15.11.2012 Aufrufe

typisch evangelisch - Kirchenbezirk Geislingen

typisch evangelisch - Kirchenbezirk Geislingen

typisch evangelisch - Kirchenbezirk Geislingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Aus dem <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

Ernst Lutz erhielt die Johannes-Brenz-Medaille. Er war von<br />

1989 bis 2007 Kirchengemeinderat in Bad Überkingen,<br />

war jedoch schon vor mehr als dreißig Jahren im Evangelischen<br />

Jugendwerk in <strong>Geislingen</strong> engagiert als Mitglied<br />

des Bezirksarbeitskreises. Zudem war er für eineinhalb<br />

Wahlperioden im Stadtkirchengemeinderat in <strong>Geislingen</strong>.<br />

Während seiner KGR-Tätigkeit in Bad Überkingen<br />

fungierte er lange auch als Mitglied des <strong>Kirchenbezirk</strong>sauschusses<br />

und im Stöttenrat.<br />

Gerhard Straub ist Mitglied im Kirchengemeinderat seit<br />

1977 und nun zum sechsten Mal wieder gewählt. Die<br />

Johannes-Brenz-Madaille stellt eine erfreuliche Anerkennung<br />

dar für das große Engagement von Gerhard Straub,<br />

seiner Frau Inge und seinen Kindern Daniel und Simone in<br />

der Bad Überkinger Kirchengemeinde und darüber hinaus!<br />

Siegfried Schneider war 24 Jahre Kirchengemeinderat in Bad<br />

Überkingen und Ortsverantwortlicher der Liebenzeller Gemeinschaft.<br />

Seine Verdienste würdigte der Landesbischof<br />

mit einer Ehrenurkunde.<br />

Hansdieter Lenz ist Kirchengemeinderat seit 36 Jahren, er<br />

trat 2007 zum siebten Mal zur Wahl an. Nach seiner erneuten<br />

Amtseinsetzung wurde er zum zweiten Vorsitzenden<br />

des Kirchengemeinderates gewählt. Bereits 2001 wurde<br />

Hansdieter Lenz mit der Johannes-Brenz-Medaille der Landeskirche<br />

geehrt. Wie aus dem Bischofsbüro zu erfahren<br />

war, gibt es keine Steigerung für diese Auszeichnung. Umso<br />

mehr Anerkennung und Dank verdient sein Engagement.<br />

Doris Gerstenlauer gestorben<br />

Sie war von der Evangelischen<br />

Kirchenpflege <strong>Geislingen</strong><br />

nicht wegzudenken:<br />

Doris Gerstenlauer. 36<br />

Jahre war sie für die GeislingerGesamtkirchengemeinde<br />

als Verwaltungsangestellte<br />

tätig. Sie wusste<br />

Bescheid. War etwas unklar in Haushaltsfragen oder im<br />

Bereich Kindergarten – Doris Gerstenlauer konnte gefragt<br />

werden. In ihrer unaufdringlichen und freundlichen Art<br />

war sie immer bereit zu helfen. Auf sie war Verlass. Über<br />

lange Zeit war sie in die Mitarbeitervertretung gewählt<br />

und kümmerte sich um die Angelegenheiten ihrer Kolleginnen<br />

und Kollegen. Mit der Kirchengemeinde fühlte sie<br />

sich eng verbunden. Von jung an sang sie in der Kantorei<br />

der Stadtkirchengemeinde und im Geislinger Singkreis. Mit<br />

55 Jahren verstarb sie im Juli 2007 an einem schweren<br />

Krebsleiden. Die Gemeindeglieder und die Mitarbeitenden<br />

der Gesamtkirchengemeinde vermissen sie.<br />

Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer hat ein Herz<br />

für die Diakonie<br />

Sucht man im Internet „Karl-Heinz Drescher-Pfeiffer“, wird<br />

schnell deutlich, dass der Diakonie sein Herz gehört.<br />

So verfasste er das Buch „Die diakonische Seelsorge im<br />

21. Jahrhundert“ mit und hatte einen Auftrag beim Diakonischen<br />

Werk Deutschland. Dr. Karl-Heinz Drescher-Pfeif-<br />

46 EVANG. KIRCHENBEZIRKSZEITUNG<br />

fer ist nun im Geislinger <strong>Kirchenbezirk</strong><br />

tätig. Er hat seit Jahresbeginn die Vakaturvertretung<br />

in Eybach und Stötten und<br />

unterstützt den <strong>Kirchenbezirk</strong> in verschiedenen<br />

Arbeitsgruppen. Gerne lässt<br />

sich der gebürtige Berliner auch in die<br />

Gemeinden einladen zu Vorträgen. Er ist<br />

Experte für diakonische Themen, unter<br />

anderem auch zu Johann Hinrich Wichern, dem Gründer<br />

des Rauhen Hauses, dessen Geburtstag sich dieses Jahr<br />

zum 200. Mal jährt.<br />

Mesner- und Hausmeisterinnen-Wechsel<br />

in Schalkstetten<br />

„HERR, ich habe lieb die<br />

Stätte deines Hauses und<br />

den Ort, da deine Ehre<br />

wohnt“, unter diesem Leitvers<br />

aus Psalm 26 stand<br />

die Verabschiedung der<br />

langjährigen Mesnerin<br />

Anneliese Lischke. 15 Jahre<br />

lang versah sie den Mesnerund<br />

Hausmeisterdienst in<br />

der Veitskirche und im<br />

Gemeindehaus in Schalkstetten.<br />

Das Mesneramt ist ein geistliches<br />

Amt und als solches<br />

hat Frau Lischke es verstanden:<br />

Es schafft den Raum,<br />

dass Gottes Wort seine Wirkung entfalten kann. Wer<br />

Kirche und Gemeindehaus betrat, der merkte, dass Frau<br />

Lischke ihren Dienst mit Leib und Seele versah, dass sie<br />

mit ganzem Herzen dabei war. Die „gute Stube“ unseres<br />

Dorfes hat sie gepflegt und versorgt und auf diese Weise<br />

dazu beigetragen, dass diese stets zu einem ansprechenden<br />

Ort wurde.<br />

Zusammen verabschiedet mit ihr wurde auch unsere stellvertretende<br />

Mesnerin, Maria Wittlinger, die 15 Jahre<br />

ehrenamtlich einsatzbereit und zuverlässig zur Stelle war.<br />

Schön, dass sich mit Anne Eberhardt eine Nachfolgerin<br />

gefunden hat.<br />

Kuchen hat neues Logo<br />

Die Kirchengemeinde Kuchen hat ein<br />

neues Logo. Entworfen hat es der in<br />

Kuchen lebende Grafiker und Designer<br />

Stefan Ruther. Das Zeichen ist in<br />

vielschichtiger Weise auslegbar: Es<br />

zeigt einen Menschen in vorwärtsstrebender<br />

Bewegung, es ist zweitens<br />

das Kreuz Christi darin zu erkennen; zum Dritten ist der<br />

Buchstabe J für Jakobuskirche darin verborgen.<br />

Christel Krauß ist seit 25 Jahre für die<br />

Stubersheimer Alb tätig<br />

Vor 25 Jahren hat Gemeindesekretärin Christel Krauß aus<br />

Bräunisheim angefangen, ihre Arbeitskraft treu in den<br />

Dienst der Gemeinde zu stellen. Das war ein guter Anlass,<br />

einmal innezuhalten und auch öffentlich all das zu würdigen,<br />

was Christel Krauß – oft im Verborgenen – geleistet

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!