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Heft 2 - März 2010 - Zwergerl Magazin

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Holzkirchen/Sudelfeld – Die<br />

„Lernalm“ ist ein Projekt des im<br />

Jahr 1984 von Konrad Eichler<br />

gegründeten Nachhilfeinstitutes<br />

„Lernstube“ in Holzkirchen. Die<br />

Lernalm hilft Kindern und Jugendlichen<br />

ihre Lern- und Motivationsschwierigkeiten<br />

in der<br />

Schule zu überwinden.<br />

In der Abgeschiedenheit der<br />

oberbayerischen Bergwelt finden<br />

die Schüler ideale Lernbedingungen<br />

vor. Die Tage auf der<br />

„Lernalm“ sind zudem eine gute<br />

Übung in Einfachheit, Achtsamkeit<br />

und Einklang mit Natur.<br />

Nichts lenkt ab vom Wesentlichen.<br />

Alles dient dem einen<br />

Ziel: Erfolg statt Angst vorm<br />

Versagen, Freude am Lernen<br />

Schluss mit schlechten Noten<br />

Die „Lernalm“ macht fit für die Schule<br />

statt Leistungsdruck, Lob und<br />

Unterstützung statt Kritik und<br />

Frust - das sind die alpinen<br />

Wegweiser zu<br />

guten Schulnoten.<br />

Kurz<br />

gesagt:<br />

Endlich wieder<br />

gute Noten.<br />

Das Lernen<br />

und Leben<br />

auf der Alm<br />

ist geprägt<br />

von intensiven<br />

Erlebnissen.<br />

Es<br />

wird nicht nur gelernt, sondern<br />

auch gekocht, gebüffelt und<br />

gelacht. Jeder packt mit an. Gemeinsam<br />

zum Erfolg –<br />

so lautet das Motto.<br />

Und weil die Lernsituation<br />

so positiv ist,<br />

stellt sich auch der<br />

Lernerfolg schnell<br />

ein.<br />

Die sehr individuelle<br />

Förderung der Schüler<br />

auf der „Lernalm“<br />

ermöglicht es,<br />

in rascher Weise aktuelle<br />

Stofflücken in<br />

allen Schulfächern<br />

aufzufüllen. Dabei<br />

erarbeiten sich die Jugendlichen<br />

gemeinsam mit den Pädagogen<br />

effiziente Lernstrategien<br />

und eine Erfolg<br />

versprechende<br />

Arbeitshaltung.<br />

Auf konzentrierte<br />

Lerneinheiten<br />

folgen<br />

spannende,<br />

bewegungsreiche<br />

Herausforderungen in der<br />

Natur. Die gemeinsam mit einem<br />

Erlebnispädagogen durchgeführten<br />

Outdoor-<br />

Aktivitäten sichern<br />

nicht nur den Spaßfaktor.<br />

Sie bewirken<br />

auch, dass das Gehirn<br />

wieder frisch<br />

und aufnahmefähig<br />

wird. Die Schüler<br />

bleiben durch die<br />

stete Abwechslung<br />

zwischen Anspannung<br />

und Entspannung<br />

geistig fit und<br />

motiviert bei der Sache.<br />

Zwei wichtige<br />

Anzeige<br />

Termine für die Schüler stehen<br />

auch schon fest: 12. bis<br />

14.März, Vorbereitung auf den<br />

„Quali“ sowie 23. bis 25. April,<br />

Vorbereitung für die Abschlussprüfungen<br />

der 10. Klassen.<br />

Die Preise variieren je nach Teilnehmerzahl:<br />

ein Teilnehmer<br />

295 Euro, zwei Teilnehmer zahlen<br />

je 175 Euro und ab vier bis<br />

sechs Teilnehmern kostet es<br />

nur noch 155 pro Kind. Für nähere<br />

Infos erreichen Sie den<br />

staatlich geprüften Lehrer, Konrad<br />

Eichler, telefonisch unter<br />

08024.2577 oder per Mail unter<br />

info@lernstube.de.<br />

News - Ticker<br />

Kinderwettbewerb Frühling<br />

Die Naturschutzjugend (NAJU) im<br />

NABU will die kleinen Forscher<br />

unterstützen und ruft gemeinsam<br />

mit ihrem Schirmherrn Christoph<br />

Biemann zum 25. Mal Kinder im<br />

Alter von sechs bis 13 Jahren dazu<br />

auf, am Kinderwettbewerb Erlebter<br />

Frühling teilzunehmen. Die<br />

kleinen Naturforscher können ihre<br />

Ergebnisse, Beobachtungen<br />

und Erlebnisse in vielfältiger Weise,<br />

etwa in einer Geschichte, in<br />

einem Forschertagebuch, in einem<br />

gebastelten oder multimedialen<br />

Beitrag festhalten und an<br />

die NAJU schicken. Für das Jubiläumsjahr<br />

<strong>2010</strong> hat sich die NAJU<br />

etwas Besonderes einfallen lassen.<br />

Statt der gewohnten vier<br />

Frühlingsboten warten in der<br />

Wettbewerbskategorie Finde &<br />

Forsche mehr als 70 Frühlingsboten<br />

der vergangenen Jahre darauf,<br />

entdeckt zu werden. In der<br />

Wettbewerbskategorie Finde &<br />

Filme lädt die NAJU Kinder dazu<br />

ein, Fotos und Kurzfilme von ihren<br />

Lieblingsboten zu machen.<br />

Die besten Einsendungen werden<br />

auf der Internetseite www.najuversum.de<br />

und bei der Siegerehrung<br />

in Berlin präsentiert. Einsendeschluß<br />

aller Wettbewerbsbeiträge<br />

ist der 21. Juni <strong>2010</strong>.<br />

Rosenheim – Mucks Mäuschen<br />

still waren die Kinder der<br />

„Wichtelgruppe“ der Kindertagesstätte<br />

Christkönig, als Sie<br />

den Arbeitsplatz von Helenas<br />

Mama anschauten. Marijana,<br />

die Mutter, arbeitet im Service<br />

Center (SC) der Agentur für Arbeit<br />

Rosenheim.<br />

Doch wie zeigt, oder erklärt<br />

man Kindern eine derartige Arbeit<br />

Die 14 Kinder kamen mit<br />

ihrer Leiterin, Karen Hiestand,<br />

zuerst in das Berufsinformationszentrum<br />

(BIZ) der Agentur<br />

für Arbeit Rosenheim. Dieser<br />

Ort passt auch wunderbar zum<br />

Themenjahr des Kindergartens.<br />

Der Besuchstag war nämlich<br />

gleichzeitig die Auftaktveranstaltung<br />

für „Die bunte Welt der<br />

Berufe“, bei der sich die Kinder<br />

die Arbeitsplätze ihrer Eltern<br />

anschauen. Hier im BIZ erklärte<br />

Anika Maier; Leiterin des SC<br />

den „Wichteln“ auf kindgerecht<br />

Art, wie ein Headset aussieht.<br />

Mit einem nachgestellten Telefonat<br />

kamen sie sehr schnell<br />

drauf, was denn die Mama von<br />

der Helena arbeitet: „Sie hilft,<br />

wenn andere Leute Arbeit suchen“.<br />

Anschließend gingen die Kinder<br />

Hallo Mama, jetzt weiß ich wo Du arbeitest!<br />

Kindergartengruppe besucht das Service Center der Agentur für Arbeit<br />

in das Team, in dem Marijana<br />

K. beschäftigt ist. Interessiert<br />

und fast ein bisschen verwundert<br />

schauten sie den Kolleginnen<br />

und Kollegen zu, wie diese<br />

– ohne dass ein Klingelton zu<br />

hören war – in das Mikrofon<br />

des Headsets sprachen. Die SC-<br />

Leiterin zu dieser Kindergartenaktion:<br />

„Ich finde es sehr wichtig,<br />

dass die Kinder wissen, wie,<br />

wo und was die Eltern arbeiten<br />

und die frühe Berufswahl ist ja<br />

sowieso das Thema der Agentur<br />

für Arbeit. Außerdem ist für<br />

uns die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf unverzichtbar,<br />

denn hier im SC haben wir einen<br />

sehr hohen Frauenanteil<br />

mit unterschiedlichsten Arbeitszeitmodellen.<br />

Da wir täglich – auch am<br />

Freitag bis 18 Uhr erreichbar<br />

sind, ist es außerdem<br />

wichtig, dass die Kinder<br />

dieser<br />

Frauen<br />

gut versorgt sind, wenn sie arbeiten.<br />

Daher befürworte ich<br />

sehr den Besuch des Kindergartens.“<br />

Zum Abschluss konnten sich die<br />

Mädchen und Jungs noch zwei<br />

Filme über Berufe, die andere<br />

Väter oder Mütter ausüben, ansehen,<br />

nämlich den Bäcker und<br />

den Zahnarzt. Mit vielen neuen<br />

Eindrücken marschierten sie<br />

wieder zurück in ihren Kindergarten.<br />

Für Sie notiert<br />

3

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