Von Kindern, Kaninchen und Kraken - Heimatverein Klein Borstel
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<strong>und</strong> anmelden<br />
Mit Spiel <strong>und</strong> Spaß findet am<br />
Sonnabend, den 15. September von<br />
15 bis 18 Uhr wieder das Straßenfest<br />
mit Flohmarkt im Friedhofsweg vom<br />
Kindergarten „Die <strong>Klein</strong>en <strong>Borstel</strong>er“<br />
statt.<br />
Anmeldung zum Flohmarkt ab sofort per<br />
E-Mail an: diekleinenborsteler@t-online.de<br />
Politik vor ort<br />
Papierkörbe Neubaugebiet Sodenkamp<br />
Wie in der Mai-Ausgabe des <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>ers<br />
berichtet, wurde die zuständige<br />
Behörde aufgefordert zu prüfen, ob im<br />
Neubaugebiet Sodenkamp öffentliche<br />
Müllgefäße aufgestellt werden können. Die<br />
Behörde für Stadtentwicklung <strong>und</strong> Umwelt<br />
nimmt hierzu wie folgt Stellung: Im<br />
gesamten Stadtgebiet sind r<strong>und</strong> 8.800 Papierkörbe<br />
aufgestellt. Die Bewirtschaftung<br />
der Papierkörbe auf öffentlichen Wegen ist<br />
aufgr<strong>und</strong> der angespannten Haushaltslage<br />
sehr sparsam zu bewirtschaften, was dazu<br />
führt, dass der Papierkorbbestand nicht beliebig<br />
erweitert werden kann. Beim Neubaugebiet<br />
Sodenkamp/Erna-Stahl-Ring<br />
handelt es sich um ein reines Wohngebiet.<br />
In solchen Wohngebieten werden gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
keine Papierkörbe auf öffentlichen<br />
Wegen aufgestellt. Ausnahmen gibt es nur<br />
dann, wenn dort aufgr<strong>und</strong> örtlicher Besonderheiten<br />
die Gehwegreinigung vom<br />
öffentlichen Reinigungsdienst wahrgenommen<br />
wird, da die Papierkörbe sonst<br />
nur mit sehr hohem Aufwand aufgr<strong>und</strong><br />
zusätzlicher Entsorgungstouren geleert<br />
werden könnten. Es ist daher u.a. auch<br />
für H<strong>und</strong>ebesitzer zumutbar, gefüllte Gassibeutel<br />
bis zu einem regulär vorhandenen<br />
Abfallbehälter (Hausmülltonne oder Papierkorb<br />
an anderer Stelle) zu tragen.<br />
Für Rückfragen <strong>und</strong> Anregungen stehe ich Ihnen jederzeit<br />
zur Verfügung: Martina Lütjens, Regionalausschussmitglied<br />
für <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>, Tel. 500 53 715 oder<br />
E-Mail: luetjens@t-online.de<br />
10<br />
Tierkolumne<br />
neues von emma<br />
Seit Mai ist die mallorquinische Strandpromenadenmischung<br />
Emma nun eine <strong>Klein</strong><br />
<strong>Borstel</strong>erin <strong>und</strong> hat ihr neues Zuhause bei<br />
Familie Meinecke gef<strong>und</strong>en. Und die kleine<br />
H<strong>und</strong>edame fühlt sich hier pudelwohl,<br />
wächst <strong>und</strong> gedeiht. Für die Fitness gibt es<br />
die täglichen Spaziergänge, für das abwechslungsreiche<br />
Spielprogramm sorgen die Söhne<br />
des Hauses: Robin <strong>und</strong> Louis. Und auch eine „Krabbelgruppe“ hat Emma schon gef<strong>und</strong>en.<br />
Mit „Mama“ Peggy geht es einmal pro Woche zum Welpentreffen, wo Emma gleichaltrige<br />
Artgenossen kennenlernt <strong>und</strong> das soziale Miteinander übt. Denn wie die kleinen Menschenkinder<br />
muss sie lernen: Nicht beißen, nicht raufen! Und damit Emma später mal kein<br />
Fall für den bekannten TV-H<strong>und</strong>eprofi Martin Rütter wird, heißt es sonntags im Moment<br />
„Leinentraining mit Gehorsamsübungen“. Doch bei allem Training lassen sich die Gene<br />
nicht ganz verleugnen: Emma ist ein H<strong>und</strong>. Und sie ist eine Frau – <strong>und</strong> so hat sie inzwischen<br />
einen Schuhtick! Leidenschaftlich sammelt sie herumliegende Schuhe im Haus <strong>und</strong><br />
Garten, allerdings nicht, um sie zu tragen, sondern um ein bisschen darauf herumzunagen.<br />
Stilistisch orientiert sie sich dabei weniger an der neusten Mode, als mehr an Nützlichem:<br />
Bevorzugt schnappt sie sich die genießbaren Gartenschuhe von „Oma“ Susanna oder die<br />
leckeren Lederschuhe von Frauchen. Und wie man sieht: Auch den passenden Augenaufschlag<br />
beherrscht sie schon perfekt. (edg)<br />
FOTO: P. MEINECKE<br />
ig-neWS<br />
Kornweg-<br />
Grill-Imbiss<br />
Buko & Joni<br />
Bäckerei Vollstädt<br />
H. Vollstädt<br />
Freie Hebamme<br />
S. Schneider-Wagner<br />
<strong>Borstel</strong>er Treff<br />
M. Etschmann<br />
Mein Friseur<br />
P. + K. Meinecke<br />
Fahrrad-Kohn<br />
Kärcher-Service<br />
A.+ S. Olffermann<br />
Blumen Fellmann<br />
S. + C. Fellmann<br />
Kornweg-Apotheke<br />
S. Schleier<br />
R<strong>und</strong>e Zeiten –<br />
Hebammenpraxis<br />
C. Müller + U. Halliger<br />
Volksfürsorge<br />
in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong><br />
neue Parkregelung<br />
Im Zentrum von <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> hat sich an zwei Stellen die Parkregelung geändert.<br />
Auf den Parkplätzen vor der Filiale der Hamburger Sparkasse sowie auf den Stellplätzen vor<br />
der Geschäftszeile mit „R<strong>und</strong>e Zeiten“ <strong>und</strong> dem „Nähstudio“ gilt jetzt ein Zwei-St<strong>und</strong>en-<br />
Parklimit mit Parkscheibe. Hintergr<strong>und</strong> ist, dass viele dieser Parkmöglichkeiten durch Dauerparker<br />
ganztägig zugestellt sind <strong>und</strong> so ein spontanes Kurzparken zum Einkaufen erschwert<br />
ist. Auf Initiative der Interessengemeinschaft der Gewerbetreibenden (IG) in <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>,<br />
wurde die Neuerung jetzt vom Bezirk eingeführt. „Viele <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er möchten z.B. auf<br />
dem Nachhauseweg von der Arbeit noch schnell etwas einkaufen oder im Dorf erledigen,<br />
können dies aber nicht problemlos, weil sie keinen Parkplatz finden. Das ist schade, denn<br />
die Parkplätze im Dorfzentrum sind oft von Autos zugeparkt, deren Besitzer hier mit der<br />
S-Bahn weiter in die Stadt fahren <strong>und</strong> ihr Auto den ganzen Tag abstellen. Das ist nicht<br />
Sinn der Sache", so der IG-Vorsitzende Kay Meinecke. Er betonte aber auch, dass für die<br />
Anwohner weiterhin freie Parkplätze im Verlauf der Stübeheide ab Ecke Kornweg <strong>und</strong> auch<br />
am Tornberg <strong>und</strong> am Kornweg zur Verfügung stehen.<br />
Wir<br />
für<strong>Klein</strong><strong>Borstel</strong><br />
Fördermitglieder:<br />
dr. J. rehder, Arzt für Allgemeinmedizin · dr. m. Kamps, internistin<br />
dr. B. Horschler-Fricke, Zahnärztin · dr. m. Budde, Zahnärztin · r.+W. Schleier, Apotheker<br />
dr. Chr. Fischer, Akupunktur/tCm · externe Personalleitung m. thiele<br />
A. meinecke, „mein Friseur“ · „der <strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong>er“ · rechtsanwälte loßmann & Wippermann<br />
heureka, Steuerberatungsges. mbH, th. Hansen<br />
dr. domes vom Orthopädischen Forschungsinstitut Hamburg<br />
Interessen-Gemeinschaft<br />
der Gewerbetreibenden<br />
Café Villa S. Weiß C. Hirte How Nice<br />
Hamburger<br />
Hofladen<br />
l. + B. Stefan<br />
Holzblasinstrumente<br />
Notenfachgeschäft<br />
I. Mattern<br />
Sanitär- <strong>und</strong><br />
Heizungstechnik<br />
S. Gödeke<br />
Fußpflege <strong>und</strong><br />
Handkosmetik<br />
E. Mahnke<br />
Haspa Stübeheide<br />
Tom’s Eis<br />
T. Schneider<br />
Tabakwaren<br />
R. Martens<br />
Malereibetrieb<br />
Raumausstattung<br />
R. Beckmann<br />
Fleischerfachgeschäft<br />
Durst & Günther<br />
Heilpraktikerin<br />
J. Kagelmann<br />
rückblick:<br />
auch 2012 Straßenfest mit flohmarkt<br />
im autofreien Wohnprojekt<br />
Das Frühsommerfest im Neubaugebiet darf inzwischen schon<br />
als Tradition bezeichnet werden, immerhin war es das vierte! Am<br />
Sonnabend, den 2. Juni fand dieses Fest in etwas kleinerem Rahmen<br />
statt als im vergangenen Jahr, denn Veranstalter war allein<br />
das autofreie Wohnprojekt. Die Nachbarn von der Baugemeinschaft<br />
Gofi/Luzie hatten fre<strong>und</strong>licherweise ein großes Festzelt<br />
<strong>und</strong> ihre Parkplätze zur Verfügung gestellt.<br />
Zu Beginn gab es einen bunten Flohmarkt, wo neben den üblichen<br />
Gebrauchtwaren auch Kunsthandwerk <strong>und</strong> Selbstgemachtes<br />
angeboten wurde. Wer mochte, konnte frisch vom Grill zum<br />
Selbstkostenpreis Demeter-Würstchen vom „Kattendorfer Hof“<br />
probieren, bei dem sich einige autofreie Haushalte an einer Betriebsgemeinschaft<br />
beteiligen <strong>und</strong> der sie wöchentlich mit Anteilen<br />
aller landwirtschaftlichen Erzeugnisse versorgt.<br />
Daneben boten die Gastgeber Sushi, Waffeln <strong>und</strong> allerlei Getränke<br />
an, außerdem Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, denn jeder Flohmarktstand<br />
hatte einen Kuchen gespendet.<br />
Mitten auf der Flohmarktfläche stand eine offene Bühne, auf der<br />
Gedichte vorgetragen <strong>und</strong> traurige Lieder zur Gitarrenbegleitung<br />
gesungen wurden. „The Good News Singers“ aus Fuhlsbüttel gaben<br />
unter der Leitung eines Projektmitglieds A-cappella-Songs<br />
zum Besten <strong>und</strong> animierten zum Mitsingen. Höhepunkt des<br />
Programms war das Projektorchester, das irische <strong>und</strong> skandinavische<br />
Folklore erklingen ließ. Unter den Instrumentalistinnen<br />
ein Dutzend Kinder, die eifrig mitstrichen.<br />
Am Eingang des Flohmarktes waren diverse Gefährte ausgestellt,<br />
mit denen das autofreie Leben mobil wird: Einräder, Tandems,<br />
Dreiräder, Gespanne, Lastenanhänger ... Manch einer drehte eine<br />
Prober<strong>und</strong>e oder wurde mit der Rikscha durch das Wohngebiet<br />
kutschiert. Etliche Besucher nutzten die Möglichkeit, sich bei<br />
Führungen über das Gelände über das autofreie Leben informieren<br />
zu lassen oder Fragen zu Gebäuden <strong>und</strong> Außenraum<br />
loszuwerden.<br />
Am Nachmittag ging es im Innenhof weiter mit Musik <strong>und</strong> Kinderaktionen<br />
(Edelsteinsuche, Fotorallye, Schminkstand). Die in<br />
<strong>Klein</strong> <strong>Borstel</strong> schon recht bekannte Nachwuchsband „Wego Ego“<br />
spielte rockige Songs unplugged.<br />
Ein Projektmitglied lud zum Theatersport ein, spontan gab es Akrobatikanimation<br />
<strong>und</strong> Jonglage. Der Abend klang aus mit Suppe<br />
über dem offenen Feuer. Wie schön, dass die Regenschutzvorrichtungen<br />
nur für einen kurzen Schauer installiert werden mussten<br />
<strong>und</strong> ansonsten das Wetter zwar kühl <strong>und</strong> windig, aber sonnig<br />
<strong>und</strong> trocken blieb.<br />
Hanno Andersen,<br />
„Autofreies Wohnprojekt“<br />
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