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Ausgabe 3/2013 Mai - Juli 2013 - Gesamtkirchengemeinde Schwäbisch Hall

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GLAUBEN FEIERN<br />

FIRMUNG <strong>2013</strong><br />

Ziel und Zwischenstation<br />

Am Sonntag, den 30. Juni wird Domkapitular<br />

Paul Hildebrand rund 60 Jugendlichen unserer<br />

Gemeinden das Sakrament der Firmung<br />

spenden. Die Gottesdienste finden um 10.30 Uhr in Christus König<br />

und um 14.30 Uhr in St. Maria, Hessental statt. Auch wenn oft das<br />

Argument fällt: ich möchte den Verwandten den Platz nicht wegnehmen,<br />

möchten wir in besonderer Weise auch alle Nicht-Verwandten<br />

Gemeindemitglieder zu diesen Gottesdiensten einladen.<br />

Denn es geht ja um die Aufnahme in die Gemeinschaft der Christen<br />

und nicht um die Aufnahme in die Verwandtschaft.<br />

Für die Jugendlichen ist mit den Gottesdienst zunächst ein Ziel<br />

erreicht: das Ende der Vorbereitungsphase zu der Gottesdienste,<br />

Projekte, Gruppenstunden, Intensivtage und Gespräche gehörten.<br />

In diesem Zusammenhang danken wir allen, die in irgendeiner Weise<br />

diesen Weg der Jugendlichen aktiv begleitet haben.<br />

Letztlich ist die Firmung jedoch eine Zwischenstation auf dem Weg<br />

des Glaubens. Wir hoffen, dass die Vorbereitung bei den Jugendlichen<br />

zu einer reifen Entscheidung geführt hat. Vertrauen wir nun<br />

also darauf, dass sie mutige Eigeninitiative, hilfreiche Menschen und<br />

eine gute Gemeinschaft finden, um den persönlichen Glaubensweg<br />

zu finden und zu leben.<br />

Da zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses die endgültige Entscheidung<br />

der Jugendlichen, an der Firmung teilzunehmen, noch nicht<br />

vorliegt, werden wir die Namen der Neugefirmten erst im nächsten<br />

FORUM veröffentlichen.<br />

Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher<br />

FIRMUNG 2014<br />

Auf dem Weg<br />

zur zweiten Etappe<br />

Die Firmbewerber der 8. Klasse befinden sich momentan in der<br />

Projektphase, in der sie Erfahrungen rund um Glaube und Kirche<br />

machen können und sollen. In erlebnispädagogischen bis künstlerischen<br />

Projekten dürfte jeder Jugendliche etwas gefunden haben,<br />

was ihn anspricht. Einige Projekte fanden bereits statt, so wie z.B.<br />

das Wochenende im Koster Münsterschwarzach (siehe Bild auf der<br />

Rückseite), der Pflege-Einsatz im Labyrinth bei der Kleincomburg,<br />

die Mithilfe bei der Restaurierung des Feldkreuzes in Gschlachtenbretzingen,<br />

die künstlerische Gestaltung einer Bibelgeschichte und<br />

die Vertrauenserfahrung im Kletterpark. Das Radio-Bibel-Projekt,<br />

die Firm-Band und die Sternwallfahrt finden noch statt.<br />

Vor den Sommerferien entscheiden sich die Jugendlichen dann mit<br />

Rückgabe ihrer Firmcard für die zweite Etappe der Vorbereitung im<br />

kommenden Schuljahr. Abgabe-Termin im Pfarrbüro St. Markus ist<br />

der 20. Juni. In der 9. Klasse gibt es dann die Wahl zwischen dem<br />

Modell Kompakt (Intensivtage + Interviews) und dem Modell Team<br />

(Gruppenstunden).<br />

Ulrich Müller-Elsasser, Wolfram Rösch, Michael Keicher<br />

Austräger/in für das „FORUM“ in<br />

Michelfeld ab sofort gesucht.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro<br />

Christus König, Tel. 0791/7797.<br />

Verstorben sind<br />

St. Joseph<br />

Pavel Koncan am 25. Februar<br />

Alice Weidner am 1. März<br />

Inge Müller am 5. März<br />

Adolf Kluger am 18. März<br />

Josef Steudler am 27. März<br />

St. Maria<br />

Maria Dehand am 10. März<br />

Stephanie Baumgartner am 5. April<br />

Christus König<br />

Karl Fuchs am 2. März<br />

Berta und Ernst Niclas am 27. März<br />

St. Markus<br />

Eugen Brenner am 27. März<br />

Aurelia Leide am 12. April<br />

Paolo Messere am 15. April<br />

Fronleichnam <strong>2013</strong><br />

Es ist schön, wenn man etwas zeigen kann. Ergebnisse der Arbeiten<br />

in den Schulen werden ausgestellt. Kinder zeigen ihren Eltern,<br />

was sie gebastelt haben. Firmen veranstalten Tage der offenen Tür.<br />

Kunstausstellungen werden nahezu religiös zelebriert. Ein kleiner<br />

Blick in unsere Welt macht deutlich, wie sehr wir auf „Anzeigen“<br />

angewiesen sind. Können wir Christen auch etwas Erarbeitetes vorweisen<br />

und zeigen? Können wir den Glauben „anzeigen“?<br />

Jeder ist ganz unterschiedlich auf dem Weg, was den Glauben an<br />

Jesus Christus betrifft. Bei der Fronleichnamsprozession wird deutlich,<br />

dass alle gemeinsam unterwegs sind. Jeder bringt den Glauben<br />

auf seine Weise ein, aber der Herr selbst ist voll und ganz dabei. In<br />

göttlicher Verborgenheit ist er leibhaftig gegenwärtig: in der Kirche,<br />

bei den Menschen, auf der Welt. Angezeigt wird dafür das kleine<br />

Stück Himmelsbrot. Anzeiger sind die Mitchristen, die den Christus<br />

anzeigen in der Gestalt der Hostie.<br />

Hier ist es umgekehrt als bei sonstigen Präsentationen: Glaube ist<br />

zuerst Geschenk Gottes und dieses Geschenk präsentieren wir. Die<br />

so genannte Monstranz ist das Zeigegerät, in dem die verborgene<br />

Gegenwart Christi angezeigt wird. Seine Gegenwart ist Geschenk, da<br />

er gesagt hat: „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird<br />

nie mehr hungern, und wer an mich glaubt, wird nie mehr Durst haben“<br />

(Joh. 6,35). Für diese Verheißung Christi demonstrieren wir, wir<br />

zeigen sie allen Menschen dieser Stadt an und halten auch in diesem<br />

Jahr die Fronleichnamsprozession. Die katholische <strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

lädt herzlich ein<br />

zur Feier des Fronleichnamsfestes.<br />

Wir danken besonders<br />

der evangelischen<br />

<strong>Gesamtkirchengemeinde</strong><br />

für ihre Gastfreundschaft<br />

in der Michaelskirche.<br />

Tagesablauf:<br />

8 Uhr Kirchgang, Treffpunkt Kocherwiesen in Steinbach<br />

9 Uhr Eucharistiefeier in St. Michael<br />

danach feierliche Prozession zur Comburg<br />

anschließend gemeinsames Fest bei der Max-Kade-<strong>Hall</strong>e<br />

Pfarrer Karl Enderle<br />

forum | 9

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