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Campinginfo24 4/2014

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KOMPAN Produkt-Neuheit: Saturn Karussell für Kinder ab 6<br />

Schnelles Drehen fördert den Gleichgewichtssinn<br />

D<br />

amit Kinder später sicher gehen und laufen können, ist es wichtig bereits frühzeitig durch<br />

Trainieren des Gleichgewichtssinns ein Gefühl für Schwerkraft und Balance zu entwickeln. Gerade<br />

hierauf zahlt das vom dänischen Weltmarktführer für Spielplatzgeräte KOMPAN in diesem Monat neu<br />

vorgestellte „Saturn“ Karussell für Kinder ab sechs Jahren in besonderem Maße ein. Hierbei handelt<br />

es sich um eine Art einachsigen Rotor, an dessen beiden Enden schwingende Stangen zum Anhängen<br />

oder Draufsitzen angebracht sind. Entweder durch die eigene Körperbewegung oder durch Anschieben<br />

lässt sich so wunderbar frei schwingend im Kreis drehen und so spiele-risch ein Gefühl für Schwerkraft,<br />

Fliehkraft und Balance entwickeln.<br />

„Drehen und Schwingen ist bei unseren<br />

Dreh-Spielgeräten kein Selbstzweck<br />

oder dient ausschließlich dem<br />

Spaß der damit spielenden Kinder“,<br />

erläutert Christian Seidl, Geschäftsführer<br />

von KOMPAN in Deutschland.<br />

Wie andere KOMPAN-Geräte fördere<br />

das neue Saturn Karussell körperliche<br />

Stärke und den Gleichgewichtssinn<br />

genauso wie die soziale<br />

Interaktion und Teamwork. Christian<br />

Seidl weiter: „Insbesondere unsere<br />

Dreh-Spielgeräte haben nicht<br />

nur nach den Erkenntnissen unseres<br />

KOMPAN Spiel Instituts einen enorm<br />

hohen Einfluss auf die körperliche<br />

und geistige Entwicklung der damit<br />

spielenden Kinder. Der sensorische<br />

Reiz des schnellen Drehens vermittelt<br />

uns nicht nur extrem wertvolle<br />

Lerninformation zu Ursache und Wirkung<br />

von Schwerkraft, sondern auch<br />

darüber, wie sie auf unseren Körper<br />

wirkt und wie wir durch Muskelkraft<br />

und Bewegung die entsprechenden<br />

Auswirkungen der Schwerkraft beeinflussen<br />

oder ausgleichen können“.<br />

Bereits im Jahr 1995 hat die amerikanische<br />

Wissenschaftlerin Carla Hannaford<br />

dargelegt, dass Kinder durch<br />

Rollen oder Rutschen, aber insbesondere<br />

durch schnelles Drehen oder<br />

Schaukeln lernen, ihr sogenanntes<br />

„Vestibuläres System“ zu trainieren.<br />

Dieses System bezeichnet die Wahrnehmung<br />

des Körpers zu Schwerkraft,<br />

Bewegung und Gleichgewicht.<br />

Es reguliert die Steuerung der Augen<br />

(Blickmotorik), ermöglicht<br />

Orientierung und geordnete Körperhaltungen<br />

und -bewegungen.<br />

Dieses u.a. im Innenohr befindliche<br />

„Gleichgewichts-Organ“ misst<br />

die Drehbe-schleunigung, gerade<br />

Beschleunigung, Kopfneigung und<br />

Kopfbewegungen und gibt diese Informationen<br />

an das Gehirn weiter.<br />

Außerdem erhält es Infor-mationen<br />

über Rezeptoren der Tiefensensibilität,<br />

der Haut, der Muskeln und Sehnen<br />

der Halswirbelsäule und den Augen.<br />

Damit kann immer die genaue<br />

Position des Kopfes zum Körper festgestellt<br />

werden.<br />

Im Innenohr sind kleinste, mit Flüs-<br />

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