Bewertungs- und Beurteilungsverfahren - Mebis - Bayern

Bewertungs- und Beurteilungsverfahren
• Umfang der Kriterien
• Konnte der Lehrer neben der Beobachtung der Kriterien
auch seine anderen Funktionen im offenen Unterricht
erfüllen
• Wie kamen die Schüler mit dem Kriterienkatalog zurecht
Dies führt zur Entstehung eines verbesserten Bewertungssystems, das
wieder nach dem Unterrichtseinsatz reflektiert wird, bis man mit dem
Bewertungsschema zufrieden ist.
2. Voraussetzung
für das Gelingen
einer transparenten
Bewertung
Wie bei allen Bewertungen muss diese für den Rezipienten nachvollziehbar
und transparent sein. Die Bewertung in Notebook-Klassen
kann befriedigend nicht einfach durch die Einordnung in sechs Notenstufen
für die gesamt Arbeit erfolgen.
Voraussetzungen für eine faire, den veränderten Lernprozessen gerecht
werdende Bewertung:
• Bevor die Schüler in die freien Arbeitsformen gehen, müssen die
Kriterien dem Schüler bekannt gemacht werden.
• Der Schüler muss die Kriterien verstehen.
• Die Bewertung muss möglichst alle Lernprozesse und jeden Kompetenzerwerb
berücksichtigen.
• Der Schüler darf nicht durch zu viele Kriterien überfordert werden.
• Der Lehrer muss die Kriterien bei allen Schülern in der vorgegebenen
Zeit beobachten und protokollieren können.
3. Erstellen von verschiedenen
Bewertungsschemata
Hierfür muss überlegt werden, welche Unterrichtsformen durchgeführt
werden und ob die gesamte Unterrichtseinheit oder auch Teilbereiche
daraus bewertet werden.
Oft verwendete Bewertungsschemata:
• Bewertung von Teamarbeit
• Bewertung einer Präsentation
• Bewertung von freien Arbeitsformen wie Freiarbeit, Wochenplan,
Stationenarbeit
• Bewertung eines Projekts
• Bewertung eines Portfolios
• Bewertung von Methoden- und Kommunikationskompetenz
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