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Ein Quartier entsteht

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04795 | 71. Jahrgang | 04.2015<br />

Nachrichten der Industrie-und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet<br />

<strong>Ein</strong> <strong>Quartier</strong><br />

<strong>entsteht</strong><br />

© Hans Blossey<br />

Gründermesse<br />

Gute Tipps für die Selbstständigkeit<br />

Neues Logistikzentrum<br />

Meisterleistung bei Wollschläger<br />

Fachkräfte finden<br />

Trommeln für die Arbeitgebermarke


Auf dem Dr.-Ruer-Platz:<br />

Kompetente Lösungen<br />

zu Modernisierung<br />

und Gebäudesicherheit.<br />

Der Unterschied beginnt beim Namen. Keiner finanziert deutschlandweit mehr Immobilien als die Sparkassen-Finanzgruppe.<br />

Wir kennen die Region, die Immobilien und die Preise vor Ort. So können wir Ihnen individuelle und ganzheitliche Beratung bieten:<br />

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Wenn’s um Geld geht Sparkasse.


Vorab bemerkt<br />

Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Vorab bemerkt<br />

Keine Apfelsinen<br />

© Volker Wiciok/Lichtblick<br />

Rouven Beeck<br />

Nun ist es passiert. Die gesperrte Leverkusener<br />

Brücke war ja noch „weit weg“. Aber<br />

jetzt: Duisburg. Die <strong>Ein</strong>schläge kommen<br />

näher und sind das Erbe verfehlter Verkehrspolitik.<br />

Sie spielten und spielen leider<br />

auch allen Befürwortern der Mautausweitung<br />

in die Hände: „Die Lkw machen die<br />

Brücken kaputt – jetzt sollen alle dafür<br />

zahlen.“ Was für ein Unfug.<br />

Denn: Jährlich fließen bereits 50 Mrd. Euro<br />

<strong>Ein</strong>nahmen aus dem Verkehrsbereich in<br />

den Bundeshaushalt. Berlin investiert aber<br />

jedes Jahr nur etwa zehn Mrd. Euro in die<br />

Infrastruktur – auch nach der <strong>Ein</strong>führung<br />

der Lkw-Maut. Der Rest versickert im<br />

Etat – die Löcher in den Straßen bleiben.<br />

Und: Lkw-Verkehre sind kein Selbstzweck.<br />

Sie dienen der Wirtschaft und den<br />

Menschen: Ohne Lkw keine Bleche beim<br />

Maschinenbauer, keine Apfelsinen in der<br />

Obsttheke.<br />

Wenn die Politik ehrlich wäre, müssten<br />

diese beiden Fakten zum Credo werden.<br />

Konsequent wäre es dann, mehr „vorhandenes“<br />

Geld für Erhalt und Ausbau bereit<br />

zu stellen. Beides ist nicht der Fall.<br />

In unseren Verkehrspolitischen Positionen<br />

fordern wir die Politik daher auf, auch<br />

ohne zusätzliche Abgaben eine ausreichende<br />

Finanzierung der Infrastruktur sicherzustellen.<br />

Weitere Voraussetzung ist eine<br />

strikte Zweckbindung der Nutzerentgelte<br />

zugunsten der Verkehrsinfrastruktur. Erst<br />

wenn das Geld dann immer noch nicht<br />

ausreichen sollte, wäre eine Ausweitung<br />

der Nutzerfinanzierung zu rechtfertigen.<br />

Nun hat der Bundestag – auch mit den<br />

Stimmen der Abgeordneten von CDU und<br />

SPD aus dem IHK-Bezirk – für die Maut<br />

gestimmt. <strong>Ein</strong> Bekenntnis für die Infrastruktur<br />

als Schwerpunkt der Bundespolitik<br />

ist das nicht. Darüber hinaus ist auch die<br />

Frage (noch) ungeklärt, ob das Gesetz<br />

gegen EU-Recht verstößt.<br />

Und wofür das ganze Theater?<br />

Nach Schätzungen des Ministers für<br />

500 Mio. Euro Mehreinnahmen pro Jahr,<br />

nach aktuellen Untersuchungen sogar nur<br />

für 100 Mio. Euro. <strong>Ein</strong> schlechter Witz.<br />

<strong>Ein</strong> ehrliches und konsequentes Bekenntnis<br />

zur Infrastruktur wäre das richtige Signal<br />

gewesen, nicht die Schaffung eines neuen<br />

ewigen Klingelbeutels – die über 100 Jahre<br />

alte Sektsteuer lässt grüßen.<br />

Rouven Beeck<br />

Geschäftsbereichsleiter<br />

Industrie, Energie, Verkehr, Umwelt<br />

IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Gründermesse | 11<br />

Wer sich selbstständig machen möchte oder bereits vor kurzem<br />

gegründet hat, sollte sich den 17. April ganz dick im Kalender<br />

ankreuzen: Von 13 bis 19 Uhr gibt es auf der Gründungsmesse<br />

„StartUP Mittleres Ruhrgebiet 2015“ in der rewirpower-LOUNGE<br />

an der Castroper Straße in Bochum viele gute Tipps für eine<br />

erfolgreiche Unternehmensgründung.<br />

Neues Logistikzentrum | 24<br />

Kurz notiert<br />

03 Das Wesen der Dinge<br />

IHK aktuell<br />

04 Wohlfühlatmosphäre<br />

06 Viele Chancen noch ungenutzt<br />

09 Zum Nutzen des Patienten<br />

10 Die Digitalisierung der Städte<br />

12 Markennamen schützen<br />

15 Interessante Alternative<br />

Aus der Region<br />

Titelthema<br />

17 Der Rohbau steht<br />

18 Das Nichts wiegen<br />

20 Komplexe Bedrohung<br />

23 Lastenräder<br />

© Wollschläger<br />

Es war eine logistische Meisterleistung und der größte Umzug in<br />

der Firmengeschichte: Innerhalb von zwölf Tagen transportierten<br />

die Mitarbeiter der Bochumer Wollschläger GmbH & Co. KG etwa<br />

400 Lkw-Ladungen mit 800 Tonnen Material von der Industriestraße<br />

in das neue, 28.000 Quadratmeter große Logistikzentrum<br />

an der Carolinenglückstraße.<br />

Fachkräfte finden | 38<br />

Unternehmen im Blickpunkt<br />

24 <strong>Ein</strong>gepackt und ausgepackt<br />

27 Neue Kunden gewonnen<br />

28 Firmenjubiläen<br />

30 Der Daten-Neubau<br />

31 6207 Neuwagen verkauft<br />

32 Wärme aus der Zeche<br />

33 Der Weg ins eigene Heim<br />

36 Arbeitsjubiläen<br />

Wirtschaftsjunioren<br />

37 Wiedergewählt<br />

IHK-Fachkräfteinitiative 2015<br />

38 Glaubwürdig und unverwechselbar<br />

Aus den Hochschulen<br />

40 „Grünes Feigenblatt“<br />

43 Frieden in der WG<br />

Bericht und Hintergrund<br />

47 Es geht hier um viel<br />

© VfL Bochum 1848<br />

<strong>Ein</strong> Bochumer Trio trommelte am 12. März für eine bessere<br />

Fachkräfte-Gewinnung der Unternehmen in der Region:<br />

Der VfL Bochum 1848, die Employour GmbH und die IHK Mittleres<br />

Ruhrgebiet. Mehr als 100 Unternehmen kamen, um ein Zeichen<br />

zu setzen für gute Arbeitgebermarken. Glaubwürdig müssen<br />

sie sein und unverwechselbar – so lautete das einstimmige Fazit.<br />

IHK-Schwerpunktthema: Bauwirtschaft<br />

48 Wachstumstrend bleibt stabil<br />

50 Die Investition des Lebens<br />

Infos für die Praxis<br />

52 Bücher & Co./Impressum<br />

53 Recht & Steuern<br />

54 Börsen<br />

57 Handelsregister<br />

2 2


Kurz notiert Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Das Wesen der Dinge<br />

Seit dem 18. März sind unter dem Titel<br />

„Komplementär“ neue Arbeiten der<br />

Künstlerin Susanne Siewer-Wolter in den<br />

Räumen der IHK Mittleres Ruhrgebiet am<br />

Ostring in Bochum zu sehen.<br />

Der Stil der Künstlerin ist realistisch<br />

im Hinblick auf Form und anatomische<br />

Eigenschaften, ihre Motive sind der Natur<br />

entnommen. Fern jeder Sentimentalität<br />

und mit einer ausdifferenzierten Farbpalette<br />

wird Natur durch Verfremdung mit<br />

Hilfe von Komplementärkontrasten zwar<br />

abgebildet, gleichzeitig aber auch neu in<br />

Szene gesetzt.<br />

Bei einigen Bildern entstehen durch<br />

Spiegelungen surreale Andeutungen, geheimnisvolle<br />

Zwischenwelten. Bei anderen<br />

Arbeiten liegt der Fokus der Motivwahl<br />

auf Naturdetails. Die extreme Vergrößerung<br />

und der gezielt gesetzte Ausschnitt<br />

bieten dem scheinbar Unspektakulären<br />

eine überraschende Präsenz. <strong>Ein</strong>er Bühnenpräsentation<br />

nicht unähnlich schärft<br />

dieser Blickwinkel den Sinn für „das Große<br />

im Kleinen“. Durch diese Art der Verfremdung<br />

<strong>entsteht</strong> eine „magische Stimmung,<br />

die das Wesen der Dinge erfasst und zum<br />

Ausdruck bringt“.<br />

Susanne Siewer-Wolter verfügt über<br />

eine exzellente Kenntnis altmeisterlicher<br />

Maltechnik, die sie mit reduzierter Klarheit<br />

angewendet für moderne Sehweise übersetzt.<br />

Die Künstlerin, die an der FH Münster<br />

während ihres Studiums des Grafikdesigns<br />

in den verschiedensten malerischen und<br />

grafischen Techniken ausgebildet wurde,<br />

unterhält im Sauerland und in Köln<br />

zwei Ateliers. Nach freier Mitarbeit in<br />

verschiedenen Verlagen arbeitet Susanne<br />

© Tim Friesenhagen 2015<br />

Stellt in der IHK aus: Susanne Siewer-Wolter.<br />

Siewer-Wolter seit 1995 als freischaffende<br />

Illustratorin und Künstlerin, seit 2009 liegt<br />

ihr Schwerpunkt in der freien Malerei und<br />

Grafik.<br />

Die Ausstellung läuft bis zum 26. Juni und<br />

kann zu den Öffnungszeiten der IHK besichtigt<br />

werden. Montags bis donnerstags<br />

von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr.<br />

© Tim Friesenhagen 2015<br />

3


IHK aktuell<br />

Wohlfühlatmosphäre contra<br />

Maus-Klick<br />

<strong>Ein</strong> auf den ersten Blick eher<br />

sperriges Thema ganz oben<br />

auf der Tagesordnung des<br />

IHK-Handelsausschusses – für<br />

den stationären <strong>Ein</strong>zelhandel jedoch<br />

von herausragender Bedeutung:<br />

Baukultur und Wohlfühlatmosphäre<br />

in Innenstädten als<br />

Gegenpol zum Online-Kauf per<br />

Mausklick. <strong>Ein</strong> Thema, das lockte:<br />

Rund 40 Ausschussmitglieder<br />

folgten am 4. März der <strong>Ein</strong>ladung<br />

von IHK-Vizepräsident Rolf Ostermann<br />

zur Sitzung in den Räumen<br />

der IHK am Ostring in Bochum.<br />

4<br />

Zu Beginn skizzierte Edgar Neufeld, Inhaber<br />

der „Standortentwicklung Neufeld“ in<br />

Witten, über die zunehmende Bedeutung<br />

der Baukultur für den stationären Handel.<br />

Angereichert mit interessanten Beispielen<br />

aus dem In- und Ausland machte Neufeld<br />

deutlich, dass Baukultur – die weit mehr<br />

ist als die bloße architektonische Ausgestaltung<br />

einzelner Gebäude – Chancen<br />

für den <strong>Ein</strong>zelhandel bietet, um das<br />

„Besondere“ innerstädtischen <strong>Ein</strong>kaufens<br />

herauszustellen, das im Internet nicht<br />

geboten wird und nicht geboten werden<br />

kann: Wohlfühlatmosphäre und Erlebnis.<br />

Die provokante Frage, mit der man sich<br />

derzeit konfrontiert sähe, so Neufeld, sei<br />

doch, ob der Handel die Stadt überhaupt<br />

noch brauche, wenn physische Präsenz<br />

und Standorte (in Zeiten des Strukturwandels<br />

im <strong>Ein</strong>zelhandel) zunehmend an Gewicht<br />

und Bedeutung verlören, da Waren<br />

online bestellt und überall hin geliefert<br />

werden könnten? Aufgeschlossenheit und<br />

die Fähigkeit, nicht ausschließlich in tradierten<br />

(Gebäude-)Strukturen zu denken,<br />

so Neufeld, sei eine wichtige Grundvoraussetzung,<br />

damit Baukultur zukünftig ein<br />

Motor des stationären Handels sein könne.<br />

<strong>Ein</strong> weiterer „Motor“ für das Weiterleben<br />

des stationären <strong>Ein</strong>zelhandels in den<br />

Innenstädten und Stadtteilzentren ist seit<br />

langem das Engagement der Händler in<br />

Werbe- und Interessengemeinschaften.<br />

Referent Alexander Eiskirch, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der eiskirch<br />

fashion GmbH & Co. KG aus Bochum,<br />

machte die Ausschussmitglieder mit einem<br />

weiteren innovativen Konzept bekannt:<br />

dem Zusammenschluss der „Bochumer<br />

Originale“. Zwölf Bochumer Fachhändler,<br />

wie sie verschiedener kaum sein könnten,<br />

haben sich zusammengeschlossen und aus<br />

einer Idee die Vision entwickelt, die große<br />

Vielfalt des Bochumer Fachhandels für<br />

die Menschen innerhalb und außerhalb<br />

Bochums auf ganz besondere Art und<br />

Weise erlebbar zu machen. „Für uns ist<br />

Bochum nicht einfach nur eine der vielen<br />

Städte des Ruhrgebietes. Es ist unsere<br />

Heimat – unsere Herzensangelegenheit!“,<br />

so Eiskirch.


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Engagiert für den Handel: Alexander Eiskirch, die IHK-Vizepräsidenten Elisabeth Röttsches und Rolf Ostermann, Referent Edgar Neufeld und<br />

IHK-Geschäftsbereichsleiter Stefan Postert (v. r.)<br />

Dabei sind die „Bochumer Originale“<br />

keine Werbegemeinschaft (und sehen<br />

sich daher auch nicht als Konkurrenz zu<br />

den bestehenden Zusammenschlüssen),<br />

sondern eher Bochumer Bürger, die ihre<br />

Heimat lieben und sichtbar machen<br />

möchten, wie viel Schönes, Aufregendes<br />

und Individuelles Bochum zu bieten hat.<br />

Und das nicht nur im kulturellen Bereich,<br />

sondern gerade auch in der Vielfalt der<br />

<strong>Ein</strong>kaufsmöglichkeiten. Allem voran stehen<br />

sie jedoch für eins: Leidenschaft.<br />

„Diese Leidenschaft“, so Alexander<br />

Eiskirch, „ist der Antrieb, der hinter dem<br />

Projekt steht. Sie ist es auch, die die Mitglieder<br />

der Bochumer Originale vereint.“<br />

Abschließend berichtete Manfred Lehnhoff,<br />

Projektmanager der mfi management<br />

für immobilien AG, über den<br />

aktuellen Stand der Ruhr-Park-Neustrukturierung:<br />

Noch, so Lehnhoff, seien<br />

die Zeichen des Umbaus am Ruhr-Park<br />

unübersehbar, aber in einem halben Jahr<br />

soll die rund 150 Millionen Euro teure<br />

Modernisierung des Shoppingcenters abgeschlossen<br />

sein. Die Eröffnung ist für den<br />

17. September geplant. <strong>Ein</strong> neues Logo,<br />

neue Anbieter, Sanierungen im<br />

Bestand und erstmalig ein echter „Haupteingang“<br />

– all das sind Maßnahmen, die<br />

dem Center einen deutlichen Attraktivitätsgewinn<br />

verschaffen sollen.<br />

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5


IHK aktuell<br />

Viele<br />

Chancen<br />

noch ungenutzt<br />

Der Entwurf des „Gesetzes für sichere<br />

digitale Kommunikation und Anwendungen<br />

im Gesundheitswesen“,<br />

wie es präzise heißt, sorgt für erheblichen<br />

Gesprächsstoff in der Wirtschaft, denn es<br />

sollen im erweiterten Umfang telemedizinische<br />

Dienstleistungen und Produkte <strong>Ein</strong>gang<br />

in die medizinische Versorgung finden.<br />

Innovative Anwendungen könnten<br />

die Versorgung optimieren und zeitgleich<br />

Kosten senken.<br />

Dies wird zum Beispiel bei der Unterstützung<br />

multimorbider, also an verschiedenen<br />

Symptomen leidender Personen<br />

deutlich, die aufgrund ihres Krankheitsbildes<br />

zeitgleich verschiedene Medikamente<br />

einnehmen müssen. Die Wirkungen<br />

und Nebenwirkungen der Medikamente<br />

untereinander sind vom verschreibenden<br />

Arzt ohne umfassende Kenntnis der<br />

Krankengeschichte und Informationen<br />

über bestehende Unverträglichkeiten<br />

kaum noch abzuschätzen. Hier könnten<br />

6<br />

Anwendungen auf der elektronischen Gesundheitskarte<br />

für mehr Klarheit sorgen.<br />

Ähnliches gilt für die wiederholte Aufnahme<br />

radiologischer Bilder, weil den behandelnden<br />

Ärzten nicht bekannt ist, dass<br />

bereits brauchbare Aufnahmen vorliegen<br />

(nur nicht beim behandelnden Arzt!). Hier<br />

erfolgen Doppelarbeiten und werden zu<br />

Lasten des Gesundheitssystems – und<br />

damit der Beitragszahler und Unternehmen<br />

– ohne zusätzlichen Nutzen abgerechnet.<br />

Die technisch lösbare Vernetzung<br />

der unterschiedlichen Sektoren Krankenhäuser,<br />

Ärzte und andere Dienstleister<br />

(Sanitätshäuser, Akustiker, Optiker, Physiotherapeuten<br />

etc.), die Rezepte abrechnen<br />

können, findet bisher praktisch nicht statt.<br />

Grund genug für den Gesetzgeber, endlich<br />

zu handeln.<br />

Claudia Riepe vom Bundesministerium<br />

für Gesundheit in Bonn, zuständig für<br />

rechtliche, ökonomische und medizinische<br />

Fragen der Telematik, skizzierte den<br />

aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens<br />

und beschrieb den Status-quo<br />

der bisherigen Bemühungen rund um die<br />

Digitalisierung des Gesundheitswesens. Die<br />

bis jetzt zu verzeichnenden Erfolge sind<br />

demnach noch sehr überschaubar. Daher<br />

arbeite man nun insbesondere an der<br />

Telematik-Infrastruktur, die den sicheren<br />

Datenverkehr ermöglichen soll und<br />

dabei die Bedenken vieler Datenschützer<br />

berücksichtige.<br />

Monika Rimmele, Managerin Politik und<br />

Internationales der VISUS Technology<br />

Transfer GmbH aus Bochum, bewertete<br />

das eHealth-Gesetzesvorhaben aus Sicht<br />

der Wirtschaft und lieferte zahlreiche<br />

Vorschläge, um das Gesetz zu optimieren.<br />

Ihre Vorschläge zielten aber nicht nur darauf,<br />

Innovationen aus der Wirtschaft im<br />

Gesundheitssystem zu etablieren, sofern<br />

die Abrechenbarkeit telemedizinischer<br />

Leistungen ermöglicht werde (Beispiel:<br />

Der Versand eines Arztbriefes per Post


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Vor Beginn der Sitzung: die Referentinnen Claudia Riepe, Bundesgesundheitsministerium, Monika Rimmele, Managerin Politik und Internationales der<br />

VISUS Technology Transfer GmbH, Moderatorin Dr. Sandra Hartig, DIHK, und Gastgeber Raphael Jonas, IHK Mittleres Ruhrgebiet (v. l.)<br />

oder Fax(!) kann vom Arzt gegenüber der<br />

Krankenkasse abgerechnet werden, für<br />

den Versand eines elektronischen Arztbriefes<br />

gibt es jedoch bisher keine Vergütung),<br />

sondern insbesondere darauf, deutliche<br />

Verbesserungen für die Patienten hinzubekommen.<br />

Die elektronische Patientenakte,<br />

die technisch problemlos umgesetzt<br />

werden könne und mit der elektronischen<br />

Gesundheitskarte auch unter Datenschutzgesichtspunkten<br />

abgesichert sei,<br />

komme kaum zum <strong>Ein</strong>satz, obwohl sie<br />

alle relevanten Informationen zur Kranken-<br />

und Medikationsgeschichte der Patienten<br />

– und zwar von Geburt an – enthalten<br />

könnte, kritisierte Rimmele. Käme sie<br />

zum <strong>Ein</strong>satz, könnte der Patient über seine<br />

Daten selbst bestimmen, er könnte sie so<br />

auch erstmals einsehen. Rimmele ließ die<br />

Teilnehmer kurz nachdenklich werden, als<br />

sie die Anwesenden fragte, wer eigentlich<br />

Zugang zu seinen medizinischen Daten<br />

habe…? Für die nachwachsende Generation,<br />

so ihr Fazit, seien die bestehenden<br />

Verhältnisse im Gesundheitswesen längst<br />

nicht mehr vermittelbar.<br />

Die Sitzung der DIHK-Gesundheitsreferenten<br />

unter Moderation von<br />

Dr. Sandra Hartig, Bereichsleiterin für<br />

Beschäftigung, Gesundheitswirtschaft,<br />

Familie und Beruf beim Deutschen Industrie-<br />

und Handelskammertag (DIHK), diente<br />

darüber hinaus dem Austausch der mehr<br />

als 30 IHK-Vertreter über erfolgreiche<br />

gesundheitswirtschaftliche Projekte und<br />

Maßnahmen. Sie reichten vom Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagement über<br />

Standort- und Potenzialanalysen, der Betreuung<br />

von Gesundheitsnetzwerken und<br />

dem Verfassen von Stellungnahmen bei<br />

aktuellen Gesetzesvorhaben, der Konzeption<br />

eines neuen IHK-Pflegeberufes bis hin<br />

zur Durchführung gesundheitspolitischer<br />

Veranstaltungen unter Beteiligung von<br />

Landes- und Bundespolitik.<br />

Am Vortag der eigentlichen Sitzung fand<br />

bereits ein Besuch der IHK-Gesundheitsreferenten<br />

beim Bochumer Anwenderzentrum<br />

eGesundheit statt, das vom Zentrum<br />

für Telematik und Telemedizin betrieben<br />

wird. Geschäftsführer Reiner Beckers<br />

gab einen Ausblick über das erhebliche<br />

Zukunftspotenzial der Telemedizin und<br />

über konkrete, technisch bereits umgesetzte<br />

erfolgreiche Projekte. Problem sei<br />

aus seiner Sicht aber die fehlende Standardisierung.<br />

Da eine sichere Telematik-<br />

Infrastruktur nach wie vor fehle, müssten<br />

öffentlich geförderte Projekte nicht nur<br />

nachweisen, dass die neuen Anwendungen<br />

den Patienten tatsächlich einen Nutzen<br />

brächten, sondern sie müssten viel Zeit<br />

und damit Geld für eine individuelle, nicht<br />

auf andere Projekte übertragbare<br />

IT-Infrastruktur investieren. Beckers hofft,<br />

dass durch das ehealth-Gesetz nun Voraussetzungen<br />

geschaffen werden, die der<br />

seit langen Jahren erprobten Technologie<br />

zum Durchbruch verhelfen.<br />

7


IHK aktuell<br />

Führungskräfte<br />

müssen Beitrag leisten<br />

© Grönemeyer medical service GmbH<br />

Die Referentinnen Julia Krackehl, Ute Heitzer und Christiane Lößl (v. l.) skizzierten unter Moderation von Raphael Jonas ihre jeweiligen Ansätze<br />

für ein erfolgreiches betriebliches Gesundheitsmanagement.<br />

Zur Gesundheitsförderung in Unternehmen<br />

gehört nicht nur ein ergonomisch<br />

eingerichteter Arbeitsplatz oder Ernährungstipps,<br />

sondern auch das Bewusstsein<br />

der Führungskräfte, mit ihrem Verhalten<br />

einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit<br />

der Mitarbeiter zu leisten. Zu dieser<br />

Erkenntnis kamen die gut 30 Teilnehmer<br />

des von der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

eingerichteten Arbeitskreises Betriebliches<br />

Gesundheitsmanagement (BGM), der sich<br />

am 25. Februar bei der Grönemeyer medical<br />

service GmbH, Bochum, traf.<br />

Julia Krackehl, dort für Unternehmensentwicklung<br />

und Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

zuständig, skizzierte in ihrem<br />

Vortrag die Grundlagen eines nachhaltigen<br />

BGM. Und sie schilderte, mit welchem<br />

Ansatz sie versucht, die Gesundheitsförderung<br />

auch in kleinen und mittleren<br />

Unternehmen zu implementieren. Dabei<br />

ist ihr besonders wichtig, sich mit kleinen<br />

Schritten der Herausforderung zu stellen.<br />

8<br />

Von zentraler Bedeutung sei es zudem, die<br />

Führungskräfte von Anfang an zu gewinnen<br />

und sich gegebenenfalls sogar mit<br />

anderen Unternehmen zu vernetzen, um<br />

das Angebotsspektrum zu erweitern.<br />

Wie große Unternehmen die Gesundheitsförderung<br />

umsetzen, berichtete Christiane<br />

Lößl von der Lidl Vertriebs-GmbH &<br />

Co. KG aus Herne. Dort werden viele<br />

Angebote durch eine eigens von Lidl<br />

geschaffene interne Serviceabteilung<br />

entwickelt und den einzelnen Lidl-Regionalgesellschaften<br />

zur Umsetzung angeboten.<br />

Und das erfolgreich, denn laut Lößl<br />

nahmen nach einer Befragung von über<br />

3.000 in der Regionalgesellschaft Herne<br />

beschäftigten Mitarbeiter über 80 Prozent<br />

an gesundheitsfördernden Maßnahmen<br />

teil. Dabei bezieht Lidl die Mitarbeiter<br />

nicht nur durch die Beteiligung an sportlichen<br />

Aktivitäten ein, sondern beteiligt sie<br />

zum Beispiel auch an der Erstellung von<br />

(gesundheitsbewussten) Rezeptbüchern,<br />

was in der Belegschaft auf besonders<br />

große Resonanz stieß.<br />

Auch die Deutsche Rentenversicherung<br />

(DRV) tritt verstärkt mit Beratungsangeboten<br />

zur Gesundheitsprävention in<br />

Erscheinung. Ute Heitzer vom Betriebsservice<br />

Gesunde Arbeit der Deutschen<br />

Rentenversicherung beschrieb die Herausforderung<br />

aus Sicht der Kostenträger im<br />

Sozialversicherungssystem und stellte das<br />

kostenfreie Angebot der DRV vor.<br />

Raphael Jonas, bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

verantwortlich für die Gesundheitswirtschaft,<br />

kündigte an, die lebendige Diskussion<br />

zwischen Unternehmensvertretern<br />

und BGM-Dienstleistern über die Ursachen<br />

der zunehmenden Diagnose Burn-out und<br />

stressbedingte Arbeitsunfähigkeit noch<br />

einmal aufzugreifen. <strong>Ein</strong>e der nächsten<br />

Sitzungen des IHK-Arbeitskreises, so Jonas,<br />

solle unter dieses Schwerpunktthema<br />

gestellt werden.


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Zum Nutzen des Patienten<br />

Der Startschuss für die neue EFRE-Förderphase<br />

im Leitmarkt Gesundheitswirtschaft<br />

NRW ist gefallen: Das Land beabsichtigt, bis<br />

zum Jahr 2020 insgesamt 40 Millionen Euro<br />

EU-Mittel aus dem Europäischen Fonds für<br />

regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung<br />

zu stellen. Anja Sophia Middendorf, Clustermanagerin<br />

Gesundheitswirtschaft NRW,<br />

skizzierte vor rund 60 Teilnehmern am<br />

24. Februar in der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

in Bochum die inhaltlichen Voraussetzungen,<br />

die für eine Landesförderung erforderlich<br />

sind. Förderschwerpunkte: Optimierung<br />

einer Sektor übergreifenden gesundheitlichen<br />

und pflegerischen Versorgung, Förderung<br />

einer bedarfsgerechten Versorgung im<br />

<strong>Quartier</strong> sowie Förderung medizintechnischer,<br />

telematischer und telemedizinischer<br />

Produkte und Dienstleistungen.<br />

Damit fokussiert der Leitmarktwettbewerb<br />

Gesundheit.NRW die Entwicklung<br />

© Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen<br />

Anja Sophia Middendorf beschrieb die Förderziele<br />

der Landesregierung.<br />

von Innovationen, die auf Transfer aus<br />

Wissenschaft und Forschung Richtung<br />

patientenorientierter Nutzung zielen und<br />

sich damit am Bedarf derjenigen orientieren,<br />

die diese Leistungen auch nutzen<br />

sollen. Die Landesregierung, so Middendorf<br />

weiter, unterstütze mit dem Projektaufruf<br />

die nordrhein-westfälische Wirtschaft<br />

und Wissenschaft dabei, zukunftsfähige<br />

technologische und soziale Innovationen<br />

und Lösungen zu entwickeln und somit ihre<br />

Marktvorteile für eine wettbewerbsfähige<br />

Gesundheitswirtschaft in NRW weiter auszubauen.<br />

Durch die beabsichtigte und von<br />

den IHKs in Nordrhein-Westfalen nachhaltig<br />

geforderte Vereinfachung des Antragsund<br />

Abrechnungsverfahrens sollen gerade<br />

auch die zahlreichen kleinen und mittleren<br />

Unternehmen in NRW in die Lage versetzt<br />

werden, sich mit einem vertretbaren Aufwand<br />

an dem Wettbewerb zu beteiligen.<br />

Alle wichtigen Informationen finden sich<br />

im Internet unter:<br />

http://leitmarktagentur.nrw.de/leitmarktagentur/DE/LeitmarktAgentur/Gesundheit.<br />

NRW/Gesundheit_node.html<br />

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IHK aktuell<br />

Die Digitalisierung der Städte<br />

Ist Multi-Channel das Zukunftsmodell im<br />

Handel? Diese Frage werden die Teilnehmer<br />

mit Vertretern aus Wirtschaft,<br />

Wissenschaft und Politik diskutieren.<br />

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin<br />

wird einen Impulsvortrag zum Thema „Digitalisierung<br />

– Sackgasse oder Königsweg<br />

für den stationären Handel?“ halten.<br />

<strong>Ein</strong>ladung<br />

IHK-Handelsforum Ruhr 2015<br />

Die Zukunft des Handels – Digitalisierung der Städte<br />

Das diesjährige IHK-Handelsforum Ruhr<br />

findet am 6. Mai 2015 ab 16 Uhr im Baustoffzentrum<br />

Harbecke, Xantener Straße 7,<br />

45479 Mülheim a. d. Ruhr, statt. Anmeldungen<br />

dazu nimmt Christine Lohmann,<br />

IHK zu Essen, unter (0201) 18 92-2 21<br />

entgegen oder sind online unter<br />

http://www.essen.ihk24.de, Rubrik Veranstaltungen,<br />

möglich. Die Teilnahme an der<br />

Veranstaltung ist kostenfrei, die Teilnehmerzahl<br />

ist allerdings begrenzt.<br />

Die Industrie- und Handelskammern des<br />

Ruhrgebietes (Ruhr-IHKs) laden auch 2015<br />

wieder zum IHK-Handelsforum Ruhr ein.<br />

Am 6. Mai werden die sechs Industrie- und<br />

Handelskammern des Ruhrgebiets erneut<br />

Zahlen, Daten und Fakten zur Entwicklung<br />

der Handelslandschaft im Ruhrgebiet vorstellen.<br />

Bereits seit 2010 erfassen die IHKs<br />

jährlich alle <strong>Ein</strong>zelhandelsbetriebe ab<br />

650 qm Verkaufsfläche im Ruhrgebiet<br />

(inkl. Kreis Kleve und Märkischer Kreis).<br />

Im Mittelpunkt des diesjährigen Handelsforums<br />

Ruhr steht das Thema „Zukunft<br />

des Handels – Digitalisierung der Städte“.<br />

Demografischer Wandel, Internet und verändertes<br />

Konsumverhalten – der Handel<br />

im Ruhrgebiet steht vor großen Herausforderungen.<br />

Der mobile Konsument nutzt<br />

zunehmend digitale Technologien, die<br />

Handelsakteure müssen sich vermehrt<br />

den „Smart-City-Strategien“ – der umfangreichen<br />

Digitalisierung städtischer<br />

Bereiche – stellen. Aber die Digitalisierung<br />

des Handels bietet sowohl stationären als<br />

auch Online-Händlern große Chancen:<br />

Höhere Kundenbindung und -zufriedenheit<br />

oder ein zu schaffendes <strong>Ein</strong>kaufserlebnis<br />

sind nur einige Schlagworte.<br />

Ansprechpartner<br />

bei der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

für das Handelsforum Ruhr ist<br />

© Volker Wiciok/Lichtblick<br />

Patrick Voss<br />

Tel. (02 34) 91 13-1 28<br />

E-Mail: voss@bochum.ihk.de<br />

Torschranken – Sicherheit durch Technik.<br />

Sprechen Sie mit uns<br />

GAUSMANN-Verkehrstechnik<br />

Blumenfeldstraße 109 b<br />

44795 Bochum<br />

Telefon: 02 34/588 292-0<br />

Telefax: 02 34/588 292-29<br />

Internet: www.gausmann.com<br />

E-Mail: gsm@gausmann.com<br />

10


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

<strong>Ein</strong> Muss für Gründer<br />

Wer sich selbstständig machen möchte<br />

oder bereits vor kurzem gegründet hat,<br />

sollte sich den 17. April ganz dick im<br />

Kalender ankreuzen: Von 13 bis 19 Uhr<br />

gibt es auf der Gründungsmesse<br />

„Start-UP Mittleres Ruhrgebiet 2015“ in<br />

der rewirpower-LOUNGE des VfL Bochum<br />

1848 an der Castroper Straße viele gute<br />

Tipps für eine erfolgreiche Unternehmensgründung.<br />

<strong>Ein</strong> Besuch lohnt sich für alle,<br />

die nach handfesten Informationen für ihre<br />

Selbstständigkeit suchen. An 19 Ausstellerständen<br />

sowie in einer speziellen Coaching-<br />

Zone stehen Fachleute für Gespräche rund<br />

um die Existenzgründung und die ersten<br />

Schritte als Jungunternehmer bereit. Weiterhin<br />

gibt es Impulsvorträge zu Themen<br />

wie Businessplan, Finanzierung, Steuern<br />

und soziale Absicherung.<br />

Die regionale Gründungsmesse ist seit<br />

vielen Jahren die Plattform für Gründer<br />

und Jungunternehmer aus Bochum, Herne,<br />

Witten und Hattingen und hat sich als feste<br />

Größe im Gründungsgeschehen des mittleren<br />

Ruhrgebiets etabliert. Veranstalter<br />

sind neben der Wirtschaftsförderung<br />

Bochum GmbH und der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

auch die Wirtschaftsförderungen der<br />

Städte Hattingen, Herne und Witten sowie<br />

die Handwerkskammer Dortmund. Wer<br />

also vom regionalen Gründungsnetzwerk<br />

profitieren und wichtige Kontakte knüpfen<br />

möchte, ist hier bestens aufgehoben.<br />

Und das ganz ohne <strong>Ein</strong>trittskarte: Der <strong>Ein</strong>tritt<br />

und auch die Seminare sind kostenfrei.<br />

Weitere Infos im Internet auf<br />

www.gruendungsmesse.ruhr<br />

Das tut<br />

gut!<br />

Tun auch Sie<br />

Gutes und werden<br />

Sie Stifter!<br />

Impulsvorträge auf der Gründungsmesse:<br />

13.30 – 14.30 Uhr:<br />

Der Businessplan:<br />

Taktik für einen erfolgreichen Start<br />

Bernd Schulz, Business Consult Schulz, Marl<br />

13.30 – 14.30 Uhr:<br />

Steuertipps für Existenzgründerinnen<br />

und Existenzgründer<br />

Finanzämter Mittleres Ruhrgebiet<br />

15.00 – 16.00 Uhr:<br />

Keine Angst vor Zahlen – Die Buchführung<br />

als Infopool und Steuerungstool<br />

Christian Goede, DATEV eG<br />

Ulrich Hesse, zeptrum PartG mbB<br />

15.00 – 16.00 Uhr:<br />

Banken: Partner für den Aufstieg<br />

Christine Bittermann, Sparkasse Bochum<br />

Philipp Enste, NRW.BANK<br />

16.30 – 17.30 Uhr:<br />

Durchstarten mit kühlem Kopf:<br />

Soziale Absicherung für<br />

Existenzgründerinnen und -gründer<br />

Dr. Marcel Malmendier und Lutz Schewe,<br />

Versicherungskontor Schewe GmbH<br />

16.30 – 17.30 Uhr:<br />

Steuertipps für Existenzgründerinnen<br />

und Existenzgründer<br />

Finanzämter Mittleres Ruhrgebiet<br />

Hermann-Gmeiner-Stiftung<br />

Ridlerstr. 55 | 80339 München<br />

Telefon 089/179 14 - 218<br />

E-Mail: hgs@sos-kd.org<br />

hermann-gmeiner-stiftung.de<br />

11


IHK aktuell<br />

Markennamen schützen<br />

Wer ein Unternehmen gründet oder ein<br />

neues Produkt auf den Markt bringt,<br />

braucht dafür einen guten Namen. Wie<br />

man den findet und dann auch schützt,<br />

erfuhren die Teilnehmer eines vom<br />

IHK-Regionalbüro Witten und der<br />

Wirtschaftsförderung Witten am<br />

25. Februar veranstalteten Workshops<br />

unter der Leitung von Rechtsanwältin<br />

Christel Jedamzik. Bei ihrem Vortrag<br />

gab die Fachanwältin für Gewerblichen<br />

Rechtsschutz den Teilnehmern zahlreiche<br />

Tipps aus der Praxis.<br />

Zu Beginn jeder Namensfindung gilt es,<br />

sich Gedanken über Angebot und Zielgruppen<br />

zu machen. Wer beides kennt,<br />

kann sich für das richtige Preissegment<br />

und den passenden Vertriebsweg entscheiden.<br />

In bereits bestehenden Unternehmen<br />

sollte zusätzlich berücksichtigt werden,<br />

ob ein Firmenname, eine Domain oder<br />

eine Marke existiert, die man für das neue<br />

Angebot verwenden kann. Ist das nicht<br />

der Fall, ist es wichtig zu prüfen, welche<br />

Marken Mitbewerber für identische oder<br />

ähnliche Waren und Dienstleistungen<br />

verwenden.<br />

In vielen Fällen ist ein Fantasiewort am<br />

besten als Marke geeignet. Beispiele dafür<br />

sind berühmte Marken wie HARIBO, ALDI,<br />

Adidas und AUDI, die alle einen Bezug<br />

zum Namen des Firmengründers haben.<br />

© Christel Jedamzik<br />

Informierte im IHK-Regionalbüro:<br />

Rechtsanwältin Christel Jedamzik.<br />

Aber auch eine Aneinanderreihung von<br />

Anfangssilben der Namen der Kinder,<br />

Haustiere und der angebotenen Waren<br />

oder Dienstleistungen kann zu einem<br />

klangvollen und einmaligen Markennamen<br />

führen. Wer einen internationalen Markt<br />

im Blick hat, sollte seine Recherche natürlich<br />

auch auf die Zielmärkte ausdehnen<br />

und darauf achten, dass der ausgewählte<br />

Begriff in anderen Sprachen oder Ländern<br />

nicht zu Missverständnissen führt.<br />

Im dritten Schritt wird nicht nur geprüft,<br />

ob der Begriff zu den Anfangs festgelegten<br />

Produkten, Dienstleistungen und<br />

Zielgruppen passt, sondern auch, ob er<br />

rechtlich einwandfrei ist und als Marke<br />

eingetragen werden kann. <strong>Ein</strong>e Marke<br />

darf die Ware oder Dienstleistung nicht<br />

beschreiben. Die neu gefundenen Begriffe<br />

müssen zudem einer Prüfung unterzogen<br />

werden, ob Sie ältere Marken, Firmennamen<br />

oder Domains verletzen. Dazu bietet<br />

es sich an, kostenfrei bei der zentralen<br />

Registrierungsstelle für alle Domains<br />

unterhalb der Top Level Domain .de (der<br />

DENIC in Frankfurt) über Domainnamen<br />

zu recherchieren und beim Deutschen Patent-<br />

und Markenamt nach eingetragenen<br />

und veröffentlichten Marken zu schauen.<br />

Auch eine allgemeine Internetrecherche<br />

hilft, Konflikten um den Markennamen<br />

aus dem Weg zu gehen.<br />

Zum Abschluss des Seminars informierte<br />

Christel Jedamzik, die ihr Büro im Technologiezentrum<br />

ZBZ in Witten hat, darüber,<br />

wie der neue Begriff effektiv gegen<br />

Nachahmer geschützt wird. Sinnvoll ist<br />

immer die Anmeldung als nationale Marke<br />

in dem Land, in dem der Unternehmer<br />

tätig werden will. Aber auch internationale<br />

Registrierungen der gefundenen Begriffe<br />

als Marke im Ausland und die parallele<br />

Registrierung einer Domain sichern den<br />

neuen Markenbegriff gegen Nachahmer ab.<br />

Das ist wichtig. Denn: Stellt sich erst nach<br />

der Markteinführung heraus, dass die Marke<br />

nicht verwendet werden kann, hat dies<br />

unter anderem große finanziellen Folgen.<br />

Satteldachhalle Typ SD15<br />

15,04m Breite, 21,00m Länge<br />

· Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m<br />

· mit Trapezblech, Farbe: AluZink<br />

· incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m<br />

· feuerverzinkte Stahlkonstruktion<br />

· incl. prüffähiger Baustatik<br />

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ab Werk Buldern; excl. MwSt.<br />

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Mehr Infos<br />

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12


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

28.05.2015<br />

16.00 Uhr<br />

Bochum<br />

Digitale Revolution<br />

– HeraUsforderUngen<br />

für den Mittelstand<br />

Jetzt informieren und anmelden auf<br />

www.mittelstand-ruhrgebiet.de/zukunftsforum<br />

<strong>Ein</strong>führung durch Uwe Schulz-Vorwick, Vorstand Firmenkunden der Volksbank Bochum Witten eG<br />

iMpUlsvortrag 1:<br />

Manage Digital – StRategien DeR inteRnetgiganten<br />

referent: dr. Michael a. peschke<br />

dr. Michael a. peschke ist geschäftsführender gesellschafter der Mittelstandswissen<br />

services gmbH, Betreiber zahlreicher Unternehmerportale (u. a. mittelstand-ruhrgebiet.<br />

de) und präsident des Marketing Clubs dortmund.<br />

iMpUlsvortrag 2:<br />

FühRung von Digital nativeS – aRbeitSwelten DeR ZukunFt<br />

referent: andreas tuschen<br />

andreas tuschen ist geschäftsführer der Wittener Connect sense gmbH & Co. Kg und spezialist für<br />

kundenorientierte raumgestaltung. in seinem vortrag zeigt Herr tuschen, zum einen wie sich die anforderungen<br />

der jungen generation (digital natives) an ihre arbeit ändert und wie innovative arbeitgeber mit<br />

modernen arbeitswelten reagieren. Zum anderen beleuchtet er Büro- und raumkonzepte auch aus einer<br />

innovativen Marketingperspektive. live-3d-simulationen von raumgestaltungen runden seinen vortrag ab.<br />

Mit freundlicher Unterstützung


IHK aktuell<br />

Räder rollen<br />

weltweit<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Andreas Beil, Sicherheitsfachkraft beim Bochumer Verein Verkehrstechnik (3. v. l.), führte die Mitglieder des IHK-Arbeitskreises<br />

Materialwirtschaft/<strong>Ein</strong>kauf durch das Unternehmen.<br />

Wie man 173 Jahre nach Gründung der<br />

Gußstahlfabrik Mayer & Kühne (man<br />

schrieb das Jahr 1842) bei der heutigen<br />

„Bochumer Verein Verkehrstechnik“ Eisenbahnräder<br />

produziert, konnten sich die<br />

Mitglieder des IHK-Arbeitskreises Materialwirtschaft/<strong>Ein</strong>kauf<br />

am 9. März bei einer<br />

Betriebsbesichtigung des Unternehmensstandortes<br />

an der Bochumer Alleestraße<br />

ansehen.<br />

Dort werden Eisenbahnräder, Radwellen<br />

und komplette Radsatzsysteme für<br />

Schienenfahrzeuge hergestellt – und zwar<br />

sowohl für den Personen- als auch für<br />

den Güterverkehr. Als einer der weltweit<br />

führenden Hersteller von rollendem Eisenbahnmaterial<br />

ist das Unternehmen mit<br />

seinen Produkten und Dienstleistungen<br />

auf allen fünf Kontinenten an namhaften<br />

Projekten beteiligt.<br />

Um seine Flexibilität und Lieferfähigkeit<br />

insbesondere für den gerade boomenden<br />

chinesischen Markt zu verbessern und<br />

langfristig die Produktion von Eisenbahnrädern<br />

auf bis zu 200.000 Stück<br />

verdoppeln zu können, hat das Unternehmen<br />

erheblich in seine Schmiedeanlagen<br />

investiert.<br />

Immerhin hält man beim Bochumer Verein<br />

Schmiedewerkzeuge für bis zu 400 unterschiedliche<br />

Räder vor. <strong>Ein</strong> Angebot, so versicherte<br />

Andreas Beil, Sicherheitsfachkraft<br />

beim Bochumer Verein Verkehrstechnik,<br />

bei seiner Führung, das es bei kaum einem<br />

anderen Wettbewerber geben dürfte. Hinzu<br />

komme eine hohe Lieferfähigkeit auch<br />

bei mengenmäßig kleineren Aufträgen<br />

und bei speziellen Kundenwünschen – wie<br />

beispielsweise die deutlich aufwändigere<br />

Fertigung von gekümpelten Eisenbahnrädern,<br />

die regelmäßig an Verkehrsbetriebe<br />

in der Schweiz geliefert werden.<br />

14


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Interessante<br />

Alternative<br />

Wie funktioniert Crowdfunding, und<br />

worauf muss man bei der „Schwarmfinanzierung“<br />

eigentlich achten? Diese beiden<br />

Fragen standen im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Crowdfunding,<br />

die am 5. März in den Räumen<br />

der IHK Mittleres Ruhgebiet stattfand.<br />

Seit einigen Jahren beobachtet die IHK<br />

die Weiterentwicklung und das rasante<br />

Wachstum des Crowdfunding-Angebots<br />

in Deutschland. Demnach könnte Crowdfunding<br />

eine interessante Alternative zu<br />

klassischen Finanzierunginstrumenten<br />

sein. Vor diesem Hintergrund konnten die<br />

Branchenexperten Dennis Schenkel und<br />

Sascha Schumacher von CrowdXperts als<br />

Referenten für eine Informationsveranstaltung<br />

gewonnen werden, welche die<br />

Teilnehmer für das Thema sensibilisieren<br />

sollte.<br />

Die Experten stellten verschiedene Arten<br />

und Zwecke der „Schwarmfinanzierung“<br />

dar. Crowdfunding ist demnach nicht<br />

gleich Crowdfunding und muss für den<br />

spezifischen Zweck angepasst werden.<br />

Dennis Schenkel: „In dem Seminar<br />

konnten die Teilnehmer lernen, welche<br />

wichtigen Punkte es beim Crowdfunding<br />

zu beachten gibt. Dies fängt an bei der<br />

Identifikation der richtigen Zielgruppe, der<br />

Auswahl der richtigen Plattform und dem<br />

Marketing der eigenen Kampagne. Für die<br />

erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung<br />

einer Crowdfunding-Kampagne gibt<br />

es viele Punkte zu beachten und durchaus<br />

einiges an Arbeit zu leisten.“<br />

Vor dem Hintergrund des positiven Feedbacks<br />

und der zahlreichen Anregungen<br />

seitens der anwesenden Gründer wird es<br />

nicht bei dieser einen Informationsveranstaltung<br />

zum Thema Crowdfunding<br />

bleiben. „Durch unsere Beratungsgespräche<br />

mit Gründern aus der Region merken<br />

wir, dass das Thema Crowdfunding stark<br />

an Bedeutung gewinnt und daran großes<br />

Interesse besteht. Dieser Nachfrage wollen<br />

wir sehr gerne Rechnung tragen“, so IHK-<br />

Mitarbeiter Matthias Neugebauer.<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Auf großes Interesse stieß die Info-Veranstaltung, zu der Dennis Schenkel, Sascha Schumacher und IHK-Mitarbeiter Matthias Neugebauer<br />

(v. l.) die Gäste begrüßten.<br />

15


IHK aktuell<br />

Werben für das Freihandelsabkommen<br />

Das transatlantische Freihandelsabkommen<br />

TTIP ist für die exportorientierte<br />

nordrhein-westfälische Wirtschaft von<br />

großer Bedeutung. Der erfolgreiche<br />

Abschluss des Abkommens hätte eine Annäherung<br />

und gegenseitige Anerkennung<br />

von Standards in Bereichen, die bereits<br />

jetzt vergleichbar sind, sowie den Abbau<br />

von Zöllen zur Folge, von der die gesamte<br />

Wirtschaft profitieren würde. Selbst bei<br />

gleichem Schutzniveau ist es heute so,<br />

dass Zertifizierungen häufig in beiden<br />

Märkten durchgeführt werden müssen.<br />

Dies kostet Zeit und Geld, ohne einen<br />

Mehrwert zu bringen. Das TTIP-Abkommen<br />

würde daher positive Impulse für das<br />

USA-Geschäft bringen und den Erfolg der<br />

NRW-Wirtschaft weiter steigern.<br />

Wie wichtig dieses Abkommen für die<br />

Unternehmen ist, zeigt sich dadurch, dass<br />

auf <strong>Ein</strong>ladung von IHK NRW etwa 50<br />

Unternehmensvertreter aus den Wirtschaftsausschüssen<br />

der 16 Industrie und<br />

Handelskammern in NRW nach Brüssel<br />

reisten, um vor Ort mit anderen Unternehmern<br />

und Vertretern aus Politik und<br />

Verwaltung zu diskutieren. Unter der<br />

Überschrift „Die neuen Freihandelsabkommen<br />

mit Nordamerika – Mehr Wachstum<br />

durch TTIP, CETA & Co.?“ führten sie einen<br />

Dialog darüber, warum TTIP wichtig ist<br />

und wie eine wirtschaftsnahe Umsetzung<br />

aussehen müsste.<br />

„In der deutschen Öffentlichkeit ist das<br />

TTIP-Abkommen leider noch immer sehr<br />

negativ besetzt. Chlorhühnchen, Absenkung<br />

der Umweltstandards und sonstige<br />

negative Schlagzeilen bestimmen die Tagespresse“,<br />

beschreibt Dr. Heinz Meierkord,<br />

Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

ADVANSA-Gruppe aus Hamm, stellvertretend<br />

die aktuelle Situation. „Diese<br />

öffentliche Diskussion wird den Vorteilen<br />

solch eines Abkommens aber nicht<br />

gerecht. Für uns als mittelständischer<br />

Betrieb würde TTIP ausschließlich Vorteile<br />

bringen. Es macht beispielsweise einfach<br />

Sinn, gleichwertige Standards beidseitig<br />

zu akzeptieren und die Unternehmen so<br />

zu entlasten. Die Ersparnis daraus sowie<br />

aus der Absenkung der Zölle gibt uns als<br />

Unternehmen die Möglichkeit, Arbeitsplätze<br />

zu sichern und auszubauen.“<br />

„Nordrhein-Westfalen ist auch 2014 noch<br />

vor Baden-Württemberg und Bayern mit<br />

einer Summe von über 180 Milliarden<br />

Euro wieder das Export-Bundesland Nummer<br />

1 gewesen. Etwa 100 000 Unternehmen<br />

sind in NRW international aktiv und<br />

profitieren vom weltweiten Handel. Die<br />

USA sind zwar für die NRW-Wirtschaft<br />

bereits der fünftgrößte Export- und<br />

achtgrößte Importmarkt, das Potenzial ist<br />

aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft.<br />

Die Impulse durch ein TTIP-Abkommen<br />

wären von unschätzbarem Wert für unsere<br />

Unternehmen“, fasst Wulf-Christian<br />

Ehrich, Federführer Außenwirtschaft bei<br />

IHK NRW, die außenwirtschaftliche<br />

Bedeutung des Freihandelsabkommens<br />

noch einmal zusammen.<br />

<strong>Ein</strong> Zertifikat und mehr<br />

Ausgerüstet mit den aktuellsten Kenntnissen<br />

über die Standards einer zeitgemäßen<br />

Büroorganisation präsentierten am<br />

20. März alle Teilnehmerinnen ihre Projektarbeiten<br />

zum Abschluss des 80 Unterrichtstunden<br />

umfassenden Zertifikatslehrgangs<br />

„Office-Management-Assistent/in<br />

(IHK)“. Die zehn erfolgreichen „Assistentinnen“<br />

haben nun nicht nur ein Zertifikat in<br />

der Tasche, das ihre Fähigkeiten nachweist,<br />

sondern auch ein konkretes Projekt vor<br />

Augen, das ihren Arbeitsalltag erleichtern<br />

wird. <strong>Ein</strong>ige haben mit der praktischen<br />

Umsetzung im Bereich Arbeitsorganisation<br />

schon erfolgreich in ihren Unternehmen<br />

begonnen. Dieser Aspekt stimmte Lehrgangsleiterin<br />

Petra Lumblatt am Ende des<br />

Lehrgangs besonders zufrieden.<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Die zwölf Zufriedenen: Lehrgangsleiterin Petra Lumblatt, zehn frisch gebackene „Assistentinnen“ und<br />

IHK-Lehrgangsorganisatorin Gabriele J. Langer (v. r.)<br />

16


IHK Aus aktuell der Region - Titelthema<br />

Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Der Rohbau steht<br />

© CH Quadrat<br />

Alt und neu architektonisch vereint: Visualisierung des künftigen <strong>Ein</strong>gangsbereichs des Bochumer Justizzentrums<br />

Hinter der (derzeit noch verdeckten) historischen<br />

Fassade des ehemaligen Gymnasiums<br />

am Ostring schwebt der Richtkranz:<br />

In Anwesenheit von NRW-Justizminister<br />

Thomas Kutschaty feierte der Bau- und<br />

Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW) am<br />

23. März die Fertigstellung des Rohbaus<br />

des neuen Bochumer Justizzentrums. Sollte<br />

der angepeilte Übergabetermin Ende 2016<br />

gehalten werden – beim 1. Spatenstich am<br />

12. November 2012 hatte der BLB noch eine<br />

Fertigstellung Ende 2015 angepeilt – wird<br />

der vom Berliner Architekturbüro Hascher<br />

Jehle entworfene Baukörper das Arbeitsgericht,<br />

das Amtsgericht, das Landgericht,<br />

die Staatsanwaltschaft und die Sozialen<br />

Dienste beheimaten. Justiz in Bochum: etwa<br />

750 Mitarbeiter und 330 Referendare dann<br />

endlich unter einem Dach.<br />

Noch etwas schwebte beim Richtfest über<br />

den Köpfen der Gäste: die Debatte über<br />

die tatsächlichen Baukosten des Projektes,<br />

die am Tag des Richtfestes auf der Homepage<br />

der Berliner Architekten noch mit<br />

61 Millionen Euro angegeben wurden.<br />

Schon im Vorfeld des Richtfestes räumte<br />

der Bau- und Liegenschaftsbetrieb jedoch<br />

ein, dass von Kosten in Höhe von etwa<br />

100 Millionen Euro, wie beim Spatenstich<br />

2012 noch offiziell kommuniziert,<br />

heute keine Rede mehr sein könne.<br />

Nach Aussage von BLB NRW-Geschäftsführer<br />

Dr. Martin Chaumet habe man<br />

den Verwaltungsrat bereits zweieinhalb<br />

Jahre vor Baubeginn, nämlich im Jahre<br />

2010, darüber informiert, dass mit einer<br />

Bausumme von 107,4 Millionen Euro –<br />

darin waren 7,3 Millionen Euro Bauzeitzinsen<br />

und 100,1 Millionen Euro Bau- und<br />

Planungskosten enthalten – „plus einer<br />

verbleibenden Unsicherheit von bis zu<br />

30 Prozent dieser Summe“ zu rechnen sei.<br />

Man sei also bereits 2010 (!!!) von Kosten<br />

von bis zu 140 Millionen Euro ausgegangen<br />

… Wegen zahlreicher Bauverzögerungen,<br />

die durch Insolvenzen, Umplanungen<br />

und inzwischen abgewiesene Vergabebeschwerden<br />

von Baufirmen entstanden<br />

seien, stehe derzeit eine „etwas höhere<br />

Summe zur Diskussion“. Am Tag nach<br />

dem Richtfest wurde die „etwas höhere<br />

Summe“ dann offiziell bekannt: Das Gesamtbudget<br />

des BLB für das Justizzentrum<br />

beträgt 145,8 Millionen Euro.<br />

Der Bau (und die Fertigstellung) des<br />

neuen Justizzentrums haben für Bochum<br />

herausragende stadtentwicklungspolitische<br />

Bedeutung: Nicht nur, dass auf<br />

einer ehemaligen Brachfläche hinter und<br />

neben einer historischen Fassade ein neues<br />

Stadtquartier <strong>entsteht</strong> – Bochums größte<br />

Anwaltskanzlei hat in weiser Voraussicht<br />

ihren Sitz bereits seit März 2014 in unmittelbarer<br />

Nachbarschaft des Neubaus – sondern<br />

auch der Auszug der Justiz aus dem<br />

alten Gebäude an der Viktoriastraße bietet<br />

die große Chance, auf dem (dann) ehemaligen<br />

Justizareal und dem benachbarten<br />

Telekom-Block ein neues Viktoriaquartier<br />

zu entwickeln. Aber: Erst nach dem Umzug<br />

der Justiz kann an der Viktoriastraße der<br />

Abrissbagger anrücken – die Verzögerungen<br />

beim Bau des neuen Justizzentrums<br />

haben demnach auch die angepeilten<br />

Neubauten des Viktoriaquartiers in die<br />

Warteschleife geschickt: Das Viktoriaquartier<br />

hängt am zeitlichen Tropf des neuen<br />

Justizzentrums am Ostring … Aber der<br />

Rohbau ist immerhin schon geschafft.<br />

17


IHK Aus aktuell der Region<br />

Das Nichts wiegen<br />

Der Sieger des mit 10.000 Euro dotierten<br />

Innovationspreises 2015 des Netzwerks<br />

Zenit e.V. ist die Rubotherm GmbH aus<br />

Bochum. Der Spezialist für analytische<br />

Messgeräte und Laboranlagen erhielt<br />

den Preis für seine gemeinsam mit der<br />

ETH Zürich entwickelte innovative Nanowaage.<br />

Beeindruckt zeigte sich die Jury<br />

unter Vorsitz von Prof. Dr. Eberhard Menzel,<br />

Präsident der Hochschule Ruhr West, auch<br />

von den seit Gründung des Unternehmens<br />

bestehenden intensiven Kooperationen<br />

mit Forschungseinrichtungen auf der<br />

ganzen Welt. Viele der heute den Standard<br />

bestimmenden Rubotherm-Produkte<br />

wurden von Wissenschaftlern für ein neues<br />

Forschungsthema initiiert und als Ergebnis<br />

solcher Kooperationen entwickelt.<br />

Exakt 66 Wettbewerbsbeiträge waren<br />

im Rahmen des bereits zum siebten Mal<br />

ausgeschriebenen Innovationspreises Ende<br />

letzten Jahres eingegangen. <strong>Ein</strong>e Zahl,<br />

mit der im Vorfeld der Ausschreibung<br />

niemand gerechnet hatte. Unter dem<br />

Motto „Wirtschaft trifft Wissenschaft“<br />

wurden NRW-weit innovative Produkte<br />

und Verfahren gesucht, die in Kooperation<br />

eines mittelständischen Unternehmens<br />

mit einer Hochschule oder Forschungseinrichtung<br />

entwickelt worden waren.<br />

Erste wirtschaftliche Erfolge sollten schon<br />

vorhanden bzw. zu erwarten sein. Weil die<br />

Qualität der eingereichten Beiträge außergewöhnlich<br />

hoch war, wurden in Mülheim<br />

an der Ruhr am 25. Februar insgesamt<br />

fünf Projekte ausgezeichnet.<br />

Das Wettbewerbsthema „Wirtschaft trifft<br />

Wissenschaft“ war gewählt worden, um<br />

den großen Beitrag aufzuzeigen, den<br />

nordrhein-westfälische Akteure für die<br />

Bereiche Innovation und Wachstum<br />

leisten. Das Thema, so Roland Damann<br />

in seiner Laudatio, unterstreiche auch<br />

die Wichtigkeit, aus guten Ideen marktfähige<br />

Produkte und Dienstleistungen<br />

zu entwickeln, die dazu beitragen, den<br />

© Julia Althoff Fotografin<br />

Dr. Cornelia Will und Dr. Hans Wilhelm Lösch (l.) von der Bochumer Firma Rubotherm und Dr. Heinrich Baur<br />

von der ETH Zürich (r.) wurden durch Laudator Roland Damann (Mitte) und Dr. Otmar Schuster, dem Vorsitzenden<br />

des Netzwerks Zenit e.V., geehrt.<br />

Wirtschaftsstandort NRW zu stärken<br />

und innovative Arbeitsplätze zu sichern.<br />

In diesem Zusammenhang sei es sehr<br />

zu begrüßen, dass das Land Anfang des<br />

Jahres für die kommenden fünf Jahre über<br />

die Initiative „HochschulStart-up.NRW“<br />

rund 70 Millionen Euro zur Förderung des<br />

Austausches von Wissen und Technologien<br />

zwischen Hochschulen und Unternehmen<br />

bereitstelle. Positiv sei auch die wachsende<br />

Zahl strategischer Partnerschaften<br />

zwischen Akteuren aus Wissenschaft und<br />

Wirtschaft. Dies fördere den Abbau von<br />

Sprachbarrieren zwischen Wissenschaftlern<br />

und Unternehmensvertretern und<br />

stärke das gegenseitige Vertrauen. Die<br />

Darstellung von Best-Practice-Beispielen<br />

und die Verleihung eines Preises für<br />

herausragende Kooperationen sei ein<br />

wichtiger Baustein in der Stärkung der Innovationskraft<br />

unseres Landes. Der Innovationspreis<br />

trage dazu bei, Innovationen<br />

anzuregen, Innovationen in der Öffentlichkeit<br />

bekannt zu machen, Innovationen<br />

und Innovatoren zu würdigen, innovative<br />

Firmen zu vernetzen und aus Innovationserfolgen<br />

zu lernen.<br />

Was heute noch zu den Top-Produkten<br />

im Bereich des Wiegens gehört, könnte<br />

schon bald der Vergangenheit angehören.<br />

Dabei sind die Bochumer schon<br />

heute Monopolisten in der Produktion<br />

von Magnetschwebewaagen, den momentan<br />

wohl besten Messgeräten für die<br />

industrielle und akademische Forschung.<br />

18


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Der Rubotherm GmbH gelang in Zusammenarbeit<br />

mit Dr. Heinrich Baur vom<br />

Institut für Isotopengeologie und Mineralische<br />

Rohstoffen der Eidgenössischen<br />

Technischen Hochschule Zürich, kurz<br />

ETH, die Entwicklung einer Nanowaage,<br />

der Experten die Revolutionierung der<br />

Wiegetechnik bescheinigen. Noch ist die<br />

knapp 40 Mitarbeiter zählende, 1990<br />

aus der Ruhr Universität Bochum heraus<br />

gegründete Firma bei der Produktion ihrer<br />

Magnetschwebewaagen auf die Zulieferung<br />

konventioneller Waagen angewiesen.<br />

Die werden bei der neuen Nanowaage<br />

nicht mehr benötigt. Das Schwebesystem<br />

arbeitet berührungslos. Weil auf den<br />

Neue Wege. Neue Ziele.<br />

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einem kleinen Handgepäckstück (maximum 42 x 32 x 25 cm). Jedes große Handgepäckstück und jedes Aufgabegepäckstück<br />

kostet zusätzlich Gebühren. Die Anzahl der Sitze zum angegebenen Preis ist begrenzt.<br />

<strong>Ein</strong>bau konventioneller Waagen verzichtet<br />

werden kann, sollten sich, so Rubotherm-<br />

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Geschäftsführer Dr. Hans Wilhelm Lösch,<br />

die Preise zukünftig nach unten bewegen.<br />

Für das Unternehmen sei dies eine<br />

positive Entwicklung, da sich damit auch<br />

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Abb. Abb.<br />

zeigt zeigt<br />

Sonderausstattungen.<br />

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pro Kilometer<br />

Kilometer<br />

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flbis<br />

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km/h Spitze<br />

Spitze<br />

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l/100 km¹<br />

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Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

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Abb. zeigt Sonderausstattungen.<br />

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Nedderfeld GmbH, 95,<br />

95, Nedderfeld 22529 22529<br />

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Autohaus<br />

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Meures<br />

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GmbH Autohaus als als<br />

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Vertreter<br />

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tätig flab ist.<br />

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Alle<br />

Alle 3,7 Preise<br />

Preise l/100 verstehen<br />

verstehen km¹ sich<br />

sich<br />

zzgl.<br />

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MwSt.<br />

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und<br />

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Überführungskosten,<br />

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die<br />

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Berechnung<br />

Berechnung<br />

der<br />

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Leasingrate<br />

Leasingrate<br />

bezieht<br />

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sich<br />

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auf<br />

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die<br />

die<br />

unverbindliche<br />

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die tätig Preisempfehlung Berechnung ist. Alle verstehen der Leasingrate sich zzgl. MwSt. bezieht und Überführungskosten, sich auf die unverbindliche die Berechnung der Preisempfehlung Leasingrate bezieht sich der auf Adam die unverbindliche<br />

Preisempfehlung flab 3,7 l/100 der der<br />

Adam<br />

Adam km¹<br />

Opel Opel<br />

AG. AG.<br />

Angebot Angebot<br />

freibleibend freibleibend<br />

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nur nur<br />

gültig gültig<br />

bei bei<br />

Vertragseingang Vertragseingang<br />

beim beim<br />

Leasinggeber Leasinggeber<br />

bis bis<br />

28.06.2015.<br />

28.06.2015. Opel Das<br />

Das AG.<br />

Preisempfehlung der Adam Opel AG. Angebot freibleibend und nur gültig bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 28.06.2015. Das<br />

Angebot<br />

Angebot floptional gilt gilt freibleibend ausschließlich<br />

ausschließlich mit Adaptivem für für und Gewerbekunden.<br />

Gewerbekunden.<br />

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bei Vertragseingang beim Leasinggeber bis 28.06.2015. Das<br />

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Kraftstoffverbrauch in<br />

in einem l/100<br />

l/100 monatlichen km:<br />

einem km: innerorts:<br />

monatlichen innerorts: Fixpreis 4,7;<br />

Fixpreis 4,7; ab außerorts:<br />

außerorts: 9,90 € für den 3,5;<br />

ab 9,90 € 3,5; Technik-Service:²<br />

für den kombiniert: Technik-Service:² 3,9; CO -Emission,<br />

kombiniert: ab 104 g/km ab 9,90 €<br />

kombiniert: 3,9; CO 2<br />

-Emission,<br />

kombiniert: Monatsrate²<br />

104 g/km (gemäß<br />

(gemäß VO<br />

VO (EG)<br />

(EG) Nr.<br />

Nr. 715/2007).<br />

715/2007). Effizienzklasse<br />

Effizienzklasse A+<br />

A+<br />

Kraftstoffverbrauch Monatsrate²<br />

Kraftstoffverbrauch flvom Hersteller vorgeschriebene in<br />

in l/100<br />

l/100 km<br />

km Opel<br />

Opel Wartung Insignia<br />

Insignia einschließlich Dieselmodelle,<br />

Dieselmodelle, Ersatzteilen kombiniert:<br />

kombiniert: und Ölen<br />

6,4–3,7;<br />

6,4–3,7; CO<br />

CO 2 -Emission,<br />

2<br />

-Emission,<br />

kombiniert:<br />

kombiniert: flvom flVerschleißreparaturen Hersteller 169–98<br />

169–98 g/km<br />

g/km vorgeschriebene (gemäß<br />

(gemäß inklusive der VO<br />

VO Wartung benötigten (EG)<br />

(EG) Nr.<br />

Nr. einschließlich 715/2007).<br />

715/2007). Materialien<br />

Effizienzklasse<br />

Effizienzklasse Ersatzteilen und C–A+<br />

C–A+<br />

Ölen<br />

¹ ¹ flVerschleißreparaturen inklusive der benötigten Materialien<br />

Kombinierter fl24-Stunden-Notdienstnummer<br />

Kombinierter<br />

Verbrauch<br />

Verbrauch<br />

gemäß<br />

gemäß<br />

VO<br />

VO<br />

(EG)<br />

(EG)<br />

Nr.<br />

Nr.<br />

715/2007.<br />

715/2007.<br />

² ¹ ² Kombinierter Verbrauch gemäß VO (EG) Nr. 715/2007.<br />

Gilt<br />

Gilt fl24-Stunden-Notdienstnummer<br />

bei<br />

bei flÜbernahme Leasing<br />

Leasing<br />

eines<br />

eines<br />

Opel<br />

Opel der Fahrzeugs<br />

Fahrzeugs Abschleppkosten mit<br />

mit<br />

einer<br />

einer<br />

Laufleistung<br />

Laufleistung bis zur nächsten von<br />

von<br />

10.000<br />

10.000<br />

km/Jahr<br />

km/Jahr Vertragswerkstatt<br />

bei<br />

bei<br />

einer<br />

einer<br />

Laufzeit<br />

Laufzeit<br />

von<br />

von<br />

24,36<br />

24,36<br />

oder<br />

oder<br />

48<br />

48<br />

Monaten.<br />

Monaten.<br />

Die<br />

Die<br />

Laufleistung<br />

bei Leasing eines Opel Fahrzeugs mit einer Laufleistung von 10.000 km/Jahr bei einer Laufzeit von 24,36 oder 48 Monaten. Die Laufleistung<br />

Lauf-<br />

² Gilt lässt<br />

lässt<br />

sich<br />

sich in<br />

5.000-km-Schritten<br />

5.000-km-Schritten<br />

bis<br />

bis<br />

auf<br />

auf<br />

40.000<br />

40.000<br />

km/Jahr<br />

km/Jahr<br />

erhöhen.<br />

erhöhen.<br />

Pro<br />

Pro<br />

zusätzliche<br />

zusätzliche<br />

5.000<br />

5.000<br />

km<br />

km<br />

erhöht<br />

erhöht<br />

sich<br />

sich<br />

die<br />

die<br />

Servicerate<br />

Servicerate<br />

um<br />

um<br />

5,–<br />

5,–<br />

€ zzgl.<br />

zzgl.<br />

leistung MwSt. lässt sich in 5.000-km-Schritten bis auf 40.000 km/Jahr erhöhen. Pro zusätzliche 5.000 km erhöht sich die Servicerate um 5,– € zzgl.<br />

MwSt. flÜbernahme Der bei Der<br />

genannte verschleißbedingten<br />

genannte<br />

Preis<br />

Preis der für für<br />

das<br />

das Abschleppkosten Full-Service-Paket Schäden<br />

Full-Service-Paket<br />

versteht<br />

versteht bis zur sich sich<br />

als<br />

als nächsten Nettopreis Nettopreis Vertragswerkstatt<br />

und ist und<br />

ist<br />

ist<br />

nur<br />

nur<br />

gültig<br />

gültig<br />

im<br />

im<br />

Zusammenhang<br />

Zusammenhang<br />

mit<br />

mit<br />

dem<br />

dem<br />

Abschluss<br />

Abschluss<br />

eines<br />

eines<br />

MwSt. Leasingvertrags. Der genannte Preis für das Full-Service-Paket versteht sich als Nettopreis ist nur gültig im Zusammenhang mit dem Abschluss eines<br />

Leasingvertrags.<br />

Das<br />

Das<br />

Angebot<br />

Angebot<br />

gilt<br />

gilt<br />

bis<br />

bis<br />

29.06.2015<br />

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ausschließlich<br />

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für<br />

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Gewerbekunden.<br />

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Leasingvertrags. UNSER bei verschleißbedingten Das 1%-LEASINGANGEBOT Angebot gilt bis 29.06.2015 Schäden ausschließlich FÜR für GEWERBEKUNDEN<br />

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Abnehmer, denen die Systeme bislang zu<br />

teuer waren, das Messen von allerkleinsten<br />

Mengen leisten könnten. Drei der<br />

absoluten Hightech-Geräte gibt es bereits.<br />

<strong>Ein</strong>gesetzt werden sie unter anderem<br />

im Forschungsbereich zur Bestimmung<br />

von Sternenstäuben, der Datierung von<br />

Gesteinsproben und überall dort, wo die<br />

Erfassung geringster Masseänderungen<br />

eine große Rolle spielt. Für solche Spezifizierungen<br />

arbeitete das Unternehmen<br />

unter anderem auch mit der Ruhr-<br />

Universität Bochum zusammen. Je nach<br />

Maximallast kann mit einer Auflösung von<br />

bis zu 1 ng genau gewogen werden. Das<br />

entspricht dem 10.000stel des Gewichtes<br />

eines 2 mm langen Haares. Abhängig<br />

von der jeweiligen Anwendung beträgt<br />

die Druckeinsetzbarkeit bis 1000 bar, das<br />

Tausendfache unseres Atmosphärendrucks.<br />

Neben der unglaublichen Messgenauigkeit<br />

ist das System auch robuster als bisherige<br />

Modelle. Weil der filigrane keramische<br />

Schwebekörper magnetisch weich gelagert<br />

ist, können selbst äußere Erschütterungen<br />

keinen Schaden anrichten.<br />

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zzgl. MwSt. 0,– €, und Laufzeit: Überführungskosten, 36 Castroper Monate, Laufleistung: die Str. Berechnung 180-188<br />

10.000 der Leasingrate km/Jahr. bezieht Kreyenfeldstr. sich auf die unverbindliche<br />

60-70<br />

19


IHK Aus aktuell der Region<br />

Komplexe Bedrohung<br />

© Holger Herrmann, networker NRW e. V.<br />

Auf dem Fachkongress präsentieren sich auch dieses Jahr wieder viele Aussteller rund um das Thema IT-Sicherheit – hier ein Bild aus dem vergangenen Jahr.<br />

Die „11. IT-Trends Sicherheit“, der überregionale<br />

Fachkongress mit Begleitausstellung<br />

zum Thema IT-Sicherheit, findet in diesem<br />

Jahr am 22. April in der rewirpower-<br />

LOUNGE des VfL Bochum 1848-Stadioncenters<br />

statt.<br />

Die IT von Unternehmen wie Server, Betriebssysteme<br />

und Computer ist zunehmend<br />

immer komplexer werdenden Bedrohungsszenarien<br />

– wie Viren, Spams, Phishing oder<br />

Datendiebstahl – ausgesetzt. Ging es in der<br />

Vergangenheit vor allem um <strong>Ein</strong>zelmaßnahmen<br />

zur Endpunktsicherheit, müssen<br />

Unternehmen ihre Daten und Netzwerke<br />

heute verstärkt vor unerwünschtem Datenabfluss,<br />

Insider-Attacken oder Angriffen aus<br />

dem Social Web schützen. Der Datenschutz<br />

als sicherer Umgang mit Daten von Kunden,<br />

Beschäftigten und Bürgern ist zu einem<br />

gesellschaftlichen Top-Thema geworden.<br />

Nicht zu vernachlässigen ist auch die immer<br />

professioneller werdende Computerkriminalität<br />

und die Wirtschaftsspionage.<br />

20<br />

Hier setzt die „IT-Trends Sicherheit 2015“<br />

an: Experten greifen aktuelle Sicherheitsprobleme<br />

auf und stellen in ihren Vorträgen<br />

Lösungen vor. Beispiele aus der Praxis<br />

zeigen, wie Informationssicherheit auch im<br />

Mittelstand erfolgreich umgesetzt werden<br />

kann. Führende Anbieter von IT-Sicherheitslösungen<br />

präsentieren sich im Rahmen<br />

der Begleitausstellung. Dies alles dient als<br />

Hilfestellung für Geschäftsführer und IT-<br />

Entscheider in den Unternehmen.<br />

Der Fachkongress mit Begleitausstellung<br />

steht auch in diesem Jahr unter der Schirmherrschaft<br />

von Garrelt Duin, Minister für<br />

Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand<br />

und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen.<br />

Den Auftakt zum Fachkongress macht<br />

Prof. Dr. Thorsten Holz, Geschäftsführender<br />

Direktor des Horst Görtz Instituts für IT-<br />

Sicherheit an der Ruhr-Universität Bochum,<br />

mit einem Blick auf das „Jahr zwei nach<br />

Snowden“ – und was wir daraus gelernt<br />

haben …<br />

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit<br />

mit der IHK Mittleres Ruhrgebiet,<br />

der Wirtschaftsförderung Bochum und<br />

eurobits statt. Hauptsponsoren und Partner<br />

des Fachkongresses sind der eco Verband<br />

der deutschen Internetwirtschaft e.V. mit<br />

dem europäischen Förderprojekt ACDC, die<br />

G Data Software AG, die proRZ Rechenzentrumsbau<br />

GmbH, die TMR Telekommunikation<br />

Mittleres Ruhrgebiet GmbH und<br />

die Wirtschaftsförderung Bochum. Zudem<br />

informiert nrw.units vor Ort über die<br />

verschiedenen IT-Sicherheitsaktivitäten in<br />

Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Teilnahmegebühr am Fachkongress<br />

inklusive Verpflegung und Getränke beträgt<br />

60 Euro. Fachbesucher können sich im<br />

Internet unter http://www.it-trendssicherheit.de/anmeldung.php<br />

anmelden.<br />

Die IHK in den sozialen Netzwerken<br />

www.facebook.com<br />

/IHKMittleresRuhrgebiet<br />

www.xing.to<br />

/IHKMittleresRuhrgebiet


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

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Max-Eyth-Str. 3<br />

59581 Warstein-Belecke<br />

Tel.: 02902/97865-0<br />

www.mzhs.de · info@mzhs.de<br />

GESTALTUNG.DRUCK.VERSAND.


Aus der Region<br />

Zukunftsweisende Ideen gefragt<br />

Der bundesweite „Businessplan-Wettbewerb<br />

Medizinwirtschaft“, der gemeinsam vom<br />

Verein „pro Ruhrgebiet“ und der Startbahn<br />

Ruhr GmbH, Essen, ausgelobt wird, geht in<br />

die nächste Runde. Der Wettbewerb gibt<br />

zukunftsweisenden Ideen aus dem Bereich<br />

der Medizin- und Gesundheitswirtschaft<br />

eine Chance und unterstützt die Teilnehmer<br />

auf ihrem Weg zum erfolgreichen<br />

Unterneh¬men mit Know-how, Kapital und<br />

Kontakten.<br />

Ziel des Businessplan-Wettbewerbs Medizinwirtschaft<br />

ist es, zukunftsweisende<br />

medizinwirtschaftliche Ideen mit Marktpotenzial<br />

in eine aussichtsreiche Startposition<br />

zu bringen und die Gründung und<br />

Ansiedlung innovativer Unternehmen der<br />

Medizin- und Gesundheitswirtschaft zu<br />

fördern. In sechs Monaten begleitet der<br />

Businessplan-Wettbewerb Gründungsinteressierte<br />

aus ganz Deutschland von der Idee<br />

zum fundierten Businessplan. Der Wettbewerb<br />

arbeitet Hand in Hand mit Netzwerken<br />

der Medizinwirtschaft, um wachstumsstarke<br />

Unternehmensgründungen in dieser<br />

Branche zu initiieren und zukunftsträchtige<br />

Arbeitsplätze zu schaffen.<br />

Jeder Teilnehmer kann auf das Fachwissen<br />

und die langjährigen Erfahrungen von<br />

speziell für den Wettbewerb akkreditierten<br />

Experten zurückgreifen. <strong>Ein</strong> umfangreiches<br />

Qualifizierungsprogramm sowie der<br />

Kontakt zu einem umfassenden Netzwerk<br />

der Medizin- und Gesundheitswirtschaft<br />

sowie der Gründerunterstützung runden<br />

das Angebot ab. Während des gesamten<br />

Wettbewerbsverlaufes erhalten alle Gründer<br />

kontinuierlich qualifiziertes Feedback zu<br />

ihren Geschäftskonzepten und haben so die<br />

Möglichkeit, sich fortlaufend zu verbessern.<br />

Die Teilnahme am „Businessplan-Wettbewerb<br />

Medizinwirtschaft“ ist kostenlos und<br />

steht allen offen, die eine innovative medizinwirtschaftliche<br />

Produkt- oder Dienstleistungsidee<br />

zu einem soliden Businessplan<br />

entwickeln wollen, um sich damit selbstständig<br />

zu machen.<br />

Auch Unternehmen der Gesundheitswirtschaft,<br />

die sich noch im ersten Jahr nach<br />

der Gründung befinden, können teilnehmen.<br />

Anmeldungen müssen bis zum<br />

31. Mai 2015 eingegangen sein. Bei der<br />

eingereichten Unternehmensidee kann es<br />

sich um Produkte und Dienstleistungsideen<br />

aus allen Bereichen der Medizinwirtschaft<br />

handeln.<br />

Alle weiteren Details zur Anmeldung finden<br />

sich unter www.med-startbahn.de<br />

im Internet.<br />

Alles unter Kontrolle?<br />

Der demografische Wandel und aktuelle<br />

Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt<br />

stellen Unternehmen schon länger vor<br />

wachsende Herausforderungen. Alternde<br />

Belegschaften, Fachkräfteengpässe in<br />

einigen Berufen und Branchen und der<br />

Wettbewerb um qualifizierte Nachwuchskräfte<br />

erfordern gerade in kleinen und<br />

mittleren Unternehmen ein Umdenken in<br />

der Personalarbeit: Gezieltes Recruiting<br />

sowie nachhaltige Konzepte zur Personalentwicklung<br />

und Mitarbeiterbindung<br />

werden zukünftig immer wichtiger.<br />

Wie Unternehmen den vielfältigen<br />

demografischen Herausforderungen mit<br />

zukunftsweisenden Personalstrategien<br />

begegnen können, soll das Regionalforum<br />

Ruhrgebiet der Initiative Neue Qualität<br />

der Arbeit und des Demografie-Netzwerks<br />

ddn am 18. Mai 2015 von 12.30 bis 18 Uhr<br />

in der DASA Arbeitswelt Ausstellung Dortmund<br />

zeigen. Titel: „Alles unter Kontrolle<br />

im demographischen Wandel?“<br />

22<br />

Nach der Keynote des renommierten<br />

Zukunftsforschers und Bestseller-Autors<br />

Erik Händeler („Die Geschichte der Zu-<br />

Nähere Informationen zum<br />

Regionalforum gibt es bei<br />

© Volker Wiciok/Lichtblick<br />

Raphael Jonas<br />

Tel. (02 34) 91 13-1 48<br />

E-Mail: jonas@bochum.ihk.de<br />

kunft – Was die Arbeitskultur von heute<br />

für den Wohlstand von morgen bedeutet“)<br />

besteht die Möglichkeit, sich in einem von<br />

vier parallelen Praxisforen zu verschiedenen<br />

Themen der Personalarbeit wie z.B.<br />

„Betriebliches Gesundheitsmanagement“,<br />

„Zukunftsmodelle der Arbeitszeitgestaltung“,<br />

„Erfolgsfaktor Arbeitgebermarke“<br />

oder „Erfolgreiche Personalentwicklung“<br />

intensiv zu informieren. Ziel des Zukunftsforums<br />

Ruhr ist es, durch den Austausch<br />

guter Unternehmenspraxis von den<br />

Erfahrungen anderer Betriebe zu lernen,<br />

eigene Anmerkungen und Ideen einzubringen,<br />

neue Kontakte zu knüpfen und<br />

so frische Impulse für die eigene Arbeit zu<br />

gewinnen.<br />

Die Veranstaltung wird von den<br />

Industrie- und Handelskammern im<br />

Ruhrgebiet (Ruhr-IHKs) in Zusammenarbeit<br />

mit dem ddn – „Das Demografie<br />

Netzwerk e.V.“ durchgeführt. Die Teilnahme<br />

an der Veranstaltung ist kostenfrei.


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Lastenräder für die letzte Meile<br />

Im Rahmen des Projektes „Energiewende<br />

Ruhr“ riefen die Stiftung Mercator, das<br />

Wuppertal Institut und das Kulturwissenschaftliche<br />

Institut Essen im Oktober<br />

2013 gemeinsam dazu auf, innovative<br />

Projektideen zur Energiewende im Ruhrgebiet<br />

einzureichen. Die Projektidee der<br />

Zeppelin Universität Friedrichshafen zum<br />

„Klimafreundlichen Wirtschaftsverkehr in<br />

Kommunen als Beitrag zur Energiewende“<br />

mit der Stadt Herne als Praxiskommune<br />

wurde als eines von vier Projekten für die<br />

Umsetzung ausgewählt. In wenigen Tagen,<br />

Anfang Mai, kann nun der Feldversuch in<br />

Herne beginnen.<br />

Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort<br />

sollen neue Geschäftsmodelle rund um<br />

den <strong>Ein</strong>satz von Rädern entwickelt werden.<br />

Sieben Monate lang werden deshalb<br />

ausgewählte Teilnehmer den <strong>Ein</strong>satz von<br />

E-Lastenrädern im Wirtschaftsverkehr<br />

testen. Neben der Praxistauglichkeit wird<br />

außerdem wissenschaftlich untersucht,<br />

welche Beiträge zur Energiewende und<br />

zum Klimaschutz geleistet werden, wenn<br />

konventioneller Transport auf der „letzten<br />

Meile“ durch Lastenräder ersetzt wird.<br />

Die Lastenräder werden Ende April geliefert,<br />

sodass Anfang Mai der Startschuss<br />

für den Feldversuch fallen kann. Im Rahmen<br />

des Feldversuches werden Lastenrad-Prototypen<br />

der ZEG eingesetzt. Die<br />

Teilnehmer sind somit nicht nur Pioniere<br />

im Bereich des <strong>Ein</strong>satzes von Lastenrädern<br />

im Wirtschaftsverkehr, sie sind auch die<br />

Ersten, die diese neue und innovative Ausführung<br />

des Lastenrades fahren dürfen.<br />

Die Räder werden der StVZO entsprechen.<br />

Die Fahrzeuge gelten rechtlich als normale<br />

Fahrräder. Reparatur und Versicherung<br />

werden ebenfalls über die ZEG-Partner<br />

abgewickelt. Die Transportboxen der Räder<br />

sind abschließbar und wasserdicht und<br />

werden entsprechend mit Werbeaufdruck<br />

versehen. <strong>Ein</strong>e individuelle Anpassung der<br />

Transportboxen an die Bedürfnisse der<br />

Teilnehmer ist ebenfalls möglich und kann<br />

im Laufe des Feldversuches vorgenommen<br />

werden.<br />

Mit der Nutzung der Lastenräder im geschäftlichen<br />

Gütertransport verpflichten<br />

sich die Teilnehmer zu einer umfangreichen<br />

Berichterstattung, aus der die Nutzungspotenziale<br />

sowie Handlungsempfeh-<br />

lungen für den <strong>Ein</strong>satz von Lastenrädern<br />

im urbanen Wirtschaftsverkehr abgeleitet<br />

werden sollen. Die Zeppelin Universität<br />

übernimmt die organisatorische sowie<br />

wissenschaftliche Begleitung des Projektes<br />

über den gesamten Zeitraum.<br />

Im Rahmen des „Lastenradprojekts Herne“<br />

soll neben der Erreichung der Projektziele<br />

„Energiewende Ruhr“ und „Nachhaltigkeit<br />

des Gütertransports“ auch das Ziel des<br />

„lokalen Engagements“ verfolgt werden. Es<br />

ist geplant, das Projekt im Rahmen öffentlicher<br />

Veranstaltungen zu präsentieren,<br />

um die Herner Bevölkerung in das Vorhaben<br />

einzubeziehen. Für die Anpassung der<br />

Transportboxen sowie alle notwendigen<br />

Werbemaßnahmen sollen lokale Unternehmer<br />

beauftragt werden, um hierdurch<br />

einen weiteren wirtschaftlichen Mehrwert<br />

für die Praxiskommune Herne zu schaffen<br />

und das Projekt nachhaltig in das „Wirtschaftsleben“<br />

zu integrieren.<br />

23


Unternehmen im Blickpunkt<br />

© Wollschläger<br />

Ruhe vor dem Sturm: Die Waren können sich nun mit doppelter Geschwindigkeit über die Bänder bewegen.<br />

<strong>Ein</strong>gepackt und<br />

Es war eine logistische Meisterleistung<br />

und der größte Umzug in der Firmengeschichte:<br />

Innerhalb von zwölf Tagen<br />

transportierten die Mitarbeiter der<br />

Bochumer Wollschläger GmbH & Co. KG<br />

etwa 400 Lkw-Ladungen mit 800 Tonnen<br />

Material von der Industriestraße in das<br />

neue, 28.000 Quadratmeter große Logistikzentrum<br />

an der Carolinenglückstraße.<br />

Der neue Standort des Systemlieferanten<br />

für Präzisionswerkzeuge, Schweißtechnik,<br />

Arbeitsschutz und Betriebseinrichtung<br />

umfasst nicht nur die Zentrallogistik der<br />

Wollschläger Gruppe, sondern auch den<br />

Miet- und Geräteservice sowie eine Werkstatt.<br />

Außerdem sind am neuen Standort<br />

24<br />

zwei Rechenzentren, die Maschinentechnik<br />

und eine Vertriebsniederlassung stationiert.<br />

Das neue Zentrum bündelt alle Bereiche<br />

des Unternehmens an einem Ort.<br />

Dadurch werden Arbeitsabläufe optimiert<br />

und eine bessere Warenverfügbarkeit für<br />

die Kunden aus Industrie, Mittelstand und<br />

Handwerk geschaffen.<br />

Auf einem Gelände von 115.000 Quadratmetern<br />

findet das neue Wollschläger-Logistikzentrum<br />

seinen Platz. Durchschnittlich<br />

7.500 Auftragspositionen verlassen<br />

zurzeit täglich das Lager. Dies entspricht<br />

ca. 2.400 Aufträgen pro Tag. Insgesamt lagern<br />

50.000 verschiedene Artikel im neuen<br />

Dienstleistungszentrum. Die 92 Mitarbeiter<br />

in der Logistik versenden zehn Prozent<br />

der täglichen Lieferungen ins Ausland.<br />

Der europaweite Versand der High-Tech-<br />

Werkzeuge erfolgt dank der systematisierten<br />

Arbeitsabläufe innerhalb von<br />

24 Stunden. Weltweit liefert Wollschläger<br />

in nur 48 Stunden die Artikel aus seinem<br />

umfangreichen Sortiment.<br />

Die neue Fördertechnik im Logistikzentrum<br />

basiert auf dem aktuellen Stand<br />

der Technik. Auf den Rollenbahnen und<br />

Förderbändern bewegen sich die bestellten<br />

Artikel nun mit einer Geschwindigkeit


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

wieder ausgepackt<br />

© Wollschläger<br />

<strong>Ein</strong> Lkw nach dem anderen rollte in Richtung des neuen Logistikzentrums.<br />

25


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

von 0,6 m/s statt zuvor mit 0,3 m/s. Das<br />

Lagerverwaltungs- und Steuerungssystem<br />

SAP EWM 9.0 sorgt für eine optimale Auftragsabwicklung<br />

sowie eine übersichtliche<br />

Steuerung in der Logistik.<br />

Außerdem steht eine zusätzliche Fläche<br />

zur Bodenblocklagerung zur Verfügung.<br />

Mit dem neuen Logistikkonzept hat Wollschläger<br />

zusätzliche Lagerkapazitäten und<br />

effizientere Abläufe geschaffen.<br />

Im neuen Gefahrstofflager können z.B.<br />

wassergefährdende Artikel sicher aufbewahrt<br />

werden. Dank der intelligenten<br />

Beleuchtung und Beheizung spart das<br />

Unternehmen nun 15 Prozent Energie<br />

pro Quadratmeter im Vergleich zum alten<br />

Lager ein.<br />

„Das neue, teilautomatisierte Logistikkonzept<br />

gibt uns die Flexibilität, Leistung<br />

und Wirtschaftlichkeit, die wir für die<br />

effiziente Lagerung unserer Produkte und<br />

für zufriedene Kunden benötigen“, sagt<br />

Volker Nielsen, Logistikleiter und Mitglied<br />

der Geschäftsleitung bei Wollschläger. <strong>Ein</strong><br />

Hochregal mit 7.200 Paletten-Stellplätzen<br />

und eine dreigeschossige Fachbodenregalanlage<br />

mit 80.000 Lagereinheiten für<br />

Kleinteile bieten Platz für eine strukturierte<br />

Aufbewahrung der Produkte. Vier<br />

automatische Vertikalliftsysteme vergrößern<br />

die Lagermöglichkeiten für Kleinstteile<br />

nochmals um 20.000 Stellplätze.<br />

Durch das neue Logistikzentrum haben<br />

die Kunden von Wollschläger auch die<br />

Möglichkeit, zuvor kalibrierte Messwerkzeuge<br />

zu bestellen. Außerdem beflocken<br />

oder besticken die Mitarbeiter dort<br />

Arbeitsschutzartikel. Durch die Option der<br />

Kundensammelsendung werden mehrere<br />

Bestellungen zusammengefasst, so dass<br />

ein Kunde so wenige <strong>Ein</strong>zellieferungen wie<br />

möglich erhält. Des Weiteren bevorratet<br />

Wollschläger auch Kundensonderartikel,<br />

um diese schneller liefern zu können.<br />

Die Planung des Großprojekts begann im<br />

ersten Quartal 2012. „Durch unsere Investition<br />

in das neue Zentrallager wird die<br />

Attraktivität für neue sowie bestehende<br />

Kunden und Partner erhöht. Es ist sicherlich<br />

auch ein wichtiges Standbein für die<br />

Erschließung neuer Märkte und die Schaffung<br />

von Wettbewerbsvorteilen“, sagt<br />

Volker Nielsen. Außerdem sei genügend<br />

Platz vorhanden, um die Hallenfläche in<br />

Zukunft noch einmal zu verdoppeln, so<br />

Nielsen.<br />

© Wollschläger<br />

Durchschnittlich 7500 Auftragspositionen verlassen jeden Tag das Lager.<br />

26


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Neue Kunden<br />

gewonnen<br />

Die Commerzbank hat im vergangenen<br />

Jahr in Bochum Marktanteile gewonnen.<br />

Im Privat- und Firmenkundengeschäft<br />

wuchsen Kundenzahl und Neugeschäft.<br />

„Wir haben in Bochum netto 1.133 neue<br />

Kunden gewonnen und betreuen jetzt<br />

50.474 Privat- und Geschäftskunden“,<br />

berichtete Holger Gans, verantwortlich<br />

für das Privatkundengeschäft, am 3. März<br />

bei der Präsentation der regionalen Daten.<br />

„Bei Baufinanzierungen verzeichneten wir<br />

2014 ein Plus von 15,6 Prozent im Neugeschäft.<br />

Damit haben wir Wohneigentum<br />

im Wert von über 40 Millionen Euro in<br />

Bochum finanziert.“<br />

© Commerzbank AG<br />

Zufrieden mit 2014: Detlef Behn, Verena Severin und Holger Gans (v. l.)<br />

Niedrige Zinsen und Schwankungen an<br />

den Börsen haben die Nachfrage nach<br />

professionell gemanagten Wertpapieranlagen<br />

angekurbelt. Insgesamt liegt das<br />

Anlagevolumen bei der Commerzbank<br />

Bochum bei 98,3 Millionen Euro. Das<br />

Wachstum führt Gans auf „Qualität und<br />

Angebot“ zurück. So habe die Commerzbank<br />

beispielsweise zum zweiten Mal in<br />

Folge den bundesweiten Beratungstest<br />

„City Contest“ gewonnen.<br />

Auch das für Bochum zuständige Wealth<br />

Management in Essen freut sich über<br />

nachhaltiges Wachstum. Das Geschäft mit<br />

vermögenden Kunden ist 2014 gewachsen.<br />

„Wir betreuen inzwischen über 1.100<br />

Familienverbünde“, sagte Verena Severin,<br />

Wealth Management-Leiterin. Das ist<br />

ein überdurchschnittlicher Anstieg im<br />

Vergleich zum Vorjahr. Das betreute Volumen<br />

in der Vermögensverwaltung stieg<br />

besonders stark, in der Region um über<br />

30 Prozent. „Dabei waren insbesondere<br />

konservative Anlageprofile gefragt“, so<br />

Severin.<br />

Das in der Mittelstandsbank der Commerzbank<br />

gebündelte Firmenkundengeschäft<br />

konnte 2014 in Bochum erneut ein<br />

gutes Ergebnis verzeichnen. So konnte das<br />

Netto-Kreditvolumen im Jahr 2014 gegen<br />

den allgemeinen Trend um acht Prozent<br />

ausgebaut werden. Auch die Zahl der<br />

Firmenkunden wuchs weiter. Besonders<br />

im Segment der kleineren Firmenkunden<br />

konnten erfreuliche Zuwachsraten<br />

erzielt werden. Sowohl im Heimatmarkt<br />

Deutschland als auch im internationalen<br />

Geschäft will die Mittelstandsbank ihren<br />

eingeschlagenen Wachstumskurs weiter<br />

fortsetzen. Die weltweite Wirtschaftsbelebung<br />

sowie der niedrige Ölpreis geben<br />

dabei Rückenwind.<br />

In der Region Bochum möchte die Commerzbank<br />

vor allem ihr Kreditgeschäft<br />

weiter ausbauen und weitere Kunden bei<br />

der Internationalisierung aktiv begleiten.<br />

„Wir werden ein neues Online-Portal,<br />

mobile Apps und neue Technik für unsere<br />

Berater implementieren, um uns den Kundenbedürfnissen<br />

noch besser anpassen zu<br />

können“, so Detlef Behn, Chef des Mittelstandsgeschäftes<br />

in der Region Bochum.<br />

Insgesamt hat die Commerzbank derzeit in<br />

Bochum rund 70 Mitarbeiter.<br />

27


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

Firmenjubiläen<br />

Kostbarstes Nass für Witten<br />

Vor 25 Jahren, im Februar 1990, gründeten<br />

die Stadtwerke Witten GmbH und die AVU<br />

AG die gemeinsame Tochtergesellschaft<br />

VWW Verbund-Wasserwerk Witten GmbH.<br />

19 Mitarbeiter sorgen heute nicht nur für<br />

die Trinkwasserproduktion im Wasserwerk<br />

an der Ruhrstraße, sondern kümmern sich<br />

auch um die technische Betriebsführung<br />

weiterer Anlagen sowie um Laboruntersuchungen.<br />

Die Verkleinerung des Versorgungsgebietes,<br />

der demografische Wandel und das Wassersparen<br />

haben dazu geführt, dass sich<br />

der Wasserverbrauch in den letzten Jahren<br />

auf aktuell 6,5 Mio. Kubikmeter im Jahr<br />

verringert hat. Diese werden zum größten<br />

Teil über die Stadtwerke Witten an Wittener<br />

Bürger und Unternehmen abgegeben.<br />

Für weniger als zwei Euro pro 1.000 Liter<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Laborleiter Ulrich Schulte, Prokurist Karl-Heinrich Meiser und Klaus Döhmen, Leiter Wasserversorgungsanlagen<br />

(v. l.), nahmen am 18. Februar die Urkunde zum 25-jährigen Jubiläum des Unternehmens von IHK-Regionalbüroleiter<br />

Christian Kolb (2. v. l.) entgegen.<br />

Trinkwasser liefern die Stadtwerke Witten<br />

und die AVU AG aus dem Wasserwerk<br />

das „bestuntersuchte Lebensmittel“ an<br />

ihre Kunden. Gewonnen wird es aus dem<br />

Grundwasser, das durch Versickerung von<br />

Ruhrwasser aufgefüllt wird.<br />

Gelebter Strukturwandel<br />

Was im Gründungsjahr der Hommel Maschinentechnik<br />

1990 mit der Spezialisierung<br />

auf gebrauchte CNC-Werkzeugmaschinen<br />

der Hommel-Herstellerpartner<br />

sowie diverser Fremdfabrikate begann,<br />

entwickelte sich bis heute zu einem erfolgreichen<br />

Unternehmen, „das mit viel Herzblut<br />

das Rundum-Paket für unsere Kunden<br />

liefert“, so Geschäftsführer Gisbert Krause.<br />

Die Werkstatt des Unternehmens bietet<br />

umfassende Serviceleistungen rund um<br />

CNC-Werkzeugmaschinen sowie die Modernisierung,<br />

Automatisierung und Steuerungsanpassungen<br />

von Bestandsmaschinen<br />

aller Hommel-Kunden.<br />

Die modern ausgestattete Zentralwerkstatt<br />

in Bochum befindet sich auf „historischem<br />

Grund“ an der Josef-Baumann-Straße:<br />

„Hier befand sich einst ein Bergbau-<br />

Spezial-Unternehmen, das Maschinengeräte<br />

für unter Tage instandgesetzt hat – die<br />

Nutzung dieser Fläche durch die Hommel<br />

© Hommel Maschinentechnik GmbH<br />

<strong>Ein</strong> Hoch auf 25 Jahre erfolgreiche Unternehmensgeschichte: IHK-Sachgebietsleiterin Jennifer Duggen übergab<br />

am 18. März die Jubiläumsurkunde an die Geschäftsführer Gisbert Krause (l.) und Reinhard Piepenbrink.<br />

Maschinentechnik ist also gelebter Strukturwandel“,<br />

freut sich Krause.<br />

Im Jahr 2012 nahm das Unternehmen im<br />

Rahmen des Neumaschinenverkaufs die<br />

Qualitätsprodukte des koreanischen Herstellerpartners<br />

Hwacheon mit in das Leistungsspektrum<br />

auf und fungiert seitdem<br />

sehr erfolgreich als exklusiver Vertriebsund<br />

Servicepartner.<br />

28


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Hier fühlt man sich zuständig<br />

Als sich Jörg Metzner vor 25 Jahren mit<br />

einem Geschäft für Kopier- und Telefax-<br />

Systeme selbstständig machte, war natürlich<br />

noch nicht abzusehen, wie sich<br />

Technologie und Kundenanforderungen<br />

weiterentwickeln würden. Die Bilder der<br />

Eröffnungsfeier, die immer noch im Büro<br />

des Firmengründers hängen, erscheinen<br />

heute tatsächlich wie aus einer völlig anderen<br />

Zeit.<br />

© IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Beate und Jörg Metzner blicken auf 25 Jahre erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Am 13. März überbrachte<br />

Raphael Jonas, Leiter des IHK-Regionalbüros in Herne (l.), die Glückwünsche und die Jubiläumsurkunde der IHK.<br />

Nicht aber das Dienstleistungs- und Serviceverständnis<br />

von Jörg Metzner und<br />

seiner Frau, die gemeinsam mit ihren<br />

insgesamt 13 Mitarbeitern mittlerweile<br />

von Wanne-Eickel aus Kunden in ganz<br />

Deutschland beliefern und mit geschulten<br />

Technikern zur Seite stehen. Schwerpunkt<br />

der unternehmerischen Aktivitäten ist jedoch<br />

Nordrhein-Westfalen. Hier werden<br />

Kunden verschiedener Größenordnung mit<br />

Druckern, Scannern und kleineren Produktionsstraßen<br />

beliefert. Metzner fühlt<br />

sich zuständig – egal, ob die Kunden einen<br />

einzelnen Drucker benötigen, oder Großkunden<br />

mit über 3.000 Geräten sich über<br />

Jahre und mit Servicepauschalen an sein<br />

Unternehmen binden.<br />

In mittlerweile umfassend modernisierten<br />

Räumlichkeiten mit über 400 Quadratmetern<br />

Fläche ist Metzner dem Standort<br />

Wanne-Eickel treu geblieben und hat<br />

mittlerweile auch einen Showroom mit<br />

Hightech-Geräten eingerichtet.<br />

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Mit fast 13.000 Wohnungen und einer fast<br />

100-jährigen Erfahrung als Wohnungsanbieter in<br />

Bochum leistet die VBW einen erheblichen Beitrag<br />

zu einer nachhaltigen Wohnraumversorgung und<br />

einer ganzheitliche <strong>Quartier</strong>sentwicklung in<br />

unserer Stadt.<br />

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29


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

Marktposition behauptet<br />

Die Deutsche Bank in Bochum blickt<br />

zufrieden auf das Geschäftsjahr 2014. „Wir<br />

haben unsere Marktposition in Bochum<br />

und der Region Ruhrgebiet/Münsterland<br />

auf hohem Niveau und in einem wettbewerbsintensiven<br />

Umfeld eindrucksvoll<br />

behauptet“, sagte Jochen Wiegmann,<br />

Marktgebietsleiter Privatkunden der Deutschen<br />

Bank Bochum, bei der Präsentation<br />

der Jahresbilanz.<br />

So war das Jahr für das Privat- und Firmenkundengeschäft<br />

der Deutschen Bank<br />

in Bochum ein Jahr soliden Wachstums.<br />

Das Geschäftsvolumen lag Ende vergangenen<br />

Jahres in der Region Ruhrgebiet/<br />

Münsterland bei 21,7 Mrd. Euro und im<br />

Stadtgebiet Bochum bei 1,6 Mrd. Euro –<br />

das ist ein neuer Höchststand. Das Baufinanzierungsvolumen<br />

stieg in der Region<br />

auf gut 6,2 Mrd. Euro, 2,8 Prozent mehr<br />

als im Vorjahr. In Bochum sind es<br />

385 Millionen Euro, ein Plus von vier<br />

Prozent. Zum Jahresende 2014 betreute<br />

die Deutsche Bank regional gut<br />

648.000 Privat- und Firmenkunden, davon<br />

rund 36.000 allein im Stadtgebiet Bochum.<br />

Das Geschäft der Deutschen Bank mit vermögenden<br />

Privatkunden, Familien-verbünden<br />

und Institutionen in der Region floriert<br />

weiter: „Im Geschäftsjahr 2014 verwalteten<br />

wir in Deutschland rund 100 Mrd. Euro –<br />

2013 waren es noch 90,5 Mrd. Euro“, sagte<br />

Hans-Georg Finkeldey, Berater Deutsche<br />

Asset & Wealth Management in der Region.<br />

In der Region ist der Geschäftsbereich um<br />

273 Millionen Euro bzw. sieben Prozent bei<br />

Kundengeldern gewachsen. Finkeldey<br />

äußerte sich zufrieden: „Seit 2008 hat sich<br />

das Volumen in unserer Vermögensverwaltung<br />

verdreifacht.“<br />

Der Daten-Neubau<br />

In Kooperation mit den Stadtwerken Herne<br />

errichtet die TMR –Telekommunikation<br />

Mittleres Ruhrgebiet GmbH ein neues<br />

Hochsicherheits-Rechenzentrum auf dem<br />

Gelände des Herner Energieversorgers am<br />

Grenzweg. Am Mittwoch, den 11. März<br />

wurde der erste Spatenstich gesetzt.<br />

Die TMR reagiert mit dem Neubau auf<br />

den wachsenden Bedarf an sicherer IT-<br />

Unterbringung für Unternehmen, denn das<br />

bestehende Rechenzentrum in Bochum ist<br />

nahezu ausgelastet. Die durchweg positiven<br />

Erfahrungen mit der Vermietung von<br />

Kollokationsflächen haben den Entschluss<br />

zum Neubau gefestigt, der an die<br />

vier Millionen Euro kosten soll.<br />

Oft stehen kleine Mittelständler, aber auch<br />

große Konzerne vor der Entscheidung, ihre<br />

IT-Unternehmensinfrastruktur auszulagern,<br />

weil die Räumlichkeiten für die IT<br />

fehlen, es an adäquater Stromversorgung<br />

mangelt oder Brandschutzauflagen nicht<br />

eingehalten werden können. Der Neubau<br />

© Stadtwerke Herne<br />

Versuchen den großen Wurf: Dr. Jürgen Bock, techn. Prokurist Stadtwerke Herne, Ulrich Koch, Vorstand Stadtwerke<br />

Herne, Dietmar Spohn, Geschäftsführer TMR, Frank Thiel, kaufmännischer Prokurist TMR, und Thomas<br />

Neumann, TMR-Projektleiter Neubau DataCenter.<br />

des Rechenzentrums in Herne will diese<br />

Lücke füllen.<br />

Das neue TMR-DataCenter mit seinen etwa<br />

1.000 Quadratmetern Technikfläche soll in<br />

drei Bauabschnitten errichtet werden. Der<br />

erste Bauabschnitt soll bis zum Ende des<br />

dritten Quartals 2015 fertiggestellt sein.<br />

30


Mittleres Ruhrgebiet<br />

Nr. 4/2015<br />

Juni + Juli + August 2015<br />

Vier Städte. <strong>Ein</strong> Plus. Für Bochum, Herne, Witten und Hattingen.<br />

BiC-Journal<br />

Neues zur Weiterbildung aus dem BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

was lohnt sich eher für ein Unternehmen –<br />

klassisches Online-Marketing oder der Dialog<br />

über Social Media? Das ist eine der Fragen,<br />

denen am Donnerstag, 30. Juli 2015, um<br />

17:30 Uhr bei einem kostenfreien Informationsabend<br />

in der IHK Mittleres Ruhrgebiet in<br />

Bochum, Ostring 30-32, nachgegangen wird.<br />

<strong>Ein</strong>geladen sind alle, die sich für eine Weiterbildung<br />

zum Social-Media-Manager, Online-Marketing-Manager,<br />

Online-Redakteur<br />

oder Community-Manager interessieren. Die<br />

Lehrgänge werden in Kooperation mit der<br />

Business Academy Ruhr GmbH durchgeführt<br />

und enden mit einem IHK-Zertifikat. Ausführliche<br />

Informationen erhalten Sie unter<br />

www.ihk-bic.de/15B-SM-15I oder bei Gabriele<br />

J. Langer, Telefon (02 34) 91 13-1 58. Gern<br />

beraten wir Sie zu allen Fragen rund um Ihre<br />

persönliche Weiterbildung.<br />

Ihr BiC-Team<br />

Arbeitszeugnisse professionell,<br />

aktuell und rechtssicher formulieren<br />

Dieses Seminar vermittelt die rechtlichen<br />

Grundlagen der Zeugniserteilung<br />

und -gestaltung und hilft dabei, künftig<br />

folgenschwere und kostspielige Fehler zu<br />

vermeiden. Die Teilnehmer lernen die Voraussetzungen<br />

des Zeugnisanspruches, den<br />

Aufbau sowie die Form und den Inhalt eines<br />

Zeugnisses kennen. Anhand zahlreicher<br />

Praxisbeispiele üben sie Zeugnisformulierungen<br />

– auch für außergewöhnliche Fälle.<br />

3. Juni 2015<br />

MI 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- €<br />

www.ihk-bic.de/15A-PE-230T<br />

Social-Media-Manager/-in (IHK) – Vollzeit 15. – 26.06.2015,<br />

Online-Marketing-Manager/-in (IHK) – Online 19.06. – 15.08.2015,<br />

Social-Media-Manager/-in (IHK) – Online 18.08. – 17.11.2015,<br />

Online-Redakteur/-in (IHK) – Online 21.08. – 17.10.2015,<br />

Community-Manager/-in (IHK) – Online 07.09. – 14.11.2015,<br />

jeweils 1.490,- € www.ihk-bic.de/some<br />

Warenursprung und Präferenzen<br />

Exporteure, die Waren zollbegünstigt –<br />

zollfrei oder zu ermäßigten Zollsätzen –<br />

auf fremde Märkte bringen, erzielen dort<br />

entscheidende Wettbewerbsvorteile. Die<br />

Inanspruchnahme von Zollbegünstigungen<br />

setzt jedoch die Beachtung materieller<br />

und formeller Regeln voraus. Die Anwendung<br />

und Handhabung der entsprechenden<br />

Vorschriften bereitet vielfach Schwierigkeiten,<br />

da für unterschiedliche Gebiete<br />

unterschiedliche Regeln gelten. Das erste<br />

Zoll-Seminar macht die Teilnehmer vertraut<br />

mit Warenursprung und Zollpräferenzen.<br />

In dem zweiten Seminar vertiefen sie ihre<br />

Kenntnisse und gewinnen Sicherheit bei der<br />

Lösung komplexerer Fälle.<br />

Zoll I<br />

17. Juni 2015<br />

MI 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- €<br />

www.ihk-bic.de/15A-EU-405T<br />

Zoll II<br />

18. Juni 2015<br />

Do 8:30 – 16:00 Uhr, 210,- €<br />

www.ihk-bic.de/15A-EU-406T<br />

Immobilienfachverwalter/-in (IHK)<br />

Immobilienfachverwalter benötigen neben<br />

fundiertem Fachwissen über die Verwaltung<br />

von Wohn- und Sondereigentum Kenntnisse<br />

des aktuellen Wohnungseigentumsgesetzes.<br />

Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt<br />

das notwendige Know-how, um die organisatorischen<br />

und kaufmännischen Unternehmensprozesse<br />

effizient und rechtlich<br />

korrekt steuern zu können. Die Teilnehmer<br />

erhalten Sicherheit im Umgang mit Eigentümern,<br />

Beiräten, Behörden, Handwerkern<br />

und Rechtsanwälten und können auftretende<br />

Konflikte zielgerichtet lösen. Zusätzlich<br />

erwerben sie fundierte bau- und anlagentechnische<br />

Kenntnisse, um den steigenden<br />

energetischen Anforderungen gerecht werden<br />

zu können.<br />

1. Juli – 14. November 2015<br />

4 Blöcke: 9:00 – 16:00 Uhr, 1.980,- €<br />

1. – 4. Juli 2015 (MI – SA)<br />

6. – 8. August 2015 (DO – SA)<br />

10. – 12. September 2015 (DO – SA)<br />

15. – 17. Oktober 2015 (DO – SA)<br />

www.ihk-bic.de/15B-IM-300Z<br />

Foto: @ Coloures-pic – Fotolia.com<br />

IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de


Rhetorik intensiv – Strategien<br />

erfolgreicher Gesprächsführung<br />

Kompetenz muss ausgestrahlt werden, um<br />

zu wirken. In diesem dreitägigen Intensivseminar<br />

arbeiten die Teilnehmer in vielen<br />

praktischen Übungen mit professionellem<br />

Trainer-Feedback an ihrer rhetorischen<br />

Kompetenz. Sie gestalten ihre Redebeiträge<br />

strukturiert und formulieren prägnant.<br />

Durch zusätzliches Training der Körpersprache<br />

gewinnen die Teilnehmer Sicherheit und<br />

Souveränität und verstärken damit ihre persönliche<br />

Wirkung. Darüber hinaus erproben<br />

sie effiziente Argumentationstechniken und<br />

agieren so auch in schwierigen Situationen<br />

kompetent, sicher und souverän. Ziel dieses<br />

Seminars ist es, den eigenen Sprachstil zu<br />

optimieren und dabei ganz authentisch zu<br />

bleiben.<br />

17. – 31. August 2015<br />

MO 8:30 – 16:00 Uhr, 610,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-KM-530T<br />

Intensivtraining für Spitzenverkäufer<br />

I – Das <strong>Ein</strong>maleins des<br />

aktiven Verkaufs<br />

Die persönliche Darstellung und die Beziehungsebene<br />

zu Kunden bilden das wirkungsvollste<br />

und zugleich größte Kapital,<br />

das Verkäufer zu bieten haben. Dieses<br />

Seminar zeigt praxisnah, wie langfristige<br />

Beziehungen zu Kunden aufgebaut und<br />

Verkaufserfolge gesteigert werden können.<br />

Die Teilnehmer trainieren, Informationen<br />

und Argumentationen gut zu strukturieren,<br />

prägnant zu formulieren und überzeugend<br />

darzustellen. Sie entwickeln die Fähigkeit,<br />

bei Widerständen kompetent und souverän<br />

aufzutreten.<br />

20. + 21. August 2015<br />

DO + Fr 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-MK-350T<br />

Personalentwickler/-in (IHK)<br />

<strong>Ein</strong>e professionelle Personalentwicklung<br />

ist zielgenau auf die Unternehmensanforderungen<br />

ausgerichtet. Werden sowohl<br />

betriebliche Ziele als auch individuelle<br />

Entwicklungsperspektiven beachtet, lassen<br />

sich leistungsbereite Mitarbeiter systematisch<br />

qualifizieren und binden. In diesem<br />

Zertifikatslehrgang entwickeln die Teilnehmer<br />

ganzheitliche Entwicklungskonzepte<br />

für die individuelle betriebliche Situation.<br />

Das fachliche und persönliche Qualifikationsniveau<br />

im Unternehmen wird so<br />

deutlich. So können Wettbewerbsvorteile<br />

Informationsveranstaltungen zur<br />

IHK-Aufstiegsbildung<br />

Bilanzbuchhalter/–in (IHK)<br />

Der Top-Spezialist der Buchhaltung<br />

18. Juni 2015<br />

DO 18:00 – 19:30 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-BW-20I<br />

Wirtschaftsfachwirt/–in (IHK)<br />

Der betriebswirtschaftliche Allrounder<br />

25. Juni 2015<br />

DO 18:00 – 19:30 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-BW-50I<br />

Personalfachkaufmann/-frau (IHK)<br />

Der Garant erfolgreicher Personalpolitik<br />

20. August 2015<br />

DO 18:00 – 19:30 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-PE-40I<br />

ausgebaut und das Know-how im Unternehmen<br />

für eine erfolgreiche Zukunft gesteigert<br />

werden.<br />

21. August – 6. November 2015<br />

2x FR + 8x SA 8:30 – 16:00 Uhr,<br />

1.280,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-PE-210Z<br />

Grundlagen der SPS-Technik (IHK)<br />

Der Umgang mit einer Speicherprogrammierbaren<br />

Steuerung (SPS) in der Welt<br />

der Steuerungstechnik kann vielfältig sein.<br />

Dieser Zertifikatslehrgang vermittelt die<br />

Grundkenntnisse der Ablaufsteuerung nach<br />

DIN EN 60848. Die Teilnehmer lernen Aufbau<br />

und Funktionen kennen und können<br />

Grundverknüpfungen und lineare Ablaufsteuerungen<br />

programmieren. Sie können<br />

Zeit- und Zählfunktionen einbinden und<br />

sind in der Lage, Sicherheitsfunktionen<br />

(NOT-Halt usw.) einzubinden.<br />

24. – 29. August 2015<br />

MO – SA 7:00 – 15:15 Uhr, 1.690,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-TE-100Z<br />

English for Business (IHK)<br />

Der Kontakt zu englischsprachigen Kunden<br />

ist für viele Unternehmen von existenzieller<br />

Bedeutung. Kompetent geführte Telefonate<br />

und professionelle Korrespondenzen<br />

in Englisch entscheiden oft über wichtige<br />

Kundenaufträge. In den zweistufigen Zertifikatslehrgängen<br />

„English for Business<br />

(IHK)“ lernen Mitarbeiter aus Vertrieb,<br />

<strong>Ein</strong>kauf, Dienstleistung und Verwaltung,<br />

mit englischsprachigen Geschäftspartnern<br />

sicher zu kommunizieren. In beiden Stufen<br />

wird großer Wert auf einen hohen Redeanteil<br />

der Teilnehmer gelegt. Der Unterricht<br />

findet daher in Kleingruppen von höchstens<br />

zehn Personen statt. Jede Stufe schließt mit<br />

einem Test und einem IHK-Zertifikat ab, das<br />

als Nachweis des erreichten Sprachniveaus<br />

nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen<br />

(GER) gilt.<br />

English for Business – B1<br />

24. August – 16. Dezember 2015<br />

MO + MI 18:00 – 20:30, 750,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-BE-10Z<br />

English for Business – B2<br />

25. August – 17. Dezember 2015<br />

DI + DO 18:00 – 20:30, 750,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-BE-20Z<br />

Vom Mitarbeiter zum Vorgesetzten<br />

– Führungsnachwuchs-Intensiv-<br />

Training<br />

Mitarbeiterführung ist mehr als die Anwendung<br />

unterschiedlicher Führungsmittel.<br />

Erst mit Fingerspitzengefühl und praktischem<br />

Know-how erreichen erfolgreiche<br />

Führungskräfte die gesetzten Ziele mit<br />

ihrem Team. In diesem Seminar üben die<br />

Teilnehmer ihr Führungsverhalten anhand<br />

praktischer Fallbeispiele. Darüber hinaus<br />

erwerben sie das betriebswirtschaftliche<br />

Führungswissen, um als Vorgesetzte in ihren<br />

Bereichen Geschäftsanforderungen und<br />

Menschen zusammenzubringen.<br />

27. + 28. August 2015<br />

DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr, 410,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-FU-540T<br />

Fachkraft Büromanagement (IHK)<br />

Die Anforderungen an das Back-Office steigen.<br />

Die Mitarbeiter sollen klar strukturiert<br />

arbeiten sowie angemessen und zielführend<br />

kommunizieren, um ihren Chef optimal zu<br />

entlasten. Dieser Lehrgang vermittelt die<br />

notwendigen Fähigkeiten dazu. Die Teilnehmer<br />

lernen, kundenorientiert zu korrespondieren,<br />

Dokumente effizient zu verwalten<br />

und nachhaltig zu protokollieren. <strong>Ein</strong> Modul<br />

zum optimalen Reise- und Besprechungsmanagement<br />

rundet den Lehrgang fachlich<br />

ab.<br />

28. August – 25. September 2015<br />

5 x 2 Tage DO + FR oder FR + SA<br />

8:30 – 16:00 Uhr, 1.280,- €<br />

www.ihk-bic.de/15B-SE-660Z<br />

IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de


Ausbildereignung<br />

Der Ausbilder als Coach – 15.06.2015<br />

Praxisworkshop: Auszu- MO 8:30 – 16:00 Uhr<br />

bildende führen, begleiten www.ihk-bic.de/15A-AB-41T 210,- €<br />

und weiterentwickeln<br />

Außenwirtschaft & EU<br />

Exporttechnik IV – 09.06.2015<br />

Akkreditive in der Praxis von DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

A bis Z mit praktischen www.ihk-bic.de/15A-EU-404T 210,- €<br />

Übungen und Fallbeispielen<br />

Warenursprung und 17.06.2015<br />

Präferenzen – Zoll I MI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

– mit Schwerpunkt im www.ihk-bic.de/15A-EU-405T 210,- €<br />

präferenziellen Warenursprung<br />

Warenursprung und Präfe- 18.06.2015<br />

renzen – Zoll II – Besonder- DO 8:30 – 16:00 Uhr<br />

heiten, Lieferantenerklärun- www.ihk-bic.de/15A-EU-406T 210,- €<br />

gen, komplexere Fälle<br />

Praxis-Seminar: 25.06.2015<br />

Reihen- und<br />

DO 17:00 – 20:15 Uhr<br />

Dreiecksgeschäfte in der www.ihk-bic.de/15A-EU-298T 140,- €<br />

täglichen betrieblichen Praxis<br />

Auszubildende<br />

BWL-Grundlagen 08. – 17.06.2015<br />

für Auszubildende<br />

MO + MI 17:30 – 20:45 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15A-AA-99L 160,- €<br />

Personalwesen 09. – 18.06.2015<br />

für Auszubildende<br />

DI + DO 17:30 – 20:45 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15A-AA-96L 160,- €<br />

Verkaufstraining für 12.06.2015<br />

Auszubildende: Auf den FR 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Kunden eingehen, mit www.ihk-bic.de/15A-AA-71T 160,- €<br />

Begeisterung verkaufen<br />

Berufswahl & Berufseinstieg<br />

Berufseignungstest – B.E.T. 08.06.2015<br />

MO 14:30 – 17:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15A-AA-86T<br />

kostenlos<br />

Berufseignungstest – B.E.T. 01.07.2015<br />

MI 14:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-AA-87T 30,- €<br />

Berufseignungstest – B.E.T. 03.08.2015<br />

MO 14:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-AA-88T 30,- €<br />

EDV & IT<br />

Microsoft® Excel® 27. + 28.07.2015<br />

2010 – Grundlagen MO + DI 8:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-IT-EG4L 260,- €<br />

Microsoft® PowerPoint® 29.07.2015<br />

2010 – Die professionelle MI 8:30 – 16:00<br />

Präsentation www.ihk-bic.de/15B-IT-PP2T 210,- €<br />

Nähere Informationen und ein<br />

Anmeldeformular finden Sie unter<br />

den angegebenen Internet-Adressen.<br />

Melden Sie sich am besten noch<br />

heute an! www.ihk-bic.de<br />

Microsoft® Excel® 03. + 04.08.2015<br />

2010 – Aufbaustufe MO + DI 8:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-IT-EA4L 290,- €<br />

Microsoft® PowerPoint® 05.08.2015<br />

2010 – Grundlagen MI 8:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-IT-PG3L 130,- €<br />

Microsoft® Word® 06.08.2015<br />

2010 – Grundlagen DO 8:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-IT-WG3T 270,- €<br />

Microsoft® Access® 24. + 25.08.2015<br />

2010 – Grundlagen MO + DI 8:30 – 17:00<br />

www.ihk-bic.de/15B-IT-AG3L 260,- €<br />

<strong>Ein</strong>kauf – Verkauf – Marketing<br />

Produzieren können Sie viel 23.06.2015<br />

– verkaufen ist das Ziel. DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Erfolgreiches Marketing www.ihk-bic.de/15A-MK-357T 210,- €<br />

braucht eine gute Strategie<br />

Intensivtraining für 20. + 21.08.2015<br />

Spitzenverkäufer I – DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Das <strong>Ein</strong>maleins des www.ihk-bic.de/15B-MK-350T 410,- €<br />

aktiven Verkaufs<br />

Existenzgründung<br />

Die erfolgreiche 20.06.2015<br />

Existenzgründung – SA 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Sicher auf eigenen www.ihk-bic.de/15A-EX-03T 90,- €<br />

Beinen stehen<br />

Die erfolgreiche 22.08.2015<br />

Existenzgründung – SA 9:00 – 16:30 Uhr<br />

Sicher auf eigenen www.ihk-bic.de/15B-EX-04T 90,- €<br />

Beinen stehen<br />

Fremdsprachen<br />

English for Technical 22.06. – 03.07.2015<br />

Purposes (IHK)<br />

MO – SA 17:30 – 20:45 Uhr<br />

(22. – 27.06.2015)<br />

+ MO – FR 8:30 - 13:00 Uhr<br />

(29.06. - 03.07.2015)<br />

www.ihk-bic.de/15A-BE-30Z 500,- €<br />

English for Business 24.08. – 16.12.2015<br />

(IHK) – B1 MO + MI 18:00 – 20:30<br />

www.ihk-bic.de/15B-BE-10Z 750,- €<br />

English for Business 25.08. – 17.12.2015<br />

(IHK) – B2 DI + DO 18:00 – 20:30<br />

www.ihk-bic.de/15B-BE-20Z 750,- €<br />

IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de


Führungskräfteentwicklung<br />

Coaching als Führungs- 01. + 02.06.2015<br />

instrument – Die Führungs- MO + DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

kraft in der Rolle www.ihk-bic.de/15A-FU-545T 410,- €<br />

des Coaches<br />

20 Jahre 45 Jahre alt sein: 16.06.15<br />

Topleistung im Alter DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15A-FU-538T 210,- €<br />

Vom Mitarbeiter 27. + 28.08.15<br />

zum Vorgesetzten – DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Führungsnachwuchs- www.ihk-bic.de/15B-FU-540T 410,- €<br />

Intensiv-Training<br />

Immobilien<br />

Immobilienfachverwalter/-in 01.07. – 14.11.2015<br />

(IHK)<br />

01. – 04.07.2015 (MI – SA)<br />

06. – 08.08.2015 (DO – SA)<br />

10. – 12.09.2015 (DO – SA)<br />

15. – 17.10.2015 (DO – SA)<br />

9:00 – 16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-IM-300Z 1.980,- €<br />

Kommunikation<br />

Rhetorik intensiv – 17. – 31.08.2015<br />

Strategien erfolgreicher MO 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Gesprächsführung www.ihk-bic.de/15B-KM-530T 610,- €<br />

Office-Management<br />

Fachkraft Büromanagement 28.08. – 25.09.2015<br />

(IHK)<br />

5 x 2 Tage DO + FR oder FR + SA<br />

8:30 – 16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-SE-660Z 1.280,- €<br />

Personalmanagement<br />

Arbeitszeugnisse 03.06.2015<br />

professionell, aktuell und MI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

rechtssicher formulieren www.ihk-bic.de/15A-PE-230T 210,- €<br />

Die Reisekostenabrechnung 18.08.2015<br />

für Neu- und Quereinsteiger DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-PE-258T 210,- €<br />

Personalentwickler/-in 21.08. – 06.11.2015<br />

(IHK)<br />

2 x FR + 8 x SA 8:30 – 16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-PE-210Z 1.280,- €<br />

Recht<br />

Gefahrenquelle Homepage – 11. + 12.06.2015<br />

Abmahnungen und<br />

DO + FR 8:30 – 16:00 Uhr<br />

Schadensersatz vermeiden www.ihk-bic.de/15A-RE-219T 410,- €<br />

Selbst- & Methodenkompetenz<br />

Besprechungen, Meetings 08. + 09.06.2015<br />

und Verhandlungen MO + DI 8:30 – 16:00 Uhr<br />

effektiver gestalten – www.ihk-bic.de/15A-MN-104T 410,- €<br />

Optimieren Sie Ihre<br />

Präsentationsfähigkeiten<br />

Train the Trainer (IHK) 28.08. – 20.11.2015<br />

6 x FR + 5 x SA, 8:30 -16:00 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-MN-200Z 1.490,- €<br />

Social Media & Co.<br />

Social-Media-Manager/-in 15. – 26.06.2015<br />

(IHK) – (Vollzeit)<br />

MO – FR 8:30 – 15:30 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15A-SM-M3VZ 1.490,- €<br />

Online-Marketing- 19.06. – 15.08.2015<br />

Manager/-in (IHK) – Präsenztage:<br />

(Online mit Präsenzphasen) FR 17:30 – 20:45 Uhr (19.06.2015),<br />

SA 8:30 – 15:30 Uhr (15.08.2015)<br />

www.ihk-bic.de/15A-SM-OM2EZ 1.490,- €<br />

Social-Media-Manager/-in 18.08. – 07.11.2015<br />

(IHK) – (Online mit DI 17:30 – 20:45 Uhr +<br />

Präsenzphasen)<br />

1 x SA 07.11.2015, 8:30 – 15:30 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-SM-M1BZ 1.490,- €<br />

Online-Redakteur/-in (IHK) 21.08. – 17.10.2015<br />

– (Online mit Präsenzphasen) Präsenztage: FR 21.08.2015,<br />

17:30 – 20:45 Uhr + FR 17.10.2015<br />

www.ihk-bic.de/15B-SM-OR1EZ 1.490,- €<br />

Technik<br />

Industriemeister/-in Fach- 08.06.2015 – 04.05.2016<br />

richtung Metall 2015/2016 MO – FR 7:45 – 14:30 Uhr<br />

- Vollzeitlehrgang www.ihk-bic.de/15A-TE-10VP 6.030,- €<br />

Industriemeister/-in Fach- 10.08.2015 – 08.11.2018<br />

richtung Elektrotechnik MO + DI + DO 17:00 – 20:15 Uhr<br />

2015/2018 – Abendlehrgang www.ihk-bic.de/15A-TE-20P 6.430,- €<br />

Industriemeister/-in Fach- 11.08.2015 – 07.05.2018<br />

richtung Metall 2015/2018 – MO + DI + DO 17:00 – 20:15 Uhr<br />

Abendlehrgang www.ihk-bic.de/15B-TE-10P 5.550,- €<br />

Industriemeister/-in Fach- 15.08.2015 – 03.11.2018<br />

richtung Metall 2015/2018 – SA 7:45 – 15:00 Uhr<br />

Samstagslehrgang www.ihk-bic.de/15B-TE-10SP 5.050,- €<br />

Grundlagen der SPS-Technik 24. – 29.08.2015<br />

(IHK)<br />

MO – SA 7:00 – 15:15 Uhr<br />

www.ihk-bic.de/15B-TE-100Z 1.690,- €<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Mittleres Ruhrgebiet<br />

BildungsCentrum<br />

44787 Bochum, Ostring 30 – 32<br />

Telefon: (02 34) 91 13-1 25<br />

Fax: (02 34) 91 13-2 11<br />

E-Mail: bic@bochum.ihk.de<br />

Internet: www.ihk-bic.de<br />

Redaktion:<br />

Marc Hüffmann (verantwortlich)<br />

Druck, Verlag, und Gesamtherstellung:<br />

Schürmann + Klagges GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 34, 44894 Bochum<br />

Erscheinungsweise:<br />

monatlich<br />

Das ganze Programm<br />

auch unterwegs dabei:<br />

<strong>Ein</strong>zelauflage: 1.900<br />

Beilage WIR: 15.256/4. Quartal 2014 (ivw)<br />

Microsoft®, Windows®, Word®, Excel®, Power-<br />

Point®, Access®, Outlook®, Visual Basic® sind<br />

eingetragene Markenzeichen oder Marken der<br />

Microsoft Corporation in den USA und anderen<br />

Ländern. SAP® ist eingetragenes Markenzeichen<br />

der SAP AG. DATEV® ist eingetragenes<br />

Markenzeichen der DATEV eG. Alle anderen<br />

Markenzeichen und Urheberrechte sind Eigentum<br />

der jeweiligen Besitzer.<br />

BildungsCentrum der IHK Mittleres Ruhrgebiet | Ostring 30 – 32 | 44787 Bochum | Telefon (02 34) 91 13-125<br />

IHK Die Weiterbildung | www.ihk-bic.de


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

6207 Neuwagen verkauft<br />

Mit einem Umsatz von erstmals über<br />

380 Millionen Euro hat die Tiemeyer Gruppe<br />

ein Rekordjahr hinter sich. Der Volkswagen-<br />

und Audi-Partner kann für das<br />

abgelaufene Geschäftsjahr eine Absatzsteigerung<br />

um 2.885 Fahrzeuge melden.<br />

Dieses ist der vorläufige Höhepunkt des<br />

starken Wachstums in den vergangenen<br />

Jahren, der das Familienunternehmen in<br />

den Kreis der größten Autohandelsgruppen<br />

für Volkswagen und Audi in<br />

Deutschland führte. Im abgelaufenen<br />

Geschäftsjahr 2014 wurden von den<br />

109 Verkaufsberatern 6.207 Neufahrzeuge<br />

verkauft – davon 23 Prozent Audi und<br />

77 Prozent Volkswagen. Der Neuwagenumsatz<br />

betrug 147 Millionen Euro und<br />

übertraf damit die Vorjahre erheblich<br />

(2012/13: 115 Millionen Euro).<br />

Im <strong>Ein</strong>zelkundenbereich lag er bei<br />

65 Millionen Euro bei Volkswagen-Pkw<br />

(Vorjahr: 41 Millionen Euro), und bei Audi<br />

bei 45 Millionen Euro (Vorjahr: 43 Millionen<br />

Euro). Der Großkundenbereich<br />

steigerte seinen Umsatz von 26 auf<br />

30 Millionen Euro. Auch der Umsatz mit<br />

Volkswagen-Nutzfahrzeugen bietet einen<br />

Zuwachs von fünf auf sieben Millionen<br />

Euro. Im Gebrauchtwagenbereich wurde<br />

mit einem Absatz von 12.224 Fahrzeugen<br />

ein Rekordumsatz von 191 Millionen Euro<br />

erzielt, der erneut den Neuwagenumsatz<br />

übertraf.<br />

Der Bereich After Sales/Service bildet<br />

unverändert die wichtigste Ertragssäule<br />

für die Tiemeyer Gruppe. Insgesamt 158<br />

Mechaniker führten 412 Werkstattdurchläufe<br />

pro Arbeitstag durch. Die Umsätze<br />

dieses Bereichs belaufen sich auf<br />

44 Millionen Euro und konnten im<br />

Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert<br />

werden. Insgesamt erreichte die<br />

Tiemeyer Gruppe einen Umsatz von<br />

382 Millionen Euro und übertraf das<br />

Vorjahr damit um rund 18 Prozent.<br />

© Tiemeyer Gruppe, Julian Müscher<br />

Vorstand Heinz-Dieter Tiemeyer, Vorstand Michael Evers und Geschäftsführer Dirk Reitzer (v. l.) sind doppelt<br />

zufrieden: mit dem Blick auf 2014 und dem Ausblick auf 2015.<br />

Damit konnte die bisher schon stabile<br />

Ergebnislage gefestigt werden. Die Zahlen<br />

liegen sowohl im Neuwagenhandel als<br />

auch im Gebrauchtwagengeschäft deutlich<br />

über den Branchendurchschnittswerten.<br />

Zwar wirken sich die hohen Investitionen<br />

der vergangenen Jahre mit ihren ergebnisbelastenden<br />

Abschreibungen aus. Ergebnisfördernd<br />

waren dafür aber strukturbedingte<br />

Synergieeffekte.<br />

Damit sieht sich die Tiemeyer Gruppe<br />

mit ihren rund 750 Mitarbeitern für die<br />

Zukunft gut gerüstet. Bei alledem wird<br />

großer Wert auf die eigene Aus- und Weiterbildung<br />

gelegt. Insgesamt 107 Auszubildende<br />

bedeuten eine auch in der Branche<br />

ungewöhnlich hohe Ausbildungsquote von<br />

fast 15 Prozent.<br />

Vorstand Heinz-Dieter Tiemeyer:<br />

„Die Tiemeyer Gruppe blickt positiv in das<br />

neue Geschäftsjahr. Der Start war gut.<br />

Der Auftragseingang liegt bereits bei<br />

einem Plus von elf Prozent. Daher erwartet<br />

die Tiemeyer Gruppe eine weitere Fortsetzung<br />

der positiven Absatz- und Umsatz-<br />

Entwicklung.“<br />

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31


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

Wärme aus der Zeche<br />

Die KlimaExpo.NRW hat das Projekt<br />

„Wärme aus Grubenwasser“ der Stadtwerke<br />

Bochum als qualifiziertes KlimaExpo.<br />

NRW-Projekt aufgenommen. „Die Nutzung<br />

von Grubenwasser für Heizwärme ist<br />

für die KlimaExpo.NRW ein Musterbeispiel<br />

für den Fortschrittsmotor Klimaschutz und<br />

Strukturwandel. Die Stadtwerke Bochum<br />

haben im Rahmen eines Pilotprojektes gezeigt,<br />

dass ehemalige Zechen auch heute<br />

noch einen Nutzen für Mensch und Umwelt<br />

mit sich bringen“, so der Vorsitzende<br />

Geschäftsführer der KlimaExpo.NRW,<br />

Dr. Heinrich Dornbusch.<br />

Der Bergbau im Ruhrgebiet hat zahlreiche<br />

alte Schächte und Zechen hinterlassen.<br />

Doch was passiert eigentlich mit ihnen,<br />

wenn sie nicht gerade als Industriedenkmäler<br />

vermarktet werden? Bisher verursachten<br />

alte Schächte vor allem Kosten, da<br />

das Grubenwasser an mehreren Standorten<br />

im Ruhrgebiet aus vielen Metern Tiefe<br />

zu Tage gefördert werden muss. Doch das<br />

Grubenwasser kann auch Nutzen bringen.<br />

Wie? Das haben die Stadtwerke Bochum<br />

zusammen mit der RAG herausgefunden.<br />

Im Rahmen eines Pilotprojektes wird das<br />

Bochumer Grubenwasser seit Herbst 2012<br />

als klimafreundliche Wärmequelle genutzt.<br />

„Unser Projekt zur Nutzung des Wärmepotenzials<br />

des Grubenwassers ist in dieser<br />

Form in Deutschland einzigartig“, erklärt<br />

Dr. Frank Peper, Hauptabteilungsleiter<br />

Fernwärme, Wasser und Energieprojekte<br />

der Stadtwerke Bochum. Dass das Konzept<br />

durchaus praxistauglich ist, zeigt ein Blick<br />

auf die Betriebsdaten: „An der stillgelegten<br />

Zeche Robert Müser in Bochum-<br />

Werne werden durch das Pilotprojekt<br />

etwa 70 bis 80 Prozent des Gesamtwärmebedarfs<br />

der umliegenden Gebäude<br />

über die neuen Wärmepumpen abgedeckt.<br />

Die Wärmepumpen selbst nutzen das im<br />

Grubenwasser enthaltene Energiepotenzial.<br />

Gegenüber einer konventionellen<br />

Wärmeerzeugung konnten die Stadtwerke<br />

© Stadtwerke Bochum<br />

Im Rahmen eines Besuchs an der Zeche Robert Müser übergab der Vorsitzende Geschäftsführer der KlimaExpo.<br />

NRW, Dr. Heinrich Dornbusch, die Urkunde an Projektleiterin Christin Bücker und Dr. Frank Peper, Hauptabteilungsleiter<br />

Fernwärme, Wasser und Energieprojekte der Stadtwerke Bochum (v. r.).<br />

Bochum seit Inbetriebnahme der Anlage<br />

bereits knapp 300 Tonnen Kohlendioxid<br />

vermeiden“, so Peper weiter.<br />

Das Prinzip: <strong>Ein</strong> Wärmetauscher an der<br />

Schachtanlage überträgt die Wärme des<br />

aus 570 Metern Tiefe geförderten Grubenwassers<br />

an einen mit Wasser betriebenen<br />

Heizkreislauf. Über den Heizkreislauf wird<br />

somit nur die Wärme aus dem Grubenwasser<br />

übertragen. Zurzeit werden<br />

die Willy-Brandt-Gesamtschule, die<br />

Von-Waldthausen-Grundschule und die<br />

angrenzende Hauptwache der Bochumer<br />

Feuerwehr über das Wärmevorkommen<br />

des Grubenwassers versorgt. Mittels der<br />

installierten Wärmepumpen sowie eines<br />

Blockheizkraftwerkes kann je nach Bedarf<br />

das Temperaturniveau für Schwimmbecken<br />

und Duschen auf bis zu 60 Grad und<br />

mehr angehoben werden. Das Wärmepotenzial<br />

des Grubenwassers an der Zeche<br />

Robert Müser ist noch nicht ausgeschöpft.<br />

Sollten sich in Zukunft weitere Betriebe<br />

am Industriegebiet in Werne niederlassen,<br />

ist eine Anbindung nach <strong>Ein</strong>schätzung der<br />

Stadtwerke durchaus möglich.<br />

Die KlimaExpo.NRW sucht in ganz<br />

Nordrhein-Westfalen Projekte, die den Klimaschutz<br />

vorantreiben. Bis zum Jahr 2022<br />

zeigt die Landesinitiative 1.000 Schritte<br />

auf, wie Nordrhein-Westfalen in eine klimafreundliche<br />

Zukunft geht. Die Schritte<br />

sind gleichermaßen Roadmap und Erfolge,<br />

Kommunikationsanlässe und Aktivitäten<br />

der Klimaschutzakteure im Land.<br />

32


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Der Weg ins eigene Heim<br />

„Selten war die Sparkassen-Immobilia<br />

so spannend wie in diesem Jahr“, macht<br />

Kirsten Gehrmann, Geschäftsführerin<br />

des S-ImmobilienDienstes, neugierig auf<br />

Bochums größte Immobilienmesse, die in<br />

diesem Jahr am 18. und 19. April stattfindet:<br />

„Nach langem Stillstand kommen<br />

in diesem und im nächsten Jahr in vielen<br />

Stadtteilen spannende Neubauprojekte<br />

auf den Markt.“ Und gleichzeitig macht<br />

sich gerade bei den Gebrauchtimmobilien<br />

der demografische Wandel bemerkbar.<br />

„Erbengemeinschaften suchen Käufer,<br />

viele ältere Bochumer möchten ihr Haus<br />

gegen eine barrierefreie Wohnung tauschen“,<br />

so Gehrmann.<br />

Was sich in den Stadtteilen und Innenstadtlagen<br />

alles tut, wird bei der Sparkassen-Immobilia<br />

in der Hauptstelle der<br />

Sparkasse Bochum am Dr.-Ruer-Platz aus<br />

erster Hand vorgestellt. Bereits zum<br />

15. Mal präsentieren die Sparkasse Bochum<br />

und ihr S-ImmobilienDienst zusammen<br />

mit den Kooperationspartnern das<br />

gesamte Angebot und Know-how rund<br />

um Wohnen und Bauen, Modernisieren<br />

und Finanzieren, Energiesparen, Schützen<br />

und Absichern.<br />

© Sparkasse Bochum<br />

Man kann auch in jungen Jahren schon am eigenen Heim „bauen“ …<br />

An beiden Tagen stehen von 11 bis<br />

16 Uhr Experten für individuelle Gespräche<br />

zur Verfügung, wenn es darum geht,<br />

die eigene Immobilien zu vermieten oder<br />

zu verkaufen, zu finanzieren, öffentliche<br />

Fördertöpfe auszuschöpfen, energetisch<br />

zu sanieren, barrierefrei umzubauen und<br />

abzusichern. Fachleute von Handwerk, Polizei,<br />

Versicherungen und Sicherheitsdienst<br />

zeigen außerdem auf dem Dr.-Ruer-Platz,<br />

mit welchen geeigneten Maßnahmen das<br />

Eigentum geschützt werden kann.<br />

„Das historische Zinstief bietet Hausbesitzern<br />

die einmalige Chance, den Wert<br />

ihrer Immobilie zu sensationell günstigen<br />

Konditionen zu erhalten oder zu steigern“,<br />

bekräftigt Dirk Ziegler, der als Nachfolger<br />

von Karl Jochem Kretschmer im<br />

Vorstand der Sparkasse Bochum erstmals<br />

gemeinsam mit Oberbürgermeisterin Dr.<br />

Ottilie Scholz die „Sparkassen-Immobilia“<br />

eröffnen wird.<br />

33


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

Neuer Standort, steigende Schülerzahl<br />

Seit kurzem ist die „web-individualschule“<br />

hoch über den Dächern Bochums zu finden:<br />

Schulleiterin Sarah Lichtenberger ist<br />

mit ihren inzwischen elf Mitarbeitern<br />

von der Hermannshöhe in das Gebäude<br />

der Deutschen Post an der Wittener<br />

Straße 2 umgezogen. „Wir freuen uns, dass<br />

wir passende Räumlichkeiten gefunden<br />

haben. Unsere Schule hat sich flächenmäßig<br />

damit mehr als verdoppelt“, berichtet<br />

die Pädagogin. Verdoppelt hat sich aber<br />

nicht nur die Quadratmeterzahl, sondern<br />

auch die Anzahl der Lehrer und Schüler.<br />

Waren es 2012 zum zehnjährigen Jubiläum<br />

der <strong>Ein</strong>richtung noch 60 Schüler<br />

und fünf Lehrer, sind es heute 131 Kinder<br />

und Jugendliche, die von elf Pädagogen<br />

beschult werden. <strong>Ein</strong>e weitere Entwicklung:<br />

Aufgrund des stetigen Wachstums<br />

hat sich die Bochumer Schule Anfang des<br />

Jahres für die Rechtsform der Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung (GmbH) entschieden.<br />

Die Geschäftsführung hat Sarah<br />

Lichtenberger übernommen, die seit zehn<br />

Jahren die web-individualschule leitet.<br />

Im 1:1-Kontakt werden die überwiegend<br />

physisch und psychisch kranken Schüler<br />

über das Internet unterrichtet. Darunter<br />

sind sowohl Asperger-Autisten und<br />

Mobbing-Opfer als auch chronisch Kranke<br />

und langjährige Schulverweigerer. Das<br />

Konzept dieser in Deutschland einmaligen<br />

<strong>Ein</strong>richtung ermöglicht es, individuell auf<br />

die einzelnen Schüler einzugehen und<br />

Dauer sowie Intensität des Unterrichtes<br />

ihrer jeweiligen Tagesform anzupassen.<br />

© Lutz Kampert<br />

Sarah Lichtenberger (vorne l.), Leiterin der web-individualschule, und Lehrer Robin Schade (vorne r.) freuen sich<br />

gemeinsam mit ihren Kollegen Patrick Ophoves, Dana Arning, Jörn de Haen, Julia Wirth, Anne Fritsche, Jule<br />

Seitz, Christian Wiensgol und Matthias Möde (v. l.) über die erfolgreiche Entwicklung der web-individualschule<br />

sowie über den neuen Stipendiaten Luca (auf dem Bildschirm).<br />

„Unser enormes Wachstum zeigt deutlich,<br />

dass der Bedarf an individueller Förderung<br />

in Deutschland zunehmend steigt. Viele<br />

fallen trotz Inklusion und anderen pädagogischen<br />

Maßnahmen durch das Raster<br />

des Schulsystems. Für diese Fälle, sind<br />

wir oftmals die letzte Chance“, erläutert<br />

Lichtenberger. Mehr als 180 Schüler haben<br />

auf diesem Weg bereits ihren Förderschulabschluss,<br />

Hauptschulabschluss oder ihre<br />

Fachoberschulreife erlangt.<br />

Nachdem der gemeinnützige Verein<br />

Kinderlachen bereits zwei Schülern ein Stipendium<br />

an der Bochumer Schule ermöglicht<br />

hat, haben die „Freunde & Förderer<br />

der web-individualschule“ erstmalig ein<br />

eigenes Stipendium vergeben. „Wir freuen<br />

uns sehr, dass dank Sponsoren und Unterstützern<br />

drei Jahre nach Gründung unseres<br />

Fördervereins genügend Geld in der Kasse<br />

ist, um für einen Schüler den Unterricht<br />

bis zu seinem Schulabschluss zu finanzieren“,<br />

betont Lichtenberger. Der 17-jährige<br />

Junge aus Hamburg ist aufgrund von<br />

massivem Mobbing unfähig, eine Regelschule<br />

zu besuchen. Im Dezember wird er<br />

voraussichtlich seinen Realschulabschluss<br />

machen.<br />

Voraussetzung für die Beschulung durch<br />

die web-individualschule ist eine Befreiung<br />

von der Schulpflicht, zum Beispiel durch<br />

eine dauerhafte Krankschreibung.<br />

Bei 70 Prozent der Schüler wird der<br />

Unterricht durch die Jugendhilfe und das<br />

Jugendamt im Rahmen von pädagogischen<br />

Hilfemaßnahmen finanziert. Für Schüler,<br />

die keine staatliche Unterstützung erhalten<br />

und nicht in der Lage sind, die Kosten<br />

selbst zu tragen, wurde das Stipendium ins<br />

Leben gerufen.<br />

Die web-individualschule wurde 2002 von<br />

Gerd Lichtenberger gegründet. Seit 2005<br />

leitet Pädagogin Sarah Lichtenberger die<br />

<strong>Ein</strong>richtung. Insgesamt unterrichten elf<br />

Lehrkräfte sowohl schwer traumatisierte<br />

und kranke Jugendliche als auch langjährige<br />

Schulverweigerer, angehende Profisportler<br />

und berühmte junge Künstler, die<br />

in Deutschland oder im Ausland leben.<br />

Zwei Mal jährlich haben die Web-Schüler<br />

Gelegenheit, entweder den Förderschulabschluss,<br />

Hauptschulabschluss oder die<br />

Fachoberschulreife zu erlangen. Das individuelle<br />

Konzept der webindividualschule ist<br />

in Deutschland einzigartig.<br />

34


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Tradition fortsetzen<br />

Das traditionsreiche Bremerhavener Unternehmen<br />

NORDSEE ist seit 1947 in Bochum<br />

präsent und hat am 19. März nach großem<br />

Umbau seine Filiale im <strong>Ein</strong>kaufszentrum<br />

Drehscheibe, Kortumstraße 100, neu<br />

eröffnet. Derzeit ist das Unternehmen an<br />

59 Standorten und insgesamt 920 Mitarbeitern<br />

in NRW vertreten.<br />

„Wir freuen uns, mit der Neueröffnung<br />

unseres Restaurants in Bochum die lange<br />

Tradition als Fischspezialist vor Ort fortsetzen<br />

zu können“, so Hiltrud Seggewiß,<br />

Vorsitzende der Geschäftsführung der<br />

NORDSEE GmbH. „Mit der neuen Filiale<br />

bieten wir unseren Gästen maritime<br />

Frische in jeder Beziehung – auch mit dem<br />

neuen, natürlichen Ambiente.“<br />

Das Restaurant in Bochum wurde komplett<br />

umgebaut. Die Investitionssumme betrug<br />

ca. 300.000 Euro. Der Gastraum mit etwa<br />

60 Plätzen wirkt durch die frische Farbgebung<br />

und die hellgraue Holzvertäfelung.<br />

Bei der <strong>Ein</strong>richtung dominieren natürliche<br />

Materialien: Die neuen Tische aus<br />

gebürsteter Fichte, die roten Hocker und<br />

graublauen Stühle sowie die gepolsterten<br />

Bänke sind aus hellem Holz bzw. Metall<br />

gefertigt. <strong>Ein</strong> besonderer Eyecatcher im<br />

Gastraum sind die zahlreichen Bilder mit<br />

historischen Motiven.<br />

Verantwortlich für das neue Restaurant<br />

ist Marko Kraft (40), der seit über 20<br />

Jahren für das Unternehmen tätig ist.<br />

Zusammen mit 15 weiteren Mitarbeitern<br />

sorgt er für das leibliche Wohl aller Gäste.<br />

Kraft hat bereits während seines Abiturs<br />

als Aushilfe bei NORDSEE gearbeitet und<br />

sich dort für eine Ausbildung zum <strong>Ein</strong>zelhandelskaufmann<br />

entschieden. Nach<br />

dem erfolgreichen Abschluss übernahm er<br />

die stellvertretende Filialleitung für zwei<br />

Filialen im CentrO Oberhausen. Die Ausbildereignungsprüfung<br />

brachte ihn als Junior<br />

Projekt Manager in die Marketingabteilung<br />

der Zentrale in Bremerhaven. Seit 2006 ist<br />

Marko Kraft Filialleiter im Store Drehscheibe<br />

in Bochum, seinem Geburtsort.<br />

Die NORDSEE GmbH mit Sitz in Bremerhaven<br />

wurde 1896 als „Deutsche Dampffischerei-Gesellschaft<br />

NORDSEE“ gegründet.<br />

Heute verfügt das Unternehmen über<br />

389 Standorte mit rund 6.000 Beschäftigten,<br />

davon 130 Auszubildende. In den<br />

eigenen Filialen in Deutschland und Österreich<br />

sind 5.200 Mitarbeiter angestellt, die<br />

Franchisepartner beschäftigen weitere<br />

800 Mitarbeiter. Insgesamt erzielte<br />

NORDSEE 2014 einen systemweiten<br />

Umsatz in Höhe von rund 357 Millionen<br />

Euro.<br />

Mode für die Süd-Mall<br />

Die Modernisierung des Ruhr Parks in<br />

Bochum soll im Herbst dieses Jahres<br />

abgeschlossen sein. Die Neueröffnung<br />

des Open-Air Shopping-Centers plant der<br />

Eigentümer, die management für immobilien<br />

AG (mfi), am 17. September. In den<br />

Umbau des Ruhrparks, der im Frühjahr<br />

2014 begann, fließen etwa 150 Millionen<br />

Euro.<br />

Herzstück des „neuen“ Ruhr Parks wird<br />

dann der „Fashion Loop“ sein: ein Rundlauf,<br />

der den renovierten Teil des Centers<br />

mit der Süd-Mall verbindet. Die neu<br />

gebaute Süd-Mall besitzt eine Gesamtmietfläche<br />

von circa 20.000 Quadratmeter.<br />

Auch wenn sich nach Abschluss der<br />

Umbaumaßnahmen die Zahl der Läden im<br />

Ruhr Park von 110 auf über 150 erhöht, ist<br />

die Gesamtverkaufsfläche – nach Beschluss<br />

des Rates der Stadt Bochum – nicht vergrößert<br />

worden.<br />

Am 11. März verkündete die mfi erstmals<br />

Namen neuer Mieter, die ab September<br />

ihre Bochumer Adresse im Ruhr Park<br />

haben: die internationalen Modelabels Forever<br />

21, Mango, Superdry, und Zara sowie<br />

Toys“R“Us und Jako-O aus dem Segment<br />

Spielwaren.<br />

„Insgesamt liegt der Fokus bei der Mieterauswahl<br />

für die neue Süd-Mall auf<br />

dem Segment Mode“, so Götz Haßmann,<br />

Leiter Vermietung. „Damit möchten wir<br />

insbesondere die jüngere Zielgruppe für<br />

den Ruhr Park begeistern und zusätzlich<br />

neue Käuferschichten aus dem südlichen<br />

<strong>Ein</strong>zugsgebiet ansprechen.“<br />

Als Entwickler, Manager und Eigentümer<br />

betreibt die mfi mit rund 500 Mitarbeitern<br />

in Deutschland aktuell 27 Shopping<br />

Center, davon sieben im eigenen Portfolio.<br />

Weiterhin hat die mfi derzeit drei Projekte<br />

in der Entwicklung, darunter die Konzipierung<br />

und Realisierung des südlichen<br />

Überseequartiers in Hamburg sowie das im<br />

Bau befindliche <strong>Ein</strong>kaufscenter Minto in<br />

Mönchengladbach.<br />

35


IHK Unternehmen aktuell im Blickpunkt<br />

Zwei Handelsrichter<br />

© privat<br />

Peter Diekmann<br />

Norbert Assen, Vorstandsmitglied der<br />

ISAP AG Herne, und Peter Diekmann, Geschäftsführender<br />

Gesellschafter Diekmann<br />

Public Relations GmbH, Herne, sind vom<br />

Justizministerium des Landes NRW zu<br />

Handelsrichtern beim Landgericht Bochum<br />

ernannt worden. Die beiden Mitglieder der<br />

Vollversammlung der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

wurden für den Zeitraum vom<br />

1. Februar 2015 bis 31. Januar 2020 berufen.<br />

Handelsrichter haben die Aufgabe, bei<br />

der Entscheidungsfindung in Handelssachen<br />

ihre Erfahrungen aus der beruflichen<br />

Praxis einzubringen.<br />

© privat<br />

Norbert Assen<br />

Arbeitsjubiläen<br />

Für die nachstehend aufgeführten Jubilare wurden aus Anlass ihres Arbeitsjubiläums<br />

Ehrenurkunden ausgestellt.<br />

Autohaus Feix Meures GmbH, Bochum<br />

Karl-Friedrich Baymann 25 Jahre<br />

Auto Spürkel GmbH & Co KG, Bochum<br />

Dirk Brüwer<br />

25 Jahre<br />

Bochumer Eisenhütte Heintzmann<br />

GmbH & Co. KG, Bochum<br />

Gisbert Kossmann<br />

50 Jahre<br />

Günter Upadeck<br />

40 Jahre<br />

Orhan Savas<br />

25 Jahre<br />

Breuer Motoren GmbH & Co. KG,<br />

Bochum<br />

Peter Hellweg<br />

40 Jahre<br />

<strong>Ein</strong>richtungshaus Ostermann Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung & Co.<br />

Kommanditgesellschaft, Witten<br />

Monika Krug<br />

40 Jahre<br />

Wilfried Losch<br />

40 Jahre<br />

Kurt Breuer<br />

25 Jahre<br />

Thomas Gesing<br />

25 Jahre<br />

Rolf Konrad<br />

25 Jahre<br />

Frank Sölter<br />

25 Jahre<br />

Ella Zander-Mork<br />

25 Jahre<br />

Elsass-NSI de Maas Schleifmittelwerk<br />

GmbH, Bochum<br />

Bernhard Plaza<br />

25 Jahre<br />

Fahrzeug-Werke Lueg AG, Bochum<br />

Hermann Schlief<br />

50 Jahre<br />

GEA Energietechnik GmbH, Herne<br />

Heinz-Dieter Bensing 25 Jahre<br />

GEA Luftkühler GmbH, Bochum<br />

Heike Bielefeld<br />

Volker Klar<br />

Häusser-Bau GmbH, Bochum<br />

Doris Oberberg<br />

Brigitte Jendryczko<br />

Ina Stemmermann<br />

25 Jahre<br />

25 Jahre<br />

40 Jahre<br />

30 Jahre<br />

25 Jahre<br />

Heintzmann Sicherheitssysteme GmbH &<br />

Co. KG, Bochum<br />

Heinz-Werner Jäger<br />

50 Jahre<br />

Keller Grundbau GmbH, Zweigniederlassung<br />

Bochum-Wattenscheid, Bochum<br />

Volker Kammann<br />

25 Jahre<br />

M. Baltz GmbH, Bochum<br />

Winfried Spyra<br />

40 Jahre<br />

Pleiger Industrietechnik GmbH & Co. KG,<br />

Witten<br />

Bernd Kreisel<br />

25 Jahre<br />

Ralf Hirschhöfer e.K., Herne<br />

Dagmar Bresemler<br />

SPITZKE LONGO GmbH, Bochum<br />

Johann Heczko<br />

25 Jahre<br />

30 Jahre<br />

Die in der Rubrik „Unternehmen im Blickpunkt“<br />

veröffentlichten Beiträge sollen einem<br />

breiten Leserkreis einen Überblick über besondere<br />

Ereignisse und Entwicklungen in den<br />

Mitgliedsfirmen der IHK Mittleres Ruhrgebiet<br />

vermitteln.<br />

Um möglichst umfassend darüber berichten<br />

zu können, ist die „Wirtschaft im Revier“<br />

jedoch auf die Mithilfe der Unternehmen angewiesen.<br />

Sie werden gebeten, der Redaktion<br />

ihre Pressemitteilungen, Veranstaltungseinladungen,<br />

Geschäftsberichte und sonstigen<br />

Veröffentlichungen zu senden sowie über<br />

besondere Investitionsvorhaben, außergewöhnliche<br />

Aufträge beziehungsweise andere<br />

Aktivitäten und Ereignisse außerhalb des<br />

Alltagsgeschäftes zu informieren. Firmenjubiläen,<br />

etwa anlässlich des 25-, 50-, 75- oder<br />

100-jährigen Bestehens, werden ebenfalls in<br />

der „Wirtschaft im Revier“ vermeldet. Willkommen<br />

sind auch für den Druck geeignete<br />

Fotos – sie können die Aufmerksamkeit des<br />

Lesers erhöhen.<br />

Nähere Informationen bei<br />

Jörg A. Linden<br />

Tel. (02 34) 91 13-1 51<br />

E-Mail: linden@bochum.ihk.de<br />

Vogelsang Elektromotoren GmbH,<br />

Bochum-Wattenscheid<br />

Manfred Ernst<br />

25 Jahre<br />

Manfred Stronczek<br />

25 Jahre<br />

Diosdado Umlas<br />

25 Jahre<br />

Zapf GmbH, Herne<br />

Walter Kellner<br />

40 Jahre<br />

36


IHK Wirtschaftsjunioren<br />

aktuell<br />

Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Vorsitzender wiedergewählt<br />

© Olaf Ziegler/Lichtblick<br />

Freute sich über seine Wiederwahl: Daniel Schleimer (stehend).<br />

Die Mitgliederversammlung der Wirtschaftsjunioren<br />

(WJ) Mittleres Ruhrgebiet<br />

hat am 26. Februar Daniel Schleimer für<br />

ein weiteres Jahr zum Vorsitzenden und<br />

Sascha Reetz erneut zu seinem Stellvertreter<br />

gewählt. Auch Simone Dorner (Ar-<br />

beitskreis Existenzgründung/-sicherung)<br />

und Marcus Knob (Arbeitskreis Schule/<br />

Wirtschaft) bleiben für ein weiteres Jahr<br />

im Amt. Neue Mitglieder des Vorstandes<br />

sind Yvonne Bouguila (Ressort Mitgliederbetreuung)<br />

und Andre Seidel (Arbeitskreis<br />

Wirtschaft/Politik/Kultur). <strong>Ein</strong>en besonderen<br />

Dank der Mitgliederversammlung für<br />

sein Engagement erhielt Oliver Sopalla,<br />

der nach vier Jahren im Vorstand das Ressort<br />

Öffentlichkeitsarbeit abgegeben hat.<br />

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Fachkräfteinitiative 2015<br />

© VfL Bochum 1848<br />

Vor der Podiumsdiskussion: Walter Schumann, G DATA Software AG, Wolfgang Schäfer, AMEVIDA GmbH, Dr. Katja Fox, IHK Mittleres Ruhrgebiet, Uwe Tigges, RWE AG,<br />

Stefan Peukert, Employour GmbH, und Jannis Tsalikis, VICE MEDIA GmbH (v. l.).<br />

Glaubwürdig und<br />

Zeit, dass sich was dreht.<br />

Der Song von Herbert Grönemeyer<br />

gilt umso mehr für alle,<br />

die sich zunehmend mit professionellen<br />

Recruiting-Strategien<br />

zur Personalgewinnung befassen<br />

müssen. Der deutschlandweite<br />

Preis „Die Goldene Runkelrübe“<br />

entlarvt sie alle: die schlechten<br />

HR-Kampagnen, Social-Media-<br />

Auftritte und Karriereseiten von<br />

Unternehmen.<br />

38<br />

<strong>Ein</strong> Bochumer Trio trommelte deshalb<br />

am 12. März für eine bessere Fachkräfte-Gewinnung<br />

der Unternehmen<br />

in der Region: Der VfL Bochum 1848,<br />

die Employour GmbH und die IHK Mittleres<br />

Ruhrgebiet. Mehr als 100 Unternehmen<br />

waren in die rewirpowerLOUNGE an<br />

der Castroper Straße gekommen, um ein<br />

Zeichen zu setzen für gute Arbeitgebermarken.<br />

Glaubwürdig müssen sie sein und<br />

unverwechselbar – so lautete das einstimmige<br />

Fazit der Geschäftsführer, Personaler<br />

und Marketing-Experten. Wenig theorisierend<br />

kam es den Veranstaltern darauf an,<br />

konkrete Beispiele guter Praxis in den Vordergrund<br />

zu stellen.<br />

Die Deutsche Fußball Liga macht es vor.<br />

Ihr Geschäftsführer Christian Seifert<br />

betonte, dass Nachwuchsförderung zur<br />

Chefsache gemacht werden müsse, davor<br />

müsste aber eine ehrliche Analyse der<br />

Situation geschaltet werden. Die Erfolge<br />

der Fußballweltmeister von 2014 seien<br />

ganz und gar auf die Etablierung von<br />

Leistungszentren bei allen Bundesliga-Vereinen<br />

seit dem Jahr 2000 zurückzuführen.<br />

Personalleiter Jannis Tsalikis von der<br />

Berliner VICE Media GmbH und Erfinder<br />

der erwähnten „Goldenen Runkelrübe“<br />

demonstrierte, wie Personalmarketing<br />

eben nicht geht. Das Publikum hatte zwar<br />

herzlich zu lachen – mit einem Stirnrun-


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

© VfL Bochum 1848<br />

Es gab auch etwas zum Schmunzeln bei den Referaten in der rewirpowerLOUNGE.<br />

unverwechselbar<br />

zeln reflektierte aber so mancher auch<br />

über seine eigenen Ansprachen von neuen<br />

Mitarbeitern: ob die Abbildung von (Karriere-)Leitern,<br />

auf denen unten die Frauen<br />

und weiter oben die Männer abgebildet<br />

waren – nein, das geht heutzutage nicht<br />

mehr; oder rappende Bankangestellte wie<br />

auch tanzende Berufskraftfahrer. Die Fantasie<br />

der Verantwortlichen trieb und treibt<br />

so manch‘ wilde Blüte.<br />

Doch es gibt sie auch, die cleveren und<br />

oftmals nicht teuren Ideen, interessanter<br />

als die Konkurrenz zu erscheinen. Der<br />

Service-Center-Betreiber AMEVIDA setzt<br />

darauf, die Zielgruppe dort abzuholen,<br />

wo sie ist. So berichtete Geschäftsführer<br />

Wolfgang Schäfer, dass er Infoveranstaltungen<br />

in Kindergärten durchführt, weil<br />

die jungen Mütter gerne drei bis vier<br />

Stunden täglich arbeiten würden – aber<br />

bitte passend zu den Öffnungszeiten der<br />

KITA. <strong>Ein</strong> entsprechendes Arbeitszeitmodell<br />

hat er entwickelt – und im Ergebnis<br />

stehen die Mütter nun fast schon Schlange,<br />

um bei ihm zu arbeiten.<br />

Uwe Tigges, Personalvorstand von RWE,<br />

hatte während des Projektes „Chef für<br />

einen Tag“ eine 17-jährige Schülerin im<br />

Unternehmen, die als erstes die „Karriereseite“<br />

des Konzerns auf den Prüfstand<br />

stellte. Und in der Tat: Die angeregten<br />

Verbesserungen sind direkt umgesetzt<br />

worden. Nun finden Azubis viel leichter<br />

durch den Bewerbungsprozess.<br />

Dem Bochumer Softwarehaus G DATA und<br />

dem Start-up Employour sind Themen der<br />

Mitarbeiterbindung ganz wichtig. Von<br />

Firmenevents über flexible Arbeitsmodelle<br />

und einen Betriebskindergarten bis hin zu<br />

Fitnessangeboten: „Mach‘ Deine Mitarbeiter<br />

zu Fans Deines Unternehmens, dann<br />

sind sie auch die richtigen Botschafter für<br />

Deine Strategie“, lautet das Motto.<br />

Fazit: Ärmel hochkrempeln, analysieren,<br />

budgetieren – und der passende Mitarbeiter<br />

für morgen kann schon heute gefunden<br />

werden.<br />

39


Aus den Hochschulen<br />

© heimifoto/L.Heimrath


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

„Grünes Feigenblatt“<br />

– oder doch nicht?<br />

Hohe Umsetzungskosten, Schwierigkeiten<br />

bei der Wirksamkeitsmessung<br />

sowie ein geringes reales<br />

Kundeninteresse sind die größten<br />

Hürden bei der Umsetzung von<br />

mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen<br />

der Lebensmittelbranche. In<br />

diesem Punkt waren sich Hersteller<br />

und Händler auf der diesjährigen<br />

„Zukunftskonferenz Food“ an<br />

der Universität Witten/Herdecke<br />

einig.<br />

Wer Lebensmittel herstellt oder damit handelt, kann<br />

auch gut essen: Blick auf die lange Wittener Tafel<br />

Insgesamt scheint das Thema Nachhaltigkeit<br />

in Produkten und Wertschöpfungsketten<br />

jedoch immer mehr berücksichtigt<br />

zu werden. Während in einer<br />

Umfrage des Zentrums für Nachhaltige<br />

Unternehmensführung (ZNU) gemeinsam<br />

mit der LebensmittelZeitung vor fünf Jahren<br />

noch 30 Prozent der befragten Unternehmen<br />

Nachhaltigkeit als reines „grünes<br />

Feigenblatt“ ansahen, sind dies laut aktuellen<br />

Umfragewerten heute lediglich noch<br />

zehn Prozent. Zur Frage, wie wichtig das<br />

Thema für die Zukunftssicherung des Unternehmens<br />

ist, gehen die <strong>Ein</strong>schätzungen<br />

von Handel und Herstellern allerdings<br />

deutlich auseinander. Von den befragten<br />

Händlern bewerteten lediglich 23 Prozent<br />

die Chancen in diesem Punkt als „sehr<br />

hoch“, bei den Herstellern war es jeder<br />

Dritte. Jeweils ein Fünftel der befragten<br />

Hersteller und Händler erkannte in dem<br />

Thema Nachhaltigkeit „Innovationspotenziale“<br />

sowie „Wettbewerbsvorteile im hart<br />

umkämpften Markt“.<br />

Auf der Produktebene gingen die <strong>Ein</strong>schätzungen<br />

von Handel und Herstellern<br />

laut den neuesten Umfrageergebnissen<br />

allerdings wieder stärker auseinander:<br />

Von den befragten Händlern sahen<br />

70 Prozent Nachhaltigkeit als „sehr<br />

starken“ oder „eher starken“ Motor für<br />

Produktinnovationen an. Bei den Herstellern<br />

lag die <strong>Ein</strong>schätzung um zehn Prozentpunkte<br />

niedriger. <strong>Ein</strong> weiterer Punkt<br />

befasste sich mit den Ansprüchen der<br />

Händler an die Hersteller. Hier wünschten<br />

sich die meisten Händler mehr Nachhaltigkeit<br />

bei Verpackungslösungen<br />

(67 Prozent), Innovationen (56 Prozent)<br />

sowie die Zertifizierung von Nachhaltigkeitsaktivitäten<br />

(47 Prozent).<br />

„Mit Umfragen, Diskussionen, wissenschaftlicher<br />

Forschung und Veranstaltungen<br />

wie der Zukunftskonferenz versuchen<br />

wir, den Begriff Nachhaltigkeit lebendig<br />

INDUSTRIEBAU<br />

WAS BEDEUTET<br />

KOMPETENZ?<br />

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41


IHK Aus aktuell den Hochschulen<br />

und greifbar zu machen“, erläuterten die<br />

beiden Gründer und Leiter des ZNU,<br />

Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner.<br />

„Das Thema muss Spaß machen, die Unternehmen<br />

müssen ihre Mitarbeiter dabei<br />

mitnehmen und ihre Eigenverantwortung<br />

stärken. Nur so können die erarbeiteten<br />

Maßnahmen am Ende auch wirksam<br />

werden.“<br />

Entscheidend dabei sei, dass die Unternehmen<br />

mehr Verantwortung für Mensch<br />

und Natur, für die Wertschöpfungskette<br />

und für einen offenen Dialog mit externen<br />

Anspruchsgruppen übernähmen.<br />

Als Sprecher der Keynote gab Werner M.<br />

Bahlsen einen <strong>Ein</strong>blick in die vielfältigen<br />

Nachhaltigkeitsaktivitäten seines Unternehmens,<br />

für das es mit dem „ZNU-<br />

Standard Nachhaltiger Wirtschaften<br />

Food“ zertifiziert wurde. „Greenwashing<br />

funktioniert heute nicht mehr, man muss<br />

das Thema schon ernst meinen“, sagte<br />

der Familienunternehmer und berief sich<br />

auf den Satz „Der Kern muss der äußeren<br />

Schale entsprechen“, den sein Großvater<br />

Hermann Bahlsen schon vor gut 100 Jahren<br />

prägte. „Nachhaltigkeit hat auch viel<br />

mit Glaubwürdigkeit zu tun. Leider ist da<br />

bei einigen Unternehmen viel Unehrlichkeit<br />

im Spiel. Das wird aber auf Dauer so<br />

nicht funktionieren – der Charakter eines<br />

Produktherstellers wird für die Kunden<br />

immer entscheidender.“<br />

In der Podiumsdiskussion bezeichnete<br />

Matthias Wolfschmidt (foodwatch)<br />

Nachhaltigkeit als „Gummiwort“.<br />

Nur die wenigsten Produkte seien heute<br />

wirklich nachhaltig produziert.<br />

Prof. Franz-Theo Gottwald (Schweisfurth-<br />

Stiftung) sah Nachhaltigkeit als „offenes<br />

Konzept“. Letztlich gehe es darum, Schritt<br />

für Schritt nachhaltiger zu werden. Thomas<br />

Lauer (Bitburger Brauerei, nach ZNU-Standard<br />

zertifiziert) zeigte auf, wie es gelingen<br />

kann, den Energie- und Wasserverbrauch<br />

zu reduzieren. Hier schloss ZNU-Beirat<br />

Michael Durach (Develey) an, der für sein<br />

Unternehmen u.a. das Ziel der CO2-Neutralität<br />

bis 2020 ausgerufen hat.<br />

Auch für IHK-Vizepräsident Stefan Lenk<br />

(REWE Lenk) war Energie ein wichtiges Thema.<br />

Zugleich verdeutlichte er, dass für die<br />

meisten Kunden die Herkunft des Produkts<br />

leider weniger wichtig sei als der Preis.<br />

© heimifoto/L.Heimrath<br />

In der Podiumsdiskussion gingen die Meinungen deutlich auseinander. Mit dabei: IHK-Vizepräsident Stefan Lenk (4. v. r.)<br />

42


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Frieden<br />

in der WG<br />

© Private Universität Witten/Herdecke<br />

Frank Thelen (2. v. l.) soll der MateApps GmbH mit Dennis Ortmann, Patrick Schramowski und Niklas Priddat<br />

(v. l.) zusätzlichen Schub verleihen.<br />

Dennis Ortmann (30) und Niklas Priddat<br />

(22), Studenten der Universität Witten/<br />

Herdecke, sowie Patrick Schramowski<br />

(24) von der TU Dortmund sind mit<br />

ihrem Start-up „MateApps“ am 6. März<br />

in Berlin als eins von drei Gewinnerteams<br />

beim diesjährigen Gründerwettbewerb<br />

„#MakeItHappen“ von Microsoft ausgezeichnet<br />

worden. „Wir bekommen ein<br />

exklusives <strong>Ein</strong>zelcoaching mit Microsofts<br />

Start-up-Berater Frank Thelen, einem der<br />

erfolgreichsten Gründer Europas. Das wird<br />

unserem jungen Unternehmen noch mal<br />

so richtig Schub geben“, ist sich Niklas<br />

Priddat sicher. „Bei MateApps handelt es<br />

sich um eine spannende Idee, bei der es<br />

jetzt darum geht, das Produkt der Masse<br />

bekannt zu machen“, so Frank Thelen.<br />

Microsoft hatte im Wettbewerb gezielt<br />

nach kleinen Start-ups gesucht, die eine<br />

kreative Geschäftsidee umsetzen.<br />

MateApps hat Ende August 2014 mit<br />

FlatMate eine – bislang kostenlose – App<br />

auf den Markt gebracht, mit der Wohngemeinschaften<br />

ihre Kosten einfach und<br />

für jeden transparent abrechnen können.<br />

Mehr als 17.000 Downloads bislang zeigen,<br />

dass es dafür auch einen Markt gibt.<br />

„Ähnlich wie bei einer Gruppe in Whats-<br />

App können Mitglieder hinzugefügt und<br />

Ausgaben eingegeben werden, die dann<br />

passgenau auf die Mitglieder umgerechnet<br />

werden können“, beschreibt Dennis<br />

Ortmann die Bedienung der App.<br />

Aber Stillstand ist bei Unternehmern ja<br />

Rückschritt – also soll es bald die nächste<br />

Entwicklung geben: TravelMate. Diese App<br />

soll das Aufteilen von Kosten im Urlaub<br />

durch den integrierten Währungsrechner<br />

mit aktuellen Wechselkursen leicht<br />

machen.<br />

Die MateApps GmbH wächst übrigens<br />

schon: Es gibt neue Programmierer, eine<br />

neue Strategie für das Marketing und<br />

sogar ein eigenes Büro im Wittener Technologiezentrum<br />

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43


IHK Aus aktuell den Hochschulen<br />

Sie werden gebraucht<br />

© Fotos: hsg<br />

Zufriedene Gesichter: Meinolf Timmer, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde der hsg, Inga Güthe, beste Bachelorarbeit im Studienbereich Logopädie,<br />

Jana Allofs, beste Bachelorarbeit im Studienbereich Physiotherapie, und Ingrid Menzel, Schriftführerin der Gesellschaft der Freunde der hsg (v. l.)<br />

Insgesamt 53 Absolventen des Departments<br />

für Angewandte Gesundheitswissenschaften<br />

der Hochschule für<br />

Gesundheit (hsg) haben am 6. März ihren<br />

Studienabschluss gefeiert. Damit beendet<br />

der zweite Studienjahrgang der Studienbereiche<br />

Ergotherapie, Logopädie und<br />

Physiotherapie sein Studium mit dem<br />

Doppelabschluss aus Berufszulassung und<br />

dem Bachelor.<br />

Die feierliche Verabschiedung mit rund<br />

250 Gästen fand in den Räumlichkeiten<br />

des Deutschen Bergbaumuseums statt, wo<br />

die Studierenden vor dreieinhalb Jahren<br />

auch offiziell im Rahmen der Erstsemesterfeier<br />

begrüßt wurden.<br />

Bei der feierlichen Übergabe der<br />

‚Bachelor of Science‘-Urkunden<br />

durch die Studienbereichsleiter<br />

Prof. Dr. Kerstin Bilda (Logopädie),<br />

44<br />

Prof. Dr. Philipp Eschenbeck (Ergotherapie)<br />

und Prof. Dr. Christian Grüneberg<br />

(Physiotherapie) wurden zudem sechs<br />

Absolventinnen mit einer Auszeichnung<br />

für herausragende Studienleistungen mit<br />

einem Geld- und einem Buchpreis geehrt.<br />

Der Verein der Freunde der hsg hatte pro<br />

Studienbereich einen Förderpreis von je<br />

150 Euro gestiftet. Diesen Preis für die<br />

besten Bachelorarbeiten des Studienjahrgangs<br />

2011/2012 erhielten Inga Güthe<br />

(Studienbereich Logopädie), Jana Allofs<br />

(Studienbereich Physiotherapie) und Julia<br />

Wikert (Studienbereich Ergotherapie).<br />

„Wir entlassen unsere künftigen Alumni<br />

mit dem guten Gefühl, ihnen eine wissenschaftliche,<br />

professionelle und zukunftsweisende<br />

hochwertige Qualifizierung mit<br />

auf den Weg zu geben. Die Erfahrungen<br />

der Absolventinnen und Absolventen<br />

des ersten Studienjahres, von denen wir<br />

gehört haben, zeigen uns, dass sie gut in<br />

der Praxis integriert sind und gebraucht<br />

werden. <strong>Ein</strong>ige engagieren sich dort für<br />

die weitere Akademisierung und Professionalisierung<br />

der Gesundheitsberufe und<br />

partizipieren aktiv an Projekten. Um unseren<br />

Absolvierenden auch die Möglichkeit<br />

einer weiteren wissenschaftlichen<br />

Karriere zu geben, werden wir zum Wintersemester<br />

2015/2016 den Masterstudiengang<br />

‚Evidence-based Health Care‘<br />

anbieten, der sich aktuell im<br />

Akkreditierungsprozess befindet“, erklärte<br />

Prof. Dr. Christian Grüneberg. „Wir freuen<br />

uns jetzt schon darauf, mit dem ein oder<br />

anderen von Ihnen einige Forschungsfragen<br />

im Rahmen Ihres Masterstudiengangs<br />

zu bearbeiten“, so Grüneberg direkt an die<br />

Adresse der Bachelor-Absolventen.


IHK Bericht aktuell und Hintergrund<br />

Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Mindestlohn: DIHK nimmt Mittelständler in Schutz<br />

Im Streit um die Nachweispflichten beim<br />

Mindestlohn ist SPD-Generalsekretärin<br />

Fahimi auf die Unternehmen losgegangen.<br />

Auf Facebook wetterte sie: „Wer es als Arbeitgeber<br />

nicht schafft, einen Stundenzettel<br />

ordentlich auszufüllen, ist entweder ein<br />

Gauner – oder schlichtweg zu doof.“ Achim<br />

Dercks, stellv. DIHK-Hauptgeschäftsführer,<br />

hielt dagegen: „Statt pauschal gerade kleine<br />

Unternehmen zu beschimpfen, die mit<br />

den bürokratischen Folgen des Mindestlohns<br />

zu kämpfen haben, sollten Politiker<br />

und Ministerialverwaltung doch lieber das<br />

Gespräch mit den Betroffenen suchen und<br />

sich den vielen konkreten Fragen stellen.“<br />

Zwischenerfolg bei Bleiberechtsreform<br />

Das von DIHK-Präsident Eric Schweitzer<br />

geforderte Bleiberecht für Asylbewerber<br />

und Geduldete während ihrer Ausbildung<br />

soll kommen. Dafür haben sich die<br />

Ministerpräsidenten der Länder Baden-<br />

Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz<br />

in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel<br />

ausgesprochen. Auch der Bundesrat hat<br />

die Forderung in seiner Stellungnahme zur<br />

aktuellen Reform des Bleiberechts aufgenommen.<br />

Betriebe und Auszubildende<br />

hätten dann die Planungssicherheit, dass<br />

eine begonnene Ausbildung auch abgeschlossen<br />

werden kann.<br />

Bundestag bringt assistierte Ausbildung auf den Weg<br />

Der Bundestag hat eine bessere Unterstützung<br />

von Jugendlichen und Betrieben<br />

durch eine sogenannte assistierte Ausbildung<br />

und mehr ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen beschlossen. Jugendlichen und<br />

Chance Inklusion<br />

Menschen mit Behinderung können in<br />

Betrieben einen Beitrag zur Fachkräftesicherung<br />

leisten. Um gerade kleine und<br />

mittlere Unternehmen (KMU) über die<br />

umfangreichen Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten<br />

bei der Ausbildung und<br />

Beschäftigung zu informieren und Tipps<br />

und gute Praxisbeispiele zu geben, legt der<br />

DIHK den neuen Leitfaden „Chance Inklusion<br />

– Menschen mit Behinderung ausbilden<br />

und beschäftigen“ vor.<br />

Ausbildungsbetrieben soll dabei individuell<br />

und aus einer Hand geholfen werden.<br />

Der DIHK hatte hierfür geworben, weil die<br />

Förderung Jugendlicher direkt im Betrieb<br />

durch die praxisnahe Ausbildung die<br />

Unsicherheiten und fehlende Informationen<br />

in den Betrieben können einer <strong>Ein</strong>stellung<br />

von Menschen mit Behinderung im Wege<br />

stehen. Auch im Berufsleben eintretende<br />

Behinderungen – nicht zuletzt vor dem<br />

Hintergrund älter werdender Belegschaften<br />

– bringen für Unternehmen oftmals<br />

viele Fragen mit sich.<br />

Hier setzt der Leitfaden an und stellt zu<br />

diesem Thema die wichtigsten Informationen<br />

bereit. Dazu bietet er einen Überblick<br />

über die gesetzlichen Rahmenbedingungen,<br />

Chance auf eine Übernahme erhöht. Sie<br />

ist deshalb einer außerbetrieblichen oder<br />

schulischen Ausbildung vorzuziehen.<br />

er schildert die umfangreichen Förder- und<br />

Unterstützungsmöglichkeiten für Betriebe<br />

und stellt wichtige Ansprechpartner vor.<br />

Tipps und Praxisbeispiele zeigen, dass bereits<br />

mit wenig Aufwand Vieles machbar ist.<br />

Der DIHK-Leitfaden „Chance Inklusion –<br />

Menschen mit Behinderung ausbilden und<br />

beschäftigen“ (A5, 40 S.) kann zum Preis<br />

von 2,00 Euro beim DIHK Verlag, Wernervon-Siemens-Str.<br />

13, 53340 Meckenheim<br />

oder über den Internet-Shop:<br />

www.dihk-verlag.de bestellt werden.<br />

Soziale Absicherung 2015<br />

Die Ausgestaltung der eigenen Vorsorge<br />

für Krankheit, Unfall und Alter spielen im<br />

Rahmen der Gründungsvorbereitungen<br />

eine wichtige Rolle. Gleichzeitig ist das<br />

System komplex und immer wieder von<br />

gesetzlichen Änderungen betroffen.<br />

<strong>Ein</strong>e gute Hilfestellung gibt die DIHK-<br />

Publikation „Soziale Absicherung 2015“.<br />

Sie fasst die wichtigsten Regelungen für<br />

Selbstständige zur Kranken-, Renten-,<br />

Unfall-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung<br />

zusammen.<br />

Für die Auflage 2015 wurden die Rechengrößen<br />

für das laufende Jahr angepasst<br />

und rechtliche Änderungen wie z. B. die<br />

Neuerungen beim Zusatzbeitrag der Krankenkassen<br />

und der gesetzlichen Rentenversicherung<br />

eingearbeitet.<br />

Die DIHK-Publikation „Soziale Absicherung<br />

2015“ (60 Seiten, DIN A5) kann<br />

zum Preis von 6,00 € beim DIHK Verlag,<br />

Werner-von-Siemens-Str.13,<br />

53340 Meckenheim; Internet-Bestellshop:<br />

www.dihk-verlag.de bestellt werden.<br />

45


IHK Bericht aktuell und Hintergrund<br />

Die Standards prägen<br />

Digitalisierung ist das Zukunftsthema für<br />

den nordrhein-westfälischen Maschinen-<br />

und Anlagenbau. Damit aus guten<br />

Ideen starke Produktionsstandorte und<br />

zukunftsfähige Produkte werden, müssen<br />

Wissenschaft und Wirtschaft weiterhin<br />

erheblich in Forschung und Entwicklung<br />

investieren. Die nordrhein-westfälische<br />

Landesregierung unterstützt diese Anstrengungen<br />

mit dem Leitmarktwettbewerb<br />

„Produktion.NRW“, der am 16. März<br />

startete. Für Verbundprojekte im Forschungs-<br />

und Entwicklungsbereich stehen<br />

bis zu 60 Millionen Euro Fördermittel der<br />

EU und des Landes zur Verfügung. Damit<br />

sollen herausragende Produkte, innovative<br />

Technologien und effiziente Produktionsbedingungen<br />

in und aus NRW gefördert<br />

werden.<br />

Wirtschaftsminister Garrelt Duin:<br />

„Wir wollen Vorreiter beim Thema ‚Industrie<br />

4.0‘ sein und die zukünftigen Entwicklungen<br />

und Standards prägen. Dafür<br />

wollen wir Industrie und Mittelstand<br />

beim digitalen Wandel optimal unterstützen<br />

und unseren starken Standort für<br />

Entwickler, Anwender und Produzenten<br />

weiter ausbauen.“<br />

Zweiter Schwerpunkt des Wettbewerbs ist<br />

das Thema „Effizienz in der Produktion“.<br />

Hier geht es zum Beispiel um die Optimierung<br />

von Prozessketten, die flexible<br />

Gestaltung von effizienten Fertigungsprozessen<br />

oder die Entwicklung ressourcenschonender<br />

Fertigungsverfahren.<br />

Das Wirtschaftsministerium koordiniert<br />

den Leitmarktwettbewerb in Zusammenarbeit<br />

mit den Ministerien für Innovation<br />

(MIWF) und für Umwelt (MKUNLV). Die<br />

Leitmarktwettbewerbe sind Teil der Regionalen<br />

Innovationsstrategie der Landesregierung.<br />

Förderanträge können bis zum<br />

5. Juni 2015 eingereicht werden. Bewerbungsbögen,<br />

Veranstaltungstermine sowie<br />

weitere Informationen sind abrufbar unter<br />

www.leitmarktagentur.nrw.de im Internet.<br />

Bei der Digitalisierung mithalten<br />

Um die Herausforderungen der Digitalisierung<br />

zu meistern und in Zukunft im<br />

weltweiten Wettbewerb zu bestehen,<br />

muss dringend bei der Infrastruktur und<br />

den gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

nachgebessert werden. Dafür hat sich<br />

der DIHK zusammen mit den anderen<br />

Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft<br />

bei einem Treffen mit dem CDU-<br />

Präsidium eingesetzt. Die Vertreter des<br />

DIHK sprachen vor allem den Ausbau der<br />

Breitbandversorgung an und machten auf<br />

Rechtsfragen in den Bereichen Vertragsrecht,<br />

Urheberrecht und Datenschutz<br />

aufmerksam.<br />

Mut zur Existenzgründung<br />

Der Darboven IDEE-Förderpreis 2015 ist<br />

erneut ausgeschrieben worden. Gründerinnen<br />

können sich ab sofort bewerben.<br />

Gesucht werden tragfähige und erfolgversprechende<br />

Business-Konzepte aus allen<br />

Wirtschaftsbereichen. Der Stifter Albert<br />

Darboven will mit seinem Engagement das<br />

unternehmerische Potenzial von Frauen<br />

fördern und dadurch dazu beitragen, dass<br />

zukunftssichere Arbeitsplätze in Deutschland<br />

geschaffen werden. „Die Kreativität<br />

und Leistungsbereitschaft von Frauen ist<br />

ein wichtiger Motor unserer Volkswirtschaft.<br />

Ich möchte das Engagement von<br />

Unternehmerinnen fördern und ihnen Mut<br />

zur eigenen Existenzgründung machen“,<br />

so Albert Darboven.<br />

Im Jahr 2013 wurde das Unternehmen<br />

GlobalFlow GmbH aus Reutlingen mit dem<br />

46<br />

ersten Preis ausgezeichnet. Nadine Antic<br />

und Seda Erkus beraten Unternehmen<br />

und <strong>Ein</strong>richtungen über alle Branchen<br />

hinweg bei der Optimierung ihres Abfallund<br />

Wertstoffmanagements. Dabei wird<br />

jedes Unternehmen ganzheitlich von der<br />

Produktentwicklung über die Beschaffung<br />

bis hin zur Entsorgung analysiert.<br />

Der Darboven IDEE-Förderpreis, der alle<br />

zwei Jahre ausgeschrieben wird, wurde<br />

erstmals 1997 vergeben. Die Kriterien<br />

für die Vergabe des Förderpreises sind<br />

klar definiert: Im Vordergrund stehen<br />

der Innovationsgrad der Geschäftsidee,<br />

das tragfähige Business-Konzept, das<br />

persönliche Engagement der Gründerin<br />

und die Anzahl der geschaffenen bzw.<br />

zu erwartenden neuen Arbeitsplätze. Der<br />

Stifter und die Jury freuen sich dabei auch<br />

auf unternehmerische Konzepte aus dem<br />

sozialen Bereich sowie Gründerinnen mit<br />

Migrationshintergrund.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Existenzgründerinnen<br />

und Jungunternehmerinnen, die<br />

nicht länger als drei Jahre selbstständig<br />

sind. Die Preisverleihung findet im November<br />

2015 in Hamburg statt. Es werden<br />

drei Geschäftsideen ausgezeichnet. Der<br />

erste Preis ist mit 50.000 Euro dotiert,<br />

der zweite Preis mit 10.000 Euro und der<br />

dritte Preis mit 5.000 Euro.<br />

Ab sofort können die Bewerbungsunterlagen<br />

unter www.darboven.com heruntergeladen<br />

werden. <strong>Ein</strong>sendeschluss ist der<br />

31. Juli 2015.


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Es geht hier um viel<br />

Die Politik betont gerne – nahezu über<br />

alle Parteigrenzen hinweg – die besondere<br />

Bedeutung der Familienunternehmen. Das<br />

hören wir Unternehmer in allen Reden<br />

und in vielen Gesprächen. Die Familienunternehmen<br />

in unserem Land sind in der<br />

Tat etwas Besonderes. Sie prägen unsere<br />

Wirtschaftsstruktur. Sie sind über Generationen<br />

hinweg in den Regionen verankert<br />

und sie sind oft weltweit erfolgreich.<br />

© DIHK e.V.<br />

DIHK-Präsident Eric Schweitzer<br />

Daher soll ab einer noch festzulegenden<br />

Grenze eine „Bedürfnisprüfung“ für die<br />

Verschonung erfolgen.<br />

Die ersten Vorschläge zur Ausgestaltung<br />

der Erbschaftsteuer liegen auf dem Tisch.<br />

Insbesondere die Ausführungen zur<br />

Bedürfnisprüfung sorgen für Stirnrunzeln.<br />

Denn das Bundesfinanzministerium hat<br />

vorgeschlagen, diese nicht auf das Unternehmen<br />

zu beziehen, sondern auf den<br />

Erben. Beantragt dieser eine Verschonung<br />

von der Steuerzahlung, soll er nachweisen,<br />

dass er persönlich nicht in der Lage ist, die<br />

Steuerschuld für das Unternehmen sofort<br />

aus seinem Vermögen zu begleichen – und<br />

zwar nicht nur aus dem gegebenenfalls<br />

mitübertragenen privaten Vermögen, sondern<br />

auch aus dem bereits vorhandenen.<br />

Damit würden wir eine gravierende Änderung<br />

des Erbschaftssteuersystems vornehmen.<br />

Minimalinvasiv – wie von der Politik<br />

angekündigt – könnte man eine solche<br />

Änderung nun wirklich nicht nennen.<br />

Das tut<br />

gut!<br />

Tun auch Sie<br />

Gutes und werden<br />

Sie Stifter!<br />

In seinem Urteil zur Erbschaftsteuer hat<br />

das Bundesverfassungsgericht deshalb<br />

auch unterstrichen, welchen hohen<br />

Stellenwert die Familienunternehmen für<br />

unseren Wirtschaftsstandort haben. Der<br />

Erhalt der Unternehmensstruktur und<br />

von Arbeitsplätzen werden als Ziele einer<br />

Verschonung bei der Übertragung von<br />

Betriebsvermögen ausdrücklich anerkannt.<br />

An einigen Stellen sieht das Verfassungsgericht<br />

jedoch Nachsteuerungsbedarf. Vor<br />

allem bei großen Unternehmen soll belegt<br />

werden, dass eine Verschonung gerechtfertigt<br />

ist. Dies ist der Fall, wenn eine<br />

Steuerzahlung eines Unternehmens die<br />

Investitionskraft schwächt und damit Arbeitsplätze<br />

gefährdet, oder wenn es sogar<br />

verkauft oder aufgelöst werden müsste.<br />

Zum Glück stehen wir erst am Anfang<br />

der Reformdebatte. Bundesfinanzminister<br />

Wolfgang Schäuble hat zumindest<br />

signalisiert, dass er für weitere Vorschläge<br />

offen ist. Das ist gut so. Es geht hier<br />

um viel, jedenfalls um viel mehr als nur<br />

die jährlich rund fünf Milliarden Euro<br />

Steuereinnahmen. Es geht um den Erhalt<br />

unserer einmaligen Wirtschaftsstruktur in<br />

Deutschland. Das gilt für die vielen kleinen<br />

und mittleren Familienunternehmen,<br />

aber es gilt natürlich auch für die großen,<br />

die überproportional viele Arbeitsplätze<br />

sichern.<br />

Eric Schweitzer<br />

DIHK-Präsident<br />

Hermann-Gmeiner-Stiftung<br />

Ridlerstr. 55 | 80339 München<br />

Telefon 089/179 14 - 218<br />

E-Mail: hgs@sos-kd.org<br />

hermann-gmeiner-stiftung.de<br />

47


IHK-Schwerpunktthema: aktuell<br />

Bauwirtschaft<br />

Wachstumstrend bleibt stabil<br />

© Bauen_Fotolia_77869010<br />

Die Vorzeichen stehen gut: Auf den weiter steigenden Wohnungsbau setzt die deutsche Bauwirtschaft im laufenden Jahr.<br />

Auch 2015 wird der Wohnungsbau<br />

die Entwicklung im Bauhauptgewerbe<br />

maßgeblich antreiben. Damit setzt sich<br />

der Trend der letzten fünf Jahre fort. Alle<br />

Vorlaufindikatoren waren 2014 positiv:<br />

Genehmigte Neubauwohnungen:<br />

plus 4,4 Prozent, Auftragseingang:<br />

plus 3,2 Prozent, Auftragsbestand zum<br />

Jahresende: plus 4,3 Prozent.<br />

Die äußerst positiven Rahmenbedingungen<br />

dürften uns auch 2015 erhalten<br />

bleiben. <strong>Ein</strong>e anhaltend hohe Zuwanderung<br />

nach Deutschland, ein stabiler<br />

Arbeitsmarkt und steigende <strong>Ein</strong>kommenserwartungen<br />

der privaten Haushalte, ein<br />

historisch niedriges Hypothekenzinsniveau<br />

und Minimalrenditen auf alternative, sichere<br />

Kapitalanlagen treiben den Neubau<br />

weiter an. Allerdings wird das Wachstum<br />

die hohen Vorjahreswerte nicht erreichen.<br />

Mittlerweile belastet die Entwicklung im<br />

Eigenheimbau die Produktion.<br />

2014 lag die Zahl der genehmigten Wohnungen<br />

in <strong>Ein</strong>- und Zweifamilienhäusern<br />

um drei Prozent niedriger als ein Jahr<br />

zuvor. Dies ist besonders problematisch,<br />

weil die damit verbundenen Baukosten<br />

je Wohnung um 75 Prozent höher liegen<br />

als im Geschosswohnungsbau. Hier war<br />

die Produktion, die sich vor allem auf die<br />

Ballungsgebiete und ihr Umland konzentriert,<br />

bisher vor allem im höher-preisigen<br />

Marktsegment und damit verbundenen<br />

hohen Baukosten angesiedelt. Trotz<br />

steigender <strong>Ein</strong>kommen der privaten<br />

Haushalte ist deren Zahlungsfähigkeit und<br />

Zahlungsbereitschaft aber begrenzt. Dies<br />

dürfte dazu führen, dass in 2015 vermehrt<br />

Mietwohnungen auf den Markt kommen,<br />

die ein geringeres Bauvolumen aufweisen.<br />

Auf die Zahl der Fertigstellungen hat dies<br />

keinen <strong>Ein</strong>fluss. Inklusive der Umbaumaßnahmen<br />

im Bestand dürfte im Vorjahr die<br />

Zahl aller fertiggestellten Wohnungen bei<br />

etwa 240.000 <strong>Ein</strong>heiten gelegen haben,<br />

für das neue Jahr gehen wir von einer<br />

weiteren Zunahme auf gut 260.000 <strong>Ein</strong>heiten<br />

aus. Die Umsätze des Bauhauptgewerbes<br />

in dieser Sparte dürften um etwa<br />

2,5 Prozent zulegen.<br />

Im Wirtschaftsbau sind die Erwartungen<br />

an das neue Jahr verhaltener. Die Indikatoren<br />

des Vorjahres signalisieren nur ein<br />

leichtes Wachstum: Baugenehmigungen<br />

(Baukosten): plus 1,4 Prozent, Auftragseingang:<br />

plus 1,3 Prozent, Auftragsbestand<br />

zum Jahresende: plus 5,1 Prozent.<br />

Das deutlichste Genehmigungsplus<br />

verzeichneten im vergangenen Jahr die<br />

Fabrik- und Werkstattgebäude mit 15 Prozent.<br />

Dies muss zwar vor dem Hintergrund<br />

des schwachen Ergebnisses im Jahr 2013<br />

gesehen werden, zeigt aber auch, dass der<br />

Produktionsstandort Deutschland weiterhin<br />

das Vertrauen der Investoren genießt.<br />

48


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Schwach entwickelt haben sich dagegen<br />

genehmigungsseitig die „Dienstleistungsbereiche“.<br />

Bei Handels- und Lagergebäuden<br />

war nur Stagnation zu verzeichnen,<br />

bei den Bürogebäuden sogar ein zweistelliger<br />

Rückgang. Der Zufluss ausländischen<br />

Kapitals in Zeiten anhaltender Eurokrise<br />

kommt eher Transaktionen im Bestand zu<br />

Gute, denn dem Neubau.<br />

Kommt es aber durch anhaltend niedrige<br />

Ölpreise tatsächlich zu einem Konjunkturschub<br />

und legen die Wachstumsraten<br />

des Bruttoinlandsproduktes im Jahresverlauf<br />

2015 zu, könnte die Entwicklung im<br />

Wirtschaftsbau dynamischer verlaufen, als<br />

sich derzeit vorhersagen lässt. Investoren<br />

reagieren zunehmend kurzfristiger auf<br />

Marktsignale, dies lässt für unsere Prognose<br />

„Luft nach oben“. Aus heutiger Sicht<br />

erscheint allerdings 2015 im Wirtschaftsbau<br />

ein nominales Umsatzwachstum von<br />

1,5 Prozent realistisch.<br />

2014 war die Grundtendenz bei den<br />

Vorlaufindikatoren des öffentlichen Baus<br />

insgesamt negativ: Baugenehmigungen<br />

(Baukosten): minus 25,2 Prozent,<br />

Auftragseingang: minus 2,2 Prozent,<br />

Auftragsbestand zum Jahresende:<br />

minus 1,1 Prozent.<br />

Allerdings ist die Tendenz nicht so negativ,<br />

wie die Zahlen auf den ersten Blick<br />

scheinen lassen. Nach der Schätzung<br />

vom November sollen in diesem Jahr die<br />

Steuereinnahmen von Bund, Ländern und<br />

Gemeinden das Vorjahresergebnis nochmals<br />

um 20 Milliarden Euro übertreffen.<br />

Damit <strong>entsteht</strong> weiterer finanzpolitischer<br />

Handlungsspielraum, der zumindest auf<br />

kommunaler Ebene auch zu steigenden<br />

Bauausgaben führen dürfte. So rechnet<br />

der Deutsche Städtetag mit einem Ausgabenplus<br />

bei den Baumaßnahmen von zwei<br />

Prozent.<br />

Unbefriedigend bleibt die Lage dagegen<br />

auf Bundesebene und hier vor allem bei<br />

den unzureichenden Investitionen in die<br />

Verkehrswege. Zwar sind im nunmehr<br />

verabschiedeten Bundeshaushalt 2015<br />

etwa 330 Millionen Euro mehr für die<br />

Investitionslinie Verkehr vorgesehen. Diese<br />

kommen allerdings ausschließlich den<br />

Schienenwegen zu Gute, zudem werden<br />

die damit verbundenen Investitionen der<br />

Deutschen Bahn AG im Wirtschaftsbau<br />

verbucht. Für die Bundesfernstraßen stehen<br />

dagegen weniger Mittel als im Vorjahr<br />

zur Verfügung, die dringend notwendige<br />

Sanierung vieler Autobahnbrücken lässt<br />

sich damit nicht energisch angehen. Mit<br />

insgesamt 10,8 Milliarden Euro Investitionen<br />

wird im Verkehrssektor das bedarfsdeckende<br />

Niveau weiter deutlich verfehlt.<br />

Aufgrund der leicht positiven Entwicklung<br />

bei den Gemeinden, auf die etwa<br />

55 Prozent der öffentlichen Bauausgaben<br />

entfallen, rechnen wir aber für 2015 in<br />

dieser Sparte mit einem Umsatzplus von<br />

einem Prozent.<br />

Insgesamt erwarten wir für das Bauhauptgewerbe<br />

2015 ein nominales Umsatzplus<br />

von zwei Prozent. Damit wird zwar das<br />

Vorjahresergebnis nicht erreicht, der<br />

Wachstumstrend bleibt allerdings intakt.<br />

Michael Knipper<br />

Hauptverband der deutschen Bauindustrie<br />

Gewerbebau mit<br />

System: wirtschaftlich,<br />

schnell und nachhaltig<br />

konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de<br />

GOLDBECK West GmbH, Niederlassung Ruhr<br />

44801 Bochum, Lise-Meitner-Allee 2<br />

Tel. 02 34 / 3 24 18-0, ruhr@goldbeck.de


IHK-Schwerpunktthema: aktuell<br />

Bauwirtschaft<br />

Die<br />

Investition des Lebens<br />

Die aktuelle Situation auf dem Kapitalmarkt<br />

macht Investitionen in eigene<br />

Immobilien besonders attraktiv. Doch<br />

während das Bauen für die großen Projektentwickler<br />

ihr tägliches Geschäft ist,<br />

stehen kleine und mittelständische Unternehmer<br />

bei einem Neubauprojekt in vielen<br />

Fällen vor der Investition ihres Lebens.<br />

Und die zu treffenden Entscheidungen<br />

sind in den vergangenen Jahren nicht<br />

weniger geworden, denn die Komplexität<br />

von Gewerbebauten hat deutlich zugenommen.<br />

Es gilt, eine optimale Symbiose aus<br />

den Herausforderungen von Baugrund,<br />

Tragwerk, Bauphysik, Architektur, Gebäudetechnik<br />

und vielen weiteren Parametern<br />

speziell vor dem Hintergrund der individuellen<br />

Nutzungsanforderungen zu erarbeiten.<br />

Oft konkurrieren wünschenswerte<br />

Aspekte miteinander, z.B. Brandschutz mit<br />

räumlicher Flexibilität oder Kosten mit<br />

individueller Formgebung. <strong>Ein</strong> Bauherr<br />

sollte sich zunächst über seine Prioritäten<br />

klar werden.<br />

<strong>Ein</strong>e Halle muss optimal auf ihren <strong>Ein</strong>satzzweck<br />

zugeschnitten sein. Dies gilt<br />

vor allem für die Gebäudetechnik. Welche<br />

„Medien“ brauche ich zu welchem Zeitpunkt<br />

in welcher Größenordnung? Die<br />

Gebäudetechnik muss dieses „Lastprofil“<br />

berücksichtigen. Dabei gilt es heutzutage,<br />

die verschiedenen energetischen Varianten<br />

optimal zu kombinieren, also den optimalen<br />

Mix aus konventioneller Wärme<br />

und Kälte, Solarenergie, Geothermie,<br />

Eisspeicher und weiteren Möglichkeiten zu<br />

konzipieren. Und dieser Mix muss vor dem<br />

Hintergrund der Wünsche des Bauherren<br />

in Bezug auf die Lebenszykluskosten des<br />

50<br />

Gebäudes geschehen: Viele neue Technologien<br />

sind teurer in der Investition,<br />

bringen aber wirtschaftliche Vorteile in<br />

der Nutzungsphase.<br />

Wichtig, auch in Bezug auf die Finanzierung,<br />

ist die Flexibilität hinsichtlich<br />

einer zukünftigen Umnutzung. Neben<br />

einer entsprechenden Berücksichtigung<br />

bei Tragwerk und Gebäudehöhe findet<br />

sich diese Anforderung auch in der<br />

Regelungstechnik. Hier geht der Trend zu<br />

einer zentralen Steuerung zum Beispiel<br />

von Licht- und Sicherheitstechnik. Neue<br />

Situationen können so entsprechend programmiert<br />

werden – und mit einem Blick<br />

ist nach Feierabend klar, dass alle Außentüren<br />

sicher verschlossen und Energieverbraucher,<br />

die nicht mehr benötigt werden,<br />

ausgeschaltet sind.<br />

<strong>Ein</strong> Großteil der technischen Innovationen<br />

dient der Nachhaltigkeit des Gebäudes.<br />

Dieser Trend verstärkt sich weiter. Die<br />

Vorteile liegen auf der Hand: Nachhaltig<br />

bauen heißt immer auch energieeffizient<br />

GOLDBECK GmbH<br />

Jan-Hendrik Goldbeck<br />

bauen. Das spart mittel- und langfristig<br />

bares Geld. Beispiel LED-Beleuchtung:<br />

Während sie vor wenigen Jahren noch<br />

kaum zum <strong>Ein</strong>satz kam, werden heute<br />

mehr und mehr Hallen damit ausgestattet<br />

oder nachgerüstet. LED-Leuchten verbrauchen<br />

deutlich weniger Energie als eine<br />

konventionelle Beleuchtung und halten<br />

länger. Und durch die sinkenden Preise für<br />

LED-Leuchten verkürzt sich die Amortisationszeit<br />

mehr und mehr. Wenn Investoren<br />

die Möglichkeiten nachhaltigen Bauens<br />

ausschöpfen, geschieht das häufig über<br />

eine Gebäudezertifizierung. Die Deutsche<br />

Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V.<br />

(DGNB) verleiht Zertifikate für Gebäude,<br />

die im Sinne von Umwelt- und Gesundheitsschutz<br />

sowie unter Berücksichtigung<br />

soziokultureller Aspekte geplant und<br />

gebaut wurden. Dieses Zertifikat macht<br />

Nachhaltigkeit messbar und fördert – fast<br />

nebenbei – die positive Außenwirkung des<br />

Bauherrn.<br />

Mittelständler nutzen dieses Instrument<br />

selten. Sie scheuen die damit verbundenen<br />

Kosten und nehmen ohnehin eine eher<br />

persönliche Perspektive ein. Sie haben das<br />

Wohlbefinden ihrer Belegschaft im Auge<br />

und betrachten die technische Gebäudeausstattung<br />

im Hinblick auf ein positives<br />

Arbeitsklima. Tageslicht statt Kunstlicht,<br />

angemessene Temperaturen, eine gute<br />

Frischluftversorgung – diese Aspekte<br />

zählen in Familienunternehmen. Positiv<br />

für beide Seiten: Wer seinen Arbeitgeber<br />

als fürsorglich und fair betrachtet, bleibt<br />

ihm lange treu.<br />

Jan-Hendrik Goldbeck<br />

Geschäftsf. Gesellschafter Goldbeck GmbH


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Zauberwort<br />

Energieeffizienz<br />

Bisher drehte sich bei der Energiewende<br />

alles um Strom. Doch der Hauptteil der<br />

Energie in Deutschland wird für die Wärmeerzeugung<br />

verwendet. Allein die Energie<br />

für Raumwärme und -kühlung sowie<br />

Warmwasser in Unternehmensgebäuden<br />

und Wohnhäusern steht für etwa<br />

35 Prozent des gesamten Energieverbrauchs.<br />

Die Bundesregierung hat daher<br />

Energieeffizienz – auch von Gebäuden –<br />

zu einem Politikschwerpunkt erklärt.<br />

Speziell im Gebäudebereich sollen<br />

bis 2050 80 Prozent des Energieverbrauchs<br />

gegenüber 2008 eingespart werden. Am<br />

Ende sollen Deutschlands 18 Millionen<br />

Wohngebäude und schätzungsweise zwei bis<br />

drei Millionen Nichtwohngebäude nahezu<br />

klimaneutral sein – ein Ziel das Geduld und<br />

langfristige Weichenstellungen erfordert.<br />

Wie in der Energiepolitik generell, dominiert<br />

auch in der Energieeffizienzpolitik<br />

für Gebäude die Gesetzgebung der EU.<br />

Maßgeblich sind die Gebäuderichtlinie<br />

sowie die Energieeffizienzrichtlinie, aber<br />

auch Gesetze zu erneuerbaren Energien.<br />

Die Umsetzung hierzulande erfolgt primär<br />

über die Energieeinsparverordnung (EnEV)<br />

und das Erneuerbare Energien Wärmegesetz<br />

(EEWärmeG).<br />

Im Grunde ist bei den energetischen<br />

Anforderungen an die Gebäudehülle und<br />

die Verwendung regenerativer Energien<br />

zwischen Neubauten und dem Gebäudebestand<br />

zu unterscheiden. Werden<br />

Gebäude neu errichtet, muss der Energieverbrauch<br />

für Raumwärme sowie Warmwasser<br />

anteilig aus erneuerbaren Energien<br />

stammen. Jedoch sind zahlreiche<br />

Ersatzmaßnahmen möglich, etwa eine<br />

stärkere Dämmung, der Anschluss an ein<br />

Fernwärmenetz oder die für Industrieund<br />

Gewerbebauten relevante Nutzung<br />

von Abwärme.<br />

Die energetischen Anforderungen an die<br />

Gebäudehülle werden durch die EnEV definiert.<br />

Nach einer Verschärfung der Effizienzanforderungen<br />

um 25 Prozent in 2016<br />

dürfen nach EU-Vorgaben ab 2021 nur<br />

noch Niedrigstenergie-Gebäude errichtet<br />

werden, die kaum Energie verbrauchen<br />

bzw. den Verbrauch aus regenerativen<br />

Quellen decken. Der konkrete Standard<br />

muss noch definiert werden und wird<br />

wohl langfristig auch als Messlatte für die<br />

energetische Gebäudesanierung angelegt.<br />

Denn klar ist: Angesichts im Vergleich zum<br />

Bestand geringen Neubauvolumens wird<br />

der Schwerpunkt für Politikmaßnahmen in<br />

der energetischen Ertüchtigung liegen.<br />

Investitionen in weniger Energieverbrauch<br />

in Gebäuden sind positiv, sowohl für die<br />

Ziele der Energiewende als auch für die<br />

heimische Wertschöpfung. Nur darf dies<br />

nicht zu einer Kostenexplosion wie beim<br />

EEG führen und die Wettbewerbsfähigkeit<br />

deutscher Unternehmen gefährden. Gerade<br />

die Energieeffizienzpolitik muss glaubwürdig<br />

sein, wenn sie von Unternehmern<br />

und Bürgern als positiv begriffen werden<br />

soll. Technologieoffenheit, Freiwilligkeit<br />

und Wirtschaftlichkeit sind daher die<br />

Grundpfeiler, für die sich die Wirtschaft in<br />

der Energieeffizienzpolitik einsetzt.<br />

Die Aussagen der Strategieeckpunkte,<br />

KfW-Förderprogramme zur Sanierung<br />

weiterzuführen, sind ebenso richtige<br />

Signale wie die Prüfung der Qualitätsstandards<br />

in der Energieberatung. Die Förderprogramme<br />

müssen jedoch technologieneutral<br />

ausgestaltet sein, einschließlich<br />

eines unverzerrten Wettbewerbs zwischen<br />

dezentralen Wärmelösungen und Fernwärme.<br />

Jede eingesparte Tonne Kohlendioxid<br />

sollte schließlich den gleichen Wert haben.<br />

Weiterhin ist die Vereinfachung des<br />

Ordnungsrechts ein Anliegen der Wirtschaft.<br />

So gibt es große Überschneidungen<br />

zwischen EnEV und EEWärmeG. Beide Normen<br />

sollten daher zusammengeführt, die<br />

Technologieneutralität verbessert und die<br />

Berechnungsverfahren vereinfacht werden.<br />

Damit Energieeffizienzpolitik erfolgreich<br />

ist, muss sie freiwillige Lösungen<br />

ermöglichen. Ordnungsrecht allein kann<br />

keine effizienten Ergebnisse hervorbringen.<br />

Beispielsweise erweisen sich die aus<br />

Gebäudereparaturen folgenden Dämmverpflichtungen<br />

eher als Hindernis für<br />

ambitioniertere Sanierungsmaßnahmen.<br />

Die Gebäudestrategie sollte zunächst auf<br />

die größten Effizienzpotenziale fokussieren:<br />

Mit 70 Prozent entfällt der größte Teil<br />

des Energieverbrauchs für Heizung und<br />

Warmwasser auf private Haushalte, hinzu<br />

kommt der Verbrauch einer viertel Million<br />

öffentlicher Gebäude. Gerade deren Sanierung<br />

hätte auch faktisch eine Vorbildwirkung.<br />

Auf Basis der Erfahrungen können<br />

dann weitere Nichtwohngebäude in eine<br />

solche Strategie einbezogen werden,<br />

zumal für diese bisher keine verlässlichen<br />

Daten zu Anzahl und Flächen vorliegen.<br />

Erst wenn hier eine gute Datengrundlage<br />

geschaffen ist, lassen sich auch effektive<br />

politische Maßnahmen ableiten.<br />

Till Bullmann<br />

DIHK<br />

51


Infos für die Praxis<br />

Bücher & Co.<br />

Arbeitszeitnachweis nach § 17 Mindestlohngesetz<br />

Strukturen, Erfolgsfaktoren, Trends<br />

Formular-Block, Format: DIN A4, 50 Seiten. Bestell-Nr.: 16650. Verlag Heinrich<br />

Vogel in der Springer Fachmedien München GmbH, München. – Preis: 4,70 Euro<br />

zzgl. MwSt.<br />

Seit dem 1. Januar dieses Jahres müssen Unternehmer den gesetzlichen Mindestlohn<br />

zahlen. Nach § 17 müssen bestimmte Berufsgruppen dann ihre Arbeitszeit<br />

aufzeichnen. Der Formular-Block des Heinrich-Vogel-Verlags unterstützt Arbeitgeber<br />

in ihrer Aufzeichnungs- und Dokumentationspflicht.<br />

Die selten beherrschte Kunst der richtigen Ausbildung<br />

Worauf es ankommt – was wirklich zählt<br />

Von Marco Weißer. 5. Auflage 2015. 338 S. ISBN 978-3-86369-028-1. Frankfurter<br />

Verlagsgruppe AG, Frankfurt a. M. – Preis: 22,80 Euro.<br />

Das Buch vermittelt, wie mit Auszubildenden<br />

umgegangen werden sollte. Dabei reicht die<br />

Spannweite von Ansätzen aus der Lerntheorie<br />

über Kommunikation und Führung bis hin zu<br />

praktischen Ideen. Jedes der acht Kapitel enthält<br />

zahlreiche Tipps und Anregungen. Das Buch will<br />

als „Handreichung“ verstanden werden, die für<br />

einen neuen Weg in der Nachwuchskräfteförderung<br />

und -betreuung sensibilisieren soll.<br />

Wirtschaft in Zahlen<br />

© Leonid Dorfmann - Fotolia.com<br />

Verbraucherpreisindex für Deutschland 2015<br />

Basisjahr 2010 = 100<br />

2015 2014<br />

Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahr in Prozent<br />

Januar 105,5 105,9 - 0,4<br />

Februar 106,5 106,4 + 0,1<br />

Verbraucherpreisindex für NRW 2015<br />

Basisjahr 2010 = 100<br />

2015 2014<br />

Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahr in Prozent<br />

Januar 105,9 106,3 - 0,4<br />

Februar 106,8 106,8 +/- 0<br />

Seit dem Monat Januar 2013 wird der Verbraucherpreisindex nur noch auf<br />

der Grundlage des bundeseinheitlichen gültigen amtlichen Warenkorbs des<br />

neuen Basisjahres 2010 berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise<br />

wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Konsumverhalten der privaten<br />

Haushalte Rechnung getragen. <strong>Ein</strong> unmittelbarer Vergleich mit den bis<br />

Dezember 2012 auf alter Basis (2005 = 100) veröffentlichten Ergebnissen<br />

ist nicht möglich. Das Statistische Bundesamt informiert im Internet (www.<br />

destatis.de) über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr. Weitere Auskünfte<br />

sind außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder über E-Mail<br />

an verbraucherpreisindex@destatis.de erhältlich.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Industrie- und Handelskammer Mittleres Ruhrgebiet<br />

44787 Bochum, Ostring 30-32<br />

Telefon: (02 34) 91 13-0 Fax: (02 34) 91 13-1 10<br />

www.bochum.ihk.de | ihk@bochum.ihk.de<br />

Redaktion<br />

Jörg A. Linden (verantwortlich)<br />

Druck, Verlag, Anzeigenverwaltung und Herstellung<br />

Koerdt PROMO4YOU GmbH<br />

59609 Anröchte, Südring 1<br />

Telefon: (0 29 47) 97 02-0, Fax: (0 29 47) 97 02-50<br />

www.koerdt.de | wirtschaft@koerdt.de<br />

Anzeigenleitung<br />

Fritz Thöne (verantwortlich)<br />

Telefon (0 29 47) 97 02-77<br />

E-Mail: fthoene@koerdt.de<br />

Wolfgang Thöne<br />

Telefon 0171 - 5631604<br />

E-Mail: wthoene@koerdt.de<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, Doppelausgabe Juli/August<br />

Druckauflage<br />

15.256/4. Quartal 2014<br />

Anzeigenpreisliste Nr. 36, gültig ab 1. Januar 2015<br />

„Wirtschaft im Revier“ ist das offizielle Organ der<br />

IHK Mittleres Ruhrgebiet. Der Bezug der<br />

IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der vom Gesetzgeber<br />

geregelten Beitragspflicht als Mitglied der IHK.<br />

Für andere Bezieher beträgt der Bezugspreis im<br />

Jahresabonnement 24,50 Euro inklusive gesetzlicher<br />

Mehrwertsteuer. Mit Namen gezeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Auffassung der<br />

IHK Mittleres Ruhrgebiet wieder. Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Quellenangabe und Genehmigung<br />

des Herausgebers. Für den Nachdruck signierter Beiträge<br />

ist die Genehmigung des Verfassers erforderlich.<br />

ISSN 0724-4142<br />

Beilage: Wortmann<br />

Heftmitte: BiC-Journal<br />

52


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Recht & Steuern<br />

Außerordentliche Kündigung nach<br />

sexueller Belästigung<br />

Belästigt ein Arbeitnehmer eine Kollegin<br />

sexuell, kann darin ein wichtiger<br />

Grund für eine außerordentliche Kündigung<br />

liegen. Im Rahmen der Abwägung<br />

der Umstände des <strong>Ein</strong>zelfalls kann<br />

auch eine Abmahnung als Reaktion<br />

des Arbeitgebers ausreichend und eine<br />

außerordentliche Kündigung daher<br />

unwirksam sein. Das hat das Bundesarbeitsgericht<br />

im Fall eines Kfz-Mechanikers<br />

entschieden, der eine Kollegin in<br />

den Sozialräumen des Unternehmens<br />

verbal und körperlich sexuell belästigt<br />

hatte, davon aber sofort abließ, als die<br />

Kollegin erklärte, dass sie dies nicht<br />

wünsche. Anschließend entschuldigte<br />

er sich und führte unter Zahlung eines<br />

Schmerzensgeldes einen Täter-Opfer-<br />

Ausgleich herbei. Der Arbeitgeber<br />

kündigte außerordentlich.<br />

In seiner Begründung weist das Gericht<br />

darauf hin, dass eine sexuelle Belästigung<br />

an sich einen Grund für eine<br />

außerordentliche Kündigung darstelle.<br />

Im <strong>Ein</strong>zelfall komme es aber auf die<br />

konkreten Umstände, insbesondere<br />

den Umfang und die Intensität an.<br />

Vorliegend sei zu berücksichtigen,<br />

dass der Arbeitnehmer sich über die<br />

Unerwünschtheit seines Verhaltens<br />

geirrt habe und es nach Erkennen<br />

dieser Fehleinschätzung sofort beendet<br />

habe. Es habe sich um eine einmalige<br />

Entgleisung gehandelt und ein Belästigungswille<br />

habe nicht bestanden. Es<br />

wäre dem Arbeitgeber daher zumutbar<br />

gewesen, auf das mildere Mittel einer<br />

Abmahnung zurückzugreifen. Die Kündigung<br />

sei daher unwirksam.<br />

(Urteil des Bundesarbeitsgerichts –<br />

BAG – vom 20. November 2014;<br />

Az.: 2 AZR 651/13)<br />

Praxistipp: Arbeitgeber sind verpflichtet,<br />

bei Verstößen wie sexuellen<br />

Belästigungen geeignete, erforderliche<br />

und angemessene Maßnahmen zu<br />

ergreifen, um Benachteiligungen (dazu<br />

gehören auch sexuelle Belästigungen)<br />

zu unterbinden. Im <strong>Ein</strong>zelfall kommen<br />

Abmahnung, Umsetzung, Versetzung<br />

oder Kündigung in Betracht.<br />

Die Mittelstandsberater<br />

Wir beraten und prüfen mittelständische Unternehmen.<br />

Zu unserem Leistungsspektrum gehört u.a.:<br />

■ Freiwillige und gesetzliche<br />

Jahres abschluss prüfungen für<br />

alle Rechts formen<br />

■ Unternehmensbewertungen<br />

■ Prüfung von Sanierungskonzepten<br />

Holger Schmidt | Diplom- Betriebswirt,<br />

vereidigter Buchprüfer, Steuerberater<br />

■ Prüfen von Betrieben der<br />

öffentlichen Hand<br />

■ Prüfen nach Makler- und<br />

Bauträgerverordnung<br />

■ Due Diligence Prüfungen<br />

■ Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

Dirk Reiser | Diplom-Betriebswirt,<br />

Wirtschaftsprüfer, Steuerberater<br />

ReiserSchmidt | Westfalen-Treuhand GmbH | Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Westfalenstr. 118 (im Centrovital) | 58453 Witten | Fon + 49 (0) 23 02/9 30 00-0<br />

Fax + 49 (0) 23 02/9 30 00-39 | www.reiserschmidt.de<br />

Kein AGG-Entschädigungsanspruch<br />

bei objektiver Ungeeignetheit<br />

Erfüllt ein Bewerber auf eine Stellenausschreibung<br />

die objektive Eignung<br />

für die Stelle nicht, scheidet ein<br />

Entschädigungsanspruch nach dem<br />

Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz<br />

(AGG) aus. Das hat das Landesarbeitsgericht<br />

Schleswig-Holstein im Fall einer<br />

Bewerberin für eine Stelle als JAVA-<br />

Entwickler bei einem international<br />

tätigen IT-Versandhandelsunternehmen<br />

entschieden. Die Bewerberin forderte<br />

nach Nichteinladung zum Vorstellungsgespräch<br />

und Ablehnung vom Arbeitgeber<br />

15.000 Euro Entschädigung. In<br />

seiner Begründung weist das Gericht<br />

darauf hin, dass ein Bewerber, der das<br />

formelle Anforderungsprofil der zu<br />

besetzenden Stelle nicht erfülle, nicht<br />

in einer vergleichbaren Situation mit<br />

Bewerbern stehe, die diese Anforderungen<br />

erfüllen. Auch fehle der Bewerberin<br />

die geforderte mehrjährige Berufserfahrung<br />

in der JAVA-Programmierung<br />

von Online-Shops. In einem solchen Fall<br />

scheide ein Entschädigungsanspruch<br />

aus, ohne dass es auf das Vorliegen<br />

von Indizien für eine Diskriminierung<br />

ankomme.<br />

(Urteil des Landesarbeitsgerichts –<br />

LAG – Schleswig-Holstein vom<br />

02. Dezember 2014; Az.: 1 Sa 236/14)<br />

Praxistipp: Voraussetzung für einen<br />

Entschädigungsanspruch nach AGG<br />

ist, dass der abgelehnte Bewerber<br />

objektiv für die ausgeschriebene Stelle<br />

geeignet ist. Dafür ist nicht allein das<br />

vom Arbeitgeber erstellte formelle<br />

Anforderungsprofil entscheidend.<br />

Maßgeblich ist, dass der Arbeitgeber<br />

darin Anforderungen stellt, die nach<br />

der im Arbeitsleben herrschenden<br />

Verkehrsauffassung durch die wahrzunehmenden<br />

Aufgaben nachvollziehbar<br />

gedeckt sind.<br />

AGG-Entschädigungsanspruch nach<br />

„abschreckender“ <strong>Ein</strong>ladung<br />

Lädt ein öffentlicher Arbeitgeber einen<br />

schwerbehinderten Bewerber für eine<br />

Stellenausschreibung zwar ein, teilt ihm<br />

aber zugleich mit, dass er nur geringe<br />

Erfolgsaussicht habe, kann dieses Vorgehen<br />

einen Entschädigungsanspruch<br />

begründen. Das hat das Landesarbeitsgericht<br />

Baden-Württemberg im Fall<br />

eines schwerbehinderten Bewerbers<br />

entschieden, der sich auf eine Stelle als<br />

Projektmanager bei einem Landkreis<br />

beworben hatte. Der Arbeitgeber hatte<br />

zwar eine <strong>Ein</strong>ladung zum Vorstellungsgespräch<br />

in Aussicht gestellt,<br />

aber gleichzeitig mitgeteilt, dass die<br />

Bewerbung nach der Papierform nur<br />

geringe Erfolgsaussicht habe. Die vom<br />

Arbeitgeber ausgesprochene <strong>Ein</strong>ladung<br />

nahm der Bewerber nicht wahr, sondern<br />

forderte eine Entschädigung wegen Diskriminierung<br />

in Höhe von 2.164 Euro.<br />

In seiner Begründung weist das Gericht<br />

darauf hin, dass öffentliche Arbeitgeber<br />

schwerbehinderte Bewerber<br />

grundsätzlich zu einem Vorstellungsgespräch<br />

einladen müssten, wenn die<br />

fachliche Eignung nicht offensichtlich<br />

fehle. Vorliegend habe der Arbeitgeber<br />

den gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Chancenvorteil des schwerbehinderten<br />

Bewerbers durch seine abschreckende<br />

Mail zunichte gemacht. Die Entschädigungsforderung<br />

sei daher begründet.<br />

(Urteil des Landesarbeitsgerichts –<br />

LAG – Baden-Württemberg vom<br />

03. November 2014; Az.: 1 Sa 13/14)<br />

Praxistipp: Private Arbeitgeber sind<br />

grundsätzlich frei in der Entscheidung<br />

über die Anforderungen einer Stellenausschreibung.<br />

Demgegenüber müssen<br />

öffentliche Arbeitgeber mit der Stellenausschreibung<br />

die Bestenauslese<br />

(vgl. Art. 33 Abs. 2 GG) beachten.<br />

53


Infos für die Praxis<br />

© Heino Patschull – Fotolia.com<br />

Börsen<br />

Existenzgründung<br />

Angebote<br />

BBO 181213<br />

Die Betriebsstätte befindet sich in<br />

NRW (Ruhrgebiet). Das Fertigungsunternehmen<br />

konstruiert, produziert und<br />

liefert Fördereinrichtungen<br />

und -maschinen nach Kundenvorgabe<br />

und hat sich spezialisiert auf:<br />

verschiedene Förder- und Filtersysteme,<br />

Entsorgung von Metallspänen,<br />

Schrottteilen, Stanzteilabfällen und<br />

Stanzteilplatinen.<br />

BO 183213<br />

Ladenlokal (Schnellrestaurant mit<br />

Fleisch- und Wurstverkauf) inklusive<br />

Ausstattung aus Altersgründen zu<br />

verkaufen. Der Betrieb arbeitet mit<br />

Gewinn.<br />

BO 183713<br />

Führender Online-Anbieter von regionalen<br />

Freizeitangeboten sucht eine/n<br />

Beteiligung/Nachfolger. Neben einem<br />

umfangreichen Kundenstamm verfügt<br />

das Unternehmen über zahlreiche<br />

langjährige Kooperationspartner. Entsprechend<br />

gute Suchmaschinen-Rankings<br />

und Kundenbewertungen liegen<br />

vor. Bekannt aus regionalen Film-,<br />

Funk- und Printmedien. Die Plattform<br />

verfügt über eine Shopfunktion und<br />

umfangreiche Admintools. Das Unternehmen<br />

wird in der Rechtsform einer<br />

GmbH betrieben. <strong>Ein</strong>e angemessene<br />

<strong>Ein</strong>arbeitung ist gewährleistet.<br />

BO 183913<br />

<strong>Ein</strong>zelhandel in Toplage für Erstlingsausstattung<br />

sucht Nachfolger. Das<br />

Sortiment umfasst unter anderem<br />

Möbel, Kinderwagen, Spielzeug. <strong>Ein</strong><br />

Ebay-Shop sowie ein Webshop sind<br />

vorhanden. Innenstadtlage, fester<br />

Kundenstamm, seit vier Jahren<br />

integriert.<br />

BO 184114<br />

Fachgeschäft (Lotto, Tabak, Zeitschriften<br />

und mehr), circa 34 Quadratmeter<br />

und Lager, zentrale Lage, 95 Prozent<br />

Stammkundschaft, lieferantenfrei, aus<br />

Altersgründen zu vermieten oder zu<br />

verkaufen.<br />

BO 184314<br />

Mittelgroßer Elektroinstallationsbetrieb<br />

im mittleren Ruhrgebiet<br />

(einschließlich Handel), 12 Mitarbeiter,<br />

zusätzliche Schwerpunkte im Bereich<br />

Mess- und Regeltechnik, Industrieanlagenbau<br />

sowie Neu- und Altbauinstallation<br />

sucht Nachfolger. Zusätzlich<br />

verfügt das Unternehmen über eine<br />

Lampenausstellung mit Designerleuchten.<br />

BO 184514<br />

Top-Objekt der deutschen Imbisskultur<br />

sucht qualifiziertes Betreiberpaar<br />

oder eventuell Quereinsteiger mit<br />

Ambitionen. Seit 2008 am Markt,<br />

sehr erfolgreich eingeführt; mit<br />

hohem Bekanntheitsgrad. Sehr starkes<br />

Mittags- und Frühstücksgeschäft,<br />

hochprofessionelle Kücheneinrichtung,<br />

lichtdurchflutetes und geschmackvoll<br />

eingerichtetes Ambiente,<br />

120 Quadratmeter Fläche,<br />

120.000 Euro Kapital. Gute Bonität<br />

und Eigenkapital notwendig. Seriöse<br />

Anfragen mit Kapitalnachweis. Eventuelle<br />

Förderung durch KfW möglich.<br />

BO 185014<br />

Gut eingeführtes Süßwarengeschäft<br />

mit langjährigen Stammkunden, über<br />

50 Jahre vor Ort, in einer Stadt mit<br />

100.000 <strong>Ein</strong>wohnern, zentrale Lage<br />

in der Fußgängerzone, möchte den<br />

Betrieb aus Altersgründen an einen<br />

jungen kreativen Kaufmann oder eine<br />

Kauffrau übergeben. Die Hinzunahme<br />

eines Ausschanks von Kaffee, heißen<br />

Schokoladenspezialitäten o. ä. ist<br />

platzmäßig möglich. Eigenkapital:<br />

25.000 Euro.<br />

BO 185114<br />

Online-Shop für Sportartikel,<br />

Outdoorartikel und Textilwaren zu verkaufen.<br />

Die Vermarktung der Produkte<br />

erfolgt über eine eigene Webseite<br />

und Amazon mit professionellem<br />

Shop-System. Bild- und Marketingtexte<br />

können komplett übernommen<br />

werden. Das Text- und Bildmaterial<br />

wird von den Herstellern kostenfrei zur<br />

Verfügung gestellt. Der Online-Shop<br />

verfügt über folgende technische<br />

Anbindungen: Sofortüberweisung,<br />

Paypal, Billpay (Kauf auf Rechnung),<br />

DHL, google, eBay, idealo.de, günstiger.<br />

de. <strong>Ein</strong> eingeschlossenes, teilautomatisiertes<br />

Warenwirtschaftssystem<br />

verwaltet ausschließlich Kunden,<br />

Aufträge, Rechnungen, Produkt-<br />

Versand inklusive E-Mail-Anbindung<br />

für Kundenkontakt und Dropshipping.<br />

Aktueller Warenbestand wird übergeben.<br />

Kundenstamm: 80 Prozent aus<br />

Deutschland, Rest International, vor<br />

allem Schweiz und Australien.<br />

BO 185214<br />

Seit sechs Jahren gut geführtes<br />

Schreibwarengeschäft mit Schulbedarf,<br />

Buchhandlung, Bogestra-Ticket-<br />

Shop, DPD-Paket-Shop sowie Reinigungsannahme<br />

und Verkauf von Wolle<br />

aus privaten Gründen zu verkaufen.<br />

Feste Stammkundschaft. Preis VS.<br />

BO 185314<br />

Immobiliengesellschaft und Architekturbüro<br />

zu verkaufen. Die GmbH<br />

ist eine bekannte Projektentwicklungsgesellschaft<br />

mit einem seit über<br />

15 Jahren eingeführten Namen. Die<br />

angeschlossene Bauunternehmung<br />

kann/soll ebenfalls mit übernommen<br />

werden.<br />

BO 185414<br />

Gut eingeführtes Hundefutter-<br />

Fachgeschäft mit Zubehör, inklusive<br />

Ladeneinrichtung, in interessanter<br />

Lage mit Parkmöglichkeiten, aus<br />

gesundheitlichen Gründen kurzfristig<br />

und günstig zu verkaufen. Das<br />

Ladengeschäft besteht im fünften<br />

Geschäftsjahr und hat viele Stammkunden.<br />

Der Verkaufsraum ist modern<br />

eingerichtet im Shabby-Stil mit Wohlfühlcharakter.<br />

Die Warenwirtschaft,<br />

das Kassensystem, der Online-Shop,<br />

alle Lieferantendaten, gehobenes<br />

Sortiment und vieles mehr inklusive.<br />

<strong>Ein</strong>e <strong>Ein</strong>arbeitung wird auf Wunsch<br />

gerne erfolgen.<br />

BO 185614<br />

Nachfolger für Babyfachgeschäft<br />

(<strong>Ein</strong>zelhandel) gesucht. Das Geschäft<br />

besteht seit 28 Jahren in A-Lage der<br />

Fußgängerzone. Es bestehen verschiedene<br />

Kooperationen, unter anderem<br />

mit dem Jugendamt. Verschiedene<br />

54


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

Teilnahmen an Projekten wurden aufgebaut<br />

und sind äußerst vielversprechend.<br />

Das Geschäft ist zu günstigen<br />

Konditionen angemietet und hat eine<br />

Gesamtfläche von 220 Quadratmetern,<br />

wobei 140 Quadratmeter als Verkaufsfläche<br />

genutzt werden. Das Sortiment<br />

erstreckt sich von Kinderwagen und<br />

Autositzen (ausgewählte Hersteller)<br />

bis hin zu Spielzeug und Textilien. Auf<br />

Wunsch unterstützte ich Sie in der<br />

ersten Zeit.<br />

BO 185714<br />

Alteingesessene Szenegastronomie<br />

in Top-Lage aus Altersgründen zu<br />

veräußern.<br />

BO 185914<br />

Lottoannahmestelle mit Reisebüro aus<br />

Altersgründen zu verkaufen. <strong>Ein</strong>richtung<br />

komplett im Kaufpreis enthalten.<br />

Keine Warenbestandsübernahme.<br />

VB 30.000 Euro, Kapitalnachweis<br />

erforderlich.<br />

BO 186014<br />

Gut frequentiertes, komplett eingerichtetes<br />

Café in Hattingens idyllischer<br />

Altstadt mit großem Außensitzbereich<br />

abzugeben. Konzession vorhanden,<br />

brauereifrei, gemischtes Publikum,<br />

modern-gemütliche <strong>Ein</strong>richtung. Verkauf<br />

wird entweder nur der Geschäftsbetrieb<br />

oder bei Interesse auch die<br />

Firma (GmbH), daher optimal geeignet<br />

für den unmittelbaren <strong>Ein</strong>stieg. Das<br />

Geschäft kann nahtlos fortgeführt<br />

werden.<br />

BO 186114<br />

Seit über 40 Jahren eingeführtes<br />

Ladengeschäft in exponierter Lage<br />

im Bereich Geschenkartikel, Uhren,<br />

Lederwaren, Bekleidung, Lampen sowie<br />

Outdoor-Artikel kurzfristig wegen<br />

Erkrankung abzugeben.<br />

BO 186214<br />

Kosmetik- und Nagelinstitut sucht<br />

Nachfolgerin. Durch Ihre Adern fließen<br />

Wirkstoffe? Sie denken und leben<br />

Kosmetik und Schönheit? Sie wollen<br />

Erfolg? Setzen Sie sich ins gemachte<br />

Nest. Witten und Umgebung.<br />

BO 186714<br />

Gardinenfachgeschäft mit Gardinenneuanfertigung,<br />

-dekoration und -reinigung<br />

zu verkaufen. Darüber hinaus<br />

werden im Sortiment Geschenkartikel<br />

und Tischdecken geführt.<br />

BO 186814<br />

Teile eines alteingesessenen Personenbeförderungsunternehmens<br />

im<br />

mittleren Ruhrgebiet aus Altersgründen<br />

abzugeben. Neben mehreren Taxikonzessionen<br />

steht ein umfangreicher<br />

Fuhrpark von Mietfahrzeugen sowie<br />

Krankentransport- und Rollstuhlwagen<br />

zur Veräußerung. Zur Übernahme des<br />

Unternehmens sind die finanzielle<br />

Leistungsfähigkeit, die persönliche<br />

Zuverlässigkeit und die fachliche<br />

Eignung notwendig.<br />

BO 186914<br />

Alteingesessenes Reisebüro (10 Jahre)<br />

im mittleren Ruhrgebiet, in unmittelbarer<br />

Nähe zur Haupteinkaufsstraße,<br />

aus Altersgründen an eine <strong>Ein</strong>zelperson<br />

oder als Filialbetrieb abzugeben.<br />

Das Unternehmen arbeitet mit<br />

allen Reiseveranstaltern der Branche<br />

zusammen.<br />

BO 187115<br />

Restaurant/Gastronomie im EN-<br />

Kreis (Stadt Hattingen) mit großer<br />

Außenterrasse sucht Nachfolger mit<br />

Ideen und Elan. Das Restaurant liegt<br />

zwischen Bochum (Kemnader Stausee)<br />

und Essen (Baldeneysee) in unmittelbarer<br />

Nähe zum Ruhrtalradweg (circa<br />

100 Meter), stadtnah, vier Kilometer<br />

zwischen Wald und Wasser. Gastronomische<br />

Erfahrungen sind vorteilhaft.<br />

Ich biete ein Geschäftshaus (inklusive<br />

Wohnung) mit Gastraum (40 Plätze),<br />

abgetrenntem Saal (80 Plätze) und<br />

großem, neu angelegtem Biergarten;<br />

ausreichend Parkplätze sind vorhanden.<br />

Die Gastronomie ist brauerei- und<br />

vertragsfrei, guter Umsatz durch<br />

Feiern, Stammgäste und zahlreiche<br />

Laufkundschaft, steigende Anzahl<br />

durch Tourismus und vielen sich wiederholenden<br />

Events. Ferienwohnungen<br />

sind geplant. <strong>Ein</strong>arbeitungsphase<br />

erwünscht. Übernahme Inventar, Haus<br />

und Grundstück (2.000 Quadratmeter)<br />

zum Kauf oder zur Pacht, Rentenbasis<br />

möglich. Nach 25 Jahren möchte<br />

ich in Zukunft etwas kürzer treten,<br />

der Zeitraum der Übergabe ist nach<br />

Absprache vereinbar.<br />

BO 187215<br />

Suche aus privaten Gründen einen<br />

Nachfolger für ein seit 2007 gut laufendes<br />

Computer-Fachhandelsgeschäft<br />

in zentraler Lage in der Herner Innenstadt.<br />

Sie übernehmen einen großen<br />

privaten/gewerblichen Kundenstamm.<br />

Das Ladengeschäft liegt an einer stark<br />

frequentierten Hauptstraße, in einem<br />

<strong>Ein</strong>kaufsgebiet. In Anbetracht der<br />

Lage ist die Miete sehr günstig. Das<br />

Gebäude verfügt über ein Parkhaus,<br />

in dem die Kunden kostenlos parken<br />

können. Vor dem Ladenlokal sind<br />

Parkbuchten zum Be- und Entladen.<br />

Das Tätigkeitsfeld umfasst den<br />

Vertrieb von Hardware mit ausführlicher<br />

Beratung, Reparaturen von PCs,<br />

Notebooks, Smartphones und Tablets.<br />

Wir sind auch vor Ort bei Kunden<br />

tätig. Kaufpreisvorstellung: VB 35.000<br />

Euro inklusive Warenbestand, Inventar,<br />

Technik und Computer. Auf Wunsch<br />

wäre auch eine ausgiebige Übergabeund<br />

<strong>Ein</strong>arbeitungsphase möglich.<br />

BO 187315<br />

Etabliertes Reisebüro aus Altersgründen<br />

zu verkaufen. Über 20 Jahre am<br />

Ort, Innenstadt, Nähe Fußgängerzone,<br />

gutes Kundenklientel, alle wichtigen<br />

Agenturen.<br />

BO 187415<br />

Lotto-Toto-Fachgeschäft ab sofort zu<br />

verkaufen. Umsatz Warensortiment:<br />

circa 360.000 Euro, Umsatz Lotto:<br />

circa 285.000 Euro jährlich. Das Objekt<br />

liegt in einem kleinen <strong>Ein</strong>kaufszentrum<br />

mit sehr guter Infrastruktur.<br />

Verkaufspreis: VB 29.500 Euro.<br />

BO 187515<br />

<strong>Ein</strong> seit Jahrzehnten etablierter Spezialanbieter<br />

der Mess- und Regeltechnik<br />

sucht altersbedingt einen Nachfolger.<br />

Wir produzieren Zug-, Druck- und<br />

Differenzdruckmessgeräte für kleine<br />

Messbereiche nach einem speziellen,<br />

inzwischen nur noch von uns<br />

verwendeten Messprinzip. Unsere<br />

Kunden kommen aus den Branchen<br />

Pharma, Ofenbau/Kesselbau, Gebäudeautomatisierung<br />

und Biogas. Als<br />

alleiniger Geschäftsführer stehe ich<br />

zur Übergabe des Geschäftsbetriebs<br />

für eine ausreichende Übergangszeit<br />

zur Verfügung. Der Geschäftsbetrieb<br />

muss nicht am Standort Bochum bleiben,<br />

sondern kann beliebig verlagert<br />

werden. <strong>Ein</strong>e Anmietung der bestehenden<br />

Räumlichkeiten über mehrere<br />

Jahre ist möglich. Der Verkauf erfolgt<br />

provisionsfrei.<br />

Wir vermitteln<br />

schönes Wohnen!<br />

Der nächste<br />

Anzeigenschluss ist am<br />

15. April 2015<br />

PROMO4YOU<br />

Tel.: WERBEWERKSTATT<br />

0 29 47/97 02-0<br />

WARSTEIN<br />

E-mail: wirtschaft@koerdt.de<br />

Innovativer Hallen- und Modulbau vom Großflächen-Profi<br />

BO 187615<br />

Bildungsunternehmen mit ausgezeichnetem<br />

Ruf sucht Nachfolger. Das Unternehmen<br />

verfügt über einen großen,<br />

gewachsenen und treuen Kundenstamm<br />

und ein breites und bewährtes<br />

Produktportfolio. Zu den Tätigkeitsfeldern<br />

gehören unter anderem Seminare<br />

für Schüler, Auszubildende, Erzieherin-<br />

Büro-Hallen-<br />

Kombinationen<br />

Grundstückssachverständige & Makler<br />

„Wir wissen Ihre<br />

Immobilie zu schätzen!“<br />

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Modulbau<br />

Containergebäude<br />

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55


Infos für die Praxis<br />

nen, Studierende usw. Zum Veräußerungsvolumen<br />

zählen sämtliche<br />

Seminarkonzepte sowie umfangreiche<br />

Seminarmaterialien. Auch das Konzept,<br />

die Beobachtungskriterien sowie<br />

eine große Materialsammlung für die<br />

Durchführung von Potenzialanalysen<br />

werden veräußert. Vorhandene<br />

Aufträge aus teilweise langjährigen<br />

Projekten und Kooperationen können<br />

ebenso übernommen werden wie der<br />

Unternehmensname (Markenwirkung!).<br />

Tätigkeitsbereich: Großraum<br />

Ruhrgebiet und Niederrhein.<br />

BO 187715<br />

Bauelemente-Fachbetrieb (Fenster,<br />

Haustüren, Innentüren, Tore) im mittleren<br />

Ruhrgebiet, sehr gute Lage, seit<br />

15 Jahren erfolgreich am Markt tätig,<br />

mit großer Ausstellung, Verkauf und<br />

Montage exklusiver Markenprodukte,<br />

fünf Mitarbeiter, sucht aus Altersgrün-<br />

Dieser Ausgabe liegt<br />

die Beilage der Firma<br />

Wortmann<br />

bei!<br />

Wir bitten unsere Leser<br />

um Beachtung!<br />

Interesse? Diese Beilage<br />

kostet Firmen aus dem<br />

Kammerbezirk nur 92 Euro<br />

netto zzgl. MwSt. pro Tausend<br />

zzgl. einer einmaligen<br />

Vertriebsgebühr.<br />

Tel. 02947-970211<br />

jroeper@koerdt.de<br />

den Nachfolger. <strong>Ein</strong>arbeitungsbegleitung<br />

kann erfolgen.<br />

Nachfragen<br />

BO 247613<br />

Suche Ladenlokal beziehungsweise<br />

Gastronomie in Bochum-Ehrenfeld<br />

und Umgebung. Interesse an einer<br />

Unternehmensnachfolge sowie an<br />

Mietobjekten.<br />

BO 248013<br />

<strong>Ein</strong> Vertriebsunternehmen von industriellen<br />

Produkten und Anlagen sucht<br />

ein Produktionsunternehmen zwecks<br />

Übernahme. Vertriebsschwerpunkte<br />

liegen unter anderem in der Stahl-,<br />

Automobil-, Energie-, Bau- und Metallverarbeitungsindustrie.<br />

BO 248114<br />

Kaufmann (Handel und Dienstleistung),<br />

langjährige Berufserfahrung,<br />

sucht Unternehmen zur Übernahme<br />

oder tätige Beteiligung.<br />

BO 248214<br />

Dipl.-Wirt.-Ing. mit umfangreichen<br />

Berufserfahrungen in Technik/IT, Projektmanagement<br />

und Vertrieb sucht<br />

Übernahme oder aktive Beteiligung<br />

möglichst im Raum NRW. Langjährige<br />

Berufserfahrungen sowie Eigenkapital<br />

sind vorhanden.<br />

BO 248314<br />

Immobilien- und Hausverwaltung<br />

aus Bochum sucht zwecks Expansion<br />

Hausverwaltungsfirmen zum Kauf.<br />

Diskretion wird zugesichert. PLZ-<br />

Gebiete 42, 44, 45 und 58 bevorzugt.<br />

BO 248514<br />

Möchte mich nach sehr langer Zeit<br />

im <strong>Ein</strong>zelhandel neu orientieren und<br />

suche im Raum Witten/Hattingen ein<br />

Café und/oder Biergarten/Pub zur<br />

kurzfristigen Übernahme.<br />

BO 248715<br />

Kompetenz in der Immobilienverwaltung!<br />

Zur Verwirklichung eines Traums<br />

sucht ein im Ruhrgebiet (Essen, Bochum,<br />

Herne, Gelsenkirchen) bestens<br />

vernetztes, führungserfahrenes und in<br />

der Wohnungseigentumsverwaltung<br />

absolut routiniertes Immobilientalent<br />

ein Verwaltungsunternehmen zur<br />

Übernahme. Die Weiterbeschäftigung<br />

vorhandener Mitarbeiter ist möglich.<br />

BO 248815<br />

Wir möchten wachsen – und suchen<br />

daher ein weiteres Genuss-Fachgeschäft<br />

möglichst mit den Schwerpunkten<br />

Essige/Öle, Confiserie, Weine und<br />

Whisky. Die bevorzugten Städte wären<br />

Dortmund, Bochum, Essen. Neben<br />

gutem Fachwissen steht bei uns die<br />

Freundlichkeit und absolute Kundenorientierung<br />

an erster Stelle. So können<br />

wir versichern, dass IHR vorhandener<br />

Kundenstamm weiterhin erstklassig<br />

bedient wird.<br />

Kooperation<br />

BO 29813<br />

Modeeinzelhandel in zentraler Lage<br />

von Hattingen sucht dauerhafte<br />

Kooperation mit Modeherstellern und/<br />

oder Modeeinzelhändlern. Ladenlokal<br />

in Eigentum, barrierefrei, steht eingerichtet<br />

zur Verfügung. Geeignet auch<br />

als Outlet für Aktionsverkäufe.<br />

BO 30013<br />

Selbstständige Buchhalterin sucht<br />

dauerhafte Kooperation mit einem<br />

Steuerberater/Steuerbüro im Raum<br />

Bochum, Herne, Recklinghausen. Biete<br />

langjährige Erfahrung als Finanzbuchhalterin.<br />

BO 30113<br />

Unternehmen aus der Umweltbranche<br />

sucht einen tätigen Teilhaber. Das<br />

Unternehmen besitzt Alleinstellungsmerkmale<br />

durch Patentanmeldungen.<br />

Spätere Übernahme möglich.<br />

BO 30213<br />

Wir suchen Kooperationspartner für<br />

unsere frei werdende Lagerfläche von<br />

1.000 Quadratmetern. Wir übernehmen<br />

für den Partner Lagerung,<br />

Transport und eventuell andere<br />

Dienstleistungen.<br />

BO 30313<br />

Wir sind ein Lieferant für technische<br />

Befestigungssysteme und möchten<br />

Firmen für eine potenzielle Kooperation<br />

oder Akquisition identifizieren.<br />

Unser Fokus liegt auf ähnlich geartete<br />

Unternehmen, idealerweise Lieferanten<br />

oder Großhändler mit einem<br />

entsprechenden Distributionszentrum.<br />

<strong>Ein</strong> geeignetes Unternehmen sollte<br />

Potenzial für einen Umsatz zwischen<br />

zwei und zehn Millionen Euro haben.<br />

BO 30414<br />

Existenzgründung für Um- und <strong>Ein</strong>steiger<br />

– auch als zweites Standbein.<br />

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BO 30514<br />

Seit 1939 bestehender Metall verarbeitender<br />

Betrieb (15 Mitarbeiter) in<br />

Bochum bietet interessierten Partnerunternehmen<br />

freie Kapazitäten in<br />

folgenden Bereichen an: konv. Drehen,<br />

Bohren und Bohrwerkarbeiten, MAG-<br />

Schweißen und Montage.<br />

BO 30614<br />

Etabliertes Unternehmen aus der IT-<br />

Branche sucht zwecks Expansion einen<br />

dauerhaften Kooperationspartner<br />

aus dem Bereich Systemintegration.<br />

Selbstständige Kundenbetreuung unserer<br />

Klientel aus Wirtschaft, Medizin<br />

und Recht wird angestrebt.<br />

Mit der Existenzgründungsbörse, aus<br />

deren Bundesliste die auszugsweise<br />

veröffentlichten Offerten stammen,<br />

soll Unternehmen die Suche nach<br />

einem geeigneten Nachfolger oder<br />

tätigen Teilhaber erleichtert werden.<br />

Die Kooperationsbörse, die ebenso wie<br />

die Existenzgründungsbörse im Internet<br />

auf www.bochum.ihk.de unter der<br />

Rubrik „Service von A bis Z“ recherchierbar<br />

ist, richtet sich an Betriebe,<br />

die zur Verbesserung ihrer Leistungsund<br />

Wettbewerbsfähigkeit eine zwischenbetriebliche<br />

Zusammenarbeit<br />

mit in- oder ausländischen Partnern<br />

anstreben. Die aus dem IHK-Bezirk<br />

eingehenden Angebote und Nachfragen<br />

beziehungsweise Kooperationswünsche<br />

werden chiffriert unter der<br />

zutreffenden Rubrik veröffentlicht.<br />

Interessenten für die veröffentlichten<br />

Offerten werden gebeten, sich unter<br />

Angabe der entsprechenden Rubrik<br />

und Chiffre-Nummer schriftlich an<br />

die IHK Mittleres Ruhrgebiet,<br />

Ostring 30–32, 44787 Bochum, zu<br />

wenden, die die Zuschriften an die<br />

Inserenten weiterleitet.<br />

Auskünfte erteilt<br />

Sabine Kupfer<br />

Telefon: (02 34) 91 13-1 43<br />

E-Mail: kupfer@bochum.ihk.de<br />

Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten<br />

die Bedingungen der jeweiligen Börse.<br />

Diese finden sich unter www.nexxtchange.org/pdf/agb.pdf<br />

beziehungsweise<br />

www.ihk-kooperationsboerse.<br />

de/agb im Internet.<br />

56


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

24. Februar 2015<br />

B 14908: DINBauBo UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Rüdiger Masuch,<br />

Bochum.<br />

25. Februar 2015<br />

B 14059: live alive Real Estate<br />

Management GmbH: Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Liquidator: Christoph<br />

Erdmann, Essen.<br />

© fotodo – Fotolia.com<br />

27. Februar 2015<br />

A 5718: Famous Holding GmbH &<br />

Co. KG: Formwechsel in Famous Holding<br />

GmbH, HRB 15357.<br />

Handelsregister<br />

In dieser Rubrik werden die Nachrichten<br />

über die <strong>Ein</strong>tragungen von<br />

Firmen in die Handelsregister des<br />

IHK-Bezirks Mittleres Ruhrgebiet<br />

veröffentlicht. Diese Informationen<br />

sind als kurze Hinweise für interessierte<br />

Leser gedacht. Daher werden<br />

lediglich die Handelsregister-Nummer,<br />

der Firmenname, die Anschrift, das<br />

Stammkapital und der Geschäftsführer<br />

bei Kapitalgesellschaften wiedergegeben.<br />

Für weitere <strong>Ein</strong>zelheiten wenden<br />

sich Interessierte bitte entweder an<br />

das Firmenregister der IHK oder an<br />

das zuständige Amtsgericht, Abteilung<br />

Handelsregister. Für diese Mitteilungen<br />

aus dem Handelsregister kann die<br />

IHK Mittleres Ruhrgebiet keine Gewähr<br />

übernehmen.<br />

Erläuterungen:<br />

AG: Amtsgericht<br />

GF: Geschäftsführer/in<br />

PhG: Persönlich haftende/r<br />

Gesellschafter/in<br />

StK: Stammkapital<br />

GK: Grundkapital<br />

Neueintragungen<br />

AG Bochum<br />

26. Januar 2015<br />

B 15290: Ruhr Systems Training &<br />

Consulting GmbH, Heinrichstr. 67-71.<br />

StK 25.000 €. GF: Damian Jakubiec,<br />

Herne.<br />

AG Essen<br />

23. Februar 2015<br />

B 26137: BRV Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

Zweigniederlassung<br />

Bochum, Viktoriastraße 10.<br />

Zweigniederlassung der<br />

BRV Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,<br />

Essen.<br />

Veränderungen<br />

AG Bochum<br />

29. Januar 2015<br />

B 15108: OF-Corporation UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Simon Dreps,<br />

Bochum.<br />

4. Februar 2015<br />

B 10507: VWT Industrietechnik GmbH:<br />

Die Gesellschaft ist durch Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens von Amts<br />

wegen aufgelöst.<br />

5. Februar 2015<br />

B 14385: MADISON Sports &<br />

Fashion GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Rolf Kirschsieper,<br />

Gelsenkirchen.<br />

B 13428: Red White Silver GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:<br />

Alexander Dörner, Düsseldorf.<br />

B 14457: Assyrtiko Gastronomie<br />

GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Parthena Polychronidou,<br />

Bochum.<br />

6. Februar 2015<br />

B 10508: VWT Haustechnik GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist durch Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens von Amts wegen<br />

aufgelöst.<br />

9. Februar 2015<br />

A 6826: Maximus Holding GmbH &<br />

Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Maximus<br />

Verwaltungs-GmbH, Bochum.<br />

B 13453: OCP GmbH: Erhöhung des<br />

Stks auf 701.004,- €.<br />

B 7829: Family-Fitness Health &<br />

Sports GmbH: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Axel Seide, Bochum.<br />

B 13102: Heaven Scent Records UG<br />

(haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Marcel Drache, Witten.<br />

B 3282: BSR – Bodensanierung und<br />

Recycling GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst.<br />

Liquidator: Sebastian Scheel, Köln.<br />

10. Februar 2015<br />

A 6913: Trec Nutriton Germany GmbH<br />

& Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Lukasz Jankiewicz,<br />

Wroclaw/Polen.<br />

11. Februar 2015<br />

B 13673: Hide & Seek UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist durch<br />

Ablehnung des Insolvenzverfahrens<br />

von Amts wegen aufgelöst.<br />

17. Februar 2015<br />

B 6494: Digisys Digitale<br />

Systeme GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens<br />

von Amts wegen aufgelöst.<br />

18. Februar 2015<br />

B 14795: Bogi’s Bayerischer Hof UG<br />

(haftungsbeschränkt): Die Gesellschaft<br />

ist durch Ablehnung des Insolvenzverfahrens<br />

von Amts wegen aufgelöst.<br />

19. Februar 2015<br />

A 6499: Handelsvertretung Andreas<br />

Schell e.K.: Umfirmierung in<br />

ImEx Schell e.K.<br />

B 1538: Kaup GmbH: Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Liquidator: Peter Kaup,<br />

Bochum.<br />

B 8049: Linguland Sprachreisen<br />

GmbH: Umfirmierung in Studyadvisor<br />

Education Group GmbH.<br />

B 33: EKOF Flotation GmbH: Umfirmierung<br />

in EKOF Mining & Water<br />

Solution GmbH.<br />

20. Februar 2015<br />

A 6873: Yasmin Rueb e.K.: Umfirmierung<br />

in Sendner e.K.<br />

B 13212: Siwe Gastro Bochum GmbH:<br />

Umfirmierung in Cafe Extrablatt<br />

Bochum GmbH<br />

B 10744: GEA Beteiligungsgesellschaft<br />

AG: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Abwickler: Torsten Kunz-Aue,<br />

Ratingen, Klaus Nuyken, Münster.<br />

B 2190: „Harpener Treuhand, Steuerberatungsgesellschaft<br />

mit beschränkter<br />

Haftung“: Erhöhung des Stks auf<br />

26.000,- €.<br />

B 1508: Otten & Freckmann GmbH:<br />

Umfirmierung in<br />

Otten + Freckmann GmbH.<br />

2. März 2015<br />

B 3437: ITR Gesellschaft für DV-Beratung<br />

und Anwendung mit beschränkter<br />

Haftung: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Christian-Georg<br />

Warlich, Hattingen.<br />

3. März 2015<br />

B 5358: MB - Handel, Bedachungen +<br />

Fassadenbau GmbH: Firmenänderung<br />

in MB-Handel+Fassadenbau GmbH,<br />

Erhöhung des Stks auf 104.520,- €.<br />

4. März 2015<br />

B 10288: UHB Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH: Firmenänderung in UHB<br />

Wohnungsgesellschaft Holding GmbH,<br />

Erhöhung des Stks auf 100.000,- €.<br />

B 14615: ETL Express & Transportlogistik<br />

GmbH: Die Gesellschaft ist durch<br />

Ablehnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

B 4206: Heinen Brillen GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist durch Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

5. März 2015<br />

B 14114: Ecolution UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Markus-Ferdinand<br />

Meyer, Neu-Isenburg.<br />

9. März 2015<br />

B 15230: FastCom Media UG (haftungsbeschränkt):<br />

Erhöhung des Stks<br />

auf 1.002,- €.<br />

57


Infos für die Praxis<br />

10. März 2015<br />

A 7027: Krüger Gebäudeservice KG:<br />

Umfirmierung in Krüger Services KG<br />

B 14993: Cago Immobilien GmbH:<br />

Sitzverlegung nach Essen, jetzt<br />

AG Essen, HRB 26154.<br />

B 11534: M-V-E GmbH:<br />

Firmenänderung in<br />

GOOD GAMES ADVISORS GmbH<br />

12. März 2015<br />

B 13951: Horizon Eventservice UG<br />

(haftungsbeschränkt): Sitzverlegung<br />

nach Reutlingen, jetzt AG Stuttgart,<br />

HRB 752045.<br />

13. März 2015<br />

B 14161: Maximus Verwaltungs-GmbH:<br />

Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator:<br />

Samak Hadifar, Recklinghausen.<br />

B 12893: Alpha Umwelttechnik UG<br />

(haftungsbeschränkt): umfirmiert in<br />

Alpha Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt).<br />

AG Bochum (für Herne)<br />

29. Januar 2015<br />

B 12960: ORAKEL GmbH: Die Gesellschaft<br />

ist durch Ablehnung des<br />

Insolvenzverfahrens von Amts wegen<br />

aufgelöst.<br />

B 9722: SIM GmbH: Sitzverlegung<br />

nach Bochum.<br />

3. Februar 2015<br />

A 5579: Hugo Schafranitz GmbH &<br />

Co. KG: Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Eva-Maria Schafranitz,<br />

Herne.<br />

B 12788: Schafranitz Heizungsgesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung: Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:<br />

Eva-Maria Schafranitz, Herne.<br />

4. Februar 2015<br />

B 9200: Car.bon & Project Consulting<br />

Unternehmensberatungsges. mbH:<br />

Umfirmierung in Car.bon GmbH<br />

13. Februar 2015<br />

B 9100: G.A.B. Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH: Sitzverlegung nach<br />

Bochum.<br />

20. Februar 2015<br />

B 9697: Warnath Roboterservice<br />

GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Bernhard<br />

Kopczynski, Bochum.<br />

23. Februar 2015<br />

B 14072: Malerlager TF UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

Liquidator: Timo Fischer, Herne.<br />

24. Februar 2015<br />

B 12555: Present Cars GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst.<br />

25. Februar 2015<br />

B 9746: G.C. Plan Industrieanlagen<br />

GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Petrus Caron,<br />

Dortmund.<br />

26. Februar 2015<br />

A 6153: Transporte Zang, Herbert<br />

Zang e.K.: Umfirmierung in Herbert<br />

Zang e.K.<br />

9. März 2015<br />

B 10112: „Chemopur H. Brand Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung<br />

Chemische Fabrik“: Erhöhung des Stks<br />

auf 62.000,- €.<br />

B 14559: W.M.B Bau GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist durch Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

10. März 2015<br />

B 12597: VR Sicherheit GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:<br />

Volker Rausch, Herne.<br />

12. März 2015<br />

B 15239: Autolackiererei Berkel UG<br />

(haftungsbeschränkt), jetzt: Autolackiererei<br />

Berkel GmbH, Erhöhung des<br />

Stks auf 25.000,- €.<br />

AG Bochum (für Witten)<br />

10. Februar 2015<br />

B 14201: WiPoTec UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist durch<br />

Eröffnung des Insolvenzverfahrens von<br />

Amts wegen aufgelöst.<br />

18. Februar 2015<br />

B 14663: GADLO GmbH: Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Liquidator: Adrian<br />

Zegadlo, Witten.<br />

B 8269: MSC Maximum Service<br />

Catering GmbH: Die Gesellschaft ist<br />

aufgelöst. Liquidator: Barbara Jagusch,<br />

Witten.<br />

20. Februar 2015<br />

B 10723: Hahne GmbH: Die Gesellschaft<br />

ist aufgelöst. Liquidator: Hubert<br />

Busch, Herdecke.<br />

2. März 2015<br />

B 8761: pro salute Gesellschaft<br />

für Nahrungsergänzung mbH: Die<br />

Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:<br />

Hartmut Staruß, Witten.<br />

5. März 2015<br />

B 13416: Leonardo Salus Lebensmittel<br />

Groß- und <strong>Ein</strong>zelhandel UG (haftungsbeschränkt):<br />

Die Gesellschaft ist durch<br />

Ablehnung des Insolvenzverfahrens<br />

aufgelöst.<br />

9. März 2015<br />

B 14009: tri-dent GmbH: Sitzverlegung<br />

nach Berlin, jetzt AG Berlin-<br />

Charlottenburg, HRB 165397.<br />

11. März 2015<br />

B 8788: e - h - m elektro-handel u.<br />

montage gmbh: Die Liquidation ist<br />

aufgehoben, die Gesellschaft wird<br />

fortgesetzt.<br />

AG Essen (für Hattingen)<br />

13. Februar 2015<br />

B 17399: COMPAGNONS Verwaltungs<br />

GmbH: Die Gesellschaft wird<br />

durch Beschluss der Gesellschafterversammlung<br />

vom 13.01.2015 fortgesetzt.<br />

5. März 2015<br />

B 23814: Nordroom GmbH: Die<br />

Gesellschaft ist durch Eröffnung des<br />

Insolvenzverfahrens aufgelöst.<br />

Löschungen<br />

AG Bochum<br />

30. Januar 2015<br />

B 14273: Dask Personalmanagement<br />

GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

2. Februar 2015<br />

B 1605: Schäfers Reisen GmbH: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 14550: Mulder Personaldienstleistung<br />

GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

B 11145: Andreas Schühly Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

4. Februar 2015<br />

B 5671: svb stadt.verkehr.bochum gmbh<br />

B 12683: AyCa GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

5. Februar 2015<br />

A 4428: Netcept Steinke GmbH &<br />

Co. KG: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

B 24101: Balance2trade UG (haftungsbeschränkt):<br />

Sitzverlegung nach<br />

Edling, jetzt AG Traunstein,<br />

HRB 24101.<br />

B 14821: MAR-TRANS Speditions<br />

GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

9. Februar 2015<br />

B 14362: MedBasics GmbH: Sitzverlegung<br />

nach Sprockhövel,<br />

jetzt AG Essen, HRB 26090.<br />

10. Februar 2015<br />

A 6602: proMedia GmbH & Co. AV-<br />

Produktionen KG<br />

A 3314: Ebel Sportmoden A. Denzer<br />

e.Kfr.<br />

B 3187: Dick Elektrotechnik GmbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 14976: Brendel Trockenbau GmbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

11. Februar 2015<br />

A 4103: proMedia GmbH & Co. Verlag<br />

KG<br />

B 12859: noesis media uG (haftungsbeschränkt)<br />

B 13883: Wefa Treuhand- und Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 14084: R. Becker GmbH energieeffizientes<br />

Bauen: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

12. Februar 2015<br />

B 3884: Schlehofer Grillbetriebe<br />

GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

B 11259: Redmond Integrators GmbH,<br />

verschmolzen auf die<br />

HanseVision GmbH, AG Hamburg,<br />

HRB 74414.<br />

13. Februar 2015<br />

A 4208: PROFITEC Personal-<br />

Leasing GmbH & Co. KG: Sitzverlegung<br />

nach Köln, jetzt AG Köln, HRA 31034.<br />

A 6620: IDEAHEAD OHG: Sitzverlegung<br />

nach Essen, jetzt AG Essen,<br />

HRA 10330.<br />

B 14948: UWEXX Paketlogistik GmbH:<br />

Sitzverlegung nach Castrop-Rauxel,<br />

jetzt AG Dortmund, HRB 27169.<br />

B 14928: GMW-Immobilien UG (haftungsbeschränkt):<br />

Sitzverlegung nach<br />

Berlin, jetzt AG Berlin-Charlottenburg,<br />

HRB 164835.<br />

18. Februar 2015<br />

A 6788: Huck Beteiligungs-,<br />

Verwaltungs-und Besitzgesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

20. Februar 2015<br />

B 3461: Il Mondo Reisebüro GmbH<br />

B 7928: HAKRA Zerlegearbeiten GmbH<br />

B 1960: „Tyburski Industriebau- und<br />

Montage GmbH“: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

B 7454: interactive AG<br />

58


Wirtschaft im Revier 04 | 2015<br />

23. Februar 2015<br />

B 12458: VHG - Bochum Veranstaltungs-<br />

und Handelsgesellschaft UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

24. Februar 2015<br />

A 6658: S W Immobilienteam<br />

Bochum GmbH & Co. KG: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 13627: O+F Objekteinrichtungen<br />

GmbH: Sitzverlegung nach<br />

Dortmund, jetzt AG Dortmund,<br />

HRB 27194.<br />

25. Februar 2015<br />

B 10248: Famous Management GmbH:<br />

Sitzverlegung nach Düsseldorf,<br />

jetzt AG Düsseldorf, HRB 74324.<br />

B 6818: AYEK GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

26. Februar 2015<br />

B 5863: Winkler-Consulting GmbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

AG Bochum (für Herne)<br />

4. Februar 2015<br />

B 10465: RegaMo Gesellschaft für<br />

Regalmontagen, Industrievertretungen<br />

und Industrieausrüstungen mbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

10. Februar 2015<br />

A 5508: Hobby-Quelle Becker e.K.<br />

13. Februar 2015<br />

A 6552: Repi GmbH & Co. KG:<br />

Sitzverlegung nach Oberhausen,<br />

jetzt AG Duisburg, HRA 11744.<br />

17. Februar 2015<br />

B 9434: Energie Konzert GmbH<br />

20. Februar 2015<br />

B 12230: MDM Medizinische<br />

Dienste UG (haftungsbeschränkt):<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 12138: ThoSch- Maschinen &<br />

Anlagentechnik GmbH<br />

5. Februar 2015<br />

B 7985: IUU Institut für Unternehmer-<br />

und Unternehmensentwicklung<br />

gemeinnützige Forschungs-GmbH:<br />

Sitzverlegung nach Wuppertal,<br />

jetzt AG Wuppertal, HRB 26269.<br />

13. Februar 2015<br />

B 12377: Meister Kunststoffe Verwaltungs<br />

GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

17. Februar 2015<br />

B 8503: HSW-Computer-Netzwerk<br />

Gesellschaft für Entwicklung und Vertrieb<br />

von Hard- und Software mbH<br />

18. Februar 2015<br />

B 14298: BMS Biomethan<br />

Schwaigern GmbH: Sitzverlegung nach<br />

München, jetzt AG München,<br />

HRB 216846.<br />

20. Februar 2015<br />

A 4686: Geiko, Inhaberin Annemarie<br />

Geikowski e.K.<br />

17. Februar 2015<br />

B 6376: Oberüber GmbH: Das Insolvenzverfahren<br />

ist eröffnet.<br />

27. Februar 2015<br />

B 5597: Langbein & Engelbracht<br />

GmbH: Das Insolvenzverfahren<br />

ist eröffnet.<br />

B 4206: Heinen Brillen GmbH: Das<br />

Insolvenzverfahren ist eröffnet.<br />

AG Bochum (für Herne)<br />

2. März 2015<br />

B 14559: W.M.B Bau GmbH: Das<br />

Insolvenzverfahren ist eröffnet.<br />

AG Bochum (für Witten)<br />

2. Februar 2015<br />

B 14201: WiPoTec UG (haftungsbeschränkt):<br />

Das Insolvenzverfahren ist<br />

eröffnet.<br />

27. Februar 2015<br />

B 12116: Pogis UG (haftungsbeschränkt)<br />

2. März 2015<br />

B 12702: NK Trading & Services<br />

Rhein-Ruhr Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt): wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

6. März 2015<br />

B 3812: FEBÖ Gaststätten GmbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

10. März 2015<br />

A 6292: 4 Works Services Ltd & Co. KG:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 11691: Chickenstar Diana GmbH:<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 14561: E.B.M.E. GmbH: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

11. März 2015<br />

B 14972: Gran Sasso GmbH: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

12. März 2015<br />

A 3765: persona service AG & Co. KG<br />

Bochum<br />

B 14333: GTCP - GLOBAL TRADING<br />

CARPARTS GmbH verschmolzen auf<br />

die Wolfgang Will GmbH, AG Bochum,<br />

HRB 14279.<br />

13. März 2015<br />

B 13919: John & Partner Managementberatung<br />

GmbH<br />

B 774: Ernst Dören Gesellschaft mit<br />

beschränkter Haftung: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

24. Februar 2015<br />

B 14164: PB Büromanagement,<br />

Vertriebs- und Verwaltungslogistik UG<br />

(haftungsbeschränkt): Sitzverlegung<br />

nach Gelsenkirchen, jetzt AG Gelsenkirchen,<br />

HRB 12949.<br />

27. Februar 2015<br />

B 13772: Rependo Unternehmergesellschaft<br />

(haftungsbeschränkt):<br />

wegen Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

B 10894:<br />

Kipper Landschaftsbau-GmbH<br />

3. März 2015<br />

B 11563: AFM GmbH: wegen Vermögenslosigkeit<br />

gelöscht.<br />

4. März 2015<br />

B 9456: INDITEX-NÖLTING-<br />

HANDELS- U. - WERBE-<br />

AGENTUR-GmbH. Sitzverlegung nach<br />

Marl, jetzt AG Gelsenkirchen,<br />

HRB 12960.<br />

10. März 2015<br />

A 6292: HP-Küchen Harald<br />

Podwojewski e.K.<br />

12. März 2015<br />

B 11884: DMR Delta Mineral<br />

Reserve GmbH<br />

AG Bochum (für Witten)<br />

4. Februar 2015<br />

A 6226: Dienwiebel<br />

Grundstücks GmbH & Co. KG<br />

AG Essen (für Hattingen)<br />

12. Februar 2015<br />

A 7457: Kindereck Irmgard Krall<br />

13. Februar 2015<br />

B 14947: al.DENT.e Zahntechnik<br />

GmbH<br />

19. Februar 2015<br />

B 22141: Salento GmbH: wegen<br />

Vermögenslosigkeit gelöscht.<br />

20. Februar 2015<br />

B 15462: TZW Teppichboden Studio<br />

Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

24. Februar 2015<br />

A 7584: Helmut Busch Spedition und<br />

Ferntransporte<br />

B 14891: freNETics IT-Systeme GmbH<br />

3. März 2015<br />

B 24101: Ro.C GmbH<br />

6. März 2015<br />

B 22022: FROMM & REDEKER VER-<br />

WALTUNGS GMBH: Sitzverlegung nach<br />

Lünen, jetzt AG Dortmund,<br />

HRB 27228.<br />

Insolvenzen<br />

Eröffnet<br />

AG Bochum<br />

27. Januar 2015<br />

B 10507: VWT Industrietechnik GmbH:<br />

Das Insolvenzverfahren ist eröffnet.<br />

AG Essen (für Hattingen)<br />

2. März 2015<br />

B 23814: Nordroom GmbH: Das Insolvenzverfahren<br />

ist eröffnet.<br />

<strong>Ein</strong>gestellt/aufgehoben<br />

AG Bochum<br />

9. Februar 2015<br />

A 2404: Alte Apotheke Wilderich<br />

Puteanus Inh. Brigitte Heider: Das<br />

Insolvenzverfahren ist aufgehoben.<br />

10. Februar 2015<br />

B 11663: Label Jeans Limited: Das<br />

Insolvenzverfahren ist eingestellt.<br />

17. Februar 2015<br />

B 1576: Laupenmühlen GmbH: Das<br />

Insolvenzverfahren ist aufgehoben.<br />

AG Bochum (für Herne)<br />

22. Dezember 2014<br />

B 5449: Frischecenter Ulrich<br />

Schober e.K.: Das Insolvenzverfahren<br />

ist eingestellt.<br />

AG Essen (für Hattingen)<br />

21. Januar 2015<br />

B 15056: MKK Hydraulik GmbH: Das<br />

Insolvenzverfahren ist aufgehoben.<br />

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