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Actualité - Fondation Kräizbierg

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<strong>Fondation</strong><br />

Ateliers<br />

<strong>Actualité</strong><br />

Divers<br />

Impressum<br />

<strong>Kräizbierg</strong> Info<br />

18ème Gala de Bienfaisance<br />

20 jähriges Bestehen<br />

page 2<br />

des Foyer Pietert in Grevenmacher page 4<br />

Bréckefest 2007 page 1+2<br />

Cartes de voeux page 6<br />

Portes Ouvertes page 7<br />

Kunst kennt keine Behinderung page 3<br />

Superidee im Foyer La Cerisaie page 5<br />

Remise de don à l’amicale Pietert page 3<br />

Echte Kopfarbeit page 5<br />

Rotary Club Bascharage Kordall<br />

organisiert Benefi zkonzert page 5<br />

Calendrier des activités 2007/2008 page 8<br />

Das Geschäft der<br />

"Ateliers <strong>Kräizbierg</strong>" in Düdelingen<br />

ist von Montag bis Freitag,<br />

von 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

und von 13.00 bis 16.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Hauszeitung vun der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

Impressum: <strong>Kräizbierg</strong> Info<br />

Erscheint 4 mal jährlich<br />

Auflage: 8000<br />

Layout, Redaktion und Druck:<br />

Imprimerie <strong>Kräizbierg</strong><br />

<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

Route de Zoufftgen • L-3598 Dudelange<br />

Tél. 52 43 52-1 • Fax 51 77 21<br />

Zweite Ausgabe des<br />

3/2007<br />

www.kraizbierg.lu<br />

Information, Feststimmung<br />

und Sonne<br />

Buntes Programm für Gross und Klein in Düdelingen<br />

Nach dem Erfolg der ersten Ausgabe<br />

des „Bréckefest“ in der Einrichtung<br />

für behinderte Mitmenschen der<br />

Stiftung „<strong>Kräizbierg</strong>“ in Düdelingen<br />

im vergangenen Jahr liess die<br />

„Association des parents et infi rmes<br />

adultes„ ein zweites Fest folgen.<br />

Bei sonnigem Wetter gab es bereits am<br />

Morgen viel zu erleben. Neben Informationen<br />

über das Behindertenmilieu<br />

wurden reichlich Aktivitäten für Jung<br />

und Alt geboten. Gleich am Eingang<br />

der Einrichtung auf „<strong>Kräizbierg</strong>“ waren<br />

moderne Rollstühle jeglicher Art und<br />

sonstige Fahrzeuge für behinderte<br />

Mitmenschen ausgestellt. Immer noch<br />

im Bereich der Information hielten die<br />

Werkstätten der Stiftung ihre Türen<br />

den ganzen Tag über geöffnet.<br />

Vor Ort konnten die Besucher einen<br />

Blick auf die Arbeit der behinderten<br />

Mitmenschen werfen. Grossen Anteil<br />

am Erfolg der zweiten Ausgabe des<br />

„Bréckefest“ hatten aber sonder<br />

Zweifel die zahlreichen Stände sowie<br />

das vielseitige und interessante<br />

Rahmenprogramm. Gleich am Morgen<br />

stand das „Rotary-Apéro“ an. Hier<br />

wurden neben Luxemburger Crémant<br />

auch Musik aus den 1950er und 1960er<br />

Jahren geboten. Daneben lief der<br />

Verkauf einer reichhaltigen wie auch<br />

wertvollen Tombola auf Hochtouren.<br />

Eine grosse Auswahl für Gaumen und<br />

Magen gab es beim Mittagessen mit<br />

Gegrilltem, Gyros und Fritten, ohne die<br />

herrlichen Desserts zu vergessen.


Ateliers<br />

Die grosse Show begann am Nachmittag<br />

mit der Gruppe Euro Deal, ehe<br />

man sich die Zaubershow „Let the<br />

magic happen“ mit Jay Witlox zu<br />

Gemüte führen konnte. Eine Stunde<br />

später wurde Hundedressur mit einem<br />

Agility Programm geboten. Dazu<br />

gehörten „Fun Agility“, Frisbee werfen<br />

und Fangen sowie „Dogdancing“. Das<br />

ganze Angebot wurde abgerundet mit<br />

Ateliers, in denen die Kinder sich die<br />

Gesichter anmalen, beim Enten fi schen<br />

betätigen oder an einem Ratespiel<br />

der „Superdréckskëscht“ teilnehmen<br />

konnten.<br />

Alles in allem ein gelungener Tag für<br />

die Organisatoren, die keine Mühe<br />

gescheut hatte, um die Unterhaltung<br />

ihrer zahlreichen Besucher und zudem<br />

ihrer Freunde gerecht zu werden.<br />

Durch den grossen Erfolg wurde ebenfalls<br />

der dritte Gedanke der Veranstalter<br />

Wirklichkeit: Das fi nanzielle Standbein<br />

des „Bréckefest“, das zur Unterstützung<br />

der Aktivitäten im Interesse der behinderten<br />

Erwachsenen beitragen soll,<br />

kam ebenfalls nicht zu kurz.<br />

Da das Ganze bei sonnigem Wetter<br />

ablief , trat keiner den Heimweg aus<br />

der Einrichtung der Stiftung <strong>Kräizbierg</strong><br />

mit traurigem Gesicht an.<br />

(Quelle: Luxemburger Wort, Juni 2007 von mil)<br />

Le Grand-Duc héritier au dîner de gala<br />

de la <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

2<br />

Dans sa fonction de Président du conseil<br />

d’administration de la<br />

<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, le Grand-Duc<br />

héritier a assisté au 18e Dîner de gala<br />

de la fondation qui a eu lieu à la Salle<br />

des fêtes «Al Thermen» du Domaine<br />

Thermal à Mondorf.<br />

Photo:<br />

Cour grand-ducale/Carlo Hommel.<br />

Le Grand-Duc héritier lors de son<br />

allocution.


Kunst<br />

Kunst kennt keine Behinderung<br />

Integratives Projekt im Centre Culturel Bonneweg<br />

Schon seit über fünfzig Jahren bietet<br />

der Volksbildungsverein (VBV)<br />

Bonneweg Hobbykünstlern und<br />

welchen die es werden wollen<br />

Malkurse in Seide und Acryl an. Im<br />

letzten Jahr hatten erstmalig auch<br />

behinderte Künstler die Gelegenheit,<br />

neben den Werken der Kursteilnehmer,<br />

ihre Malereien zu<br />

präsentieren. Na und diesmal stand<br />

den Artisten der Ateliers und<br />

Foyers unserer <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

das Centre Culturel als Podium zur<br />

Verfügung. Die Aufregung und das<br />

Lampenfieber der Gäste aller Altersgruppen<br />

- für viele «unserer» Künstler<br />

war es immerhin das erste Mal,<br />

dass sie ihre liebevoll gefertigten<br />

Objekte einer breiten Oeffentlichkeit<br />

zur Schau stellen durften - wichen<br />

schnell in der lockeren Athmosphäre<br />

der Vernissage. Mitgearbeitet hatten<br />

Don<br />

Am Laf vun der Saison 2006/2007<br />

huet d’ Galerie Moderne fir<br />

d’Verschécke vu Kachrezepter un déi<br />

trei Fan’e vun der Galerie Moderne’s<br />

Kachémissioun, Don’e gesammelt.<br />

Elo um Enn vun der Saison as déi<br />

stolz Zomm vun 2000,00 Euro<br />

zesumme komm.<br />

De Scheck heivu gouf um Summerfest<br />

den 8. Juli vum Sylvie a Jean Seil<br />

un d’Präsidentin vun der Amicale<br />

Foyer Pietert iwwerreecht.<br />

die Foyers La Cerisaie - Dalheim,<br />

Pietert - Grevenmacher und Domaine<br />

Schoumannsbongert - Frisange,<br />

sowie die Ateliers der <strong>Fondation</strong><br />

- Dudelange. Arlette Frascht, die<br />

Präsidentin des Volksbildungsvereins<br />

Bonneweg, begrüsste neben allen<br />

Künstlern auch Direktor Tom Bellion<br />

als Mitinitiator des Projektes und<br />

den Schöffen der Stadt Luxemburg<br />

Xavier Bettel. Dr. Henri Metz, Vizepräsident<br />

des Verwaltungsrates der<br />

<strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong>, lobte Idee,<br />

Sinn und Zweck der Ausstellung,<br />

welche die Begegnung zwischen<br />

behinderten und nicht behinderten<br />

Künstlern fördern und Berührungspunkte<br />

schaffen soll. Martina<br />

Haasenritter, Koordinatorin des<br />

Projekts, betonte, dass das kreative<br />

Gestalteten mit unterschiedlichen<br />

Materialien Tradition in den Foyers<br />

Villmools Merci<br />

<strong>Actualité</strong><br />

und Ateliers der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

hat. Das kreative Gestalten bietet in<br />

einzigartiger Weise die Möglichkeit<br />

mit sich selbst in Kontakt zu treten,<br />

sich abzureagieren, sich zu beruhigen,<br />

sich zu entspannen, sich zu<br />

finden und zu freuen. Kunst kennt<br />

keine Behinderung. Sie ist Ausdruck<br />

der Gestaltungskraft und der Persönlichkeit<br />

desjenigen, der sie geschaffen<br />

hat. Unter der Anleitung von<br />

Lidia Markiewicz fertigten die Malkursteilnehmer<br />

des VBV Bonneweg<br />

unzählige klein- und grossformatige<br />

farbenprächtige Acrylgemälde. Die<br />

Künstler der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

präsentierten entsprechend eine<br />

breit gefächerte Palette ihrer Werke<br />

mit einer mannigfaltigen Vielfalt<br />

an Farben, Materialien, Grössen<br />

und Techniken. Die Möglichkeit ihr<br />

künstlererisches Talent der Oeffentlichkeit<br />

zu zeigen, steigerte die Motivation<br />

enorm bei den behinderten<br />

Künstlern.»Faszinierend zuzusehen<br />

mit welcher Begeisterung auch sonst<br />

eher schwer zu motivierende Bewohner<br />

ans Werk gingen und Woche für<br />

Woche neue Kunstwerke entstanden»,<br />

erzählte Martina Haasenritter<br />

begeistert.<br />

Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />

Aménagement d’intérieur<br />

et d’extérieur sur mesure<br />

Fenêtres et Portes<br />

Cuisines sur mesures<br />

Zone Industrielle Lëtzebuerger Heck L-3844 SCHIFFLANGE-FOETZ<br />

T é l . 5 7 5 2 4 7 - F a x 5 7 5 2 4 9 • e - m a i l : c h i m e l l o @ p t . l u<br />

ELECTRICITE GENERALE<br />

39, rue du chemin de fer • L-4556 DIFFERDANGE<br />

Tél. 58 44 88 • Fax 58 58 65<br />

3


<strong>Fondation</strong><br />

4<br />

Foyer Pietert<br />

Zum 20 jährigen Bestehen des Foyer Pietert in Grevenmacher<br />

Ein Haus in dem Wohlwollen gelebt wird<br />

18 behinderte Bewohner und ihre Betreuer sind „e Stéck vu Maacher“<br />

Heute vor 20 Jahren fand in Grevenmacher<br />

die offizielle Einweihung<br />

jenes modernen Hauses für behinderte<br />

Menschen statt, das mitten im<br />

Wohngebiet Pietert steht und das<br />

seither denn auch ganz einfach<br />

„de Foyer Pietert“ heisst. In den<br />

zweckdienlichen, lichtdurchfluteten<br />

Räumlichkeiten, umringt von Grünanlagen,<br />

wohnen seit 1987 etwa 18<br />

schwerstbehinderte Menschen die<br />

wie das Haus selbst aus der Moselortschaft<br />

nicht mehr wegzudenken<br />

sind. Weil sie hier Fuss gefasst und<br />

angenommen sind.<br />

Als das Foyer Pietert am 20. Juni 1987<br />

im Beisein zahlreicher Ehrengäste mit<br />

der Duchesse Joan de Mouchy, der<br />

damaligen Präsidentin der Stiftung<br />

<strong>Kräizbierg</strong>, und ihrem Sohn, Prinz<br />

Robert von Luxemburg, an der Spitze,<br />

in Grevenmacher eingeweiht wurde,<br />

war die Trägerin des Hauses, die Stiftung<br />

IMC <strong>Kräizbierg</strong> gerade 10 Jahre alt<br />

geworden. Innen und Familienminister<br />

Jean Spautz bezeichnete das<br />

neue zweckdienliche Gebäude damals<br />

als „die Krone des zehnjährigen<br />

Wirkens „ jener Stiftung zu deren<br />

Hauptanliegen die soziale Integration<br />

schwerstbehinderter Menschen zählt.<br />

Die Einweihung war verbunden mit<br />

einer gutbesuchten „Porte ouverte“.<br />

Als erste Leiterin des Hauses für<br />

Schwerstbehinderte waltete Caroline<br />

Torno ihres Amtes.<br />

Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits<br />

einige Bewohner im Foyer Aufnahme<br />

gefunden, denn es war seit dem 1. Mai<br />

1987 funktionstüchtig. Der damalige<br />

Grevenmacher Bürgermeister Vic Braun<br />

versprach bei den Einweihungsfeierlichkeiten,<br />

die Stadt Grevenmacher<br />

werde ihr Bestmögliches tun, damit<br />

die Bewohner des Hauses sich im<br />

Foyer Pietert zu Hause fühlen könnten.<br />

Diesem Versprechen konnte bis heute<br />

auch dank der gut funktionierenden<br />

„Amicale Foyer Pietert“ Folge geleistet<br />

werden.<br />

In Sachen Entstehungsgeschichte des<br />

Foyer Pietert gilt es, auf den nicht<br />

unwesentlichen Beitrag der Gemeinde<br />

Grevenmacher zu einem 73,5 Millionen<br />

Franken Projekt. 50 Prozent der Kosten<br />

wurden vom Familienministerium<br />

getragen hinzuweisen. Sie stellte das<br />

Baugelände im Wert von 5 Millionen<br />

Franken zur Verfügung!<br />

Wesen und Werden des Foyer Pietert<br />

Viel wurde und wird seither im und um<br />

das Foyer Pietert gearbeitet. Viel Geld<br />

wurde seitens der Amicale investiert.<br />

Und vor allem entstanden viele herzliche<br />

Verbindungen zu den behinderten<br />

Bewohnern und ihren Familienmitgliedern<br />

sowie zum engagierten<br />

Personal des Hauses- Verbindungen die<br />

wohl niemand missen möchte<br />

Ganz besonders hervorheben muss<br />

man, dass in den Jahren 2002/2003<br />

unter der Direktionsbeauftragten Anna<br />

Werner in Form eines gediegenen<br />

Ausbaus neue Räumlichkeiten hinzukamen,<br />

die u.a. für Heilgymnastik<br />

genutzt werden. Zu diesem Zeitpunkt<br />

wurden 18 Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung<br />

im einladenden<br />

Haus im Grevenmacher Pietert betreut.<br />

Mit dem Ausbau sei ein grosser und<br />

langer Traum in Erfüllung gegangen,<br />

sollte Amicale – Präsidentin Muschi<br />

Silbereisen bei der Einweihung am 11.<br />

Juni 2003 betonen. Ebenfalls im Juni<br />

2003 – im Europäischen Jahr der<br />

Menschen mit einer Behinderung<br />

besuchte Erbgrossherzog Guillaume<br />

in seiner Funktion als Präsident der<br />

Stiftung „<strong>Kräizbierg</strong>“ den Pietert. „Der<br />

zukünftige Landesfürst interessierte<br />

sich für jeden Einzelnen und wusste mit<br />

seinem jugendlichen Charme und<br />

seiner Unkompliziertheit zu überzeugen“,<br />

hiess es tags darauf im<br />

Luxemburger Wort“.<br />

Wie sehr die Bewohner des Pietert in<br />

Grevenmacher integriert sind, beweist<br />

die Tatsache, dass sie im Jahre 2001<br />

von der Kulturkommission der<br />

Gemeinde dazu eingeladen wurden,<br />

sich an der Osterausstellung „Aux 4<br />

coins de Grevenmacher„ zu beteiligen.<br />

Die mit viel Liebe gemalten Kunstwerke<br />

kamen sehr gut an<br />

So manches gäbe es noch über das<br />

Foyer Pietert zu berichten, das laut<br />

Bürgermeister Robert Stahl „e Stéck<br />

vu Macher„ ist. Momentan haben in<br />

dem Haus, an dessen Spitze Claude<br />

Geimer steht, 18 behinderte Freunde<br />

ihr Zuhause. Sie werden nicht nur<br />

fachmännisch betreut, sondern auch<br />

liebevoll umgeben und schenken auch<br />

denjenigen, die sie besuchen, ihre<br />

Freundschaft. Doch dazu muss man sie<br />

und ihr Zuhause schon etwas genauer<br />

kennen lernen.<br />

(Quelle: Luxemburger Wort, 20. Juni 2007<br />

von Monique Hermes)<br />

Das Foyer Pietert für mich:<br />

Claude Geimer Direktionsbeauftragter:<br />

Das Foyer Pietert ist ein Zuhause für 18<br />

mehrfachschwerstbehinderte Menschen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem geschulten<br />

Personal, den Familien, der Amicale,<br />

der Gemeinde Grevenmacher und<br />

den Einwohnern der Moselortschaft<br />

versuchen wir, unseren Bewohnern ein<br />

wohnliches Heim zu bieten.<br />

Nur das Zusammenspiel aller Akteure<br />

ermöglicht uns, die behinderten Menschen<br />

in ihrer Selbständigkeit zu fördern<br />

und sie so am sozialen Leben teilhaben<br />

zu lassen. Dies baut Barrieren ab, was<br />

in Grevenmacher hervorragend klappt.


Foyer La Cerisaie<br />

Superidee im Foyer La Cerisaie<br />

Eine ganz aussergewöhnliche Idee hatte<br />

Anne Bertrand, Educatrice-Schülerin<br />

im zweiten Ausbildungsjahr während<br />

ihres viermonatigen Praktikums im<br />

Foyer La Cerisaie in Dalheim. Da das<br />

tägliche Boule-Spiel der Bewohner im<br />

Hof ein wenig Abwechslung gebrauchen<br />

konnte, fertigte die neunzehnjährige<br />

Schülerin ein Riesen-Menschärgere-dich-nicht-Spiel<br />

aus Pappmaché.<br />

Knapp zwei Wochen bastelte sie mit<br />

tatkräftiger Unterstützung der Bewohner<br />

Cathrine Simon, Marianne Goebel,<br />

<strong>Actualité</strong><br />

Echte Kopfarbeit Ihr persönlicher Kalender mit ihren Fotos<br />

Ich arbeitete als Krankenpfleger und<br />

Stationsleiter im Maison de Geriatrie<br />

et de Retraite in Hamm, Luxemburg,<br />

zwanzig Jahre verheiratet, Vater von<br />

zwei Töchtern, neunzehn und vierzehn<br />

Jahre und eines dreijährigen Sohnes,<br />

Eigenheim... Ein schwerer Verkehrsunfall<br />

am 13. Juli 2002 veränderte abrupt<br />

dieses sehr bewegte normalbürgerliche<br />

Leben. Diagnose - hohe Querschnittslähmung<br />

(Tetraplegie). Monatelang war<br />

unklar, ob ich ohne Beatmungsgerät<br />

werde atmen können oder wieder<br />

sprechen und essen kann. Sicher war<br />

allerdings, dass ich weder Hände und<br />

Arme noch Beine werde bewegen<br />

können.Echte Kopfarbeit nenne ich<br />

meine Projekte. Einmal weil die Ideen<br />

in meinem Kopf - der beim Unfall, Gott<br />

sei es gedankt, unverletzt geblieben ist<br />

- entstehen und dann, weil der Kopf<br />

einziger Körperteil ist, den ich kontrolliert<br />

bewegen kann. Dank moderner,<br />

aber auch sehr empfindlicher und<br />

kosteninensiver High-Tech ist, kann ich<br />

heute einige Aktivitäten des alltäglichen<br />

Lebens ohne fremde Hilfe ausführen.<br />

Mein «bestes Stück» ist mein<br />

Elektrorollstuhl mit Kinnsteuerung, mit<br />

dem ich meinen Computer steuere. Ein<br />

neues Zuhause fand ich im Oktober<br />

2003 im Foyer La Cerisaie in Dalheim.<br />

In «meinen vier Wänden» kann ich<br />

Licht, Fernseher, Dvd-Player, Cd-Anlage<br />

usw. selbst bedienen und kann sogar<br />

selbst Zeitschriften und Bücher blättern.<br />

Seit zwei Jahren male ich Seidentücher<br />

und -kissen mit dem Mund und<br />

Yvette Jung, Henri Flick, Jean Weydert,<br />

Joe Hansen und Patrick Scheer sowie<br />

den Mitarbeitern Bianca und Sandra<br />

Buchholtz das bekannte Brettspiel für<br />

draussen. Da wurde emsig geformt, gemalt,<br />

geschnippelt und geklebt bis die<br />

fast achtzig Zentimeter hohen Spielfiguren<br />

aus bunter Pappmaché dann<br />

endlich auf dem fünf mal fünf Meter<br />

messenden «Spielbrett» aus bemaltem<br />

Teppich gerückt werden konnten.<br />

Enormen Spass hatten die Spieler dann<br />

bei der Premiere im Garten des Cerisaie<br />

die gegnerischen Maxi-Figuren «rauszuschmeissen».<br />

Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />

seit einem halben Jahr versuche ich<br />

mich mit Acrylmalerei. Seit meinem<br />

neunten Lebensjahr fotografiere ich. In<br />

den Jahren entstanden Unmengen an<br />

Fotos mit meiner Spiegelreflexausrüstung.<br />

Da ich diese Fotos heute digital<br />

an meinem PC bearbeiten kann, hatte<br />

ich die Idee sie in einem Kalender, auch<br />

Verwandten, Freunden und Bekannten<br />

zu präsentieren. Die «Themenkalender»<br />

mit Fotos von Menschen und Tieren kamen<br />

so gut an, dass nahezu jeder mit<br />

seinen Fotos (Cd, Dias, Fotocard. . . ) zu<br />

mir kam «Bitte mach’ mir auch einen<br />

Kalender«. Für unser Foyer fertigte ich<br />

einen speziellen Kalender bei dem die<br />

Geburtstagskinder, Personal und Bewohner,<br />

jeweils in ihrem Geburtsmonat<br />

mit Foto und Datum abgebildet sind.<br />

Die Kalender haben das Format Din A4<br />

und werden auf hochwertiges Fotopapier<br />

gedruckt und mit einer Kunststoffspirale<br />

geheftet.<br />

Info: Rigobert Rink, Foyer La Cerisaie,<br />

2, Place Georges Reuter, L-5685 Dalheim,<br />

Telefon: 23 61 82 83, mail: rrink@pt.lu<br />

Quelle: Rigobert Rink (Bewohner, Foyer La Cerisaie)<br />

Rotary Club Bascharage Kordall organisiert Benefizkonzert<br />

zu Gunsten der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong><br />

Großartige musikalische Darbietung<br />

der „Escher Stadmusék“ in der Philharmonie<br />

Zahlreiche Musikbegeisterte folgten am<br />

8. Juni der Einladung des Rotary Club<br />

Bascharage Kordall zu einem Benefizkonzert,<br />

welches unter der Schirmherrschaft<br />

von Staatsminister Jean-Claude Juncker<br />

zu Gunsten der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> in<br />

der Philharmonie organisiert wurde.<br />

Unter den anwesenden Gästen konnte<br />

der Präsident des Rotary Club Kordall u.a.<br />

Minister Jean-Marie Halsdorf, zahlreiche<br />

Abgeordnete sowie Vertreter anderer<br />

Rotary Clubs, der Escher Stadmusék und<br />

der <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> begrüßen.<br />

Der langjährige Dirigent der „Escher<br />

Stadmusék“, Georges Wagner, hatte ein<br />

anspruchsvolles, aber auch sehr abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt.<br />

Durch den Abend führte Denise<br />

Puraye. Aufgeführt wurden Werke von<br />

Richard Wagner, Jean Sibelius, Leonard<br />

Bernstein, Nick Glennie-Smith/Hans<br />

Zimmer und Robbie Williams. Die begeisterten<br />

Zuhörer konnten feststellen, dass<br />

die Escher Musiker sich, von Klassik bis<br />

Pop, in allen Musikrichtungen einfühlen<br />

können.<br />

Einen Höhepunkt bildete zweifelsohne die<br />

Rhapsodie in Blue von George Gershwin<br />

bei welcher die junge Pianisten Lynn Orazi<br />

als Solistin am Konzertflügel das Publikum<br />

zu bezaubern wusste. Mit insgesamt<br />

drei Zugaben und einer Standing Ovation<br />

fand der gelungene musikalische Abend<br />

seinen Abschluss.<br />

(tom bellion)<br />

5


Sélection de notre collection<br />

«cartes de voeux» 2007-2008<br />

séries A<br />

format: 148x105 mm<br />

séries D<br />

format: 148x105 mm<br />

séries B<br />

format: 148x105 mm<br />

Choisissez vos cartes de fin d’année.<br />

Ces cartes originales donneront du relief à vos messages.<br />

Les cartes doubles sont livrées avec intercalaires et enveloppes.<br />

«Possibilité d’intercalaires personnalisés»<br />

séries E<br />

format: 157x157 mm<br />

A renvoyer s.v.pl.<br />

séries C<br />

format: 148x105 mm<br />

3x2 cartes 3x2 cartes 3x2 cartes<br />

3x2<br />

cartes<br />

2x2<br />

cartes<br />

séries F<br />

format: 157x157 mm<br />

Nom : .................................................................................................................................................................................................. N° tél.: .................................................................................<br />

Adresse: ........................................................................................................................................................................................... E-mail: .................................................................................<br />

Votre sélection cartes de voeux (veuillez indiquer le nombre de séries souhaité)<br />

2x2<br />

cartes<br />

6 H<br />

la série<br />

❏ A ..................... ❏ B ..................... ❏ C ..................... ❏ D ..................... ❏ E ..................... ❏ F .....................<br />

Ateliers <strong>Kräizbierg</strong> / Multiprint / Imprimerie<br />

B.P. 65 - L-3401 DUDELANGE • Tél. 52 43 52-338 - Fax: 52 43 52-367 • E-mail: imprimerie@kraizbierg.lu


- Débouchage égouts et canalisations<br />

- Vidange des fosses septiques<br />

3<br />

- Location de containers de 1,1 à 31 m<br />

- Recyclage des papiers, cartons, verres, plastiques,<br />

bois, palettes, métaux, téléviseurs, appareils<br />

électroniques et informatiques<br />

LAMESCH<br />

UNE SO CIE TE D U G ROU PE<br />

Z.I. Wolser Nord - B.P. 75 - L-3201 BETTEMBOURG<br />

Tél. 52 27 27-1 - Fax 51 88 01<br />

e-mail: lamesch@lamesch.lu - Internet: www. lamesch.lu OHSAS 18001<br />

Portes Ouvertes<br />

Atelier<br />

7


Divers Manifestations<br />

Portes Ouvertes Ateliers <strong>Kräizbierg</strong>, Düdelingen 16. 11. 2007<br />

Luxskill / Esch/Alzette(CNFPC) Ateliers <strong>Kräizbierg</strong> 14-19. 04. 2008<br />

$<br />

Je soussigné(e)<br />

Adresse<br />

O R D R E P E R M A N E N T<br />

Titulaire du compte n° auprès de la banque<br />

charge la dite banque d’exécuter l’ordre permanent suivant:<br />

Montant CCPL IBAN LU06 1111 0000 3434 0000 <strong>Fondation</strong> <strong>Kräizbierg</strong> - Dudelange<br />

Periodicité: q mensuelle q trimestrielle q autre Signature:<br />

Date de la première échéance<br />

Fait à le<br />

8<br />

Calendrier des activités 2007 / 2008<br />

50ème anniversaire du<br />

Fonds social européen<br />

Place d’Armes Luxembourg Ateliers Kräibierg 10. 11. 2007<br />

Kränz fir un d’Dir ze hänken<br />

Dennenmix ø 30cm ab 19.00 G<br />

Adventskränz<br />

ø 30cm ab 24.00 G<br />

Grouss Adventsaktioun<br />

an eiser Gäertnerei<br />

Chrëschtdecoratiounen<br />

Chrëschtbeemercher’s Verkaaf ab dem 1. Dezember

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