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Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe I - Susanne Hennig

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Thüringer Landtag<br />

5. Wahlperiode<br />

Drucksache 5/1870<br />

23.11.2010<br />

K l e i n e A n f r a g e<br />

der Abgeordneten <strong>Hennig</strong> (DIE LINKE)<br />

<strong>und</strong><br />

A n t w o r t<br />

des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Technologie<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe I<br />

Die Kleine Anfrage 884 vom 31. August 2010 hat folgenden Wortlaut:<br />

Ein attraktives <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe benötigt kompetente <strong>und</strong> dienstleistungsorientierte Fachkräfte.<br />

Voraussetzung hierfür bildet eine hohe Qualität der unterschiedlichen <strong>Ausbildung</strong>en. Diese spiegelt sich<br />

nicht nur in einer angemessenen <strong>Ausbildung</strong>svergütung wider, sondern beinhaltet auch die Einhaltung der<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen <strong>und</strong> die Einhaltung der <strong>Ausbildung</strong>srahmenpläne.<br />

Der <strong>Ausbildung</strong>sreport 2009 des DGB B<strong>und</strong>esvorstandes, Bereich Jugend, stellt heraus: "Ein großes Problem<br />

stellen für viele Auszubildende noch <strong>im</strong>mer die Bedingungen <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenbereich dar. [...]<br />

Harte Arbeit, permanent viele Überst<strong>und</strong>en, ein oftmals rauer Ton <strong>und</strong> das Gefühl, ausgenutzt zu werden,<br />

hinterlassen bei vielen Auszubildenden in dieser Branche ein Gefühl der Enttäuschung. Die in aller Regel<br />

noch jugendlichen Auszubildenden sind dem enormen Druck von Ausbilder/innen <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en/innen teilweise<br />

rücksichtslos ausgesetzt. Wenige Lehrinhalte, dafür aber eine hohe Arbeitsintensität führen dabei für<br />

so manche zu körperlichen <strong>und</strong> geistigen Erschöpfungszuständen." (DGB <strong>Ausbildung</strong>sreport 2009, Seite 7)<br />

Im Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2010 des B<strong>und</strong>esinstituts für Berufsbildung werden bei den Abbrecherquoten<br />

<strong>im</strong> Jahr 2008 drei der ersten vier Plätze von <strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenbereich<br />

belegt: <strong>Ausbildung</strong> zur/zum Restaurantfachfrau/-mann: 45,3 Prozent, zur/zum Köchin/Koch: 43,8 Prozent<br />

<strong>und</strong> Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe: 42,4 Prozent. Die <strong>Ausbildung</strong> zur/zum <strong>Hotel</strong>fachfrau/-mann weist eine<br />

Abbrecherquote von 33,7 Prozent auf.<br />

Für die Zukunft der <strong>Ausbildung</strong>sberufe <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenbereich wird entscheidend sein, wie sich die<br />

Qualität der <strong>Ausbildung</strong> gestaltet.<br />

Ich frage die Landesregierung:<br />

1. Wie viele <strong>Ausbildung</strong>splätze stehen insgesamt mit Stand Juni 2010 zur Verfügung (bitte aufschlüsseln<br />

nach dual, außerbetrieblich <strong>und</strong> schulisch, nach Kreisen sowie nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen)?<br />

2. Wie viele Jugendliche befinden sich mit Stand Juni 2010 in <strong>Ausbildung</strong> (bitte aufschlüsseln nach dual, außerbetrieblich<br />

<strong>und</strong> schulisch, nach Kreisen sowie nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen)?<br />

3. Wie hoch ist die Zahl der <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes <strong>und</strong> der von<br />

ihnen zur Verfügung gestellten <strong>Ausbildung</strong>splätze in den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007,<br />

2008, 2009 <strong>und</strong> 2010 (bitte aufschlüsseln nach Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau, <strong>Hotel</strong>kaufmann/-<br />

frau, <strong>Hotel</strong>fachmann/-frau, Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe, Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie)?<br />

4. Wie viele Jugendliche befanden/befinden sich in den Jahren 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007,<br />

2008, 2009 <strong>und</strong> 2010 <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes in <strong>Ausbildung</strong>? Wie viele Aus-<br />

Druck: Thüringer Landtag, 2. Dezember 2010


Drucksache 5/1870<br />

Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode<br />

zubildende haben ihre <strong>Ausbildung</strong> erfolgreich abgeschlossen (bitte aufschlüsseln nach Koch/Köchin,<br />

Restaurantfachmann/-frau, <strong>Hotel</strong>kaufmann/-frau, <strong>Hotel</strong>fachmann/-frau, Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe, Fachmann/Fachfrau<br />

für Systemgastronomie)?<br />

5. Wie hoch ist die tarifliche <strong>und</strong> wie hoch die tatsächliche <strong>Ausbildung</strong>svergütung in den einzelnen Lehrjahren<br />

<strong>und</strong> wie hoch ist der Anteil der Auszubildenden, die nicht mehr zu Hause wohnen? Wie hoch ist<br />

der tariflich festgelegte Lohn nach der <strong>Ausbildung</strong> (bitte aufschlüsseln nach Berufen)?<br />

6. Wie hoch ist das Durchschnittsalter der Jugendlichen, die 2001 bis 2010 eine <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Bereich<br />

des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes aufgenommen haben (bitte aufschlüsseln nach Jahreszahlen sowie<br />

<strong>im</strong> Vergleich mit dem Altersdurchschnitt aller <strong>Ausbildung</strong>sanfänger, außerdem bitte aufschlüsseln<br />

nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> Schulabschlüssen)?<br />

7. Wie viele Jugendliche unter 18 Jahren haben 2001 bis 2010 eine <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong><br />

Gaststättengewerbes aufgenommen (bitte aufschlüsseln nach Jahreszahlen <strong>und</strong> <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

sowie verglichen mit den übrigen Branchen)?<br />

8. Wie viele Jugendliche haben in den Jahren 2001 bis 2010 ihre <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> Bereich <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe<br />

abgebrochen (bitte aufschlüsseln nach Jahreszahlen, <strong>Ausbildung</strong>sjahren <strong>und</strong> Probezeit,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> Kreisen sowie <strong>im</strong> Verhältnis zu den insgesamt abgebrochenen <strong>Ausbildung</strong>sverhältnissen<br />

in dem betreffenden Jahr)?<br />

9. Welche Erkenntnisse liegen der Landesregierung zu den Beweggründen der <strong>Ausbildung</strong>sabbrecher vor<br />

(bitte aufschlüsseln nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen)? Sollten der Landesregierung keine Erkenntnisse vorliegen,<br />

hat die Landesregierung vor, die Beweggründe der <strong>Ausbildung</strong>sabbrecher zu erheben? Wenn nein,<br />

warum nicht?<br />

10. Wie viele ausgelernte Fachkräfte <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe verlassen nach Beendigung ihrer<br />

<strong>Ausbildung</strong> die Branche (bitte aufschlüsseln nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Vergleich mit anderen Branchen)?<br />

11. Wie viele Jugendliche werden nach Beendigung ihrer <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe in<br />

ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis übernommen (bitte aufschlüsseln nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen,<br />

Kreisen <strong>und</strong> st<strong>und</strong>enmäßigem Umfang der Beschäftigungsverhältnisse)?<br />

12. Wie hoch ist der Durchschnittsverdienst der nach der <strong>Ausbildung</strong> übernommenen Auszubildenden (bitte<br />

aufschlüsseln nach Berufen, Kreisen <strong>und</strong> Arbeitsverhältnissen)?<br />

13. Wie viele Arbeitsunfälle bei Auszubildenden <strong>und</strong> jungen Beschäftigten bis 25 Jahre gab es in den Jahren<br />

2001 bis 2009 <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes (bitte aufschlüsseln nach Jahreszahlen,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> Kreisen sowie <strong>im</strong> Verhältnis zu den insgesamt in Deutschland vorgefallenen<br />

Arbeitsunfällen bei Auszubildenden <strong>und</strong> jungen Beschäftigten bis 25 Jahre)?<br />

14. Wie viele St<strong>und</strong>en arbeiten Auszubildende <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe durchschnittlich pro Woche?<br />

Wie viele Verstöße gegen die gesetzlich <strong>im</strong> Jugendarbeitsschutzgesetz <strong>und</strong> <strong>im</strong> Arbeitszeitgesetz<br />

verankerte Arbeitszeit sind der Landesregierung durch die Gewerbeaufsichtsämter bekannt (bitte aufschlüsseln<br />

für die Jahre 2001 bis 2010 sowie nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> Kreisen)?<br />

Das Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Arbeit <strong>und</strong> Technologie hat die Kleine Anfrage namens der<br />

Lan desre gierung mit Schreiben vom 22. November 2010 wie folgt beantwortet:<br />

Vorbemerkung:<br />

Aus den Fragestellungen wird ersichtlich, dass Statistiken mit unterschiedlichem Inhalten <strong>und</strong> Erfassungszeiträumen<br />

sowie Erhebungsmethodiken verglichen werden sollen.<br />

Es handelt sich hierbei einmal um Angaben aus der Berufsberatungsstatistik der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit<br />

zum 30. Juni bzw. zum Abschluss des <strong>Ausbildung</strong>sjahres zum 30. September, zum anderen um Angaben<br />

des Thüringer Landesamtes für Statistik aus der Berufsbildungsstatistik (aktuell vorliegende Daten<br />

zum Stand 31. Dezember 2009) <strong>und</strong> um Angaben aus den bei den zuständigen Stellen nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

(Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern) geführten Statistiken jeweils <strong>im</strong> Kalenderjahr (1. Januar<br />

bis 31. Dezember) <strong>und</strong> zum 30. September.<br />

2


Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode Drucksache 5/1870<br />

Wegen des um ein Vierteljahr verschobenen Erhebungsjahres <strong>und</strong> der abweichenden Erhebungsmethodik<br />

sind diese Daten zum Teil nur sehr bedingt vergleichbar. Ähnliches gilt für die Angaben über Schüler in berufsbildenden<br />

Schulen aus der Schulstatistik, die ebenfalls zu Beginn des Schul-/<strong>Ausbildung</strong>sjahres erhoben wird.<br />

Zahlen bzw. Bestandszahlen zu den <strong>Ausbildung</strong>sstellen zum Stichtag 30. Juni 2010 liegen nur bei der B<strong>und</strong>esagentur<br />

für Arbeit vor. Da die Daten zum 30. Juni nur einen Zwischenstand darstellen, wurden zu Frage<br />

1 zusätzlich die Zahlen der <strong>Ausbildung</strong>sstellen zum Abschluss des <strong>Ausbildung</strong>sjahres 2009/2010 aufgenommen.<br />

Die gewünschte Aufschlüsselung nach Kreisen kann nicht bereitgestellt werden.<br />

Die Abgeordneten Diana Golze, Klaus Ernst, Agnes Alpers, weitere Abgeordnete <strong>und</strong> die Fraktion DIE LINKE<br />

haben mit <strong>im</strong> Wesentlichen gleichlautenden Fragen eine Kleine Anfrage (B<strong>und</strong>estagsdrucksache 17/2528<br />

- <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe - ) an die B<strong>und</strong>esregierung gestellt. Die Antwort der B<strong>und</strong>esregierung<br />

liegt unter (http://dipbt.b<strong>und</strong>estag.de/dip21/btd/17/027/1702753.pdf) vor, bei der Beantwortung<br />

der o.g. Kleinen Anfrage wird zum Teil hierauf Bezug genommen.<br />

Hinzuweisen ist in diesem Zusammenhang, dass es auf Gr<strong>und</strong> unterschiedlicher Gehe<strong>im</strong>haltungsverfahren<br />

zu Abweichungen bei den Daten des Thüringer Landesamtes für Statistik <strong>und</strong> den Daten in der Antwort der<br />

B<strong>und</strong>esregierung kommt. Während die Antwort der B<strong>und</strong>esregierung die entsprechenden Angaben nach der<br />

Methodik des B<strong>und</strong>esinstituts für Berufsbildung (BIBB) enthält, wonach die Absolutwerte aus Datenschutzgründen<br />

auf ein Vielfaches von Drei ger<strong>und</strong>et werden, werden in Veröffentlichungen des Thüringer Landesamtes<br />

für Statistik bei festgelegten Merkmalsausprägungen Tabellenfelder mit Werten kleiner Drei gesperrt.<br />

Zu 1.:<br />

Bei der Beantwortung wird davon ausgegangen, dass mit "dual" die "betrieblichen" Stellen gemeint sind. Auch<br />

die außerbetriebliche <strong>Ausbildung</strong> findet mit den Lernorten "Lehrwerkstatt" oder "betriebliches Praktikum" <strong>und</strong><br />

"Berufsschule" anteilig in Betrieben statt <strong>und</strong> endet mit der Abschlussprüfung nach dem Berufsbildungsgesetz<br />

bzw. der Handwerksordnung.<br />

Aus der Statistik der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit (BA) zum <strong>Ausbildung</strong>sstellenmarkt stehen Daten zu den gemeldeten<br />

betrieblichen <strong>und</strong> außerbetrieblichen <strong>Ausbildung</strong>sstellen zur Verfügung. Nach der Statistik der BA<br />

stellt sich die Situation zum 30. Juni 2010 sowie zum 30. September 2010 wie folgt dar<br />

Gemeldete <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

zum 30. Juni 2010<br />

zum 30. September<br />

davon<br />

davon<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe insgesamt<br />

betrieblich außerbe-<br />

außerbe-<br />

insgesamt<br />

betrieblich<br />

unbesetzt<br />

trieblich trieblich<br />

unbesetzt<br />

Alle Berufe 10.544 10.122 422 4.794 13.223 10.945 2.278 564<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe<br />

1.078 1.000 78 554 1.844 1.496 348 199<br />

Köche 413 375 38 207 596 418 178 42<br />

Köche allgemein 405 375 30 207 509 418 91 42<br />

Partie-, Beiköche 8 - 8 - 87 - 87 -<br />

Gästebetreuer 665 625 40 347 782 690 92 99<br />

Gastwirte, <strong>Hotel</strong>iers,<br />

Gaststättenkaufleute<br />

287 273 14 127 316 302 14 41<br />

<strong>Hotel</strong>- Gaststättenkaufleute<br />

46 40 6 27 51 45 6 10<br />

<strong>Hotel</strong>fachleute 241 233 8 100 265 257 8 31<br />

Kellner, Stewards 288 281 7 171 308 298 10 44<br />

Restaurantfachleute,<br />

Kellner<br />

288 281 7 171 308 298 10 44<br />

Übrige Gästebetreuer 90 71 19 49 158 90 68 14<br />

Fachgehilfen <strong>im</strong> Gastgewerbe<br />

90 71 19 49 158 90 68 14<br />

Quelle: Statistik der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit, Seit Beginn des Berichtsjahres gemeldete Berufsausbildungsstellen, Berlin,<br />

Oktober 2010, Datenstand: September 2010<br />

Anderweitige Daten liegen der Landesregierung nicht vor.<br />

3


Drucksache 5/1870<br />

Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode<br />

Zu 2.:<br />

Am 31. Dezember 2009 befanden sich nach Angaben des Thüringer Landesamtes für Statistik (TLS) insgesamt<br />

40 680 Jugendliche (Bestand über alle vier <strong>Ausbildung</strong>sjahre) in einer <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> dualen System.<br />

Die Zahl der Auszubildenden in den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>sberufen des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes<br />

stellt sich zum 31. Dezember 2009 wie folgt dar:<br />

Berufe<br />

Auszubildende<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 14<br />

Restaurantfachmann/-frau 500<br />

Koch/Köchin 1.386<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-frau 660<br />

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie 79<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 350<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe gesamt 2.989<br />

Anlage 1 informiert über die Zahl der Auszubildenden insgesamt sowie für die sechs <strong>Ausbildung</strong>sberufe des<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes nach Jahren.<br />

Angaben zur schulischen <strong>Ausbildung</strong> sind aus der Schulstatistik des Thüringer Ministeriums für Bildung,<br />

Wissenschaft <strong>und</strong> Kultur ersichtlich.<br />

Im Schuljahr 2009/2010 erhielten insgesamt 39 010 Auszubildende an Thüringer Berufschulen eine duale<br />

<strong>Ausbildung</strong>. Hierunter sind insgesamt 2 872 Auszubildende in den <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufen. Eine<br />

schulische <strong>Ausbildung</strong> in <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufen ist an den dreijährigen Berufsfachschulen möglich.<br />

Von den 828 Jugendlichen, die <strong>im</strong> Schuljahr 2009/2010 an einer dreijährigen Berufsfachschule eine schulische<br />

<strong>Ausbildung</strong> erhielten, waren 175 Jugendliche, die in <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufen ausgebildet werden.<br />

Zu 3.:<br />

Die Anzahl der <strong>Ausbildung</strong>sbetriebe je <strong>Ausbildung</strong>sberuf wird b<strong>und</strong>esweit erst seit dem Jahr 2008 erfasst.<br />

In den Vorjahren wurden Daten zu den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben je <strong>Ausbildung</strong>sberuf von den Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammern (IHKs) nicht bzw. nicht in dieser Form erfasst, so dass weiter zurückliegende <strong>und</strong> vergleichbare<br />

Daten nicht zur Verfügung stehen. Bei den vorliegenden Daten aus den Statistiken der IHKs handelt<br />

es sich um Daten aus der Statistik zum 31. Dezember des jeweiligen Jahres bzw. für das Jahr 2010<br />

zum 30. September. Aufgeschlüsselte Bestandszahlen zum 30. Juni des jeweiligen Jahres liegen nicht vor.<br />

Zu den von diesen Betrieben insgesamt zur Verfügung gestellten <strong>Ausbildung</strong>splätzen liegen der Landesregierung<br />

keine Daten vor. Hilfsweise kann hier die Zahl der Auszubildenden in diesen Betrieben herangezogen<br />

werden.<br />

Berufe 2008 2009 2010<br />

Auszubildende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbetriebe<br />

Auszubildende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbetriebe<br />

Auszubildende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbetriebe<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 11 9 12 8 9 5<br />

Restaurantfachmann/-fachfrau 470 254 384 211 287 180<br />

Koch/Köchin 1.245 442 1.051 410 809 373<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-fachfrau 584 198 543 183 456 164<br />

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie<br />

52 30 74 36 61 31<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 226 131 295 113 158 86<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe<br />

gesamt<br />

2.718 1.064 2.359 961 1.780 839<br />

Quelle: Angaben der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

4


Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode Drucksache 5/1870<br />

Die Daten zu den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben beziehen sich auf die Betriebe mit mindestens einem aktiven <strong>Ausbildung</strong>sverhältnis.<br />

Die Zahl der Auszubildenden gibt den Bestand über alle <strong>Ausbildung</strong>sjahre wider.<br />

Zu 4.:<br />

Zur Zahl der Jugendlichen, die sich <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenwesens in einer <strong>Ausbildung</strong> befanden<br />

bzw. befinden, wird auf die Beantwortung der Frage 2 verwiesen.<br />

Angaben zu den erfolgreich abgeschlossenen Prüfungen <strong>im</strong> jeweiligen <strong>Ausbildung</strong>sberuf sind aus der Berufsbildungsstatistik<br />

des TLS (Stand jeweils zum 31. Dezember) zu entnehmen. Im Jahr 2009 haben von<br />

den insgesamt 15 691 Prüfungsteilnehmern 13 873 die Prüfung bestanden. Von den 1 407 Teilnehmern aus<br />

den <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufen haben 1 172 die Prüfung erfolgreich absolviert.<br />

Berufe Prüfungsteilnehmer bestandene Prüfungen<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau . .<br />

Restaurantfachmann/-fachfrau 248 212<br />

Koch/Köchin 665 533<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-fachfrau 247 221<br />

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie<br />

. .<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 219 179<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe gesamt 1.407 1.172<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe insgesamt 15.691 13.873<br />

Daten kleiner drei werden anonymisiert dargestellt.<br />

Anlage 1 enthält die erbetenen Angaben zu den bestandenen Prüfungen nach den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

<strong>und</strong> Jahren.<br />

Zu 5.:<br />

Nach dem fristgerecht durch die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) zum 31. August<br />

2010 gekündigten <strong>und</strong> in der Nachwirkung befindlichen Entgelttarifvertrag für das Thüringer <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong><br />

Gaststättengewerbe erhalten Auszubildende in den Berufen Koch/ Köchin, Restaurantfachmann/-fachfrau,<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/‐fachfrau, Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe <strong>und</strong> anderer anerkannter <strong>Ausbildung</strong>sberufe,<br />

Kaufmannsgehilfe/-gehilfin <strong>im</strong> Gastgewerbe <strong>und</strong> übrige Auszubildende eine tarifliche <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

von:<br />

- 364,00 Euro <strong>im</strong> 1. <strong>Ausbildung</strong>sjahr,<br />

- 468,00 Euro <strong>im</strong> 2. <strong>Ausbildung</strong>sjahr sowie<br />

- 520,00 Euro <strong>im</strong> 3. <strong>Ausbildung</strong>sjahr.<br />

In Unternehmen ohne Tarifbindung kann einzelvertraglich die Anwendung der tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

vereinbart werden. Diese Unternehmen können nach der Rechtsprechung zu § 17 Berufsbildungsgesetz<br />

die tarifliche <strong>Ausbildung</strong>svergütung um bis zu 20 Prozent mindern. Die Kontrolle über die <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />

erfolgt durch die Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer.<br />

Ausgebildete Fachkräfte nach dreijähriger <strong>Ausbildung</strong> erhalten nach dem fristgerecht durch die Gewerkschaft<br />

NGG zum 31. August 2010 gekündigten <strong>und</strong> in der Nachwirkung befindlichen Entgelttarifvertrag für<br />

das Thüringer <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe eine Vergütung in Höhe von 1 364 Euro monatlich. Fachkräfte<br />

<strong>im</strong> Gastgewerbe erhalten nach zweijähriger <strong>Ausbildung</strong> für das erste Beschäftigungsjahr eine Vergütung<br />

in Höhe von 1 318 Euro monatlich.<br />

In Unternehmen ohne Tarifvertrag werden oft geringere Vergütungen gezahlt.<br />

Angaben über Jugendliche, die nicht mehr zu Hause wohnen, liegen der Landesregierung nicht vor.<br />

5


Drucksache 5/1870<br />

Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode<br />

Zu 6.:<br />

2009 lag das Durchschnittsalter der Auszubildenden mit neu abgeschlossenem <strong>Ausbildung</strong>svertrag in Thüringen<br />

insgesamt - als auch bei den Auszubildenden mit neu abgeschlossenem <strong>Ausbildung</strong>svertrag in den Berufen<br />

des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenwesens - bei 20,0 Jahren. In diesem Bereich lag auch das Durchschnittsalter<br />

der Auszubildenden mit Neuverträgen in den Berufen <strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau (20,0), Restaurantfachmann/-<br />

fachfrau (19,6), Koch/Köchin (20,2), <strong>Hotel</strong>fachmann/-fachfrau (19,7) <strong>und</strong> Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe mit (19,9).<br />

Das Durchschnittsalter <strong>im</strong> Beruf Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie war mit 21,8 etwas höher.<br />

Zu Altersdurchschnitt <strong>und</strong> Schulabschlüssen nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen wird auf die Anlagen 2 <strong>und</strong> 3 verwiesen.<br />

Zu 7.:<br />

Im Jahr 2009 waren von den insgesamt 13 703 Jugendlichen mit neu abgeschlossenem <strong>Ausbildung</strong>svertrag<br />

3 426 Jugendliche unter 18 Jahren, was einem Anteil von 25 Prozent entspricht. Für die Berufe des <strong>Hotel</strong><strong>und</strong><br />

Gaststättengewerbes werden 2009 folgende Zahlen für Auszubildende unter 18 Jahren ausgewiesen:<br />

Berufe Auszubildende davon unter 18 Prozent<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 8 . 12,5<br />

Restaurantfachmann/-fachfrau 204 47 23,0<br />

Koch/Köchin 506 127 25,1<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-fachfrau 259 64 24,7<br />

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie<br />

33 . 3,0<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 175 43 24,6<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe gesamt 1.185 283 23,9<br />

Gehe<strong>im</strong>haltungsfälle werden durch Punkt dargestellt.<br />

Die Aufschlüsselung nach Jahren <strong>und</strong> <strong>Ausbildung</strong>sberufen ist aus Anlage 3 ersichtlich.<br />

Zu 8.:<br />

2009 wurde nach den Daten des TLS insgesamt 13 703 neue <strong>Ausbildung</strong>sverträge abgeschlossen <strong>und</strong> 4 320<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverträge vorzeitig gelöst. Die Lösungsquote betrug 26,7 Prozent. Die Berufe des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes<br />

wiesen dabei deutlich höhere Vertragslösungsquoten auf:<br />

Berufe Vertragslösungen Lösungsquote in Prozent<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 3 X<br />

Restaurantfachmann/-fachfrau 109 37,7<br />

Koch/Köchin 270 41,0<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-fachfrau 124 37,4<br />

Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie<br />

18 44,6<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 107 47,6<br />

<strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättenberufe gesamt 631 40,6<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe insgesamt 4.320 26,7<br />

X: Wert aus methodischen Gründen nicht ausgewiesen<br />

Die entsprechenden Daten zu den vorzeitigen Vertragslösungen nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen, <strong>Ausbildung</strong>sjahren<br />

<strong>und</strong> Lösungen in der Probezeit sowie nach Jahren finden sich in Anlage 1.<br />

Zu 9.:<br />

Die Gründe für Vertragslösungen sind sehr vielschichtig. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen Konfliktsituationen <strong>im</strong> <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb,<br />

unzureichende Vermittlung der <strong>Ausbildung</strong>sinhalte sowie mangelnde Information über die<br />

Berufsbilder <strong>und</strong> die <strong>Ausbildung</strong> <strong>und</strong> damit verb<strong>und</strong>en falsche Vorstellungen <strong>und</strong> Erwartungen an den künftigen<br />

Beruf. Als weitere Ursache für vorzeitige Vertragslösungen werden Arbeitsbedingungen (Überst<strong>und</strong>en,<br />

Arbeit am Wochenende) in Verbindung mit einer relativ niedrigen <strong>Ausbildung</strong>svergütung genannt.<br />

6


Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode Drucksache 5/1870<br />

Nach Ansicht des DEHOGA Thüringen e.V. liegen die Gründe für die häufigeren Vertragslösungen <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>-<br />

<strong>und</strong> Gaststättengewerbe vor allem in falschen Vorstellungen der Jugendlichen über die Tätigkeiten <strong>im</strong><br />

Gastgewerbe <strong>und</strong> die daraus resultierenden Anforderungen <strong>und</strong> Rahmenbedingungen wie z. B. Arbeiten am<br />

Wochenende. Darüber hinaus können Konflikte <strong>im</strong> sozialen Bereich, Lernschwierigkeiten oder auch eine<br />

falsche Einschätzung zur Eignung für den Beruf Gründe für eine Vertragslösung sein.<br />

Nach einer Erhebung des B<strong>und</strong>esinstituts für Berufsbildung (BIBB) aus dem Jahr 2001/2002 handelt es<br />

sich bei ca. 70 Prozent der Gründe für eine vorzeitige Vertragslösung um betriebliche Gründe (Konflikte mit<br />

Ausbildern, Unzufriedenheit mit der Vermittlung von <strong>Ausbildung</strong>sinhalten), 46 Prozent sind private Gründe<br />

(Ges<strong>und</strong>heit, familiäre Veränderungen) <strong>und</strong> r<strong>und</strong> 30 Prozent berufswahlbezogene Gründe (unerwünschter<br />

Beruf, unrealistische Erwartungen an den Beruf).<br />

Es ist allerdings darauf hinzuweisen, dass eine vorzeitige Vertragslösung keinesfalls mit einem endgültigen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sabbruch gleichgesetzt werden kann. Weitere Untersuchungen haben vielmehr gezeigt, dass<br />

gut ein Drittel bis zur Hälfte der Jugendlichen anschließend eine <strong>Ausbildung</strong> fortführt, in dem sie den <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

oder in ein anderes Unternehmen wechseln.<br />

Im Rahmen der Erstellung des Berufsbildungsberichtes 2010 wird das Thema "Vorzeitige Lösung von <strong>Ausbildung</strong>sverträgen"<br />

vertiefter untersucht, so dass differenzierte Aussagen nach einzelnen sozio-strukturellen<br />

Merkmalen, die um regionalspezifische Analysen ergänzt werden, möglich sind. Die Landesregierung<br />

ist sich der Bedeutung der Problematik der vorzeitigen Vertragslösungen bewusst <strong>und</strong> wird die dann vorliegenden<br />

Ergebnisse mit den Wirtschafts- <strong>und</strong> Sozialpartnern auswerten.<br />

Zu 10.:<br />

Der Landesregierung liegen hierzu keine Daten vor. Es wird auf die Antwort der B<strong>und</strong>esregierung zu Frage<br />

10 der Kleinen Anfrage 17/2528 der Abgeordneten Diana Golze, Klaus Ernst, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter<br />

<strong>und</strong> der Fraktion DIE LINKE - <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe - verwiesen.<br />

Zu 11.:<br />

Nach den Ergebnissen des IAB(Institut für Arbeitsmarkt- <strong>und</strong> Berufsforschung)-Betriebspanels 2010 werden<br />

in Thüringen <strong>im</strong> Durchschnitt aller Branchen 54 Prozent der <strong>Ausbildung</strong>sabsolventen vom <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb<br />

übernommen. Aus den Daten des IAB-Betriebspanels können keine weitergehenden, repräsentativen<br />

Angaben zur Übernahmequote der Branche <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe abgeleitet werden. Zu den jeweiligen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufen <strong>und</strong> konkreten Beschäftigungsverhältnissen der Jugendlichen nach der Übernahme<br />

liegen der Landesregierung keine Daten vor.<br />

Zu 12.:<br />

Der Landesregierung liegen keine Erkenntnisse über den Durchschnittsverdienst der nach der <strong>Ausbildung</strong><br />

übernommenen Auszubildenden vor.<br />

Zu 13.:<br />

Durch den Freistaat Thüringen erfolgt keine statistische Erfassung der Arbeitsunfälle, die Aussagen zu Auszubildenden<br />

<strong>und</strong> jungen Beschäftigten <strong>im</strong> Bereich des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes ermöglichen. Es<br />

wird auf die Antwort der B<strong>und</strong>esregierung zu den Fragen 13 <strong>und</strong> 14 der Kleinen Anfrage der Abgeordneten<br />

Diana Golze, Klaus Ernst, Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter <strong>und</strong> der Fraktion DIE LINKE - <strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe -, B<strong>und</strong>estagsdrucksache 17/2528, verwiesen, die Auskunft über meldepflichtige<br />

Unfälle auf der Gr<strong>und</strong>lage der Statistik der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung gibt.<br />

Zu 15.:<br />

Bezüglich der durchschnittlich geleisteten Arbeitsst<strong>und</strong>en der Auszubildenden pro Woche wird auf die Antwort<br />

der B<strong>und</strong>esregierung zu Frage Nr. 15 der Kleinen Anfrage der Abgeordneten Diana Golze, Klaus Ernst,<br />

Agnes Alpers, weiterer Abgeordneter <strong>und</strong> der Fraktion DIE LINKE - <strong>Ausbildung</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe<br />

-, B<strong>und</strong>estagsdrucksache 17/2528, verwiesen.<br />

Der Vollzug der Best<strong>im</strong>mungen des Jugendarbeitsschutzgesetzes (JArbSchG) <strong>und</strong> des Arbeitszeitgesetzes<br />

(ArbZG) obliegt in Thüringen dem Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz <strong>und</strong> technischen Verbraucherschutz<br />

(TLAtV).<br />

7


Drucksache 5/1870<br />

Thüringer Landtag - 5. Wahlperiode<br />

Eine Statistik zu Verstößen gegen die gesetzlich <strong>im</strong> Jugendarbeitsschutzgesetz <strong>und</strong> <strong>im</strong> Arbeitszeitgesetz<br />

verankerten Arbeitszeiten <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe, aufgeschlüsselt nach <strong>Ausbildung</strong>sberufen,<br />

wird in Thüringen nicht geführt.<br />

Dem Thüringer Landesbetrieb für Arbeitsschutz <strong>und</strong> technischen Verbraucherschutz (TLAtV) sind schätzungsweise<br />

jährlich durchschnittlich sechs Verstöße gegen die Arbeitszeitvorschriften bekannt geworden.<br />

Machnig<br />

Minister<br />

Anlagen *)<br />

*)<br />

Hinweis:<br />

Auf den Abdruck der Anlagen wurde verzichtet. Ein Exemplar mit Anlagen erhielten jeweils die Fraktionen <strong>und</strong> die<br />

Landtagsbibliothek. Des Weiteren können sie <strong>im</strong> Landtagsinformationssystem unter der oben genannten Drucksachennummer<br />

sowie <strong>im</strong> Internet unter der Adresse: www.parldok.thueringen.de eingesehen werden.<br />

8


10<br />

Erläuterungen zu den Anlagen<br />

Berufsbildungsstatistik<br />

Die Berufsbildungsstatistik der statistischen Ämter des B<strong>und</strong>es <strong>und</strong> der Länder ist<br />

eine Totalerhebung statistischer Angaben über die duale Berufsausbildung nach<br />

Berufsbildungsgesetz (BBiG) bzw. Handwerksordnung (HwO). Die Erhebung erfolgt<br />

jährlich, das Berichtsjahr bezieht sich jeweils auf ein Kalenderjahr. Sie erfasst verschiedene<br />

Merkmale u. a. zu den Auszubildenden-, Vertrags- <strong>und</strong> Prüfungsdaten zu<br />

staatlich anerkannten <strong>Ausbildung</strong>sberufen sowie Fortbildungsberufen <strong>und</strong> <strong>Ausbildung</strong>sregelungen<br />

für Menschen mit Behinderung nach BBiG bzw. HwO.<br />

Die Berufsbildungsstatistik wurde ab dem Erhebungsjahr 2007 von einer Aggregatauf<br />

eine Individualstatistik umgestellt. Im Rahmen dieser Umstrukturierung erfolgte<br />

eine vollständige Neukonzeption der Statistik (u. a. Erfassung neuer Merkmale, methodische<br />

Anpassungen). Es kommt daher zu Einschränkungen in der zeitlichen<br />

Vergleichbarkeit der Ergebnisse bis 2006 mit den Ergebnissen ab 2007.<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong> hat die für die Ausübung einer qualifizierten beruflichen Tätigkeit notwendigen<br />

beruflichen Fertigkeiten, Kenntnisse <strong>und</strong> Fähigkeiten zu vermitteln <strong>und</strong><br />

den Erwerb der notwendigen Berufserfahrungen zu ermöglichen. Die <strong>Ausbildung</strong><br />

kann entweder betrieblich, in best<strong>im</strong>mten Berufen auch vollzeitschulisch, oder in<br />

einer sonstigen Berufsausbildungseinrichtung außerhalb der betrieblichen <strong>und</strong> der<br />

schulischen <strong>Ausbildung</strong> erfolgen (außerbetrieblich).<br />

Außerbetriebliche <strong>Ausbildung</strong><br />

Mit außerbetrieblicher <strong>Ausbildung</strong> wird jene Form der Berufsausbildung bezeichnet,<br />

die überwiegend öffentlich finanziert wird <strong>und</strong> der Versorgung von Jugendlichen mit<br />

Marktbenachteiligungen, mit sozialen Benachteiligungen, mit Lernschwächen bzw.<br />

mit Behinderungen dient. Außerbetriebliche <strong>Ausbildung</strong> wird nach dem Sozialgesetzbuch<br />

(SGB II <strong>und</strong> III), <strong>im</strong> Rahmen der B<strong>und</strong>-Länder-Programme Ost sowie über<br />

(ergänzende) Länderprogramme durchgeführt. Maßgeblich für die Zurechnung zum<br />

außerbetrieblichen Vertragsvolumen ist die Finanzierungsform <strong>und</strong> nicht der Lernort.<br />

Überwiegend öffentlich finanzierte <strong>Ausbildung</strong>, die in Betrieben stattfindet, zählt<br />

demnach zur außerbetrieblichen <strong>Ausbildung</strong>.<br />

<strong>Ausbildung</strong>, schulische<br />

Verschiedene Berufsabschlüsse können an staatlich anerkannten Fachschulen <strong>und</strong><br />

Berufsfachschulen erworben werden (z. B. Ges<strong>und</strong>heitsberufe). Theorie <strong>und</strong> Praxis<br />

werden dabei in vollzeitschulischer Form vermittelt. Die <strong>Ausbildung</strong> endet mit einem<br />

anerkannten Berufsabschluss.<br />

Auszubildende<br />

Auszubildenden sind Personen, die aufgr<strong>und</strong> eines <strong>Ausbildung</strong>svertrages einen<br />

anerkannten <strong>Ausbildung</strong>sberuf nach BBiG oder HwO erlernen. Ferner Jugendliche,<br />

die in <strong>Ausbildung</strong>sregelungen für Menschen mit Behinderungen ausgebildet werden,<br />

sowie Jugendliche, die vergleichbare betriebliche <strong>Ausbildung</strong>sgänge außerhalb<br />

der Geltungsbereiche des BBiG <strong>und</strong> der HwO durchlaufen (z.B. Schiffsmechaniker).<br />

In der Zahl der Auszubildenden sind auch diejenigen Auszubildenden enthalten,<br />

die aufgr<strong>und</strong> von Sonderprogrammen des B<strong>und</strong>es, der Länder sowie Maßnahmen<br />

der Arbeitsverwaltung bei außerbetrieblichen Stellen ausgebildet werden. Nicht<br />

zu den Auszubildenden zählen Personen, deren berufliche <strong>Ausbildung</strong> ausschließlich<br />

an beruflichen Schulen erfolgt.


11<br />

Berufsauswahl<br />

Die vorliegenden Daten wurden für Auszubildende mit <strong>Ausbildung</strong>svertrag in den<br />

dualen <strong>Ausbildung</strong>sberufen nach dem BBiG bzw. der HwO insgesamt sowie den<br />

einzelnen staatlichen anerkannten <strong>Ausbildung</strong>sberufen des <strong>Hotel</strong>- <strong>und</strong> Gaststättengewerbes<br />

entsprechend der Berufsliste des DEHOGA B<strong>und</strong>esverbandes aufbereitet.<br />

Die Angaben zu Frage 1 wurden von der BA nach der Klassifizierung der Berufe<br />

von 1988 zur Verfügung gestellt.<br />

Berufsausbildungsstellen<br />

Als Berufsausbildungsstellen zählen alle mit einem Auftrag zur Vermittlung gemeldeten<br />

<strong>und</strong> <strong>im</strong> Berichtjahr zu besetzenden betrieblichen <strong>und</strong> außerbetrieblichen Berufsausbildungsstellen<br />

für anerkannte <strong>Ausbildung</strong>sberufe, einschließlich der <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

in Berufsbildungswerken <strong>und</strong> sonstigen Einrichtungen, die <strong>Ausbildung</strong>smaßnahmen<br />

für behinderte Menschen durchführen.<br />

Datenschutz<br />

Die erhobenen Einzelangaben werden nach § 16 BStatG gr<strong>und</strong>sätzlich gehe<strong>im</strong> gehalten.<br />

Nach § 16 Absatz 6 BStatG ist es möglich, den Hochschulen oder sonstigen<br />

Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die<br />

Durchführung wissenschaftlicher Vorhaben Einzelangaben dann zur Verfügung zu<br />

stellen, wenn diese so anonymisiert sind, dass sie nur mit einem unverhältnismäßig<br />

großen Aufwand an Zeit, Kosten <strong>und</strong> Arbeitskraft dem Befragten oder Betroffenen<br />

zugeordnet werden können. Gehe<strong>im</strong>haltungsfälle sind Tabellenfelder, die eine<br />

„Eins“ oder „Zwei“ enthalten oder die einen Strich aufweisen. Es werden Gegensperrungen<br />

vorgenommen. Bei der Gegensperrung wird ein Punkt anstatt eines<br />

Strichs verwendet, so dass der Identifizierende nicht weiß, ob der Punkt für eine<br />

„Null“ oder eine andere Zahl steht. Es wird jedoch darauf geachtet, dass in den Gesamtsummen<br />

keine Rückrechnungen möglich sind.<br />

Neu abgeschlossene <strong>Ausbildung</strong>sverträge<br />

Als neu abgeschlossene <strong>Ausbildung</strong>sverträge werden nur solche Verträge gezählt,<br />

die <strong>im</strong> Berichtsjahr (= Kalenderjahr) angetreten <strong>und</strong> bis zum 31. Dezember noch<br />

bestehen (Definition bis 2006) bzw, bis zum 31. Dezember nicht vorzeitig gelöst<br />

wurden (Definition seit 2007). Es werden demnach die Fälle (neu abgeschlossene<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverträge) <strong>und</strong> nicht Personen gezählt. Die Zahl der Neuabschlüsse ist<br />

nicht mit der Zahl der <strong>Ausbildung</strong>sanfänger gleichzusetzen, da hier z. B. auch Anschlussverträge<br />

oder Neuabschlüsse nach einer vorzeitigen Lösung eines <strong>Ausbildung</strong>svertrages<br />

erfasst werden.<br />

Durchschnittsalter<br />

Bei der Berechnung des Durchschnittsalters wird für die 16-Jährigen <strong>und</strong> Jüngeren<br />

der Wert 16, für die 17-Jährigen der Wert 17... <strong>und</strong> für die 24-Jährigen <strong>und</strong> Älteren<br />

der Wert 24 herangezogen. Seit 2007 werden die Daten der Berufsbildungsstatistik<br />

als Individualdaten erhoben <strong>und</strong> das Geburtsjahr erfasst. Damit wird ab 2007 jeder<br />

einzelne Altersjahrgang erfasst.<br />

Schulische Vorbildung<br />

Hierbei wird der höchste allgemeinbildende Schulabschluss unabhängig von der<br />

Schulart, an der er erworben wurde, ausgewiesen.


Vorzeitige Vertragslösung<br />

Vorzeitige Vertragslösungen liegen vor, wenn der <strong>Ausbildung</strong>svertrag vor Ablauf der<br />

<strong>im</strong> Vertrag genannten <strong>Ausbildung</strong>szeit gelöst wird. Lösungen können <strong>im</strong> ersten,<br />

zweiten, dritten oder vierten <strong>Ausbildung</strong>sjahr erfolgen. Ein <strong>Ausbildung</strong>svertrag kann<br />

aus verschiedenen Gründen vorzeitig gelöst werden, u. a. wegen Betriebs- oder<br />

Berufswechsel des Auszubildenden. Aber auch aus Gründen die be<strong>im</strong> Ausbildenden<br />

liegen (z. B. Aufgabe des Betriebes, Wegfall der Ausbildereignung), ist eine<br />

vorzeitige Lösung des <strong>Ausbildung</strong>svertrages möglich.<br />

Lösungsquote<br />

Mit der Lösungsquote wird der Anteil der vorzeitig gelösten <strong>Ausbildung</strong>sverträge an<br />

allen neu abgeschlossenen <strong>Ausbildung</strong>sverträgen dargestellt.<br />

Ermittlung nach der Schichtenmodellformel<br />

Das Schichtenmodell, das in der amtlichen Statistik angewendet wird, berücksichtigt<br />

den gesamten Zeitraum eines <strong>Ausbildung</strong>sverhältnisses <strong>und</strong> wird wie folgt berechnet:<br />

Die Zahl der vorzeitigen Lösungen wird nach den Lösungsjahren (1–4) unterschieden<br />

<strong>und</strong> auf die neu abgeschlossenen <strong>Ausbildung</strong>sverträge (Stand 31. Dezember)<br />

dieser jeweiligen Vorjahre unter Berücksichtigung der Probezeitlösungen bezogen.<br />

Das heißt, die in den Neuabschlüssen nicht mehr enthaltenen Lösungen in der Probezeit<br />

werden hinzuaddiert. Die Gesamtquote des Schichtenmodells ist somit eine<br />

Addition der schichtweise berechneten „Jahrgangsquoten“.<br />

Q = (L 1 /(N to +L prob to )+L 2 /(N t-1 +L prob t-1 )+L 3 /(N t-2 +L prob t-2 )+L 4 /(N t-3 +L prob t-3 ))×100<br />

Q: Quote der Vertragslösungen nach dem Schichtenmodell<br />

L 1, 2, 3, 4 :<br />

Vertragslösungen <strong>im</strong> 1. bis 4. <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

N to, t-1, t-2, t-3 : Neuabschlüsse aktuelles Jahr, Vorjahr usw.<br />

L prob to, t-1, t-2, t-3 : Lösungen in der Probezeit aktuelles Jahr, Vorjahr usw.<br />

12


Anlage 1<br />

Zu Frage 2, 4 <strong>und</strong> 8<br />

Ergebnisse vom TLS aus der Berufsbildungsstatistik am 31.12.<br />

Thüringen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Jahr<br />

Auszubildende<br />

(Bestand)<br />

Prüfungsteilnehmer<br />

1)<br />

bestandene<br />

Prüfungen<br />

1)<br />

Neuverträge<br />

insgesamt<br />

Lösungen<br />

insgesamt<br />

davon <strong>im</strong> <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

1. 2.<br />

darunter<br />

in der<br />

Probezeit<br />

Lösungsquote<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe 2001 57 889 22 451 19 020 20 240 5 796 2 549 1 970 1 150 127 958 26,4<br />

(insgesamt) 2002 54 920 21 921 18 541 19 178 5 476 1 801 2 053 1 488 134 1 031 26,1<br />

2003 52 896 21 051 17 879 18 872 5 033 1 518 1 833 1 523 159 838 24,7<br />

2004 51 576 19 841 16 942 18 724 4 656 1 568 1 696 1 275 117 992 23,4<br />

2005 50 881 19 257 16 244 18 549 4 140 1 666 1 365 1 023 86 834 21,1<br />

2006 48 770 19 052 16 209 18 009 4 043 1 825 1 306 847 65 953 21,0<br />

2007 47 818 16 223 14 491 18 151 4 439 2 142 1 211 851 235 1 297 23,0<br />

2008 45 220 16 257 14 389 16 243 4 268 2 401 1 358 498 11 1 236 23,4<br />

2009 40 680 15 691 13 873 13 703 4 320 2 397 1 387 516 20 1 272 26,7<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 2001 26 . . 9 6 4 . . - - X<br />

2002 25 . . 9 8 . . 5 - . X<br />

2003 18 21 20 8 1 . . . - - X<br />

2004 12 12 10 2 2 . . . - . X<br />

2005 7 6 5 2 1 . . . - - X<br />

2006 8 . . 7 2 . . . - - X<br />

2007 9 . . 7 1 . . . - . X<br />

2008 12 . . 9 2 . . . - - X<br />

2009 14 . . 8 3 . . . - . X<br />

Restaurantfachmann/-frau 2001 894 403 312 384 207 109 55 43 - 50 46,4<br />

2002 847 366 331 384 226 79 80 67 - 47 X<br />

2003 779 326 294 350 211 60 63 88 - 37 X<br />

2004 807 331 274 405 180 52 55 73 - 44 42,7<br />

2005 767 326 270 336 144 72 42 30 - 39 36,3<br />

2006 783 314 262 353 114 65 26 23 - 35 28,8<br />

2007 711 332 304 341 169 106 48 15 - 74 41,9<br />

2008 618 260 242 286 147 79 49 19 - 50 40,2<br />

2009 500 248 212 204 109 51 44 14 - 36 37,7<br />

3.<br />

4.


Anlage 1<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf Jahr<br />

Auszu- Prüfungs- bestandene<br />

davon <strong>im</strong> <strong>Ausbildung</strong>sjahr darunter<br />

Lösungen<br />

Lösungsquote<br />

bildende teilnehmer Prüfungen Neuverträge<br />

in der<br />

insgesamt 1. 2. 3. 4.<br />

(Bestand) 1) 1) insgesamt<br />

Probezeit<br />

Koch/Köchin 2001 2 026 617 498 803 334 184 99 51 - 68 38,2<br />

2002 1 960 721 575 777 339 113 106 120 - 73 39,6<br />

2003 1 952 718 550 812 390 110 143 137 - 67 45,1<br />

2004 1 953 720 570 799 357 127 98 132 - 102 40,8<br />

2005 2 012 675 541 804 295 136 94 65 - 69 33,4<br />

2006 1 999 737 604 838 318 149 99 70 - 87 35,2<br />

2007 1 926 629 519 746 379 191 123 65 - 103 43,2<br />

2008 1 671 679 579 638 310 159 108 43 - 81 39,5<br />

2009 1 386 665 533 506 270 139 96 35 - 86 41,0<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-frau 2001 906 353 303 391 168 83 59 26 - 32 39,8<br />

2002 848 341 314 336 154 59 60 35 - 39 38,5<br />

2003 817 355 319 361 141 46 43 52 - 38 35,3<br />

2004 822 320 281 351 137 54 39 44 - 50 35,0<br />

2005 844 308 269 386 128 66 35 27 - 34 31,2<br />

2006 804 347 297 314 134 62 43 29 - 40 35,0<br />

2007 769 293 275 332 124 67 42 15 - 43 33,3<br />

2008 712 290 269 311 106 65 25 16 - 44 29,5<br />

2009 660 247 221 259 124 76 34 14 - 57 37,4<br />

Fachmann/Fachfrau für 2001 39 . . 14 2 . . . - - X<br />

Systemgastronomie 2002 38 16 15 12 1 . . . - - X<br />

2003 44 20 17 22 5 . . . - 2 32,1<br />

2004 59 16 12 29 9 4 . . - 4 41,3<br />

2005 66 14 10 21 6 5 . . - 3 23,9<br />

2006 75 23 22 32 4 . . . - 2 13,1<br />

2007 60 . . 22 11 9 . . - 5 40,4<br />

2008 73 . . 30 6 3 3 - - 3 20,2<br />

2009 79 . . 33 18 14 . . - 12 44,6


Anlage 1<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf Jahr<br />

Auszu- Prüfungs- bestandene<br />

davon <strong>im</strong> <strong>Ausbildung</strong>sjahr darunter<br />

Lösungen<br />

Lösungsquote<br />

bildende teilnehmer Prüfungen Neuverträge<br />

in der<br />

insgesamt 1. 2. 3. 4.<br />

(Bestand) 1) 1) insgesamt<br />

Probezeit<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 2001 572 262 219 334 172 120 52 - - 46 46,7<br />

2002 565 238 192 297 159 58 101 - - 34 44,1<br />

2003 633 266 220 381 128 36 92 - - 23 36,7<br />

2004 591 249 221 324 184 73 111 - - 43 47,4<br />

2005 654 276 218 381 125 71 54 - - 33 31,9<br />

2006 601 299 251 313 132 84 48 - - 32 35,9<br />

2007 566 271 245 310 104 73 31 - - 33 30,3<br />

2008 462 258 222 230 105 71 34 - - 31 37,1<br />

2009 350 219 179 175 107 71 36 - - 35 47,6<br />

Berufe lt. Liste 2001 4 463 1 655 1 350 1 935 889 501 267 121 - 196 X<br />

2002 4 283 1 683 1 428 1 815 887 310 350 227 - 194 X<br />

2003 4 243 1 706 1 420 1 934 876 254 343 279 - 167 42,3<br />

2004 4 244 1 648 1 368 1 910 869 311 307 251 - 244 41,5<br />

2005 4 350 1 605 1 313 1 930 699 351 226 122 - 178 32,9<br />

2006 4 270 1 727 1 443 1 857 704 364 217 123 - 196 33,7<br />

2007 4 041 1 556 1 374 1 758 788 447 245 96 - 259 38,6<br />

2008 3 548 1 505 1 330 1 504 676 378 220 78 - 209 36,8<br />

2009 2 989 1 407 1 172 1 185 631 352 214 65 - 227 40,6<br />

X) Wert aus methodischen Gründen nicht ausgewiesen<br />

1) 2001 - 2006 einschl. externe Prüfungen


Anlage 2<br />

Zu Frage 6<br />

Ergebnisse vom TLS aus der Berufsbildungsstatistik am 31.12.<br />

Auzubildende mit neu abgeschlossenem <strong>Ausbildung</strong>svertrag nach Vorbildung <strong>und</strong> Altersdurchschnitt<br />

in <strong>Ausbildung</strong>sberufen des <strong>Hotel</strong> <strong>und</strong> Gaststättengewerbes, Thüringen 2001 bis 2009<br />

Neuabschlüsse<br />

höchster allgemeinbildender Schulabschluss<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Jahr<br />

insgesamt<br />

ohne Realschul Hochschul-/ Schul. Berufs- <strong>im</strong> Ausl. Durch-<br />

Hauptschul- Hauptschul- oder gleich- Fachhoch- Berufsgr<strong>und</strong>- Berufsfach- vorbereitungs- erworbener schnittsabschluss<br />

abschluss wertiger schulreife bildungs- schule Jahr Abschluss (nicht alter**<br />

Abschluss jahr zuordenbar)<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe 2001 20 240 724 5 695 10 073 2 274 26 325 738 385 18,0<br />

(insgesamt) 2002 19 178 753 5 711 9 347 2 037 18 294 756 262 18,0<br />

2003 18 872 708 5 979 9 235 2 045 24 239 515 127 18,1<br />

2004 18 724 633 5 673 9 286 2 276 21 253 394 188 18,3<br />

2005 18 549 691 5 503 9 357 2 428 19 177 224 150 18,5<br />

2006 18 009 464 4 513 8 412 2 419 31 943 642 585 18,6<br />

2007 18 151 862 4 420 9 511 2 831 - - - 527 19,4<br />

2008 16 243 479 3 274 7 559 2 731 - - - 2 200 19,7<br />

2009 13 703 527 3 409 7 103 2 495 - - - 169 20,0<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 2001 9 . 4 3 . . . . . 19,0<br />

2002 9 . 4 3 . . . . . .<br />

2003 8 . . 3 3 . . . . 18,0<br />

2004 2 . . . . . . . . 21,0<br />

2005 2 . . . . . . . . 18,5<br />

2006 7 . . . 3 . . . . 19,0<br />

2007 7 . . . 5 . . . . 20,9<br />

2008 9 . . . 7 . . . . 20,2<br />

2009 8 . . . 7 . . . . 20,0<br />

Restaurantfachmann/-frau 2001 384 . 99 248 19 . 14 3 . 17,8<br />

2002 384 . 115 230 13 . 20 4 . 18,0<br />

2003 350 . 93 225 12 . 5 13 . 18,0<br />

2004 405 . 100 255 24 . 14 8 3 18,3<br />

2005 336 - 77 238 12 - 9 - - 18,3<br />

2006 353 . 66 205 17 . 29 9 24 18,5<br />

2007 341 6 75 226 16 - - - 18 19,5<br />

2008 286 . 40 157 21 . . . 67 19,6<br />

2009 204 4 39 148 5 - - - 8 19,6


Anlage 2<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Jahr<br />

insgesamt<br />

Neuabschlüsse<br />

höchster allgemeinbildender Schulabschluss<br />

ohne Realschul Hochschul-/ Schul. Berufs- <strong>im</strong> Ausl. Durch-<br />

Hauptschul- Hauptschul- oder gleich- Fachhoch- Berufsgr<strong>und</strong>- Berufsfach- vorbereitungs- erworbener schnittsabschluss<br />

abschluss wertiger schulreife bildungs- schule Jahr Abschluss (nicht alter**<br />

Abschluss jahr zuordenbar)<br />

Koch/Köchin 2001 803 10 349 343 26 . 20 45 . 17,6<br />

2002 777 10 331 340 17 4 18 43 14 17,8<br />

2003 812 10 380 366 24 . 7 22 . 17,9<br />

2004 799 6 358 368 20 - 9 26 12 18,0<br />

2005 804 5 383 367 26 . 6 13 . 18,5<br />

2006 838 . 242 336 18 . 85 63 78 18,6<br />

2007 746 38 291 362 14 - - - 41 19,2<br />

2008 638 11 148 260 23 - - - 196 19,9<br />

2009 506 28 194 253 26 - - - 5 20,2<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-frau 2001 391 . 64 245 63 . 12 6 . 17,9<br />

2002 336 . 55 202 64 . 5 8 . 18,1<br />

2003 361 - 73 215 65 - 8 - - 18,2<br />

2004 351 - 58 207 73 - 9 4 - 18,3<br />

2005 386 . 58 241 80 . 5 . . 18,5<br />

2006 314 . 35 179 68 . 16 . 14 18,3<br />

2007 332 . 15 218 77 . . . . 19,2<br />

2008 311 . 22 161 90 . . . . 19,6<br />

2009 259 . 26 166 60 . . . . 19,7<br />

Fachmann/Fachfrau für 2001 14 . 4 4 5 . . . . 17,3<br />

Systemgastronomie 2002 12 . . 5 6 . . . . 19,7<br />

2003 22 . . 10 10 . . . . 19,3<br />

2004 29 - 3 13 13 - - - - 20,0<br />

2005 21 - 3 8 10 - - - - 21,1<br />

2006 32 . . 13 15 . . . . 20,2<br />

2007 22 . . 10 11 . . . . 20,7<br />

2008 30 . . 18 6 . . . . 20,5<br />

2009 33 . 7 14 11 . . . . 21,8


Anlage 2<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Jahr<br />

insgesamt<br />

Neuabschlüsse<br />

höchster allgemeinbildender Schulabschluss<br />

ohne Realschul Hochschul-/ Schul. Berufs- <strong>im</strong> Ausl. Durch-<br />

Hauptschul- Hauptschul- oder gleich- Fachhoch- Berufsgr<strong>und</strong>- Berufsfach- vorbereitungs- erworbener schnittsabschluss<br />

abschluss wertiger schulreife bildungs- schule Jahr Abschluss (nicht alter**<br />

Abschluss jahr zuordenbar)<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 2001 334 . 180 87 5 . 12 38 9 17,8<br />

2002 297 9 157 80 3 - 7 28 13 17,7<br />

2003 381 6 245 113 3 . . 11 . 17,9<br />

2004 324 13 175 107 2 - 6 9 12 18,3<br />

2005 381 10 210 139 5 . . 12 . 18,5<br />

2006 313 11 100 89 3 - 34 41 35 18,5<br />

2007 310 25 151 114 - - - - 20 19,2<br />

2008 230 8 79 65 . . . . . 19,7<br />

2009 175 20 83 70 . . . . . 19,9<br />

Berufe lt. Liste 2001 1 935 13 700 930 120 4 59 92 17 17,7<br />

2002 1 815 19 663 860 105 4 50 83 31 17,9<br />

2003 1 934 17 794 932 117 3 22 47 2 18,0<br />

2004 1 910 19 695 950 133 . 38 47 . 18,2<br />

2005 1 930 16 731 995 133 . 22 25 . 18,6<br />

2006 1 857 28 445 823 124 . 167 . 152 18,6<br />

2007 1 758 72 533 931 123 - - - 99 19,3<br />

2008 1 504 22 290 663 148 - - - 381 19,7<br />

2009 1 185 53 349 652 111 - - - 20 20,0<br />

* 2001 bis 2003 liegen nur für die Berufe Koch/ Köchin <strong>und</strong> <strong>Hotel</strong>fachmann/-frau vollständige Altersangaben vor. Die Angaben zum Durchschnittsalter wurde hochgerechnet.<br />

** Bei der Berechnung des Durchschnittsalters wird für die 16-Jährigen <strong>und</strong> Jüngeren der Wert 16, für die 17-Jährigen der Wert 17 <strong>und</strong> für die 24-Jährigen <strong>und</strong> Älteren der Wert 24<br />

herangezogen, ab 2007 jeder einzelne Altersjahrgang (aus den Individualdaten wird z.B. für die 20-jährigen der Wert 20,5 herangezogen).


Anlage 3<br />

Zu Frage 6 <strong>und</strong> 7<br />

Ergebnisse vom TLS aus der Berufsbildungsstatistik am 31.12.<br />

Auzubildende mit neu abgeschlossenem <strong>Ausbildung</strong>svertrag nach Alter* in <strong>Ausbildung</strong>sberufen des<br />

<strong>Hotel</strong> <strong>und</strong> Gaststättengewerbes, Thüringen 2001 bis 2009<br />

Neuabschlüsse<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf Jahr<br />

unter 18 18 bis 24 <strong>und</strong> Durchinsgesamt<br />

Anteil in unter unter älter, abs./ schnitts-<br />

% 18, abs. 24, abs ohne Angabe alter**<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe 2001 20 240 . . . . 18,0<br />

(insgesamt) 2002 19 178 . . . . 18,0<br />

2003 18 872 . . . . 18,1<br />

2004 18 724 46,1 8 636 9 455 633 18,3<br />

2005 18 549 41,1 7 621 10 111 817 18,5<br />

2006 18 009 38,2 6 887 10 286 836 18,6<br />

2007 18 151 32,8 5 946 11 294 911 19,4<br />

2008 16 243 25,9 4 201 10 970 1 072 19,7<br />

2009 13 703 25,0 3 426 9 170 1 107 20,0<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-kauffrau 2001 9 . . . . 19,0<br />

2002 9 . . . . .<br />

2003 8 . . . . 18,0<br />

2004 2 . . . . 21,0<br />

2005 2 . . . . 18,5<br />

2006 7 14,3 . . . 19,0<br />

2007 7 14,3 . 5 . 20,9<br />

2008 9 11,1 . 7 . 20,2<br />

2009 8 12,5 . . . 20,0<br />

Restaurantfachmann/-frau 2001 384 . . . . 17,8<br />

2002 384 . . . . 18,0<br />

2003 350 . . . . 18,0<br />

2004 405 40,0 162 228 15 18,3<br />

2005 336 42,0 141 181 14 18,3<br />

2006 353 35,1 124 221 8 18,5<br />

2007 341 28,4 97 227 17 19,5<br />

2008 286 25,2 72 195 19 19,6<br />

2009 204 23,0 47 151 6 19,6<br />

Koch/Köchin 2001 803 55,2 443 354 6 17,6<br />

2002 777 53,5 416 359 2 17,8<br />

2003 812 51,1 415 381 16 17,9<br />

2004 799 49,4 395 393 11 18,0<br />

2005 804 39,7 319 446 39 18,5<br />

2006 838 36,4 305 489 44 18,6<br />

2007 746 36,5 272 442 32 19,2<br />

2008 638 23,8 152 436 50 19,9<br />

2009 506 25,1 127 327 52 20,2<br />

<strong>Hotel</strong>fachmann/-frau 2001 391 48,1 188 197 6 17,9<br />

2002 336 47,9 161 170 5 18,1<br />

2003 361 42,9 155 202 4 18,2<br />

2004 351 43,0 151 195 5 18,3<br />

2005 386 37,6 145 227 14 18,5<br />

2006 314 38,2 120 185 9 18,3<br />

2007 332 31,9 106 220 6 19,2<br />

2008 311 25,4 79 218 14 19,6<br />

2009 259 24,7 64 181 14 19,7


Anlage 3<br />

Neuabschlüsse<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf Jahr<br />

unter 18 18 bis 24 <strong>und</strong> Durchinsgesamt<br />

Anteil in unter unter älter, abs./ schnitts-<br />

% 18, abs. 24, abs ohne Angabe alter**<br />

Fachmann/Fachfrau für 2001 14 . . . . 17,3<br />

Systemgastronomie 2002 12 . . . . 19,7<br />

2003 22 . . . . 19,3<br />

2004 29 3,4 . . . 20,0<br />

2005 21 4,8 . . . 21,1<br />

2006 32 3,1 . . . 20,2<br />

2007 22 9,1 . 17 . 20,7<br />

2008 30 10,0 . 24 . 20,5<br />

2009 33 3,0 . . . 21,8<br />

Fachkraft <strong>im</strong> Gastgewerbe 2001 334 . . . . 17,8<br />

2002 297 . . . . 17,7<br />

2003 381 . . . . 17,9<br />

2004 324 41,7 135 181 8 18,3<br />

2005 381 32,8 125 239 17 18,5<br />

2006 313 35,5 111 195 7 18,5<br />

2007 310 31,3 97 201 12 19,2<br />

2008 230 20,0 46 169 15 19,7<br />

2009 175 24,6 43 117 15 19,9<br />

Berufe lt. Liste 2001 1 935 . . . . 17,7<br />

2002 1 815 . . . . 17,9<br />

2003 1 934 . . . . 18,0<br />

2004 1 910 44,2 844 1 025 41 18,2<br />

2005 1 930 37,9 731 1 110 89 18,6<br />

2006 1 857 35,6 662 1 122 73 18,6<br />

2007 1 758 32,7 575 1 112 71 19,3<br />

2008 1 504 23,5 353 1 049 102 19,7<br />

2009 1 185 23,9 283 809 93 20,0<br />

* 2001 bis 2003 liegen nur für die Berufe Koch/ Köchin <strong>und</strong> <strong>Hotel</strong>fachmann/-frau vollständige Altersangaben vor.<br />

Die Angaben zum Durchschnittsalter wurden hochgerechnet.<br />

** Bei der Berechnung des Durchschnittsalters wird für die 16-Jährigen <strong>und</strong> Jüngeren der Wert 16, für die 17-Jährigen der<br />

Wert 17 <strong>und</strong> für die 24-Jährigen <strong>und</strong> Älteren der Wert 24 herangezogen, ab 2007 jeder einzelne Altersjahrgang (aus den<br />

Individualdaten wird z.B. für die 20-jährigen der Wert 20,5 herangezogen).

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