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KAISERLICH erleben, Ausgabe 1/2015

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24 GENUSS<br />

Grauburgunder Preis <strong>2015</strong><br />

Wer ist der Beste<br />

im ganzen land?<br />

Er ist frisch und fruchtig, seine aromen erinnern an Birne, Pfirsich, Quitte oder honigmelone,<br />

seine Farbe ist kräftig und goldgelb und er ist ein hervorragender Begleiter<br />

zum Essen, etwa zu Fisch- oder geflügelgerichten: der grauburgunder, bekannt<br />

auch als Pinot gris im Elsass oder Pinot grigio in Norditalien. am Kaiserstuhl ist<br />

er so beliebt, dass ihm bei den Weißweinen nicht nur der größte teil der rebfläche<br />

gewidmet wird – 907 hektar, das entspricht 21 Prozent – sondern auch ein symposium<br />

und ein internationaler Wettbewerb: der „grauburgunderpreis“.<br />

© Helmuth Scham<br />

Für was sind wir einzigartig<br />

am Kaiserstuhl?“,<br />

fragt Martin Bercher,<br />

Winzer im romantischen Örtchen<br />

Burkheim und Mitglied<br />

im Vorstand der Kaiserstühler<br />

Weingüter. Und liefert die Antwort<br />

gleich mit: „Natürlich für<br />

den Grauburgunder! Er ist der<br />

Wein, mit dem wir uns in der<br />

Welt Profil verschaffen.“ Das<br />

wird auch in diesem Frühling<br />

wieder der Fall sein, wenn im<br />

Mai die rund 500 Weine verkostet<br />

werden, die die Interessengemeinschaft<br />

Grauburgunder-<br />

Symposium für den Wettbewerb<br />

<strong>2015</strong> erwartet. Darunter Weine<br />

aus Baden ebenso wie aus den<br />

übrigen Weinanbaugebieten<br />

Deutschlands, aber auch aus<br />

dem Elsass, der Schweiz, Österreich,<br />

Ungarn, Rumänien und<br />

aus Südtirol, der diesjährigen<br />

Partnerregion des Symposiums.<br />

Neu ist in diesem Jahr das Finale:<br />

Nach der Vorstellung der<br />

Siegerweine am Freitag, den 19.<br />

Juni, steigt im Weingut Franz<br />

Keller in Oberbergen nämlich<br />

erstmals eine Kellerparty mit<br />

Musik und einem „Flying Dinner“,<br />

die offen ist für alle Weinund<br />

Gourmetfreunde. „Bislang<br />

fand die Preisverleihung nur intern,<br />

mit den Platzierten statt,“<br />

erzählt Hilmar Czwartek, der<br />

seit vergangenem Jahr mit der<br />

Kellerparty und Studentenpreis<br />

bringen frischen Wind ins Symposium<br />

Organisation des Wettbewerbs<br />

betraut ist. „Aber wir dachten<br />

uns: Wenn wir schon einen<br />

Wettbewerb haben, dann sollten<br />

wir ihn auch in der Region<br />

bekannt machen.“ Aus diesem<br />

Grund findet die Präsentation<br />

der Siegerweine am Sonntag<br />

21. Juni, nicht in Endingen,<br />

sondern im Freiburger Konzerthaus<br />

statt. „Wir möchten<br />

dieses Mal auch ein anderes<br />

Publikum ansprechen“, sagt<br />

Czwartek, „schießlich ist Freiburg<br />

ja die Metropole vor unserer<br />

Haustür und Studentenstadt.“<br />

Studenten als Zielgruppe?<br />

Dem trägt auch die Zusammensetzung<br />

der diesjährigen Jury<br />

Rechnung. Denn erstmals gehören<br />

nicht nur Kellermeister,<br />

Kaiserlich <strong>erleben</strong> · 01/<strong>2015</strong>

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