Verlagskatalog - Weger
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Geschichte & Biografi en<br />
JOSEF GELMI<br />
geboren 1937 in Cavalese, Studium<br />
der Philosophie und Theologie<br />
in Brixen und der Geschichte und<br />
Kirchengeschichte in Rom, seit<br />
1973 Professor für Kirchen- und<br />
Diözesangeschichte an der Philosophisch-Theologischen<br />
Hochschule<br />
in Brixen. Seit 1998 Präsident der<br />
Hofburg Brixen. Zahlreiche Veröffentlichungen<br />
zur Papst- und Tiroler<br />
Kirchengeschichte.<br />
JOSEF GELMI<br />
Bischof Albuin<br />
Ein Heiliger um die<br />
Jahrtausentwende<br />
139 Seiten<br />
gebunden<br />
Format: 17 x 24,5 cm<br />
17,90 €<br />
ISBN 978-88-88910-34-5<br />
Nachdem die Diözese Bozen-Brixen im Jahre 2005 1400 Jahre Bischof<br />
Ingenuin gefeiert hatte, wollte man im Jahre 2006 des heiligen Bischofs<br />
Albuin gedenken, der vor 1000 Jahren gestorben ist. Mag das<br />
Leben des hl. Albuin (975–1006) auch nicht so dramatisch verlaufen<br />
sein, wie jenes des Bischofs Ingenuin (um 590), so war es für die Kirche<br />
unseres Landes doch von entscheidender Bedeutung. Da Albuin<br />
um 990 den Bischofssitz von Säben nach Brixen verlegt hatte, endete<br />
mit ihm die Geschichte des Bistums Säben und es begann jene der<br />
Diözese Brixen. Durch seine Treue zum sächsischen Kaiserhaus und<br />
durch sein kirchenpolitisches Geschick gelang es Albuin, den Besitzstand seines Bistums zu festigen und ihm eine solide wirtschaftliche Basis<br />
für die Zukunft zu verschaff en. Sein Wirken war so beeindruckend und nachhaltig, dass man ihn bald nach seinem Tod als Heiligen verehrt hat.<br />
Das wissenschaftlich fundierte, leicht lesbare und hervorragend illustrierte Buch, das noch nie gesehene Dokumente aus dem Brixner Diözesanarchiv<br />
zeigt, ist für eine breite Leserschaft gedacht.<br />
JOSEF GELMI<br />
Bischof Ingenuin<br />
von Säben<br />
129 Seiten<br />
gebunden<br />
Format: 17 x 24,5 cm<br />
17,90 €<br />
ISBN 88-88910-23-9<br />
Die Regierungszeit mancher Bischöfe von Säben und Brixen ist<br />
von kaum zu überbietender Dramatik. Das gilt für Johannes<br />
Geisler (1930–1952), Karl Franz von London (1791–1828), Nikolaus<br />
Cusanus (1450–1464), Altwin (1049–1097) und auch<br />
für Ingenuin, der vor ca. 1400 Jahren gelebt hat. Obwohl nur<br />
drei bzw. vier zeitgenössische Quellen von Ingenuin sprechen,<br />
wissen wir, dass seine Zeit kirchlich durch den unseligen Dreikapitelstreit<br />
und politisch durch die Invasion der Franken 536,<br />
der Byzantiner 555, der Langobarden 569 und wieder durch<br />
die der Franken 590 und der Bayern 591 erschüttert wurde.<br />
Weil Ingenuin dem Glauben seiner Väter treu bleiben wollte,<br />
wurde er von Rom verfolgt und sah sich gezwungen, mit seinen Mitbrüdern Hilfe in Konstantinopel zu suchen. Uns stellen sich<br />
Fragen über Fragen. Woher stammte Ingenuin? Wie lange dauerte seine Regierungszeit? Wurde er von Säben vertrieben? Wann und<br />
wo ist er gestorben? Wo ist sein Grab? Wo sind seine Überreste geblieben? War er ein Häretiker, ein Schismatiker, ein Märtyrer, ein<br />
Bekenner, ein Heiliger? Erstmals gibt ein hervorragend illustriertes Buch fundierte Antworten auf diese brisanten Fragen.