„Weihnachtsfreuden“ spendet 1.150 Euro an die „Sterntaler“

Amtsblatt Haßloch
Seite 12 Nr. 1/2010
E r s t e L e i s b ö h l - E i s w e i n l e s e
Am 18. Dezember 2009 ging es um 04.30 Uhr mit der Eisweinlese eines Rieslings
Jahrgang 2009 in Haßloch los. Der Alarm erfolgte um 03.30 Uhr - bei minus 7 Grad begann die Lese um bei
minus 9 Grad zu enden.
Die Fotos zeigen die kritische Prüfung von Martin Braun der Beeren,
Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld bei der tatkräftigen
Mithilfe und das Gruppenbild aller HelferInnen die sich kurzfristig
frei machen konnten (und bis zum Schluss bleiben konnten).
Aktion „Weihnachtsfreuden“ spendet 1.150 Euro an die „Sterntaler“
Grosses Lob von Demmer und Fouquet für das Engagement der Frauen
Eine Spende von insgesamt 1.150 Euro konnten vergangenen Mittwoch Ursula Demmer und Thomas Fouquet für das Kinderhospiz „Sterntaler“
in Dudenhofen im Haßlocher Rotkreuzhaus entgegen nehmen. Zum dritten Mal spenden die drei Initiatoren der Aktion „Weihnachtsfreuden“,
Heinz Schanzenbächer, Petra Kaufmann und Karin Hurrle Geld für einen sozialen Zweck. Diesmal sei die Entscheidung der sich beteiligenden
Frauen für das Kinderhospiz „Sterntaler“ gefallen, so Karin Hurrle.
Viele Frauen des DRK-Frauenkreises und der DRK-Reisegruppe, organisiert von Cäcilia Janz, hatten Weihnachtsgebäck gebacken, welches auch
„ruck zuck“ verkauft war. Cäcilia Janz berichtete, dass man noch viel mehr hätte verkaufen können. Der Erlös kam in den großen Spendentopf.
Der Verkaufserlös des Weihnachtsgebäcks erbrachte 500 Euro, Marliese
Krebs von der Kleiderstube spendete ebenfalls 500 Euro, von Sieglinde
Härthe erhielt die Aktion „Weihnachtsfreuden“ 100 Euro aus
dem Kaffe- und Kuchenverkauf vom „Tag der offenen Höfe“ und Elisabeth
Deller überreichte eine Spende der Marinekameradschaft von
50 Euro.
Erfreut zeigten sich die beiden Vertreter des Kinderhospizes „Sterntaler“
Demmer und Fouquet, die das große Engagement der Haßlocher
lobten. Sehr wichtig seien solche Spenden für den Verein, damit den
Kindern begleitende Maßnahmen ermöglicht werden könnten. Sie
bedankten sich bei allen „Aktiven“, die zu dieser Spende beigetragen
hatten.
Karin Hurrle versprach, mit Sicherheit nicht das letzte Mal für die
„Sterntaler“ gesammelt zu haben. Sie wünschte dem Verein weiterhin
viel Erfolg und auch Durchhaltevermögen, das so wichtig für eine solche
Organisation sei.
Schanzenbächer, Kaufmann und Hurrle kündigten an, auch im nächsten
Jahr wieder diese Aktion weiterzuführen. Spenden für einen
sozialen Zweck seien daher zu jeder Zeit herzlich willkommen.