die form - ESU
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Neues aus dem Markt / Market News<br />
Die jahrzehntelange Erfahrung mit <strong>die</strong>sen fehlgeschlagenen Versuchen sollte aber nicht<br />
dazu führen, neue Ideen von vorne herein abzulehnen, sondern vielmehr dazu, offen<br />
auf neue Ansätze zuzugehen. Mit der Entwicklung der X-Press Linie ist es gelungen,<br />
<strong>die</strong> für den Druckausgleich notwendige plastische De<strong>form</strong>ation zu kontrollieren.<br />
Ermöglicht wird das durch eine besondere Rückenstruktur. Dieser patentierte Rücken<br />
ver<strong>form</strong>t sich unter dem Stanzdruck gerade so weit, dass unterschiedliche<br />
Druckniveaus auf der Tiegelfläche ausgeglichen werden. Gleichzeitig bleibt der Rücken<br />
aber stabil genug, um <strong>die</strong> ursprüngliche Liniengeometrie innerhalb der gegebenen<br />
Toleranzen beizubehalten.<br />
Die X-Press Linie hat bewiesen, dass mit ihr das Kleben von Zurichtestreifen auf ein<br />
Minimum reduziert werden kann, aber sie ist kein Wundermittel. Damit sie ihr volles<br />
Potential entfalten kann, sollten einige Voraussetzungen erfüllt sein.<br />
Abb. 1: Stapelfolge zwischen den Tiegeln einer Stanzpresse<br />
Instandhaltung und Zonenzurichtung<br />
Eine <strong>die</strong>ser Voraussetzungen ist eine gut gewartete Stanze, eine andere das<br />
Verwenden einer Zonenzurichtung. Es gibt keinen Weg, der an einer sorgfältigen<br />
Instandhaltung, regelmäßigem Service und einem sauberen Arbeitsplatz vorbeiführt.<br />
Ebenso besteht kein Zweifel darüber, dass eine aktuelle Zonenzurichtung wesentlich für<br />
einen wirtschaftlich erfolgreichen Stanzprozess ist. Mit ihr werden ganze Bereiche des<br />
Tiegels unterlegt, um <strong>die</strong> so genannten „Löcher“ auszufüllen. Diese Bereiche sind<br />
charakteristisch für eine Stanze wie ein Fingerabdruck, verändern sich aber auch mit<br />
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<strong>ESU</strong>-MAGAZINE März 2013<br />
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