G M MAISSAU
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Foto Titelseite: R. Podolsky/mediadesign<br />
Foto: mediadesign<br />
,<br />
2<br />
gemeinde Information Maissau<br />
Beschlüsse des gemeinderates<br />
Folgende Grundstücksangelegenheiten<br />
wurden in der Sitzung am 19. Juli behandelt:<br />
Verkäufe/Verpachtungen:<br />
a) Verkauf von drei Gemeindeparzellen<br />
in der KG Limberg im Ausmaß von 1.289 m²<br />
an die Fam. Burdis Johann und Waltraud<br />
aus Limberg.<br />
b) Herr Steyrer Andreas, Limberg, Alte<br />
Postgasse, kauft die Parz. Nr. 304/2 in der<br />
KG Limberg im Ausmaß von 323 m²;<br />
c) Vier Gemeindeparzellen in der KG Limberg<br />
im Gesamtausmaß von 1.290 m² werden<br />
an Herrn Aichinger Gerald aus Limberg<br />
verpachtet.<br />
Stadtgemeinde<br />
• Bürgermeister Josef Klepp • Bürgermeister Josef Klepp • Bürgermeister Josef Klepp •<br />
Liebe MitbürgerInnen der Großgemeinde<br />
Maissau,<br />
ein verkehrsberuhigter Sommer ist für die<br />
Amethyststadt Maissau vorübergegangen.<br />
Trotz berechtigter wirtschaftlicher Befürchtungen<br />
im Zusammenhang mit der Umfahrung<br />
haben viele Tagestouristen die Amethyst<br />
Stadt und auch ihre Betriebe besucht.<br />
Die Amethyst Welt mit dem Edelsteinhaus<br />
verzeichneten in den Sommermonaten einen<br />
Besucherrekord.<br />
Zusammen mit den bekannten Maissauer<br />
Gastro- und Heurigenbetrieben ist es gelungen,<br />
die Besucher weiterhin in großer Anzahl<br />
für unsere Amethyst-Stadt zu begeistern.<br />
Selbstverständlich bedarf es noch großer<br />
Anstrengungen diesen positiven Trend fortzusetzen.<br />
Mit einem gemeinsamen touristischen<br />
Auftreten und kreativen Ideen jedes<br />
einzelnen bin ich zuversichtlich, dass dieser<br />
erfolgreiche Weg weiter geführt werden<br />
kann.<br />
Mitunter ist feststellbar, dass manche Investitionen<br />
und Ideen von Teilen der Bevölkerung<br />
oft kritischer betrachtet werden als<br />
von Personen außerhalb unserer Gemein-<br />
de. Eine zu negative Meinungsbildung hat<br />
auch eine negative mediale Berichterstattung<br />
zur Folge die wiederum ein falsches Erscheinungsbild<br />
unserer Stadtgemeinde darstellt.<br />
Konstruktive Kritik ist sehr wichtig. Jedoch<br />
sollten auch die vielen positiven Ereignisse,<br />
die in unserer Stadt passieren, öfter genannt<br />
werden.<br />
Der 2010 gewählte Gemeinderat hat die<br />
Hälfte der Wirkungsperiode erreicht. Selbstverständlich<br />
sind wir bestrebt, die damals<br />
versprochenen Projekte umzusetzen. Die angespannte<br />
finanzielle Situation und das im<br />
Zusammenhang stehende Konsolidierungspaket<br />
schränken allerdings viele Vorhaben<br />
beträchtlich ein. Mit Hilfe des Landes NÖ ist<br />
es trotzdem gelungen, ein Finanzierungskonzept<br />
für die nächsten Jahre zu erstellen. Damit<br />
ist gesichert, dass für die Zukunft wichtige<br />
und nachhaltige Investitionen getätigt<br />
werden können.<br />
Rückblickend kann man feststellen, dass<br />
sich die Stadtgemeinde Maissau in den letzten<br />
Jahren durchaus positiv entwickelt hat.<br />
Ein wichtiger Faktor ist hier, dass die Einwohnerzahl<br />
in unserer Stadtgemeinde kontinuierlich<br />
steigt. Damit dieser Trend weiter anhält,<br />
sind wir gefordert, dementsprechende infrastrukturelle<br />
Maßnahmen zu treffen. Mit dem<br />
Tourismusprojekt „Maissau wird violett“, der<br />
Errichtung eines dringend notwendigen Nahversorgermarktes<br />
sowie der Schaffung von<br />
Wohnungen und Bauplätzen werden wichtige<br />
Schritte in diese Richtung getan.<br />
In den letzten Monaten wurden in der<br />
Stadtgemeinde viele Grünanlagen neu bepflanzt.<br />
Unter großer Mithilfe vieler freiwil-<br />
Ab 01.01.2013 überträgt die Gemeinde<br />
Maissau die Aufgaben des Vollzuges der Rattenbekämpfung<br />
einschließlich der Einhebung<br />
und Einbringung der verordneten Beiträge<br />
von den Liegenschaftseigentümern an<br />
den Gemeindeverband für Abfallwirtschaft<br />
und Abgabeneinhebung im Verwaltungsbezirk<br />
Hollabrunn. An dieser flächendeckenden<br />
gemeinsamen Rattenbekämpfung beteiligen<br />
sich 13 weitere umliegende Gemeinden.<br />
Die Vergabe der Fenster und der Eingangstüre<br />
für die Kapelle in Grübern erfolgte<br />
an das Raiffeisen Lagerhaus Hollabrunn<br />
zum Preis von € 12.071,29 inkl. Mwst.<br />
www.maissau.at<br />
liger Helfer wurde ein Gestaltungsprozess<br />
gestartet, der im gesamten Gebiet der Großgemeinde<br />
erkennbar ist. Die Bepflanzung<br />
und Neugestaltung von Grünflächen wird<br />
selbstverständlich in nächster Zeit fortgesetzt.<br />
Ich möchte mich bei allen freiwilligen<br />
Helfern, die diese Aktion unterstützen, herzlich<br />
bedanken. Besonderer Dank gilt denen,<br />
die diese Grünanlagen regelmäßig pflegen.<br />
Ohne deren Anstrengungen wäre eine derartige<br />
Gestaltung nicht möglich.<br />
Das Altstoffsammelzentrum in Maissau<br />
platzt aus allen Nähten. Eine Erweiterung<br />
ist aus Platzgründen nicht möglich.<br />
Die Marktgemeinde Ravelsbach hat ebenfalls<br />
Handlungsbedarf mit ihrem Altstoffsammelzentrum.<br />
Nach Gesprächen mit<br />
dem Abfallverband Hollabrunn einigte man<br />
sich, ein neues, gemeinsames Sammelzentrum<br />
im Bereich des bereits gemeinsam geführten<br />
Grünschnittplatzes in Ravelsbach zu<br />
errichten. Der etwas weitere Anfahrtsweg<br />
für die Maissauer Bevölkerung ist sicher ein<br />
kleiner Nachteil. Längere und attraktivere<br />
Öffnungszeiten, großzügige und bequeme<br />
Entsorgungsmöglichkeiten werden diesen<br />
Nachteil wettmachen.<br />
Die gesamten Kosten für das neue Sammelzentrum<br />
trägt der Abfallverband Hollabrunn.<br />
Das Projekt soll bis Mitte 2013 umgesetzt<br />
werden.<br />
Einen schönen Herbst und viel Freude an<br />
den bereits gelungenen Projekten wünscht<br />
Für den Dorferneuerungsverein Wilhelmsdorf<br />
wurde ein zusätzlicher Kostenrahmen<br />
für die Gestaltung der Kräuterspirale<br />
in Höhe von € 4.000,-- genehmigt.<br />
Folgende Subvention wurden in der<br />
Sitzung vom 19. Juli vergeben:<br />
Für die Anschaffung einer Trennwand im<br />
Dorfzentrum Unterdürnbach erhält die<br />
Musikkapelle einen Beitrag von € 2.500,--.<br />
Für den Besuch des Ballettunterrichtes<br />
erhält eine Schülerin den üblichen Kopfquotenanteil<br />
in Höhe von € 247,50 für ein<br />
Schuljahr.