D a s H a n d w e r k

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Das Handwerk. Wirtschaftsmacht im Oldenburger Land.
In Oldenburg werden Meisterinnen
und Meister gemacht
Wo Professionalität und Kreativität
eine Liaison eingehen
Das Friseurhandwerk mit seinen bundesweit
rund 261 000 Friseurinnen und Fri -
seuren gehört zu den personalintensiven
Branchen im Handwerk. Ihre Dienstleistung
ist nicht standardisiert. Entsprechend hoch
ist das Anforderungsprofil der Fachlehr -
anstalt des niedersächsischen Friseurhandwerks
in Oldenburg in der Willersstraße –
eine der führenden Friseur- und Kosmetikschulen
in Deutschland. Tatsächlich genießt
sie deutschlandweit einen ausgezeichneten
Ruf. Das belegen auch die Meisterschüle -
rinnen, die aus ganz Deutschland kommen
und sich bewusst für Oldenburg ent -
scheiden.
Die Friseurmeisterschule Oldenburg ist 1946
gegründet worden, und seither wurden mehrere
tausend Friseurmeisterinnen und -meister
erfolgreich ausgebildet. 2005 ist die Meisterschule
um die Friseurakademie Oldenburg und
die Kosmetikakademie Oldenburg erweitert
worden. „Somit verfügen wir in Oldenburg
über eines der größten und angesehensten
Kompetenzzentren für Friseure und Kosme -
tiker deutschlandweit“, berichtet Karl-Otto
Schöne, Leiter des Kompetenzzentrums.
„Innovative Ansätze und kreative Ideen
werden hier vermittelt“, so Karl-Otto Schöne
weiter. „Nur so können wir vorne dabei sein.
Das heißt, Mut zu Ideen, Verrücktes aus -
probieren, Trends entdecken und entwickeln,
eine ordentliche Portion Inspiration und natürlich
handwerkliches Können, das leben und
ver körpern wir in der Meisterschule und der
Akademie.“
Weiterdenken, weiterentwickeln, weiterbilden
– so lautet das Motto für die Friseurakademie,
die längst zu einem Flaggschiff geworden ist.
Das markante Gebäude an der Donnerschweer
Straße beherbergt moderne Räumlichkeiten,
die keine Wünsche offen lassen.
Azubis, Gesellen und Meister, die offen für
neue Wege sind, treffen sich hier und nutzen
richtungweisende Fortbildungsangebote, die
die ganze Palette von Basis- bis zu Kreativ -
seminaren abdecken.
In Oldenburg werden Friseurmeister ge -
macht, die regelmäßig zu den Besten ihres
Faches zählen. „Das ist nicht zuletzt sehr
erfahrenen, kompetenten und engagierten
Dozentinnen und Dozenten zu verdanken, die
stets am Puls der Zeit sind, sich selbst fort -
bilden und mit Herzblut bei der Sache sind.
Damit sind die Voraussetzungen für Höchstleistungen
gegeben“, stellt Karl-Otto Schöne
fest. Theoretisches Wissen wird hier in prak -
tischen Übungen umgesetzt und somit effektiv
gefestigt. Der Meisterbrief ist schließlich
das Ticket für ihren beruflichen Erfolg, der
ihnen alle Wege öffnet. Ob als Angestellte
oder mit eigenem Salon, sie dürfen ausbilden.
Manch einer geht auch in die Industrie oder
wird Dozent, andere qualifizieren sich noch
weiter und werden Betriebswirt des Handwerks
oder besuchen eine Hochschule, um
dort ein Studium zu absolvieren.
Die Schule bildet nicht nur optimal aus, sie
bietet auch moderne Unterkünfte für die
Meisterschüler an. 70 modern eingerichtete
Einzelapartments mit Singleküche, Dusche,
WC, Web-, Telefon- und TV-Anschluss lassen
keine Wünsche offen und tragen mit zum
Erfolg bei.
Das Friseurhandwerk ist längst fest in Frauenhand.
Das spiegeln auch die Meisterkurse