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Pfalz Echo 1415

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<strong>Pfalz</strong>-<strong>Echo</strong> – Natur & Umwelt<br />

14 - 30.03.2015 Seite 11<br />

Reptil des Jahres<br />

■ LANDKREIS GERMERSHEIM Jedes Jahr wählen Naturschutzverbände<br />

und andere Organisationen Naturobjekte des Jahres. Damit wird auf<br />

die besondere Bedeutung oder den Schutzbedarf der ausgewählten<br />

Tiere, Pflanzen oder Biotopen hingewiesen. Im Fokus stehen daher oft<br />

seltene Arten und unscheinbare oder unbeachtete Naturschönheiten<br />

und -besonderheiten.<br />

Naturobjekt des Jahres gibt es auch im Landkreis Germersheim. „Im Jahr<br />

2015 gehören dazu u. a. Feldhase, Habicht, Feldahorn und fleischfarbenes<br />

Knabenkraut“, so Landrat Dr. Fritz Brechtel. „Die Untere Naturschutzbehörde<br />

der Kreisverwaltung Germersheim setzt sich mit ihrer Arbeit<br />

auch für den Schutz dieser Objekte ein. In einer kleinen Serie stellen<br />

wir Naturobjekte 2015 vor.“ Den Auftakt macht das Reptil des Jahres,<br />

die Europäische Sumpfschildkröte.<br />

Sie ist eine Wasserschildkröte und die einzige Schildkrötenart Deutschlands.<br />

Aufgrund der historischen Verbreitung und aktueller Vorkommen<br />

gehört sie zum Kreis Germersheim. Durch das Projekt „Sumpfschildkröte<br />

ohne Grenzen“ soll sie am Oberrhein wieder dauerhaft angesiedelt<br />

werden. (per/Foto: Bernd Wolff)<br />

In neuem Glanz<br />

Bachlehrpfad in den Reiterwiesen wurde vom<br />

Anglerverein Queichtal e. V. renoviert<br />

■ LANDAU Pünktlich zum Beginn<br />

der Landesgartenschau in Landau<br />

hat der Anglerverein Queichtal e. V.<br />

seinen Bachlehrpfad in den Reiterwiesen<br />

zwischen Landau und<br />

Godramstein überarbeitet und<br />

renoviert.<br />

Der 2005 eingeweihte Bachlehrpfad<br />

an der idyllischen Wegstrecke<br />

zwischen den Reiterwiesen entlang<br />

der Queich, ist eine Attraktion für<br />

kleine und große Bürger. Der Anglerverein,<br />

der sowohl Pächter als auch<br />

Bachpate der Queich in Landau ist,<br />

informiert auf 17 Schautafeln über<br />

alles, was in und an der Queich<br />

kreucht, fleucht, schwirrt und<br />

schwimmt, surrt und zwitschert. Die<br />

Tafeln sollen Wanderer, Radfahrer<br />

und Jogger ansprechen und über<br />

das Fließgewässer sowie seine Biologie<br />

informieren.<br />

Seit 2002 kümmert sich der Anglerverein<br />

als Bachpate um die Queich<br />

bei Landau. Bei den jährlichen Reinigungen<br />

des Queichbetts haben<br />

die Mitglieder des Anglervereins<br />

seit Übernahme der Pacht 1998<br />

viele Tonnen an Müll und Schrott<br />

gesammelt. Aufgabe der Bachpaten<br />

ist die regelmäßige Beobachtung<br />

des Gewässers über einen längeren<br />

Zeitraum, die Mitwirkung bei Pflegeund<br />

Unterhaltungsarbeiten.(per)<br />

Gartêñfréuden<br />

Dauerhaft schön ohne Pflegeaufwand<br />

Extrem widerstandsfähiger Sichtschutz baut auf Bambus<br />

Ein gepflegter und schöner Außenbereich<br />

ist der Wunsch eines<br />

jeden Gartenbesitzers. Der Rasen<br />

gemäht, die Beete frei von<br />

Unkraut und die Terrassenmöbel<br />

in einem guten Zustand – doch<br />

von allein bleibt die Grünoase<br />

nicht so ansehnlich, wie man es<br />

sich wünscht. Pflanzen müssen<br />

gegossen werden, die Sitzecke<br />

leidet unter Regen, Feuchtigkeit<br />

und Wärme, und das Gras sprießt<br />

unkontrolliert aus dem Boden. Wer<br />

keinen großen Aufwand betreiben<br />

und trotzdem einen repräsentativen<br />

Garten besitzen möchte, ist<br />

zumindest bei der Sichtblende auf<br />

der sicheren Seite, wenn er sich<br />

für eine aus einem pflegeleichten<br />

Verbundmaterial entscheidet.<br />

Pflege- und Auffrischungsarbeiten<br />

haben, finden in der Sichtblende<br />

aus dem schnell nachwachsenden<br />

Rohstoff Bambus, dem High-Tech-<br />

Polymere beigemischt sind, die<br />

perfekte Lösung. Denn auch ohne<br />

einen Anstrich bleibt das Material<br />

dauerhaft schön und muss weder<br />

einen Farbverlust noch Vergrauung<br />

fürchten.<br />

Den Sichtschutz gibt es in<br />

verschiedenen Varianten: blickdicht<br />

oder durch Zierleisten aufgelockert.<br />

Jeder ambitionierte<br />

Heimwerker kann die Profile mit<br />

normalem Werkzeug bearbeiten<br />

und den Sichtschutz in Eigenregie<br />

aufstellen. Sind die Arbeiten abgeschlossen,<br />

heißt es nicht nur die<br />

Ruhe vor dem Sturm, sondern auch<br />

vor den neugierigen Blicken der<br />

Nachbarn genießen. (epr/per)<br />

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Natürliche Optik, dauerhafte Schönheit: Das Verbundmaterial aus Bambus<br />

und Polymeren benötigt keinen Schutzanstrich und hält trotzdem Wind und<br />

Wetter stand.<br />

-Foto: Osmo<br />

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Das Verbundmaterial Bamboo<br />

Plastic Composites (BPC), ist extrem<br />

wetterfest, UV-stabil und resistent<br />

gegen Schimmel, Pilze und Schädlinge.<br />

Es eignet sich daher ideal<br />

für den Außenbereich. Vor allem<br />

Gartenbesitzer, die wenig Zeit für<br />

Sommer, Sonne, Heiterkeit – einfache<br />

Wildblumen sprechen uns<br />

immer mehr an. Auch berühmte<br />

Maler wie Max Liebermann, Claude<br />

Monet oder Emil Nolde waren<br />

vernarrt in die Schnellwachser,<br />

haben sie immer wieder in farbenfrohen<br />

Bildern verewigt und mit<br />

ihnen vielfache Kompositionen<br />

gestaltet.<br />

Auch im eigenen Garten und<br />

sogar auf Gefäßen auf der Terrasse<br />

und dem Balkon kann man<br />

sich an der herrlichen Vielfalt von<br />

Wildblumenmischung erfreuen,<br />

sich von süßen Düften verwöhnen<br />

und die malerische Pracht der Farben<br />

und Blütenformen genießen.<br />

Bis der Frost dem Vergnügen ein<br />

Ende setzt, kommen laufend neue<br />

Knospen nach.<br />

■ Blüten für Bienen<br />

Bei dieser Sichtblende werden die gleichmäßigen Profile durch Zierleisten<br />

aufgelockert.<br />

-Foto: Osmo<br />

Wildblumenmischung<br />

Für ein Balkon- und Nützlingsparadies<br />

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Die Faszination<br />

einer<br />

Pflanze<br />

besteht darin<br />

Farben<br />

in unser<br />

Leben zu<br />

bringen.<br />

Riesige<br />

Pflanzenvielfalt...<br />

ECO_KAN_HP20150330_011<br />

OFF<br />

Das Blütenfest startet im April<br />

mit der Aussaat. Dünn verteilt<br />

ausgestreut, mit etwa 0,5 Zentimetern<br />

Erde bedeckt, keimt<br />

der Samen je nach Temperatur<br />

innerhalb von 15 bis 28 Tagen.<br />

An sonniger bis halbschattiger<br />

Stelle wachsen die Sämlinge unkompliziert<br />

heran und beginnen<br />

mit der Blüte im Juni. Die verschiedenen<br />

Arten leuchten in<br />

Rot, Blau, Gelb, Orange, Rosa,<br />

Violett, Blau und Weiß – welch<br />

ein Farbenmeer. Der Pollen der<br />

meist ungefüllten Blüten lockt<br />

noch dazu hilfreiche Nützlinge<br />

an wie Bienen, Hummeln, Schwebfliegen,<br />

Schmetterlinge und Co.,<br />

die hier reichlich Nahrung finden.<br />

Diese Blüten sind ein Paradies für Bienen und andere Nützlinge.<br />

-Foto: Sperli/akz-o<br />

So hat man nicht nur die Freude<br />

an der Blütenfülle, sondern leistet<br />

gleichzeitig einen wertvollen Beitrag<br />

zum Erhalt der Insektenvielfalt<br />

und genießt ganz nebenbei<br />

ein herrliches Naturerlebnis.<br />

Sommerblumen trocknen besonders<br />

in dem begrenzten Erdreich<br />

von Gefäßen schnell aus,<br />

deshalb ist geregeltes Gießen notwendig.<br />

Auch mit gelegentlichen<br />

Düngergaben, am einfachsten in<br />

flüssiger Form, erhöht man die<br />

Wüchsigkeit und damit auch die<br />

Blütenpracht der bunten Sommerwiese.<br />

(akz-o/per)<br />

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