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ELECTRIC REVOLUTION

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INNOVATION AND TECHNOLOGY<br />

RIDE-BY-WIRE SYSTEM<br />

The ride-by-wire system is the direct interface<br />

between the driver and the vehicle. Knowing its<br />

importance, Energica paid special attention to the<br />

development and refinement of this device.<br />

The throttle control is composed of a rotary<br />

potentiometer and a safety microswitch.<br />

The potentiometer detects the rotation of the<br />

throttle and is activated every time the accelerator<br />

is engaged or released.<br />

Das Ride-by-wire-System von Energica (Patent<br />

angemeldet) ist die direkte Schnittstelle zwischen<br />

Fahrer und Fahrzeug. Der Entwicklung und<br />

Verbesserung dieser Vorrichtung wurde daher<br />

besondere Aufmerksamkeit gewidmet.<br />

Der Gashebel besteht aus einem<br />

Drehpotentiometer und einem<br />

Sicherheitsmikroschalter. Das Drehpotentiometer<br />

erfasst den Rotationsgrad des Gashebels, während<br />

der Sicherheitsmikroschalter bei jedem Loslassen<br />

des Gashebels aktiviert wird.<br />

Dank redundanter Architektur liest die VCU<br />

beide Signale, so dass die Übereinstimmung<br />

der Messwerte kontinuierlich kontrolliert<br />

werden kann, was dem neuesten Stand der<br />

Sicherheitstechnik entspricht. Die VCU nutzt das<br />

The VCU manages both the potentiometer and the<br />

switch signal to fine-tune the torque demand to the<br />

engine based on the mapping selected, while the<br />

microswitch is used as a safety feature in case of<br />

malfunction of the throttle control.<br />

The driving experience corresponds to four<br />

different motor mappings, which correspond to<br />

different values of maximum torque and different<br />

throttle responses. In addition, there are three<br />

different settings of regenerative braking that can<br />

be manually turned off by the driver.<br />

vom Drehpotentiometer kommende Signal zur<br />

Steuerung der Drehmomentanforderung an den<br />

Motor (unterschiedliches Ansprechen je nach<br />

dem vom Fahrer ausgewählten Mapping). Der<br />

Mikroschalter dient als Sicherheitsvorrichtung im<br />

Falle einer Funktionsstörung des Gashebels.<br />

Darüber hinaus dient das System zur intelligenten,<br />

adaptiven Überwachung aller Parameter des<br />

Akkupakets und der Kraftübertragung im<br />

Hinblick auf die Optimierung der Leistungen und<br />

die Einhaltung der Sicherheitsparameter. Das<br />

Fahrgefühl wird durch 4 unterschiedliche Mappings<br />

(jeweils unterschiedliche Höchstdrehmomente und<br />

unterschiedliches Ansprechen des Gashebels) und<br />

3 unterschiedliche Mappings der regenerativen<br />

Bremsung sowie die Möglichkeit, diese<br />

auszuschalten, bestimmt.<br />

Energica Ego does not have a gearbox or a clutch. Everything is regulated<br />

by the ride-by-wire system, allowing you to control the acceleration<br />

torque of the motor and deceleration based on the regenerative torque<br />

or engine braking. A coasting feature is provided thanks to a “neutral”<br />

position between acceleration and regeneration.<br />

The throttle acceleration is divided into:<br />

- Simulation of traditional throttle control play<br />

- Torque distribution<br />

During deceleration, depending on the speed you are driving, the rider<br />

will find a small window where the vehicle can coast in neutral and the<br />

remaining percentage of rotation can adjust the regenerative braking<br />

torque. The more the rider closes the throttle, the more engine braking.<br />

Throttle management algorithms were carefully designed by the Energica<br />

Team to be as quick as possible. The delay from the rider input to the<br />

torque command output is indeed 10mS. This, together with the direct,<br />

low backlash gear-less transmission, makes the rider to really “feel” the<br />

rear wheel as an extension of his body.<br />

Energica Ego hat keine Kupplung und keine Schaltung, die Verbindung<br />

zwischen Fahrer und Motorrad beruht ausschließlich auf dem Rideby-Wire-System,<br />

mit dem bei der Beschleunigung das vom Motor<br />

abgegebene Drehmoment und beim Abbremsen das regenerative<br />

Bremsmoment (Motorbremse) gesteuert werden können. Außerdem gibt<br />

es auch eine Position, in der der Gashebel losgelassen und das Motorrad<br />

in den „Leerlauf” gebracht werden kann.<br />

Die Drehung des Gashebels bei der Beschleunigung kann unterteilt werden in:<br />

- Simulation des mechanischen Spiels der herkömmlichen Gashebelsteuerung<br />

- Drehmomentabgabe<br />

Beim Abbremsen hat der Fahrer – abhängig von der Geschwindigkeiteinen<br />

kleinen Spielraum, um im Leerlauf zu fahren und mit dem<br />

verbliebenen Prozentsatz an Rotation das regenerative Bremsmoment zu<br />

modulieren.<br />

Die regenerative Motorbremse ist umso stärker, je mehr der Fahrer den<br />

Gashebel schließt.<br />

RIDING<br />

MAPS<br />

SPORT<br />

STANDARD<br />

ECO<br />

RAIN<br />

TORQUE<br />

195 Nm<br />

185 Nm<br />

160 Nm<br />

120 Nm<br />

SELECTABLE ENGINE<br />

BRAKING MODES:<br />

High, Medium, Low, Off<br />

REGENERATIVE<br />

MAPPINGS:<br />

Hoch, Mittel, Niedrig,<br />

Ausgeschaltet<br />

Die Steueralgorithmen des Gashebels wurden vom Energica-<br />

Team unter dem Aspekt maximaler Schnelligkeit entwickelt. Die<br />

Verzögerung zwischen dem Input des Fahrers und der tatsächlichen<br />

Drehmomentsteuerung am Motor beträgt nur 10 mS. In Verbindung<br />

mit der Kraftübertragung ohne Gänge mit reduziertem Spiel „spürt”<br />

der Fahrer daher das Hinterrad wie eine Verlängerung seines eigenen<br />

Körpers.<br />

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