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hund im Backofen - Wiener Tierschutzverein

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Tierfreund 07|2012<br />

BlaulichT<br />

Durch die Urbanisation wachsen<br />

überall Hochhäuser aus der Erde.<br />

Statt Bäume stehen glänzende<br />

Glasfassaden, statt Blumen Beton.<br />

Wir gestalten die Welt nach<br />

unseren Bedürfnissen, formen sie<br />

manchmal rücksichtslos um und<br />

vergessen dabei oft darauf, dass wir<br />

die Erde nicht alleine bewohnen …<br />

aus dem <strong>Wiener</strong> TierschuTzhaus | 15<br />

enTenfamilie gereTTeT<br />

Die Bevölkerung des Planeten wächst unaufhaltsam. Die Menschen brauchen <strong>im</strong>mer<br />

mehr Platz. Wir bauen Häuser, asphaltieren Straßen und leiten Flüsse um.<br />

Manche Tierarten trotzen dieser<br />

Entwicklung und versuchen ihren<br />

Platz in dieser – oft tristen- Welt<br />

zu behaupten. In ihrem Kampf ums<br />

Überleben sind sie darauf angewiesen,<br />

erfinderisch zu sein. Im Laufe<br />

der Jahrzehnte haben sie gelernt<br />

zwischen Caféhaustischen ihre<br />

Brösel zu suchen, <strong>im</strong> Großstadtverkehr<br />

durchzukommen und spiegelnde<br />

Glasfronten zu umfliegen.<br />

Manchmal bauen die Tiere ihre<br />

Nester auf Gerüste, Strommasten<br />

oder eben auf Balkons.<br />

Wir werden <strong>im</strong> Frühling und <strong>im</strong><br />

Frühsommer sehr oft zu Tierfamilien<br />

gerufen, die ihren Familiensitz<br />

nicht auf dem günstigsten Platz begründet<br />

haben. Wie das auch bei<br />

diesem Rettungseinsatz in Wien<br />

der Fall war.<br />

Auf den Bildern sehen Sie unseren<br />

Kollegen, Manfred Schnötzinger<br />

„in action“. Wie so oft in den letzten<br />

Monaten sammelt er mit geübten<br />

Bewegungen eine Entenfamilie<br />

ein und bringt sie in Sicherheit.<br />

Er fährt die Küken samt Mama in<br />

ihre natürliche Umgebung, zum<br />

Beispiel zum Kaisermühlendamm<br />

zurück. Er setzt die kleinen Tiere<br />

vorsichtig auf das Wasser und sie<br />

schw<strong>im</strong>men fröhlich davon…<br />

Bitte denken Sie daran, auch hier haben<br />

Sie und wir gemeinsam geholfen!<br />

Denn wir können nur mit Ihrer Unterstützung<br />

solche kleinen Wunder,<br />

solche „Happy Ends“ vollbringen!

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