Sparkasse. Mit dem Blick für Herne. - Herner Sparkasse
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verzinslichen Wertpapiere wurde nahezu vollständig<br />
mithilfe eines DCF-Modells bewertet.<br />
Anteilsbesitz<br />
Anteile an verbundenen Unternehmen und Unternehmen,<br />
mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht,<br />
werden mit den fortgeführten Anschaffungskosten<br />
bilanziert; bei voraussichtlich dauernder<br />
Wertminderung werden Abschreibungen auf den<br />
niedrigeren beizulegenden Wert vorgenommen.<br />
Soweit die Gründe <strong>für</strong> einen niedrigeren Wertansatz<br />
nicht mehr bestehen, werden Zuschreibungen<br />
bis zum Zeitwert, höchstens bis zu den Anschaffungskosten<br />
vorgenommen.<br />
Immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen<br />
Die immateriellen Anlagewerte und die Sachanlagen<br />
werden zu Anschaffungskosten, vermindert<br />
um planmäßige Abschreibungen entsprechend<br />
der voraussichtlichen Nutzungsdauer, bilanziert.<br />
Dabei orientieren wir uns grundsätzlich an der von<br />
der Finanzverwaltung vorgegebenen Nutzungsdauer;<br />
<strong>für</strong> Mobilien an den sog. Abschreibungstabellen,<br />
<strong>für</strong> Immobilien an § 7 EStG.<br />
Aus Vereinfachungsgründen werden in Anlehnung<br />
an die steuerlichen Regelungen Vermögensgegenstände<br />
von geringem Wert (bis EUR 150) sofort<br />
als Sachaufwand erfasst und geringwertige Vermögensgegenstände<br />
(bis EUR 1.000) in einem Sammelposten<br />
eingestellt, der über einen Zeitraum<br />
von fünf Jahren gewinnmindernd aufgelöst wird.<br />
Wir haben die entgeltlich erworbene Software<br />
nach den Vorgaben der IDW-Stellungnahme „Bilanzierung<br />
von Software beim Anwender“ (IDW<br />
RS HFA 11) unter <strong>dem</strong> Bilanzposten „Immaterielle<br />
Anlagewerte“ ausgewiesen.<br />
Die planmäßigen Abschreibungen werden <strong>für</strong> Gebäude<br />
grundsätzlich linear vorgenommen.<br />
Anhang zur Bilanz<br />
Soweit steuerrechtlich höhere degressive Abschreibungssätze<br />
zugelassen sind, werden diese<br />
angewandt.<br />
Für Einbauten in gemieteten Gebäuden wird die<br />
Vertragsdauer zugrunde gelegt, wenn sie kürzer ist<br />
als die <strong>für</strong> Gebäude geltende Abschreibungsdauer.<br />
Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung<br />
einschließlich Betriebsvorrichtungen wer den,<br />
soweit steuerrechtlich zulässig, degressiv abgeschrieben.<br />
Im Jahr der Anschaffung wird die zeitanteilige<br />
Jahresabschreibung verrechnet. Es wird<br />
von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, von der<br />
degressiven auf die lineare Abschreibungsmethode<br />
überzugehen, wenn dies zu höheren Abschreibungen<br />
führt.<br />
Soweit der nach vorstehenden Grundsätzen ermittelte<br />
Wert von Vermögensgegenständen über<br />
<strong>dem</strong> Wert liegt, der ihnen am Abschlussstichtag<br />
beizulegen ist, wird <strong>dem</strong> durch außerplanmäßige<br />
Abschreibungen Rechnung getragen.<br />
Falls die Gründe <strong>für</strong> vorgenommene außerplanmäßige<br />
Abschreibungen nicht mehr bestehen,<br />
werden Zuschreibungen vorgenommen.<br />
Verbindlichkeiten<br />
Die Verbindlichkeiten werden zu ihrem Rückzahlungsbetrag<br />
bewertet. Aufgewendete Disagien werden<br />
in den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten,<br />
erhaltene Agioerträge in den passiven Rechnungsabgrenzungsposten<br />
eingestellt und über die Laufzeit<br />
planmäßig abgeschrieben bzw. vereinnahmt.<br />
Zerobonds und ähnliche Verbindlichkeiten wurden<br />
mit <strong>dem</strong> Barwert bilanziert.<br />
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