) Artificial Frequency 

Frage 2 

Welcher Torschütze im Spiel 

Deutschland gegen Belgien 

istein Spieler vonBayer 04 

Leverkusen? 

a) Mario Gomez 

b) André Schürrle 

c) Mesut Özil 

Frage 3 

Wieviele Jugendliche besuchtenden 

Umwelt-Gipfel 

von Bayer und UNEP? 

a) 140 

b) 600 

c) 1.400 

Makrolon lässt Stadion glänzen 

Bayer punktet in der Liga der Weltklasse-Architektur: Zwei neue Arenen in Warschau und 

Danzig sind für die Fußball-EM 2012 in Polen und der Ukraine mit Makrolon ausgestattet worden. 

LEVERKUSEN Es ist nicht nur 

Gold, wenn’s glänzt. Es können 

auchfarbige Makrolon-Platten sein, 

die ein Stadion zum Strahlen 

bringen. So wie die PGE Arena 

in Danzig. 45.000 Quadratmeter 

des Bayer-Kunststoffs 

sind hier zu einer goldbraunschimmerndenAußenhülle 

verarbeitet worden. 

Form und Farbe erinnern 

an Bernstein 

– einen 

Schmuckstein 

aus fossilem 

Harz, der in der 

Region um 

Danzig gewonnen 

wird. Mit der 

„Bernstein Arena“ 

hat die traditionsreiche 

polnische Hafenstadt 

ein neues Wahrzeichen 

bekommen –und Bayer ein weiteresMeisterstückaus 

Makrolon. 

„Es hat nochnie eine komplette 

Außenhülle vom Boden bis zum 

Dach aus Makrolon gegeben. Es 

sieht gigantisch aus und ist eine 

tolle Werbung“, sagt Dr.DirkEhle, 

Bayer-Landessprecher Polen. Bayer 

Die deutsche National-Elf hat die 

Arena bereits getestet. Foto: dpa 

MITMACHEN und 

GEWINNEN 

habe im Land ein sehr gutes Image 

als innovatives Unternehmen. 

„Dass wir mit unseren Produkten 

nun in einem Gebäude vertreten 

sind, auf das während der Fußball- 

EM ganz Europa schaut, unterstreicht 

diesen Status noch“, erklärtEhle. 

Die bernsteinfarbene Eintönung 

der Makrolon-Platten zufriedenstellend 

umzusetzen, wareine besondere 

Herausforderung. „Das hat uns einige 

Zeit beschäftigt“, sagt Fabrice 

Albrechts. Der Projektmanager bei 

Bayer MaterialScience reiste in den 

vergangenen zwei Jahren mehrfach 

nachDanzig, um Planer und Statiker 

beim Baudes Stadions zu beraten. In 

DIE „BERNSTEIN-ARENA“ 

einer Testanlage wurde mit Pigmenten, 

Granulaten und Makrolon-Platten 

so lange experimentiert, bis 

man sechs Nuancen zwischen weiß 

und bernsteinfarben für die 18.000 

Platten beisammen hatte. 

Das Bayer-Polycarbonat besitzt 

alles, was sich Bauherren wünschen: 

Es iststabil, transparent und 

mit sehr guten Brandschutz-Eigenschaften 

ausgestattet. Dabei ist es 

ein leichter Baustoff: „Ein Quadratmeter 

einer Makrolon-Platte wiegt 

zwischen 1,5 und fünf Kilo. Wenn 

sie stattdessen für ein DachSicherheitsglas 

nehmen, liegt das bei 50 

Kilo“, erklärt Albrechts. Diese Eigenschaften 

kamen auch dem 

> Bauarbeiten: 15. Dezember 2008 bis Juli 2011 

> Maße: 236 Meter lang, 203Meter breit,45Meter hoch 

> Zuschauerkapazität:44.000 

> Eröffnungsspiel: 14. August Lechia Danzig gegen Cracovia 

Krakau (1:1) 

> Spielort bei der Fußball-Europameisterschaft 2012 in Polen und 

der Ukraine für drei Gruppenspiele und ein Viertelfinale 

Inder neuen Fußball-Arena in Danzig 

präsentiert sich der Bayer-Kunststoff 

Makrolon von seiner glänzenden 

Seite. Foto:RKW Architektur+Städtebau 

Bau der Multifunktionsarena in 

Warschau zu Gute. Ebenso wie das 

Danziger Stadion wurde sie mit 

Blick auf die Fußball-WM 2012 

neu gebaut. Hier ist das Makrolon 

jedoch weniger augenfällig. 

„5.000 Quadratmeter des Polycarbonats 

befinden sich imInnenring 

des Daches“, sagt Albrechts. 

Dieses muss im Winter einiges 

aushalten: eisige Temperaturen, 

stürmische Winde, schwere 

Schneeschichten. Zugleich wirkt 

das Stadion freundlich und hell. 

Sogar der Rasen kann unter dem 

transparenten Dach wachsen wie 

unter natürlichem Licht. 

Die beiden polnischen Arenen 

sind zwei weitere Vorzeigewerke 

für Makrolon in öffentlichen Gebäuden. 

Makrolon wurde am Flughafen 

von Jeddah (Saudi Arabien) 

verbaut. Das Stadion in Köln hat 

es im Dach –und selbstverständlichdie 

BayArena in Leverkusen. 

Anna Albers

KREFELD-UERDINGEN Großes 

Lob an die Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter: „Der Standort Krefeld-Uerdingen 

ist für die Produktion 

unseres Hightech-Kunststoffs 

Polycarbonat gut aufgestellt.“ – 

Das sagte Michael Koenig, seit 

1. Juli 2011 neuer Leiter der Business 

Unit Polycarbonates (PCS) 

bei Bayer MaterialScience (BMS), 

im Rahmen einer Betriebsversammlung. 

Koenig und sein Führungsteam 

stellten sich persönlich vor und 

AUS DEN STANDORTEN IN DEUTSCHLAND 

beleuchteten die Geschäftsentwicklung 

sowie die Zukunftschancen 

des Geschäftsbereichs. 

Mit dem Umzug des PCS-Headquarters 

habe das Unternehmen 

eine Pionier-Leistung erbracht. 

Koenig: „Wir sind weltweit der 

erste wichtige Akteur in der Polycarbonat-Industrie, 

der sein 

Hauptquartier in China einrichtet.“ 

Doch bei aller Asien-Freude 

dürfe Europa nicht außer Acht gelassen 

werden. Denn auch hier 

steige die Nachfrage kontinuierlich. 

Michael Koenig betonte die 

in diesem Zusammenhang hohe 

Bedeutung des geplanten Ausbaus 

der PCS-Produktion am 

StandortKrefeld-Uerdingen: „Wir 

verfügen hier über eine top ausgebildete 

und hoch motivierte 

Mannschaft sowie eine sich ständig 

verbessernde Infrastruktur.“ 

Als Paradebeispiele für die zukunftsorientierte 

Entwicklung 

nannte er die neue Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie 

(SVK) 

in der Chlorproduktion sowie 

den vor kurzem in Betrieb genommenenPhenol-Schiffsanleger 

(siehe Info-Boxlinks). 

„Dies sind gute Voraussetzungen 

für den Ausbau der PCS-Produktion 

am StandortUerdingen, der für uns 

vor dem Hintergrund steigender 

Nachfrage hohen Stellenwert besitzt“, 

betonte Koenig. Vorgesehen 

ist, die Kapazität bis zum Jahr 2015 

auf 400.000 Tonnen pro Jahr zu er- 

Ausbildung 

Investition in den Nachwuchs · S. 18 

Deutsche Geschichte 

BayerimPanini-Sammelalbum · S. 24 

Topaufgestellt für die Zukunft 

Die Wachstumsmärkte sind für Bayer sehr wichtig. Gleichzeitig lässt der Konzern die heimischen Märkte nicht außer Acht. 

Das betonte Michael Koenig, Leiter der Business Unit Polycarbonates bei Bayer MaterialScience, vor Mitarbeitern. 

VERSORGUNG SICHER 

Die innovative Sauerstoffverzehrkathoden-Technologie 

(SVK) reduziertden 

Energieverbrauch und die 

Treibhausgas-Emissionen um 

rund 30 Prozent. Mit dem 

neuen Schiffsanleger kann 

die Basis-Chemikalie Phenol 

als Rohstoff für Polycarbonate 

zusätzlich zumbisherigen 

Transportper Bahn-Kesselwagen 

mit dem Frachtschiffangeliefert 

und damit 

die Versorgungssicherheit 

erhöhtwerden. 

Neue Forschungslabore 

Der Rohbau fürs „Technikum Zellbiologie“steht.Bayer erweitert Biologica-Kapazität. 

WUPPERTAL Bayer HealthCare 

Wuppertal feiert die Fertigstellung 

des Rohbaus des neuen „Technikums 

Zellbiologie“. Bis Ende 2012 

erfolgt nun der Innenausbau. Auf 

einer Gesamtfläche von 5000 Quadratmetern, 

die sich über fünf Etagen 

erstrecken, werden Laboreund 

Produktionsanlagen errichtet. 

„In unserer Produkt-Pipeline befinden 

sichvielversprechende neue biologische 

Wirkstoffe. Mit dem neuen 

Technikum erweiternwir unsereProduktionskapazitäten, 

um ausreichend 

Material für die erforderlichen klinischen 

Studien herstellen zu können“, 

sagt Prof. Dr. Andreas Busch, Leiter 

der globalen Forschung und frühen 

Entwicklung bei BayerHealthCare. 

Seit einigen Jahren hat das Unternehmen 

seine Aktivitäten im Bereich 

der Biologika-Forschung weiter 

ausgebaut. Neben Antikörpern, 

Gerinnungsfaktoren und anderen 

therapeutischen Proteinen konzentriertsichBayer 

dabei auf so genannte 

Antikörper-Konjugate. Bei diesen 

Wirkstoffen zur gezielten Behandlung 

vonzum Beispiel Krebserkrankungen 

ist ein Chemotherapeutikumaneinen 

spezifischen Antikörper 

gekoppelt. Im Organismus 

Michael Koenig. Foto: Stelljes 

Ein Entwicklungslabor für biologische Wirkstoffe inWuppertal. Foto: BHC 

transportiert der Antikörper den 

chemischen Wirkstoff zielgenau in 

den Tumor. Ergebnis: In der Krebszelle 

kann das Chemotherapeutikum 

hoch konzentriert wirken, andere 

gesunde Körperzellen werden 

hingegen kaum beeinträchtigt. 

„Wirksame und sichere Antikörper-Konjugate 

zu entwickeln und 

herzustellenist einegroße Herausforderung, 

für die BayerHealthCaremit 

seiner langjährigen Expertise in Chemie 

und Biologie gut gerüstetist.Die 

enge Zusammenarbeit zwischen Biologen 

und Chemikernaus Forschung 

und früher Entwicklung isteine große 

Stärke des Unternehmens und des 

BMS-Mitarbeiter Michael Delbeck bereitet Polycarbonatplatten für die Kratzfest-Beschichtung vor. Foto: BMS 

Standorts“, so Dr. Hans-Dietrich 

Hörlein, Leiter der Biotechnologischen 

Entwicklung bei BayerHealth- 

Care. „Das neue Technikum verdeutlicht 

einmal mehr, wie hoch integriert 

unser Standort ist. Von der 

Forschung über die Entwicklung bis 

zur Wirkstoffproduktion decken wir 

alle wichtigen Disziplinen ab –und 

zwar bei chemischen und biotechnologischen 

Wirkstoffen“, betont 

Dr. Klaus Jelich, Standortleiter von 

BayerHealthCareinWuppertal. 

Mit der Errichtung und Ausstattung 

des Technikums hat Health- 

CareIngenieurevon BayerTechnology 

Services beauftragt. eb 

Verhütung 2.0 

höhen. Der BU-Leiter warf darüber 

hinaus einen Blick indie Zukunft. 

Die auf Dauerhohen Rohstoffpreise 

bereiteten der Industrie zwar weiterhin 

Probleme, aber: „Wir sind gut 

aufgestellt, um unsere Position als 

einer der weltweiten Marktführer 

nochweiter zu stärken.“ eb/gs 

Auftaktveranstaltung für Bayer-Mitarbeiter. 

LEVERKUSEN „Verhütung 2.0 – 

Vom Mythos zum Facebookzeitalter“: 

Unter diesem Titel lädt Bayer 

HealthCare Deutschland alle Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter des 

Konzerns zu einem Vortrag ins Leverkusener 

BayKomm ein. Die rund 

einstündige Veranstaltung beginnt 

am Mittwoch, 16. November, um 

11.30 Uhr.Sie zeigt auf, wie sichdie 

Bedeutung und Wahrnehmung des 

Themas Verhütung im Laufe der 

vergangenen 50 Jahre verändert 

hat. Sie gibt Einblicke in die heutigen 

Möglichkeiten, Frauen maßgeschneiderte 

Verhütungsmethoden 

anzubieten und beantwortet alle 

Fragen rund um das Thema Verhütung. 

Außerdem erhalten die Teilnehmer 

Informationen zur „Verhütungspipeline“ 

vonBayer. 

Frauengesundheit hat für Bayer 

einen hohen Stellenwert. Foto:Getty 

In seiner Begrüßung wird Liam 

Condon, Leiter Bayer HealthCare 

Deutschland, verdeutlichen, welchen 

Stellenwert das Thema Frauengesundheit 

beiBayer einnimmt. Danachreferieren 

Dr.Petra Schewe,Leiterin 

Medizin Frauengesundheit bei 

BHC Deutschland, und Dr.Anneliese 

Schwenkhagen, Praxis für Hormonstörungen 

und Reproduktionsmedizin, 

Hamburg, zum Thema. 

Mit der Veranstaltung wird zugleich 

die Ausstellung „50 Jahre 

Pille“ im BayKomm eröffnet. Auf 

interessante Art und Weise veranschaulicht 

sie, wie die Pille, die in 

Deutschland vor 50Jahren eingeführtwurde, 

vonWissenschaftlern 

kontinuierlich weiterentwickelt 

wurde. Neben historischen Rückblicken 

informiert die Ausstellung 

darüber, welche langfristigen Auswirkungen 

die Pille auf Sexualität, 

Selbstverständnis und gesellschaftliche 

Rolle der Frauen hatte. eb 

Geöffnet ist die Ausstellung vom 

16. bis 27. November montags 

bis freitags von 12 bis 18Uhr 

sowie sonntags von 12bis 17 Uhr. 

Der Eintritt ist kostenlos. Eine Anmeldung 

ist nicht erforderlich.

18 

KOMPAKT 

5·2011 AUS DEN STANDORTEN 

Mitarbeiter sind 

mit Verpflegung 

zufrieden 

LEVERKUSEN Die Kunden der 

BayerGastronomie sind mit dem 

gastronomischen Konzept in 

den Mitarbeiter-Restaurants zufrieden. 

Das ergab eine Umfrage 

unter 35.000 Beschäftigten. Die 

Restaurantgäste bewerteten das 

Gesamtangebot ineiner Skala 

von 1(sehr zufrieden) bis 5(gar 

nicht zufrieden) mit 2,5. Besonders 

positiv schnitten die Größe 

der Portionen, die Präsentation 

der Speisen und das Ambiente 

der Einrichtungen ab. 

Verbesserungsbedarf bestehe in 

der Information über Nährwerte 

und Zusatzstoffe, der Preisgestaltung 

sowiedem weiteren Ausbau 

gesunder Ernährung. „Die Erkenntnisse 

helfen uns, Bewährtes 

fortzuführen sowie zusätzliche 

Angebotskonzepte zu entwickeln“, 

betont Sascha Witt, 

Geschäftsführer der Bayer Gastronomie. 

gs 

Sorgt imKasino Leverkusen für 

zufriedene Gäste: Hans-Jürgen 

Miltkau. Foto:Rennertz 

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direkt 

Investition in den Nachwuchs 

Ein neues Ausbildungslabor am Standort Berlin von Bayer HealthCare bietet jungen 

Menschen optimale Lernbedingungen für die Praxis. 

Lernen unter modernsten Bedingungen (v. l.): Hanan Hayek, Dustin Neß, Ausbilder Wolfgang Apostel und Nazifa Rassa. Foto: Himsel 

BERLIN Nach einem kompletten 

Umbau präsentiertsichdas Syntheselabor 

der Ausbildung am Standort 

Berlin nun auf dem neuesten Stand 

der Technik.„Junge Menschen unter 

diesen Bedingungen auf ihren ersten 

Schritten ins Berufsleben zu begleiten, 

macht einfachSpaß“, sagt Wolfgang 

Apostel, Ausbilder Naturwissenschaft. 

Er ist beeindruckt von der 

neuen Einrichtung und freut sichauf 

ein neues Kapitel der traditionellen 

Ausbildung. Stellvertretend für alle 

Berufsstarter meldete sichbei der Inbetriebnahme 

auch Hanan Hayek, 

Azubi ProduktionsfachkraftChemie, 

zu Wort: „Mit diesem Labor wird 

Freude auf die Arbeit geweckt.“ 

Für die optimale Ausbildung junger 

Menschen, die bei Bayer Pharma 

in Berlin ihreberufliche Karrierestarten, 

hat das Unternehmen kräftig in- 

vestiert. So absolvieren Auszubildende 

der Berufsgruppen Chemielaborant, 

Pharmakant und Produktionsfachkraft 

Chemie ihre praktische 

Ausbildung künftig in einem hoch 

modernen Laborumfeld. „Hervorragend 

qualifizierte 

Mitarbeiterinnen 

und Mitarbeiter 

sind ausschlaggebend 

für den Erfolg 

eines Unternehmens. 

Für Bayer hat 

daher die betriebliche Ausbildung 

seit jeher einen besonders hohen 

Stellenwert.Deshalb istdiese Investition 

jeden Cent wert“, betonte 

Standortleiter Dr. Hans-Joachim 

Raubach anlässlich der Inbetriebnahme 

des Labors. 

Nach 25 Jahren hatte der Zahn der 

Zeit am alten Syntheselabor deut- 

Millionenschwere Einsparungen 

Für eine exzellente Verbesserung wurde ein PS-Team ausgezeichnet. 

LEVERKUSEN Jede Hausfrau kennt 

das: Was Monate im Vorratsschrank 

liegt, überschreitet schnell das Haltbarkeitsdatum. 

Gleiches gilt für pharmazeutische 

Produkte, die sich lange 

im Lager befinden. Die mögliche Folge: 

Sie müssen vernichtetwerden. Ein 

Team aus dem SupplyCenter (SC) Leverkusen 

vonProduct Supply(PS) hat 

nun eine innovative Lösung entwickelt, 

Kernelement: Per Mausklick sehen 

die Beschäftigten im SAP-System 

nun, welche Ware sich bereits länger 

im Lager befindet –und können entsprechend 

gegensteuern. Für die Realisierung 

dieser Idee wurde das Team 

mit dem internen „Operational Excellence 

Award“ von PSausgezeichnet. 

Einsparungen im ersten Jahr der Umsetzung: 

rund sechs Millionen Euro. 

Neben dem Überschreiten der 

Haltbarkeit führen vor allem kurzfristige 

Bedarfsänderungen der Kun- 

Voraussetzungen 

für Berufsstart 

sind exzellent 

liche Spuren hinterlassen. In Rekordzeit 

wurde daher das Projekt „Neugestaltung“ 

während der Sommerferien 

realisiert. Der Startschuss zur praktischen 

Ausbildung in einem neuen 

Umfeld fiel pünktlich zum Beginn 

des neuen Ausbildungsjahres. 

„Die 

Voraussetzungen für 

einen erfolgreichen 

Startins Berufsleben 

sind damit exzellent. 

Hier ist ein Arbeitsumfeld 

mit absolut professionellen 

Bedingungen entstanden“, freute 

sichGerhardSchauer,Leiter der Zentralen 

Ausbildung in Berlin, nach einem 

Rundgang. 

Ein freier Blicksorgt für ein großzügiges 

Raumgefühl. Ausgestattetmit einem 

modernen Programm für Labormöbel, 

mit Apothekerschränken und 

BeiAward-Verleihung (v.l.): Dr.Hartmut Klusik, HubertKelterbaum, Jan 

Orth, Dr.Maria LuisaBinda, Jacob Birger,Hans-JosefStefer. Foto:Rennertz 

den, ungenügende Transparenz 

über sämtliche Prozessschritte sowie 

Veränderungen der Verpackungszulassungen 

(wie Kennzeichnung oder 

Design) oftmals dazu, dass die Produkte 

nicht mehr verkauft werden 

dürfen. „Mit der neuen Systematik 

erhöhen wir die Transparenz und 

können viel schneller reagieren. So 

reduzieren wir die Vernichtung von 

Wägetischen mit Staubabsaugung sowie 

Arbeitsplätzenmit großerAbzugsfläche 

und automatischer Volumenstromregelung 

bleiben keine Wünsche 

offen. Mehr noch: Geschützte Abstellflächen 

für Chemikalien und eine speziell 

gesicherte Entsorgung der flüssigen 

Materialien sind Garanten für ein 

sicheres Arbeitsumfeld; und: Gerümpfte 

Nasen der Azubis wirdman künftig 

kaum sehen, denn dank hoher Abzugsleistung 

der verbrauchten Raumluft 

verschwinden bisweilen störende 

Gerüche wie vonZauberhand. wg 

Informationen rund um die 

Ausbildung bei Bayer gibt es 

unter www.ausbildung.bayer.de. 

Schulabgänger 2012, die sich 

für einen Ausbildungsplatz 

im Unternehmen interessieren, 

sollten sich bald bewerben. 

Material deutlich“, sagt Projektleiter 

HubertKelterbaum. 

Ein positives Fazit zieht auch Andreas 

Stöhr, Leiter Supply Chain 

Management im SC Leverkusen: „Wir 

können nun die Prozesskette ganzheitlichbetrachten 

und viel flexibler 

reagieren.“ Andere Standorte haben 

die Methode inzwischen übernommen. 

gs

direkt AUS DEN STANDORTEN 5·2011 19 

Bayer-Mitarbeiter Bernd Klemmer überprüft den Einbau der Polyurethan-Dämmplatten amneuen Laborgebäude. Foto: Rennertz 

DORMAGEN Ein Gebäude zur Entwicklung 

neuer Technologien, das 

selbstauf dem modernsten Stand der 

Technik ist: In Dormagen investiert 

BayerMaterialScience rund 4,75Millionen 

Euroinein neues Hydriertechnikum. 

Hier werden 

Chemiker, Laboran- 

ten und Techniker 

künftig daran forschen, 

die Herstellung 

von Polyurethan-Vorprodukten 

weiter zu verbessern. 

Das Besondere: Dank innovativer 

Dämmtechnik mit Bayer-Materialien 

istdas neue Laborein Vorreiter in Sachen 

Umweltschutz. 

Das Dormagener Projekt ist damit 

ein weiterer Erfolgsbaustein für das 

EcoCommercial Building (ECB) Program 

–einer Gemeinschaftsinitiative 

von Bayer und weiteren Partnern im 

Bereich nachhaltiges Bauen. Denn 

„grüne“ Häuser –obBürogebäude, 

Labore oder Konferenz-Center –sollen 

im Konzern immer mehr zum 

Standardwerden. Dank einer neuen 

Richtlinie wird das ECB-Programm 

fester Bestandteil von Investitionsentscheidungen 

bei Bayer Material- 

Science. „Wir prüfen 

nun bei jedem Um- 

oder Neubau, ob und 

wie unsere Produkte 

im Sinne nachhaltiger 

Lösungen eingebracht 

werden können“, unterstreicht 

Dr. Tony 

VanOsselaer, Mitglied im Executive 

Committee des Bayer-Teilkonzerns. 

So auch beim neuen Technikum 

in Dormagen. Hier kommt erstmals 

eine neu entwickelte Dämmtechnik 

zum Einsatz: Beim „zweischaligen 

Mauerwerk“werden zwischen Mauer 

und Klinkerfassade Polyurethan- 

Dämmplatten auf Basis von BMS- 

Rohstoffen eingesetzt. Im Vergleich 

zu herkömmlichen Materialien wie 

KOOPERATION FÜR 

NACHHALTIGES BAUEN 

> Das EcoCommercial Building 

Program (ECB) ist ein Netzwerk 

für nachhaltiges Bauen. 

> Die Initiative wurde 2009 

vonBayer MaterialScience gestartet. 

Sie gehörtzueinem 

der vier Leuchtturmprojekte 

des Bayer-Klimaprogramms. 

> Weltweit verzeichnetdas 

ECB-Programm inzwischen 

50 Netzwerkpartner und 

15 Kooperationen mit Entscheidern 

aus der Baubranche. 

> Bayerintern wurden bereitssechs 

Projekte erfolgreich 

unterstützt. 

Mineralwolle oder Polystyrol istdie 

Dämmleistung je nachAnwendung 

bis zu 40 Prozent höher.Darüber hinaus 

ist das Material deutlich lang- 

Bitterfeld –ein Standortmit Zukunft 

20 Jahre Erfolgsgeschichte: Die Bayer Bitterfeld GmbH feiert runden Geburtstag. 

BITTERFELD Ein neuer Standort im 

Osten Deutschlands: Mit der Entscheidung 

zur Gründung der Bayer 

Bitterfeld GmbH traf der Bayer-Vorstand 

am 8. Oktober 1991 einen 

wichtigen und nachhaltigen Beschluss. 

Bereits ein Jahr später erfolgte 

die Grundsteinlegung für den 

Standort, der heute die Zentrale der 

Aspirin-Produktion für Europa ist. 

„Sachsen-Anhalt hat sich zueiner 

Region mit großen wirtschaftlichen 

Wachstumsraten entwickelt. 

Bayer kann stolz darauf sein, mit 

seiner Ansiedlung als Investor, 

Standort-Entwickler, Impulsgeber 

und verantwortungsbewusster Arbeitgeber 

in herausragender Weise 

dazu beigetragen zu haben“, betonte 

Prof. Dr. Birgitta Wolff, Ministerin 

für Wissenschaft und Wirtschaft 

inSachsen-Anhalt, anlässlichdes 

runden Geburtstags. 

20 Jahre Bayer Bitterfeld beschreiben 

aber nicht nur rückblickend eine 

Erfolgsgeschichte, sondern weisen 

zielgerichtet indie Zukunft. Pünktlich 

zum Standort-Jubiläum wartet 

das Unternehmen mit Neuigkeiten 

Gemeinsam für 

zukunftsträchtige 

Technologien 

auf: Mit „Bayer Advanced Aspirin“, 

das im Mai dieses Jahres auf dem 

amerikanischen Markt eingeführt 

wurde, kommt die nächste Aspirin- 

Generation zur Schmerzbekämpfung 

aus Bitterfeld. „Die neue Tablette 

entspricht unserem Motto 

‚Science For ABetter Life‘ und verdeutlicht 

das Engagement von 

Bayer, Verfahren und Innovationen 

Labor für 

die Umwelt 

Das EcoCommercial Building Program ist 

weiter auf Erfolgskurs: In Dormagen entsteht das 

erste„grüne“ Laborgebäude desBayer-Konzerns. 

Aspirin Effect, ein bislang von einem Fremdproduzenten hergestelltes 

Medikament, läuft seit kurzem bei Bayer Bitterfeld vom Band. Foto: Ginter 

bereitzustellen, die den Bedürfnissen 

unserer Konsumenten immer 

besser gerecht werden“, erläuterte 

Dr. Christian Schleicher, Geschäftsführer 

der BayerBitterfeld GmbH. Bis 

heute hat Bayerinsgesamt 750Millionen 

EuroamStandortinvestiert. eb 

Weitere Informationen im Internet 

unter www.bitterfeld.bayer.de 

lebiger. „Durch das gebündelte 

Know-how trägt das ECB-Netzwerk 

maßgeblich dazu bei, solche zukunftsträchtigen 

Technologien 

umzusetzen und weiter bekannt zu 

machen“, sagt Peter Vanacker, 

Schirmherrdes ECB-Programms bei 

BayerMaterialScience. 

Im Dormagener Hydriertechnikum 

sollen künftig 17 Mitarbeiter 

daran arbeiten, die technischen 

Abläufebei der Produktion der Isocyanate 

MDI und TDI zu erforschen 

und zu verbessern. Diese 

sind wichtige Vorprodukte bei der 

Herstellung von Polyurethanen. 

Auf einer Fläche von rund 780 m 2 

können in Miniplant-Anlagen Einsatzstoffe, 

Katalysatoren und Prozessbedingungen 

unter optimalen 

Voraussetzungen getestetund variiert 

werden. Die Bauarbeiten für 

das Gebäude haben im Februar begonnen 

und sollen bis Ende des 

Jahres abgeschlossen sein. gs 

PERSÖNLICH 

Der Ideenkönig 

Christoph Hallek Foto: Bindrim 

LEVERKUSEN Ideen über Ideen: 

Mehr als 630 Verbesserungsvorschläge 

hat Christoph Hallek, 

Mitarbeiter in der Makrolon- 

Primärproduktion von Bayer 

MaterialScience inKrefeld-Uerdingen, 

bereits beim Bayer Ideen-Pool 

(BIP) eingereicht. Absoluter 

Rekord in der Bayer-Welt. 

Die Realisierungsquote seiner 

Vorschläge liegt bei über 50 Prozent,die 

Gesamtprämiensumme 

beläuft sich auf rund 20.000 Euro. 

Dabei bringen auch kleine Ideen 

einen wichtigen Nutzen: Ob beschlagsfreie 

Schutzbrillen oder eine 

Programmänderung zurverbessertenAnlagen-Auslastung 

–stets ist 

der Chemiewerker mit offenen Augen 

und einem Notizblock im Betrieb 

unterwegs und notiertsich, 

wasihm verbesserungswürdig erscheint. 

„Die Ideen zurUmsetzung 

kommen mir dann meistens über 

Nacht“, sagt er. 

Für den 43-Jährigen istdie mögliche 

Prämie nichtder einzige Ansporn, 

um sich Gedanken über Verbesserungen 

im Betrieb zu machen: 

„Ich fühle mich dem Unternehmen 

sehr verbunden und trage gern dazu 

bei, die Arbeit zu erleichtern und 

die Sicherheit weiter zu erhöhen“, 

betont er.WeitereMotivation: „Ich 

möchte auch die Kollegen animieren, 

sich Gedanken über Verbesserungen 

zu machen.“ gs 

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20 


PERSONALIA 

Sollten Sie eine Veröffentlichung Ihrer Daten nicht wünschen oder Fragen haben, wenden Sie sich 

bitte an die „direkt“-Redaktion, Gabriele Reder (von 8.00 –12.00 Uhr, Telefon 0214/30-2 1034), 

oder schicken Sie eine Nachricht an„direkt“-Redaktion, Dynevo GmbH Geb. K17, 51368 Leverkusen. 

40 

DIENSTJAHRE 

BERLIN 

Dieter Kowalewski 

BPH-PS-PH-SMB-SCB 

15.11.2011 

Dr.Hans-Joachim 

Riedel 

BPH-GM-CCR-CC&PHC 


BRUNSBÜTTEL 

Hans-Joachim 

Dummann 

BMS-PUR-P&T-BRU-TMB 


DORMAGEN 

Heinz-Josef Mehl 

CUR-UW-AWR 


Horst Sobiegalla 

BMS-IO-NRW-PUR PET 

DOR-Technik 


LEVERKUSEN 

Vincenz Coenen 

BV-TG-V-Süd 


Wolfgang Loesewitz 

BMS-PUR-EMEA-RSRM 


Wolfgang Friebel 

TEC-IGT-LEV FT 


Bernhard Boczek 

TEC-KS-BB 


UERDINGEN 

Ralph Mueller 

BMS-IO-NRW-PUR MDI 


25 

DIENSTJAHRE 

BERLIN 

Volker Harm 

BPH-GD-GCD-GB-GDDS 


Willi John 

BPH-CAO-BIL-MA-PA 


Kirsten Krebs 

BPH-PS-PH-SMB-SS 


Paul Mayr 

BPH-PS-PH-SMB-SS 


Dr.Stephan Mletzko 

BPH-GD-PM-WHC 


Heike Prinz 

BPH-EXPATS 


Martin Rimkus 

BPH-HR-DE-VOT-VOTS 


Dr.Thomas Grundmann 

BPH-CAO-BIL-EA 


BRUNSBÜTTEL 

Jochen Böhmert 

BMS-PUR-P&T 


Rainer Jonetat 

BMS-PUR-P&T 


DORMAGEN 

Hans-Jörg Fischer 

BTS-PMT-SCL-LE 


Wolfgang Gathen 

CUR-ANT 


Wolfgang Ullrich 

BCS-PS-GAIO-DOR 


Roger Bakowski 

BMS-PUR-EMEA-PUR 


Detlef David 

BMS-IO-NRW-CAS PPD 


Ralf Schattke 

CUR-SI-BS-DOR 


Lothar Pardeyke 

BMS-IO-NRW-CAS PUD 


ELBERFELD 

Prof. Dr.Ulrich Pleiss 

BPH-GDD-GED-DMPK 


Ralf Vetter 

BPH-GDD-C/H-ACR 


Daniel Werner 

BPH-GDD-GED-DMPK 


Andreas Franz 

BPH-GD-GRA-GCO-GSM 


Ralf Gassmann 

BPH-PS-API-SC ELB-IT 


Elisabeth 

Perkowski-Grzesiak 

BPH-GDD-GCPD-GChD 


Volker Söntgerath 

BBS-S&T-HCS 


Manuela Waters 

BPH-PS-API-SC ELB-QU 


FRANKFURT 

Oliver Bachert 

BCS-R-WC-WCC-C2-LAB4 


Dr.Michael Cichy 

BCS-R-RT-AF-PC2 


Klaus Nocker 

BCS-BJTA 


Martin Jeffrey Hills 

BCS-R-WC-WCB-P&MS 


LEVERKUSEN 

Dr.Hans Allmendinger 

CUR-ANT 


Werner Andermann 

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Dr.Astrid Berkemeier 

BHC-HR-PS 


Roswitha Brusche 

BCS-D-GRA 


Norbert Dahlem 

BMS-PUR-EMEA-TSU-PT 


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BPH-PS-PH-QA-CMC-GR3 


Roland Gallow 

BCS-ACO-ExpACO 


Dr.Hans-Jürgen 

Kapellen 

BBS-IBS-PSD-IS 


Alois Kriener 

CUR-EN-BM-EW 


Ralph Müller 

BBS-S&T-eBC-PS 


Ulrich Perner 

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BCS-SBM 


Jürgen Wetzel 

BHC-PS-TS-ESS 


Dr.AlbertWitzenberger 

BCS-SBM-FVI 


Nusret Yuva 

BMS-CAS-EMEA/LA-BD 


Marita 

Lamberty-Müller 

BBS-HRS-CT-ELTD 


Meike Basalla-Stamm 

CUR-SI-WS 


Sigrid Baumeister 

BHC-PS-Compliance 


Monika Diaz Moran 

CUR-SI-IS-ZGS 1 


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Michael Gierse 

BPH-PS-PH-SC 


Iris Henschke 

BAH-GDD-AH-A-LAB1 


Angelika Schmitz 

BPH-PS-PH-SC 


Bozena Kocsis 

Bayer Gastronomie 


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BMS-CD-M&CI 


Christian Farhumand 

BMS-PCS-ARDE-CIS 


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Nicole Lux 

BBS-ITO-GSA-BHC 


Sabine Steimels 

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Werner Ebert 

BMS-CAS-EMEA 


Claudia Günther 

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BCS Human Recources 


Dieter Huebner 



Elmar Koll 

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Roland Kuehne 

CUR-SI-IS 


Frank Kuske 

CUR-SI-IS 


Dagmar Marx 

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Winfried Monhof 

BAG-GAC-C-INR 


Marlene Müller 

CUR-ANT 


Sabine Ranz 

CUR-ANT 


Heinrich Schuchardt 

BBS-IBS-SCM-OP 


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BCS-D-EnSa-EFate 


Lutz Tratz 



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BCS-D-DP-CO 


Richard Dzierzok 

BMS-IO-NRW-BC LEV 


Klaus-Jürgen 

Makarowski 

BTS-BPS-EA-IA 


Jürgen Taschke 

BTS-PMT-PAT-SDOR 


Achim Tolksdorf 

BBS-LP-CS-OS 


Wolfgang Blum 

CUR-SI-WS 


Janet van der Burg 

BV-CAO-CSC 


Hans Sichelschmidt 

BMS-IO-NRW-SP-LP 


UERDINGEN 

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BTS-ENG-CSA-UER 


Andreas Korthaus 

CUR-EN-KW-P-UER 


Brigitte Schoof 

CUR-UW-AWR 


Detlef Walkowiak 

CUR-BIL-AB UER 


Dilek Akkas 



Ute Prust 



Dr.Alfred Jung 

BMS-HR-GER-BayJob 


Lutz Schellewald 

CUR-UW-VBR 


Thomas Lange 

CUR-UW-VBR 


WEITERE 

Jörg Golombek 

BCS-PS-GAIO-Tech-Area 

Knapsack 


Dr.Thomas Puhl 

BCS Deutschland, 

Langenfeld 


RRUHESTAND 

einschließlich der Mitarbeiter 

in der passiven 

Phase der Altersteilzeit 

BERLIN 

•seit September 

Norbert Brand 

BPH-Engineering R&D 

37 J/11M 

Ingrid Brandt 

BPH 

41 J/5M 

Burkhard Brinkmann 

BPH 

39 J/5M 

Petra Butzki 

BPH 

35 J/4M 

Beate Feller 

BPH 

41 J/5M 

Dr.Waltraut Flacke 

BPH-Ref. Data Mainten. 

25 J/5M 

Jürgen Märtz 

BPH-Service Unit PhzE 

28 J/11M 

Eleonora Okon 

BPH 

43 J/5M 

Jutta Pfeuffer 

BPH-Study Mmgt./Monit. 

21 J/7M 

Ursula Ruban 

BPH-Global Strat. Marke. 

27 J/2M 

Bernhard Schober 

BPH 

31 J/11M 

Dr.Klaus-Peter Walter 

BPH 

31 J/6M 

Angelika Zeuch 

BPH 

16 J/6M 

•seit Oktober 

Edgar Biller 

BPH 

36 J 

Wilfried Brauner 

BPH 

29 J/2M 

Norbert Deutschmann 

BPH 

44 J/6M 

Ewald Erhardt 

BTS-Pharma Berlin 

24 J/6M 

Manfred Grösche 

BPH 

21 J/6M 

Dr.Winfried 

Haumesser 

BPH-Global API Product. 

35 J/7M 

Prof. Dr.Wilhelm 

Kuhnz 

BPH 

26 J/6M 

Hans-Jürgen Lieder 

BPH 

29 J/2M 

Günter Pieper 

BPH-Logistics &Service 

31 J/6M 

Ludwig Plaß 

BPH 

32 J/8M 

Marianne 

Rewoldt-Schulze 

BPH 

20 J/4M 

Prof. Dr.Wolfgang 

Römer 

BPH-Tumor Metabolism. 

19 J/9M 

Monika Zielinski 

BPH-Research Pathologie 

33 J/2M 

BRUNSBÜTTEL 


Reinhard Werner 

BMS-Nachbarschaftsarbeit/Lokale 

ÖA 

39 J/3M 

DORMAGEN 


Dr.Frank Döscher 

Bayer CropScience 

30 J 

Hans-Egon Grund 


38 J/9M 

Ernst Halfter 

BMS-Schicht WS 5 

25 J/10M 

Dimitrios Ioannidis 

CUR-Zentr.Abluftverbren. 

41 J/6M 

Thomas Larisch 

CUR-Schicht 3 

37 J/5M 

Horst-Rudolf Neubert 

BCS-Day Shift 

31 J/9M 

Angelika Rohne 

BMS-Labor 

45 J/1M 

Hans-Jürgen Schmitz 

BTS 

44 J/8M 

Dieter Schöne 

BMS-Schicht WS 4 

19 J/3M 

Susanne 

Stoklossa-Jankowski 


12 J/1M 

Enrico-Carlo Verbic 

BMS-Basic Chemicals 

45 J/4M 

Dieter Vogel 

CUR-IS-Plan./Verm./Dok. 

42 J/1M 


Harald-Robert Braun 


48 J/6M 

Anita Escher 

Bayer Gastronomie GV 

19 J/3M 

Gerd Greger 

BTS-MDI /TDI 

39 J/1M 

Peter Jähn 

TEC-Qualifizierungsoffens. 

33 J/4M 

Gustav Rosch 


30 J/9M 

Peter Rost 

CUR-Wasseraufbereitung 

37 J/1M 

Heinrich Tangermann 

CUR-Operat. Brandschutz 

42 J/9M 

ELBERFELD 


Dr.Richard-Josef 

Bauer 

BPH-Global Med. Affairs 

26 J/9M 

Dr.Hans-Josef 

Daleiden 

BPH-Published Informa. 

28 J/8M 

Rudolf Hagen 

BPH-Material-Abfallmmgt 

25 J/9M 

Dr.Günter Huebner 

BPH-Global R&D 

28 J/6M 

Maria Kreutz 

BPH-Electrophysiology 

43 J/10M 


Angelika Bohn 

BPH-Käfigreinigung 

42 J/3M 

Dr.Klaus Schäpers 

BPH-Glob.Chem.Develop. 

25 J/6M 

Wolfgang Schroeter 

BPH-Ber.betr.Elektrizität 

44 J/6M 

Wilhelm Stelten 

BPH-Baureg.u.WI-Dienst 

24 J/9M 

FRANKFURT 


Renate Dokoupil 


42 J 

Christian Kansy 


34 J 

Rüdiger Neif 


25 J/11M 

Burkhard Schmurr 


32 J/11M 

Gabriele Schulz 


36 J/4M 

Vincenzo Verzi 


36 J/6M 

Vincenzo Zappietro 


37 J/5M 


Gottfried Josef Lipinski 

BCS-Shift Red AC1F 

27 J/7M 

Günter Mattkay 

BCS-AC 1Basta Staff 

48 J/1M 

LEVERKUSEN 


Dietmar Altmann 

BTS-Intell. Prop. Serv. 

36 J/5M 

Jürgen Behrendt 

BBS-Field Service 

26 J/5M 

Tommaso Benincasa 

TEC-Kälte-, Klimatechnik 

41 J/10M 

Andreas Berg 

CUR-Betriebsführung LEV 

32 J/3M 

Hans-Joachim 

Bogausch 

BRE-Hausinspektion 1 

24 J/8M 

Wolfgang Borowsky 

Chemion Logistik 

37 J/7M 

Monika Bredthauer 

Bayer Gastronomie MON 

40 J/7M 

Manfred Broustin 

BPH-Technik 

30 J/8M 

Alexander Dobbeler 

BBS-Compensation 

27 J 

Wolfgang Gans 

Bayer MaterialScience 

37 J 

Brigitte Gehrke 

BBS-TransportAppl. Serv. 

12 J/5M 

Erhard Hartwich 

BPH-Supply Chain Mmgt. 

39 J/8M 

Dr.Harald Heinisch 

BV-Region 43 

29 J/5M 

Dr.Udo Henkel 

BV-Region 43 

33 J/5M 

Dr.Karlheinz 

Hildenbrand 

BMS-Coating Syst. Devel. 

30 J/1M 

Werner Himpe 

CUR-Bekohlung 

32 J/11M 

Dr.Manfred Kern 

BCS-Sustainability Proj. 

29 J/2M 

Gabriele Lersch 

Dynevo 

45 J/5M 

Gebhard Lux 

TEC-Werkstattbetrieb LEV 

27 J/10M 

Walter Märker 

CUR-Schutzdienst 

36 J/11M 

Rolf Mehrwald 


14 J/2M 

Peter Melcher 

CUR-Tor-/Empfangsdienst 

38 J/8M 

Heidemarie Möckel 

BBS-BayJob /RC 

45 J/5M 

Natsuki Nakajima 

BRE-KPA/Wohnheime 

30 J/2M 

Anna Pawletta 

Euroservices 

36 J/11M 

Angelika 

Pisetta-Anderson 

BMS CustomerServices 

34 J/5M 

Thadaeus Przybylowicz 


26 J/3M 

Andreas Rataj 


37 J/5M 

Hans-Willi Schaefer 

CUR-Baulicher Brandsch. 

38 J/2M 

Rudolf Schieben 

BMS-Quality a. Environm. 

44 J 

Angelika Schulz 

BMS-Technology 

23 J/9M 

Dr.Wolfgang Schunk 

BV-Region 45 

19 J/2M 

Manfred Titze 


37 J/1M 

Dr.Erhard Weber 


31 J/7M 

Katharina Weizel 

BTS-Techn. Serv. &Safety 

43 J/1M 

Horst Wendling 

BV-Accounting 

41 J/1M 


HubertAppolt 

BPH-Supply Center LEV 

37 J/1M 

Bernd Bamberg 

CUR-IH-Service 

38 J/4M 

Wilhelm Brueck 

BMS-HCI, Versand 

38 J/5M 

Albrecht Bunzek 

BBS-App. Serv. Life Scien 

41 J/1M 

Michel Coiffard 

BBS-Product Mmgt. 

38 J/1M 

Arno Doneth 

CUR-Schicht 1 

37 J/5M 

Volker Groß 

CUR-Ermittlungsdienst 

40 J/11M 

Doris Heinrich 

BV-Region 1600 

20 J/3M 

Reinhard Hoffmann 

BTS-Struct. Engineering 

35 J/6M 

Wilhelm Hörnlein 

BPH-Wareneingang,Vers. 

40 J/1M 

Dr.Reiner Hotop 

BTS-Process Contr.Techn. 

30 J/6M 

Gert Jankowski 

CUR-Chromatographie 

32 J/3M 

Monika Jansen 

BTS-Proj. LEV,external 

37 J/4M 

Rainer Kortum 

BV-Kundenserv. Tierges. 

31 J/6M 

Gerhard Leher 


34 J/11M 

Dr.Fritz Pohl 

BMS-Technology Isocyan. 

32 J/9M 

Ulrike Rosenbusch 

BV-Region 2300 

27 J/6M 

Ulrich Schmalstieg 

BTS-Architectural Engine. 

29 J/6M 

Dr.Hans-Dieter 

Schmick 

CUR-Chempark-Genehm. 

29 J 

Doris Schneider 

BBS-Ausfuhr 

25 J/2M 

Ingrid Schueppler 

CUR-Ausbildung Bürokfl. 

44 J/1M 

Christoph Stauffer 

BPH-Critical Issue 

23 J/6M 

Dr.Herbert Stutz 

BMS-Glob.Manuf.Leader. 

32 J/4M 

Dr.Helmut Suberg 

BBS-Expert Serv. Prod. 

31 J 

Harry Urlass 


42 J/3M 

Werner Vogel 

CUR-Elementanalytik 

47 J/6M 

Manfred Winter 

BPH-Qualitätskontrolle 

37 J/2M 

Fred Wirth 


45 J/6M 

UERDINGEN 


Peter Anders 

TEC-Instandsetzung UER 

37 J/8M 

Herbert Backes 

BMS-Uerdingen 

45 J/5M 

Wolfgang Frentrup 

BMS-Instandhaltungsgr. 

38 J/5M 

Heinrich Lempa 

TEC-Qualitätsstellenltg. 

46 J/4M 

Hermann-Josef Münker 

CUR-Public Affairs UER 

40 J/5M 

Manfred Nauen 


31 J/5M 

Dieter Pietsch 

BMS-Bisphenol Mainten. 

27 J/6M 

Dieter Reiners 


31 J/5M 

Erich Schmidt 

BMS-Makrolon Prod. 

32 J/2M 


Jutta Bendin 

CUR-Wäscheservicestat. 

37 J/2M 

Klaus-Michael 

Hofmann 

CUR-Schutzdienst 

35 J/2M 

Hans-Joachim Kautz 

BMS-Analytik MDI 

43 J/2M 

Harald Novotny 

BMS-Tagschicht 

39 J/2M 

Hubert Roche 

BMS-Techn. Warehouse 

37 J/1M 

HerbertVogt 

CUR 

41 J/6M 

Lothar Wegner 

BMS-Schicht 2 

39 J/3M 

WEITERE 


Dr.Helmuth Lieber 


Langenfeld 

28 J/11M 

Wolfgang Wecke 

Bayer Bitterfeld 

17 J/11M 


Bernhard Ahlers 


Langenfeld 

34 J/3M 

Rolf Lühders 


Langenfeld 

31 J/6M 

Heinz Rischmueller 


Langenfeld 

29 J/6M 

Wilfried Schaefgen 

Bayer CropScience, 

Knapsack 

43 J/1M 

Dr.Thomas Tammer 

Bayer CropScience, 

Knapsack 

32 J/7M 

70. 

GEBURTSTAG 

BERGKAMEN 

Günter Gasiorowski 

fr.Chemiearbeit 


Hans-Peter Steller 

fr.Betriebsbetreuung AFU 


Wilfried de Jong 

fr.Maschienenwerkstatt 


Theobald Grothaus 

fr.Werksicherh.Feuerwehr 


Friedrich Hesse 

fr.MBAufarbeitung 


Klaus Kilp 

fr.Lager 


BERLIN 

Karin Hübner 

fr.PH-Verpackungswesen 


Rainer Breitfeld 

fr.Marktforschung 


Dr.Rainer Dittmann 

fr.Ltg.Präparate-Koord. 


Karl-Heinz Becker 

fr.Ltg.Fachber.Vertrieb 


Dr.Rainer Lang 

fr.Genetics Toxicology 


Jutta Wolf 

fr.QPB 


Wolfgang Demgensky 

fr.QSEntwicklung 3 


Hannelore Andert 

fr.Verpackungswesen 


Hans-Dieter Opitz 

fr.KDV 


Heiko Harmsen 

fr.Methods &Standards 


Barbara Kaiter 

fr.Betriebsrat 


Edwin Willenbacher 

fr.Werksicherheit 


Jürgen Koppe 

fr.PPP +ST 


Rolf Gaebel 

fr.Engineering Pharma 


Dr.Wolfgang Mützel 

fr.Ltg.CQL 


Doris Gerber 

fr.Controlling Reg Europa 


Lothar Ruthsatz 

fr.PHEndfertigung C1 


DORMAGEN 

Arnoldus 

vanApeldoorn 

fr.WD-ZD Gartenbau 


Siegfried Muth 

fr.ZT-ENG PLT Planung 


Siegfried Dahm 

fr.ZL-VKB Verkehrsw. 


Hans-Joachim 

Kramann 

fr.CH-IT-ELS-DO 


Johannes Gabriel 

fr.LS-T1 PUD 


Dieter Golla 

fr.PF-P+T Entstördienst 


Günther Hommen 

fr.PF-P+T WI 2CI-Betr. 


Gerhard Sauer 

fr.WD-DOR WI Werkstatt 


Hans Koska 

fr.LS-T1 UTD 


direkt 

Hans-Theo Bloemacher 

fr.Aufstellkolonne 


Hans-Jürgen Paul 

fr.ZT-FM DOR 1 


Matthias Zingsheim 

fr.KU-P+T/TD BW M25 


Manfred Backasch 

fr.KU-P+T DOR 1Polym3 


Werner Grimm 

fr.CH-IT 6BWDOR 


Adolf Czeke 

fr.PF-P+T WI 1FU-Betr. 


Karl-Ludwig Brux 

fr.KU-P+T DOR 3Folien 


Werner Pyttel 

fr.CH-P-ELS-DO 


Manfred Detampel 

fr.WD-DOR UWS/Analytik 


Friedrich Döhr 

fr.KU-P+T 2ND-QS Lab. 


Herbert Bick 

fr.PH-Dental/P S1-MW 


Werner Rueckner 

fr.KU-P+T/DOR 3DSE 


Rolf Wegener 

fr.WD-DOR ASI 


Friedhelm Günther 

fr.KA-P PC-Polymerisat 


Georg Leemhuis 

fr.LS-T1 DSD 


Apostolos Cafetzis 

fr.BAG DOR 


Peter Pahl 

fr.KU-P+T/TD BW M25 


Friedrich Witt 

fr.CH-P/ZW1/AN-Betrieb 


Detlev Stevens 

fr.PF-P+T IT VE 


Eckhard Schmidt 

fr.KA-FE Klebstoffrohst. 


Franz-Karl Emondts 

fr.IN-AN 300 Abt. Büro 


Stjepan Ersek 

fr.KU-P+T 2Compbetr. 


Heinz Rosenthal 

fr.KA-P DOR PC-Aufarb. 


Eberhard Grabert 

fr.PF-P+T WI 2CI-Betr. 


Herbert Lüpschen 

fr.LS-P DOR2 LPD-Betr. 


Horst Metzger 

fr.LS-T1 CKD 


Adolf Bommersbach 

fr.AI-P EL Elektrolyse 


ELBERFELD 

Dr.Hasso von Hugo 

fr.PH-TO Biotechnologie 


Walter Boese 

fr.PF-P+T Wirkstoffe 1 


Franz Figlhuber 

fr.PH-TO/ELB IT PLT 


Bernd Preiß 

fr.MD-ZL Verkehrsbetr. 


Mohamed Al-Khatib 

fr.PF-P+T Wirkstoffe 1 


Günter Pattberg 

fr.PH-TO WP Betrieb 4/6 


Herbert Schwarzkopf 

fr.PH-TO/ELB IT PLT 


Jürgen Stoltefuß 

fr.PH-R Chem.Forschung 


Dr.Axel Schulz-Walz 

fr.PH-TO WP Ltg.u.Stab 


Peter Heinz 

fr.PH-R HK-Forschung I 

29.12.2011

FRANKFURT 

Siegrid Schwarz 

fr.Pharma Verkauf 


LEVERKUSEN 

Fritz Bolz 

fr.WD-SI BS/Brandsch. 


Reinhard Kiesewetter 

fr.PHD/Verkauf Spez.AD 


Dr.Hartmut Schulz 

fr.WD-SI AS 


Klaus Sommer 

fr.PU-M/MS-VT 


Rudolf Sost 

fr.MD-IM-GB 


Hartmut Thiel 

fr.KF-RW Kred. Ref DOR 


Jürgen Schwarz 

fr.ZT-FM LEV 2.5 


Manfred Jansen 

fr.LS-M/MS 


Rosemarie Christ 

fr.Bayer Kaufhaus 


Gisela Cieslok 

fr.PH-TO LEV 2Salben 


Heinz Fischer 



Johann Franz 

fr.PH-TO LEV 2ZD 


Gerd Gabrysch 

fr.PU-M/TI-V2/T2 


Harald Kirsch 

fr.WD-UWS/Werkstatt 


Heinz Krehut 

fr.OC-P CLC 1 


direkt PERSONALIA 5·2011 21 

Dr.Gunter Heinrich 

fr.PF-E/FT 


Paul Schneidereit 

fr.OC-P RF 


Friedhelm Koslowski 

fr.OC-P FFK 


Ruth Steuer 

fr.AV-WE Zentr.Funkt. 3 


Ingrid Vossberg 

fr.PF-Leitung 


Dr.Tilo Burkhardt 

fr.BHC-PH Operations 


Walter Brodkorb 

fr.FB-P II/4 Hochregal. 


Günter Holdenried 

fr.ZT-TE 10.2 Werk 


Herbert Kroehan 

fr.SP-T/P ISL1 


Ingo Beckmann 

fr.ZF-SFF 


Adolf Ehret 

fr.LS-M/MS 


Theo Gatzen 

fr.WD-ISD/LEV GM SRB 


Harry Gebert 

fr.KP-UO 


Gisela Schmidt 



Karl-Heinz Ebach 

fr.ZT-EN-EV LEV 


Jürgen Gaucke 

fr.PHD/Verkauf Spez.AD 


Dr.Jürgen Schwindt 

fr.LS-M/AM 


Doris Thoennessen 

fr.AI-F Analytik 


Elli Ackermann 

fr.CC-D/Kundenservice 


Harald von Kamen 

fr.PH-QA Qual.kontr.Zub. 


Stylianos Sintzanakis 



Hans-Joachim Butzek 

fr.ZT-EN GWR LEV 


Dörte Maack 

fr.K-RP/Recht,Pat.u.Vers. 


Hans Michels 

fr.ZT-TE 3.5 Hochv 


Margret Maus 

fr.PS-PA PF/TG 


Wolfgang Richter 

fr.PF-P+T IT F+E 


Klaus Lampe 

fr.ZT-ENG BHandw. 


Bernd Angelis 

fr.OC-M/A Lewatit 


Herbert Eschert 



Bernhard Langen 

fr.SP-FE/Technikum 


Rudolf Moik 

fr.ZT-ENG BHandw. 


Herbert Dey 



Klaus Meyer 

fr.VS-RK Controlling 


Ines Gilbert 

fr.PH-V Logistik 


Hubert Graffenberger 



Helga Henschel-Reda 

fr.ZT-ENG LEV3 PM-Assis. 


Rolf Horn 

fr.PH-TO LEV 2Versand 


Dieter Kraemer 

fr.ZL-VKB VLWWerkst. 


Werner Mosbach 

fr.SP-MPP-PM 


Arnold Vietz 

fr.BE-L LEV 


Brigitte Braun 

fr.SP-T Stamm C 


Christa Dahm 

fr.FB-P IAbteilungsbüro 


Frank Fischer 

fr.OC-P Analytik 


Hans-Jörg Sommer 

fr.IN-ENG LEV2 LS Anlag. 


Hans Sondermann 

fr.PS-PA UER 3 


Rolf Pesch 

fr.ZLAuftr.u.Versandabw. 


Manfred Schnee 

fr.SP-FE/AP-AT Prod. 


Alfred Tressel 

fr.SP-S Stamm 


Manfred Haertling 

fr.AI-P SIL Folgeprodukte 


Paul-Hinrich 

Johannsen 

fr.CC-Europa 


Hassan-Seyed 

Djamalpour 

fr.Betriebsrat LEV 


Hans-Jürgen Focks 

fr.SP-Leder 


Roland Gröber 

fr.IM-KT Support Center 


Georg Rindfleisch 

fr.KP-Zentr.Marktforsch. 


Wolfgang Fiebig 

fr.WD-ISD/LEV GM/WP 


Waltraud Ninnemann 

fr.PH-PL 4.2 


Udo Rudnik 

fr.PH-TO LEV1 Feststoff 5 


Olaf Hossfeld 



Hans-Georg Leis 

fr.AI-PT ASP Zeolithe 


Dr.Bruno Nacken 

fr.PF-E/Registrierung 


Dr.Detmar Redeker 

fr.ZT-TE 4FestVT 


Hans Rybak 

fr.OC-P HDK 


Udo Stuertz 

fr.ZT-TEWT 


Horst Assmann 



Mahmut Baydan 



Gerhard Czarnotta 

fr.ZT-EN Instandhaltung 


Rudolf Kunz 

fr.PU-M/B-T 


Flora Roehricht 

fr.PF-V Europa 


Dr.Walter Schäfer 

fr.ZF-MFF 


Annelore Thar 

fr.AI-M ASP Anorg.Spez. 


Erwin Hruby 



Dr.Lothar Liebig 

fr.ZF-Stab 


Michael Schoenhoff 

fr.AI-M ASP Anorg.Spez. 


Nafi Jasari 



Wolfgang Strack 

fr.OC-P CLC 1 


Horst Holdenried 

fr.SP-TXS 


Walter Nielinger 

fr.CC-D/AD Region 04 


Herbert Holtschneider 

fr.ZT-FM LEV3 Elek.M. 


Georg Müller 

fr.ZT-ENG BBaubetr.8 


Hans-Peter Stamm 

fr.ZT-FM LEV3 Feldgeräte 


Dorothea Drieschner 

fr.CH-F/ZeTO 


Ilse Langer 

fr.ZF-Chem. Forschung 


Eckhart 

Müller-Brandes 

fr.KF-RW IAA K, K, WG, B. 


Heinz-Günther Coenen 

fr.BIS-DU-UWS 


Heinz Elbin 



Yang-Hyuk Im 

fr.LS-P LPI 


Helga Schwarz 

fr.IM-KT TK-Netze 


Sven Boerseth 

fr.KF-Finanzen 


Jeder kann profitieren. 

Lassen Sie sich informieren. 

Dr.Gerd Sylvester 

fr.ZF-MFE 


Hans-Dieter Bremser 

fr.KF-RW PVA Ref LEV 


Wolfgang Makulik 



Dr.Robert-Rudolf 

Schmidt 

fr.PF-F/Molekulare WF 


Hildegard Reidenbach 



Erwin Brauer 

fr.ZT-TE PAT SST 3 


Bruno Federowitsch 

fr.SP-PAP-T ES-Betrieb 


Giuseppe Riccobene 

fr.AI-PTI Lichtechtpigm. 


Horst Sauer 

fr.ZT-FM 1.6 Mech.Bearb. 


Wolfgang Schade 



Dr.Ekkehard Frohberg 

fr.KU-F+E/Styrenics Lev 


Christa Kaspar 

fr.SP-Leder 


Lothar Sebus 

fr.WD-US/WS LEV SD2 


Dr.Joseph-Pierre 

Backes 

fr.PU-M/Leitung 


Norbert Malicke 

fr.ZT-FM 1.6 Mech.Bearb. 


Matteo Columpsi 

fr.OC-P Projekt Lewatit 


Manfred Ruettgen 

fr.WD-ZD Laacher Hof 


VersicherungsschutzzuVorteils-Konditionen von ERGO und Pallas 

Manfred Kalwa 

fr.ZT-ENG BAllg.Dienste 


Helga Kierdorf 

fr.AIBPA/Controlling 


Helmut Kleefuss 

fr.OC-IT 2.0 ZW 


Siegfried Bittner 



Cornelius Faßbender 

fr.SP-LED-T GST-Betrieb 


Karl-Heinz Veutgen 

fr.KF-RW KUBU Ausland 


Wilhelm Wilms 

fr.OC-IT 2.4 BW 


Ingrid Wirkner 

fr.IMRechenzentrum 


Hans-Joachim Radwer 

fr.CH-F/ZeTO 


Klaus Zimmer 

fr.KA-F+E/Prüftechnik 


Wolfram Schrick 



Manfred Schuchert 

fr.PS-KOBI Fortbildung 


Reinhard Bulir 

fr.PS-PA ZF/IM 


Elfriede Komorek 

fr.PS-WB W17 


Helga Luerweg 

fr.ZF-DAL 


Frank Wabersich 

fr.ZT-Stab Liegenschaften 


Karl-Heinz Grieger 

fr.PF-P+T VE Entwicklung 


Hans Meske 



• Hausrat-, Haftpflicht-, Wohngebäude- und Unfall-Versicherungen 

• Gruppenkonditionen und günstige Beiträge 

• Exklusive Deckungskonzepte für Pallas-Kunden 

• Vorteilhafte Differenzdeckung 

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Gerd Weckopp 

fr.LS-T2 BP Chromoxid 


Ursula Schneider 

fr.IN-Zentralbereichsltg. 


Heribert Schulten 

fr.WV-LE ZDW Gartenbau 


Hermann Paffrath 

fr.ZF-SFO 1 


Franz-Josef Schmitz 

fr.WD-ZD Erholungshaus 


Peter Lünenbach 

fr.ZT-EN KW XLEV 


Wolfgang Seipel 

fr.ZT-TE PAT LEV 1 


Christoph Vogel 

fr.PU-M/B-T 


Peter Baier 

fr.KA-F+E 


Erwin Eckert 

fr.WD-UWS/Kläranlage 


Erika Goerlitz 

fr.PF-E/BE Vers.Gut Höf. 


Dr.Joachim Maas 

fr.CH-P-ANS-SSB 


Günter Quirl 

fr.SP-T PLLagerbetriebe 


Josef Roeder 

fr.CH-F/ZeTO 


Rüdiger Berg 

fr.ZT-FM LEV3 Ber.betr.1 


Prof. Dr.Bernd Fink 

fr.IMLeitung und Stab 


Dr.Said-Riad Michael 

fr.PH-ROW BM Afrika/MO 


Hans-Jürgen Tamm 

fr.ZT-TEWT 


Wolfgang Pfeffer 

fr.RPRecht 8 


Waldemar Majewski 



UERDINGEN 

Ralf Sametat 

fr.ZT-FM UER 4 


Bernd Lüttgens 

fr.ZT-TE 10.4 UER 


Karl-Heinz Pelzner 

fr.KU-P+T/PCS 


Rolf Stemmer 

fr.AI-T Chromoxid (BI) 


Helmut Tumiks 

fr.IM-KT UER 


Wolf-Diether Griebsch 

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22 


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75. 

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Wolfgang Knobloch 



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Wolfgang Heidenreich 

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Georg Knuth 

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Johann Verstraeten 

fr.WV-LE WI.IT Geb.tchn. 


Karl-Heinz Berger 

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Ursula Evertz 

fr.PH-PL 4.2 


Margret Frimmersdorf 

fr.PS-PA LEV WB W17 


Martin Teichmann 

fr.IN-PLT LEV RF 3.1 


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Franz Hinzmann 

fr.PH-TO Laboratorien 


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Werner Stahl 

fr.SP-Stab 


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fr.AV-ZL Auftragsabwickl. 


Helmut Wetzlar 

fr.PF-F/UF-RA 


Horst Mischnick 

fr.IN-FM Leitung 


Guiseppe Sacca 

fr.OC-P DH 1 


Gerhard Weiland 

fr.KA-A Phys.+Tech. Prüfg 


Werner Lenz 

fr.KU-M Projekte 


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fr.OC-P AS 


KarlWolff 

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Martin Keil 

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Dr.Peter Schiller 

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Anneliese Sildatke 



Reimund Foppe 

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Ernst Schikora 

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fr.IN-PLT3-PAT 2.2 LEV 


Reinhold Treichel 

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Lothar Erdmann 

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Margarete Marscholek 

fr.PS-WB W17 


Wilhelm Poen 

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fr.IN-PLT2-B 9.5 IH LEV 


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Ingrid Sommer 

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Karl-Heinz Hegenberg 

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Hermann Koch 

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fr.AI-P EL Elektrolyse LEV 


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Hans-Joachim Badem 

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Hans Wickert 

fr.OC-F Verfahrensentw. 


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fr.IN-AN 370 Sys.Plg. 


Karl Kroll 

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fr.KA-Marketing 


Theo Weber 

fr.KA-P BP 1 


Hans Bonow 

fr.MD-ZL Verkehrswesen 


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Heinz-Hermann Kostorz 

fr.PK-P Titan-Schwarz 


Franz Lorenz 

fr.AI-P TI Calc./Nachb. 


Alfred Tschorn 

fr.IN-BWT FM Zentr.mon. 


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fr.KU-P-Makrolon I-Betr. 


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fr.OC-P2 ME-Betriebe 


Hans-Günther 

Blumenkamp 

fr.PK-P E.I-Labor 


Horst Duhm 

fr.KU-IT-D,F/A N119 


Peter Horster 

fr.IN-BWT FM Aufst.trans 


Gerhard Emmer 

fr.ZT-FM 


Hans Reintges 

fr.OC-IT-4 PLT B 


Friedhelm Wissdorf 

fr.KU-P-D-DUR Comp. 


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fr.LS-A3 Möbel 


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fr.IN-BWT FM Montage 


Elisabeth Machon 

fr.WV-UE UWS/Wasser 


Karl-Heinz Bohne 

fr.LS-P UER /ADU 


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fr.PU-IT-BW Nitrobenzol 


Werner Bienert 

fr.OC-P1 Alkylier UER 


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fr.KU-P+T-B Bisphenol 


Gerhard Grunau 

fr.IN-BWT FM Haustechn. 


Hansjörg Ackermann 

fr.IN-PLT UER B2 


Lothar Ermert 



Hans Vorstermanns 



Theodor Brey 

fr.AC-P4 Dichromat UER 


Helmut Meyer 

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Wilhelm Clemens 

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fr.PK-P E./-Versand UER 


Jürgen Juergens 

fr.PS-PA MDSoz.- Betr. 


Theodor Barten 



Eduard Guenther 

fr.IN-AN 350 Organic/FB 


Werner vom Bruch 

fr.AI-P-FE Mahl./Versand 


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Rolf Piskorz 

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Wolfgang Lenzen 

fr.PU-P UER1/Formalin 


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Albert Spalk 

fr.FB-PI-1 Lederdeckfb. 


Karl Schmidt 

fr.PU-P UER1/Nitro 


Dieter Stapmanns 

fr.PS-PA MDSoz.-Einr. 


Walter Herzig 

fr.WV-UE Werkschutz 


Gerd Rissdorf 

fr.IN-BWT FM 


Karl-Gustav Dibowski 

fr.KU-P+T-M Versand 


Kurt Gather 

fr.IN-BWT FM UER MA/P 


Günter Namnick 

fr.PU-P UER 2DRU-Betr. 


Hans Dideloth 

fr.IN-BWT FM Aufst.trans. 


Herbert Horster 

fr.PK-P Titan UER 


Christel Liss 

fr.PS-PA UER MD WB GV 


Erich Berns 

fr.KU-IT-D,F/A BW R150 


WEITERE 

Werner Menke 

fr.K-VB HannoverVerwalt. 


Nicolas Adamovich 

fr.K-UC-RK Ber.verwaltg. 

Zagreb,Kroatien 


Dr.Jürgen Kaltofen 

fr.Ltg.Bayer Türk Kimya 

Sanayi Ltd. Sti., 

Istanbul, Türkei 


Peter Haase 

fr.Techn. Stab,Feucht 


Helge-Paul von Jordan 

fr.Metzeler Kautschuk, 

München 


Gerardo Buff 

fr.TG-V Deutschland 

Bogota, Kolumbien 


Martha Mahlich 

fr.K-VB München V-KA 


Elisabeth Mutz 

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fr.Kunststoffabt., Feucht 


Hubertus Kolbe 

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München 


Dr.Emil Schlumpp 

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S.A., Buenos Aires 


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fr.Schering S.A., 

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Frankreich 


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fr.Bayer Diagnostics, 

München 


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Bogota, Kolumbien 


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Werner Heilmann 

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80. 

GEBURTSTAG 

BERGKAMEN 

Karl-Heinz Beckmann 

fr.PHA2, EP-Betrieb 


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fr.Rechnungswesen 


BERLIN 

Heinz Orlowski 

fr.Betriebswerkstatt 


Hildegard Jürgens 

fr.Pharma WIII 


Horst Lodowski 

fr.Technisches Magazin 


BRUNSBÜTTEL 

Horst Moisi 

fr.WV-BR EN/Kraftwerk 


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fr.WV-BR Brandschutz 


DORMAGEN 

Theodoros Vouloutakis 

fr.PS-PA DOR MD Soz.r.b 


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Engelbert Demuth 

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Egon Kuenzel 

fr.KU-P Comp.-Betr. 


Werner Wurm 

fr.WV-DO Werkschutz 


Horst Henrich 

fr.IN-PLT DOR B1IH 


Günther Streit 

fr.PF-P FVL-Inl. Fl-Betr. 


Alfred-Helmut Dimmig 

fr.FS-P/F Dralon Filam. 


Reinhold Buslapp 

fr.AV-ZL VKB-Werkstätten 


Hans Jockwig 

fr.KU-P Polymeris. TB2 


Hermann Schaeben 

fr.ZF-DZA DOR 


Gerhard Moelders 

fr.IN-ZWS Bauregie 


Horst Wagner 



Werner Ballas 

fr.KU-F+E III 


Alfred Schwalke 

fr.AV-BL Läger DOR LB 1 


Gregor Bootz 

fr.FS-P/F Dralon Nachb. 


Helmut Fischer 

fr.KA-IT Betriebsing. 


Konstantinos 

Xanthopoulos 

fr.PS-PA DOR MD Soz.r.b. 


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Johannes Hoge 

fr.IN-BWT FM DOR 


Carmen Matano 

fr.FS-P/F Dralon Nachb. 


Hans-Paul Reffke 

fr.PU-P DOR/1 TDI-Betr. 


Armin Busch 

fr.IN-PLT DOR RFM 


ELBERFELD 

Dr.Dieter Volkmann 

fr.PH-AQ Entw.Wirkstoffe 

02.11.2011

Imme Neumann 

fr.PH-FE ME KF Internat. 


Rainer Kolberg 

fr.PH-FE Chem.Wiss.Lab. 


Guenter Kampermann 

fr.WV-EL UWS/AWALU 


Adolf Kwast 

fr.PH-P Betrieb 1/3 


Ruth Noelle 

fr.PH-FE Pharmakokine. 


FRANKFURT 

Eva Schwedler 

fr.Logistik Pflanzenschutz 


LEVERKUSEN 

Anton Kroell 



Herbert Pfeiffer 

fr.AV-BL Läger 


Werner Kimmling 

fr.PSBel.Vertr.Betriebsrat 


Martin Schneider 

fr.AC-Vertrieb 


Josef Ubber 

fr.WV-LE Werkschutz SD2 


Franz Schreiner 



Rudolf Melzer 

fr.OC-P BPH 


Theodor Kalenbach 

fr.LS-P LPL 


Dr.Max-Dieter Manske 

fr.K-Konzernfinanzen 


Herbert Rudloff 

fr.Ltg.Bayer Wohnungen 


Emanuele Marrella 

fr.FB-P II/4 Verpackung1 


Heinz Poschmann 

fr.FB-P II/4 Lager u.Vers. 


Hans Wiegers 

fr.AC-P5.2 Silicone 4 


Heinrich Lotzwi 



Karl-Heinz Bauer 



Johann Scherer 

fr.IN-EN Kraftwerk G22 


Horst Gruenzel 

fr.PN-Stab 


Dimitrios Charitidis 

fr.PS-PA MDSozr.b.K46 


Karl Diederich 

fr.OC-P VS 


Georg Leib 



Ismail Suetlue 

fr.FB-P II/4 Mühlenbetr. 


Karl-Leo Schmitz 

fr.AV-ZL Auftragsabwickl. 


Horst Kowalski 

fr.AV-ZL VKB G.Umschlag 


Karl Mosbach 

fr.AC-P6 Sonderprod. 


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Heinz Strenger 

fr.FB-M 3.1 Textil/Leder 


Hans Peters 

fr.AC-P6 Phosphorsäure. 


Gerhard Seydel 

fr.Bayropharm 


Willi Marienfeld 

fr.IN-PLT LEV RFM Ltg. 


Alfred Melzner 

fr.LS-Anwend.technik 1 


Max Pieruschka 

fr.OC-P FFK 


Maria Metzmacher 



Hans Heimich 

fr.IN-PLT LEV B3-IH 


Christel Klein 



Helmut Kisselbach 

fr.IN-ZWS Aufst./Schw.Tr. 


Wilhelm Schwarz 

fr.IN-ZWS Install./Klimat. 


Helmut Kirschner 

fr.IN-ZWS Aufst./Schw.Tr. 


Karlheinz Oswald 



Herbert Roesberg 

fr.IN-ENG PATLEV 4 


Hildegard Schloemer 

fr.PF-E/Fungizide 


Hubert Fett 



Siegmund Mrohs 

fr.PK-P Lichtechtpigment 


Franz Mueller 

fr.KA-P BP 3 


Alfred Heksmann 



Heinz-Josef Kobienia 

fr.OC-P AED 


Walter Stanski 

fr.IN-ZWS KU-Werkst. 


Agnes Herf 

fr.PU-A/AVM-TM 


Martin Oberhoffer 

fr.TR-VAD/KV 


Horst Brock 

fr.IN-PLT LEV RFM Ltg. 


Hans Kallendruschat 

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Lucie Schubert 

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Karl Hecke 



Gertrud Lischka 

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Prof. Dr.Karl Heinz 

Büchel 

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Hans Dreisow 

fr.OC-P MS-OS 


Kurt Kaessner 



direkt 

Impressum (Fortsetzung von S.2) 

Personalia: Gabriele Reder, 

0214 30 21 034 (8–12Uhr), 

gabriele.reder@bayer.com 

Layout: Dynevo GmbH, 

Martin P. Hirschberg, Claudia Richter 

Bildredaktion: Dynevo GmbH, 

Frank-Michael Herzog, Silvia Inden 

Vertrieb: Finger Marketing 

Services,0214 30 57 546 

Anzeigenverwaltung: Verlagsbüro 

Zenk, 0220587411 

Bruno Graffenberger 

fr.ZF-TIT 2 


Wolfgang Schierz 

fr.OC-P RS 


Heinz Weiler 

fr.IN-ZWS Fördertechnik 


Helene Himelsbach 

fr.AV-ZL Zentr.Auftragsab. 


Bruno Louis 

fr.OC-P PHN 


Dr.Herbert Schuster 

fr.WVWerksverwaltung 


Gerti van den Broek 

fr.K-RP Recht,Pat.u.Vers. 


Horst Pietsch 

fr.AV-BL LLEV LB 1.1 


Hans Ritter 

fr.FB-IT/Werkstätten 


Willi Sigge 

fr.IN-AN 100 Ltg.Plan. 


Hans Waldow 

fr.FB-P II/4 Verpackung1 


Willi Mueller 

fr.AV-ZL VW/Überseeverk. 


Roland Jankowsky 

fr.IN-ZWS Fördertechnik 


Hildegard Pinkowski 

fr.PH-PL ZD/LV 


Panagiotis 

Drakogiannakis 

fr.AV-ZL VKB LEV Umschl. 


Hans-Lothar Wolf 

fr.FB-M 3.3 


Bernhard Jacoby 

fr.AV-ZL VKB 


Prof. Dr.Bernd Fink 

fr.KBInformation Mmgt. 


Josef Offermann 

fr.IN-ZWS Bauregie/Holz 


Johannes Stratmann 

fr.IN-EN LEV 


Hannelore Heuser 

fr.OC-P ZW Betriebslabor 


UERDINGEN 

Rudolf Richter 

fr.PK-P Titan 


Dr.Friedrich Haas 

fr.WVUEWerksleitung 


Dr.Wilfried Zecher 

fr.ZF-FKH 


Robert Neber 

fr.PS-PA MDWB 


Günter Bartikowski 

fr.OC-P2 Oxidation 


Hans Kuesters 

fr.KA-P Weichmacher 


Hans Vrede 

fr.IN-PLT UER B3 


Manfred Kuesters 

fr.KU-P-D Dur.Prim.Prod. 


Manfred Pilger 

fr.PS-PA UER MD Soz.r.b. 


Heinz Weissenborn 

fr.KA-P Zinkoxid 


Heinrich Elspas 

fr.Betriebsrat UER 


Werner Vierkant 

fr.AV-ZL VKB Hafen UER 


Günther Pollaert 

fr.IN-ZWS-W Rohrltg.Bau 


Theo Stratemann 

fr.PK-P E.I.Mahlung 


Günter Schmidt 

fr.PK-P E./-Versand 


Hilde Kluempen 

fr.OC-P3 Hydrier 


Bernhard Linssen 

fr.KU-F Org.Techn. 


Gerhard Raschke 

fr.OC-P3 Hexanoxidation 


Helmut Goergens 

fr.IN-EN Kraftwerk N230 


Johann Leppek 

fr.KU-IT-M-N 119 


WEITERE 

Francisco Ramirez 

fr.PF-M/Übersee 

Mexiko 


Dr.Horst Walter 

fr.Sektor 4/Koord. Vertr. 

Schweiz 


Marga Juergens 



Klaus Feldhusen 

fr.Pharma Chemikalien- 

Verkauf, 

Geschäftsstelle Hamburg 

Rolf Bachmann 

fr.Ltg.Bunawerke Hüls, 

Marl 


Hans Loos 

fr.Pharma wiss. AD 

Geschäftsstelle München 


Josef Zenker 

fr.PS-BKK München 


85. 

GEBURTSTAG 

BERLIN 

Friedemann Jänicke 

fr.Glasapparate-Werkst. 


Eva Heise 

fr.Rechnungsprüfung 


DORMAGEN 

Fritz Kohl 

fr.KA-P DOR 2/LP-Betr. 


Gerhard Pruefer 

fr.WV-DO Werkschutz 


Max Kaisig 

fr.Entw.u.Betr.kontr.Lab. 


Guiseppe Natale 



Peter Heller 

fr.AC-P 2Elektrolyse 


Herstellung und Druck: 

L. N. Schaffrath, Geldern 

Verteilung: Direktwerbung 

Janssen, Düsseldorf 

Redaktionsanschrift: BayerAG, 

Konzernkommunikation, direkt- 

Redaktion, Gebäude W11, 51368 

Leverkusen, Fax: 0214 30 71 985 

Die Zeitung istauf umweltfreundlichem 

FSC-Papier gedruckt. 

direkt erscheintals Zeitung für 

Mitarbeiter und Nachbarn mit den 

Heinrich Brueggen 

fr.AC-IT DOR Werkstätten 


Frank Reime 

fr.KA-IT Werkstätten 


Josef Kruecker 

fr.IN-PLT NAT 3DOR 


Peter Jansen 

fr.IN-ZWS WGruppe 4 


Günter Schulze 

fr.PS-PA DOR MD Soz. 


Werner Henzen 

fr.IN-AN 550 Bauplan. 


Anton Opinski 

fr.IN-ZWS WGruppe 1 


ELBERFELD 

Wolfgang Lueders 



LEVERKUSEN 

Theodor Fussy 

fr.IN-PLT LEV B3 


Werner Nawrath 

fr.AV-BL Läger 


Heinz-Gerhard Nauen 

fr.IN-ZWS-BW 


Werner Doormann 

fr.IN-S Koord. AG 


Otto Leyhausen 



Alfred Paetzold 

fr.OC-P BPH 


Johann-Gottfried 

Borchardt 

fr.VT-V GF/HYG 


Dr.Ludwig Baecker 

fr.WV-LE Ärztl. Abt. 


Günter Zylstra 

fr.ZF-DLO 


Willy Randerath 

fr.ZF-DLO 


Herbert Loska 

fr.Bay.Rest.Betr./G.-Treff 


Friedrich Pinter 

fr.PF-F/Wirkstoff-Forsch. 


Gertrud Bartsch 

fr.PF-V Europa 


Karl Braeuer 

fr.PK-A Email u. Keramik 


Claus Minet 

fr.OC-P ZW-Bereichsbüro 


Paul Crone 

fr.AC-P1 Schwefelsäure 


Reinhold Treichel 

fr.AC-P ESTA 


Kaethe Pastor 

fr.AV-RW KUBU 


Ernst Blum 

fr.FB-M 4.2.2 


Johanna Emons 

fr.Gartenbauabteilung 


Werner Müller 

fr.OC-P DH 2 


Ewald Kaczmarek 

fr.FB-P II/3 


Maria Zieberg 



Hans Führer 

fr.K-RC Konzern-Revision 


Dr.Egon Rempen 

fr.Gesundheitspolitik 


Alfred Klose 

fr.OC-P AFabr.Büro 


Hans Koldin 

fr.OC-IT 2.0 ZW 


Alfred Pies 

fr.SM-V Deutschland 


Hans Hamacher 



Christa Ellwanger 

fr.ZF-DZA/Strukturforsch. 


Egon Schmitz 

fr.FB-P I/2 GST-Betrieb 


Kurt Diederichs 

fr.OC-P A-Fabrik 4 


Heinz Petersen 

fr.FB-P II/4 


Dr.Horst Weber 

fr.AC-P Buntpig./Zeolithe 


Christoph Moebius 

fr.OC-IT 3.0 


UERDINGEN 

Paul Geisler 

fr.IN-ZWS-W Apparateb. 


Josef Sutor 

fr.PK-P Titan-Weiss 


Josef Oberfrank 

fr.Alkydal-Betrieb 


Margret Immel 

fr.WV-UE Ärztl. Abt. 


Wilhelm Siegler 

fr.Stapler-Werkstatt 


Dietrich Mohr 

fr.PK-P Zinkoxid 


Werner Domschke 



Viktor Tarba 

fr.PK-P Zinkoxid 


WEITERE 

Erich Heindoerfer 

fr.PH-Büro Hannover 


Helga Meyer 



Katharina Preusser 



Walter Czakan 

fr.FB-M Allg.Vertretungen 

Johannesburg,Südafrika 


Horst Gebhardt 

fr.Galvanotechnische 

Untersuchungsstelle, 

Düsseldorf 


Konrad Heigl 

fr.Anlagen, Behälterbau, 

Feucht 


Ausgaben Leverkusen, Dormagen, 

Krefeld, BergischesLand und Nord. 

Kostenloser Nachdruck sämtlicher 

Beiträge mit Quellenangabe nach Absprache 

mit der Redaktion möglich. 

Um Belegexemplare wird gebeten. 

Für unverlangt eingeschickte Manuskripte 

und Fotoswirdnicht gehaftet. 

Die kursiv gedrucktenProduktnamen 

sind eingetragene Warenzeichen. 

Zukunftsgerichtete Aussagen: Diese 

„direkt“-Ausgabe kann bestimmte 

Heinz Sievert 

fr.Pharma Deutschland, 

München 


Dorothea Rabanus 

fr.Bayer Japan, Tokyo 


90. 

GEBURTSTAG 

BERGKAMEN 

Helga Ziegler 

fr.Technik 


BERLIN 

Gertrud Mende 



Rolf Rolff 

fr.Forsch. Galvanotechn. 


DORMAGEN 

Isabella Mossa 

fr.PA-II WB C1 


Wilhelm Flack 

fr.FS-P/F Monofil 


Julius Meier 

fr.PU-P DOR/2 PPG 1 


Peter Tappen 

fr.IN-AN Plankammer 


Heinz Stude 

fr.AV-IM Datenverarb. 


Alois Haubrich 

fr.AV-IM Datenverarb. 


Peter Thielen 

fr.FS-V LOG 


Walter Girlich 

fr.IN-ZWS Bauregie DOR 


Karl Blank 



LEVERKUSEN 

Severiano 

Alcon-Corchero 

fr.OC-P AS 


Eva Hempel 

fr.Ing.-BereichEnergie 


Hanna Wagner 

fr.Zentrale Marktforsch. 


Stefan Kirinic 

fr.WV-LE ZDW Info.mittel 


Werner Heil 

fr.AV-RW Umsatzerfass. 


Günter Breidbach 

fr.FB-M 3.1 Textil/Leder 


Friedrich Herwig 

fr.WV-LE Werkschutz/Allg 


Kurt Frank 

fr.IN-PLT PAT LEV 


Ernst Heinrichs 

fr.FB-P II/3 Betriebslab. 


Fritz Blum 

fr.IN-ZWS Mech. Werkst. 


Peter Koch 

fr.PS-PP Leitung 


Kurt Hillig 

fr.PS-PA MDSMRheint. 


UERDINGEN 

Karl Billmann 

fr.AV-VAVKB BW N163 


Karl Engel 

fr.PF-P Verfahrensentw. 


Raimund Trieschmann 

fr.Ing.-Büro Hydrierbetr. 


Martin Kessler 

fr.Mahlung u. Absackung 


WEITERE 

Hans Hoenninger 

fr.FS-Stab 

Lima, Peru 


95. 

GEBURTSTAG 

LEVERKUSEN 

Ludwina Murel 

fr.Serumvertr.Marburg, 

Arzneimittelkontor 

München 


TWIR TRAUERN 

BERGKAMEN 

Walter Rösler (89) 

fr.BPH-Production Unit A 


Dieter Krampitz (61) 

fr.BPH-Produktion Unit F 


Horst Pollack (69) 

fr.BPH TSV Lichtpauserei 


BERLIN 

Friedrich-Wilhelm 

Schmidt (72) 

fr. Bauabteilung 


BRUNSBÜTTEL 

Henno Lucan (75) 

fr.WD-Bauabteilung 


DORMAGEN 

Hans Hille (83) 

fr.ZT-FM 


Ulrich Meier (51) 

fr.CUR-ANT 


Anton Schordie (79) 

fr.ZT-EN Ltg./Allg. 


Konstantin 

Erpenbach (85) 

fr.ZT-EN Wasser 


Peter Kiepels (81) 



Luzian Nitsch (75) 

fr.PF-P +T2CI-Betrieb 


Johann Kaplik (82) 

fr.PF-P+T WI 1 


Rudolf Breuer (79) 

fr.PF-P+T WI 1 


in die Zukunftgerichtete Aussagen 

enthalten, die auf den gegenwärtigen 

Annahmen und Prognosen der 

Unternehmensleitung des Bayer- 

Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne 

beruhen. Verschiedene bekannte wie 

auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten 

und andere Faktoren können 

dazu führen, dass die tatsächlichen 

Ergebnisse,die Finanzlage,die 

Entwicklung oder die Performance 

der Gesellschaft wesentlich von den 

Josef Silber (76) 

fr.WD-ASI/Brandschutz 


Bruno 

Weichenthal (82) 

fr.ZT-FW DOR 1 


Karl Pesie (69) 

fr.BCS 


Hermann Josef 

Löb (71) 

fr.KA-FE 


Walter Meyer (83) 

fr.PF-P 


ELBERFELD 

Jürgen Giller (75) 

fr.WD-Werksicherheit 


Gerd Frankholz (86) 

fr.WV-Brandschutz 


LEVERKUSEN 

Dr.Wolfhard 

Beckmann (83) 

fr.FB-M 


Emil Stahl (82) 

fr.ZT-FM 


Ernst Westhoff (82) 

fr.OC-P AS 2 


Ulrich Eberhard 

Scheunpflug (62) 

fr.TD-AS BT 


Wilfried Hundt (69) 

fr.SP-KT 


Werner Oettrich (85) 

fr.KF-RW-REP 


Friedrich Jansen (84) 



Willi Eisermann (71) 

fr.SP-PAP-T-ES-Betrieb 


Karl Berger (89) 

fr.FB-M 4.2.1 


Horst Bade (71) 

fr.SP-T Europa IPL 


Wolfgang 

Heymann (64) 

fr.IN-AN-Liegenschaften 


Willy Fieskes (81) 

fr.PS-PW-Ref 1 


Rudolf Spaar (85) 

fr.FB-M-R7 


Wilhelm Holtwick (86) 

fr.IN-ZWS-Bauregie 


Dipl. Ing.Paul 

Lübbert (89) 

fr.IN-AN 150 


Dr.rer.nat. Dipl. 

Chem. Franz Georg 

Wieder (62) 

fr.KU-BAP 


Peter Michael 

Adamietz (66) 

fr.SP-LED-T GST 


Helmut Rudolf 

Greinert (82) 

fr.AC-P4 Dichromat 


Sibilla Urbahn (85) 

fr.FB-M 


Günter 

Heinekamp (78) 

fr.WD-Brandschutz 


Horst Hoffmann (79) 

fr.OC-P 


Wolfgang Beu (74) 

fr.PH-P 


Wolfgang Gans (60) 

fr.BMS-Projekt Center 


Ilse Johanna 

Goldmann (73) 

fr.BAG LEV 


Ernst Schaden (80) 

fr.AC-P 


Gerd Berger (73) 

fr.OC-P-ZTR 


Josef Zeyen (81) 

fr.FB-P 


Günter Marquardt (84) 

fr.ZT-ENG Bau Ltg. 


Werner Bebber (60) 



Alfred Nölscher (90) 

fr.WV-LE ZDW HI 


Günter Panse (91) 

fr.RW-Anlagenabrechn. 


Alfred Kritzer (84) 

fr.BE-EVW 


Fritz Schulz (89) 

fr.ZT-TE 


Dr.Rainer Will (66) 

fr.Bayer Vital 


Karl Pilgram (74) 



Alfred Pantke (91) 

fr.KA-F+E 


Hans-Peter 

Meuser (66) 

fr.BBS 


Peter Köhn (70) 

fr.WD-US Ref. ZA 


Günter Pütz (76) 

fr.AI-IT 


Herbert Rath (81) 

fr.OC-P 


Arnold Skopnik (78) 

fr.IN-PLT 


Gerhard Mörl (83) 

fr.FB-M 


UERDINGEN 

Rita Kaulmann (82) 

fr.ZT-FM 


Dr.Hein Quast (89) 

fr.OC-P 


Theodor 

Schauenburg (69) 

fr.KU-Werkstatt 


Norbert Karrasch (73) 

fr.AI-P Aufschl./Hydrol. 


Johann Metzger (84) 

fr.IN-PLT 


WEITERE 

Karl Proß (72) 

fr.GFFa. Hennecke 


hier gegebenen Einschätzungen 

abweichen. Diese Faktoren schließen 

diejenigen ein, die Bayer inveröffentlichten 

Berichten beschrieben hat. 

Diese Berichte stehen auf der 

Bayer-Webseitewww.bayer.de zur 

Verfügung. 

Die Gesellschaft übernimmt keinerlei 

Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten 

Aussagen fortzuschreiben 

und an zukünftige Ereignisse oder 

Entwicklungen anzupassen.

24 5·2011 KULTUR UND FREIZEIT 

KOMPAKT 

Heißer Herbst: 

Leverkusener 

Jazz-Tage 2011 

LEVERKUSEN Mit Unterstützung 

von Bayer Kultur wird sich 

Leverkusen vom 5.bis 13. November 

wieder in ein Jazz-, 

Funk- und Soulmekka verwandeln, 

das weltweiten Ruf genießt. 

Eröffnen wirddas Festival 

der junge französische Superstar 

ZAZ, die in ihrer Heimat längst 

große Hallen füllt und als neue 

Edith Piaf gefeiert wird. Ebenfalls 

mit dabei: die amerikanische 

Soul- und Jazzsängerin 

Randy Crawford. Gleichfalls 

Aufsehen erregend ist die Ankündigung 

des Auftritts von 

Gonzalo Rubalcaba zusammen 

mit Gitarrenlegende Al Di Meola. 

Mit George Duke, The Manhattan 

Transfer, Kurt Elling, 

Maceo Parker, Larry Graham 

und vielen weiteren Weltstars 

groovt Leverkusen erneut einem 

heißen Herbstentgegen. 

Alle weiteren Infos unter 

www.leverkusener-jazztage.de 

Vorverkaufsstart 

für Bayer-Märchen 

UERDINGEN Wenn in den Supermärkten 

die ersten Lebkuchen in 

den Regalen liegen, dann laufen 

auch schon die Proben für das 

Bayer-Weihnachtsmärchen bei 

der Laienspielgruppe Krefeld-Uerdingen. 

In diesem Jahr kommt 

mit „Zwerg Nase“ von Wilhelm 

Hauff ein Klassiker auf die Bühne 

des „BayTreff“ am ChemparkKrefeld-Uerdingen. 

Karten für die 

insgesamt 13 Aufführungen an 

den ersten drei Adventswochenenden 

sind ab sofort bei Juwelier 

Holtermann (Niederstraße 69, 

Krefeld-Uerdingen) oder im Interneterhältlich. 

Weitere Informationen unter 

www.laienspielgruppe-bayer.de 

Führungen ohne Voranmeldung: 

montags bis freitags: 12—18Uhr und 

sonntags: 12—17Uhr 

BayKomm Infoline: 02 14/30-50100 

Programmvorschau 

Oktober/November 

Mi., 26.10.,17.15 Uhr,Vortrag: 

„Den Krebsverhungern lassen“ 

Do., 27.10.,19Uhr,Vortrag 

der Bayer-Kasinogesellschaft: 

„Shakespeareund kein Ende“ 

Mi., 16.11., bis So., 27.11., Ausstellung: 

„HappyBirthdayPille“, zu den 

BayKomm-Öffnungszeiten 

Fr., 18.11., 20 Uhr,Konzert 

der Bayer BigBand: „Soklingt Bayer“ 

(Auszug—Änderungen vorbehalten) 

WeitereInformationenunter 

www.baykomm.bayer.de 

direkt 

Achim Bellmann und Claudia Kovaricek von der Konzernkommunikation begutachten die Panini-Klebebilder mit Bayer-Motiven. Foto: Rennertz 

Bayer ist neuer Panini-Star 

„Deutschland sammelt Deutschland“ lautet das Mottodes neuen Panini-Sammelalbums,das sich auf 

einen Streifzugdurch die deutsche Geschichte begibt. Dabei tauchtein Name immer wieder auf:Bayer. 

LEVERKUSEN Stars, Legenden, 

Kultprodukte: Für die Macher des 

neuen Panini-Sammelalbums führte 

bei der Zusammenstellung der Klebebilder 

kein Weg amLeverkusener 

Konzernvorbei. Aufden 64 Seiten ist 

Bayergleichmehrfachpräsent. 

Das Bayer-Medikament Aspirin 

hat in der Rubrik „Werbe-Ikonen & 

Kultprodukte“ seinen Platz gefunden. 

„Seit 1899 ist Aspirin geschützt 

undweltweit bekannt“, heißt es im 

Buch über das Produkt, das seit 

1977 auch auf der Liste der unentbehrlichen 

Arzneimittel der Weltgesundheitsbehörde 

WHO steht. 

Und die 1961 entwickelte Pille zur 

Empfängnisverhütung von Bayer 

Pharma wird unter der Rubrik 

„Tüftler und Erfindungen“ hervorgehoben. 

LEVERKUSEN Scharen von Pilgern, 

die durch weite Wüsten wandern. 

Türkische Mönche beim ekstatischen 

Tanz. Oder Menschen aus Haiti, die 

fünf Tage lang an tosenden Wasserfällen 

in eisigem Wasser baden: Die 

Fotografin Giorgia Fiorio hat spirituelle 

Riten aus aller Welt eindrucksvoll 

mitihrer Kameradokumentiert. 

Jetzt sind die Aufnahmen in Leverkusen 

zu sehen: Unter dem Titel 

„Ritus.Die Gabe“ eröffnetBayer Kultur 

am Sonntag, 13. November, 

11 Uhr im Erholungshaus eine Ausstellung 

mit 90 Schwarzweiß-Arbeiten 

der italienischen Fotografin. Die 

mehrfach preisgekrönte Künstlerin, 

die bereits für die Zeitschriften GEO 

und Stern gearbeitet hat, führt mit 

einem Film in ihre Arbeiten ein. 

„Allein anhand dieser Highlights 

aus unserem Unternehmen wird 

deutlich, auf welch vielfältige Art 

und Weise Bayer die deutsche Geschichte 

mitgeprägt hat und in Vergangenheit 

und Gegenwart in nahezu 

allen Lebensbereichen 

präsent 

ist“, betont Michael 

Schade, Leiter 

Konzernkommunikation. 

Auch ein echtes 

Leverkusener Wahrzeichen hat es 

auf eines der Klebebilder geschafft: 

Unter dem Dachbegriff „Top in 

Deutschland“ ist die Bayer AGmit 

dem Bayer-Kreuz vertreten. „Rund 

um den Globus steht der Konzern 

für innovative und hochwertige 

Produkte auf den Gebieten Ge- 

Junge Studierende des Pre-College 

Cologne (Hochschule für Musik und 

Tanz Köln) umrahmen die Vernissage 

musikalisch. 

Auf der Suche nach religiösen Ritualen 

hat Fiorio neun Jahre lang 38 

Länder in Europa, Amerika, Asien 

und Afrika bereist –von den Ufern 

des Ganges bis hin zu Gebetshäusern 

in Usbekistan. „Ihre Fotos geben einen 

würdevollen Einblickindie Welt 

der zeremoniellen Gewohnheiten. 

Sie sind Zeugnisse der Beziehung zwischen 

Menschen unterschiedlicher 

Kulturen und ihrem Glauben“, sagt 

RikeZoebelein, Referentin für bildende 

Kunstbei BayerKultur. 

Die Ausstellung ist bis 22. Januar 

samstags, sonntags und feiertags 

zwischen 11 und 17 Uhr geöffnet. gs 

Bayerist in vielen 

Bereichen des 

Lebens präsent. 

sundheit, Ernährung und hochwertige 

Materialien. Das Erfinder- 

Unternehmen setzt seit jeher Zeichen 

in forschungsintensiven Bereichen 

zum Nutzen der Menschen 

und zur Verbesserung der Lebensqualität“, 

heißt es im 

erläuternden Text. 

Auf der Seite „Hall 

of Fame des deutschen 

Sports“ stößt 

man auf Heide Ecker- 

Rosendahl, Doppel- 

Olympiasiegerin im Weitsprung 

und mit der 4x100-Meter-Staffel 

von München 1972, und Ulrike 

Nasse-Meyfarth, Hochsprung- 

Olympiasiegerin München 1972 

und Los Angeles 1984. Die beiden 

Athletinnen vom TSV Bayer 04Leverkusen 

stehen damit als Symbol- 

Aufder Suche nach religiösen Ritualen 

figuren für das Engagement des 

Bayer-Konzerns im Sport sowie im 

sozialen Bereich. „Neben Titel und 

Medaillen verbindet die Persönlichkeiten, 

die in die Ruhmeshalle 

des Sports berufen wurden, vor allem 

eines: der unerschütterliche 

Einsatz für die Ideen des Sports“, 

loben die Autoren. Erwähnung im 

Bereich„BestofBundesliga“ findet 

auch Reiner Calmund, ehemaliger 

Manager des Fußball-Bundesligisten 

Bayer04Leverkusen. wg 

Übrigens: Sammeln lohnt sich 

doppelt. Mit etwas Glück gibt es 

tolle Preise zugewinnen. Die Panini- 

Alben und Klebebilder von BILD 

und BILD amSONNTAGgibt es 

fast überall dort, wo Zeitungen 

angeboten werden. 

Bayer Kultur zeigt eine Foto-Ausstellung der Künstlerin Giorgia Fiorio im Leverkusener Erholungshaus. 

Beeindruckende Aufnahme: Ein spirituelles Bad auf Haiti. Foto: Fiorio

5 · 2011 - BNC - Bayer

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