03 - Sportkegeln-hf.de
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Für uns waren die Vorzeichen klar. Wir mussten hoch<br />
gewinnen, um in <strong>de</strong>r Zweitwertung evtl. noch Bo<strong>de</strong>n<br />
gut machen zu können. Die Jungs aus <strong>de</strong>m Mittelrhein<br />
waren heute jedoch <strong>de</strong>r befürchtet starke Gegner und<br />
stellten uns dank ihrer ausgeglichen starken Leistung<br />
vor die größten Probleme in dieser Saison.<br />
Im ersten Block lagen wir gleich zu Beginn zunächst<br />
zurück, da die Gäste in Person von Hans-Werner Trier<br />
und Sascha Thissen gut begannen, bei uns Jens Bleidiek<br />
noch einigermaßen mitspielte, Stephan Rüsenberg<br />
aber zu Beginn <strong>de</strong>r Räumgasse gleich 3 Ecken einstreute<br />
und bis zur Halbzeit kaum hinterher kam. Jens<br />
konnte sich sehr steigern und lieferte mit 862/10 ein<br />
gewohnt gutes Ergebnis ab, welches im auch <strong>de</strong>n<br />
Blocksieg einbrachte. Sascha kam auf 831/5 und konnte<br />
von Stephan nicht mehr eingeholt wer<strong>de</strong>n, <strong>de</strong>r bei an<br />
diesem Tage aufgrund <strong>de</strong>r Bahnqualität mäßigen 823/3<br />
hängen blieb. Immerhin schaffte er es auf <strong>de</strong>r letzten<br />
Räumgasse aber noch, sich vor Hans-Werner 813/2 zu<br />
setzen.<br />
Für unseren Mittelblock mit Carsten Kleineheinrich und<br />
Ingo Trenschel waren die Vorzeichen klar. Es galt über<br />
die 831 zu spielen und bei<strong>de</strong> Gegner (Bernd Dreikhausen<br />
und Wilfried Adolfs) zu spielen. Die bei<strong>de</strong>n<br />
sollten es unseren Bei<strong>de</strong>n aber nicht leicht machen. Zur<br />
Halbzeit hatte sich Ingo mit 453 abgesetzt, während<br />
Carsten, Wilfried und Bernd fast gleichauf lagen.<br />
Vor <strong>de</strong>r letzten Bahn hatte dann auch Carsten ca. 10<br />
Holz vor <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Hürthern. Am En<strong>de</strong> schaffte er es<br />
auch, sich vor <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n zu platzieren. Seine 848/9<br />
sollten sich noch als wichtig herausstellen. Wilfried lief<br />
mit 844/7 knapp dahinter ein und auch Bernd 834/6<br />
überspielte sicher die Zahl von Stephan, so dass schon<br />
3 Wertungen futsch waren und die Gäste auch schon<br />
drei gute Zahlen liegen hatten.<br />
Im letzten Block gingen für uns wie gewohnt Bodo<br />
Schwanke und Werner Hengst auf die Bahnen. Sie trafen<br />
auf Tobias Lachky und Wolfgang Schulz. Und die bei<strong>de</strong>n<br />
Gäste legten sofort mächtig los. Wolfgang startete mit<br />
226 und auch Tobias war mit 208 gut im Rennen. War<br />
auch noch <strong>de</strong>r Punkt für die Gäste drin, zumal Werner<br />
sich auf <strong>de</strong>n ersten bei<strong>de</strong>n Bahnen zurückhielt Da<br />
nützte auch die Halbzeit von Bodo mit ca. 450 nichts.<br />
Werner konnte sich aber steigern und kam mit 8 Blanken<br />
auf <strong>de</strong>r letzten Räumgasse noch auf 827/4.<br />
Bodo spielte mit 900 die Topzahl <strong>de</strong>s Tages. Tobias<br />
musste sich mit 775/1 und <strong>de</strong>r roten Laterne begnügen.<br />
Wolfgang 845/8 hatte lange die Chance, sich noch vor<br />
Carsten zu setzen. Hätte er dieses geschafft und Werner<br />
die letzte Räumgasse nicht abgerissen, wäre <strong>de</strong>r Punkt<br />
weg gewesen, so aber haben wir ihn doch noch<br />
behauptet.<br />
Fazit: Hürth-Erftstadt hat bei uns eine ausgeglichen<br />
starke Leistung gezeigt und uns damit in arge Nöte<br />
gebracht, welche aber auch selbst gestrickt wor<strong>de</strong>n<br />
waren. Durch unseren relativ knappen Sieg und das<br />
<strong>de</strong>utliche 3:0 von Hil<strong>de</strong>n mit 56:22 haben wir jetzt nur<br />
noch theoretische Chancen auf <strong>de</strong>n Aufstieg, da die<br />
Hil<strong>de</strong>ner „nur“ einen Punkt aus Castrop mitnehmen<br />
müssen, um sicher aufzusteigen.<br />
Aber was heißt eigentlich „nur“ Wir wollen uns mit<br />
einem or<strong>de</strong>ntlichen Heimspiel aus <strong>de</strong>r Saison 2008/09<br />
verabschie<strong>de</strong>n, welche für uns bisher insgesamt<br />
gesehen doch recht erfolgreich verlief.<br />
Stephan Rüsenberg<br />
Gütersloh/Rheda verliert<br />
erneut<br />
17. Spieltag: KSK Kirchlengern – KV Gütersloh-<br />
Rheda 4918:4721 3:0/51:27<br />
Nach unserer Pleite in Hil<strong>de</strong>n wollten wir uns nicht noch<br />
einmal so eine Blöße geben und fuhren optimistisch<br />
und motiviert zum OWL-Lokalrivalen nach Kirchlengern.<br />
Waren wir vielleicht zu optimistisch und übermotiviert<br />
o<strong>de</strong>r lag es einfach nur an <strong>de</strong>n Nerven Auf je<strong>de</strong>n Fall<br />
konnten wir auch in diesem Spiel keine Akzente setzen<br />
und mussten uns mehr o<strong>de</strong>r weniger <strong>de</strong>utlich<br />
geschlagen geben. Und das, wo doch viele von uns so<br />
gerne auf Holzbahnen spielen.<br />
Im ersten Block trafen für uns Jens Bleidiek und Stephan<br />
Rüsenberg auf <strong>de</strong>n bewährten Startblock von<br />
Kirchlengern in Persona von Thomas Wessell und Karl-<br />
Heinz Krahn. Zunächst zeigte Thomas auf <strong>de</strong>r ersten<br />
Bahn unerwartete Schwächen (186), steigerte sich dann<br />
aber immer mehr und sicherte sich mit 851/12 gleich<br />
<strong>de</strong>n Tagessieg. Da konnten die drei Blockpartner nur<br />
anerkennend staunen. Jens hatte nicht seinen besten<br />
Tag erwischt und setzte sich mit 756/1 ans an<strong>de</strong>re En<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>s Teilnehmerfel<strong>de</strong>s. Stephan und Karl-Heinz lieferten<br />
sich bis zum Schluss ein spannen<strong>de</strong>s Duell, welches<br />
Stephan am En<strong>de</strong> mit 798/7 zu 794/5 für sich<br />
entschei<strong>de</strong>n konnte.<br />
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein,<br />
dass zwischen Stephan und Karl-Heinz zwei Punkte<br />
Unterschied waren. Andreas Wünsche gelang es im<br />
Mittelblock, sich nach total verpatzter Startbahn 2 (169)<br />
sich noch auf 798 zu steigern (222 auf <strong>de</strong>r letzten Bahn)<br />
und konnte so das Ergebnis von Stephan egalisieren.<br />
Holger Knauf spulte mehr o<strong>de</strong>r weniger in Ruhe sein<br />
Pensum ab und spielte mit 839/11 die zweitbeste<br />
Tageszahl. Für uns waren Carsten Kleineheinrich und<br />
Ingo Trenschel auf die Bahnen gegangen. Nach furiosem<br />
Beginn (219 für Ingo und 214 für Carsten) ließen die<br />
bei<strong>de</strong>n aber lei<strong>de</strong>r merklich nach, so dass ihre Zählwerke<br />
bei 767/2 für Ingo und 783/3 für Carsten stehen blieben.<br />
Somit keine weiteren Wertungen dazu gewonnen, so<br />
dass erst <strong>de</strong>ren zwei auf <strong>de</strong>r Habenseite stan<strong>de</strong>n.<br />
Konnte wie<strong>de</strong>r einmal unser Schlussblock mit Werner<br />
Hengst und Bodo Schwanke etwas reißen Dieses<br />
wollten Michael Kahleis und Uwe Düsterhöft verhin<strong>de</strong>rn.<br />
Michael begann auf <strong>de</strong>r nickeligen Bahn 2 mit 217 und<br />
auch Uwe startete mit über 200. Bodo ließ sich auch<br />
nicht lumpen und kam auf 206 und auch Werner lag bei<br />
knapp 200. Im weiteren Verlauf <strong>de</strong>s Blocks entwickelte<br />
sich ein Dreikampf zwischen Bodo, Michael und Uwe,<br />
welchem am En<strong>de</strong> unser Bodo mit 830/10 für sich<br />
entschei<strong>de</strong>n konnte. Wie<strong>de</strong>r einmal war er unser bester<br />
Mann und hat wie<strong>de</strong>r gezeigt, warum er <strong>de</strong>r beste NRW-<br />
Liga-Spieler ist. Michael 821/9 und Uwe 815/8 sicherten<br />
<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlichen Heimsieg für Kirchlengern ab, während<br />
Werner nach konstantem Spiel mit 787 (ihm fehlte <strong>de</strong>r<br />
letzte Anwurf) noch knapp eine weitere Wertung<br />
verpasste.<br />
Fazit: Wir hatten uns mit Sicherheit mehr erhofft von<br />
diesem Spiel, mussten aber auch erfahren, aus welchem<br />
Grund Kirchlengern noch keinen Punkt zu Hause<br />
abgeben musste. Wir sind nun gefor<strong>de</strong>rt, unsere letzten<br />
bei<strong>de</strong>n Heimspiele <strong>de</strong>utlich zu gewinnen, um nicht am<br />
En<strong>de</strong> doch noch mit leeren Hän<strong>de</strong>n dazustehen. Auf<br />
je<strong>de</strong>n Fall ist die Entscheidung um <strong>de</strong>n Aufstieg weiter<br />
vertagt wor<strong>de</strong>n, da auch Hil<strong>de</strong>n in eine <strong>de</strong>utliche<br />
Nie<strong>de</strong>rlage einwilligen musste. Stephan Rüsenberg<br />
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