Actualité - Fondation Kräizbierg
Actualité - Fondation Kräizbierg
Actualité - Fondation Kräizbierg
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<strong>Fondation</strong><br />
Ateliers<br />
<strong>Actualité</strong><br />
Divers<br />
Impressum<br />
<strong>Kräizbierg</strong> Info<br />
18ème Gala de Bienfaisance<br />
20 jähriges Bestehen<br />
page 2<br />
des Foyer Pietert in Grevenmacher page 4<br />
Bréckefest 2007 page 1+2<br />
Cartes de voeux page 6<br />
Portes Ouvertes page 7<br />
Kunst kennt keine Behinderung page 3<br />
Superidee im Foyer La Cerisaie page 5<br />
Remise de don à l’amicale Pietert page 3<br />
Echte Kopfarbeit page 5<br />
Rotary Club Bascharage Kordall<br />
organisiert Benefi zkonzert page 5<br />
Calendrier des activités 2007/2008 page 8<br />
Das Geschäft der<br />
"Ateliers <strong>Kräizbierg</strong>" in Düdelingen<br />
ist von Montag bis Freitag,<br />
von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
und von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Hauszeitung vun der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
Impressum: <strong>Kräizbierg</strong> Info<br />
Erscheint 4 mal jährlich<br />
Auflage: 8000<br />
Layout, Redaktion und Druck:<br />
Imprimerie <strong>Kräizbierg</strong><br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
Route de Zoufftgen • L-3598 Dudelange<br />
Tél. 52 43 52-1 • Fax 51 77 21<br />
Zweite Ausgabe des<br />
3/2007<br />
www.kraizbierg.lu<br />
Information, Feststimmung<br />
und Sonne<br />
Buntes Programm für Gross und Klein in Düdelingen<br />
Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe<br />
des „Bréckefest“ in der Einrichtung<br />
für behinderte Mitmenschen der<br />
Stiftung „<strong>Kräizbierg</strong>“ in Düdelingen<br />
im vergangenen Jahr liess die<br />
„Association des parents et infi rmes<br />
adultes„ ein zweites Fest folgen.<br />
Bei sonnigem Wetter gab es bereits am<br />
Morgen viel zu erleben. Neben Informationen<br />
über das Behindertenmilieu<br />
wurden reichlich Aktivitäten für Jung<br />
und Alt geboten. Gleich am Eingang<br />
der Einrichtung auf „<strong>Kräizbierg</strong>“ waren<br />
moderne Rollstühle jeglicher Art und<br />
sonstige Fahrzeuge für behinderte<br />
Mitmenschen ausgestellt. Immer noch<br />
im Bereich der Information hielten die<br />
Werkstätten der Stiftung ihre Türen<br />
den ganzen Tag über geöffnet.<br />
Vor Ort konnten die Besucher einen<br />
Blick auf die Arbeit der behinderten<br />
Mitmenschen werfen. Grossen Anteil<br />
am Erfolg der zweiten Ausgabe des<br />
„Bréckefest“ hatten aber sonder<br />
Zweifel die zahlreichen Stände sowie<br />
das vielseitige und interessante<br />
Rahmenprogramm. Gleich am Morgen<br />
stand das „Rotary-Apéro“ an. Hier<br />
wurden neben Luxemburger Crémant<br />
auch Musik aus den 1950er und 1960er<br />
Jahren geboten. Daneben lief der<br />
Verkauf einer reichhaltigen wie auch<br />
wertvollen Tombola auf Hochtouren.<br />
Eine grosse Auswahl für Gaumen und<br />
Magen gab es beim Mittagessen mit<br />
Gegrilltem, Gyros und Fritten, ohne die<br />
herrlichen Desserts zu vergessen.
Ateliers<br />
Die grosse Show begann am Nachmittag<br />
mit der Gruppe Euro Deal, ehe<br />
man sich die Zaubershow „Let the<br />
magic happen“ mit Jay Witlox zu<br />
Gemüte führen konnte. Eine Stunde<br />
später wurde Hundedressur mit einem<br />
Agility Programm geboten. Dazu<br />
gehörten „Fun Agility“, Frisbee werfen<br />
und Fangen sowie „Dogdancing“. Das<br />
ganze Angebot wurde abgerundet mit<br />
Ateliers, in denen die Kinder sich die<br />
Gesichter anmalen, beim Enten fi schen<br />
betätigen oder an einem Ratespiel<br />
der „Superdréckskëscht“ teilnehmen<br />
konnten.<br />
Alles in allem ein gelungener Tag für<br />
die Organisatoren, die keine Mühe<br />
gescheut hatte, um die Unterhaltung<br />
ihrer zahlreichen Besucher und zudem<br />
ihrer Freunde gerecht zu werden.<br />
Durch den grossen Erfolg wurde ebenfalls<br />
der dritte Gedanke der Veranstalter<br />
Wirklichkeit: Das fi nanzielle Standbein<br />
des „Bréckefest“, das zur Unterstützung<br />
der Aktivitäten im Interesse der behinderten<br />
Erwachsenen beitragen soll,<br />
kam ebenfalls nicht zu kurz.<br />
Da das Ganze bei sonnigem Wetter<br />
ablief , trat keiner den Heimweg aus<br />
der Einrichtung der Stiftung <strong>Kräizbierg</strong><br />
mit traurigem Gesicht an.<br />
(Quelle: Luxemburger Wort, Juni 2007 von mil)<br />
Le Grand-Duc héritier au dîner de gala<br />
de la <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
2<br />
Dans sa fonction de Président du conseil<br />
d’administration de la<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, le Grand-Duc<br />
héritier a assisté au 18e Dîner de gala<br />
de la fondation qui a eu lieu à la Salle<br />
des fêtes «Al Thermen» du Domaine<br />
Thermal à Mondorf.<br />
Photo:<br />
Cour grand-ducale/Carlo Hommel.<br />
Le Grand-Duc héritier lors de son<br />
allocution.
Kunst<br />
Kunst kennt keine Behinderung<br />
Integratives Projekt im Centre Culturel Bonneweg<br />
Schon seit über fünfzig Jahren bietet<br />
der Volksbildungsverein (VBV)<br />
Bonneweg Hobbykünstlern und<br />
welchen die es werden wollen<br />
Malkurse in Seide und Acryl an. Im<br />
letzten Jahr hatten erstmalig auch<br />
behinderte Künstler die Gelegenheit,<br />
neben den Werken der Kursteilnehmer,<br />
ihre Malereien zu<br />
präsentieren. Na und diesmal stand<br />
den Artisten der Ateliers und<br />
Foyers unserer <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
das Centre Culturel als Podium zur<br />
Verfügung. Die Aufregung und das<br />
Lampenfieber der Gäste aller Altersgruppen<br />
- für viele «unserer» Künstler<br />
war es immerhin das erste Mal,<br />
dass sie ihre liebevoll gefertigten<br />
Objekte einer breiten Oeffentlichkeit<br />
zur Schau stellen durften - wichen<br />
schnell in der lockeren Athmosphäre<br />
der Vernissage. Mitgearbeitet hatten<br />
Don<br />
Am Laf vun der Saison 2006/2007<br />
huet d’ Galerie Moderne fir<br />
d’Verschécke vu Kachrezepter un déi<br />
trei Fan’e vun der Galerie Moderne’s<br />
Kachémissioun, Don’e gesammelt.<br />
Elo um Enn vun der Saison as déi<br />
stolz Zomm vun 2000,00 Euro<br />
zesumme komm.<br />
De Scheck heivu gouf um Summerfest<br />
den 8. Juli vum Sylvie a Jean Seil<br />
un d’Präsidentin vun der Amicale<br />
Foyer Pietert iwwerreecht.<br />
die Foyers La Cerisaie - Dalheim,<br />
Pietert - Grevenmacher und Domaine<br />
Schoumannsbongert - Frisange,<br />
sowie die Ateliers der <strong>Fondation</strong><br />
- Dudelange. Arlette Frascht, die<br />
Präsidentin des Volksbildungsvereins<br />
Bonneweg, begrüsste neben allen<br />
Künstlern auch Direktor Tom Bellion<br />
als Mitinitiator des Projektes und<br />
den Schöffen der Stadt Luxemburg<br />
Xavier Bettel. Dr. Henri Metz, Vizepräsident<br />
des Verwaltungsrates der<br />
<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, lobte Idee,<br />
Sinn und Zweck der Ausstellung,<br />
welche die Begegnung zwischen<br />
behinderten und nicht behinderten<br />
Künstlern fördern und Berührungspunkte<br />
schaffen soll. Martina<br />
Haasenritter, Koordinatorin des<br />
Projekts, betonte, dass das kreative<br />
Gestalteten mit unterschiedlichen<br />
Materialien Tradition in den Foyers<br />
Villmools Merci<br />
<strong>Actualité</strong><br />
und Ateliers der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
hat. Das kreative Gestalten bietet in<br />
einzigartiger Weise die Möglichkeit<br />
mit sich selbst in Kontakt zu treten,<br />
sich abzureagieren, sich zu beruhigen,<br />
sich zu entspannen, sich zu<br />
finden und zu freuen. Kunst kennt<br />
keine Behinderung. Sie ist Ausdruck<br />
der Gestaltungskraft und der Persönlichkeit<br />
desjenigen, der sie geschaffen<br />
hat. Unter der Anleitung von<br />
Lidia Markiewicz fertigten die Malkursteilnehmer<br />
des VBV Bonneweg<br />
unzählige klein- und grossformatige<br />
farbenprächtige Acrylgemälde. Die<br />
Künstler der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
präsentierten entsprechend eine<br />
breit gefächerte Palette ihrer Werke<br />
mit einer mannigfaltigen Vielfalt<br />
an Farben, Materialien, Grössen<br />
und Techniken. Die Möglichkeit ihr<br />
künstlererisches Talent der Oeffentlichkeit<br />
zu zeigen, steigerte die Motivation<br />
enorm bei den behinderten<br />
Künstlern.»Faszinierend zuzusehen<br />
mit welcher Begeisterung auch sonst<br />
eher schwer zu motivierende Bewohner<br />
ans Werk gingen und Woche für<br />
Woche neue Kunstwerke entstanden»,<br />
erzählte Martina Haasenritter<br />
begeistert.<br />
Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />
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3
<strong>Fondation</strong><br />
4<br />
Foyer Pietert<br />
Zum 20 jährigen Bestehen des Foyer Pietert in Grevenmacher<br />
Ein Haus in dem Wohlwollen gelebt wird<br />
18 behinderte Bewohner und ihre Betreuer sind „e Stéck vu Maacher“<br />
Heute vor 20 Jahren fand in Grevenmacher<br />
die offizielle Einweihung<br />
jenes modernen Hauses für behinderte<br />
Menschen statt, das mitten im<br />
Wohngebiet Pietert steht und das<br />
seither denn auch ganz einfach<br />
„de Foyer Pietert“ heisst. In den<br />
zweckdienlichen, lichtdurchfluteten<br />
Räumlichkeiten, umringt von Grünanlagen,<br />
wohnen seit 1987 etwa 18<br />
schwerstbehinderte Menschen die<br />
wie das Haus selbst aus der Moselortschaft<br />
nicht mehr wegzudenken<br />
sind. Weil sie hier Fuss gefasst und<br />
angenommen sind.<br />
Als das Foyer Pietert am 20. Juni 1987<br />
im Beisein zahlreicher Ehrengäste mit<br />
der Duchesse Joan de Mouchy, der<br />
damaligen Präsidentin der Stiftung<br />
<strong>Kräizbierg</strong>, und ihrem Sohn, Prinz<br />
Robert von Luxemburg, an der Spitze,<br />
in Grevenmacher eingeweiht wurde,<br />
war die Trägerin des Hauses, die Stiftung<br />
IMC <strong>Kräizbierg</strong> gerade 10 Jahre alt<br />
geworden. Innen und Familienminister<br />
Jean Spautz bezeichnete das<br />
neue zweckdienliche Gebäude damals<br />
als „die Krone des zehnjährigen<br />
Wirkens „ jener Stiftung zu deren<br />
Hauptanliegen die soziale Integration<br />
schwerstbehinderter Menschen zählt.<br />
Die Einweihung war verbunden mit<br />
einer gutbesuchten „Porte ouverte“.<br />
Als erste Leiterin des Hauses für<br />
Schwerstbehinderte waltete Caroline<br />
Torno ihres Amtes.<br />
Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits<br />
einige Bewohner im Foyer Aufnahme<br />
gefunden, denn es war seit dem 1. Mai<br />
1987 funktionstüchtig. Der damalige<br />
Grevenmacher Bürgermeister Vic Braun<br />
versprach bei den Einweihungsfeierlichkeiten,<br />
die Stadt Grevenmacher<br />
werde ihr Bestmögliches tun, damit<br />
die Bewohner des Hauses sich im<br />
Foyer Pietert zu Hause fühlen könnten.<br />
Diesem Versprechen konnte bis heute<br />
auch dank der gut funktionierenden<br />
„Amicale Foyer Pietert“ Folge geleistet<br />
werden.<br />
In Sachen Entstehungsgeschichte des<br />
Foyer Pietert gilt es, auf den nicht<br />
unwesentlichen Beitrag der Gemeinde<br />
Grevenmacher zu einem 73,5 Millionen<br />
Franken Projekt. 50 Prozent der Kosten<br />
wurden vom Familienministerium<br />
getragen hinzuweisen. Sie stellte das<br />
Baugelände im Wert von 5 Millionen<br />
Franken zur Verfügung!<br />
Wesen und Werden des Foyer Pietert<br />
Viel wurde und wird seither im und um<br />
das Foyer Pietert gearbeitet. Viel Geld<br />
wurde seitens der Amicale investiert.<br />
Und vor allem entstanden viele herzliche<br />
Verbindungen zu den behinderten<br />
Bewohnern und ihren Familienmitgliedern<br />
sowie zum engagierten<br />
Personal des Hauses- Verbindungen die<br />
wohl niemand missen möchte<br />
Ganz besonders hervorheben muss<br />
man, dass in den Jahren 2002/2003<br />
unter der Direktionsbeauftragten Anna<br />
Werner in Form eines gediegenen<br />
Ausbaus neue Räumlichkeiten hinzukamen,<br />
die u.a. für Heilgymnastik<br />
genutzt werden. Zu diesem Zeitpunkt<br />
wurden 18 Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung<br />
im einladenden<br />
Haus im Grevenmacher Pietert betreut.<br />
Mit dem Ausbau sei ein grosser und<br />
langer Traum in Erfüllung gegangen,<br />
sollte Amicale – Präsidentin Muschi<br />
Silbereisen bei der Einweihung am 11.<br />
Juni 2003 betonen. Ebenfalls im Juni<br />
2003 – im Europäischen Jahr der<br />
Menschen mit einer Behinderung<br />
besuchte Erbgrossherzog Guillaume<br />
in seiner Funktion als Präsident der<br />
Stiftung „<strong>Kräizbierg</strong>“ den Pietert. „Der<br />
zukünftige Landesfürst interessierte<br />
sich für jeden Einzelnen und wusste mit<br />
seinem jugendlichen Charme und<br />
seiner Unkompliziertheit zu überzeugen“,<br />
hiess es tags darauf im<br />
Luxemburger Wort“.<br />
Wie sehr die Bewohner des Pietert in<br />
Grevenmacher integriert sind, beweist<br />
die Tatsache, dass sie im Jahre 2001<br />
von der Kulturkommission der<br />
Gemeinde dazu eingeladen wurden,<br />
sich an der Osterausstellung „Aux 4<br />
coins de Grevenmacher„ zu beteiligen.<br />
Die mit viel Liebe gemalten Kunstwerke<br />
kamen sehr gut an<br />
So manches gäbe es noch über das<br />
Foyer Pietert zu berichten, das laut<br />
Bürgermeister Robert Stahl „e Stéck<br />
vu Macher„ ist. Momentan haben in<br />
dem Haus, an dessen Spitze Claude<br />
Geimer steht, 18 behinderte Freunde<br />
ihr Zuhause. Sie werden nicht nur<br />
fachmännisch betreut, sondern auch<br />
liebevoll umgeben und schenken auch<br />
denjenigen, die sie besuchen, ihre<br />
Freundschaft. Doch dazu muss man sie<br />
und ihr Zuhause schon etwas genauer<br />
kennen lernen.<br />
(Quelle: Luxemburger Wort, 20. Juni 2007<br />
von Monique Hermes)<br />
Das Foyer Pietert für mich:<br />
Claude Geimer Direktionsbeauftragter:<br />
Das Foyer Pietert ist ein Zuhause für 18<br />
mehrfachschwerstbehinderte Menschen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem geschulten<br />
Personal, den Familien, der Amicale,<br />
der Gemeinde Grevenmacher und<br />
den Einwohnern der Moselortschaft<br />
versuchen wir, unseren Bewohnern ein<br />
wohnliches Heim zu bieten.<br />
Nur das Zusammenspiel aller Akteure<br />
ermöglicht uns, die behinderten Menschen<br />
in ihrer Selbständigkeit zu fördern<br />
und sie so am sozialen Leben teilhaben<br />
zu lassen. Dies baut Barrieren ab, was<br />
in Grevenmacher hervorragend klappt.
Foyer La Cerisaie<br />
Superidee im Foyer La Cerisaie<br />
Eine ganz aussergewöhnliche Idee hatte<br />
Anne Bertrand, Educatrice-Schülerin<br />
im zweiten Ausbildungsjahr während<br />
ihres viermonatigen Praktikums im<br />
Foyer La Cerisaie in Dalheim. Da das<br />
tägliche Boule-Spiel der Bewohner im<br />
Hof ein wenig Abwechslung gebrauchen<br />
konnte, fertigte die neunzehnjährige<br />
Schülerin ein Riesen-Menschärgere-dich-nicht-Spiel<br />
aus Pappmaché.<br />
Knapp zwei Wochen bastelte sie mit<br />
tatkräftiger Unterstützung der Bewohner<br />
Cathrine Simon, Marianne Goebel,<br />
<strong>Actualité</strong><br />
Echte Kopfarbeit Ihr persönlicher Kalender mit ihren Fotos<br />
Ich arbeitete als Krankenpfleger und<br />
Stationsleiter im Maison de Geriatrie<br />
et de Retraite in Hamm, Luxemburg,<br />
zwanzig Jahre verheiratet, Vater von<br />
zwei Töchtern, neunzehn und vierzehn<br />
Jahre und eines dreijährigen Sohnes,<br />
Eigenheim... Ein schwerer Verkehrsunfall<br />
am 13. Juli 2002 veränderte abrupt<br />
dieses sehr bewegte normalbürgerliche<br />
Leben. Diagnose - hohe Querschnittslähmung<br />
(Tetraplegie). Monatelang war<br />
unklar, ob ich ohne Beatmungsgerät<br />
werde atmen können oder wieder<br />
sprechen und essen kann. Sicher war<br />
allerdings, dass ich weder Hände und<br />
Arme noch Beine werde bewegen<br />
können.Echte Kopfarbeit nenne ich<br />
meine Projekte. Einmal weil die Ideen<br />
in meinem Kopf - der beim Unfall, Gott<br />
sei es gedankt, unverletzt geblieben ist<br />
- entstehen und dann, weil der Kopf<br />
einziger Körperteil ist, den ich kontrolliert<br />
bewegen kann. Dank moderner,<br />
aber auch sehr empfindlicher und<br />
kosteninensiver High-Tech ist, kann ich<br />
heute einige Aktivitäten des alltäglichen<br />
Lebens ohne fremde Hilfe ausführen.<br />
Mein «bestes Stück» ist mein<br />
Elektrorollstuhl mit Kinnsteuerung, mit<br />
dem ich meinen Computer steuere. Ein<br />
neues Zuhause fand ich im Oktober<br />
2003 im Foyer La Cerisaie in Dalheim.<br />
In «meinen vier Wänden» kann ich<br />
Licht, Fernseher, Dvd-Player, Cd-Anlage<br />
usw. selbst bedienen und kann sogar<br />
selbst Zeitschriften und Bücher blättern.<br />
Seit zwei Jahren male ich Seidentücher<br />
und -kissen mit dem Mund und<br />
Yvette Jung, Henri Flick, Jean Weydert,<br />
Joe Hansen und Patrick Scheer sowie<br />
den Mitarbeitern Bianca und Sandra<br />
Buchholtz das bekannte Brettspiel für<br />
draussen. Da wurde emsig geformt, gemalt,<br />
geschnippelt und geklebt bis die<br />
fast achtzig Zentimeter hohen Spielfiguren<br />
aus bunter Pappmaché dann<br />
endlich auf dem fünf mal fünf Meter<br />
messenden «Spielbrett» aus bemaltem<br />
Teppich gerückt werden konnten.<br />
Enormen Spass hatten die Spieler dann<br />
bei der Premiere im Garten des Cerisaie<br />
die gegnerischen Maxi-Figuren «rauszuschmeissen».<br />
Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />
seit einem halben Jahr versuche ich<br />
mich mit Acrylmalerei. Seit meinem<br />
neunten Lebensjahr fotografiere ich. In<br />
den Jahren entstanden Unmengen an<br />
Fotos mit meiner Spiegelreflexausrüstung.<br />
Da ich diese Fotos heute digital<br />
an meinem PC bearbeiten kann, hatte<br />
ich die Idee sie in einem Kalender, auch<br />
Verwandten, Freunden und Bekannten<br />
zu präsentieren. Die «Themenkalender»<br />
mit Fotos von Menschen und Tieren kamen<br />
so gut an, dass nahezu jeder mit<br />
seinen Fotos (Cd, Dias, Fotocard. . . ) zu<br />
mir kam «Bitte mach’ mir auch einen<br />
Kalender«. Für unser Foyer fertigte ich<br />
einen speziellen Kalender bei dem die<br />
Geburtstagskinder, Personal und Bewohner,<br />
jeweils in ihrem Geburtsmonat<br />
mit Foto und Datum abgebildet sind.<br />
Die Kalender haben das Format Din A4<br />
und werden auf hochwertiges Fotopapier<br />
gedruckt und mit einer Kunststoffspirale<br />
geheftet.<br />
Info: Rigobert Rink, Foyer La Cerisaie,<br />
2, Place Georges Reuter, L-5685 Dalheim,<br />
Telefon: 23 61 82 83, mail: rrink@pt.lu<br />
Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />
Rotary Club Bascharage Kordall organisiert Benefizkonzert<br />
zu Gunsten der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />
Großartige musikalische Darbietung<br />
der „Escher Stadmusék“ in der Philharmonie<br />
Zahlreiche Musikbegeisterte folgten am<br />
8. Juni der Einladung des Rotary Club<br />
Bascharage Kordall zu einem Benefizkonzert,<br />
welches unter der Schirmherrschaft<br />
von Staatsminister Jean-Claude Juncker<br />
zu Gunsten der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> in<br />
der Philharmonie organisiert wurde.<br />
Unter den anwesenden Gästen konnte<br />
der Präsident des Rotary Club Kordall u.a.<br />
Minister Jean-Marie Halsdorf, zahlreiche<br />
Abgeordnete sowie Vertreter anderer<br />
Rotary Clubs, der Escher Stadmusék und<br />
der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> begrüßen.<br />
Der langjährige Dirigent der „Escher<br />
Stadmusék“, Georges Wagner, hatte ein<br />
anspruchsvolles, aber auch sehr abwechslungsreiches<br />
Programm zusammengestellt.<br />
Durch den Abend führte Denise<br />
Puraye. Aufgeführt wurden Werke von<br />
Richard Wagner, Jean Sibelius, Leonard<br />
Bernstein, Nick Glennie-Smith/Hans<br />
Zimmer und Robbie Williams. Die begeisterten<br />
Zuhörer konnten feststellen, dass<br />
die Escher Musiker sich, von Klassik bis<br />
Pop, in allen Musikrichtungen einfühlen<br />
können.<br />
Einen Höhepunkt bildete zweifelsohne die<br />
Rhapsodie in Blue von George Gershwin<br />
bei welcher die junge Pianisten Lynn Orazi<br />
als Solistin am Konzertflügel das Publikum<br />
zu bezaubern wusste. Mit insgesamt<br />
drei Zugaben und einer Standing Ovation<br />
fand der gelungene musikalische Abend<br />
seinen Abschluss.<br />
(tom bellion)<br />
5
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«cartes de voeux» 2007-2008<br />
séries A<br />
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séries D<br />
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Montant CCPL IBAN LU06 1111 0000 3434 0000 <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> - Dudelange<br />
Periodicité: q mensuelle q trimestrielle q autre Signature:<br />
Date de la première échéance<br />
Fait à le<br />
8<br />
Calendrier des activités 2007 / 2008<br />
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