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Lichterfest im Kurpark von Rothenuffeln ein toller Erfolg Sorgte für schmissige Musik: das Jugendblasorchester Rothenuffeln unter der Leitung von Timur Isakov Alle zwei Jahre wurde sie Jahrzehnte lang im Wechsel mit dem inzwischen leider ebenfalls aufgegebenen Oberlübber Straßenmarkt durchgeführt: die Parkbeleuchtung im Kurpark von Rothenuffeln. Tausende von Besuchern aus nah und fern nahmen regelmäßig daran teil, erfreuten sich an dem grandiosen Lichterspiel, der hervorragenden Organisation unter Federführung des Jugendblasorchesters Rothenuffeln und dem beeindruckenden, stets breit gefächerten Programm, das immer wieder aufs Neue begeisterte. Vor zwei Jahren fiel die beliebte Veranstaltung buchstäblich ins Wasser. Ein finanzielles Desaster war die Folge. Die traditionelle Parkbeleuchtung wurde – sehr zum Bedauern nicht nur der Rothenuffelner Bürger – aufgegeben. Finanzielles Risiko dieses Mal auf verschiedene „Schultern“ verteilt „Gib es denn keine Alternative zur Parkbeleuchtung mehr?“ Diese Frage machte allenthalben die Runde. Es gibt sie, „ aber nur dann“, sagten sich die Verantwort- Zeichneten für das Lichterfest verantwortlich: Torsten Siemon (Vors. Heimatverein), Andreas Freimuth (Freiwillige Feuerwehr), Torsten Held (Vors. Jugendblasorchester) und Axel Freske (Freiwillige Feuerwehr) lichen des Heimatvereins, Torsten Siemon, des Jugendblasorchesters, Torsten Held, und der Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rothenuffeln, Axel Freske und Andreas Freimuth, wenn wir das finanzielle Risiko einer Veranstaltung zukünftig gleichmäßig auf mehrere Vereinsschultern verteilen können“. Das ist gelungen. Das Ergebnis, präsentiert am 21. August 2010: das Lichterfest mit Charme und Flair im Kurpark von Rothenuffeln! Attraktives Programm mit Musik, Tanz und Showeinlagen Um es gleich vorweg zu sagen: Das dargebotene, breit gefächerte Programm mit Musik, Tanz und Showeinlagen war ein voller Erfolg! Hunderte waren gekommen, um sich diesen mit viel Liebe grandios gestalteten Event bei hochsommerlichem Wetter und freiem Eintritt nicht entgehen zu lassen. Mit zünftiger Musik läutete das Jugendblasorchester Rothenuffeln unter der Leitung von Timur Isakov unter rauschenden Wipfeln der gepflegten Parkanlage das umfangreiche Abendprogramm ein und begeisterte jung und alt mit seinem breiten musikalischem Repertoire. Gegen 20.30 sorgte DJ Tomas „mit Tanzmusik für alle Altersgruppen“ unter dem inzwischen tausendfach erwachenden Lichtermeer mit Lampions, illuminierten Bäumen und bunten Lichterketten auf der aufgebauten Bühne im Kurpark für die richtige Stimmung unter den Besuchern. Auch für Kinder war ein abwechslungsreiches Programm zusam- mengestellt worden. An Schmink- und Malständen konnten sie sich kunstvoll verzierte „Gesichter“ machen lassen, oder sich an den im Kurpark installierten und festlich beleuchteten Spielgeräten austoben.. Ringsum aufgebaute Verzehrstände und die „feurigen“ Getränke servierenden „Barmixer“ an der Cocktailbar sorgten für das leibliche Wohl der Besucher, auf die nach Einbruch der Dunkelheit ein weiteres Highlight wartete. In jeweils rund 15 Minuten zelebrierten Mitglieder der Gruppe „Danse Infernale“ eine Feuershow, die die Zuschauer in Atem hielt. Farbenfrohe Wasserspiele auf den gespenstig leuchtenden Teichen unterhalb des ebenfalls mit lustigen Lampions festlich geschmückten Areals des Heuerlingshauses – gekonnt inszeniert von Mitgliedern der Löschgruppe Rothenuffeln der Freiwilligen Feuerwehr - komplettierten die magische Atmosphäre des Kurparks an diesem ereignisreichen Abend und beeindruckten jung und alt gleichermaßen. Alles in allem zweifellos ein mit viel Liebe zum Detail zusammengestellter Sommerevent, der Frohsinn und Heiterkeit mit sehenswürdigen Illustrationen unter freiem Himmel miteinander auf beeindruckende Weise verbunden und deutlich gemacht hat, das im dörflichen Miteinander der Vereine durchaus erfolgreiche Veranstaltungen möglich sind, wenn sie beherzt und gut organisiert durchgeführt werden. Das Lichterfest in Rothenuffeln jedenfalls war dafür wieder einmal mehr ein überzeugender Beweis. Kommentar eines betagten Rothenuffelner Besuchers: „Ideen hätt de Üfler ja, un ümmesetten kürnt sei de auck. Sau watt mott in Zukunft wiederholt wäern.“ Dem kann man nur beipflichten! Text und Fotos: Günter Böker Tanzen unter freiem Himmel: DJ Thomas lieferte dazu die passende Musik
Zehn Jahre war er in der Kirchengemeinde Oberlübbe/Unterlübbe tätig, hat sich um die kirchliche Arbeit verdient gemacht, stets das Miteinander in der Gemeinde gefördert, bei Amtsantritt bestandene Barrieren einfühlsam abgebaut, beispielhafte Kirchengeschichte mit neuen, kommunikativen Maßstäben geschrieben und mit seiner liebenswerten Art das vorgelebt, was er sonntäglich von der Kanzel verkündigt hat: Hilfsbereitschaft, Toleranz und Gottvertrauen. Jetzt verlässt er überraschend und zum Bedauern der Gemeindeglieder seine Wirkungsstätte, um in Süddeutschland eine neue Stelle anzutreten: Pfarrer Thomas Lunkenheimer. Niemand hatte diesen Schritt erwartet. Glaubte man doch, der dynamische, bei Einführung in sein Amt noch relativ junge Pfarrer würde – wie alle seine drei Vorgänger in der erst 100-jährigen Oberlübber Kirche - bis zu seiner Pensionierung Dienst tun. Kein Wunder, dass Spekulationen und Gerüchte die Runde machen. Sie zu vermeiden und die Entscheidung von Pfarrer Lunkenheimer für alle verständlich zu machen, ist Sinn und Zweck des Gespräches, das unser Mitarbeiter mit dem Oberlübber Amtsträger geführt hat. „Ich bin gern in der Kirchengemeinde tä-tig gewesen, fühlte mich immer bei meiner Arbeit durch das Presbyterium und die vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt“, lässt uns Pastor Lunkenheimer gleich zu Beginn unseres Gespräches wissen und wider- Verlässt als 4. Pastor in der Oberlübber/Unterlübber Kirchengeschichte nach 10 Jahren erfolgreicher Tätigkeit seine Gemeinde und stellt sich einer neuen Herausforderung spricht damit geäußerte Vermutungen, mangelnde Unterstützung sei einer der Gründe des nun bevorstehenden Weggangs gewesen. Ergänzend fügt er hinzu: „ Besser hätte das kirchliche und menschliche Miteinander hier nicht sein können.“ Dass viele Gemeindeglieder von seinem Entschluss überrascht und manche gar enttäuscht sind, kann der scheidende Amtsträger verstehen, bittet aber zu bedenken, dass es durchaus normal ist, wenn ein Pastor nach zehn jähriger Tätigkeit mit Mitte 40 noch einmal eine neue Herausforderung annimmt, nicht als Pastor einer anderen Gemeinde, sondern als Theologischer Assistent des Leiters des nach Bethel immerhin zweitgrößten Diakonischen Werkes in Deutschland mit Sitz in der Nähe Nürnbergs. „Hier wartet eine Fülle neuer Aufgaben auf mich, internationale Kontaktpflege mit einbezogen, die zu bewältigen mich bewogen haben, mich auf die ausgeschriebene Stelle zu bewerben.“ Dass er die Gemeinde von seinem Schritt erst nach der Zusage dieser Stelle unterrichten konnte und nicht schon – was einige kritisieren – während der „Schwebezeit“, sei , so der scheidende Amtsträger, normal. (...) Die von manchen gehegte Befürchtung, die Planungsarbeiten für die im nächsten Jahr stattfindende Jahrhundertfeier des CVJM sei durch seinen Abgang zum gegenwärtigen Zeitpunkt gefährdet. „Die Hauptlast für diese denk-würdige Feier liegt – wie bei solchen Ver-anstaltungen üblich - nicht beim Pastor, sondern auf den Schultern der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter, für deren stets gezeigtes Engagement in den 10 Jahren meines Wirkens in Oberlübbe ich mich ausdrücklich noch einmal auch in diesem Gespräch bedanken möchte.“ Engpässe durch seinen Weggang sieht Pastor Lunkenheimer bestenfalls im Bereich der Verwaltung, die nun in der Zeit der Vakans der auszuschreibenden Pfarrstelle in Oberlübbe überwiegend vom Presbyterium geschultert werden müsse. Die Übernahme der frei werdenden Stelle durch die erst vor kurzem erfolgte Zuordnung von Frau Pastorin Anke Starnitzke als „halbe Pfarr- stelle“ ist nicht relevant. Die pastoralen Amtsgeschäfte werden bis zur Neubesetzung der Oberlübber Pfarrstelle – und das kann nach Ansicht von Thomas Lunkenheimer mindestens ein halbes Jahr oder länger dauern – auf andere kirchliche Würdenträger verteilt. Ausgeschrieben ist inzwischen auch die frei gewordene Stelle der Organistin, deren Weggang, ebenso wie das Ausscheiden des Leiters des Posaunenchores, beruflich bedingt war. Für eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger sieht der scheidende Oberlübber Pastor das „kirchliche Feld“ in der Gemeinde gut bestellt. Was Pastor Lunkenheimer zum Schluss unseres Gespräches bedauert ist, dass nun die von ihm aufgebaute, theologisch-pädagogischen Kontakte zum Kindergarten und der Grundschule, „die mir besonders ans Herz gewachsen waren,“ nicht fortgeführt werden können. Auch ein Beweis dafür, wie sehr der scheidende Amtsträger mit „seiner“ Gemeinde verbunden war, die er nun - gewiss nicht leichten Herzens - verlässt, in der er aber unbestritten für die Zukunft gute Voraussetzungen geschaffen hat, die kirchliche Breitenarbeit in seinem Sinne erfolgreich fortzusetzen. Auch Kritiker seiner spontanen, aber dennoch zu respektierenden Entscheidung, sollten das zu würdigen wissen. Text und Fotos: Günter Böker
Seite 1 und 2: Ausgabe 35 - September 2010
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Seite 5 und 6: Pädagoge an. Er hat den Blick für
Seite 7: ließen uns die fleißigen Waschfra
Seite 11 und 12: Samstag, 11. September Kyffhäuser
Seite 13 und 14: Montag, 4. Oktober Versammlung des
Seite 15 und 16: Reaktionen und Verhaltensweisen bet
Seite 17 und 18: Fahrer -; denn er bekam das Heißge
Seite 19 und 20: www.QUICK-SCHUH.com * Unverbindlich

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