leitlinie verhinderung der erregerüber- tragung durch ... - DGK-DVG

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Die zur Zeit angebotene Borrelioseimpfung wird in der vorliegenden Empfehlung nicht näher beschrieben. Nicht besprochen werden in der Leitlinie Mittel, wie z.B. ätherische Öle mit Lorbeer, Lavendel und Rosmarin sowie Knoblauchpulver. Die Wirksamkeit dieser Stoffe wurde in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen. 3
Häufigste Zecken beim Hund (Schildzecken) Zecken gehören zu den Spinnentieren und besitzen als Adulte und als Nymphen 8 Beine, die Larve hat nur 6 Beine. Ihre Entwicklung verläuft in vier Stadien, die sich teilweise über mehrere Jahre erstrecken kann: Eier, Larven, Nymphen und geschlechtsreife Männchen bzw. Weibchen. Alle beweglichen Entwicklungsstadien der Zecken saugen Blut und häuten sich danach, bzw. die vollgesogenen Weibchen beginnen mit der Eiablage. Bei den Schildzecken saugt jedes Entwicklungsstadium in der Regel nur einmal Blut, dies aber über mehrere Tage, wobei ein Vielfaches (bis zum 200fachen) des ursprünglichen Gewichtes erreicht werden kann. Beim Hund sind in Europa drei Schildzecken von besonderer Bedeutung: Der Holzbock Ixodes ricinus, die Auwaldzecke Dermacentor reticulatus und die braune Hundezecke Rhipicephalus sanguineus. Gelegentlich werden beim Hund zusätzlich noch die Igelzecke Ixodes hexagonus, die Fuchszecke Ixodes canisuga und die Schafzecke Dermacentor marginatus angetroffen. A. Ixodes ricinus (Holzbock) 1. Morphologie: Die ungesogenen Weibchen sind 3,2 – 4,0 mm lang. Sie haben ein kleines, schwarzes Rückenschild und einen rotbraunen Hinterleib. Vollgesogene Weibchen sind ca. 1 cm lang und stahlblau. Die Männchen sind mit 2,5 – 3,0 mm deutlich kleiner. Das schwarze Schild bedeckt bei ihnen die ganze Rückenfläche. Die vier Beinpaare der Zecken sind ebenfalls schwarz. Die nüchternen Nymphen sind ca. 1,0 - 1,2 mm und die Larven etwa 0,5 mm lang. Abb.1: Ixodes ricinus: Männchen (links) und Weibchen (rechts) (Institut für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin, FU Berlin) 4
Seite 1 und 2: LEITLINIE VERHINDERUNG DER ERREGER
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Seite 5: Ausbruch der Krankheit schützen, b
Seite 9 und 10: Schema 1: Entwicklungszyklus Ixodes
Seite 11 und 12: Abb. 2: Dermacentor reticulatus: M
Seite 13 und 14: 5. Vektorfunktion: D. reticulatus i
Seite 15 und 16: 4. Wirtsspektrum: Alle Entwicklungs
Seite 17 und 18: Abb. 4: weibliche Mücke beim Bluts
Seite 19 und 20: Gebäude ein und stechen dort auch
Seite 21 und 22: Die Eier sind weißlich und ca. 0,5
Seite 23 und 24: Schema 4: Entwicklungszyklus von Ct
Seite 25 und 26: 6. Diagnose: Die Diagnose stützt s
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Seite 29 und 30: Differentialdiagnose: immunhämolyt
Seite 31 und 32: Erreger: Leishmania spp. LEISHMANIO
Seite 33 und 34: Therapie: Prävention: - es gibt ke
Seite 35 und 36: - frühestens 180 Tage p.i. (meist
Seite 37 und 38: . Mikrofilarien: Da Melarsomin nich
Seite 39 und 40: Symptome: Verlauf fast immer asympt
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Seite 43 und 44: Erreger: Ehrlichia canis EHRLICHIOS
Seite 45 und 46: Direkter Erregernachweis in der Aku
Seite 47 und 48: Differentialdiagnose: - Tollwut - S
Seite 49 und 50: Erreger: Hepatozoon spp. Arten: Hep
Seite 51 und 52: Prävention: - Hunde nicht in Risik
Seite 53 und 54: 1. Wirkstoffgruppe: Carbamate Wirks
Seite 55 und 56: Pyriproxifen: da nur in Kombination
Seite 57 und 58:
Bemerkungen bei Anwendung Handschuh
Seite 59 und 60:
Kontraindikationen für Hunde nur i
Seite 61 und 62:
Wirkstoff Permethrin Permethrin + I
Seite 63 und 64:
Zeit bis zum Einsetzen der Wirkung
Seite 65 und 66:
Zeit bis zum Einsetzen der Wirkung
Seite 67 und 68:
Wirkungsdauer gegen versch. Vektore
Seite 69 und 70:
Literatur Carlotti, D.N., E. Guager
Seite 71 und 72:
Kahl, O., C. Janetzki-Mittmann, J.S
Seite 73:
Villemin P., Dubor M., Bellangeon M
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