Bewertungs- und Beurteilungsverfahren - Mebis - Bayern

Bewertungs- und Beurteilungsverfahren
o
Erste-Hilfe-Bescheinigungen
• Reflexion des Lernenden zu seinen Portfolioinhalten
o
o
o
Begründung der Auswahl jedes Dokumentes
Einschätzung der erbrachten Leistungen
Selbstreflexion bei Projektarbeiten
o Analyse eines längeren Arbeitsprozesses bzw. einer Kompetenzentwicklung
o
Vereinbarungen aus Beratungsgesprächen
• Kommentare und Bewertungen der Lehrkraft
o
o
o
hinweisende Bewertung des Portfolios
Kommentare zu einzelnen Portfolioinhalten
Hinweise zum Lernfortschritt
Das Portfolio kann einmal jährlich oder mehrfach im Jahr bewertet werden.
Der Schüler erkennt seine Entwicklung als Prozess und stellt exemplarische
oder besonders gute Leistungen durch das Portfolio heraus.
Die Pflicht zur Reflexion und Auswahl der Dokumente ermöglicht dem
Schüler, sich seine Lernerfolge und Kompetenzentwicklung vor Augen
zu halten. Die Motivation wird im Regelfall erhöht.
Für die Bewertung sollten unbedingt Bewertungsbögen erstellt werden.
Danach folgen ein Portfoliogespräch und die Vereinbarung zur weiteren
Portfolioentwicklung.
IV. Festlegen von verbindlichen Bewertungen
1. Planung von verbindlichen
Bewertungsarten
Das Entstehen der Bewertungsarten muss als Prozess gesehen werden.
Die Bewertungssysteme müssen sich entwickeln und immer wieder
überprüft werden.
1. Festlegung von Bewertungsgrundlagen
Es empfiehlt sich bei der Bewertung notebook-klassen- und fächerübergreifende
Säulen zu definieren und dann, je nach Fach und
Klassenstufe, weitere Kriterien zu entwickeln.
2. Keine Überforderung
Je nach Schulart sind freie Unterrichtsformen unterschiedlich eingeführt.
Seite 10