Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
GLAUBEN NICHT ALLEIN<br />
Ensemble Entzücklika<br />
Am Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong> gastiert das Ensemble Entzücklika mit seinen<br />
Nacht-Wandler-Abendgesängen in der Stiftskirche auf der Comburg<br />
um 20 Uhr.<br />
Der Diplom-Theologe und Liederschaffende Alexander Bayer pflegt<br />
zwei besondere Leidenschaften: er liebt es, biblische Texte originell<br />
im Alltagsdeutsch nachzuerzählen und er sucht sich immer wieder<br />
Musiker zusammen, um biblische und mystische Gedanken<br />
als ergreifende Lieder zu präsentieren. Sein Ensemble Entzücklika<br />
hat eine Qualität erreicht, die von beachtlicher Meisterschaft ist.<br />
Zur Kunst des Ensembles gehört auch der behutsame Umgang mit<br />
den Besonderheiten eines Kirchenraumes. Die Zuhörenden ahnen<br />
schnell, dass die Einladung, gelegentlich mit zu singen, zur Dramaturgie<br />
einer Entzücklika-Veranstaltung gehört.<br />
Ein bewusst gepflegtes Markenzeichen des originellen Ensembles ist<br />
die Auswahl der Liedtexte, die darauf achtet, dass der suchende und<br />
der dankbare Mensch genauso vorkommt, wie der anspruchsvolle<br />
und rätselhafte Gott. Über dem ganzen schwebt eine lebensbejahende<br />
Heiterkeit.<br />
Die Entzücklikanten stecken den Großteil ihrer Freizeit und privates<br />
Geld in dieses auf seine Art einzigartige Projekt, das von Seiten der<br />
Kirchen gerne gesehen wird. Das Spendenkörbchen am Ausgang<br />
dient der Abdeckung der Spesen.<br />
KIRCHE IM GESPRÄCH<br />
Kirchenvisionen – Orientierungen in Zeiten<br />
des Kirchenumbaus<br />
Der theologische Studientag, den Paul Michael<br />
Zulehner im letzten Jahr gestaltet hat, ist<br />
vielen noch in guter Erinnerung geblieben. In<br />
seinem Buch „Kirchenvisionen“ beschreibt er<br />
einen spirituell-theologischen Weg, den die<br />
Kirche in den Zeiten des Umbaus gehen kann.<br />
„Temporeich“, so Zulehner „geschieht in den<br />
letzten Jahrzehnten ein Umbau der Kultur, die<br />
sich stolz modern oder gar postmodern nennt.<br />
Die Kirchen tun sich schwer, mit dem raschen<br />
kulturellen Wandel mitzuhalten.“<br />
Zulehner entwickelt in seinem Buch spirituelle Visionen, die aus der<br />
Bibel stammen und Impulse für einen Kirchenumbau geben können.<br />
„Das Gefühl von Untergang kann einer Hoffnung auf einen Aufbruch<br />
weichen. Solche Zuversicht ist bereits der Anfang einer neuen<br />
Kirchenzeit. Sind doch Visionen letztlich nichts anderes als die heute<br />
in unseren Herzen anhebende Zukunft.“ (Zulehner)<br />
Die drei Abende beschäftigen sich mit Zulehners Buch und seinen<br />
Visionen. Im Mittelpunkt stehen jeweils ausgewählte Kapitel, die<br />
nach Möglichkeit schon vorher von den Teilnehmern gelesen werden.<br />
Anschließend folgt ein Austausch über die Kernaussagen. Die<br />
Abende können auch einzeln besucht werden.<br />
Die einzelnen Termine:<br />
• Mittwoch, 12. Juni: Kirchenumbau und erste Visionen (Seite 7-66)<br />
• Mittwoch, 26. Juni: Unverbrauchte Kirchenvisionen, Leitwort<br />
Barmherzigkeit (Seite 67-124)<br />
• Mittwoch, 3. <strong>Juli</strong>: Der Stern der Vision (Seite 125-150)<br />
Jeweils 20 bis 21.30 Uhr im Gemeindezentrum St. Markus. Das Buch<br />
ist im Buchhandel erhältlich: Paul Michael Zulehner, Kirchenvisionen,<br />
Patmos. Die Gesprächsleitung hat Pastoralreferent Wolfram<br />
Rösch.<br />
Alexander Bayer und Musiker des Ensembles Entzücklika<br />
BESUCHSDIENSTE<br />
Wir schenken Zeit<br />
St. Johannes<br />
Für die ehrenamtliche Aufgabe als Koordinator<br />
für die Besuchsdienste haben sich erfreulicherweise<br />
zwei Personen interes siert.<br />
Der Kirchengemeinderat St. Johannes wird<br />
in seiner Sitzung am 7. <strong>Mai</strong> nun die Entscheidung treffen, welche der<br />
beiden diese Aufgabe im Auftrag der Gemeinde übernehmen wird. So<br />
werden wir also im Laufe der nächsten Wochen den Besuchsdienst in<br />
Gang bringen. Doch dazu brauchen wir natürlich Personen, die bereit<br />
sind, regelmäßig (ca. 14-tägig) einem Menschen Zeit zu schenken,<br />
der sich einen solchen Besuch wünscht. Der Bedarf ist auf jeden Fall<br />
da. Die Einsatzleitung wird versuchen, die passenden Personen zusammen<br />
zu bringen. Jedes Mal wenn dies gelingt, ist das ein Beitrag<br />
dazu, etwas gegen die zunehmende Vereinsamung zu tun – und das<br />
ist ganz im Sinne Jesu. Wenn Sie zu dieser Aufgabe der gelebten<br />
Nächstenliebe bereit sind, melden Sie sich im Pfarrbüro St. Johannes.<br />
Bei Nachfragen hilft Ihnen Wolfram Kaier oder Ulrich Müller-Elsasser<br />
weiter. <br />
Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Kaier<br />
Christus König<br />
Auch unsere Gemeinde möchte dieses Projekt in die Wege leiten.<br />
Dazu suchen wir Personen, die bereit sind, alte, kranke und auch<br />
einsame Menschen regelmäßig zu besuchen. Das kann mit einem<br />
Gespräch, Spiel oder Spaziergang etc. verbunden sein. Wir möchten<br />
die Menschen aus ihrer Isolierung herausholen und Freude bereiten.<br />
Wer kann sich vorstellen, für diese konkrete Form der Nächstenliebe<br />
bereit zu sein? Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich im Pfarrbüro,<br />
Tel. 0791/7797. <br />
Marianne Brenner<br />
Gemeinsame Fortbildung<br />
Termin bitte vormerken: Fortbildung aller Besuchsdienste unserer<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> am Samstag, 26. Oktober von 9 bis<br />
12.30 Uhr in St. Markus. Wolfram Kaier, Pastoralreferent<br />
6 | forum