Lehr- und Rahmenplan - Franziska Schervier Altenhilfe
Lehr- und Rahmenplan - Franziska Schervier Altenhilfe
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Personale Kompetenz<br />
- Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Vertrauenswürdigkeit weiterentwickeln.<br />
- Grenzen der eigenen Kompetenz <strong>und</strong> Zuständigkeit feststellen <strong>und</strong> beachten.<br />
- Verantwortung für das eigene Tun bewusst übernehmen.<br />
- Sich im eigenen Handeln an ethisch-moralischen Werten orientieren.<br />
- Selbstreflexiv handeln.<br />
- Toleranz zeigen.<br />
- Flexibilität, Spontaneität <strong>und</strong> Kreativität weiterentwickeln.<br />
- Eigene Bedürfnisse erkennen <strong>und</strong> vertreten.<br />
- Sich selbst pflegen <strong>und</strong> mit Belastungen angemessen umgehen.<br />
- Ambiguitäts- <strong>und</strong> Frustrationstoleranz weiterentwickeln.<br />
- Mit divergierenden Rollenerwartungen umgehen.<br />
- Bereitschaft zu kontinuierlicher Weiterbildung <strong>und</strong> zu sozialpolitischem Engagement<br />
zeigen.<br />
Das Anforderungsprofil sowie die differenzierten Handlungskompetenzen bilden die intentionale<br />
Basis des vorliegenden <strong>Lehr</strong>plans.<br />
Die Ausbildung soll Altenpflegerinnen <strong>und</strong> Altenpfleger dazu befähigen, in den unterschiedlichen<br />
Feldern der stationären, teilstationären, der ambulanten sowie der offenen <strong>Altenhilfe</strong><br />
tätig zu werden. Darüber hinaus entstehen neue Tätigkeitsbereiche für Altenpflegerinnen <strong>und</strong><br />
Altenpfleger, z. B. in der Arbeit mit älteren Behinderten, in Beratungsstellen, im Bereich der<br />
Hospizarbeit, in geriatrisch-rehabilitativen Einrichtungen oder in den medizinischen Diensten<br />
der Krankenkassen.<br />
Professionelle Praxis der Altenpflege in all ihren Handlungs- <strong>und</strong> Tätigkeitsfeldern orientiert<br />
sich an aktuellen Erkenntnissen <strong>und</strong> Ergebnissen der Pflegewissenschaft, der Gerontologie<br />
<strong>und</strong> anderer Bezugswissenschaften.<br />
Dies setzt eine qualifizierte Ausbildung voraus <strong>und</strong> darüber hinaus die Bereitschaft zur kontinuierlichen<br />
Auseinandersetzung mit aktuellen berufsrelevanten Fragestellungen.