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G M MAISSAU

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Gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

Alles Lavendel! Seite 6<br />

www.maissau.at<br />

Zugestellt durch Post.at<br />

unterdürnbach: Schaugarten, Dirndln, Lebens(bach)lauf<br />

VERSoRgung: Jetzt ist es<br />

fix: Maissau bekommt einen<br />

Nahversorger. S. 4<br />

SICHERHEIT: Maissauer<br />

Kreuzung ohne Schutzweg<br />

und Ampel. S. 5<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

KRäuTER: Wilhelmsdorf hat<br />

ein neues „Wahrzeichen“<br />

bekommen. S. 7


Foto Titelseite: R. Podolsky/mediadesign<br />

Foto: mediadesign<br />

,<br />

2<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Beschlüsse des gemeinderates<br />

Folgende Grundstücksangelegenheiten<br />

wurden in der Sitzung am 19. Juli behandelt:<br />

Verkäufe/Verpachtungen:<br />

a) Verkauf von drei Gemeindeparzellen<br />

in der KG Limberg im Ausmaß von 1.289 m²<br />

an die Fam. Burdis Johann und Waltraud<br />

aus Limberg.<br />

b) Herr Steyrer Andreas, Limberg, Alte<br />

Postgasse, kauft die Parz. Nr. 304/2 in der<br />

KG Limberg im Ausmaß von 323 m²;<br />

c) Vier Gemeindeparzellen in der KG Limberg<br />

im Gesamtausmaß von 1.290 m² werden<br />

an Herrn Aichinger Gerald aus Limberg<br />

verpachtet.<br />

Stadtgemeinde<br />

• Bürgermeister Josef Klepp • Bürgermeister Josef Klepp • Bürgermeister Josef Klepp •<br />

Liebe MitbürgerInnen der Großgemeinde<br />

Maissau,<br />

ein verkehrsberuhigter Sommer ist für die<br />

Amethyststadt Maissau vorübergegangen.<br />

Trotz berechtigter wirtschaftlicher Befürchtungen<br />

im Zusammenhang mit der Umfahrung<br />

haben viele Tagestouristen die Amethyst<br />

Stadt und auch ihre Betriebe besucht.<br />

Die Amethyst Welt mit dem Edelsteinhaus<br />

verzeichneten in den Sommermonaten einen<br />

Besucherrekord.<br />

Zusammen mit den bekannten Maissauer<br />

Gastro- und Heurigenbetrieben ist es gelungen,<br />

die Besucher weiterhin in großer Anzahl<br />

für unsere Amethyst-Stadt zu begeistern.<br />

Selbstverständlich bedarf es noch großer<br />

Anstrengungen diesen positiven Trend fortzusetzen.<br />

Mit einem gemeinsamen touristischen<br />

Auftreten und kreativen Ideen jedes<br />

einzelnen bin ich zuversichtlich, dass dieser<br />

erfolgreiche Weg weiter geführt werden<br />

kann.<br />

Mitunter ist feststellbar, dass manche Investitionen<br />

und Ideen von Teilen der Bevölkerung<br />

oft kritischer betrachtet werden als<br />

von Personen außerhalb unserer Gemein-<br />

de. Eine zu negative Meinungsbildung hat<br />

auch eine negative mediale Berichterstattung<br />

zur Folge die wiederum ein falsches Erscheinungsbild<br />

unserer Stadtgemeinde darstellt.<br />

Konstruktive Kritik ist sehr wichtig. Jedoch<br />

sollten auch die vielen positiven Ereignisse,<br />

die in unserer Stadt passieren, öfter genannt<br />

werden.<br />

Der 2010 gewählte Gemeinderat hat die<br />

Hälfte der Wirkungsperiode erreicht. Selbstverständlich<br />

sind wir bestrebt, die damals<br />

versprochenen Projekte umzusetzen. Die angespannte<br />

finanzielle Situation und das im<br />

Zusammenhang stehende Konsolidierungspaket<br />

schränken allerdings viele Vorhaben<br />

beträchtlich ein. Mit Hilfe des Landes NÖ ist<br />

es trotzdem gelungen, ein Finanzierungskonzept<br />

für die nächsten Jahre zu erstellen. Damit<br />

ist gesichert, dass für die Zukunft wichtige<br />

und nachhaltige Investitionen getätigt<br />

werden können.<br />

Rückblickend kann man feststellen, dass<br />

sich die Stadtgemeinde Maissau in den letzten<br />

Jahren durchaus positiv entwickelt hat.<br />

Ein wichtiger Faktor ist hier, dass die Einwohnerzahl<br />

in unserer Stadtgemeinde kontinuierlich<br />

steigt. Damit dieser Trend weiter anhält,<br />

sind wir gefordert, dementsprechende infrastrukturelle<br />

Maßnahmen zu treffen. Mit dem<br />

Tourismusprojekt „Maissau wird violett“, der<br />

Errichtung eines dringend notwendigen Nahversorgermarktes<br />

sowie der Schaffung von<br />

Wohnungen und Bauplätzen werden wichtige<br />

Schritte in diese Richtung getan.<br />

In den letzten Monaten wurden in der<br />

Stadtgemeinde viele Grünanlagen neu bepflanzt.<br />

Unter großer Mithilfe vieler freiwil-<br />

Ab 01.01.2013 überträgt die Gemeinde<br />

Maissau die Aufgaben des Vollzuges der Rattenbekämpfung<br />

einschließlich der Einhebung<br />

und Einbringung der verordneten Beiträge<br />

von den Liegenschaftseigentümern an<br />

den Gemeindeverband für Abfallwirtschaft<br />

und Abgabeneinhebung im Verwaltungsbezirk<br />

Hollabrunn. An dieser flächendeckenden<br />

gemeinsamen Rattenbekämpfung beteiligen<br />

sich 13 weitere umliegende Gemeinden.<br />

Die Vergabe der Fenster und der Eingangstüre<br />

für die Kapelle in Grübern erfolgte<br />

an das Raiffeisen Lagerhaus Hollabrunn<br />

zum Preis von € 12.071,29 inkl. Mwst.<br />

www.maissau.at<br />

liger Helfer wurde ein Gestaltungsprozess<br />

gestartet, der im gesamten Gebiet der Großgemeinde<br />

erkennbar ist. Die Bepflanzung<br />

und Neugestaltung von Grünflächen wird<br />

selbstverständlich in nächster Zeit fortgesetzt.<br />

Ich möchte mich bei allen freiwilligen<br />

Helfern, die diese Aktion unterstützen, herzlich<br />

bedanken. Besonderer Dank gilt denen,<br />

die diese Grünanlagen regelmäßig pflegen.<br />

Ohne deren Anstrengungen wäre eine derartige<br />

Gestaltung nicht möglich.<br />

Das Altstoffsammelzentrum in Maissau<br />

platzt aus allen Nähten. Eine Erweiterung<br />

ist aus Platzgründen nicht möglich.<br />

Die Marktgemeinde Ravelsbach hat ebenfalls<br />

Handlungsbedarf mit ihrem Altstoffsammelzentrum.<br />

Nach Gesprächen mit<br />

dem Abfallverband Hollabrunn einigte man<br />

sich, ein neues, gemeinsames Sammelzentrum<br />

im Bereich des bereits gemeinsam geführten<br />

Grünschnittplatzes in Ravelsbach zu<br />

errichten. Der etwas weitere Anfahrtsweg<br />

für die Maissauer Bevölkerung ist sicher ein<br />

kleiner Nachteil. Längere und attraktivere<br />

Öffnungszeiten, großzügige und bequeme<br />

Entsorgungsmöglichkeiten werden diesen<br />

Nachteil wettmachen.<br />

Die gesamten Kosten für das neue Sammelzentrum<br />

trägt der Abfallverband Hollabrunn.<br />

Das Projekt soll bis Mitte 2013 umgesetzt<br />

werden.<br />

Einen schönen Herbst und viel Freude an<br />

den bereits gelungenen Projekten wünscht<br />

Für den Dorferneuerungsverein Wilhelmsdorf<br />

wurde ein zusätzlicher Kostenrahmen<br />

für die Gestaltung der Kräuterspirale<br />

in Höhe von € 4.000,-- genehmigt.<br />

Folgende Subvention wurden in der<br />

Sitzung vom 19. Juli vergeben:<br />

Für die Anschaffung einer Trennwand im<br />

Dorfzentrum Unterdürnbach erhält die<br />

Musikkapelle einen Beitrag von € 2.500,--.<br />

Für den Besuch des Ballettunterrichtes<br />

erhält eine Schülerin den üblichen Kopfquotenanteil<br />

in Höhe von € 247,50 für ein<br />

Schuljahr.


<strong>MAISSAU</strong><br />

Schutzengelaktion Fotos umfahrungseröffnung<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Mit dem ersten Schultag<br />

startete auch heuer die „Aktion Schutzengel“<br />

für die Sicherheit der Kinder auf<br />

dem Schulweg. Im Rahmen der Aktion<br />

sollen Kinder, Eltern und Autofahrer auf<br />

die Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam<br />

gemacht werden.<br />

LAbg. ÖR Marianne Lembacher, Bgm.<br />

Josef Klepp, Vizebgm. Karl Frühwirth besuchten<br />

die Volksschule in Maissau und<br />

verteilten Schutzengel-Aufkleber sowie<br />

Schutzengelgeschenke.<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Die Eröffnung der Umfahrung<br />

im Juni war ein historischer Einschnitt<br />

in der jüngeren Geschichte Maissaus.<br />

1.500 Menschen waren zum Festakt<br />

gekommen, um diesen Moment mitzuerleben.<br />

Wer eine Erinnerung an dieses Ereignis<br />

haben möchte, kann zwei Foto-CDs<br />

mit Bildern von der Eröffnung erwerben:<br />

Foto-CD-Paket (2 Stück) = EUR 15,00.<br />

Die CDs liegen am Gemeindeamt zum<br />

Verkauf auf.<br />

Foto: z.V.g. Foto: mediadesign<br />

Tragen Sie bitte zur Sauberkeit in unserer gemeinde bei!<br />

GEMEINDE. Nach dem Hundehaltegesetz<br />

ist jeder Hundebesitzer<br />

verpflichtet, die Exkremente<br />

des Hundes von Straßen<br />

Gehsteigen und öffentlichen<br />

Grünflächen unverzüglich<br />

zu beseitigen.<br />

Auch aus diesem Grund hat<br />

die Stadtgemeinde Maissau<br />

im Gemeindegebiet Behälter<br />

zur Entnahme von Hundesackerln<br />

Foto: fotolia<br />

aufgestellt. Besonders unangenehm<br />

ist die Situation auf<br />

dem Maissauer Hauptplatz.<br />

Immer wieder ist die Gemeinde<br />

mit Beschwerden<br />

über Hundekot konfrontiert.<br />

Bitte tragen Sie zur Sauberkeit<br />

in unserer Gemeinde<br />

bei - und benützen Sie die<br />

Hundesackerln.<br />

www.maissau.at<br />

Energiesparlampen<br />

Diplomingenieure<br />

Trappl – Wailzer<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Energiesparlampen gehören NICHT in<br />

den Restmüll. Sie enthalten - ebenso wie<br />

Leuchtstoffröhren – geringe Mengen an<br />

Quecksilber, aber auch andere, wiederverwertbare<br />

Rohstoffe. Nur wenn sie entsprechend<br />

entsorgt werden, können diese<br />

auch genutzt werden. Wenn Sie eine<br />

neue Energiesparlampe kaufen, muss der<br />

Handel Ihre alte Lampe zurücknehmen.<br />

Andernfalls bringen Sie bitte ausgediente<br />

Energiesparlampen also zur Altstoffsammelstelle<br />

in Maissau.<br />

Energiesparlampen sind generell robust<br />

und gehen viel seltener zu Bruch<br />

als Glühbirnen. Passiert das trotzdem, so<br />

reicht es aus, die Scherben zusammen zu<br />

kehren und in einen verschließbaren Behälter<br />

zu geben. Nicht saugen oder mit<br />

bloßen Händen berühren, aber den Raum<br />

gut durchlüften.<br />

Eine neue Marken-Energiesparlampe<br />

enthält rund 2 Milligramm Quecksilber.<br />

Zum Vergleich: Bei einem Quecksilber-<br />

Fieberthermometer sind es 1.000 Milligramm.<br />

Bei Betrieb, Aufbewahrung und<br />

Austausch gibt eine Energiesparlampe<br />

kein Quecksilber ab.<br />

gegr. 1952<br />

HOLLABRUNN - STOCKERAU - KORNEUBURG<br />

www.argevermessung.at Tel: 02952-2711<br />

Grundstücksteilungen - Hofmappe - GPS - KIS - dynamischer Ortsplan<br />

Foto: Bernhard Kern / BMLFUW<br />

3


4<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

Eine einzigartige Lösung für Maissau<br />

Verträge für nahversorger unterschriftsreif - Kombination mit Tankstelle<br />

Jetzt ist es fix: Maissau bekommt<br />

einen Nahversorger - die Verträge<br />

sind unterschriftsreif, die Bauverhandlung<br />

abgeschlossen. „Wir haben<br />

eine einzigartige, für Maissau<br />

maßgeschneiderte Lösung ausverhandelt“,<br />

berichtet Bürgermeister<br />

Josef Klepp im Interview.<br />

Bgm. Josef Klepp, der künftige<br />

Betreiber Herbert Zanitzer und<br />

Vizebgm. Karl Frühwirth mit<br />

dem Einreichplan des neuen<br />

„Nah&Frisch“.<br />

GIM: Herr Bürgermeister, warum muss sich<br />

eine Gemeinde um die Errichtung von Einkaufsmöglichkeiten<br />

kümmern?<br />

Bgm. Josef Klepp: Natürlich werde ich<br />

mit der Frage konfrontiert: Gehört die Errichtung<br />

eines Nahversorgers wirklich zu den<br />

Aufgaben einer Gemeinde. Ich kann darauf<br />

klar antworten: Ja, es ist unsere Aufgabe. Für<br />

große Lebensmittelketten ist unser Gemeindegebiet<br />

wegen der geringen Kaufkraft uninteressant.<br />

Das muss man akzeptieren. Daher<br />

liegt es an der Gemeinde, sich - mit entsprechenden<br />

Partnern - um die Errichtung von<br />

Nahversorgern zu bemühen. In der Firma<br />

Kiennast konnten wir einen perfekten Partner<br />

für dieses Vorhaben finden, der auf Kleinflächen<br />

spezialisiert ist und viel Erfahrung auf<br />

diesem Gebiet mitbringt.<br />

Wir als Gemeinde stehen hier unter einem<br />

gewissen Zugzwang - wenn wir uns zu Weiterentwicklung,<br />

zeitgemäßer Infrastruktur<br />

und Zuzug bekennen, brauchen wir ein leistungsfähiges<br />

Geschäft, in dem man seinen<br />

täglichen Einkauf bequem und lustvoll erledigen<br />

kann.<br />

GIM: Für Maissau ist eine Sonderlösung<br />

geplant?<br />

Bgm. Josef Klepp: Ja, das stimmt. Wir<br />

konnten uns nach langen, doch etwas komplizierten<br />

Verhandlungen auf folgende<br />

Konstruktion einigen: Auf dem Gelände der<br />

jetzigen Tankstelle Zanitzer wird es eine Doppellösung<br />

„Nah&Frisch“-Nahversorger und<br />

Shell-Tankstelle geben. Betreiber wird die<br />

Familie Zanitzer sein. Die Gemeinde errichtet<br />

das Gebäude und die Firma Kiennast mit<br />

Shell beliefert und unterstützt die Familie Zanitzer.<br />

Grundstückseigentümer ist die Familie<br />

Traun.<br />

GIM: Welche Vorteile bietet eine solche<br />

Lösung?<br />

Bgm. Josef Klepp: Kiennast hat Bedenken<br />

geäußert, dass es ein Standort nur mit<br />

einem Nahversorger in Maissau schwer haben<br />

werde. Mit der Tankstelle wird nun der<br />

„Nah&Frisch“ mit einem so genannten Vollsortiment<br />

eingerichtet, also so wie etwa in<br />

Ravelsbach. Das ist in NÖ einzigartig. Normalerweise<br />

gibt es bei Tankstellen so etwas wie<br />

einen Not-Nahversorger, doch bei uns wird<br />

das anders sein. Ein sehr großer Vorteil sind<br />

die Öffnungszeiten: Sie richten sich nach der<br />

Tankstelle, das heißt, wir werden einen Nahversorger<br />

haben, der von 6.00 bis 22.00 Uhr<br />

jeden Tag in der Woche offen hat.<br />

www.maissau.at<br />

GIM: Wann wird man beim Maissauer<br />

„Nah&Frisch“ einkaufen gehen können?<br />

Bgm. Josef Klepp: Die Verträge für den<br />

Nahversorger sind unterschriftsreif. Die Bauverhandlung<br />

war Ende September. Ich rechne<br />

mit einem realistischen Baubeginn im<br />

Frühjahr.<br />

GIM: Sie haben bei Ihrem Amtsantritt 2010<br />

schon vom Nahversorger gesprochen. Warum<br />

hat das jetzt so lange gedauert?<br />

Bgm. Josef Klepp: Es ging uns darum,<br />

eine nachhaltige Lösung für die Stadt Maissau,<br />

ihre Bevölkerung und natürlich für den<br />

Betreiber eines Nahversorgers zu finden. Es<br />

stimmt, es war mir ein persönliches Anliegen,<br />

dieses Wahlversprechen möglichst bald umzusetzen.<br />

Nachdem wir die einzigartige Konstellation<br />

gefunden haben, mussten wir mit<br />

vielen Partnern verhandeln, bis der Vertrag<br />

unterschriftsreif war. Die Verantwortlichen<br />

bei Shell sitzen in Zürich und Hamburg. Das<br />

hat alles wesentlich länger gedauert, als ich<br />

selbst erwartet habe. Doch jetzt haben wir<br />

die perfekte Lösung - für Maissau und für die<br />

Ortsbevölkerung.<br />

GIM: Danke für das Gespräch.<br />

Foto: mediadesign


Foto: mediadesign<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

Mehr Sicherheit ohne Schutzweg<br />

Maissauer Kreuzung: Ampel und Zebrastreifen entfernt<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Die Umfahrung Maissau hat<br />

auch im Ort verkehrstechnische Veränder-<br />

ungen gebracht. So sind etwa die Ampel und<br />

damit auch der Schutzweg entfernt worden.<br />

Befürchtungen aus der Bevölkerung, wonach<br />

die Überquerung der Hauptstraße jetzt unsicher<br />

geworden ist, tritt der Leiter der Straßenbauabteilung<br />

1 Hollabrunn, DI Dr. Wolfgang<br />

Dafert, vehement entgegen: „Die Sicherheit<br />

auf dem Schutzweg ist oft trügerisch“, betont<br />

Dafert gegenüber der GIM. „Nur dann, wenn<br />

die Frequenz der Schutzwegbenutzer hoch<br />

ist, erfüllt der Zebrastreifen die in ihn gesetzten<br />

Sicherheitserwartungen. Wenn die Frequenz<br />

- so wie in Maissau - niedrig ist, ist die<br />

Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Autofahrer<br />

den Schutzweg eher weniger beachten.“<br />

Wolfgang Dafert gibt hier die Empfehlungen<br />

des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

weiter, die eindeutig sind: Wenn nicht in<br />

Spitzenzeiten mindestens 25 Fußgeher den<br />

Aus der Anzahl der Fußgänger und der<br />

Fahrzeuge zur Spitzenstunde ergibt sich,<br />

ob ein Schutzweg angelegt werden<br />

sollte. Nur wenn alle folgenden Punkte<br />

erfüllt sind, kann ein sicherer Schutzweg<br />

errichtet werden. Ist dies nicht der Fall,<br />

kann der Schutzweg zur Gefahr werden<br />

und sogar Unfälle provozieren.<br />

• An der Querungsstelle muss ein kontinuierliches<br />

Querungsbedürfnis vor-<br />

Die Entscheidungsträger<br />

Zuständig für die Entscheidung<br />

ob ein Zebrastreifen kommt oder<br />

nicht kommt bzw. bleibt oder nicht<br />

bleibt, ist die Verkehrsbehörde (Bezirkshauptmannschaft),<br />

die sich auf ein Gutachten<br />

von einem Amtssachverständigen<br />

für Verkehrstechnik stützt. Dieser<br />

vertritt in der Angelegenheit der Kreuzung<br />

in Maissau die selbe Fachmeinung<br />

wie das Kuratorium für Verkehrssicherheit<br />

und der Straßendienst - nämlich,<br />

dass kein Schutzweg die Bevölkerung<br />

besser schützt.<br />

So ist ein Schutzweg sinnvoll - Empfehlungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit<br />

handen sein, wobei in der Spitzenstunde<br />

mindestens 25 Fußgänger queren müssen.<br />

Bei geringerer Frequenz rechnet der<br />

Autofahrer nicht mehr mit dem Auftreten<br />

eines Fußgängers - es kommt zu einer „negativen<br />

Routine“.<br />

• Die Fahrbahn muss von mind. 200 Fahrzeugen<br />

in der Stunde benutzt werden. Bei<br />

weniger Fahrzeugen kann der Fußgänger<br />

praktisch ohne Wartezeit queren.<br />

www.maissau.at<br />

Foto: Gina Sanders - fotolia<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

DI Dr. Wolfgang Dafert:<br />

„Die Sicherheit auf<br />

dem Schutzweg ist<br />

oft trügerisch.“<br />

Schutzweg benützen, wird von der Einrichtung<br />

eines Zebrastreifens abgeraten (siehe<br />

Kasten). Und in Maissau wird diese Frequenz<br />

nicht erreicht.<br />

Auch für Kinder, die die Straße überqueren<br />

wollen, bringt der Schutzweg nicht mehr Sicherheit,<br />

betonte Wolfgang Dafert. „Ein Kind<br />

- egal ob alleine oder in der Gruppe, ob in<br />

Begleitung eines Erwachsenen oder nicht<br />

- genießt immer Vorrang, wenn es die Straße<br />

queren will. Es trägt einen unsichtbaren<br />

Schutzweg immer mit sich.“ Und eines ist<br />

Wolfgang Dafert „persönlich wichtig“: Was<br />

für eine Motivation hätten wir von der Straßenbauabteilung<br />

einen Schutzweg zu entfernen<br />

- außer jenen der Verkehrssicherheit?“<br />

• Die Geschwindigkeit, die von 85 Prozent<br />

der Fahrzeuge nicht überschritten wird,<br />

muss zwischen 30 und 55 km/h liegen.<br />

Bei einer geringeren Geschwindigkeit<br />

ist das Queren der Straße ohne Schutzweg<br />

möglich. Bei höheren Geschwindigkeiten<br />

ist die Anhaltebereitschaft der<br />

Fahrzeuglenker zu gering und es müssen<br />

entsprechende Maßnahmen gesetzt<br />

werden.<br />

Foto (rund): z.V.g.<br />

5


6<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

1.000 Lavendel-Interessierte kamen<br />

Lavendelschaugarten und Lebens(bach)lauf eröffnet<br />

UNTERDÜRNBACH. Ende Juni lud der<br />

Dorferneuerungsverein nach zweijähriger<br />

Arbeit zur Eröffnung des Lavendel-Schaugartens<br />

und Lebens(bach)laufs ein. Mehr als<br />

1.000 Besucher, darunter viele ehemalige<br />

Ortsbewohner, kamen an diesem strahlend<br />

schönen Wochenende nach Unterdürnbach.<br />

Beim Festakt begrüßte die Obfrau des<br />

Dorferneuerungsvereins, Grete Stanek, neben<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll zahlreiche<br />

weitere Ehrengäste, unter anderem<br />

die Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung,<br />

ÖR Maria Forster, Labg. ÖR Marianne<br />

Lembacher, Nabg. Christian Lausch, Bezirkshauptmann<br />

HR Mag. Stefan Grusch, Bgm.<br />

Josef Klepp und Pater Dr. Edmund Tanzer,<br />

der die Segnung vornahm.<br />

„Wunderschöne Attraktion“<br />

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll gefiel<br />

der Lavendelgarten ausnehmend gut: „Dieser<br />

Schaugarten ist eine wunderschöne Attraktion<br />

für das Auge und den Genuss, was<br />

auch landesweit eine unglaubliche Ausstrahlungskraft<br />

hat. Der entscheidende Punkt ist,<br />

dass mit Herz, mit Freude und mit Liebe die<br />

Bevölkerung den Schaugarten trägt, pflegt<br />

und nutzt“.<br />

Diese Tatkraft brauche es weiter und dabei<br />

sei gerade die Dorferneuerung eine wichtige<br />

Facette, meinte der Landeshauptmann.<br />

„Hier arbeiten Menschen für Menschen, die<br />

sich selber um ihre eigene Heimat kümmern.“<br />

Die Dorferneuerungsbewegung werde<br />

am Weg nach vorne noch an Bedeutung<br />

oben: Der neue Lavendel-Schaugarten wurde mit Beihilfe<br />

der Musikkapelle Unterdürnbach eröffnet. rechts: Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll setzt „seinen“ Stein in<br />

den Lebens(bach)lauf: ÖR Maria Forster, LAbg. Marianne<br />

Lembacher, Ortsvorsteherin Helga Zeiler-Rausch, Bezirks-hauptmann<br />

Mag. Stefan Grusch, Bgm. Josef Klepp<br />

und Grete Stanek halfen dabei.<br />

gewinnen, genauso wie dieser Schaugarten,<br />

betonte der Landeshauptmann.<br />

Abwechslungsreiches Programm<br />

Ein abwechslungsreiches Programm an<br />

beiden Tagen sorgte für einen kurzweiligen<br />

Aufenthalt der Gäste: die Unterdürnbacher<br />

Winzer öffneten ihre Höfe, das neue „Lavendeldirndl“<br />

wurde vorgestellt, der Musikverein<br />

Unterdürnbach sorgte für eine schwungvolle<br />

Umrahmung und auch Wissenshungrige ka-<br />

www.maissau.at<br />

men auf ihre Kosten: Doris Wanek erzählte<br />

über die „Geheimnisse des Lavendelöls“ und<br />

viele Interessierte erfuhren bei Führungen<br />

durch den Lavendel-Schaugarten selten Gehörtes<br />

über die schöne lilafarbene Nutzpflanze.<br />

Seit der Eröffnung kommen jeden Tag interessierte<br />

Besucher in diesen Garten, der<br />

von Juni bis September seine Blüten zeigte.<br />

Fotos (2): z.V.g.


Foto: Johann Gschwindl<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

Das Kräuterdorf Wilhelmsdorf<br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Kräuterspirale der Dorferneuerung feierlich „in Betrieb“ genommen<br />

Freuen sich über das neue Wahrzeichen: Die Wilhelmsdorfer mit den Gästen des „Kräuterspiralen“-<br />

Festes. rechts: Das neue Dorfhaus von Wilhelmsdorf<br />

WILHELMSDORF. Das vergangene Jahr<br />

war bewegt in der kleinen Katastralgemeinde<br />

Wilhelmsdorf. Das Dorfhaus ist fertiggestellt<br />

worden, nach dem Abschluss der Kanalarbeiten<br />

wurden die Ortsbeete neu bepflanzt<br />

und nun ist auch sie fertig: Die drei Meter<br />

große Kräuterspirale, mit der Wilhelmsdorf<br />

seinem Ruf als Kräuterdorf alle Ehre macht.<br />

520 Freiwilligenstunden mit der Dorferneuerung<br />

sind in diese Projekte geflossen, bevor<br />

die Kräuterspirale im August feierlich ihrer<br />

Bestimmung übergeben wurde.<br />

„Jeder Dorbewohner kann sich von dort<br />

seine Kräuter zum Kochen holen“, sagt Ortsvorsteher<br />

Willhelm Pfannhauser, der gemeinsam<br />

mit seiner Frau und anderen Freiwilligen<br />

Erdbau und Transporte<br />

Kurt<br />

Watzinger<br />

Maissau<br />

Leopold Figl-Straße 7<br />

3712 Maissau<br />

die neuen Projekte in Wilhelmsdorf umgesetzt<br />

hat. Gertraud Pfannhauser freut sich<br />

sehr über den „idealen Platz“, den die Kräuterspirale<br />

neben der Straße gefunden hat.<br />

„Die Pflanzen wachsen so gut - als ob sie auf<br />

einem Kraftplatz stehen.“<br />

Steine und Erde für die Spirale stammen<br />

aus der Umfahrungsbaustelle vom Vorjahr,.<br />

Bei der Planung der Spirale war die Firma<br />

Kittenberger federführend , der Rest wurde<br />

in vielen Freiwilligenstunden von den Wilhelmsdorfern<br />

erledigt. Zwei Sitzplätze zum<br />

Verweilen wurden ebenfalls eingeplant. Im<br />

Frühling soll noch ein Brunnen dazu kommen,<br />

an dem sich Radfahrer und Wanderer<br />

laben können.<br />

Tel/Fax 02958/8671<br />

mobil 0664/12 14 455<br />

eMail k.s.watzinger@aon.at<br />

3580 Horn<br />

Florianigasse 5<br />

Tel.: 02982/2340<br />

Fax: 02982/2340-9<br />

ra@reis.at<br />

www.reis.at<br />

Die Kräuter in der Spirale<br />

Die beschilderte Wilhelmsdorfer Kräuterspirale<br />

bietet vielen unterschiedlichen<br />

Kräutern den idealen Platz:<br />

Minzverbene, Ananassalbei, Weinraute,<br />

Pfefferminze, türkische Minze, Ysop,<br />

Rosmarin, Pimpinelle, Kerbel, Russische<br />

Minze, Zitronenthymian, Estragon,<br />

Currykraut, Thymian, Zitronenverbene,<br />

Petersilie, Schnittlauch, Kümmel,<br />

Heiligenkraut, rote Pfefferminze,<br />

Salbei, Apfelminze,<br />

Lavendel, Bergbohnenkraut,<br />

Wermut, Koriander<br />

Dr. Engelbert Reis<br />

Rechtsanwalt<br />

Vertretung in allen<br />

rechtlichen Belangen:<br />

✔ Verkehrsunfälle ✔ Schadenersatz<br />

✔ Verträge aller Art ✔ Scheidungen<br />

✔ Verlassenschaften<br />

✔ Nachbarschaftsstreit<br />

✔ Familienrechtliche Angelegenheiten<br />

✔ Testamente<br />

Kostenlose erste anwaltliche Auskunft<br />

Foto: z.V.g.<br />

7


8<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

Das neue Edelsteinhaus<br />

Eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte der Amethyst Welt Maissau<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Das am 16. Mai<br />

2012 durch LH Dr. Erwin Pröll<br />

eröffnete Edelsteinhaus in<br />

der Amethyst Welt ist mächtig<br />

durchgestartet und hat bis<br />

Ende August bereits 17.000 Besucher<br />

begrüßen dürfen - und<br />

das in einer Zeit, wo die Kollegen<br />

der TOP Ausflugsziele<br />

in Niederösterreich von Besucherrückgängen<br />

von mindestens<br />

10 bis 20 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr sprechen.<br />

Die Erfolgsgeschichte der<br />

Amethyst Welt wird damit<br />

eindrucksvoll fortgesetzt, unabhängig<br />

davon, dass Maissau<br />

seit Mai 2012 eine Umfahrung<br />

hat, die aber den Besucherstrom<br />

in keinster Weise beeinflusst,<br />

da die Leute ja bewusst kommen<br />

und das Angebot gezielt<br />

konsumieren. Die Inhalte des<br />

neuen Edelsteinhauses werden<br />

interessiert und begeistert angenommen,<br />

eine Weiterentwicklung<br />

des Themas der Amethyst Welt<br />

in die Richtung des österreichischen Zentrums<br />

für edle Steine.<br />

Mit der Steigerung der Besucherzahl<br />

durch das neue Edelsteinhaus und dem<br />

Verweilen der Gäste in den Gastronomie-<br />

und Heurigenbetrieben von Maissau konnte<br />

auch das touristische Konzept der Stadt-<br />

nächste Aktivitäten der Amethyst Welt<br />

9. November 2012<br />

Um 19 Uhr findet in der Amethyst Welt im<br />

Stollen wieder die bereits traditionelle Jungweinsegnung<br />

statt, diesmal mit dem Winzerhof<br />

Arocker aus Maissau. Eintritt ist gratis.<br />

24. November bis 24. Dezember 2012<br />

In der Amethyst Welt wird wieder der Weihnachtszauber<br />

abgehalten. Hier findet man<br />

ein passendes Weihnachtspräsent, eine<br />

einzigartige Auswahl ungewöhnlicher Geschenke<br />

in allen Preisklassen liegt bereit:<br />

Seit der Eröffnung am 16. Mai des heurigen Jahres durch Landeshauptmann Dr. Erwin<br />

Pröll (re.) mit Ehrengast Michi Dorfmeister (Mitte) konnte Geschäftsführer Dipl.-Kfm.<br />

(FH) Josef Piller (li) 17.000 Besucher im neuen Edelsteinhaus begrüßen.<br />

gemeinde zur Abfederung der<br />

Probleme durch die Umfahrung<br />

und den Wegfall der<br />

Kunden aus dem Durchzugsverkehr<br />

für die Maissauer<br />

Betriebe erkennbar<br />

umgesetzt werden, was immer<br />

wieder nachdrücklich<br />

durch die bestens gefüllten Parkplätze<br />

auch zu sehen ist.<br />

Die Stadtgemeinde Maissau zieht mit ihren<br />

weiteren Projekten zur touristischen Weiterentwicklung<br />

im Rahmen des Konzeptes:<br />

„Eine Stadt, eine Farbe - Maissau wird violett“<br />

mit, die Skulptur des Amethyst im Kreisverkehr<br />

ist ein weithin sichtbares Zeichen der<br />

Amethyste und andere Edelsteine werden<br />

in großer Auswahl und unterschiedlichsten<br />

Ausführungen angeboten, von Schmuckstücken<br />

und Glücksbringern bis zur Dekoration<br />

für Haus, Büro oder Wohnung.<br />

Im Edelsteinhaus ist fallweise ein Goldschmied<br />

bei der Arbeit zu sehen, kann man<br />

sich ein spezielles Schmuckstück, zum Beispiel<br />

mit den Edelsteinen die im Edelsteinhaus<br />

ausgestellt sind, anfertigen lassen. Sonderaktion:<br />

Mehrwertsteuerfreier Einkauf am<br />

Weihnachtsmarkt.<br />

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Verbundenheit der Stadt mit<br />

der Amethyst Welt und soll auch<br />

für die Zukunft den Tourismus in Maissau<br />

weiter ankurbeln.<br />

24. Dezember<br />

Von 10.30 - 11.30 Uhr spielt für die kleinen<br />

Besucher der Amethyst Welt wieder das<br />

Puppentheater Merlin ein Weihnachtsmärchen.<br />

31. Dezember<br />

Der letzte Tag des Jahres steht wieder ganz<br />

im Zeichen des Dankes der Amethyst<br />

Welt an die Maissauer Bevölkerung, es<br />

werden in schon bewährter Tradition wieder<br />

Sekt und Brötchen um € 1,-- gereicht.<br />

Text und Fotos: Ametthyst Welt Maissau


<strong>MAISSAU</strong><br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Wo sie hingreifen, wird‘s schön!<br />

Oberdürnbach: Biotop in neuem Glanz - Nächstes Projekt Jugendtreff<br />

OBERDÜRNBACH. Wer in den vergangenen<br />

Monaten die Katastralgemeinde Oberdürnbach<br />

besucht hat, dem wird aufgefallen<br />

sein, dass der Ort in neuem Glanz erstrahlt.<br />

Da wurde hingebungsvoll am Biotop gearbeitet,<br />

Blumenschmuck selbst gezogen und<br />

im Dorf ausgesetzt.<br />

Als nächstes sollen Ausbesserungsarbeiten<br />

am Jugendtreff in Angriff genommen<br />

werden.<br />

Federführend bei diesen Arbeiten sind<br />

Franz Hofbauer und seine Lebensgefährtin<br />

Manuela Purker. Aber auch Töchterchen Celine<br />

hilft gerne mit, wenn es anzupacken gilt.<br />

Die Dorfbevölkerung möchte den Dreien ihren<br />

herzlichen Dank aussprechen. So soll aktive<br />

Dorferneuerungsarbeit aussehen!<br />

Der DEV Oberdürnbach veranstaltet am<br />

31. Oktober um 18.30 Uhr eine Halloween-<br />

Feier beim Biotop.<br />

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Parisdorferstraße 1 • A-3712 Maissau<br />

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Manuela Purker, Franz Hofbauer und auch Töchterchen Celine haben ein Händchen für Verschönerungsarbeiten.<br />

Foto: z.V.g.<br />

9


gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

Es ist eine Frage des geschmacks<br />

Familie Arocker setzt auf ein besonderes Pärchen: Wein & Kulinarik<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Warum er Wein macht und nicht<br />

Erdäpfel anbaut? Die Antwort ist entwaffnend:<br />

„Weil Wein einfach besser schmeckt!“,<br />

lacht Reinhard Arocker. Der Maissauer Winzer<br />

wird dann schnell wieder ernst und spricht<br />

von dem Betrieb, den er 1997 vom Vater<br />

übernommen hat. Und dann mit einer Winzerausbildung<br />

und zehn Jahre Berufserfahrung<br />

in einer Winzergenossenschaft im Rücken<br />

vor der Entscheidung gestanden ist: Wo<br />

geht es mit dem landwirtschaftlichen Unternehmen<br />

hin? „Wir haben voll auf den Wein<br />

gesetzt. Und gut war‘s.“ Heute führt er seinen<br />

Weinhof am neu gestalteten Hauptplatz von<br />

Maissau mit Blick auf das historische Schloss.<br />

Und erst vor zwei Jahren haben sich die Arockers<br />

ein zweites Weinstandbein geschaffen:<br />

eine neue Weinkoststube mit einer Terrasse,<br />

die einen einzigartigen Blick auf das Schloss<br />

von Maissau bietet. Ein Weinhofkulinarium<br />

und die „Weinzeit im Weinhof“, die vier Mal<br />

im Jahr stattfindet, verbinden Weinverkostungen<br />

mit Kulinarik (siehe Kasten).<br />

An der Brandung des urmeeres<br />

Die Weingärten von Reinhard und Radmila<br />

Arocker liegen dort, wo das Urmeer vor<br />

Jahrmillionen an die Küste brandete. Die Bewirtschaftung<br />

der Weingärten geschieht naturnah.<br />

Das Sortiment ist breit - vom Grünen<br />

Veltliner in verschiedenen Ausbaustufen -<br />

über sehr feinen Chardonnay, Riesling, Rivaner,<br />

Frühroten Veltliner, Muskat Ottonel und<br />

10<br />

Radmila und Reinhard Arocker in der neuen Verkostungsstube.<br />

Radmila Arocker, verantwortlich für das Marketing,<br />

trifft man auch im Weingarten an - wenn<br />

die kleine Kronprinzessin Kathrin es zulässt.<br />

Verkostungen und Feiern: Ein perfekter Ort für Wein & Kulinarik<br />

Viel Licht, viel Holz, viel Gemütlichkeit - die neue Weinkoststube des Weingutes<br />

Arocker ist der perfekte Rahmen für Feiern und Verkostungen. Während<br />

hier 50 Gäste Platz finden, genießen weitere 40 Personen ein zusätzliches<br />

Erlebnis: eine Terrasse mit einzigartigem Blick auf das Schloss Maissau<br />

und auf der anderen Seite das Panorama der Maissauer Weingärten der Ried<br />

Schanz und den Neubergwald. Private Gruppen können hier ungestört<br />

feiern. Für Firmenmeetings und andere Präsentationsveranstaltungen<br />

steht auch ein Videoprojektor bereit.<br />

Vier Mal im Jahr findet in dieser außergewöhnlichen Umgebung<br />

die „Weinzeit“ statt - mit Arocker-Weinen, Säften<br />

sowie tradtionellen und speziellen Winzerschmankerln.<br />

Erstmals lud die Winzerfamilie heuer auch zum Weinhofkulinarium<br />

mit kalten und exquisiten Heurigenspezialitäten<br />

- ein Vier-Gänge-Menü der besonderen Art.<br />

www.maissau.at<br />

auch Neuburger (Perle vom Manhartsberg)<br />

bis zu Zweigelt, Blauburger, Blauer Portugieser<br />

und Sankt Laurent ist für jeden Weingusto<br />

etwas dabei. Spezialitäten sind die Maissauer<br />

Steinweine „Zirkon“, „Turmalin“ und „Achat“.<br />

Wissen Sie, was ein „Ausbruch“ ist?<br />

Ein in der Region eher seltenes Weinsteckenpferd<br />

hat sich Reinhard Arocker ebenfalls<br />

zugelegt: die gehaltvollen Süßen, die<br />

spät bei sehr niedrigen Temperaturen in<br />

kleinen Mengen geerntet werden: Ein interessanter<br />

„Ausbruch“ (ein Prädikatswein, der<br />

aus überreifen Beeren stammt) und ein schöner<br />

„Eiswein“ (gefrorene Trauben) finden sich<br />

ebenfalls auf der Sortimentsliste.<br />

Weinhof Arocker: Hauptplatz 12, Maissau<br />

T/F: 02958 / 8514, office@arocker.at<br />

www.arocker.at<br />

Fotos (4): z.V.g.


Fotos (2): z.V.g.<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

Kapelle Grübern macht Fortschritte<br />

Pfingstmontag steht als Einweihungstermin fest<br />

GRÜBERN. Der Neubau der Kapelle in Grübern<br />

macht Fortschritte. Nachdem das Denkmalamt<br />

nach Jahre langer Prüfung die Erlaubnis<br />

für den Abriss der alten Kapelle erteilt<br />

hat, ist nun der Rohbau des neuen kleinen<br />

Gotteshauses fertig. Vor dem Winter sollen<br />

noch die Fenster montiert und die Fassade<br />

gemacht werden. Für Ortsvorsteher Walter<br />

Gnauer steht auch der Termin der Fertigstellung<br />

fest: „Wir wollen nächstes Jahr am<br />

Pfingstmontag, dem 20. Mai, die neue Kapelle<br />

einweihen.“<br />

Der Innenausbau der Apsis wird von Walter<br />

Reicht kostenlos durchgeführt, der erst<br />

seit kurzem seinen Wohnsitz in Grübern hat<br />

und sich schon sich sehr gut in die Dorfgemeindschaft<br />

von Grübern integriert hat.<br />

Bei der Außengestaltung ist ein Ensemble<br />

aus Steinschlichtungen und einer schönen<br />

Begrünung geplant. Als Blickfang bekommt<br />

Ortsvorsteher Walter Gnauer (stehend 3.v. re.) mit den „Kapellen-Freiwilligen“.<br />

neue Steinmauer in grübern<br />

GRÜBERN. Vom 12. bis 14. Juli 2012 fand in<br />

Grübern beim FF-Haus ein dreitägiger Praxiskurs<br />

für Trockensteinmauern durch Kursleiter<br />

Rainer Vogler von der Wein & Obstbauschule<br />

Krems statt. Dabei erlernten die Teilnehmer<br />

die grundlegenden Techniken für Mauern<br />

und Zierelemente, die mit viel Spaß und<br />

ein bisschen Geduld in die Tat umgesetzt<br />

der Vorgarten der Kapelle einen Trinkbrunnen<br />

und eine Amethystskulptur. Walter Gnauer lächelt:<br />

„Bis jetzt sind 1.100 Freiwilligenstunden<br />

„Jubiläums-Platzerl“ mit persönlichem Lavendel<br />

wurden. Anlässlich des 25. Feuerwehrfestes<br />

und des 90-jährigen Gründungsjubiläums<br />

der Feuerwehr Grübern wurde die neu errichtete<br />

Steinmauer gleich zum „Jubiläums-<br />

Platzerl“ umfunktioniert, auf welchem die<br />

Geehrten (freiwillige Fest-Mitarbeiter) die<br />

Möglichkeit hatten, ihren persönlichen Lavendel<br />

anzupflanzen.<br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

in das Kapellenprojekt hineingeflossen - und<br />

bis zur Einweihung werden es wohl noch einige<br />

mehr werden.“<br />

Anfang Juni wurden alle Inseln durch viele<br />

freiwillige Helfer bepflanzt. Nochmals vielen<br />

Dank für eure Mithilfe. Recht herzlich<br />

möchte ich mich im Namen der Dorferneuerung<br />

bei Franz Blaich bedanken, der freiwillig<br />

und ohne viele Worte jahrelang div. öffentliche<br />

Plätze in und rund um Grübern mäht.<br />

DANKE FRANZ! DEV-Obfrau Anita Gnauer<br />

Foto: mediadesign<br />

11


Foto und Text: Kindergarten Maissau neuer<br />

Foto & Text: Kindergarten Unterdürnbach<br />

12<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

Ansatz in der Pädagogik<br />

Programm „Portfolio“ zieht in die Kindergärten ein<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Seit einiger<br />

Zeit taucht dieser Begriff<br />

auch schon in den Medien auf.<br />

Gemeint ist, mit der Portfolio-<br />

arbeit die Wahrnehmung noch<br />

intensiver auf das einzelne Kin<br />

zu richten.<br />

Die gezielte Beobachtung ist<br />

Voraussetzung, um Neigungen<br />

und Interesse des einzelnen<br />

Kindes wahrzunehmen, Fotos<br />

zu machen, wenn dem Kind etwas<br />

besonders Schönes gelungen<br />

ist, beziehungsweise sich<br />

ein neuer Entwicklungsschritt<br />

abzeichnet. Die Aufgabe der<br />

Kindergartenpädagogin ist es<br />

dann, mit dem Kind ins Gespräch<br />

zu kommen, zu dokumentieren,<br />

eine vorbereitete<br />

Umgebung zu schaffen, in der das Kind sein<br />

spezielles Interesse ausleben und weiterent-<br />

UNTERDÜRNBACH. Auf ein neues, lustiges, spannendes und<br />

ereignisreiches Kindergartenjahr freuen sich heuer elf Kinder<br />

im Kindergarten Unterdürnbach, zu denen im Laufe des Jahres<br />

noch zwei weitere Kinder dazukommen werden. In diesem Kindergartenjahr<br />

haben die Kinder erstmals Gelegenheit mit einer<br />

Portfoliomappe, einer Übergangsmappe für 5 bis 6-jährige Kinder<br />

und einer persönlichen Schatzkiste Erfahrungen zu sammeln.<br />

Durch die individuelle Gestaltung werden es unverwechselbare<br />

und ganz persönlich wertvolle „Begleiter“ durch ihre gesamte<br />

Kindergartenzeit.Ein herzliches Dankeschön gilt der Gemeinde<br />

und dem Elternbeirat für die Anschaffung und Montage des Sonnenschutzes<br />

für unseren Gruppenraum.<br />

wickeln kann und entsprechende Impulse<br />

zu setzen. Das Land Niederösterreich hat für<br />

Kindergarten unterdürnbach Kindergarten Eggendorf<br />

www.maissau.at<br />

jedes Kind eine dicke Mappe zur<br />

Verfügung gestellt (für Schulkinder<br />

auch noch eine zweite<br />

Schulübergangsmappe), in der<br />

diese Entwicklungsdokumentationen<br />

gesammelt werden. Bei Elterngesprächen<br />

kann diese Mappe<br />

dann sehr wertvolle Dienste<br />

leisten. Für persönliche Kleinigkeiten<br />

des Kindes, die ihm wichtig<br />

sind, weil zum Beispiel ein<br />

besonderes Erlebnis damit verbunden<br />

ist, hat jedes Kind auch<br />

ein „Schatzkistchen“ erhalten.<br />

Portfolioarbeit versteht sich<br />

aber als ein Weg, bei dem immer<br />

wieder auch die Eltern zur<br />

Mitgestaltung eingebunden<br />

werden und möchte auch als<br />

„Brücke“ zum Übergang in den<br />

neuen Lebensabschnitt „Schule“ gesehen<br />

werden.<br />

EGGENDORF. Abschied nehmen hieß es im Juni für die Kinder<br />

und Eltern von der Kindergartenpädagogin Daniela Murhamer!<br />

Seit 3. September betreuen Marlene Dachsberger und Ingrid<br />

Schwingl liebevoll die elf Kinder aus der Kindergartengruppe.<br />

Alina, Felix und Christoph haben sich im Juni aus der Gruppe verabschiedet<br />

und sind jetzt in der 1. Klasse Volksschule. Simon und<br />

Moritz haben wir im September in die Gruppe aufgenommen<br />

und im Oktober freuen wir uns schon auf Clara und Magdalena.<br />

Im Rahmen von PORTFOLIO liegt unser Jahresschwerpunkt<br />

heuer in der sensorischen Integration, dem Wald, Gesundheit<br />

& Bewegung und in der Musik. Das Interesse des Kindes steht<br />

im Vordergrund und wir begleiten die Kinder dabei! Wir freuen<br />

uns schon auf ein spannendes, harmonisches Kindergartenjahr.<br />

Foto & Text: Kindergarten Eggendorf


<strong>MAISSAU</strong><br />

Erster Wandertag der Schule<br />

Kinder lernten beim Libellenteich die „Alte Kuh“ kennen<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Am 14. September unternahmen<br />

die Kinder aller vier Klassen der Volksschule<br />

Maissau den ersten Wandertag dieses<br />

Schuljahres. Die fleißigen Wanderer<br />

marschierten zuerst von Burgschleinitz bis<br />

zum Libellenteich. Dort erzählte Frau Lehrer<br />

Schwinner den Schülern eindrucksvoll die<br />

Sage von der „Alten Kuh“, wie der eindrucksvolle<br />

Granitstein beim Libellenteich genannt<br />

wird.<br />

Nach einer ausgiebigen Rast ging es dann<br />

zum Limberger Spielplatz weiter.<br />

unsere Taferlklassler<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Wir heißen unsere 15 Taferlklassler herzlich willkommen!<br />

Auch heuer wurden die Schüler der 1. Schulstufe reich<br />

beschenkt. Volksschullehrerin Maria Lembacher unterrichtet in<br />

der ersten Klasse elf Buben und vier Mädchen.<br />

Von links nach rechts im Bild: : Leeb Patrick, Eigner Paul, Steyrer<br />

Tobias, Zinner Marcel, Lembacher Felix, Schindelar Christoph,<br />

Hohenbichler Viktoria, Herz Raphael, Hogl Florian, Gilli Maximilian,<br />

Manhart Anika, Singer Justin, Marklo Clemens, Dachsberger<br />

Emilie, Zeller Alina.<br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

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Fotos und Text: Volksschule Maissau<br />

13


Foto: z.V.g.<br />

14<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

FF-Eggendorf am Walde ° FF-Grübern ° FF-Limberg ° FF-Maissau ° FF-Oberdürnbach ° FF-Unterdürnbach<br />

Wir sind für Sie da! NOTRUF 122<br />

Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren<br />

Abschnittsfeuerwehrtag in Maissau<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Am 05. August fand der Abschnittstag<br />

des Abschnittes Ravelsbach in<br />

Mühlbach statt. Nach der Heiligen Messe<br />

wurden die Leistungen der Feuerwehren<br />

für die Allgemeinheit der Bevölkerung veranschaulicht.<br />

Im Anschluss an die Festreden<br />

wurden auch die Auszeichnungen für<br />

besondere Treue und Pflichterfüllung im<br />

Feuerwehrdienst an die Kameraden des Unterabschnitts<br />

Maissau verliehen. Folgende<br />

Feuerwehrmitglieder des Unterabschnitts<br />

Maissau wurden ausgezechnet:<br />

Das Verdienstzeichen 3. Klasse des NÖ<br />

Landesfeuerwehrverbandes erhielten<br />

OBI KUGLER Christian<br />

BI REITERER Michael - FF Oberdürnbach<br />

Das Ehrenzeichen für 60 jährige Tätigkeit<br />

erhielt:<br />

LM ANKER Anton - FF Eggendorf am Walde<br />

Das Ehrenzeichen für 40 jährige Tätigkeit<br />

erhielt:<br />

EHBM WINKELHOFER Johann - FF Eggendorf<br />

LM REHNER Horst - FF Oberdürnbach<br />

Auch eine Urkunde des NÖ LFV für 125 jährige<br />

Tätigkeit im Brand- und Katastrophenschutz<br />

wurde an die FF Oberdürnbach übergeben.<br />

Herzliche Gratulation allen Ausgezeichneten.<br />

Erste Hilfe Kurs<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Die Freiwillige Feuerwehr<br />

Maissau organisiert auch heuer wieder in<br />

Kooperation mit dem Roten Kreuz Ziersdorf<br />

einen Erste Hilfe Kurs. Der 16-stündige<br />

Grundkurs vermittelt umfassendes<br />

Erste Hilfe-Wissen, um in Notfallsituationen<br />

rasch und richtig handeln zu können.<br />

Für betriebliche ErsthelferInnen nach<br />

dem Arbeitnehmerschutzgesetz §26 und<br />

jene, die Erste Hilfe-Kenntnisse beruflich<br />

benötigen, aber auch für FührerscheinbewerberInnen<br />

und Personen mit privatem<br />

Interesse. Die Termine:<br />

Di, 30.10., 6.11., 13.11., 20.11., 27.11.<br />

jeweils von 18:30 - 21:00 Uhr<br />

Kosten pro Person € 55,--<br />

Kursort: Freiwillige Feuerwehr Maissau,<br />

Franz Gilly Gasse 7, 3712 Maissau<br />

Anmeldung und Rückfragen:<br />

Franz Kloiber, 0664/3502681<br />

In Erinnerung an unseren Kameraden<br />

Löschmeister Rupert Holzer<br />

Freiwillige Feuerwehr Maissau<br />

www.maissau.at<br />

Ölspur Hans Friedrich Straße beseitigt<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Am 6. Juli 2012 verlor um die Mittagszeit<br />

ein Bagger einer Baufirma aus bisher<br />

unbekannter Ursache in der Hans Friedrich<br />

Straße seine Betriebsmittel. Diese verschmutzen<br />

einen Großteil des Straßenbereiches. Die<br />

telefonisch alarmierte Feuerwehr Maissau<br />

rückte mit 5 Mann aus und beseitigte die Ölspur<br />

mittels Bioversal und Hochdruckreiniger.<br />

• Ausrückzeit: 12:20 Uhr, Einrückzeit: 13:45 Uhr<br />

• Eingesetzte Feuerwehren: FF-Maissau<br />

• Fahrzeuge der FF-Maissau: RLFA<br />

• Mannschaftsstärke FF-Maissau: 5 Mann<br />

Verkehrsunfall Maissauer Hauptplatz<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Am 5. August wird die Feuerwehr<br />

Maissau zu einem Verkehrsunfall Kreuzung<br />

Kremserstrasse - Aigenstrasse alarmiert.<br />

Ein PKW, gelenkt vom Kommandant der Feuerwehr<br />

Oberdürnbach wird von einem Fahrzeug,<br />

aus der Aigenstrasse kommend, touchiert. Dabei<br />

werden die beiden Fahrzeuge zum Teil erheblich<br />

beschädigt. Aufgabe der Feuerwehr<br />

Maissau war es, die Unfallstelle zu reinigen sowie<br />

die Fahrzeuge aus dem Gefahrenbereich<br />

zu schleppen.<br />

• Ausrückzeit: 12:30 Uhr, Einrückzeit: 13:30 Uhr<br />

• Eingesetzte Feuerwehren: FF-Maissau<br />

• Fahrzeuge der FF-Maissau: RLFA, KLF, KDOF,<br />

Wracklader<br />

• Mannschaftsstärke FF-Maissau: 14<br />

Foto: Andreas Binder<br />

Foto: Dieter Kramer


unterabschnittsübung in Limberg<br />

LIMBERG. Am 1. September ging in<br />

Limberg wieder einmal eine Unterabschnittsübung<br />

über die Bühne. Bei regnerischem<br />

Wetter versammelten sich gegen<br />

17.00 Uhr alle Feuerwehren des Unterabschnitts<br />

Maissau bei der Teichwegsiedlung.<br />

Übungsannahme war ein Brand im<br />

zweiten Gebäude. Übungsausarbeiter waren<br />

EBI Othmar Heichinger sowie Kdt.Stv.<br />

BI Josef Kraft. Am Einsatzort eingetroffen,<br />

übte der Atemschutztrupp<br />

der FF Limberg sogleich das<br />

Evakuieren von eingeschlossenen<br />

Personen aus dem<br />

obersten Stock. Mittels Leiter<br />

wurde auf die Balkone geklettert,<br />

an die Balkontüren angeklopft<br />

und sofern jemand<br />

zuhause war, auch über die<br />

Leiter geborgen. Die Feuerwehren<br />

erhielten von Einsatzleiter<br />

Kdt. OV Franz Stein-<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

schaden ihre Befehle, zum Schutz<br />

von Nebengebäuden, sowie zum<br />

Innenangriff über das stark vernebelte<br />

Stiegenhaus als auch zum Evakuieren<br />

mittels Leitern. Gegen 18 Uhr<br />

wurde schließlich die Übung beendet<br />

und vor dem Feuerwehrhaus<br />

zur abschließenden Übungsbesprechung<br />

gemeinsam angetreten. Die<br />

Übungsbeobachter Abschnittkdt.-<br />

Stv. ABI Werner Murhammer,<br />

UA-Kdt. HBI Herbert<br />

Burger sowie OBI Anton<br />

Hofstetter zeigten sich<br />

über den Übungsverlauf<br />

als auch die Zusammenarbeit<br />

der einzelnen<br />

Wehren zufrieden. Anschließend<br />

konnte man<br />

sich bei einem kleinen<br />

Imbiss im Feuerwehrhaus<br />

stärken.<br />

www.maissau.at<br />

Foto: z.V.g.<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren • Unsere Wehren<br />

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in Maissau: „Unser<br />

neues Garagentor<br />

ist mit einer kleinen<br />

baulichen Veränderung<br />

durch<br />

die Firma Schuster<br />

prima gelungen!“<br />

Leopold Böhacker<br />

in eggendorf a. W.:<br />

„Für meinen Kauf<br />

von Fenstern, Eingangs-<br />

und Innentüren<br />

war nicht<br />

nur die Nähe maßgebend,<br />

auch kompetente<br />

Beratung<br />

und Preis stimmen.“<br />

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Amethystwelt Maissau, Gf dkfm. Josef Piller:<br />

„Für den Neubau unseres Edelsteinhauses hat<br />

die Fa. Schuster die Fenster und das Eingangsportal<br />

termingerecht geliefert. Das gute Preis-<br />

Leistungsverhältnis und der hohe Servicegrad<br />

waren für die Kaufentscheidung ausschlaggebend.“<br />

15


Foto: z.V.g.<br />

16<br />

gemeinde Information Maissau<br />

Stadtgemeinde<br />

Sport ° Kultur ° Bildung ° Sport ° Kultur ° Bildung ° Sport ° Kultur ° Bildung<br />

Albert Anker, Sabine Perzy, Obmann DI Dieter<br />

Perzy, Bürgermeister Josef Klepp, Franz Steinschaden,<br />

Kassier Hermann Wammerl<br />

DEV LIMBERg<br />

Limberger Straßenflohmarkt<br />

Der DEV LIMBERG AKTIV organisierte heuer<br />

bereits zum 7. Mal Anfang September einen<br />

großen Strassenflohmarkt entlang der<br />

Limberger Hauptstrasse. Ausstellen konnte<br />

wieder jeder Bürger aus der Stadtgemeinde<br />

Maissau sowie Umgebung, und obwohl<br />

das Wetter eher wechselhaft war, konnte Obmann<br />

DI Dieter Perzy und seine Crew viele<br />

Aussteller als auch Flohmarkt-Fans begrüßen.<br />

Als kleines Highlight gab es erstmals<br />

einen Trommelworkshop für jedermann,<br />

welcher besonders bei den kleinen Gästen<br />

Anklang fand. Bei Bratwürstel, Faßbier, allerlei<br />

Mehlspeisköstlichkeiten sowie frischem<br />

Sturm ging diese Veranstaltung gemütlich<br />

über die Bühne.<br />

Flohmarktfans aufgepasst: Termin für das<br />

nächste Jahr gleich wieder vormerken: das<br />

erste Septemberwochenene 2013.<br />

Limberger Kirtag<br />

Der Limberger Kirtag der Freiwilligen Feuerwehr<br />

ging bei wechselhaftem Wetter über<br />

die Bühne. Kommandant Franz Steinschaden<br />

zeigte sich aber über den Verlauf und<br />

die zahlreich erschienen Gäste sehr zufrieden.<br />

Das Programm konnte sich auch wieder<br />

sehen lassen: Samstag sorgte Livemusik<br />

mit den Golden Oldies bis in die frühen<br />

Morgenstunden für gute Unterhaltung im<br />

Festzelt, Sonntags sorgte ein Frühschoppen<br />

mit den Dürnbacher Weißbachern für einen<br />

zünftigen Mittagstisch, ein Zuckerstandl und<br />

eine Riesenhüpfburg garantierten schließlich<br />

auch dem kleineren Publikum beste Unterhaltung.<br />

Kulinarisch war heuer der neu kreierte<br />

LIM-Burger neben den üblichen Kirtags-<br />

Foto: z.V.g.<br />

speisen die Attraktion, dieser fand bei den<br />

Gästen reißenden Absatz! Sonntags ließ die<br />

Kirtagstombola mit über 500 Preisen das Fest<br />

gemütlich ausklingen.<br />

Dabei war noch Zeit, sich für ein Gruppenfoto<br />

mit der lokalen Politprominenz zusammenzustellen.<br />

Günther Schmidl, LAbg. ÖR Marianne Lembacher,<br />

Kommandant-Stv. Josef Kraft, NR Eva-Maria<br />

Himmelbauer, Bgm. Josef Klepp, Verwalter<br />

Gerhard Manhart, Waltraud Hofer, Kdt. Franz<br />

Steinschaden<br />

Katholisches Bildungswerk<br />

Basisinfo Christentum<br />

6. Nov. 2012, 19.00 Uhr Franz Brandstötter:<br />

Wo ist Wahrheit? - Das Christentum<br />

und die Religionen. Wie das Christentum<br />

seinen Absolutheitsanspruch mit der Wertschätzung<br />

anderer Religionen vereinbart.<br />

13. Nov. 2012, 19.00 Uhr, Dr. Max Angermann:<br />

Woher kommen wir? Wohin gehen<br />

wir? Was ist der Sinn des Lebens? Was<br />

der christliche Glauben über Schöpfung und<br />

Jüngstes Gericht weiß und was nicht?<br />

27. Nov. 2012, 19.00 Uhr, Dr. DI Valentino<br />

Hribernig-Körber: Der Fels des Atheismus<br />

- Gott und das Leid. Wieso die christliche<br />

Hoffnung das Leid nicht erklären kann<br />

und was sie dennoch Unrecht und Tod entgegensetzt.<br />

4. Dez. 2012, 19.00 Uhr Dr. Stephan<br />

Renner: Wie geht »glauben«? Warum ChristInnen<br />

beten, was ihnen hilft, ihr Leben und<br />

die Welt zu verändern und welche Rolle die<br />

Heiligen dabei spielen.<br />

Veranstaltungsort: Pfarrheim Maissau, Kostenbeitrag<br />

(inkl. Unterlagen): € 15,00 / Einzelabende<br />

€ 5,00; Info/Anmeldung: Christa<br />

Fleschitz 0664/42 17 443 (abends od. Mobilbox);<br />

Veranstalter: Kath. Bildungswerk Maissau<br />

und Röschitz<br />

www.maissau.at<br />

Stadtmusik Maissau<br />

Kirtag der Stadtmusik Maissau<br />

Der Kirtag der Stadtmusik Maissau startete<br />

am Freitag mit dem Abend der Betriebe, zu<br />

dem Obmann Robert Döller zahlreiche Gäste<br />

begrüßen konnte. Viele Maissauer Betriebe<br />

und Vereine genossen den Abend bei Schmankerln<br />

und einem Glas Wein oder Sturm. Im Discozelt<br />

hieß es ab 21.00 Uhr wieder „Russian<br />

Night“, wo ausgelassene Stimmung herrschte.<br />

Am Samstag wurde ein Heurigenabend gestaltet.<br />

Für musikalische Umrahmung sorgte<br />

heuer die Truppe von „G´mischter Satz“ – verstärkt<br />

von einigen Musikern der Stadtmusik<br />

sowie Obmann Robert Döller.<br />

Am Sonntag war der Musikverein Engabrunn<br />

zu Besuch und begleitete den Festgottesdienst<br />

in der Stadtpfarrkirche Maissau<br />

sowie den Frühschoppen beim Kirtag.<br />

Unter den vielen Gästen konnte u.a. LAbg.<br />

ÖKR Marianne Lembacher begrüßt werden.<br />

Bgm. Josef Klepp war wieder voll im Einsatz<br />

– zunächst als „Hendl-Grillmeister“ und dann<br />

schwang er auch noch den Dirigentenstab.<br />

Obmann Robert Döller und Kapellmeister<br />

Bruno Marek bedankten sich bei Obmann<br />

Julius Zechmeister und Kapellmeister Helmut<br />

Himmetzberger vom Musikverein Engabrunn<br />

mit einem kleinen Gastgeschenk<br />

für Ihr Kommen!<br />

Fotos (2): z.V.g.


<strong>MAISSAU</strong><br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Sport ° Kultur ° Bildung ° Sport ° Kultur ° Bildung ° Sport ° Kultur ° Bildung<br />

Informationen aus der Bücherei<br />

Neue Hörbücher:<br />

Cecilia Ahern, Ich schreib dir morgen wieder,<br />

Edgar Ellen Poe, Der Rabe, Gilbert<br />

Keith Chesterton, Pater Brown<br />

Neue Kinderbücher:<br />

Enid Blyton, „Fünf Freunde - Drei Diebesbanden<br />

im Visier“ Sammelband Nr.10,<br />

„Fünf Freunde - Abenteuerliche Schatzsuche“<br />

Sammelband Nr.1, Jana Frey, „Der<br />

verlorene Blick“, Jana Frey, „Der Kuss meiner<br />

Schwester“, Jeff Kinney, „Gregs Tagebuch“<br />

– die Bände 2-6, Enid Blyton,<br />

„Hanni und Nanni – Freundinnen halten<br />

zusammen“, „Ali Baba und die 40 Räuber“,<br />

Christine Nöstlinger, „Mehr Geschichten<br />

von Mini“<br />

Erwachsene:<br />

Donna Leon, „Reiches Erbe: Commissario<br />

Brunettis zwanzigster Fall“, Lisa Genova,<br />

„Mehr als nur ein halbes Leben“, Christos<br />

Tsiolkas, „Nur eine Ohrfeige“, Alex Capus,<br />

„Leon und Louise“, Rachel Joyce, „Die unwahrscheinliche<br />

Pilgerreise des Harold<br />

SCHOTTER – SAND – ASPHALT<br />

STRASSENBAU – RECYCLING – STEINKÖRBE<br />

Hauptstraße 39 3721 Limberg tel +43 2958 882 23 0<br />

mail office@hengl.at web www.hengl.at<br />

Limberg Eibenstein Atzelsdorf Pulkau<br />

Fry“, Brady Udall, „Der einsame Polygamist“,<br />

Dietmar Grieser, „Das gibt´s nur in Wien“, Sarah<br />

Kuttner, „Wachstumsschmerz“, Andreas<br />

Pittler, „Tacheles“ – Kriminalroman<br />

Historisches:<br />

Leon Morell, „Der Sixtinische Himmel“, Ken<br />

Follett, „Sturz der Titanen“<br />

Spannung:<br />

Tom Clancy, „Gegen alle Feinde“, Karen Rose,<br />

„Todesherz“, Jörg Maurer, „Niedertracht – Alpenkrimi“<br />

Biographien:<br />

Alexandra Fuller, „Unter dem Baum des Vergessens<br />

– ein Leben in Afrika“, Ragnar Kvam<br />

jr., „Heyerdahl – auf dem Floß zum Forscherruhm“,<br />

Lotte Ingrisch, „Die ganze Welt ist<br />

Spaß – Erinnerungen in Anekdoten“, Karl Rabeder,<br />

„Wer nichts hat, kann alles geben – Wie<br />

ich meine Reichtümer gegen den Sinn des<br />

Lebens eintauschte“, Erika Pluhar, „Im Schatten<br />

der Zeit“<br />

Öffnungszeiten: Fr 18.30 - 19.30 Uhr<br />

SO 10.15 - 11-00 Uhr<br />

www.hengl.at<br />

Du wirst gebraucht<br />

Du bist jung und möchtest Erfahrung<br />

sammeln, du bist in Pension und möchtest<br />

wieder mehr Kontakt zu Menschen,<br />

du hast gerade deine Familienphase und<br />

möchtest Neues kennenlernen oder bist<br />

jemand der einfach gerne für seine Mitmenschen<br />

etwas tun möchte?<br />

Fühlst du dich bei dem einen oder anderen<br />

Punkt angesprochen? Dann komm<br />

in die Bücherei und mach mit. Wir sind<br />

derzeit neun Mitarbeiterinnen und möchten<br />

unser Angebot erweitern. Jeder ist<br />

herzlich willkommen, der verlässlich Dienste<br />

(dzt. 2x pro Monat), nach freier Einteilung<br />

übernehmen kann.<br />

Wir freuen uns auf Euer Interesse Conny,<br />

Christa, noch mal Christa, Dagmar, Margit,<br />

Maria, Renate, Susanne, Ulli<br />

Einfach zu den Büchereizeiten vorbeischauen!<br />

Gruft_2012_A6_Gruft 2007 07.08.12 21:55 Seite 1<br />

grUFt SAMMelAKtiOn 2012<br />

...Denn Sie SinD nicht Freiwillig<br />

AUF Der StrASSe.<br />

Sandler, Obdachlose oder Penner werden sie genannt, sie haben so ziemlich<br />

alles verloren: ihre Wohnung, ihre Familie, ihre Freunde und ihren Beruf.<br />

„Selber schuld!” und „Mir könnte so etwas nie passieren!” – dies sind<br />

Vorurteile, die schnell zur Hand sind. Daß dahinter aber nicht<br />

Arbeitsunwilligkeit, Faulheit oder Alkoholismus steht, sondern vielmehr ein<br />

Teufelskreis aus Beziehungsproblemen, Wohnungsverlust und Verlust des<br />

Arbeitsplatzes, wird dabei häufig übersehen. Diesen Weg unterstzützt die<br />

Gruft durch Abdeckung der Grundbedürfnisse, durchgehende<br />

Aufenthaltsmöglichkeit, medizinische Versorgung, Beratung und Betreuung.<br />

Deshalb bitten wir auch heuer wieder um folgende Spenden:<br />

Lebensmittel: Dosengemüse, Dosengulasch, Dosenbohnensuppen,<br />

Konserven, Butter, Margarine, H-Milch, Tee, Zucker, Fleisch, Wurst, Käse,<br />

Gemüse, Obst, Nudeln, Essig, Öl, Suppengewürz<br />

Hygiene: Haarshampoo, Kämme, Doppelklingen-Rasierer, Rasierschaum,<br />

Rasierwasser, Duschgel, Fußbadesalz, Handtücher, Taschentücher,<br />

Einmalhandschuhe, Waschpulver, Putzmittel, Flüssigseife<br />

Kleidung: Herrenunterwäsche, Hemden, Jeans, Socken, Pullover, Jacken,<br />

Herrenschuhe (ab Größe 42)<br />

Büroartikel: Tixo, Klebestoff, Tipp-Ex, Kugelschreiber, Kuverts, Kopierpapier<br />

Gesundheit: Faschen, Pflaster, Leukoplast, Wund- und Heilsalben,<br />

Kamillosan-Salbe, Betaisodona-Lösung und -Salbe, Entlausungsshampoo<br />

Sonstiges: Besteck, Teehäferl, Decken, Iso-Matten, Schlafsäcke<br />

... und natürlich freut man sich in der Gruft auch über Geldspenden.<br />

Abgabemöglichkeit bei Familie Brickl<br />

Mitterfeld 8, 3712 Maissau<br />

am Samstag, 15. Dezember 2012<br />

von 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Alle geSAMMelten SpenDen werDen<br />

AM 16.12.2012 in Die grUFt geBrAcht.<br />

DAnKe Für ihre MithilFe!<br />

17


3. Maissauer<br />

Ferienspie l 2012<br />

Durchschnittlich 47 Kinder<br />

pro Veranstaltung<br />

Steinbruch Eggendorf<br />

Sport<br />

Das war das Ferienspiel 2012!<br />

Natur<br />

15 Veranstaltungen -<br />

Klassiker & Premieren<br />

Kreatives<br />

Zaubershow<br />

Zelteln<br />

Musikalisches<br />

Koch- & Backkurse<br />

Feuerwehr<br />

Bachwanderung Limberg<br />

Ca. 700 Anmeldungen!<br />

Abschlussfest<br />

mit tollen Preisen<br />

DIE ULTIMATIVE FERIENSPIEL-DVD MIT VIELEN TOLLEN BILDERN<br />

GIBT’S BEI SANDRA WEESE, TEL. 0676 / 92 22 714 !<br />

Ausflüge<br />

Ritter Rost in Staatz


Oktober<br />

06., Bauernmarkt mit Oktoberfest, GfM<br />

07., 14 Uhr, Hubertusmesse, Jägerschaft<br />

Maissau<br />

26., Konzert, Brunos Big Band<br />

November<br />

03., Bauernmarkt mit Sautanz, GfM<br />

09., Weinsegnung, MAG<br />

10., Faschingsbeginn, Faschingsgilde<br />

10., 14.14 Uhr Faschingsbeginn, Jugendtreff<br />

Maissau, Jugend Maissau<br />

18., Tag der Kirchenmusik, Pfarre<br />

Dezember<br />

01.-02., Maissauer Schlossadvent, GfM<br />

13., Weihnachtsfeier, Seniorenbund<br />

15., letzter Bauernmarkt, GfM<br />

Adventkonzert in Eggendorf am Walde,<br />

Trachtenkapelle<br />

16., Adventsingen Unterdürnbach<br />

22., Sonderbauernmarkt, GfM<br />

31., Sonderbauernmarkt Silvester, GfM<br />

<strong>MAISSAU</strong><br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Termine ° Veranstaltungen ° Termine ° Veranstaltungen ° Termine ° Veranstaltungen<br />

stonestage hat die Feuertaufe bestanden<br />

Gut für Körper und Seele<br />

LIMBERG. Die Gemeinde Maissau hat eine neue, einzigartige<br />

Location bekommen: die stonestage. Im Limberger Steinbruch<br />

der Firma Hengl wurde direkt vor 20 Meter hohen Steinwänden<br />

ein Ort für Events geschaffen: ein überdimensionaler Bühnenraum,<br />

umgeben von Granit und Sandstein. Der Maissauer Granit,<br />

der vor 550 Mio. Jahren entstanden ist, wird in der Abendstimmung<br />

beleuchtet und hinterlässt bei den Zuschauern einen<br />

unvergesslichen Eindruck. Einzigartig ist auch die Verbindung<br />

von Industriegebiet und Kulturraum: Dort, wo tagsüber Riesenbagger<br />

Sand und Schotter abbauen, spielt sich am Abend Stimmung<br />

& Party ab. Die Feuertaufe am 27. und 28. Juli hat die stonestage<br />

mit Bravour bestanden: Ein Konzert mit Schlagerstars<br />

wie Nordwand und Petra Frey sowie eine Beachparty lockten<br />

1.500 BesucherInnen in den Steinbruch.<br />

DAMENTURNEN<br />

Im Turnsaal des Kindergartens Maissau:<br />

Di: 18 - 19 Uhr, 25 Einheiten/Jahr, ab 18. Sept.; für Damen mit kleinen Einschränkungen<br />

(auch im Sitzen möglich)<br />

Im Turnsaal der Volksschule Maissau:<br />

Di: 19:30 bis 20:30 Uhr, 35 Einheiten/Jahr, ab 11. Sept., abwechslungsreiche & schwungvolle<br />

Aerobic-Choreographien<br />

Do: 19:00 bis 20:00 Uhr, ~35 Einheiten/Jahr, ab 6. Sept., Abwechslungsreiche, funktionelle<br />

Gymnastik. Wirbelsäulenstabilisation und Becken-Boden-Training.<br />

SA: 10 bis 11 Uhr, 25 Einheiten/Jahr ab 6. Okt. NEU: Kombination aus Kräftigung & Ausdauer<br />

und den ab Herbst neuen Zumba® Einheiten<br />

Zusätzlich bieten wir noch an: Walken: von Mai – September: DI 18.15 vom Hauptplatz<br />

weg, Wandern + Kultur: 1 x jährlich: 1-2 Tage, Sommerfest u. Weihnachtsfeier<br />

Auskunft bei: Sektionsleiterin Barbara Wiesböck (0664/9022630, wiesboeckotto@aon.at)<br />

oder Renate Jordan (0680/1228558, svm-damen@gmx.at)<br />

YOGA<br />

Im Limberger Dorfzentrum findet einmal im Monat „HATHA-YOGA“ statt - jeder ist<br />

eingeladen, vorbeizuschauen und kostenlos sowie unverbindlich reinzuschnuppern!<br />

Nächste Einheit: Freitag, 12. Oktober 2012, Dauer: 90 Minuten, Limberger Dorfzentrum,<br />

1. Stock, YOGA-Lehrerin: Gabriele Schnötzinger; Mitzubringen: rutschfeste Matte,<br />

ev. eine Decke sowie ein Polster. Erste Schnuppereinheit GRATIS (freiwillige Spende)!<br />

19


20<br />

gemeinde Information Maissau<br />

LANDGASTHAUS<br />

KLOSTERHEURIGER <strong>MAISSAU</strong><br />

Horner Straße 26a, 3712 Maissau<br />

T: +43(0)2958/84 888 F: +43(0)2958/84 889<br />

offi ce@klosterheuriger.at, www.klosterheuriger.at<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

SO - MI 10 - 22 und FR - SA 10 - 23 Uhr, DO Ruhetag<br />

WILDSPEZIALITÄTEN<br />

GANSLZEIT<br />

Besuchen Sie uns auf dem<br />

Maissauer Schlossadvent!<br />

Winzerhof<br />

Vinothekstüberl<br />

Geniessen sie ihr leben UnD Unseren Wein<br />

Weinverkostungen, Feiern, Präsentationen, ...<br />

Räumlichkeiten für max. 60 Personen<br />

3712 Maissau, Aigenstraße 26<br />

Tel.: 0676 / 95 139 12<br />

Stadtgemeinde<br />

www.maissau.at<br />

Öffnungszeiten<br />

Buschenschänke 2012:<br />

1. November - 16. Dezember 2012 TOP<br />

HEU<br />

RIG<br />

ER<br />

Uns dat´s gfrein, wauns eina schauts!<br />

Eure Familie Jurecek


<strong>MAISSAU</strong><br />

ärztebereitschaftsdienst an Wochenenden und Feiertagen<br />

oKToBER noVEMBER DEZEMBEr<br />

6./7. Haselbauer 1. Haselbauer 1./2. Haselbauer<br />

13./14. Kepplinger 3./4. Vanek 8./9. Vanek<br />

20./21. Vanek 10./11. Kepplinger 15./16. Kepplinger<br />

26. Kepplinger 17./18. Haselbauer 22./23. Haselbauer<br />

27./28. Kepplinger 24./25. Vanek 25./26. Vanek<br />

. 29./30. Kepplinger<br />

ärztenotruf: 141 Feuerwehr: 122 Rotes Kreuz: 144<br />

ärztebereitschaftsdienst an Wochenenden u. Feiertagen gültig für Kg Limberg<br />

oKToBER noVEMBER DEZEMBEr<br />

6./7. Schwaiger 1. Soukup 1./2 Soukup<br />

13./14. Zandl 3./4. Leeb 8./9 Schwaiger<br />

20./21. Fink 10./11. Fink 15./16. Zandl<br />

26. Leeb 17./18. Zandl 22./23. Leeb<br />

27./28. Leeb 24./25. Schwaiger 25./26. Fink<br />

29./30. Soukup<br />

Ärzte: Dr. Wolfgang Kepplinger, Maissau, 02958/82 666 – Dr. Irene Haselbauer, Ravelsbach,<br />

02958/82 367 Dr. Judith Vanek, Hohenwarth/M., 02957/333 11,<br />

MR Dr. Waldtraud Fink, Straning, 02984/7276, Dr. Adolf Schwaiger, Röschitz,<br />

02984/2707 – Dr. Rosemarie Zandl,Eggenburg, 02984/3510 – Dr. Otto Soukup, Eggenburg,<br />

02984/2440 – Dr. Johann Leeb, Sigmundsherberg, 02983/27222<br />

www.maissau.at<br />

Müllentsorgungstermine<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Die Tonnen sind ab 6.00 Uhr zur Abfuhr bereitzustellen.<br />

Restmüllabfuhr<br />

Entsorgungsgebiet 1: 10.10., 07.11., 05.12.<br />

Entsorgungsgebiet 2: 11.10., 08.11., 06.12.<br />

Biomüllabfuhr<br />

03.10., 17.10., 31.10., 14.11., 28.11., 12.12., 28.12.<br />

Flaschen/Dosen (gelber Sack)<br />

27.10., 06.12.<br />

Bitte die gelben Säcke nicht für andere Sammelzwecke<br />

„missbrauchen“!<br />

Altpapier<br />

Entsorgungsgebiet 1: 04.10., 29.11.<br />

Entsorgungsgebiet 2: 05.10., 30.11.<br />

Von 4.4. bis 31.10.2012 hat das ASZ wieder jeden<br />

Mittwoch von 10-12 Uhr geöffnet<br />

Sperrmüll und Problemstoffe<br />

jeden Montag, 15.00 – 18.00 Uhr; jeden Mittwoch<br />

10:00 – 12:00 Uhr (nur noch bis 31.10.)<br />

Übernahme am Gemeindesammelzentrum Maissau,<br />

Aigenstraße 44<br />

Baum- und Strauchschnittplatz<br />

Am Urtlweg zwischen Maissau und Ravelsbach<br />

27.02. – 24.11.2012:<br />

Mo u. Mi, 14:30-16:00 Uhr, Sa 09:00 – 12:00 Uhr<br />

Apothekenbereitschaftsdienste<br />

Der Bereitschaftsdienst-Turnus und die Nachtdienst-Bereitschaft erfolgt wochenweise, beginnend jeweils Freitag 8.00 Uhr<br />

Großweikersdorf<br />

Ravelsbach<br />

Ziersdorf<br />

Eggenburg<br />

.<br />

1.-4.<br />

oKToBER noVEMBER DEZEMBEr<br />

5.-11. 26.10-1.11.<br />

16.-22. 7.-13.<br />

28.-31.<br />

19.-25. 9.-15.<br />

30.11.-6.12. 21.-27.<br />

12.-18. 2.-8.<br />

23.-29. 14.-20.<br />

1. 13.-14. 1. 17.-18. 1.-2.<br />

15.-16.<br />

29.-30.<br />

Ingenieurbüro: Planung – Projektierung - Bauabwicklung-<br />

Stahlbaustatik<br />

Aufzugtechnik: Service / Wartung - Reparatur - Neuanlagen<br />

Personenaufzüge, Lastenaufzüge, Panoramaaufzüge,<br />

Behinderten-Treppenlifte<br />

Stahltechnik: Geländer, Einfriedungen, Stahlkonstruktionen, Tore,<br />

Hallenbau,<br />

Schlosserarbeiten, Schlüsseldienst-Schließanlagen<br />

21


Foto: z.V.g.<br />

22<br />

gemeinde Information Maissau<br />

50. geburtstag<br />

Nov. Wolfgang Köberl Maissau<br />

Monika Bajer Maissau<br />

Dez. Waltraud Hofstetter Eggendorf/W.<br />

Anton Grabler Unterdürnbach<br />

Bernhard Röhrer Maissau<br />

Gerald Hohenbichler Limberg<br />

Robert Döller Maissau<br />

Elisabeth Steinschaden Limberg<br />

60. geburtstag<br />

Okt. Gertraud Waldecker Maissau<br />

Nov. Karl Hofbauer Unterdürnbach<br />

Dez. Herta Neuhold Unterdürnbach<br />

70. geburtstag<br />

Nov. Maria Maurer Unterdürnbach<br />

Elfriede Arocker Maissau<br />

Walter Bannert Maissau<br />

Dez. Adolf Buchmüller Reikersdorf<br />

80. geburtstag<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Der<br />

Herr Bundespräsident<br />

hat<br />

ChefInsp.i.R.<br />

Karl Bockberger<br />

das „Silberne<br />

Ehrenzeichen<br />

für Verdienste<br />

um die Republik<br />

Österreich“<br />

verliehen. Diese<br />

höchste Auszeichnungwurde<br />

ihm für sein<br />

verdienstvolles<br />

Wirken um die<br />

Sicherheit der Republik Österreich durch Frau Innenministerin<br />

Johanna Mikl-Leitner überreicht.<br />

Die Stadtgemeinde Maissau gratuliert sehr herzlich.<br />

Stadtgemeinde<br />

EGGENDORF. Bürgermeister<br />

Josef<br />

Klepp gratulierte<br />

dem Ehepaar Maria<br />

und Wilhelm Kraft<br />

herzlich zur Goldenen<br />

Hochzeit.<br />

www.maissau.at<br />

Foto: z.V.g.<br />

Foto: z.V.g.<br />

Wir trauern um<br />

Goldene Hochzeit Ehepaar Kraft Goldene Hochzeit Ehepaar Gnauer<br />

„Silbernes Ehrenzeichen“<br />

Okt. Maria Wiesböck Maissau<br />

Elfriede Watzinger Maissau<br />

Alfred Burger Kleinburgstall<br />

Nov. Walter Buchgraber Unterdürnbach<br />

90. geburtstag<br />

Nov. Maria Burger Reikersdorf<br />

Anna Hofbauer Unterdürnbach<br />

Hochzeit<br />

07.07. Melanie Neustätter & Markus Felkl<br />

18.08. Barbara Felser & Bernhard Hieß<br />

18.08. Ursula Habersberger &<br />

Franz Hofstötter<br />

goldene Hochzeit<br />

18.10. Henriette & Josef Schmidt<br />

20.10. Hermine & Alfred Fleschitz<br />

24.11. Hermine & Adolf Pühler<br />

Unsere Jüngsten<br />

14.07. Maria Gutmayer<br />

15.07. Rupert Holzer<br />

16.07. Adolf Fichtinger<br />

21.08. Johann Obendorf<br />

14.09. Elisabeth Schwartz<br />

Lisa Liehl<br />

Maissau<br />

geb. 04.05.2012<br />

GRÜBERN. Ortsvorsteher Walter Gnauer und seine Gattin Maria<br />

feierten das Fest der Goldenen Hochzeit. Bürgermeister Josef<br />

Klepp und Vizebürgermeister Karl Frühwirth überbrachten die<br />

besten Wünsche der Gemeinde.<br />

Goldene Hochzeit Ehepaar Zwirner<br />

<strong>MAISSAU</strong>. Die dritte Goldene Hochzeit in der Großgemeinde<br />

feierten Annemarie und Edmund Zwirner in Maissau. Bürgermeister<br />

Josef Klepp wünschte mit einem Blumenstrauß für die<br />

Jubilarin Alles Gute.


<strong>MAISSAU</strong><br />

Leopold Wiesböck 24.7.1925 - 26.5.2012 rupert Holzer 7.2.1929 - 15.7.2012<br />

Altbürgermeister Leopold<br />

Wiesböck ist am 26. Mai dieses<br />

Jahres verstorben. Leopold Wiesböck<br />

war von 1955 bis 1990 als<br />

Gemeindemandatar tätig. 35 Jahre<br />

gestaltete er die Gemeindepolitik<br />

mit. Davon war er von 1960<br />

bis 1965 und von 1972 bis 1990<br />

als Vizebürgermeister sowie von<br />

1965 bis 1969 als Bürgermeister<br />

tätig.<br />

1985 wurde ihm der Ehrenring<br />

der Stadtgemeinde Maissau verliehen und fünf Jahre Später<br />

wurde er zum Ehrenbürger der Stadtgemeinde Maissau ernannt.<br />

In seine Amtszeit fielen die Gemeindezusammenlegungen.<br />

Wie sich die Stadtgemeinde Maissau mit ihren Katastralgemeinden<br />

heute darstellt, ist unter anderem seinen Verhandlungsgeschick<br />

zu verdanken.<br />

www.maissau.at<br />

GiM<br />

Herbst 2012<br />

Das langjährige Mitglied des<br />

Gemeinde- und Stadtrates Rupert<br />

Holzer ist am 15. Juli dieses Jahres<br />

im 85sten Lebensjahr verstorben.<br />

31 Jahre gehörte er dem Gemeinderat<br />

an, die Funktion eines<br />

Stadtrates übte er ebenfalls drei<br />

Jahrzehnte aus. Bei seinem Ausscheiden<br />

aus dem Gemeinde-<br />

und Stadtrat wurde Rupert Holzer<br />

1995 der Ehrenring der Stadtgemeinde<br />

Maissau verliehen.<br />

Auch die Feuerwehr Maissau trauert um einen langjährigen<br />

Kameraden. LM Rupert Holzer trat am 4.5.1960 der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Maissau bei und war bis im Jahr 1988 im aktiven<br />

Dienst. 2011 wurde ihm das Ehrenzeichen für 50 Jahre<br />

verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuerwehr- und<br />

Rettungswesens verliehen.<br />

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Die Welt<br />

der feinen Uhren<br />

zu Gast im<br />

MAK<br />

Viennatime Veranstalter<br />

Rudolf & Alexander Kreuzberger<br />

3713 Kleinburgstall<br />

Österr. Museum für angewandte<br />

Kunst / Gegenwartskunst<br />

1010 Wien, Weiskirchnerstraße 3<br />

Eintritt frei !<br />

Besuchen Sie<br />

VIENNATIME 2012<br />

Universum feiner Uhren<br />

16. bis 18. November 2012<br />

MAK - Österreichisches Museum für<br />

angewandte Kunst / Gegenwartskunst<br />

Wien 1, Weiskirchnerstraße 3<br />

Österreichs<br />

größte<br />

Uhrenausstellung<br />

www.maissau.at<br />

www.viennatime.at<br />

Die Welt der � inen Uh� n<br />

Das Dutzend ist voll! Österreichs größte Uhrenausstellung<br />

fi ndet heuer bereits zum zwölften Mal statt. Bei<br />

der Viennatime präsentieren die großen Uhrenhersteller<br />

der Welt ihre wertvollsten Armbanduhren. Seit zwei<br />

Jahren wird die Uhrenschau durch die Schmuckausstellung<br />

Diamond Vienna ergänzt, bei der auch das Edelsteinhaus<br />

Maissau vorgestellt wird.

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