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Juli 2007 - Gymnasium Weingarten

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fühlen; und nicht die zum Lehrerzimmer, von dem er sagt: "Wenn man diese<br />

Tür öffnet, hört man als erstes ein Lachen. Wo gibt’s das sonst?"<br />

Aus dem Schulleben<br />

Exkursion der 5c in die Landeshauptstadt Stuttgart<br />

Schulbuchtheorie in der Praxis<br />

Gerda Jaksch<br />

Am 26. März begann unser Ausflug nach Stuttgart. Um 9:10 sollte der Zug<br />

nach Stuttgart kommen. Aber er verspätete sich. Also fuhren wir fünf Minuten<br />

später los. Unser Weg führte uns über den Albtrauf mit dem Kalkstein in die<br />

Weinbaugebiete des Neckartals. Außerdem fuhren wir am Gottlieb-Daimler-<br />

Stadion vorbei. Im Zug rumpelte und lärmte es sehr, und schließlich waren<br />

alle froh, dass wir in den Stuttgarter Bahnhof einfuhren.<br />

Zuerst wollten wir auf den Turm des Stuttgarter Bahnhofs<br />

steigen, aber der war montags geschlossen.<br />

Nachdem wir die vielen Gleise des Hauptbahnhofs gezählt<br />

hatten, führte unser Weg zum ZOB, dem Zentralen<br />

Omnibusbahnhof, um die Bedeutung der Landeshauptstadt<br />

als Verkehrsknotenpunkt kennen zu lernen.<br />

Danach gingen wir auf eine riesige Hängebrücke, die<br />

wackelte, wenn wir alle darauf sprangen. Auf dieser<br />

Brücke sammelten wir auf unserem Arbeitsblatt alle<br />

Kennzeichen der Autos, die unter der Brücke durchfuhren,<br />

um die Pendlerströme in die Landeshauptstadt<br />

zu erkunden. Wir gingen am großen Theater, dem<br />

Kleinen Haus und einem riesigen Theatersee vorbei,<br />

in dem eine ganze Entenfamilie und Schwäne<br />

schwammen. Von dort aus führte uns der Weg zum<br />

Landtag und zur Staatsgalerie, die uns die Bedeutung<br />

Stuttgarts als politischer und kultureller Mittelpunkt des Landes zeigten. Leider<br />

trafen wir im Landtag niemand, bei dem wir uns über die vielen Stunden<br />

des achtjährigen <strong>Gymnasium</strong>s beschweren konnten. Auf ein paar Stufen des<br />

Opernhauses machten wir kurz Rast. Von dort aus konnte man auf das Neue<br />

und das Alte Schloss blicken. Noch ein paar Schritte und wir waren schon vor<br />

dem Neuen Schloss. Wir maßen mit Schritten die Länge des Schlossplatzes<br />

aus, verglichen unsere Ergebnisse mit dem, was wir mit dem Stadtplan errechneten<br />

und stellten fest, welche Ministerien heute in dem schönen<br />

Schloss sind.<br />

10<br />

Neues aus dem <strong>Gymnasium</strong> <strong>Weingarten</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2007</strong>

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