15.11.2012 Aufrufe

Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsspiegel „ Freizeit, Fitness ...

Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsspiegel „ Freizeit, Fitness ...

Peiner Wirtschaftsspiegel Wirtschaftsspiegel „ Freizeit, Fitness ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

16<br />

Titelgeschichte<br />

Zurück zum Sport: Unfallchirurgie<br />

Dr. Ingo Wietoska will Sportlern schnell wieder „auf die Sprünge“ helfen.<br />

■ Joggen, Fußball, Radfahren,<br />

Inlineskaten – die sportliche<br />

Open-Air-Saison 2011 ist bereits<br />

seit Wochen eröffnet. Leider<br />

steigt in dieser Zeit auch das<br />

Unfall- und Verletzungsrisiko<br />

oder alte, bereits in den vergangenen<br />

Jahren zugezogene<br />

Verletzungen treten erneut in<br />

Erscheinung und präsentieren<br />

sich als störender Schmerz,<br />

der den körperlichen Einsatz<br />

massiv zu verhindern scheint.<br />

Dabei finden Aktive in der<br />

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

des<br />

Klinikums Peine ein kompetentes<br />

und engagiertes Team, das<br />

sich der Behandlung von Sportverletzungen<br />

und -schäden<br />

mit besonderer Hingabe<br />

verschrieben hat.<br />

Als Grund nennt Chefarzt Dr.<br />

Ingo Wietoska vor allem die<br />

eigene erfolgreiche sportliche<br />

Laufbahn, denn als ehemaliger<br />

Landesmeister im Sprint und<br />

Weitsprung wisse er ziemlich<br />

genau, wo und wann den<br />

Aktiven „der Schuh drückt“<br />

und wie sich die speziellen<br />

Probleme effektiv behandeln<br />

lassen. – Ebenso wie sein<br />

Kollege, Oberarzt Dr. Werner<br />

Weber, der auf eine Karriere als<br />

Europameister im Kugelstoßen<br />

zurückblickt. Insgesamt umfasst<br />

das Team neben dem Chefarzt<br />

vier Ober- und neun Assistenzärzte.<br />

Mit dabei ist auch ein<br />

Facharzt für Handchirurgie, der<br />

die Mediziner bei der Behandlung<br />

von mehr als 2000 Patienten<br />

pro Jahr unterstützt.<br />

Beschwerdefrei<br />

per Operation<br />

„Bei uns ist es nicht mit der<br />

Empfehlung getan, den Sport<br />

aufzugeben oder das persönliche<br />

Leistungsziel aus den<br />

Augen zu verlieren“, erklärt<br />

Wietoska. Vielmehr würden<br />

insbesondere Verletzungen<br />

und Schäden im Schulter-,<br />

Arm- sowie Beinbereich<br />

entsprechend behandelt, so -<br />

dass der sportlichen Laufbahn<br />

nicht zwangsläufig ein Ende<br />

gesetzt werden muss. „Dabei<br />

bieten wir zwar keine exotischen<br />

Therapieformen, doch<br />

bewährte klassische Maßnahmen<br />

werden bei uns mit<br />

Liebe durchgeführt“, verdeutlicht<br />

der Chefarzt. Das betreffe<br />

sowohl die konservativen<br />

Therapiemethoden als auch<br />

arthroskopische und offen<br />

operative Verfahren.<br />

Gerade bei Läufern mit Problemen<br />

im Achillessehnenbereich<br />

beispielsweise gilt Wietoska als<br />

Befürworter von Operationen,<br />

denn nicht jeder Patient sei<br />

geeignet für eine konservative<br />

Behandlung per Gips oder<br />

Orthese. „Bei der OP können<br />

wir absolut sicherstellen, dass<br />

die Sehnenenden exakt voreinander<br />

liegen und sich in der<br />

Heilungsphase wieder miteinander<br />

verflechten, sodass<br />

das alte Sportniveau wieder<br />

erreicht werden kann“, erläutert<br />

er.<br />

<strong>Peiner</strong> <strong>Wirtschaftsspiegel</strong> ;<br />

Terminplanung „nach Maß“<br />

Dafür würden den behandlungsbedürftigen<br />

Sportlern<br />

bevorzugte und vor allem kurzfristige<br />

Termine angeboten, um<br />

den besonderen Ambitionen<br />

und Trainingsplänen der Patienten<br />

gerecht zu werden. Darüber<br />

hinaus bestehe ein enger persönlicher<br />

und vertrauensvoller<br />

Kontakt zu einem führenden<br />

Arzt des Deutschen Leichtathletikverbandes<br />

in Hannover, der<br />

unter anderem die deutschen<br />

Leichtathleten bei den Olympischen<br />

Spielen in Peking begleitet<br />

hat.<br />

Des Weiteren investierte das<br />

Klinikum Peine in den kontinuierlichen<br />

Ausbau des Bereiches<br />

der Physiotherapie, der<br />

mit modernen Trainingsgeräten<br />

und Kraftmaschinen ausgestattet<br />

ist, um den Therapieverlauf<br />

unter fachlicher zu optimieren<br />

und zu beschleunigen.<br />

„Schließlich ist es unser Ziel,<br />

den Sportlern wirkungsvoll und<br />

schnell wieder auf die Beine zu<br />

helfen“, betont Wietoska. Denn<br />

Bewegung sei bekanntlich gut<br />

für Körper, Geist und Seele und<br />

damit auch ein optimales Mittel<br />

gegen Berufs- und Alltagsstress.<br />

Der hauseigene Therapieraum ist mit modernen Geräten und Kraftmaschinen ausgestattet.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!