Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall
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GLAUBEN NICHT ALLEIN<br />
Projekt „Stationäres Hospiz“<br />
Es ist geplant, in Schwäbisch <strong>Hall</strong> ein stationäres Hospiz zu errichten.<br />
Sie fragen warum gerade hier? Viele Menschen, die an einer<br />
unheilbaren Krankheit leiden, wie Krebs, Herz-, Nieren- oder Lungenerkrankungen<br />
werden zuhause von Angehörigen mit Unterstützung<br />
von ambulanten Pflegediensten liebevoll umsorgt und<br />
gepflegt. Häufig haben die betroffenen Menschen am Ende ihres<br />
Lebens aber sehr starke Schmerzen und Atemnot. Körperliche und<br />
seelische Krisen halten sich nicht an Dienstzeiten. Viele Angehörigen<br />
fühlen sich gerade nachts oder in den frühen Morgenstunden<br />
alleine gelassen und wissen keinen anderen Ausweg mehr, als einer<br />
Einweisung ins Krankenhaus zuzustimmen. Dort können die Patienten<br />
aber nur in der Akutphase versorgt werden. Weil keine weitere<br />
Diagnose- und Therapiemöglichkeit mehr besteht, müssen sie<br />
wieder entlassen werden. So sind oft viele Krankenhausaufenthalte<br />
in der letzten Lebensphase nötig. Jeder Transport ist aber auch eine<br />
weitere Belastung für kranke Menschen.<br />
In einem Hospiz werden Menschen mit unheilbaren Erkrankungen<br />
und einer zu erwartenden Lebensdauer von nicht mehr als 6 Monaten<br />
aufgenommen. In kleinen Einrichtungen (8 bis maximal 16<br />
Betten) herrscht ein familiärer Charakter. Die Sterbenden bestimmen<br />
ihren Tagesablauf selbst. Durch eine kontinuierliche Symptomkontrolle<br />
und Schmerztherapie wird das Leiden verringert und die<br />
Lebensqualität verbessert. Die psychischen, körperlichen, sozialen<br />
und spirituellen Belange der Sterbenden und auch der Angehörigen<br />
werden gleichermaßen bedacht. Pflegepersonal, ehrenamtliche<br />
Hospizhelferinnen und Hospizhelfer, Seelsorger und Ärzte bilden ein<br />
Team und sind stets Ansprechpartner für die Hospizgäste und ihre<br />
Angehörigen.<br />
Die nächsten Hospize sind in Backnang und Ellwangen, also viel<br />
zu weit entfernt für tägliche Besuche. Kinder werden so schon vor<br />
dem Eintritt des Todes von ihren kranken Müttern oder Vätern getrennt.<br />
Aus diesen Gründen setze ich mich für die Errichtung eines<br />
stationären Hospizes in Schwäbisch <strong>Hall</strong> ein und suche Mitstreiter,<br />
die mich dabei unterstützen. Kranken- und Pflegekassen tragen<br />
90% der Kosten. 10% müssen vom Träger durch Spenden und Eigenkapital<br />
aufgebracht werden (jährlich 120 bis 150 Tausend e).<br />
Aber zunächst muss ein geeignetes Gebäude umgestaltet oder neu<br />
gebaut werden. Die Katholische <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> hat für<br />
diesen Zweck ein Konto eröffnet (s. unten).<br />
Es müssen jedoch auch viele Aktionen geplant und durchgeführt<br />
werden, um Geld zu sammeln. Wenn Sie Interesse und Zeit haben, in<br />
der Projektgruppe mit zu arbeiten, melden Sie sich bitte bei Agnes<br />
Koßatz unter Tel. 0791/48894 oder a.kossatz@onlinehome.de.<br />
Bankverbindung: “stationäres Hospiz“, Sparkasse Schwäbisch<br />
<strong>Hall</strong>, BLZ 622 500 30, Konto Nr. 15 02 088<br />
Waschmaschine und CD/MC-Player<br />
gesucht<br />
Der Kath. Kindergarten St. Johannes Baptist in Steinbach<br />
braucht eine Waschmaschine und einen CD/MC-Player. Wer<br />
hat eines dieser Geräte zu verschenken?<br />
Bitte melden Sie sich bei Herrn Sündermann-Korner unter der<br />
Tel. 0791/42529.<br />
KIRCHENKABARETT<br />
Es ist ja noch lange Zeit<br />
Richtig! Es ist noch ne ganze Weile hin bis zum Auftritt der MAUL-<br />
FLASCHEN am Samstag, dem 21. September um 19.30 Uhr in der Arche<br />
des Sonnenhofes. Doch Sie wissen ja wie da ist: man beschließt<br />
hin zu gehen, hat den Kartenkauf lange im Hinterkopf, will dann<br />
endlich die Karte kaufen, schaut deshalb noch mal genau nach dem<br />
Termin und stellt dann fest: Oh Nein, jetzt habe ich vor drei Wochen<br />
der Tante Erna versprochen, dass ich sie da besuchen komme.<br />
Also wenn Sie sicher gehen wollen, dass Ihnen so was nicht passiert,<br />
dann holen Sie sich demnächst Ihre Karte in einem der Pfarrbüros.<br />
(VVK 10,-/8,- e, AK 12,-/10,- e)<br />
Wenn Sie noch unsicher sind, ob sie überhaupt hingehen wollen,<br />
dann können Sie sich unter www.maulflaschen.de überzeugen<br />
lassen. Infos erhalten sie auch bei Ulrich Müller-Elsasser unter<br />
Tel. 0791/49949461<br />
Sie müssen nicht alles selber machen<br />
Die Arbeitsloseninitiative der Katholischen<br />
<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong> hilft<br />
in Haus und Garten<br />
• bei allen Haushalts- und bei<br />
Gartenarbeiten<br />
• beim Einkaufen<br />
• beim Umzug<br />
• beim Entrümpeln<br />
• zur Begleitung (z.B. Arzt, Ämter,<br />
Spaziergang)<br />
• und bei vielem mehr…<br />
Anruf genügt: Telefon 0791/94016993<br />
1 Stunde kostet 10 Euro (Anfahrtskosten zusätzlich)<br />
Bei Pflegestufe werden Kosten für hauswirtschaftliche Versorgung<br />
von der Pflegekasse übernommen.<br />
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