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typisch evangelisch - Kirchenbezirk Geislingen

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Aus dem <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Neue Leitung des <strong>Kirchenbezirk</strong>s gewählt<br />

Der Evangelische <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

<strong>Geislingen</strong> hat eine neue<br />

Leitung. Die Bezirkssynode<br />

wählte in geheimer Abstimmung<br />

mit überwältigender<br />

Zustimmung Hans-Peter<br />

Bühler aus Kuchen zum<br />

Ersten Vorsitzenden der<br />

Bezirkssynode. Es steht damit zusammen mit Dekanin<br />

Gerlinde Hühn dem Evangelischen <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong><br />

vor. Für die Dauer seiner Amtszeit ist Hans-Peter<br />

Bühler zum Ehrenbeamten des <strong>Kirchenbezirk</strong>s ernannt.<br />

Der 64-jährige ist Beamter im Wirtschaftsministerium in<br />

Stuttgart und war 18 Jahre Mitglied im Kirchengemeinderat<br />

in seiner Heimatkirchengemeinde Kuchen. Seit vergangenem<br />

Jahr ist er auch im Lektorendienst im <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

tätig und feiert in dieser Funktion mit den Gemeinden<br />

zusammen sonntägliche Gottesdienste. Ebenso wird<br />

Hans-Peter Bühler bei anstehenden Pfarrstellenbesetzungen<br />

abwechselnd mit den anderen von der Bezirkssynode<br />

gewählten Vertretern Armin Beck, Karl-Heinz Doster, Hannelore<br />

Klein und Hans Werner Löchli den <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

im Besetzungsgremium der jeweiligen Kirchengemeinde<br />

vertreten.<br />

Im Auftrag des Herrn<br />

Zu lesen ist es deutlich, in wessen<br />

Auftrag Reinhard Hoene unterwegs ist:<br />

In Gottes Auftrag. Der Amstetter Pfarrer<br />

ist bekannt für seine einprägende<br />

äußerliche Erscheinung. Bei der Geislinger<br />

Bezirkssynode trug er eine Krawatte,<br />

die sein Handeln deutlich lesen<br />

ließ: „On a mission from God“.<br />

Grüner Gockel in <strong>Geislingen</strong><br />

kommt in Fahrt<br />

„Bewahrung der Schöpfung“ war immer<br />

schon ein protestantisches Anliegen. Und<br />

dass dies nicht nur in der Theorie passiert<br />

sondern auch in der Praxis, ist in der Geislinger Gesamtkirchengemeinde<br />

augenblicklich zu sehen. Verschiedene<br />

Umwelt-Teams der Kirchengemeinden sind unterwegs mit<br />

Messgeräten und notieren zuerst einmal den Verbrauch<br />

an Energie, Wasser, Papier in den kirchlichen Gebäuden.<br />

Dabei kommen erstaunliche Werte zu tage: Allein die<br />

Lampen in der Stadtkirche verbrauchen mehrere Kilowatt<br />

Strom, wenn das Kirchenschiff beleuchtet ist. Schon sich<br />

das bewusst zu machen hilft, energie(spar)bewusster mit<br />

der Technik umzugehen. Das Umwelt-Team wird von<br />

einem Experten, den die Landeskirche vermittelt hat,<br />

beraten. Ziel ist ein Umweltmanagement, das hilft, die<br />

Schöpfung zu bewahren.<br />

Eugen Zoller aus Unterböhringen erhielt<br />

Brenz-Medaille<br />

Im Gottesdienst im Januar in Unterböhringen wurde<br />

Eugen Zoller die Johannes-Brenz-Medaille der Landeskirche<br />

für 30 Jahre ehrenamtliches Engagement in der Kirche verliehen.<br />

Pfarrer Georg Braunmüller sprach in seiner Laudatio<br />

davon, dass der Name Zoller immer mit der Kirchengemeinde<br />

Unterböhringen verbunden sei. Eugen Zoller<br />

44 EVANG. KIRCHENBEZIRKSZEITUNG<br />

habe die Gemeinde geprägt und mitgestaltet in den über<br />

30 Jahren Kirchengemeinderatsarbeit und seinem weiteren<br />

ehrenamtlichen Engagement in der Gemeinde. Der Jugendund<br />

Kinderarbeit galt sein besonderes Interesse: So war er<br />

lange Mitarbeiter in der Kinderkirche und noch viel länger<br />

beim Pfingstzeltlager auf der Oberböhringer Heide, auch<br />

jahrzehntelang als Leiter und Verantwortlicher. Als Zweiter<br />

Vorsitzender im Kirchengemeinderat<br />

hatte<br />

er immer das Augenmerk<br />

für die Gemeinde,<br />

aber zugleich auch den<br />

Blick darüber hinaus. Eugen<br />

Zoller war wesentlich<br />

beteiligt bei der Gemeindeentwicklung und dem Beschluss,<br />

eine Gesamtkirchengemeinde Bad Überkingen,<br />

Hausen und Unterböhringen zu bilden.<br />

Neuer im Jugendwerk<br />

Das Jugendwerk bekommt Verstärkung:<br />

Der „Neue“ heißt Daniel Dorn, ist 24 Jahre<br />

alt, studiert derzeit noch am CVJM Kolleg<br />

in Kassel und kommt ab 1. September.<br />

Zusammen mit Sabine Angnes und Schwester<br />

Claudia ist er für die Jugendarbeit im<br />

<strong>Kirchenbezirk</strong> zuständig. Ergänzt wird das Team noch<br />

von der Jugendreferentin der Geislinger Gesamtkirchengemeinde,<br />

Daniela Hartmann.<br />

Wachsende Kirche im Geislinger Bezirk<br />

Oft heißt es, in den Kirchengemeinden laufe<br />

ja nichts. Dass dies nicht den Tatsachen entspricht,<br />

hat nun Dekanin Gerlinde Hühn aufgezeigt.<br />

Sie hat die Pfarrerinnen und Pfarrer der<br />

Kirchengemeinden darum gebeten, ihr mitzuteilen,<br />

was an Projekten, Besonderheiten, und<br />

Veranstaltungen in ihren Gemeinden angeboten wird. Es<br />

ist viel. In der extra hergestellten Broschüre „Wachsende<br />

Kirche im <strong>Kirchenbezirk</strong> <strong>Geislingen</strong>“ ist dokumentiert, wie<br />

vielfältig und kreativ die Kirchengemeinden tätig sind.<br />

Vom Kirchenkino über Bibelkurs, von Kooperationen in der<br />

Konfi-Arbeit über ökumenische Brückentage, von Kinderbibelwochen<br />

über Frauenfrühstück, vom Internet-Café<br />

über Schülergottesdienste am Mittwochmorgen… Diese<br />

Broschüre ist erhältlich beim Evangelischen Dekanatamt<br />

<strong>Geislingen</strong> (2,– € pro Exemplar).<br />

Abschied und Neubeginn im Pfarramts-Büro der<br />

Paulusgemeinde <strong>Geislingen</strong><br />

Nach über neun Jahren verließ Pfarramtssekretärin<br />

Simone Wolf die Paulusgemeinde<br />

und wechselte zu ihrer<br />

neuen Tätigkeit in der Kirchenpflege<br />

der Gesamtkirchengemeinde. Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter, Gemeindeglieder<br />

und Pfarrerin haben an ihr<br />

vor allem ihr ruhiges und freundliches Wesen geschätzt<br />

und auch die Zuverlässigkeit, mit der sie allen Aufgaben<br />

nachkam. Der Abschied fällt nicht leicht, ist aber begleitet<br />

von Dankbarkeit und guten Wünschen. Mit Regine Weit,<br />

der neuen Pfarramtssekretärin, war eine nahtlose Übergabe<br />

möglich. Herzlich willkommen!<br />

rechts: Eugen Zoller

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