Verlagskatalog - Weger
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Geschichte & Biografi en<br />
ALOIS TRENKWALDER<br />
geboren in Wiesen in der Gemeinde<br />
Pfi tsch am 30. 03. 1938.<br />
Studium am Vinzentinum (1949-<br />
1957) und am Priesterseminar<br />
(1957-1962) in Brixen. Erlangung<br />
des Doktorates der Theologie an<br />
der Theologischen Fakultät der<br />
Universität Salzburg (1971) mit<br />
der Dissertation: „Geschichte der<br />
Pfarrei Toblach”. Priesterweihe in<br />
Brixen am 29.06.1961. Dienst in<br />
der Seelsorge als Kooperator in<br />
Sexten (1962/63), Toblach (1963-<br />
1967), Sterzing (1967-1972), und<br />
als Pfarrer in Brenner (1972-1990)<br />
und in Vintl (seit 1990). Freizeitstudien<br />
und Veröff entlichungen<br />
zur Geschichte der Diözese Brixen,<br />
besonders zur Geschichte der<br />
Seelsorgegeistlichkeit im Spätmittelalter<br />
und im 16. Jahrhundert.<br />
ALOIS TRENKWALDER<br />
Der Brixner Weihbischof Simon Feurstein<br />
(1597/1598–1623)<br />
129 Seiten<br />
broschiert<br />
Format: 17 x 24 cm<br />
12,00 € ISBN 978-88-88910-81-9<br />
Ihr Dienst forderte von den Brixner Weihbischöfen schon rein physisch große Kraftanstrengung und darum robuste Gesundheit<br />
sowie die Bereitschaft zu Verzicht, Opfern und Mühen, besonders bei den oft notwendigen beschwerlichen Reisen bis<br />
hinauf in große Höhen und hinein in die tiefsten Täler. Da die Weihbischöfe das Kernstück des bischöfl ichen Amtes und<br />
Dienstes verwalteten, waren ihre Persönlichkeit und ihre Tätigkeit für Klerus und Volk von nachhaltiger und weittragender<br />
Bedeutung. Auf ihren Schultern ruhte tatsächlich häufi g fast die gesamte Last der bischöfl ichen und geistlichen Bistumsverwaltung.<br />
In ihrer Person und in ihrem Wirken kamen der Seelsorgeklerus und das gläubige Volk in Berührung und Verbindung<br />
mit der Kraft des bischöfl ichen Charismas. Die Tätigkeit, der Seeleneifer und das Hirtenwirken der Weihbischöfe<br />
prägte das geistliche Antlitz der Diözesankirche in umfangreichem Maße und trug oft auch entscheidend bei zur religiösen<br />
und sittlichen Formung und Erneuerung des Lebens des christlichen Volkes. Das alles galt in umfangreichem Maße auch von<br />
Simon Feurstein, der von 1597/1598 bis 1623 Brixner Weihbischof war